DE2654522C2 - Nähmaschine mit einer Vorrichtung zum Herstellen von einzelnen Heftstichen - Google Patents

Nähmaschine mit einer Vorrichtung zum Herstellen von einzelnen Heftstichen

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DE2654522C2
DE2654522C2 DE2654522A DE2654522A DE2654522C2 DE 2654522 C2 DE2654522 C2 DE 2654522C2 DE 2654522 A DE2654522 A DE 2654522A DE 2654522 A DE2654522 A DE 2654522A DE 2654522 C2 DE2654522 C2 DE 2654522C2
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DE2654522A
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Noboru Hachioji Tokyo Kasuga
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Janome Corp
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Janome Sewing Machine Co Ltd
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B69/00Driving-gear; Control devices
    • D05B69/22Devices for stopping drive when sewing tools have reached a predetermined position

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Nähmaschine mit einer Vorrichtung zum Herstellen von einzelnen Heftstichen nach Patent 26 13 089.
Bei dieser Ausbildung ist die Welle in Normalstellung gegen eine Drehung von Hand gebremst, da die Nockenscheibe mit dem Nocken, der den die Drehung anhaltenden Anschlag ausrückt, nur durch die Riemenicheibe gedreht werden kann, die vom Motor der Nähmaschine angetrieben wird. Jedoch muß normalerweise das Handrad der Nähmaschine auch von Hand gedreht werden können, um die Nadel in die Ausgangsstichstellung zu bringen. Eine solche Betätigung von Hand kann bei der Nähmaschine nach dem Hauptpatent zu einem überhöhten Druck im Anhaltemechanismus führen und damit zu erhöhtem Verschleiß wie auch zu einer Beschädigung des Mechanismus.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Nähmaschine nach dem Hauptpatent so weiterzubilden, daß das Handrad ohne jeden Widerstand des Anhaltemechanismus, auch wenn die Armwelle während des intermittierenden Nähvorgangs angehalten wird, von Hand verdreht werden kann.
Die Aufgabe wird durch die Metkmale im Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst Durch das Ausrücken des Anschlag= durch Verdrehen des Handra4s wird der Anhaltemechanismus abgetrennt, so daß er die Drehbewegung des Handrads nicht beeinträchtigen kann.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert Es zeigt F i g. 1 eine Stirnansicht in Richtung der Armwelle;
F i g. 2 einen Vertikalschnitt in Richtung der Armwelle;
F i g. 3 eine weitere Schnittansicht der ·π F i g. 1 gezeigten Ausführungsform;
Fig.4A eine perspektivische Ansicht eines Sperrlöseringes:
F i g. 4B die auf der Armwelle angeordneten Bauteile;
Fig.5 eine Schnittansicht längs der Linie A-A' in Fig. 2;
F i g. 6 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A' in F i g. 2 in einem anderen Betriebszustand;
Fig. 7 eine Sehr, ttansicht entlang der Linie B-B' in F i g. 2 in einer unwirksamen Stellung:
F i g. 8 eine Schnittansicht entlang der Linie C-C in F i g. 2, wobei ein Sperrglied durch einen Anhalte- bzw. Sperrarm arretiert wird;
F i g. 9 eine Schnittansicht entlang der Linie B-B' in F i g. 2. wobei eine Sicherheitseinrichtung in Betrieb ist;
Fig. 10 eine Schnittansicht längs der Linie CC in F i g. 2 in Piner gegenüber F i g. 8 abweichenden Betriebsphast und
F i g. 11 eine Schnittansicht längs der Linie C-C in F i g. 2. wobei ein Zustand gezeigt ist. in dem die Nähmaschine zum Stillstand komr-t. wenn der Fadenaufspulvorgang beendet ist.
In F i g. I bis 3 ist eine Armwe'lt 1 drehbar in einem Maschinengehäuse 2 gelagert, an deren Ende eine Buchse 3 mit Hilfe einer Schraube 34 befestigt ist. Eine Riemenscheibe 5 ist am Außenumfang der Buchse 3 vorgesehen. Zwischen der Riemenscheibe 5 und der Buchse 3 ist eine Kupplung 6 angeordnet, wobei in der Buchse 3 eine Rolle 7 in einer rechteckförmigen Öffnung Sb eines Käfigs ta eines Kupplungsglieds 8 gehalten ist. Die Rolle wird mit Hilfe des Käfigs in eine Position zum Verbinden einer Innenfläche 5a der Riemenscheibe 5 mit einer Platte 9. die an der Buchse 3 befestigt ist. und in eine Position zum Lösen der beiden Bauteile gebracht. Wenn sich die Rolle 7 im Gegenuhrzeigersinn in Fig. I bewegt, sind Riemenscheibe 5 und Buchse 3 in Eingriff, im Uhrzeigersinn werden sie voneinander gelöst, so daß die Riemenscheibe sich frei relativ zu der Buchse 3 drehen kann. Die Riemenscheibe 5 wird durch einen Riemen 10 in Drehung versetzt, der um eine weitere Riemenscheibe 11 läuft, die mit Hilfe eines weiteren Riemens 12 angetrieben wird, welcher um eine Motorriemenscheibe (nicht gezeigt) läuft. Ein Anschlag 13 ist schwenkbar auf einer Welle 14 angebracht, dessen Ende 13a durch eine Feder 15 im Uhrzeigersinn vorgespannt ist. Ferner ist ein Vorsprung 136 am Anschlag 13 vorgesehen, der in Eingriff mit einer Wählnockenscheibe 16 kommt, die schwenkbar auf einer Welle 17 angebracht und für das intermittierende Nähen bestimmt ist. Die Wählnockenscheibe 16 wird
durch eine Stange 18 gedreht, die mit Hilfe eines Bedienungsknopfes 19 verstellbar ist. Wenn der Vorsprung 136 in Eingriff mit einer Kerbe 15a der Wählnockenscheibe 16 kommt, wird der Anschlag 13 im Uhrzeigersinn gedreht, um die Nähmaschine für das intermittierende Nähen einzustellen. Wenn dei Anschlag 13 in Eingriff mit einem Nocken 166 kommt, wird er im Gegenuhrzeigersinn verdreht, so daß ein kontinuierliches Mähen ausgeführt werden kann.
