DE2654522A1 - Naehmaschine mit einem schrittantrieb - Google Patents
Naehmaschine mit einem schrittantriebInfo
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Description
Janome Sewing Machine Co.,Ltd., Tokyo / Japan
Nähmaschine mit einem Schrittantrieb
(Zusatz zu Patent Patentanmeldung P 26 13 089.2)
Die Erfindung betriff eine Nähmaschine mit einem Schrittantrieb,
und insbesondere eine Vorrichtung zum schrittweisen Antreiben einer Nähmaschine und zum Anhalten der Hauptwelle
der Nähmaschine in einer bestimmten Winkellage nach einer vollständigen Umdrehung, wobei das Treibrad der Nähmaschine
manuell betätigt werden kann, und wobei die Nähmaschine während des Verlaufs der intermittierenden Nähens angehalten wird. Die
beim Anhalten und Stillsetzen der Nähmaschine auftretenden Stöße werden durch elastische Dämpfungsglieder beim intermittierenden
Nähen und beim Fadenspulen absorbiert, wobei das Aufspulen in Verbindung mit der Vorrichtung zum intermittierenden Nähen
gemäß der Erfindung durchgeführt wird.
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Infolge der weiten Verbreitung von Hauhaitsnähmaschinen wurden
die Zickzack-Nähmaschinen so verbessert, daß mit ihnen ein Heften ausgeführt werden kann. Die bisher bekannten Vorrichtungen
zum schrittweisen Nähen arbeiten Jedoch nicht zufriedenstellend.
Insbesondere wurde bisher nicht beachtet, daß Puffereinrichtungen bei einem plötzlichen Anhalten der Nähmaschine
erforderlich sein könnten, so daß die bisher bekannten Nähmaschinen Stöße und Geräusche immer dann erzeugen, wenn die
Nähmaschine mit Hilfe einer Vorrichtung während des intermittierenden
Nähens angehalten wird. Insbesondere hat man bisher das Treibrad der Nähmaschine nicht manuell betätigen können,
bevor es durch die bekannte Vorrichtung zum schrittweisen Nähen zum Stillstand gekommen ist, was dazu führte, daß derartige
Nähmaschinen häufig durch unachtsame Betätigung des Treibrades beim Anhalten der Nähmaschine mit Hilfe der Vorrichtung Störungen
hatten. Es wurden hierfür auch Sicherheitseinrichtungen vorgeschlagen. Hierbei sah man einen überzähligen Takt bzw.
einen Totlauf zwischen dem Treibrad und der Hauptwelle vor, und wenn demzufolge der Eingriffszustand zwischen den Sperr- bzw.
Anhaltegliedern beim schrittweisen Nähen durch den Totlauf des Treibrades gelöst wird, führte dies zu Störungen beim Betreiben
des Treibrades. Zudem sind derartige Sicherheitseinrichtungen kompliziert aufgebaut und deshalb sehr störungsanfällig.
Die Erfindung zielt darauf ab, diese Nachteile beim Stand der Technik zu überwinden. Insbesondere befaßt sich die Erfindung
mit einer Nähmaschine mit einem Schrittantrieb, der so ausgelegt ist, daß die Hauptwelle der Nähmaschine exakt in einer vorgegebenen
Winkellage nach einer vollständigen Umdrehung angehalten werden kann, um ein schrittweises Nähen ausführen zu können.
Ferner soll erfindungsgemäß eine Dämpfungseinrichtung zum Absorbieren
von Stoßen und Schlagen beim Anhalten der Nähmaschine vorgesehen sein, die dazu dient, die Nähmaschine reibungslos
sowie lärmfrei bzw. leise intermittierende nähen zu lassen.
■ a-
Weiterhin soll erfindungsgemäß eine Sicherheitseinrichtung vorgesehen sein, die dazu bestimmt ist, der Bedienungsperson
einer Nähmaschine ein manuelles Verdrehen des Treibrades der Nähmaschine zu gestatten, währenddem die Nähmaschine während
des intermittierenden Nähens zum Stillstand kommt, und die weiterhin
dazu dient, eine Störung der Nähmaschine zu verhindern, die sonst bei einer unachtsamen Bedienungsweise des Treiberades
durch eine Bedienungsperson auftreten könnte.
Vorzugsweise soll erfindungsgemäß die Nähmaschine mit einem
Schrittantrieb derart ausgebildet werden, daß sie in Verbindung mit einer Fadenaufspuleinrichtung an der Nähmaschine betrieben
werden kann.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der folgenden Beschreibung von bevorzugten Ausfüh-
rungsbeispielen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung.
Fig. 1 ist eine Rückansicht einer erfindungsgemäße ausgebildeten Nähmaschine, wobei aus Übersichtlichkeitsgründen einige
Teile weggelassen sind;
Fig. 2 ist eine QuerSchnittsansicht der in Fig. 1 gezeigten
Ausführungsformj
Fig. 3 ist eine weitere Querschnittsansicht der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform;
Fig. 4A zeigt eine perspektivische Ansicht eines Sperrlöseringes
gemäß der Erfindung von der rückwärtigen Seite;
Fig. 4b zeigt die Einzelteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung beim Ausbau;
Fig. 5 zeigt eine Schnittansicht längs der Linie A-A in
Fig. 1, wobei ein Betriebszustand der Vorrichtung gemäß der Erfindung
gezeigt ist;
Fig. 6 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in Fig. 2 während eines anderen Betriebszustandes der Nähemaschine
gemäß der Erfindung;
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Fig. 7 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie B-B1 in
Fig. 2 in einer unwirksamen Stellung;
Fig. 8 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie C-C1 in
Fig. 2, wobei ein Sperrglied durch einen Anhalte- bzw.Sperrarm arretiert wird;
Fig. 9 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie B-B1 in
Fig. 2, wobei eine Sicherheitseinrichtung in Betrieb ist;
Fig. 10 zeigt eine Schnittansicht längs der Linie C-C in Fig. 2 in einer in Fig. 8 dargestellten abweichenden Betriebsphase ;
Fig. 11 zeigt eine Schnittansicht längs der Linie C-C1 in
Fig. 2, wobei ein Zustand gezeigt ist, in dem die Nähmaschine zum Stillstand kommt, wenn der FadenaufspulVorgang beendet ist;
und
Fig. 12 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Nähmaschine gemäß der Erfindung mit einem Steuerschalter.
