DE7223608U - Zeitgeber - Google Patents

Zeitgeber

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DE7223608U
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DE
Germany
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pawl
lever
teeth
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timer
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DE19727223608
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Controls Company of America
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01H43/02Details
    • H01H43/04Means for time setting
    • H01H43/06Means for time setting comprising separately adjustable parts for each programme step, e.g. with tappets
    • H01H43/065Means for time setting comprising separately adjustable parts for each programme step, e.g. with tappets using cams or discs supporting a plurality of individually programmable elements (Schaltreiter)
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H31/00Other gearings with freewheeling members or other intermittently driving members
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    • F16H31/004Step-by-step mechanisms for rotary motion with pawls driven by a rotary cam
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    • H01H43/102Driving mechanisms using a pawl and ratchet wheel mechanism

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  • Transmission Devices (AREA)

Description

Die Neuerung bezieht sich auf einen Zeitgeber mit einem Motor, einer in dauernder Antriebsverbindung mit dem Motor stehenden Abtriebsscheibe, einer mit Klinkenzähnen versehenen Zeitgeber-Nockenscheibe und einer von der Abtriebsscheibe angetriebenen Klinke, die beim Eingriff mit den Klinkenzähnen um einen bestimmten Drehwinkel bewegbar ist, der einem Schritt der Zeitgeber-Nockenscheibt entspricht.
Derartige Zeitgeber werden insbesondere für die Funktionssteuerung von Waschmaschinen benutzt und weisen als Grundbestandteil einen kontinuierlich laufenden Motor auf, der eine Zeitgeber-Nockenscheibe antreibt, um in bestimmten Zeital>3tänden elektrische Schalter zu betätigen.
Bei der Intervall- oder Zeitsteuerung werden im wesentlichen zwei unterschiedliche Typen von Zeitgebern benutzt, von denen der einfachste ein sogenannter kriechender
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BLZ 70070010
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Zeitgeber ist, bei dem die Zeitgeber-Nockenscheibe kontinuierlich angetrieben wird. Ein Nachteil dieses Zeitgebertyps ist die relativ lange Schaltzeit, die eine Lichtbogenbildung und ein Verbrennen der Eontakte bedingen kann. Außerdem ist es schwierig, eine aufeinanderfolgende Betätigung verschiedener Schalter innerhalb einer relativ kurzen Zeitspanne zu erreichen. Der andere, als Schrittschaltwerk ausgebildete Zeitgebertyp erreicht eine kurze Schaltzeit, wobei bei jedem Schritt eine aufeinanderfolgende Betätigung von Schaltern erreicht werden kann. Je langer dabei der Schritt ist, umso leichter ist natürlich das Problem aufeinanderfolgender Schaltvorgänge zu lösen. Ein Schrittschalt-Zeitgeber weist gewöhnlich eine ■mit gespeicherter Energie arbeitende Anordnung auf. die erheblich teurer ist als die sogenannten kriechenden Zeitgeber
Aufgabe der Neuerung ist es, einen neuen Zeitgeber der eingangs genannten Art zu schaffen, der nach der Art eines Schrittschaltwerkes arbeitet, und hinsichtlich seiner Kosten zwischen dem sogenannten kriechenden Zeitgeber und einem mit gespeicherter Energie arbeitenden Zeitgeber liegt.
Bei einem Zeitgeber der genannten Art ist diese Aufgabe gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß die Klinke verschwenkbar auf der Abtriebsscheibe angeordnet und zwischen einer zurückgezogenen und einer in die Klinkenzähne tingreifenden Stellung schwenkbar ist, daß eine die Klinke periodisch mit den Klinkenzähnen in Eingriff bringende erste Betätigungsvorrichtung vorgesehen ist, und daß eine am Ende des bestimmten Drehwinkels die Klinke in ihre zurückgezogene Stellung zurückführende zweite Betätigungsvorrichtung vorgesehen sind.
Vorzugsweise wird die Anordnung so getroffen, daß die l
zweite Betätigungsvorrichtung einen schwenkbar an der )
Abtriebsscheibe angelenkten Hebel umfaßt, der zwischen ;
einer ersten, die Klinke in der zurückgezogenen Stellung |
haltenden, uid einer zweiten, den Eingriff der Klinke mit |
den Klinkenzähnen ermöglichenden Stellung verschwenkbar f,
ist und mit Hilfe einer Feder in die erste Stellung vor- &
gespannt ist, und daß die erste Betätigungsvorrichtung |
einen mit dem Hebel bei dessen Mitnahme durch die Ab- |
triebsscheibe zusammenwirkenden feststehenden Anschlag j
umfaßt, mit dem der Hebel aus seiner die Klinke in der :·
zurückgezogenen Stellung haltenden Stellung bewegbar ist, ,
und daß der Anschlag so ausgebildet ist, daß der Hebel am ;, Ende der Bewegung der Klinkenzähne um den bestimmten Drehwinkel zur Rückgewegung in seine erste Stellung von dem
Anschlag freigegeben wird.