Ein doppelarmiger Hebel 20, der an der Welle 14 schwenkbar angebracht ist, dient zum Aufspulen eines Fadens. Sein Ende 20a wird durch eine Feder 21 im Uhrzeigersinn vorgespannt und sein oberes, umgebogenes Ende 206 im Grundzustand gegen einen Hebel 22 einer Fadenspuleinrichtung mit Hilfe einer Feder 23 angedrückt Auf diese Art und Weise wird die Fadenspuleinrichtung 24 im unbetätigten Zustand belassen.
Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, läuft die Riemenscheibe 5 leer auf der Buchse 3. Die Riemenscheibe S ist an ihrer rechten Seite in Berührung mit einer Scheibe 25. die mit Hilfe von zwei Sch luben 4, von denen in den F i g. 2 und 3 nur eine zu sehen ist, an der Buchse 3 befestigt ist An der linken Seite der Riemenscheibe ist eine Unterlegscheibe 25' an der Buchse 3 mit Hilfe von zwei Schrauben 4', von denen nur eine zu sehen ist. befestigt Ein Federring 16 ist um die Buchse 3 zwischen dem Ring 25' und der linken Seite der Riemenscheibe angebracht, so daß die Riemenscheibe 5 im Grundzustand gegen die Scheibe 25 an der gegenüberliegenden Seite der Buchse 3 angedrückt wird. Ein Handrad 27 mit einem Ansatz 27a ist an einem Ende der Armwelle 1 durch eine Schraube 28 befestigt. Eine Bohrung 276 des Ansatzes 27a nimmt den Kopf 4a der Schraube 4' auf. Durch Verdrehen des ί landrades 27 wird die Armwelle in Drehung versetzt, wodurch die zugeordneten Teile der Nähmaschine betätigt werden. Ein Kettenrad 29 überträgt eine Drehbewegung der Armwelle auf eine untere Welle (nicht gezeigt) über einen Steuert .emen 31. Das Rad 29 weist an der Seite 29a eine Bohrung 296 auf. in die ein Ende 32a einer Schraubenfeder 32 eingesetzt ist. welche des Kupplungsglied 8 der Kupplung 6 in Drehrichtung der Armwelle 1 vorspannt.
Wie in den Fig. 1 bis 5 gezeigt, weist die Riemenscheibe 5 Stifte 56 auf. an dtnen jeweils eine Klinke ?3 drehbar gelagert ist. Die Außenseite 33a jeder Klinke 33 berührt die Innen'vandung 5</des am Umfang mit Verzahnung versehenen Flansches 5e. wenn sich die Riemenscheibe 5 mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit dreht Wenn andererseits die Riemenscheibe 5 zum Stillstand kommt, fallen die klauen, die sich dann in dem oberen Teil der Riemenscheibe befinden, infolge ihres Eigengewichts, wie in gebrochenen Linien in F1 g. 5 gezeigt, nach unten In F i g. 4 ist die Scheibe 25 mit einer bogenförmig gekrümmten Ausnehmung 25a versehen, die eine Bewegung des Käfigs 8a des Kupplungsgliedes 8 innerhalb dieser Ausnehmung gestattet. Das Kupplungsglied 8 weist die gezeigte Form auf, wobei der mittlere Ansatz 8c mit einer Bohrung Sd zur Aufnahme der Armwelle 1 versehen ist. Das Kupplungsglied 8 weist innen und außen liegende kreisringförmige Ausnehmungen 8e und Sf auf, wobei in eine Ausnehmung 8e eine Schraubenfeder 32 und in die andere Sf eine weitere Feeler 33 eingebaut ist. es
Das Kupplungsglied 8 weist eine zylindrische Außenwand 8/ auf. a;i welcher ein Flansch 8g· ausgebildet ist, Weiche' i-inen Zapfen trägt, an dem eine kleine Klinke 36 drehbar angebracht ist. Die Klinke 36 ist an einem Ende 36a stärker und am anderen Ende 366 wesentlich dünner ausgebildet Wenn sich das Kupp lungsglied mit einer bestimmten Geschwindigkeit dreht, dreht sich das Ende 36a infolge der Zentrifugalkraft nach außen. Wenn die Drehgeschwindigkeit des Kupplungsgliedes geringer wird, oder wenn das Kupplungsglied durch die Klinke 36 angehalten wird, berührt das Ende 36a die zylindrische Wandung 8/ des Kupplungsgliedes 8, und das andere Ende 366 nimmt einen Abstand zu der zylindrischen Wand ein.