In Fig.1 ist eine Hauptwelle 1 drehbar an einem Rahmen 2 der
Nähmaschine gelagert, und eine Buchse 3 ist an der Hauptwelle an einem Ende mit Hilfe einer Schraube 34 befestigt. Eine Riemenscheibe
5 ist in Ruhestellung am Außenumfang der Buchse 3 vorgesehen. Zwischen der Riemenscheibe 5 und der Buches 3 ist
eine Kupplung 6 angeordnet, wobei in der Buchse 3 eine Rolle 7 bzw. ein Wälzkörper 7 in einer rechteckförmigen Ausnehmung 8b
eines Arms 8a eines Kupplungsgliedes 8 gehalten ist. Die Rolle bzw. der Wälzkörper 7 wird mit Hilfe des Arms in eine Position
zum Verbinden einer Innenfläche 5a der Riemenscheibe 5 mit einem Distanzhalter 9, der an der Buchse 3 befestigt ist, und in
eine Position zum Lösen der beiden Bauteile gebracht. Wenn sich der Wälzkörper 7 im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 1 bewegt, sind
die Riemenscheibe 5 und die Buchse 3 in Eingriff. Wenn der Wälzkörper 7 im Uhrzeigersinn bewegt wird, sind die Riemenscheibe
und die Buchse 3 voneinander gelöst, und die Riemenscheibe dreht sich frei relativ zu der Buchse 3. Die Riemenscheibe 5 wird
durch einen Riemen 10 in Drehung versetzt, der um die Riemen-
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scheibe und eine dazwischen liegende Riemenscheibe 11 läuft, die mit Hilfe eines weiteren Riemens 12 drehangetrieben wird,
welcher um die dazwischen liegende Riemenscheibe und um eine Motorriemenscheibe (nicht gezeigt) läuft. Ein Sperrarm 13 ist
schwenkbar auf einem Schaft 14 angebracht, der am Maschinenrahmen 2 befestigt ist, dessen Ende 13a durch eine Feder 15
in Drehrichtung des Uhrzeigersinnes vorgespannt ist. Ferner ist ein Vorsprung 13b am Sperrarm 13 vorgesehen, der in Eingriff
mit einer Wählnockenscheibe 16 kommt, die schwenkbar auf einem Schaft 17 angebracht ist, der am Maschinenrahmen befestigt
ist, wobei die Wählnocke 16 für das intermittierende Nähen bestimmt ist. Die Wählnocke 16 wird durch ein Zwischenstück
18 gedreht, das am oberen Ende mit dem Nocken 16 über
einen Zapfen 17a verbunden ist und das mit Hilfe eines Betätigungsgliedes 19 vertikal bewegbar ist. Wenn der Vorsprung 13b
des Sperrarmes 13 in Eingriff mit einem Abschnitt I6a der Wählnocke
16 kommt, wird der Sperrarm im Uhrzeigersinn gedreht, um die Nähmaschine für das intermittierende Nähen einzustellen.
Wenn der Sperrarm 13 in Eingriff mit einem Abschnitt 16b des größeren Durchmessers der Nocke 16 kommt, dreht sich der Sperrarm
13 im Gegenuhrzeigersinn, so daß in einer Grundstellung ein kontinuierliches Nähen ausgeführt v/erden kann. Ein doppelarmiger
Hebel 20, der an dem Schaft 14 schwenkbar angebracht ist, dient zum Aufspulen eines Fadens, dessen eines Ende 20a durch
eine Feder 21 in Richtung auf den Hebel 20 im Uhrzeigersinn vorgespannt wird und dessen oberes, umgebogenes Ende 20b im
Grundzustand gegen einen zugeordneten Arm 22 einer Fadenspuleinrichtung mit Hilfe einer Feder 23 angedrückt wird. Auf diese
Art und Weise wird die Fadenspuleinrichtung 24 im unbetätigten Zustand belassen.
Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, läuft die Riemenscheibe 5 leer auf der Buchse 3· Die Riemenscheibe 5 ist an ihrer rechten
Seite in Berührung mit einer Scheibe 25, die mit Hilfe eines Schraubenpaars 4, von denen nur eines zu sehen ist, an
der Buchse 3 befestigt ist. An der linken Seite der Riemenschei-
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be ist eine Unterlegscheibe 25 an der Buchse 3 mit Hilfe von zwei Schrauben 41, von denen nur eine zu sehen ist, befestigt.
Ein Federring 26 ist um die Buchse 3 zwischen dem Ring 25' und der linken Seite der Riemenscheibe angebracht, so daß die Riemenscheibe
5 im Grundzustand gegen die Scheibe 25 an der gegenüberliegenden Seite der Buchse 3 angedrückt wird. Das Treibrad
27 ist an einem Ende der Hauptwelle 1 der Nähmaschine, wie gezeigt, mit einem Mittelteil 27a angebracht, welches von dem
Endabschnitt der Hauptwelle 1 aufgenommen wird. Eine Axialbewegung des Treibrades wird durch die Schraube 28 verhindert. Die
Bohrung 27b des mittleren Ansatzes 27a nimmt den Kopf 4a der Schraube 4' auf. Durch Verdrehen des Treibrades 27 wird die
Hauptwelle in Drehung versetzt, wodurch die zugeordneten Teile der Nähmaschine betätigt werden. Ein Laufrad 29 ist an der
Hauptwelle befestigt, um eine Drehbewegung der Hauptwelle auf die untere Welle (nicht gezeigt) über einen Steuerriemen 31 zu
übertragen. Das Laufrad 29 weist an der Seite 29a eine Bohrung bzw. eine Öffung 29b auf, in die ein Ende 32a einer Feder 32
eingesetzt ist, welche das Kupplungsglied 28 der Kupplung 6 in Drehrichtung der Hauptwelle 1 vorspannt.
Wie in den Fig. 1 bis 5 gezeigt, weist die Riemenscheibe 5 Zapfen 5b auf, die an der rechten Seite gezeigt und in
gleichen radialen Abständen angeordnet sind. An jedem Zapfen ist eine Klaue 33 drehbar gelagert. Die Rückseite 33a jeder
Klaue 33 berührt die Innenwandung 5d des am Umfang mit Verzahnung versehenen Flansches 5e, welcher eine Mittelaussparung
5c an der Riemenscheibe 5 bildet, und die nach außen gerichtete Drehbewegung der Klauen ist durch die Wandung begrenzt. Wenn
sich die Riemenscheibe 5 mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit dreht, schwenken sich alle Klauen 33 infolge der Zentrifugalkraft
und ihres Eigengewichtes nach außen und berühren die innere Umfangsflache 5d der Riemenscheibe 5. Wenn andererseits
die Riemenscheibe 5 zum Stillstand kommt, fallen die Klauen, die sich dann in dem oberen Teil der Riemenscheibe befinden,
infolge ihres Eigengewichts, wie in gebrochenen Linien
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in Fig. 5 gezeigt, nach unten. In Fig. 4 ist die Unterlegscheibe 25 mit einer bogenförmig gekrümmten Ausnehmung 25a versehen,
die eine Bewegung des Armes 8a des Kupplungsgliedes 8 innerhalb dieser Ausnehmung gestattet. Das Kupplungsglied 8 weist die gezeigte
Form auf, wobei der mittlere Ansatz 8c mit einer Bohrung 8d zur Aufnahme der Hauptwelle 1 versehen ist. Das Kupplungsglied 8 weist innen und außen liegende kreisringförmige Ausnehmungen
8e und 8f auf, wobei in eine, nämlich die Ausnehmung 8e, eine Feder 32 und in die andere, nämlich 8f, eine weitere Feder
35 eingebaut ist. Das Kupplungsglied 8 weist ebenfalls eine zylindrische Außenwand 8i auf, an welcher ein Flansch 8g ausgebildet
ist, welcher einen Zapfen trägt, an dem eine kleine Klaue
36 drehbar angebracht ist. Die Klaue 36 weist die gezeigte Gestalt
auf und ist an einer ' Endstelle 36a stärker und am anderen Ende 36b wesentlich dünner ausgebildet. Wenn sich demzufolge
das Kupplungsglied mit einer bestimmten Geschwindigkeit
dreht, dreht sich der Endpunkt 36a der Klaue 36 infolge der angreifenden Zentrifugalkraft nach außen. Wenn die Drehgeschwindigkeit
des Kupplungsgliedes geringer wird, oder wenn das Kupplungsglied
durch die Klaue 36, die sich am oberen Abschnitt der Hauptwelle 1 befindet, angehalten wird, berührt die Endstelle
36a der Klaue die zylindrische Wandung 8i des Kupplungsgliedes 8, und das andere Ende 36b nimmt einen Abstand zu der zylindrischen
Wand ein. Ein weiterer Flansch 8j in Form eines Segmentes ist an dem Kupplungsglied 8 ausgebildet, und ein Dämpfungsglied
37 ist auf dem Kupplungsglied vorgesehen. Der Arm 8a weist an seiner rückwärtigen Seite ein Kupplungsglied, wie gezeigt, auf,
und die rechteickförmige Aussparung 8b ist in dem Arm 8h ausgebildet,
und der Wälzkörper ist in der Öffnung 8b angeordnet. Der zylindrische Abschnitt 8i ist, wie in Fig. 5 gezeigt, mit
paarweise angeordneten, gekrümmt ausgebildeten Langlöchern 8p an der rückwärtigen Seite 8k ausgebildet, und jede im Gegenuhrzeigersinn
liegende Abschlußseite der Öffnungen 8b ist mit einem Dämpfungsmaterial 37' ausgekleidet. Die Köpfe 4a der Schrauben
4 greifen in die gekrümmt ausgebildeten Langlöcher 8p ein, so daß das Kupplungsglied 8 und die Schraube 4, d.h. das Kupp-
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lungsglied und die Hauptwelle 1 können sich relativ innerhalb
eines vorgegebenen Bereiches zueinander drehen.