Gemäß einer Weiterbildung der Neuerung ist eine, die Klinke gegen ihr-e-^ingriffsstellung mit den Klinkenzähnen vorspannende zweite Feder und durch ein bei einer Drehung der
Abtriebsscheibe mit der Klinke in Eingriff kommendes und
eine Bewegung der Klinke gegen die Klinkenzähne während
der Verschwenkung des Hebels gegen seine zweite Stellung
sperrendes und die Klinke sodann für eine schnelle Bewegung in die Eingriffsstellung mit den Klinkenzähnen
freigebendes Sperrglied vorgesehen. >
Der neuerungsgemäße Antrieb ermöglicht eine Änderung der
Zeitdauer zwischen einzelnen Impulsen, ohne daß die Motordrehzahl und die Schaltzeit geändert werden muß, indem
einfach die Zahl von feststehenden Anschlägen und Sperrgliedern geändert wird, die von der Klinke und dem Hebel
während eirer Umdrehung der Abtriebsscheibe beaufschlagt
4- ■-
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SCl
werden. Die Schrittgröße kann durch die Steuerfaktoren geändert werden, die durch die Winkelgrade zwischen den Zähnen und der Zeitgeber-Nockenscheibe sowie durch die feststehenden Anschläge gegeben sind, die einen Eingriff der Zähne in einer Drehstellung erlauben, wobei zu berücksichtigen ist, daß die größte Sehrittgröße kleiner sein muß als jeweils zwei aufeinanderfolgende kleine Schritte. Der neuer ungs gemäße Antrieb ermöglicht daher eine erhebliche Freizügigkeit in der Konstruktion, während er wirtschaftlicher ist als die mit gespeicherter Energie arbeitenden Antriebe.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung hat die Klinke einen Fühlerteil, der eine von der Antriebsscheibe getragene Maske beaufschlagen kann und den Eingriff der Klinke in die Klinkenzähne verhindert, wodurch das Intervall verlängert wird, bis die Maske aus ihrer Sperrstellung bewegt wird» Die wahlweise Benutzung dieser das Intervall verlängernden Einrichtung wird dadurch erreicht, daß einige der Klinkenzähne länger gemacht werden als andere, so daß bei sich in ihrer Sperrstellung befindender Maske die Klinke nur bestimmte Zähne erreichen kann und so die Zeitgeber-Nockenscheibe einzustellen ist.
Die Neuerung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 schematisch den neuerungsgemäßen Zeitgeber in der Draufsicht, aus der die grundsätzliche Anordnung der Grundbauteile zu erkennen ist,
Fig. 2 eine vergrößerte Draufsicht auf ei^en Teil des Zeitgebers, die einen !Teil der Abtriebsscheibe, die Klinke, den Stellhebel und die Anschläge auf der Jiuidplatte des Zeitgebers zeigt,
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eine perspektivische Ansicht, die die Form der Klinke und des Hebels zum Zurückziehen der Klinke und die Anordnung dieser Teile gegenüber einen Betätigungsanschlag deutlicher zeigen, wob.ei diese !Teile in zerlegter Stellung dargestellt sind,
Fig. 4- eine Draufsicht, "bei der Teile weggebrochen sind und die die Anordnung der Teile "bei Beginn eines Antriebsschrittes z-3igt, wobei der die Klinke zurückziehende Hebel in seine unwirksame Stellung "bewegt ist und die Antriebsklinke in ihrer unwirksamen Stellung festgehalten ist, »
Pig. $ eine mit der Fig. 4- vergleichbare Ansicht, bei der j jedoch die Teile in einer solchen Stellung gezeigt sind, bei der die Antriebsklinke in Eingriff mit den Klinkenzähnen auf der Innenseite der Zeitgeber-Nocken scheibe bewegt wurde, wobei drei dieser Zähne gezeigt sind,
Pig. 6 eine Schnittdarstellung längs der Linie 6-6 der
Fig- Li
Fig. 7 eine Schnittdarstellung längs der Linie 7-7 der
Fig. 8 eine Draufsicht auf einen modifizierten Zeitgeber, bei dem die Abdeckplatte entfernt ist, um die Anordnung der Zeitgeber-Nockenscheibe, gesehen von einem Ende, und des Antriebsmotors zu zeigen, wobei ein Teil der Zeitgeber-Nockenscheibe ausgebrochen ist, um die Anordnung der Abtriebsscheibe zu zeigen,
Fig. 9 ein'en die Anordnung der Zeitgeber-Nockenscheibentrommel und der Abtriebsscheibe, die Nocken für Zwischenintervalle aufweist, zeigenden 'Vertikalschnitt ,
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ITig. 10 die Abtriebsscheibe in der Draufsicht, wobei ^e von der Abschlußplatte des Zeitgebers getragener _Arischlagblock ._· in gestrichelten Linien dargestellt ist und ein Teil der von der Zeitgeber-Nockenscheibentrommel getragenen Klinkenzähne zur besseren Orientierung in der linken oberen Ecke erscheinen,
Pig. 11 eine der Fig. 10 entsprechende Darstellung, in der jedoch der die Klinke zurückziehende Hebel in die Stellung bewegt ist, in der er die K3~.nke nicht sperrt, diese jedoch durch Eingriff mit dem Anschlag block gehemmt ist, "
I*ig. 12 die Stellung der Teile?, nach-dem die Klinke außer Eingriff des Anschlagblockes gelangt ist und unter Wirkung der Feder in Eingriff mit; den Klinkenzähnen bewegt wurde, während der Fühlerteil der Klinke sich im wesentlichen radial nach innen bewegt hatjum die Gegenwart der Maske abzutasten, wenn eine Maske benutzt wird,
Fig. 13 eine mit der Fig. 12 vergleichbare Ansicht, jedoch von der anderen Seite, um die Maske zu zeigen,
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht der Klinke,
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht des die Klinke zurückziehenden Hebels,
Fig. 16 eine Teilansichr der Klinkenzähne, aus der die unterschiedliche Winkelteilung und damit die unterschiedliche Schrittlänge zu erkennen ist,
Fig. 17 eine die Änderung der Tiefe der Klinkenzähne zeigende Ansicht,
Fig. 18 eine als Kombination der Fig. 16 und 17 aufzufassende Darstellung, die sowohl die unterschiedliche Winkelteilung als auch die unterschiedliche Tiefe der
Klinkenzähne zeigt,
Fig. 19 eine Draufsicht auf zugehörige Teile, die angibt, wie die Maskenachse zurückbewegt werden kann, damit sie außer Eingriff gelangt, wenn die Zeitgeber-Nockenscheibe eingestellt ist, und
Fig. 20 eine Darstellung teilweise im Schnitt, die mit Fig. 9 vergleichbar ist, jedoch weitere Einzelheiten der Maskenhalterung und ihrem in Fig. 19 gezeigten Rückführungsträger zeigt.