Ein weiterer Flansch Bj in Form eines Segmentes ist an dem Kupplungsglied 8 ausgebildet, und ein Dämpfungsglied 37 ist auf dem Kupplungsglied vorgesehen.
Das Kupplungsglied 8 ist mit in Fig.5 gezeigten, paarweise angeordneten, gekrümmt ausgebildeten Langlöchern 8p an der rückwärtigen Seite Sk versehen, deren im Gegenuhrzeigersinn liegende Abschlußseite mit einem Puffer 37' versehen ist D'° Köpfe 4a der Schrauben 4 greifen in die Langlöcher'fcoein. so daß sich das Kupplungsglied 8 in die Armwelle 1 innerhalb eines vorgegebenen Bereichs zueinander drehen können.
Ein Anhalteglied 38 weist eine Mittelbohrung 38;· auf. die das äußere, zylindrische Teil 8/des Kupplungsgliedes 8 im Paüsitz aufnimmt. Ein Flansch 386, der in Form eines Segments des Anhaltsgliedes 38 ausgebildet ist. weist eine Ausnehmung 38c auf, in welcher der segmentierte Flanschahschnitt des Kjpnlungsgliedes 8 zusammen mit dem Dämpfungsglied 37 aufgenommen wird. Ein Ende 35a der Feder 35 ist an dem Ende 38c/des Flansches 386 eingehängt, während das andere Ende 356 der Feder, wie in F i g. 5 gezeigt an einem Abschnitt des Kupplungsgliedes 8 verankert ist Demzufolge wird das Ende 37a des Dämpfungsgliedes 37 auf dem Kupplungsglied 8 gegen das eine Ende 38e des segmentförmig ausgebildeten Flansches 386 des Anna! tegliedes 38 mit einem Drehmoment (ungefähr 2.5 kg) größer als das Drehmoment angedrückt, das als statisches Drehmoment an der Nähmaschine im Uhrr=igersinn in Fig.4B auftritt. Demzufolge können sich das Kupplungsglied 8 und das Anhalteglied 38 relativ zueinander in begrenztem Maße bewegen. Das Ende der kleinen Klinke 36 fallt in die Ausnehmung 3Sg und berühit die äußere zylindrische Wundung 3/ des Kupplungsgliedes 8. und das andere Ende 366der Klaue nimmt einen Abstand von der zylindrischen Wandung 8/ in radialer Richtung ein. wie in Fig. 7 gezeigt. Die Stirnseite 38Γ. welche der Stirnseite 38/^eS Flansches 386 des Anhaltegliedes 38 gegenüberliegt, ist mit einem in F i g. 7 gezeigten Vorsprung 38; versehen, an welchem ein Ende der Zug- bzw. Spannfeder 3* eingehängt ist. Die Zug- bzw. Spannfeder ist relativ schwach. Der Eingriffsabschnitt Xj des Flansches 386 des Anhaltegliedes ?8 ist ein Gegenanschhg, der mit dem Eingriffsende 13c des Anschlags t3 in Eingriff kommt, um die Drehbewegung des Anhaltegliedes zum Stillstand zu bringen. Die zylindrische Wandung des Anhalteglieds 38 ist abgestuft und bildet einen Abschnitt 38/c mit einen kleineren Durchmesser.
Ein Klinkenlösering 40 mit einer Mittelbohrung 40a ist an diesem Abschnitt 3Sk angebracht. Die Vorsprünge 406 greifen in die entsprechenden Ausnehmungen 38p des Abschnitts 3Sk ein, und die Verdrehung des Ringes 40 um das Anhalteglicc! 38 isi, wie in den F i g. 4ti und 5 gezeigt, unterbunden. Der Klinkenlösering 40 weist drei Nockenabschnitte 40c zum Lösen der Klinken 33 auf, wie gezeigt. Mit diesen Nockenabschnitten 40cbildet er
die mit dem Gegenanschlag, dem Eingriffsabschnitt 38/ fest verbundene zweite Nockenscheibe, die im Hauptpatent mit der Bezugsziffer 37 bezeichnet ist.
Die nachstehend als Sperrlösering bezeichnete erste Nockenscheibe 41 weist, wie in den Fig.4A und 4B gezeigt, eine Mittelbohrung 41a auf und ist an der äußeren zylindrischen Wandung 38Λ des Anhaltegliedes
38 drehbar angeordnet. Ein Nocken 416 ist an dem Sperrlösering 41, wie gezeigt, ausgebildet. Wenn der Ring 41 auf dem Anhalteglied 38 sich dreht, kommt die Nocke 416 in Eingriff mit dem Anschlag 13 und dreht denselben in F i g. 7 und 9 nach außen.
Der Sperrlösering 41 weist außerdem einen Vorsprung 41c auf, an welchem das andere Ende der Feder
39 eingehängt ist. Ein Ende der Feder 39 ist an dem Vorsprung 38/ des Anhaltegliedes, wie zuvor angegeben, eingehängt. Die Feder 39 isl sehr schwach ausgebildet und kann den Sperrlösering 41 nur geringfügig en das Anha'icgücd 35 in Drchrich'.urig der Armwelle 1 andrücken, so daß im Grundzustand das Ende des bogenförmig ausgebildeten Flansches 41c/des Ringes 41 geringfügig gegen das Ende 38c/des Flansches 38bdes Anhaltegliedes 38 angedrückt wird,(Fi g. 8).