Ein Sperrglied 38 weist eine Mittelbohrung 38a auf, die das äußere, zylindrische Teil 8i des Kupplungsgliedes 8 im Paßsitz
aufnimmt. Ein Flansch 8j, der in Form eines Segmentes des Sperrgliedes 38 ausgebildet ist, weist eine Ausnehmung 38c auf,
in welcher der segmentierte Flanschabschnxtt 8j des Kupplungsgliedes 8 zusammen mit dem Dämpfungsglied 37 aufgenommen wird.
Ein Ende 35a der Feder 35 ist an dem Ende 38d des Flansches 38b eingehängt, während das andere Ende 35b der Feder, wie in
Fig. 5 gezeigt, an einem Abschnitt des Kupplungsgliedes 8 verankert
ist. Demzufolge wird das Ende 37a des Dämpfungsgliedes 37 auf dem Kupplungsglied 8 gegen das Ende 38i des segmentförmig
ausgebildeten Flansches 38b mit einem Drehmoment (ungefähr 2,5 kg) größer als das Drehmoment angedrückt, das als statisches
Drehmoment an der Nähmaschine im Uhrzeigersinn in Fig. 4B auftritt. Demzufolge können sich das Kupplungsglied 8 und das
Sperrglied 38 relativ zueinander in begrenztem Maße bewegen.
Die Seite 38f des Flansches 38c des Sperrgliedes 38 weist einen Flansch 38n des Kupplungsgliedes 8 auf, und die axiale Lage
des Sperrgliedes 38 wird hierdurch begrenzt. Eine am Umfang angeordnete Ausnehmung 38b ist im zylindrischen Abschnitt 38h
des Sperrgliedes 38 ausgebildet. Das Ende 36a der kleinen Klaue 36 fällt in die Ausnehmung 38g und berührt die äußere zylindrische
Wandung 8i des Kupplungsgliedes 8, und das andere Ende 36b der Klaue nimmt einen Abstand zu der zylindrischen Wandung
8i in radialer Richtung, wie in Fig. 7 gezeigt, ein. Wie in Fig. 7 gezeigt, ist an der Seite 38f, welcher der Seite 38f
des Flansches 38b des Sperrgliedes 38 gegenüberliegt, mit einem Vorsprung 38i versehen, an welchem ein Ende der Zug- bzw.
Spannfeder 39 eingehängt ist. Die Zug- bzw. Spannfeder ist relativ schwach. Der Eingriffsabschnitt 38j des Flansches 38b
des Sperrgliedes 38 kommt in Eingriff durch das Eingriffsende 13c des Sperrarmes 13, und die Drehbewegung des Sperrgliedes
kommt zum Stillstand. Die zylindrische Wandung 38h des Sperr-
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gliedes 38 ist abgestuft und bildet einen Abschnitt 38k mit einem kleineren Durchmesser.
Ein Klauenlösering 40 mit einer Mittelbohrung 40a ist an dem
Abschnitt 38k des Sperrgliedes 38 angebracht. Die Vorsprünge
40b greifen in die entsprechenden Ausnehmungen 38p des Abschnittes 38k ein, und die Bewegung des Ringes 40 um . das
Sperrglied 38 ist, wie in den Fig. 4B und 5 gezeigt, unterbunden. Der Klauenlösering 40 weist drei Nockenabschnitte 40c zum
Lösen der Klaue 33» wie gezeigt, auf. Ein Sperrlösering 41 ist,
wie in den Fig. 4A und 4B gezeigt, vorgesehen. Der Sperrlösering 41 weist eine Mittelbohrung 41a auf und ist an der äußeren
zylindrischen Wandung 38h des Sperrgliedes 38 angeordnet. Ein Nocken 41b ist an dem Sperrlösering 41, wie gezeigt, ausgebildet.