Ein Zeitgeber-Antriebsmotor 10 ist auf einer Abschlußplatte 12 des Zeitgebers befestigt, wobei dessen Ausgangszahnrad 14 über ein Leerlauf zahnrad *v8 eine Abtriebsscheibe 16 antreibt. Die Abtriebsscheibe wird kontinuierlich gedreht, während die Zeitgeber-Nockenscheibentrommel 20 intermittierend angetrieben ist. Die Nockenscheibentrommel ist schematisch dargestellt, wobei nockenbetätigte Schalter 22 und 24 vorgesehen sind. Selbstverständlich können bei der praktischen Anwendung mehrere der Nocken mehrere Schalter entsprechend einer Programmfolge betätigen, um die Bauteile einer Waschmaschine in der vorgeschriebenen Folge zu steuern.
Die sich kontinuierlich drehende Abtriebsscheibe 16 ist mit einer Antriebsklinke 26 und einem die Klinke zurückziehenden Hebel 28 auf einer gemeinsamen Achse 29 versehen, wie dieses aus den Fig. 3 und 6 zu erkennen ist. Die Klinke hat einen sich nach oben erstreckenden Klinkenzahn 30 und einen sich nach unten erstreckenden Finger 32. Die Klinke ist für den Eingriff in die Klinkenzähne 34 auf der Innenseite des Endes der Zeitgeber-ITockenscheibentrommel entsprechend ausgebildet, wie dieses besonders aus den Fig. 5 und 6 zu er-
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kennen ist. Der Finger 32 ist so ausgebildet^ daß er von dem Stellungs- oder Steueranschlag 38 gesteuert werden kann, der von der Abschlußplatte 12 des Zeitgebers nach oben abgebogen ist. Wie aus den Fig. 2, 4 und 5 zu erkennen ist, ist die Klinke 26 von einer Feder 40 vorgespannt, die zwischen der Klinke und einem Anschlag 42 auf dem die Klinke zurückziehenden Hebel zusammengedrückt ist, um so die Klinke um die Achse 29 SeSen äen Uhrzeigersinn bis in die Stellung zu drücken, bsi dsr der Finger an der Kante des Hebels 28 anschlägt. Der Hebel 28 weist eine Federverankerung 44 an seinem einen Ende auf, wodurch eine gespannte Feder 46 den Hebel, die Klinke und die Federanordnung in Richtung des Uhrzeigersinns ziehen kann, wie dieses in den Fig. 2, 4 und 5 gezeigt ist. Das andere Ende der Feder 46 ist auf einem auf der Abtriebsscheibe vorgesehenen Lagerpfosten 48 festgelegt. Der Finger 32 ist von der Klinke 26 zwischen den langen Arm des Hebels 28 und die Kante einer Öffnung 50 in der Abtriebsscheibe gerichtet. Die Unterseite des Hebels ist mit einem dreieckförmigen Vorsprung oder Focke 52 versehen, die durch die Öffnung 50 hindurch herabhängt, um einen zweiten Anschlag 54 zu beaufschlagen, der von der Abschlußplatte 12 nach oben gebogen ist.
Dreht sich die Abtriebsscheibe aus der in Fig* 2 gezeigten Stellung, so gelangt der nach unten gerichtete Klinkenfinger 32 in eine Stellung innenwärts vom Anschlag 38, um eine Bewegung der Klinke zu verhindern, wonach die Nooke 52 am Anschlag 54 anschlägt, um den Hebel gegen den Uhrzei'gersinn und gegen die Spannung der Zugfeder 46 und der Druckfeder 40 zu bewegen. Die Klinke kann dieser Bewegung solange nicht folgen, wie der sich nach unten er-
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—erstreckende Finger 32 am Anschlag 38 anliegt. Sobald der Finger vom Anschlag 38 freikommt, bewegt die zusammengedruckte Feder 40 jedoch die Klinke gegen den Uhrzeigersinn, tun damit den Klinkenzahn 30 in Eingriff mit den Klinkenzähnen 34 zu bringen und damit die Klinkenzähne mitzunehmen und die Drehung der Nockenscheibe 20 zu beginnen. Zu dieser Zeit wird der Hebel 28 in seiner gegen den Uhrzeigersinn gerichteten Stellung gehalten, so daß sr die Bewegung der Klinke niohl- beeinflussen kann. Sobald der Vorsprung 52 vom Anschlag 54 freikommt, kann die Spannfeder 46 den Hebel 28 in Richtung des Uhrzeigersinns ziehen, um damit den Klinkenfinger 32 mitzunehmen und den Klinkenzahn 30 aus den Klinkenzähnen herauszuziehen. Dieees beendet den Schritt, wobei die Länge des Schrittes von dem Drehwinkel bestimmt ist, der zwischen dem Zeitpunkt des Eingriffes der Klinke in die Klinkenzähne und dem Zeitpunkt des Heraushebens der Klinke aus den Klinkenzähnen gegeben ist. Der Abstand zwischen den Zähnen 34 kann unterschiedlich gemacht werden, um auch den jeweiligen Winkelschritt zu verändern. Die Grenze liegt dabei darin, daß der größte Schritt kleiner als jeweils zwei aufeinanderfolgende kleine Schritte sein muß.