Der bogenförmig gekrümmte Flansch setzt sich zu einem mittleren Rand 4\g des Ringes 41 über einen abgeschrägten Abschnitt 41/" fort.
Der Flansch 41c/ weist einen Absatz 41/ an der Innenfläche auf. Wenn das Handrad 27 beim Anhalten der Nähmaschine während des intermittierenden Nähens manuell verdreht wird, kommt das Ende 366der Klinke 36 in Eingriff mit dem Absatz 41/und verdreht den Sperrlösering 41. Wie in Fig. 4A gezeigt, sind an der dem Sperrlösering 41 gegenüberliegenden Seite drei Eingriffabschnitte 41 Ar vorgesehen, welche um die Mittelbohrung 41a angeordnet sind. Wsnn die Nähmaschine nach einer Umdrehung der Armwelle 1 während des intermittierenden Nähens zum Stillstand kommt und die Nähmaschine wiederum angetrieben wird, kommt eine der Klinken 33 mit irgendeinem der Eingriffsabschnitte 41 k in Eingriff und der Ring 41 dreht sich, um den Anschlag 13 von dem Eingriffsabschnitt 38y des Anhaltegliedes 38 freizugeben. Während der Anschlag 13 freikommt, kann die Klinke 33 nicht in Eingriff mit dem Eingrilfsabschnitt 41Ar kommen, da die Eingriffsabschnitte 41 k des Ringes 41 und die Nocken 40cdes Ringes 40 wechselweise alternierend zueinander verschoben und so angeordnet sind, daß die Eingriffsfläche der Eingriffsabschnitte. wie in Fig. 6 gezeigt, zur Kompensation ausgeschaltet sind.
Die Betriebsweise der Vorrichtung wird im folgenden näher erläutert. Vorab wird das kontinuierliche Nähen als Grundzustand erläutert. Wenn in F i g. I der Bedienungsknopf 19 nach oben bewegt wird, wird die Stange 18 entsprechend angehoben und die Wählnokkenscheibe 16 dreht sich im Uhrzeigersinn, wobei der Vorsprung 136 des Anschlags 13 in Eingriff mit der Ausnehmung 16c oder 16d kommt, und der Anschlag 13 dreht sich entgegen dem Uhrzeigersinn. Das Ende 13c liegt dann außerhalb der Bewegungsbahn des Eingriffsabschnitts 38/ des Anhaltegliedes 38 und des Nockens 40c des Klinkenlöserings 40. Wenn demzufolge die Fußplatte eines nicht gezeigten Fußschalters niedergedrückt wird, wird der Antriebsmotor der Nähmaschine eingeschaltet und die Riemenscheibe 5 dreht sich. Die Drehbewegung der Riemenscheibe wird auf die Buchse 3 über die Rolle 7 der Kupplung 6 übertragen, so daß die Armwelle 1 kontinuierlich in Drehrichtung versetzt wird und im Grundzustand ein kontinuierliches Nähen ausgeführt werden kann. Hierbei bilden das Kupplungsglied 8, das Anhalteglied 38. der Klinkcnlösering 40 und der Sperrlösering 41 durch die Fo.ler 35,39 eine Einheit. und die Bauteile sind durch die leder 32 in Drehrichtiing der Armwelle 1 der Nähmaschine vorgespannt. Demzufolge wird die Rolle in der Ausnehmung 86 des Armes 8a des Kupplungsgliedes 8 in eine Position im Gegenuhrzeigersinn in F i g. 1 verschoben, in der die Rolle 7 die Riemenscheibe 5 und die Buchse 3 verbindet.
Die Feder 32 ist, wie zuvor angegeben, in der kreisringförmigen Ausnehmung 8e des Kupplungsgliedes 8 angeordnet, und ein Ende 32a der Feiler ist in dem Zapfloch 296 des Rads 29, wie in Fig. 3 gezeigt, festgelegt, während das andere Endf 326 in dem an der rückwärtigen Seitenwand Sk des Kuppliingsgliedes 8 vorgesehenen Zapfenloches festgelegt iss. wie dies in F i g. 2 gezeigt ist. Die Klinke 33 befindet sich während der Drehbewegung der Armwelle der Nähmaschine außerhalb Hrr Bewegunesbahn der Nocken 40c des Klinkenlöseringes 40 und ebenfall; auch die Eingriffsabschnitte 41 Ar des Sperrlöserings 41, die ihre entsprechend der aufgrund der Drehbewegung der Riemenscheibe erzeugten Zentrifugalkraft vorgegebene Stellung einnehmen. Wenn die Drehgeschwindigkeit der Riemenscheibe 5 sich verringert oder zum Stillstand kommt, fällt die Klinke 33 an dem oberen Abschnitt des Ringes 40 und 41 herab und kommt in Berührung mit dem Nr :ken 40c und dem EingrifKabschnat 4IA. wie in gebrochenen Linien in Fig. 5 gc/eigt. Die Nocken 40 und die Eingriffsabschnitte 41A: sind dann zueinander derart versetzt angeordnet, daß die Klinke 33 daran gehindert ist. in Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt 41 Ar. wie in F i g. 6 gezeigt, zu kommen, sondern außer Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt 41Ar bleibt. Der Vorsprung I ?6des Anschlags 13 stellt die Nähmaschine, wenn dieser in Eingriff mit den Ausnehmungen 16c der Nockenscheibe 16 kommt, derart ein, daß die Armwelle mit einer hohen Geschwindigkeit umläuft, während die Armwelle der Nähmaschine mit einer niedrigen Geschwindigkeit umläuft, wenn die Ausnehmung 16c/ der Wählnockenscheibe 16 in Eingriff ist.