Wenn der Ring 41 auf dem Sperrglied 38 sich dreht, kommt die Nocke 41b in Eingriff mit dem Sperrarm 13 und dreht
denselben in Fig. 7 nach außen. Der Sperrlösering 41 weist einen Vorsprung 41c auf, an welchem das andere Ende der Feder
eingehängt ist. Ein Ende der Feder 39 ist an dem Vorsprung 38i des Sperrgliedes, wie zuvor angegeben, eingehängt. Die Feder
39 ist sehr schwach ausgebildet und kann den Sperrlösering 41 nur geringfügig an das Sperrglied 38 in Drehrichtung
der Hauptwelle 1 andrücken, so daß im Grundzustand das Ende 41i des bogenförmig ausgebildeten Flansches 41d des Ringes 41
geringfügig gegen das Ende 38d des Flansches 38b des Sperpgliedes 38 angedrückt wird. Der bogenförmig gekrümmte Flansch
setzt sich zu einem mittleren Rand 41g des Ringes 41 über einen abgeschrägten Abschnitt 41f fort. Der Flansch 41d weist einen
Absatz 41i an der Innenfläche auf. Wenn das Treibrad 27 beim Anhalten der Nähmaschine während des intermittierenden Nähens
manuell verdreht wird, kommt das Ende 36b der Klaue 36 in Eingriff mit dem Absatz 41i und verdreht den Sperrlösering
Wie in Fig. 4A gezeigt, sind an der dem Sperrlösering 41 gegenüberliegenden Seite drei Eingriffsabschnitte 41k vorgesehen,
welche um die Mittelbohrung 41a angeordnet sind. Wenn
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die Nähmaschine nach einer Umdrehung der Hauptwelle 1 während des intermittierenden Nähens zum Stillstand kommt, und wenn die
Nähmaschine wiederum drehangetrieben wird, kommt eine der Klauen 33 mit irgendeinem der Eingriffsabschnitte 41k in Eingriff, und
der Ring 41 dreht sich, um den Sperrarm 13 von dem Eingriffsabschnitt 38j des Sperrgliedes 38 freizugeben. Während der Sperrarm
13 freikommt, kann die Klaue 33 nicht in Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt 41k kommen, da. die Eingriffsabschnitte 41k
des Ringes 41 und die Nocken 40c des Ringes 40 wechselweise alternierend zueinander verschoben und so angeordnet sind, daß
die Eingriffsfläche der Eingriffsabschnitte, wie in Fig. 6 gezeigt,
zui' Kompensation ausgeschaltet sind.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist beispielsweise, wie oben angegeben, ausgebildet, und die Betriebsweise derselben wird
im folgenden näher erläutert. Zuerst wird das kontinuierliche Nähen als Grundzustand erläutert. Wenn in Fig. 1 der Wählknopf
19 zum schrittweisen Nähen nach oben bewegt wird, wird das Zwischenstück 18 entsprechend angehoben, und die Wählnockenscheibe
16 für das intermittierende Nähen dreht sich im Uhrzeigersinn, wobei der Vorsprung 13b des Sperrarmes 13 in Eingriff
mit der Ausnehmung I6c oder I6d kommt, und der Sperrarm 13
dreht sich im Uhrzeigersinn. Der Endpunkt 13c liegt außerhalb der Bewegungsbahn des Eingriffsabschnittes 38j des Sperrgliedes
38 und des Nockens 40c des Klauenlöseringes 40. Wenn demzufolge
die Fußplatte 101 des Fußschalters 100 in Fig. 12 niedergedrückt wird, wird dar Antriebsmotor der Nähmaschine eingeschaltet,
und die Riemenscheibe 5 dreht sich. Die Drehbewegung der Riemenscheibe
wird auf die Buchse 3 über den Wälzkörper 7 der Kupplung 6 übertragen, die nun bezüglich der Riemenscheibe und
dem Distanzstück 9 der Kupplung eingerückt ist, was dazu führt, daß die Hauptwelle 1 kontinuierlich in Drehung versetzt wird,
so daß im Grundzustand ein kontinuierliches Nähen ausgeführt werden kann. Hierbei bilden das Kupplungsglied 8, das Sperrglied
38,der Klauenlösering 40 und der Sperrlösering 41 durch
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die Federn 35,39 eine Einheit, und die Bauteile sind durch die Feder 32 in Drehrichtung der Hauptwelle 1 der Nähmaschine
vorgespannt. Demzufolge wird der Wälzkörper in der Ausnehmung 8b des Armes 8a des Kupplungsgliedes 8 in eine Position im
Gegenuhrzeigersinn in Fig. 1 verschoben, in der der Wälzkörper 7 die Riemenscheibe 5 und die Buchse 3 verbindet. Die Feder
32 ist, wie zuvor angegeben, in der kreisringförmigen Ausnehmung 8e des Kupplungsgliedes 8 angeordnet; und ein Ende 32a
der Feder ist in dem Zapfenloch 29b des Laufrades 29, wie in Fig. 3 gezeigt, festgelegt, während das andere Ende 32b in dem
an der rückwärtigen Seitenwand 8k des Kupplungsgliedes 8 vorgesehenen Zapfenloches festgelegt ist, wie dies in Fig. 2 gezeigt
ist. Die Klaue 33 befindet sich während der Drehbewegung der Hauptwelle der Nähmaschine außerhalb der Bewegungsbahn der
Nocken 40c des Klauenlöseringes 40 und ebenfalls auch die Eingriffsabschnitte 41k des Sperrlöserings 41, die ihre entsprechend
der aufgrund der Drehbewegung der Riemenscheibe erzeugten Zentrifugalkraft vorgegebene Stellung einnehmen. Wenn
die Drehgeschwindigkeit des Treibrades 5 sich verringert oder zum Stillstand kommt, fällt die Klaue 33 an dem oberen Abschnitt
des Ringes 40 und 41 herab und kommt in Berührung mit dem Nocken 40c und dem Eingriffsabschnitt 41k, wie in gebrochenen
Linien, wie in Fig. 5 gezeigt. Da die Nocken 40c der Eingriffs abschnitte 41k wechselweise zueinander angeordnet sind»
ist die Klaue 33 daran gehindert, daß sie in Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt 4ik, wie in Fig. 6 gezeigt, kommen kann,
so daß die Klaue 33 außer Eingriff von dem Eingriffsabschnitt 41k ist. Der Vorsprung 13b des Sperrarmes 13 stellt die Nähmaschine,
wenn diese in Eingriff mit den Ausnehmungen I6c der Nockenscheibe 16 kommt, derart ein, daß die Hauptwelle mit
einer hohen Geschwindigkeit umläuft, während die Hauptwelle der Nähmaschine mit einer niedrigen Geschwindigkeit umläuft, wenn
die Ausnehmung I6d der Kurvenscheibe 16 in Eingriff ist.
Im folgenden wird die Betriebsweise für das schrittweise Nähen näher erläutert. Wenn die Wähleinrichtung 19 für das inter-
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mittierende Nähen zuerst nach unten in Fig. 1 bewegt wird,
dreht sich die Wählnockenscheibe 16 für das intermittierende Nähen im Gegenuhrzeigersinn,und der Vorsprung 13b des Sperrarms
13 ist in Eingriff mit dem Abschnitt 16a, was zur Folge hat, daß der Sperrarm 13 durch die Feder 15 im Uhrzeigersinn
verdreht wird. Der Endpunkt 13a des Sperrarmes 13 tritt in die Bev/egungsbahn des Eingriffsabschnitts 38j des Sperrgliedes
38 und des Nockens 41b des Sperrlöserings 41 ein. Wenn die Fußplatte 101 des Fußschalters 100 niedergedrückt wird und
die Nähmaschine in diesem Zustand angetrieben ist, dreht sich das Kupplungsglied 8 durch das Laufrad 29 über die Feder 32,
währenddem sich das Anhalteglied 38 und der Klauenlösering
40 über die Feder 35 drehen, und der Sperrlösering 41 über die Feder 39 verdreht wird.