Falls erforderlich, können zusätzliche Paare von feststehenden Anschlägen auf der Abschlußplatte angeordnet werden, so daß die Nockenscheibe mehr als einmal pro Umdrehung der Abtriebsscheibe weiterbewegt werden kann , um die Zeit zwischen Impulsen zu ändern, ohne daß dabei die Motordrehzahl oder Schaltzeit geändert werden muß.
Nachfolgend· soll ein weiteres Merkmal herausgestellt werden. Auf der Seite der Abtriebsscheibe neben der Abschlußplatte
lcann eine in Umfangsrichtung gerichtete Nockenanordnung, die in Fig. 4 mit 5MS bezeichnet ist, vorgesehen sein, um die Betätigung eines Schalters während jeder Umdrehung der Abtriebsscheibe zu ermöglichen. Diese Schalter werden gewöhnlich als Unterintervall-Schalter bezeichnet, da diese während jedes Intervalls mehrmals betätigt werden. Ob der Schalter bei seiner Betätigung wirksam geschaltet ist, wird von einer Nocke auf der Nockenscheibe bestimmt. Diese Unterintervall-Schalter können zur Steuerung von Absapfvcrgangen, der Sprühschalterbetätigung od.dgl. beiLutz t werden.
Die Fig. 9 bis 20 zeigen eine modifizierte Ausführungs-form des Zeitgebers. Wie in den Fig. 8 nnd 9 gezeigt, ist der Motor 110 auf der Abschlußplatte 112 des Zeitgebers befestigt und treibt die Abtriebsscheibe 114 über ein geeignetes Getriebe 116, während die Abtriebsscheibe mit einem Mechanismus versehen ist, um die intermittierende, schrittweise Bewegung an die Zeitgeber-Nockenscheibentrommel 118 zu übertragen. Wie bei der ersten Ausführungsform ist die Nockenscheibentrommel mit mehreren, axial beabstandeten Nocken 120 versehen, die verschiedene Programmschalter 122 und 124 betätigen. Die kontinuierlich angetriebene Abtriebsscheibe 114 hat eine UmfangsverzaLnung 126 und ist ein einstückiges Gußstück mit einer Rippe 128 zwischen der Außenseite der Abtriebsscheibe und der Nabe 130, die drehbar auf der Büchse 132 gelagert ist. Eine unterhalb dieser angeordnete exzentrische Büchse 134 ergibt ein exzentrisches Lager für eine w;ahlweise zu benutzende Maske 136, die auf einer Schulter 138 in unmittelbarer Nähe der Abschlußplatte 112 ruht. Ein ζentrisehes Führungs-
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rohr 140 ist aufrecht auf der Abschlußplatte angeordnet
! und wird von der zentrischen öffnung der Nabe 142 der
Nocken sehe ibentrommel aufgenommen. "Die Außenseite der
Nockenscheibentrommel ist mit einem herabhängenden rockähnlichen Teil 144 versehen, der innerhalb der nach oben stehenden Nockenteile 146 der Abtriebsscheibe aufgenommen wird. Die Klinkenzähne 148 sind innerhalb dieses rockähnlichen Teils angeordnet.
Der Nookenteil 146 der Abtriebsscheibe weist drei Nocken auf, die TJnterintervall-Schalter betätigen, wenn diese kontinuierlich während jeder Umdrehung der kontinuierlich angetriebenen Abtriebsscheibe 114 vorbeibewegt werden.
Das Innere des Führungsrohres 140 nimmt eine Welle 150 auf, auf der ein Betätigungsknopf angeordnet ist und der von Hand gedreht werden kann, um den Zeitgeber vorzustellen, und außerdem auch axialbewegt werden kann, um den Netzschalter zu betätigen, wobei diese Merkmale hier jedoch nicht gezeigt sind, da sie nicht zu der vorliegenden Erfindung gehören.
In Fig. 8 sind Ausnehmungen in dem Eippenteil der Nockenscheibentrommel vorgesehen, um die Klinkenzähne 148 zu zeigen, wobei in gestrichelten Linien ein Anschlagblock 151 dargestellt ist, der an der Abschlußplatte angegossen ist. Siur Darstellung des Vorschubmechanismus ist bei den Fig. 10, 11 und 12 die Nockenscheibentrommel entfernt, um die zugehörigen Teile der Einstellmechanik zu zeigen.