Im folgenden wird die Betriebsweise für das schrittweise Nähen näher erläutert. Wenn der Bedienungsknopf 19 für das intermittierende Nähen zuerst nach unten in Fig. 1 bewegt wird, dreht sich die Wähinockenscheibe 16 für das intermittierende Nähen im Gegenuhrzeigersinn, und der Vorsprung 136 des Anschlags 13 ist in Eingriff mit dem Abschnitt 16a. was zur Folge hat, daß der Anschlag 13 durch die Feder 15 im Uhrzeigersinn verdreht wird. Das Ende 13a tritt in die Bewegungsbahn des Eingriffsabschnitts 2~j des Anhaltegliedes 38 und des Nockens 416 des Sperrlöserings 41 ein. Wenn die Fußplatte des Fußschalters niedergedrückt wird und die Nähmaschine in diesem Zustand angetrieben ist, dreht sich das Kupplungsglied 8 durch das Rad 29 über die Feder 32. während dem sich das Anhalteglied 38 und der Klinkenlösering 40 über die Feder 35 drehen, und der Sperrlösering 41 über die Feder 39 verdreht wird.
Somit erreicht die abgeschrägte Fläche 41p des Nockens 416 des Sperrlöserings 41 das Ende 13c des Anschlags 13. Die Feder 39 ist so schwach ausgelegt, daß das Ende 13c die Drehbewegung des Ringes 41 blockiert. Da das Kupplungsglied 8 sich weiterhin dreht und da das Ende 366 der Klinke 36 in Richtung des Mittelteils der Armwelle 1 durch die Zentrifugalkraft, welche an der Klinke 36 angreift verschoben wird, ist der Absatz 41 /des bogenförmig gekrümmten Flansches
4Udes Sperrlöserings 41 außer Eingriff von dem Ende 366 der Klinke 36. Wenn demzufolge während des Haltens des Sperrlöserings 41 durch den Anschlag 13 das Anhalteglied 38 seine Drehbewegung fortsetzt, und der Eingriffsabschnitt 38; zu der zugeordneten Stelle des Nockens 41 gelangt und in Eingriff mit dem Ende 13c des Anschlags 13 kommt, wird das Anhalteglied 38 durch den Anschlag 13 blockiert. Durch die Relativbewegung des Sperrlöserings 41 und des Anhalteglieds 38 wird die Feder 39 gedehnt, und demzufolge werden die Eingriffsabschnitte 41fc des Sperrlöserings 41 und der Nocken 40cdes Klinkenlöseringes 40 relativ zueinander von der in Fig.6 gezeigten Stellung in die in cig. 5 gezeigte Stellung verschoben. Demzufolge sind die Eingriffsabschnitte 41Ar und die Nocken 40c zueinander ausgerichtet, und eine der Klinken 33 auf der Riemenscheibe 5 kann in den Zwischenraum zwischen den beiden Eingriffsabschnitten 41 k eintreten, um in Eingriff mit einer der Eingriffsabschnitte 41 ir zu kommen, wenn die Riemenscheibe angehalten wird.
Nunmehr wird das Anhalteglied 38 angehalten, und das Kupplungsglied 8, das unter der Einwirkung der Bremskraft der Feder steht, kommt zum Stillstand. Gleichzeitig senkt sich das dicker oder schwerer ausgebildete Ende 36a der Klinke 36 auf dem Kupplungsglied 8 ab und berührt die äußere zylindrische Wandung 8; des Kupplungsgliedes 8, währenddem sich das andere Ende 366 hebt. Die Armwelle 1 weist jedoch ein beträchtliches Trägheitsmoment auf und führt deshalb eine weitere Drehbewegung aus. Demzufolge dreht s'ch die Buchse 3 relativ zu dem Kupplungsglied 8 im Uhrzeigersinn in Fig. 1, und die Rolle 7 kommt in einer größeren Entfernung zwischen der Buchse 3 und der Riemenscheibe 5 zu liegen. Demzufolge werden die Buchse 3 und die Armwelle 1 von der Riemenscheibe getrennt. Da sich während dieser Zeit das Rad 29 weiterdreht, wird die Feder 32 tordiert und in Drehrichtung der Armwelle 1 gespannt. Diese dreht sich infolge des Trägheitsmomentes weiter. Die Köpfe 4a der Schrauben 4, die an der Buchse 3 befestigt sind, werden demzufolge im Gegenuhrzeigersinn innerhalb der Langlöcher 86 des Kupplungsgliedes 8, wie in den F i g. I und 5 gezeigt, bewegt und berühren die Puffer 37'. In einem ersten Schritt wird dadurch die Drehgeschwindigkeit der Armwelle verringert. Das Kupplungsglied dreht sich jedoch geringfügig im Gegenuhrzeigersinn entgegen der Wirkung der Feder 35. Das Ende 36a der Klinke 36 auf dem Kupplungsglied 8 hebt sich längs der abgeschrägten Fläche 38m der Ausnehmung 38^des Anhaltegliedes 38a, und das Ende 366 senkt sich entsprechend. Das Ende 36b der Klinke 36 kommt demzufolge nicht in Eingriff mit dem Absatz 41/ des Klinkenlöserings 41. Demzufolge kann sich das Kupplungsglied 8 bezüglich des Anhalteglieds 38 drehen, bis das Dämpfungsmaterial 37 des Kupplungsgliedes 8, das innerhalb der Ausnehmung 38c des bogenförmig gekrümmten Flansches 3Sb des Anhaltegliedes 38 angeordnet ist, in Berührung mit dem Ende 38n der Ausnehmung 38c kommt In der Zwischenzeit hat sich die Drehgeschwindigkeit der Armwelle durch die Wirkung der Feder 35 weiter verringert und wird