Somit erreicht die abgeschrägte Fläche 4ip des Nockens 41b des
Sperrlöserings 41 den Endpunkt 13c des Sperrteils 13. Die Feder 39 ist so schwach ausgelegt, daß der Endpunkt 13c des
Sperrteils 13 die Drehbewegung des Ringes 41 blockiert. Da das Kupplungsglied 8 sich weiterhin dreht, und da das Ende 36b der
Klaue 36 in Richtung des Mittelteils der Hauptwelle 1 durch
die Zentrifugalkraft, welche an der Klaue 36 angreift, verschoben wird, ist der Absatz 41i des bogenförmig gekrümmten Flansches
41d des Sperrlöserings 41 außer Eingriff von dem Ende 36b der Klaue 36. Wenn demzufolge während des Haltens des Sperrlöseringes
41 durch den Sperrarm 13 das Anhalteglied 38 seine Drehbewegung fortsetzt, und der Eingriffsabschnitt 38j zu der
zugeordneten Stelle des Nockens 41 gelangt und in Eingriff mit dem Endpunkt 13c des Sperrarmes 13 kommt, wird das Sperrglied
38 durch den Sperrarm 13 blockiert. Durch die Relativbewegung des Sperrlöserings 41 und des Sperrgliedes 38 wird die Feder
39 gedehnt, und demzufolge werden die Eingriffsabschnitte 41k des Sperrlöseringes 41 und der Nocken 40c des Klauenlö.eeringes
40 relativ zueinander von der in Fig. 6 gezeigten Stellung in die in Fig. 5 gezeigte Stellung verschoben. Demzufolge sind
die Eingriffsabschnitte 41k und die Nocken 40c zueinander aus-
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gerichtet, und eine der Klauen 33 auf der Riemenscheibe 5 kann
in den Zwischenraum zwischen den beiden Eingriffsabschnitten 41k eintreten, um in Eingriff mit einer der Eingriffsabschnitte
41k zu kommen, wenn die Riemenscheibe angehalten wird.
Nunmehr wird das Sperrglied 38 angehalten, und das Kupplungsglied 8, das unter der Einwirkung der Bremskraft der Feder
steht, kommt zum Stillstand. Gleichzeitig senkt sich das dicker oder schwerer ausgebildete Ende 36a der Klaue 36 auf dem Kupplungsglied
8 ab und berührt die äußere zylindrische Wandung 8i des Kupplungsgliedes 8, währenddem sich das andere Ende 36b
hebt. Die Hauptwelle 1 weist jedoch ein beträchtliches Trägheitsmoment auf und füllt deshalb eine weitere Drehbewegung aus.
Demzufolge dreht sich die Buchse 3 relativ zu dem Kupplungsglied 8 im Uhrzeigersinn in Fig. 1, und der Wälzkörper 7» der
in der rechteckförmigen Öffnung des Armes 8a des Kupplungsgliedes S angeordnet ist, kommt in einer größeren Entfernung
zwischen der Buchse 3 und der Riemenscheibe 5 zu liegen. Demzufolge werden die Buchse 3 und die Hauptwelle 1 von der Riemenscheibe
getrennt. Da sich während dieser Zeit das Laufrad 69 weiterdreht, wird die Feder 32 getrennt und in Drehrichtung
der Hauptwelle 1 gespannt. Die Hauptwelle 1 dreht sich infolge des Trägheitsmomentes weiter. Die Köpfe 4a der Schrauben 4,
die an der Buchse 3 befestigt sind, werden demzufolge im Gegenuhrzeigersinn innerhalb der Langlöcher 8b des Kupplungsgliedes
8, wie in den Fig. 1 und 5 gezeigt, bewegt und berühren die
Dämpfungsmaterialien 37'. In einem ersten Schritt wird dadurch die Drehgeschwindigkeit der Hauptwelle verringert. Das Kupplungsglied dreht sich jedoch geringfügig im Gegenuhrzeigersinn
entgegen der Wirkung der Feder 35. Der Endpunkt 36a der Klaue 36 auf dem Kupplungsglied 8 hebt sich längs der abgeschrägten
Fläche 38m der Ausnehmung 38g des Sperrgliedes 38 an, und das Ende 36b senkt sich entsprechend. Das Ende 36b der Klaue 36
kommt demzufolge nicht in Eingriff mit dem Absatz 41i des
Klauenlöserings 41. Demzufolge kann sich das Kupplungsglied 8
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bezüglich des Sjerrgliedes 38 drehen, bis das Dämpfungsmaterial
37 des Kupplungsgliedes 8, das innerhalb der Ausnehmung 38c des bogenförmig gekrünmten Flansches 38b des Sperrgliedes
38 angeordnet ist, in Berührung mit dem Ende 38n der Ausnehmung 38c kommt. In der Zwischenzeit hat sich die Drehgeschwindigkeit
der Hauptwelle durch die ¥irkung der Feder 35 weiter verringert und wird in einem dritten Schritt durch
das Dämpfungsmaterial 37 weiter verringert, wenn dieses das Ende 38n in der Ausnehmung 38c berührt. Die Hauptwelle 1
der Nähmaschine kommt somit langsam und ohne Stoß und ohne ein Schlagen zum Stillstand. Die Feder 35 wird nach Maßgabe
der relativen Bewegung des Kupplungsgliedes 38 zu dem Sperrglied 38 verdrallt. Da, wie angegeben, das Drehmoment der Feder
35 stärker als das statische Drehmoment der Nähmaschine ist, dreht die Feder 35 das Kupplungsglied 8 in umgekehrter
Richtung, d.h. im Uhrzeigersinn, und die Hauptwelle 1 wird ebenfalls in umgekehrter Richtung gedreht, bis das Ende 37a
des Dämpfungsmaterials 37 des Kupplungsgliedes 8 das Ende 38e der Ausnehmung 38c des Sperrgliedes 38 berührt. Dann ist die
Nähmaschine völlig zum Stillstand gekommen. Wenn die vorgegebene Winkellage der Hauptwelle 1, in der diese zum Stillrstand
kommen soll,dem oberen Totpunkt der Nadel entsprechen soll, hält die Nähmaschine die Nadel in der vorgegebenen Winkellage
nach einer vollständigen Umdrehung der Hauptwelle an.
Wenn die Feder 35 eng an den Ansatz zwischen den kreisförmigen Ausnehmungen 8e und 8f des Kupplungsgliedes 8 anliegt,und
wenn sich das Kupplungsglied relativ zu dem Sperrglied 38 beim Anhalten der Nähmaschine dreht, kann die Feder 35 dieselbe
Dämpfungswirkung erzeugen, so daß man das Dämpfungsmaterial 37 weglassen kann. Solange die Fußplatte 101 des
Fußschalters 100 niedergedrückt wird, dreht sich nur die Riemenscheibe 5. Wenn die Fußplatte des Fußschalters losgelassen
wird, hält die Riemenscheibe 5 an, und eine der fünf Klauen 33 auf der Riemenscheibe, die in dem oberen Teil ange-
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ordnet sind, fallen in den Zwischenraum zwischen den beiden Eingriffsabschnitten 41k des Sperrlöseringes 41 und können in
Eingriff mit einem der Eingriffsabschnitte 41k kommen.