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Vie aus Fig. 10 zu erkennen ist, ist der die Klinke zurückziehende Hebel 152 auf der Abtriebs scheibe mit Hilfe der Drehachse 154 drehbar gelagert. Eine Feder ist um einen Pfosten 156 auf dem Hebel 152 herumgebogen, wobei ein Ende sich an einem'Pfosten 158 auf dem Hebel 152 abstützt, während das andere Ende gegen die Klinke 160 drückt. Wird für einen Augenblick angenommen, daß die Klinke 160 feststehend ist, ist einzusehen, daß die Feder den Hebel 152 in Richtung des Uhrzeigersinnes υ τη seinen Drehpunkt 154- herumdrücken möchte, da sie tatsächlich sich vom Pfosten I56 abheben und die Pfosten in Richtung des Uhrzeigersinnes um die Achse 154- herumdrücken möchte. Die Klinke 160 ist jedoch schwenkbar auf der Drehachse 162 gelagert und der sich nach unten erstreckende Nockenteil 164 des Hebels 152 liegt neben dem Anschlagfinger 166 der Klinke und kann auf diesen Finger so wirken, daß die Klinke gegen den Uhrzeigersinn um ihren Drehpunkt geschwenkt wird. Der Anschlagfinger 166 seinerseits wird zwischen dem nach unten hängenden ÜTockenteil 164 und der Seite der öffnung 168 festgehalten, um die Bewegung des Hebels 152 in Richtung des Uhrzeigersinns, d.h. in Richtung der zurückgezogenen Stellung zu begrenzen. Die einzige Feder 155 drückt mit ihrem einen Ende gegen die Klinke, wie dieses gezeigt ist, jedoch ist die auf die Klinke wirkende Kraft kleiner als die auf den Hebel 152 wirkende Kraft. Daher ist die auf den Hebel I52 wirkende Federkraft dominierend und die Feder hält im Runezustand den Hebel 152 in der in Fig. 10 gezeigten Stellung, in der er die Klinke 160 in die gezeigte Stellung zurückzieht. In dieser Stellung wird der Klinkenzahn I70 in einer inaktiven Stellung gehalten. Es ist zu erkennen, daß das andere Ende der Klinke 160 einen sich nach unten erstreckenden
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Fühler 172 aufweist, der siäinach unten durch einen Schlitz 1?4 hindurch zu einem Zweck erstreckt, der später erläutert wird. Wie aus Fig. 10 au erkennen ist, ist der Anschlagblock I51 auf der A"bschlußplatte des Zeitgebers vorgesehen. Dreht sich die Abtriebsscheibe aus der in Fig. 10 gezeigten Stellung in die in Fig. 11 gezeigte Stellung, so schlägt die sich nach unten erstreckende Nooke 164, die tatsächlich unter der Abtriebsscheibe liegt, an der in Drehrichtung nach außen geschrägten Kante des Anschlagblockes 15I an, wodurch der Hebel 152 gegen den Uhrzeigersinn und gegen die Kraft der Feder beaufschlagt wird. Die Klinke hat wieder die Tendenz dem He1^eI zu folgen, jedoch liegt zu diesem Zeitpunkt der sich nach unten erstreckende Anschlag- 166 der Klinke auf der anderen Seite des scharfen Sides des Anschlagblockes 151. so daß dadurch die Klinke in ihrer inaktiven Stellung gehaltet,, wird und in dieser Stellung solange bleibt, "bis die Abtri?bsscheibe in die in Fig. 12 gezeigte Stellung gedreht ist. Zu dieser Zeit wird der Anschlag immer noch von dem Anschlagblock zurückgehalten, jedoch wird der sich nach unten erstreckende Finger 166 an dem Ende des Anschlagblocks vorbeibewegt, so daß die Klinke unter der Wirkung der Feder 155 sich in die in Fig. 12 gezeigte Stellung bewegen kann, in der der Klinkenzahn I70 zwischen den Klinkenzähnen 148 liegt. Zu dieser Seit dreht die kontinuierliche Drehung der Abtriebsscheibe die Nockenscheibentrommel und bewirkt damit einen Bewegungsschritt der Nockenscheibentrommel. Dieser Bewegungsschritt wird beendet, wenn die Nooke 164 von der in Drehrichtung rückwärtigen Kante des Anschlagblockes I5I freikommt und die Feder 155 den Rückziehhebel in seine zurückgezogene Stellung, die z.B. in Fig. 10 gezeigt ist, schnappen
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läßt, der natürlich den Finger mitnimmt, wodurch die Klinke aus den Klinkenzähnen herausgezogen wird.