in einem dritten Schritt durch das Dämpfungsmaterial 37 weiter verringert wenn dieses das Ende 38/7 in der Ausnehmung 38c berührt. Die Armwelle 1 der Nähmaschine kommt somit langsam und ohne Stoß und ohne Schlagen zum Stillstand Die Feder 35 wird nach Maßgabe der relativen Bewegung des Kupplungsgliedes 8 zu dem Anhalteglied 38 verdreht Da, wie angegeben, das Drehmoment der Feder 35 stärker al* das statische Drehmoment der Nähmaschine ist, dreht die Feder 35 das Kupplungsglied 8 in umgekehrter Richtung, d. h. im Uhrzeigersinn, und die Armwelle 1 wird ebenfalls in umgekehrter Richtung gedreht, bis das Ende 37a des Dämpfungsmaterials 37 des Kupplungsgliedes 8 das Ende 38e der Ausnehmung 38c des Anhalteglieds 38 berührt. Dann ist die Nähmaschine völlig zum Stillstand gekommen. Wenn die vorgegebene
ίο Winkellage der Armwelle 1, in der diese zum Stillstand kommen soll, dem oberen Totpunkt der Nadel entsprechen soll, hält die Nähmaschine die Nadel in der vorgegebenen Winkellage nach einer vollständigen Umdrehung der Armwelle an.
Wenn die Feder 35 eng an den Ansatz zwischen den kreisförmigen Ausnehmungen 8e und 8/"des Kupplungsgliedes 8 anliegt, und wenn sich das Kupplungsglied relativ zu dem Anhalteglied 38 beim Anhalten der Nähmaschine dreht, kann die Feder 35 dieselbe Dämptungswirkung erzeugen, so daß man das Dampfungsmaterial 37 weglassen kann. Solange die Fußplatte des Fußschalters niedergedrückt wird, dreht sich nur die Riemenscheibe 5. Wenn die Fußplatte des Fußschalters losgelassen wird, hält die Riemenscheibe 5 an, und eine der fünf Klinken 33 auf der Riemenscheibe, die in dem oberen Teil angeordnet sind, fallen in den Zwischenraum zwischen den beiden Eingriffsabschnitten 41 k des Sperrlöserings 41 und können in Eingriff mit einem der Eingriffsabschnitte 41 k kommen.
Wenn die Fußplatte des Fußschalters wiederum niedergedrückt wird, um den Antriebsmotor anzuschalten, dreht sich die Riemenscheibe 5 und die Klinke 33 kommt in Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt 41 k des Sperrlöserings 41, wie in gebrochenen Linien in Fig. 5 gezeigt, der sich im Gegenuhrzeigersinn dreht. Demzufolge stößt die abgeschrägte Fläche 41p des Nockens 416 des Sperrlöserings 41 das Ende 13c des Anschlags 13 nach außen und gibt es von dem Anhalteglied 38 frei. Wenn demzufolge sich der Vorsprung 336 der Klinke 33 längs der geneigten Fläche des Nockens 40c emporbewegt und an das Oberteil der Nocke 40cgelangt, kommt der Vorsprung 336 von dem Eingriffsabschnitt 41 k frei, und die Klinke 33 wird zusammen mit den anderen Klinken in radialer Richtung durch die Zentrifugalkraft bei der Drehbewegung der Riemenscheibe 5 nach außen gedreht. Gleichzeitig wird der Sperrlösering 41 in die Ausgangsstellung durch die Federkraft der Feder 39 zurückgestellt. Andererseits wird das Anhalteglied 38, das von dem Ende 13c des Anschlags 13 freigekommen
so ist, entgegen dem Uhrzeigersinn durch die Feder 35 während einer Drehbewegung im Gegenuhrzeigersinn des Kupplungsgliedes 8 infolge der Federspannungsenergie gedreht, die mit Hilfe der Feder 32 gespeichert wird. Demzufolge kommt das Ende 13c des Anschlags 13 in Berührung mit der äußeren Umfangsfläche des Flansches 386 des Anhalteglieds 38. Gleichzeitig wird der Käfig 8a des Kupplungsgliedes 8 im Gegenuhrzeigersinn bezüglich der Buchse 3 verschoben, die bis dahin sich in Ruhe befunden hat und die Rolle 7 wird in
ω einem schmalen Zwischenraum zwischen die Riemenscheibe 5 und die Buchse 3 hineingedrückt Demzufolge sind die Riemenscheibe 5 und die Buchse 3 verbunden, und die Armwelle dreht sich. Das Kupplungsglied 8 dreht sich durch das Kettenrad 29 über die Feder 3Z das Anhalteglied 38 über die Feder 35 und der Sperrlösering 41 über die Feder 39. Das Ende 13c des Anschlags 13 gleitet längs der äußeren Umfangsfläche des Flansches 386 und dem bogenförmig gekrümmten Flansch AXddes
Ringes 41 und sinkt längs der abgeschrägten Fläche 41 f zu dem Teil 41^ ab. Ferner kommt das Anhalteglied 38 wiederum in Eingriff mit der Fläche 416 des Nockens Hd des Ringes 41. Auf diese Art und Weise wird die Armwelle der Nähmaschine, wie oben beschrieben, in einer vorgegebenen Winkellage angehalten. Durch wechselweises Niederdrücken und Loslassen der Fußplatte des Fubs'jhalters kann die Nähmaschine schrittweise bzw. intermittierend angetrieben werden. Die Armwelle 1 der Nähmaschine kommt nach einer vollständigen Umdrehung immer wieder in eine vorgegebene Winkellage, so daß man einen intermittierenden Nähvorgang ausführen kann.