Wenn die Fußplatte 101 des Fußschalters 100 wiederum niedergedrückt
wird, um den Antriebsmotor anzuschalten, dreht sich die Riemenscheibe 5, und die Klaue 33 kommt in Eingriff mit
dem Eingriffsabschnitt 41k des Sperrlöserings 41, wie in gebrochenen
Linien in Fig. 5 gezeigt. Der Ring 1 dreht sich im Gegenuhrzeigersinn. Demzufolge stützt die abgeschrägte Fläche
41p des Nockens 41b des Sperrlöserings 41 den Endpunkt 13c des Sperrarms 13 nach außen und gibt ihn von dem Sperrglied
38 frei. Wenn demzufolge sich der Vorsprung 33b der Klaue 33 längs der geneigten Fläche des Nockens 40c emporbewegt und an
das Oberteil der Nooke 40c des Sperrlöserings 40 gelangt, kommt der Vorsprung 33b von dem Eingriffsabschnitt 41k frei,
und die Klaue 33 wird zusammen mit den anderen Klauen in radialer Richtung durch die Zentrifugalkraft bei der Drehbewegung
der Riemenscheibe 5 nach außen gedreht. Gleichzeitig wird der Sperrlösering 41 in die Ausgangsstellung durch die
Federkraft der Feder 39 zurückgestellt. Andererseits v/ird das Sperrglied 38, das von dem Ende 13c des Sperrteils 13 freigekommen
ist, im Uhrzeigersinn durch die Feder 35 während einer Drehbewegung im Gegenuhrzeigersinn des Kupplungsgliedes 38
infolge der Federspannungsenergie gedreht, die mit Hilfe der Feder 32 gespeichert wird. Demzufolge kommt der Endpunkt 13c
des Sperrarmes 13 in Berührung mit der äußeren Umfangsflache
des Flansches 38b des Sperrgliedes 38. Gleichzeitig wird der Arm 8a des Kupplungsgliedes 8 im Gegenuhrzeigersinn bezüglich
der Buchse 3 verschoben, die bis dahin sich in Ruhe befunden hat, und der Wälzkörper 7 wird in einen schmalen Zwischenraum
zwischen die Riemenscheibe 5 und die Buchse 3 hineingedrückt. Demzufolge sind die Riemenscheibe 5 und die Buchse 3 verbunden,
und die Hauptwelle dreht sich. Das Kupplungsglied 8 dreht sich durch das Laufrad 29 über die Feder 32, das Sperrglied
38 über die Feder 35 und der Sperrlösering 41 über die Feder
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39. Der Endpunkt 13c des Sperrarms 13 gleitet längs der äußeren Umfangsflache des Flansches 38b des Sperrgliedes 38 und
dem bogenförmig gekrümmten Flansch 41d des Ringes 41 und sinkt
längs der abgeschrägten Fläche 41f zu dem Teil 4ig ab. Ferner
kommt das Sperrglied 38 wiederum in Eingriff mit der Fläche
41b des Nockens 41d des Ringes 41. Auf diese Art und Weise wird
die Hauptwelle der Nähmaschine,wie oben beschrieben, in einer vorgegebenen Winkellage angehalten. Durch wechselweises Niederdrücken
und Loslassen der Fußplatte 101 des Fußschalters 100 kann die Nähmaschine schrittweise bzw. intermittierend angetrieben
werden. Die Hauptwelle 1 der Nähmaschine kommt nach einer vollständigen Umdrehung immer wieder in eine vorgegebene
Winkellage, so daß man einen intermittierenden Nähvorgang ausführen kann.
Im folgenden wird eine Sicherheitseinrichtung gemäß der Erfindung näher erläutert. Insbesondere kann das Treibrad der Nähmaschine
manuell gedreht werden, währenddem die Nähmaschine zum Stillstand kommt, nachdem sie intermittierend angetrieben
worden ist. Nachdem die Nähmaschine intermittierend angetrieben worden ist, kommt der Endpunkt 13c des Sperrarmes 13 in
Eingriff mit einem Eingriffsabschnitt 38j des Sperrgliedes 38 und dem Nocken 41b des Ringes 41. Wenn das Treibrad 37 in Gegenrichtung
geringfügig verdreht wird,, d.h. in Fig. 1 im Uhrzeigersinn,
dreht sich das Sperrglied 38 in derselben Richtung über die Hauptwelle 1, das Laufrad 29, die Feder 32, das
Kupplungsglied 8 und die Feder 35. Die Nooke 41b des Sperrlöserings
41 bleibt jedoch in Berührung mit dem Endabschnitt 13c des Sperrarmes 13, da die Feder 39 zwischen dem Ring 41
und dem Sperrglied 38 zusammengedrückt wird. Ein Eingriffsabschnitt 38j des Sperrgliedes 38 verschiebt sich von dem Nocken
41b des Ringes 41, wie in Fig. 7 gezeigt, außer dem entsprechenden Zustand des Sperrgliedes 13. Demzufolge fällt das
schwerere Ende 36a der Klaue 36 auf die zylindrische Fläche
8i des Kupplungsgliedes 8, und das leichtere Ende 36b der
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Klaue 36 geht nach oben lind kommt in Berührung mit der Innenfläche
41h des bogenförmig ausgebildeten Flansches des Ringes
41. Wenn in diesem Zustand das Treibrad 27 in Grundrichtung gedreht wird, kommt das Ende 36b der Klaue 36 in Eingriff mit
dem abgestuften Abschnitt 41i, der an der Innenfläche 41h des
bogenförmig gekrümmten Flansches an dem Ring 41 ausgebildet ist und dreht den Ring 41 im Uhrzeigersinn, wie in Fig. 9 gezeigt.
Das Ende 13c des Anschlags 13 wird demzufolge längs der abgeschrägten
Fläche 41p der Nocke 41b des Ringes 41 verschoben, bis das Ende 13c des Sperrarms 13 in Eingriff mit der Oberfläche
41m der Nocke 41b kommt. Das Ende 13c des Sperrarms 13 wird somit außerhalb der Bewegungsbahn des Eingriffsabschnittes
383 des Sperrgliedes 38 verschoben und gleitet auf dem
Außenumfang des segmentierten Flansches 38b des Sperrgliedes
38. Demzufolge kommt immer, wenn die Nähmaschine eine vollständige Umdrehung beendet hat, der Nocken 41b des Ringes 41
in Eingriff mit dem Endpunkt 13c des Sperrgliedes 13, der abgeschrägte Abschnitt 41p d^s Nockens 41b verschiebt den Sperrarm
13 in Richtung nach außen, wenn sich das Treibrad kontinuierlich dreht. Auf diese Art und Weise kann sich das Treibrad
27 beliebig viele Male drehen. Nach der manuellen Betätigung des Treibrades 27 kann ein intermittierender Nähvorgang
durch Betätigung des Schalters der Nähmaschine, wie zuvor angegeben, eingeleitet werden, da das Ende 36b der Klaue 36
außer Eingriff von der Stufe 41i infolge der an der Klaue angreifenden
Zentrifugalkraft ist.
Im folgenden wird die Funktionsweise der Fadenspuleinrichtung 24 gemäß der Erfindung näher erläutert. Wenn das Fadenspulen
von der Grundstellung des kontinuierlichen Nähens umgeschaltet wird, dreht sich der Sperrarm 13 im Gegenuhrzeigersinn und
kommt aus der Bewegungsbahn des Eingriffsabschnitts 38j des
Sperrgliedes 38, wie in Fig. 1 gezeigt. Wenn die Spulenspindel 24a bewegt wird, um das Gummirad 24b gegen den mit Verzahnung
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versehenen Flansch 5i der Riemenscheibe 5 anzudrücken, bewegt
sich der Arm 22 in Fig. 1 nach rechts.