Mit der "bis jetzt beschriebenen Konstruktion wird während jeder Umdrehung der Abtriebs scheibe die Nockenscheibentrommel um einen Schritt weitergestellt. Diese Konstruktion allein ist eine Verbesserung der zuerst beschriebenen Ausführungsform, da jetrt nur noch eine Feder zur Veiterstellung der Nockenscheibentrommel benutzt wird, während das erste Ausführungsbeispiei noch zwei Federn erforderte =,
Wie aus Fig.13 zu erkennen ist, ist eine Maske 174 drehbar um ein exzentrisches Lager befestigt, se daß diese tatsächlich innerhalb der zahnartigen Ausnehmung in der Unterseite der Abtriebsscheibe herumlaufen möchte, in der sie befestigt ist. Es ist zu erkennen, daß tatsächlich die Ausnehmung 176 eine dreizehn-zähnige Form hat, während die Maske eine zwölf-zähnige Form aufweist, bei der jedes zweite Zahnrad fortgelassen ist. Die Zähne greifen jedoch immer noch genug ineinander·, tatsächlich würde dieses auch bei nur einem Zahn der Fall sein, um die Maske innerhalb der Ausnehmung 176 herumwandern zu lassen. Während jeder Umdrehung der Abtriebsscheibe dreht sich die Maske gegenüber der Abtriebsscheibe um einen Maskenzahn oder Zahnabstand pro Scheibenumdrehung weiter. Es ist zu erkennen, daß die öffnung, durch die sich der Fühler 172 hindurch erstreckt, an einem der komplementären Zahnabstände e'er Ausnehmung 176, in der sich die Maske dreht, endet oder aber· in der Wirkung
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einen solchen Zahnabstand bildet. Zur Zeit eines Schrittes kann daher ein Maskenzahn oder eine Lücke unter dem Fühler liegen. Befindet sich ein Maskenzahn in einem Zahnabstand, so kann der Klinkenzahn sich in Richtung der Klinkenzähne nur um einen begrenzten Weg bewegen und bei den in den Fig. 10 und 12 gezeigten Klinkenzähnen kann der Zahn der Klinke die Klinkenzähne nicht «ffeichen., so daß damit die Maske das Auftreten eines Schrittes verhindert und die Abtriebsscheibe eine zusätzliche Umdrehung durchführen muß, um einen solchen "fehlenden Zahn" in eine Stellung neben dem Fühler 172 zu bringen und damit den vollen Hub der Klinke zu ermöglichen, wodurch eineLv der Klinkenzähne mitgenommen und die Nockenscheibentrommel v/eitergestellt wird.
Diese Anordnung bewirkt zwei Möglichkeiten: nämlich erstens ein Intervall zu strecken oder zweitens die Geschwindigkeit der Abtriebsscheibe zu erhöhen, ohne daß dadurch die Intervallzeit verkürzt wird. Da die tatsächliche Geschwindigkeit der Abtriebsscheibe auch die Geschwindigkeit der Nockenscheibentrommel während eines Schrittes ist, wird klar, daß die Schaltzeit um die Hälfte verkürzt wird, wenn die Geschwindigkeit der Abtriebsscheibe verdoppelt wird, ohne daß dabei die Intervallzeit verkürzt wird. Andere Möglichkeiten bewirken eine erhebliche Veränderung der Intervallzeit. Beispielsweise bewirkt die in Fig. 13 gezeigte Maske 174- bei einer sich mit zwei Umdrehungen pro Minute bewegenden Abtriebsscheibe ein Intervall von 60sek Dauer, d.h. der doppelten Frequenz des Zusammenwirkens mit dem Anschlagblock. Ist dagegen die Maske abwechselnd mit
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zwei Zähnen und einer Lückeversehen, so wirkt das Intervall de*zt 90 sek lang, ohne daß die Schaltzeit kleiner wird. Hat die Maske drei Zähne und dann eine Lücke, so wirkt das Intervall 2 Minuten lang, bei fünf Zähnen und einer Lücke ergibt sich ein Intervall von 3 Minuten. Bei elf Zähnen und nur einer Lücke auf der Maske ergibt sich ein Intervall von 6 Minuten. Jede der vorstehend an- cAfrfthfiTifin Ttitervfll 1 zei ten Irann sehf einfach verdotmelt
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werden, indem die Drehzahl der Abtriebsscheibe halbiert wird. Daraus ergibt sich sofort, daß in sehr einfacher Weise ein Zwölfminuten-Intervall erreicht werden kann. Während es Fälle gibt, bei denen ein Zwolfminuten-Intervall sehr wünschenswert ist, da nicht viele Winkelgrade einer Drehung der Nockenscheibentrominel erforderlich sind, um ein langes Wasch- oder Einweichprogramm zu erhalten, sind derartig lange Zeitintervalle für viele andere Funktionen unannehmbar. Mit der vorliegenden Erfindung wird daher angegeben, wie diese Funktionsweise wahlweise erreicht werden kann. So liegen z.B., wie in Fig. 17 gezeigt, die Klinkenzähne im wesentlichen auf zwei Radien R^ und Rp. Wird daher in diesem Fall ein kurzes Intervall gefordert, so wird der zugehörige Klinkenzahn so ausgebildet, daß er weiter innen oder auf einem kürzeren Radius Ro liegt, so daß selbst dann, wenn die Maske einen vollen Hub der Klinke verhindert, der Zahn der Klinke immer noch diesen langen Klinkenzahn erreichen und die Nockenscheibentrommel weiterstellen kann. Ist dagegen ein langes Zeitintervall gewünscht, so ist in der entsprechenden Stelle ein kurzer Zahn, also ein entsprechend langer Radius R^,, vorgesehen, und das lange Intervall wird jedesmal dann auftreten, wenn ein Zaim. den vollen Hub der Klinke sperrt und der Zahn der
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Klinke den zugehörigen Klinkenzahn nicht mitnehmen kann, so daß die Nockenscheibentrommel so lange still steht, bis eine Lücke der Maske auftritt, die einen vollen Hub der Klinke erlaubt.
Andere Klinkenzahnanordnungen sind in Fig.16 dargestellt, bei denen der Winkelabstand zwischen den einzelnen Zähnen unterschiedlich ist. Auf diese Weise ist es möglich, dann einen langen Schritt vorzusehen, wenn eine Folgeschaltung einer Anzahl von Schaltern während des Schrittes durchgeführt werden soll. Dieses vereinfacht die Herstellungsprobleme erheblich. In Fig.18 ist eine Art Kombination der Fig. Ϊ6 und 27 dargestellt, wobei sowohl der Winkelabstand als auch dieLänge der Klinkenzähne unterschiedlich ist.