Nunmehr wird die Sicherheitseinrichtung näher erläutert, die es erlaubt, das Handrad der Nähmaschine manuell zu drehen, während die Nähmaschine zum Stillstand kommt, nachdem sie intermittierend angetrieben worden ist. Nachdem die Nähmaschine intermittierend angetrieben worden ist, ΊνΟΓΠίΰί das Ende J3c dc5 Anschlags 13 in Eingriff mit einem Eingriffsabschnitt 38y 2U des Anhaltegliedes 38 und dem Nocken 416 des Rings 41. Wenn das Handrad 37 in Gegenrichtung geringfügig verdreht wird, d.h. in Fig. 1 im Uhrzeigersinn, dreht sich das Anhalteglied 38 in derselben Richtung über die Armwelle 1, das Rad 29, die Feder 32, das Kupplungsglied 8 und die Feder 35. Die Nocke 41t des Sperrlöserings 41 bleibt jedoch in Berührung mit dem Endabschnitt 13c des Anschlags 13, da die Feder 39 zwischen dem Ring 41 und dem Anhalteglied 38 zusammengedrückt wird. Ein Eingriffsabschnitt 38y des Anhalteglieds 38 verschiebt sich von dem Nocken 416 des Rings 41, wie in Fig. 7 gezeigt, außer dem einsprechenden Zustand des Anschlags 13. Demzufolge fällt das schwerere Ende 36a der Klinke 36 auf die zylindrische Fläche 8/des Kupplungsgliedes 8, und das leichtere Ende 366 der Klinke 36 geht nach oben und kommt in Berührung mit der Innenfläche 41Λ des bogenförmig ausgebildeten Flansches des Ringes 41. Wenn in diesem Zustand das Handrail 27 in Grundrichtung gedreht wird, kommt das Ende 366 der Klinke 36 in Eingriff mit dem abgestuften Abschnitt 41 λ der an der Innenfläche 4J/7 des bogenförmig gekrümmten Flansches an dem Ring 41 ausgebildet ist und dreht den Ring 41 im Uhrzeigersinn, wie in F i g. 9 gezeigt.
Das Ende 13c des Anschlags 13 wird demzufolge längs der abgeschrägten Fläche 41p des Nockens 416 des Ringes 41 verschoben, bis das Ende 13c des Anschlags 13 in Eingriff mit der Oberfläche 41m des Nockens 146 kommt. Das Ende 13c des Anschlags 13 wird somit außerhalb der Bewegungsbahn des Eingriffsabschnittes 38y des Anhalteglieds 38 verschoben und gleitet auf dem Außenumfang des segmentierten Flansches 386 des Anhalteglieds 38.
Demzufolge kommt immer, wenn die Nähmaschine eine vollständige Umdrehung beendet hat, der Nocken 416 des Ringes 41 in Eingriff mit dem Ende 13c des Anschlags 13. Der abgeschrägte Abschnitt 41p des Nockens 416 verschiebt den Anschlag 13 in Richtung nach außen, wenn sich das Handrad kontinuierlich dreht. Auf diese Art und Weise kann sich das Handrad 27 beliebig viele Male drehen. Nach der manuellen Betätigung des Handrades 27 kann ein intermittierender Nähvorgang durch Betätigung des Schalters der Nähmaschine, wie zuvor angegeben, eingeleitet werden, da das Ende 366 der Klinke 36 außer Eingriff von der i.· Stufe 41/ infolge der an der Klinke as-greifenden Zentrifugalkraft ist.
Im folgenden wird noch die Funktionsweise der Fadenspuleinrichtung 24 niiher erläutert. Wenn das Fadenspulen von der Gmndstil1 mg des kontinuierlichen Nähens umgeschaltet wird.dieht sich der Anschlag 13 im Gegenuhrzeigersinn und kommt aus der Bewegungsbahn des Eingriffsabschnitts 38^ des Anhalteglieds 38, wie in F i g. 1 gezeigt. Wenn die Spulenspindel 24a bewegt wird, um das Gummirad 246 gegen den mit Verzahnung versehenen Flansch 5/ der Riemenscheibe 5 anzudrücken, bewegt sich der Hebel 22 in Fig. 1 nach rechts.