Demzufolge kommt der obere abgebogene Endabschnitt 20b des doppelarmigen Hebels 20 frei, und der Hebel 20 dreht sich
durch die Feder 21 im Uhrzeigersinn, und der untere Endpunkt 2Od des Armes 20c des Hebels 20 tritt in die Drehbewegungsbahn des Eingriffsabschnittes 38j des Sperrgliedes 38 ein,und
der Endpunkt 2Od kommt in eine Stellung, in der er nur in den Eingriffsabschnitt 38j bei der Drehbewegung der Hauptwelle der
Nähmaschine eingreifen kann. Wenn in diesem Zustand die Fußplatte 101 des Schalters 100 niedergedrückt wird, dreht sich
die Riemenscheibe 5, und die Hauptwelle 1 ist über den Wälzkörper 7 drehangetrieben, und das Sperrglied 38 dreht sich über
das Laufrad 29, die Feder 32, das Kupplungsglied 8 und die Feder 35. Wenn sich das Sperrglied 38 dreht, kommt der Eingriffsabschnitt 38j des Sperrgliedes 38 in Eingriff mit dem Ende 2Od
des doppelarmigen Hebels 20, wie in Fig. 11 gezeigt, und das Sperrglied 38 kommt zum Stillstand. Das Kupplungsglied 8 wird
auf ähnliche Art und Weise, wie beim intermittierenden Nähen, betrieben und trennt die Buchse 3 von der Riemenscheibe 5. Die
Riemenscheibe 5 dreht sich nunmehr weiter und treibt das Gummirad 24b an, wodurch sich der Faden um eine Spule wickelt, die
auf der Spulenspindel 24h der Fadenspuleinrichtung 24 angebracht ist. Wenn andererseits das Sperrglied 38 angehalten
wird, kommt die Nähmaschine langsam über die Dämpfungsglieder 37 und 37' auf dieselbe Art und Weise, wie beim intermittierenden
Nähen, zum Stillstand. Der Unterschied besteht jedoch darin, daß der Sperrlösering 41 durch die Feder 39 gezogen
wird, da der Nocken 41p des Ringes 41 außer Eingriff von dem Ende 2Od des doppelarmigen Hebels 20 ist, und es wird eine
Stellung eingenommen, in der der Ring 41 und das Sperrglied 38, wie in Fig. 7 gezeigt, einander zugeordnet sind, in der das
Ende 36b der Klaue 36 auf dem Kupplungsglied 8 derart angeordnet
ist, daß es mit dem abgestumpften Abschnitt 41i des
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Ringes 41 in Eingriff kommen kann. Da sich jedoch das Kupplungsglied
8 infolge der Trägheit entgegen der Feder 35 relativ zu dem Sperrglied 38 dreht, gelangt das Ende 36a der Klaue
auf die abgeschrägte Fläche 38m der Ausnehmung 38b des Sperrgliedes 38, wie in Fig. 11 gezeigt, und das Ende 36b der Klaue
36 wird von der Stellung, in der sie in Eingriff mit dem abgestuften
Abschnitt 4ii des Ringes 41 ist, verschoben. Auf diese Art und Weise läßt sich ein unerwünschtes plötzliches Anhalten
der Nähmaschine vermeiden, das sonst dadurch verursacht werden könnte, daß das Ende 41i des bogenförmig gekrümmten Flansches
41d des Ringes 41 mit dem Ende 38d-des segmentierten Flansches 38b des Sperrgliedes in Eingriff kommt. Wie beim intermittierenden
Nähen kommt auch hierbei die Nähmaschine langsam infolge der Dämpfungswirkung zum Stillstand, die durch das Berühren der
Dämpfungsglieder 37 auf dem Kupplungsglied 8 mit dem Ende 37n des segmentierten Flansches 38b erzielt wird. Anschließend läßt
sich das Fadenaufspulen fortsetzen, wenn man nämlich die Fußplatte 101 des Fußschalters 100 losläßt, da nämlich die Riemenscheibe
5 so angeordnet worden ist, daß sie sich relativ zu der Hauptwelle der Nähmaschine drehen kann. Nach Beendigung des
Aufspulvorganges, wenn das Gummirad 24b von dem mit Verzahnung
versehenen Flansch 5i der Riemenscheibe 5 durch manuelles Verstellen der Spulspindel 2.4a abgerückt worden ist, dreht sich
der entsprechende Arm 22 des doppelarmigen Hebels 20 im Gegenuhrzeigersinn entgegen der Wirkung der Feder 21 in Fig. 1. Demzufolge
kommt das untere Ende 2Od des Hebels 20 außer Reichweite der Bewegungsbahn des Eingriffsabschneiders 38j des Sperrgliedes
38, so daß sich die Nähmaschine in einem Zustand befindet, in dem ein kontinuierliches Nähen ausgeführt werden kann, wenn
sich die Hauptwelle 1 kontinuierlich während des Niederdrückens des Vorschalters 100 dreht.
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Leerseite
Claims (18)
- PatentansprücheMähmaschine mit einem Schrittantrieb, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, eine Nadel, die in dem Gehäuse zwischen einer unteren Stellung, in der sie in Eingriff mit einem zu nähenden Material ist, und einer oberen Stellung verschiebbar ist, in der sie von dem Nähmaterial freikommt, durch eine Antriebswelle in dem Gehäuse, die mit der Nadel verbindbar ist, durch ein Treibrad an der Welle, welches drehbar relativ zu der "Welle angeordnet ist, durch eine Einrichtung mit einem Kupplungsglied (8) auf der Welle, welche zwischen der Welle und dem Treibrad angeordnet ist und ein Stellelement aufweist, das zwischen einer Eingriffsstellung zum Drehverbinden des Treibrades mit der Welle und einer Lösestellung verschiebbar ist, in der sich das Treibrad frei relativ zu der Welle befindet, durch eine Antriebseinrichtung, welche mit dem Treibrad zum Antreiben derselben verbunden ist und in Eingriffsstellung der Kupplung die Nadel zwischen den oberen und der unteren Stellung hin-und hergehend bewegt, durch eine Sperre mit einem Sperrglied (38), welches einen Eingriffsabschnitt (38o) aufweist und an der Welle angebracht ist, und mit einem Anschlag an dem Gehäuse, der zwischen einer Betriebsstellung, in der die beiden Teile in Eingriff miteinander zum Anhalten der Drehbewegung der Welle in einer vorgegebenen Winkellage, die der oberen Stellung entspricht, und einer gelösten Stellung ist, in der die beiden Bauteile außer Eingriff voneinander sind, durch eine Feder (35), die das Kupplungsglied (8) und das Sperrglied (13) zur relativen Bewegung derselben entgegen der Wirkung der Feder und zum Spannen der Feder verbindet, durch eine Einrichtung, die das Stellelement von der Ein-griffsstellung in die Lösestellung beim Eingreifen des Anschlages in Betriebsstellung mit dem Eingriffsabschnitt des Sperrgliedes verschiebt, wobei sich die Welle in einer vorgegebenen Winkellage arretieren läßt und nahezu gleichzeitig von der Bewegungsverbindung mit dem Treibrad während der Drehbewegung freikommt, und durch eine Einrichtung zum nahezu gleichzeitigen Verschieben des Stellelementes in die Eingriffsstellung und zum Verschieben des Anschlags in die Ruhestellung.