Da der Zeitgeber in jedem Augenblick von Hand fortgeschaltet werden kann, kann die bisher beschriebene Anordnung notwendigerweise die gewünschten Ergebnisse für die richtige Dauer eines Schrittes nicht immer erfüllen, besonders dann, wenn ein Schritt unmittelbar einer Handbetätigung des Zeitgebers folgt. Es wird einmal angenommen, daß mit einer sich mit einer Umdrehung pro Minute drehenden Abtriebsscheibe ein auf 12 Minuten Dauer gestrecktes Intervall erreicht werden soll. Dieses würde "bedeuten, daß auf der Maske nur eine Lücke vorgesehen ist. Befand sich die 'Lücke zu der Zeit, zu der eine Bedienungsperson den Zeitgeber von Hand vorgeschaltet hat, in der nächst nach oben kommenden Stellung und die Bedienungsperson stellt auf ein Einweichprogramm ein, so bringt die nächste Umdrehung die Lücke in die vorgeschriebene Stellung und erlaubt dem Zeitgeber bereits in einer Minute anstatt in 12 Minuten weiterzuschalten. Dieses kann durch eine in den Fig. I9 und 20
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gezeigte Konstruktion verhindert werden. Bei dieser Anordnung ist die Maske auf einem Drehlager gelagert, das von einer Platte 178 getragen ist, die zum Zwecke einer hin- und hergehenden Bewegung neben der Abschlußplatte des Zeitgebers befestigt ist. Das gegabelte Ende 180 der Platte umfaßt einan. Führungsstift 182 und die Platte ist in geeigneter Weise durch eine Feder 184 in Richtung einer Stellung beaufschlagt, in der die Maske i» die drei zehn-zähnige Ausnehmung 1?6 auf der Unterseite der Abtriebsscheibe eingreift. Das andere Ende der Platte 178 weist einen aufrechtstehenden Arm 186 auf, auf den ein Hebel 188 wirken kann, wenn er von einer Nocke auf der Haupt-Nockenscheibentrommel bei jedem Schritt der Trommel betätigt wird. Dadurch wird dann die Platte Ldnüberbewegt, die die Maske 174- mitnimmt. Es ist zu erkennen, daß der äußere Durchmesser der Maske kleiner als der Innendurchmesser der maskenähnlichen Ausnehmung 176 ist und daher beim Hinüberschieben der Maske die Maske in der Ausnehmung 176 frei drehbar ist. Die Maske wird in der Nullstellung durch eine Feder gehalten, die durch einen Anschlagstift bestimmt ist, gegen den ein Anschlag 192 auf der Maske in der Null- oder Startstellung drückt. Eine Feder 194- ist u m das Maskenlager he±umgewickelt , wobei ein Ende mit der Maske und das andere Ende mit derPlatte 178 verbundein ist. Wird in Erinnerung behalten, daß die Maske während jedes einzelnen Intervalls um zwölf vollständige Schritte oder eine Umdrehung gegenüber der Platte, auf der sie befestigt ist, gedreht wird, so bedeutet die Feder kein besonderes Problem und erst, wenn die Maske von der maskenähnlichen Ausnehmung 176 freigegeben wird, wird die Feder die Maske in ihre ursprüngliche Startstellung zurückbringen. Daher wird zu
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jeder Zeit, zu der die Nockenscheibentrommel weiterge- I
dreht wird, die Maske in ihre Nullstellung zurückge- f
stellt, so daß sichergestellt ist, daß das volle Inter- | vall jederzeit zur Verfügung steht, unabhängig davon, was der nächste Schritt sein wird. Falls gewünscht, kann die Platte I78 gegen die Kraft ihrer Feder durch ein Relais oder irgendeine andere geeignete Betätigungseinrichtung bewegt werden. Es ist außerdem einzusehen, daß eine axial verschiebbare zusätzliche Maske eingebaut werden kann, die in ihrer Wirkung Zähne zu .der Maske hinzuaddiert j wenn sie in die Nähe der Hauptmaske gebracht wird. Dieses ermöglicht eine zusätzliche Variation, nach der mehr als ein gestrecktes Intervall erhältlich ist.
Selbstverständlich kann die Intervall-Steuereinrichtung, die in Verbindung mit den Fig. I3 bis 20 beschrieben wurde, mit jeder der vorstehend genannten Klinken-Betätigungseinrichtungen benutzt werden.
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Claims (10)

Neue Schutzansprüche
1. Zeitgeber mit einen Motor, einer in dauernder Antriebs verbindung mit dem Motor stehenden Antriebsscheibe, einer mit Klinkenzähnen versehenen Zeitgeber-Nockenscheibe und einer von der Abtriebsscheibe angetriebenen Klinke, die beim Eingriff mit den Klinkanzähnen um einen bestimmten Drehwinkel bewegbar ist, der einem Schritt der Zeitgebernockenscheibe entspricht, dadurch gekennzeichnet , daß die Klinke (26, 172) versclwenkbar auf der Abtriebsscheibe (16, 114) angeordnet 'and zwischen einer zurückgezogenen und einer in die Klinkenzähne (34) eingreifenden Stellung schwenkbar ist, daß eine die Klinke periodisch mit den Klinkenzähnen in Eingriff bringende erste Betätigungsvorrichtung (40, 5^-; 151, 155) vorgesehen ist, und daß eine am Ende des bestimmten Drehwinkels die Klinke in ihre zurückgezogene- Stellung zurückführende zweite Betätigungsvorrichtung (28, 46; 152, 155) vorgesehen ist.
2. Zeitgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Betätigungsvorrichtung einen schwenkbar an der Abtriebsschei'be angelenkten Hebel (28) umfaßt, der zwischen einer ersten,
Bankkonten > H. Aufhausor, MOnchon 173 533 · Deutscht) Bank, München 16/25078 BLZ 700 3Oo 00 BLZ 70070010
Postscheckkonto München 46212-801 BLZ 700100 80
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die Klinke (26) in der zurückgezogenen Stellung haltenden, und einer zweiten, den Singriff der Klinke mit den Klinkenzähnen (34) ermöglichenden Stellung verschwenkbar ist und mit Hilfe einer Feder (46) in die erste Stellung Vorgespannt ist, und daß die erste Betätigungsvorrichtung einen mit dem Hebel (28) bei dessen Mitnanme durch die Abtriebsscheibe (16) zusammenwirkenden feststehenden Anschlag (54) umfaßt, mit dem der Hebel (28) aus seiner die Klinke in der zurückgezogenen Stellung haltenden Stellung bewegbar ist5 und daß der Anschlag (54) so ausgebildet ist, daß der Hebel am Ende der Bewegung der Klinkenzähne um den bestimmten Drehwinkel zur Riickbeweguns in seine erste Stellung von dem Anschlag freigegeben wird.
3. Zeitgeber nach Anspruch 2, ge kennzeich net durch eine, die Klinke (26) gegen ihre Eingriff sstellung mit den Klinkenzähnen (34) vorspannende aweite Feder (40) und durch ein bei einer Drehung der Abtriebsscheibe (16) mit der Klinke (26) in Eingriff kommendes und eine Bewegung der Klinke gegen die Klinkenzähne während der Verschwenkung des Hebels (28) gegen seine zweite Stellung sperrendes und die Klinke sodann für eine schnelle Bewegung in die Eingriffsstellung mit den Klinkenzähnen freigebendes Sperrglied (33).
4. Zeitgeber nach einem der Ansprüche 1 - 3 , dadurch gekennzeichnet , daß der Hebel (23) und die Klinke (26) auf derselber. Drehachse (29) auC der Abtriebsscheibe (16) angeordnet sind, und daß die zweite Feder (40) zwischen dem Hebel und der
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Klinke wirksam ist.
5. Zeitgeber nach Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet , daß die erste Feder (155) SOWO1Il den Hebel (152) in seine erste Stellung wie auch die Klinke (160) in Richtung der Klinkensähne (148) jedoch in einem solchen Verhältnis vorspannt, daß die Klinke in ihrer zurückgezogenen Stellung gehalten wird, solange sich der Hebel in seiner ersten Stellung befindet, daß der Anschlag (15Ό so ausgebildet ist, daß gleichzeitig die Schwenkbewegung der Klinke sperrbar ist, während der Hebel gegen seine zweite Stellung v^rschwenkt wird, und daß die Klinke sodann für eine schnelle Bewegung in die Eingriffsstellung mit den Kliakenzähnsn freigebbar ist, bevor der Hebel zu seiner Rückkehr in seine erste Stellung freigegeben wird.
6. Zeitgeber nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß eine Intervall-Steuereinrichtung vorgesehen ist, die von der Abtriebsscheibe (16, antreibbar und periodisch betätigbar und derart ausgebildet ist, daß die Klinke (160) bei einer vorbestimmten Zahl von Betätigungen außer Eingriff mit den Klinkenzähnen gehalten wird.
7. Zeitgeber nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß an der Klinke ein Fühlerteil (172) vorgesehen ist, und daß die Intervall-Steuereinrichtung eine Maske (174) aufweist,
mit der eine Bewegung des Fühlerteils sperrbar und damit der Hub der Klinke begrenzbar ist.
8. Zeitgeber nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet , daß die Maske (174· ) nach einer bestimmten Zahl von Umdrehungen der Abtriebsscheibe in eine unwirksame Stellung bewegbar ist.
9. Zeitgeber nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Klinkenzähne in einem von mindestens zwei radialen Abständen zur Achse der Abtriebsscheibe liegen, daß die Zähne mit dem größeren radialen Abstand sich außerhalb der Reichweite der Kliuke befinden, wenn die Maske zur Begrenzung des Hubs der Klinke wirksam ist, jedoch in Eingriff mit der Klinke zu bringen sind, wenn die Maske unwirksam ist, und daß die Zähne mit dem kleineren radialen Abstand mit der Klinke in Eingriff bringbar sindj unabhängig davon, ob die Maske wirksam oder unwirksam ist.
10. Zeitgeber nach einem der Ansprüche 7-9, dadurch gekennzeichnet , daß die Haske (174·) durch eine Feder (1?A) federnd gegen eine eigene Hull-Drehstellung vorgespannt ist, und daß die Maske durch ein bei einer Drehung der Zeitgeber-Nockenscheibe betätigbares Gestänge (186, 188) in eine Stellung bewegbar ist, in der sie durch die Feder frei in ihre Nullstellung drehbar ist.
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