- 2. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsglied (8) einen Abschnitt und ein elastisches Element aufweist, das an diesem Abschnitt angebracht ist, nnd daß das Sperrglied eine Auflage aufweist, die zum Eingreifen des elastischen Elements zum Anhalten der Drehbewegung des Kupplungsgliedes während des Verlaufs der Drehbewegung des Kupplungsgliedes entgegen der Wirkung der Feder (35) dient, um die Drehbewegungen der Welle anzuhalten.
- 3. Nähmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied durch die Antriebseinrichtung über das Kupplungsglied und die Feder antreibbar ist, und daß der Eingriff sabschnitt des Sperrgliedes, das in den Anschlag in Betriebsstellung eingreift, bevor das elastische Element des Kupplungsgliedes in Eingriff mit der Auflage des Sperrgliedes kommt.
- 4. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum nahezu gleichzeitigen Verschieben ein Sperrlöseglied (41) aufweist, welches einen Eingriffsabschnitt (41i) bildet und mit dem Sperrglied verbindbar ist, und daß das Kupplungsglied eine drehbar an dem Kupplungsglied gelagerte Klaue trägt, die in Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt des Sperrlösegliedes beim Verdrehen der Welle über ein Treibrad von Hand kommt, welches an der709834/0635Welle "befestigt ist, wenn nämlich das Sperrglied in Eingriff mit dem Anschlag in Betriebsstellung ist, wobei das Sperrlöseglied sich dreht, um den Anschlag in die Ruhestellung zu verschieben.
- 5. Nähmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Fadenspuleinrichtung (24) mit einem Betätigungsarm (22), der zwischen einer Ruhestellung und einer Betriebsstellung verschiebbar ist, in der die Einrichtung (24) einen Faden in Verbindung mit der Riemenscheibe aufspult,und durch einen Hebel, der drehbar an dem Gehäuse gelagert ist und einen ersten und einen zweiten Arm trägt, wobei der zweite Arm in Grundstellung eine Ruhestellung einnimmt, und der erste Arm mit dem Betätigungsarm der Einrichtung verbindbar ist, wobei der erste Arm durch die Einrichtung in Betriebsstellung verschiebbar ist, um den zweiten Arm von der Ruhestellung in die Betriebsstellung zu verschieben, in der der zweite Arm die Drehbewegung des Sperrlösegliedes und des Sperrgliedes blockiert.
- 6. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung einen Motor, eine Einrichtung zum Verbinden des Motors mit der Riemenscheibe und eine Einrichtung zum Variieren der Motorgeschwindigkeit vorgesehen sind.
- 7. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Betätigungselement, das mit dem Anschlag zum Verschieben des Anschlages zwischen einer Betriebs- und einer Ruhestellung verbunden ist, vorgesehen ist.
- 8. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung eine Buchse aufweist, die drehfest auf der Y7elle an der Riemenscheibe angebracht ist und einen V/älzkörper aufweist, der auf der Buchse zwischen einer Stel-7 0 9 8 U / 0 6 3 5lung, in der die Buchse mit der Riemenscheibe verbunden ist, und einer Stellung verschiebbar ist, in der der Wälzkörper nur in Eingriff mit der Buchse ist, und daß das Stellelement eine Ausnehmung zur Aufnahme einer Kurvenrolle aufweist.
- 9. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Verschi'eBen des Stellelements in die Lösestellung einen Nockenbuckel aufweist, der mit dem Stellelement verbindbar ist und in Eingriff mit dem Anschlag nur in der Betriebsstellung kommt, daß der Nockenbuckel mit der Welle drehbar ist und bezüglich der Grunddrehrichtung der Welle durch die Antriebseinrichtung oberhalb des Eingriffsabschnittes des Sperrgliedes ist, und daß der Anschlag in Eingriff mit dem Nockenbuckel kommt, um das Stellelement freizugeben, und anschließend in Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt zum Anhalten der Welle kommt.
- 10. Nähmaschine nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag als ein Hebel ausgebildet ist, der schwenkbar am Gehäuse angebracht ist und ein Ende aufweist, das in Eingriff mit dem Nockenbuckel und dem Eingriffsabschnitt des Sperrgliedes bringbar ist.
- 11. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum gleichzeitigen Verschieben eine erste Kurvenscheibe aufweist, die drehbar auf der Welle gelagert ist und mit dem Anschlag in Betriebsstellung zum Verschieben desselben in die Ruhestellung verbindbar ist.
- 12. Nähmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum gleichzeitigen Verschieben wenigstens eine Klaue auf v/eist, die in Eingriff mit der Kurvenscheibe zum drehfesten Arretieren derselben kommt und den .Anschlag in die Ruhestellung bewegt.709834/0635
- 13· Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Betätigungsglied vorgesehen ist, welches in der Drehbewegung auf der Welle begrenzt ist und das Stellelement und den Eingriffsabschnitt trägt.
- 14. Nähmaschine nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum gleichzeitigen Verschieben eine Kurvenscheibe aufweist, die an-^&Srn^Betätigungsglied angebracht ist und einen Vorsprung trägt, der in Eingriff mit dem Sperrarm kommen kann, um denselben von der Betriebsstellung in die Ruhestellung zu verschieben.
- 15. Nähmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement mit wenigstens einein gekrümmt ausgebildeten Durchgangsloch versehen ist, daß das Betätigungselement eine Schraube aufweist, die durch die Öffnung durchgesteckt ist, und daß eine elastische Dämpfungseinrichtung an einem Ende der Öffnung federnd nachgiebig angeordnet ist, die sich gegen die Schraube anlegen kann.
- 16. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung eine Feder aufweist., die das Stellelement in Grundstellung in die Eingriffsstellung drückt.
- 17. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum gleichzeitigen Verschieben wenigstens eine Klaue aufweist, die an der Riemenscheibe angebracht ist, und daß eine Kurvenscheibe mit einer Ausnehmung an der Welle vorgesehen ist, wobei die Klaue einen Vorsprung aufweist, der in Eingriff mit der Ausnehmung kommt, und daß der Vorsprung infolge der Zentrifugalkraft bei der Drehbewegung der Riemenscheibe aus der Ausnehmung herausbewegbar ist.
- 18. Nähmaschine nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe in ihrer Drehbewegung auf der Welle709834/0635- zzr-relativ zu dem Betätigungsglied begrenzt ist, und daß eine Feder vorgesehen ist, die zwischen der Kurvenscheibe und dem Betätigungsglied eingehängt ist und die Kurvenscheibe in eine vorbestimmte Drehrichtung relativ zu dem Betätigungsglied drückt.709834/0635
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