Demzufolge kommt der obere abgebogene Endabschnitt 206 des doppelarmigen Hebels 20 frei, und der Hebel 20 dreht sich durch die Feder 21 im Uhrzeigersinn, und der untere Endpunkt 20</des Armes 20c des Hebels 20 tritt in die Drehbewegungsbahn des Eingriffsabschnittes 38./ des Anhaltegliedes 38 ein. urd der Endpunkt 20d kommt in eine Stellung, in der er nur in den Eingriffsabschnitt 38y'bei der Drehbewegung de,-Armwelle der Nä.hrr>??rhinp eingreifen kann. Wenn in diesem Zustand die Fußplatte des Schalters niedergedrückt wird, dreht sich die Riemenscheibe 5. und die Armwelle 1 ist über die Rolle 7 angetrieben, und das Anhalteglied 38 dreht sich über das Rad 29, die Feder 32. das Kupplungsglied 8 und die Feder 35. Wenn sich das Anhalteglied 38 dreht, kommt der Eingriffsabschnitt 38/ des Anhalteglieds 38 in Eingriff mit dem Ende 20d des doppelarmigen Hebels 20, wie in F i g. 11 ge/eigt. und das Anhalteglied 38 kommt zum Stillstand. Das Kupplungsglied 8 wird auf ähnliche Art und Weise, wie beim intermittierenden Nähen, betrieben und trennt die Buchse 3 von der Riemenscheibe 5. Die Riemenscheibe 5 dreht sich nunmehr weiter und treibt das Gummirad 246 an. wodurch sich der Faden um eine Spule wickelt, die auf der Spulenspindel 24Λ der Fadenspuleinrichtung 24 angebracht ist. Wenn andererseits das Anhalteglied 38 angehalten wird, kommt die Nähmaschine langsam über die Dämpfungsglicder 37 und 37' auf dieselbe Art und Weise, wie beim intermittierenden Nähen, zum Stillstand. Der Unterschied besteht jedoch darin, daß der Sperrlösering 41 durch die Feder 39 gezogen wird, da der Nocken 41p des Ringes 41 außer Eingriff von dem Ende 2Od des doppelarmigen Hebels 'M ist. und es wird eine Stellung eingenommen, in der der Ring 41 und das Sperrglied 38. wie in Fig. 7 gezeigt, einander zugeordnet sind, in der das Ende 366 der Klinke 36 auf dem Kupplungsglied 8 derart angeordnet ist, daß es mit dem abgestumpften Abschnitt 41/ des Ringes 41 in Eingriff kommen kann. Da sich jedoch das Kupplungsglied 8 infolge der Trägheit entgegen der Feder 35 relativ zu dem Anhalteglied 38 dreht, gelangt das Ende 36a der Klinke auf die abgeschrägte Fläche 38m der Ausnehmung 386 des Anhaltegliedes 38, wie in F i g. 11 gezeigt, und das Ende 366 der Klinke 36 wird von der Stellung, in der sie in Eingriff mit dem abgestuften Abschnitt 41/des Ringes 41 ist, verschoben. Auf diese Art und Weise läßt sich ein unerwünschtes plötzliches Anhalten der Nähmaschine vermeiden, das sonst dadurch verursacht werden könnte, daß das Ende 41/ des bogenförmig gekrümmten Flansches 41</des Ringes 41 mit dem Ende 38c/des segmenti.-rten Flansche? V<h des Anhalteglieds in Eingriff kon;:;v„ £rie beim intermittierenden Nähen kommt auch hierbei die Nähmaschine langsam infoige der Dämpfungswirkung zum Stillstand, die durch das Berühren der Dämpfungsglieder 37 auf dem Kupplungsglied 8 mit dem Ende 37n des segmentierten Flansches 386 erzieh wird. Anschließend läßt sich das Fadenaufspulen fortsetzen, wenn man die Fußnlatte des Fußschalters losläßt, da die Riemen-
scheibe j so angeordnet worden ist, daß sie sich relativ lu der Armwelle der Nähmaschine drehen kann. Nach Beendigung Hes Aufspulvorganges, wenn das Gummiad 246 von dem mit Verzahnung versehenen Flansch 5/ der Riemenscheibe 5 durch manuelles Verstellen der Spulspindel 24a abgerückt worden ist, dreht sich der entsprechende Arm des doppelarmigen Hebels 20 im Gegenuhrzei,gersinn entgegen der Wirkung der Feder
21 in Fig. I. Demzufolge kommt das untere Ende 2Od des Hebels 20 außer Reichweite der Bewegungsbahn des Eingriffsabscheidcs 38/ des Anhaltegliedes 38, so daß sich de Nähmaschine in einem Zustand befindet, in dem ein kontinuierliches Nähen ausgeführt werden kann, wenn sich die Armwelle 1 kontinuierlich wahrend des Niederdrückens des Fußschalters dreht.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Nähmaschine mit einer Vorrichtung zum Herstellen von einzelnen Heftstichen, die durch einen Wahlschalter einschaitbar ist und eine zwischen Armwelle und mit unterschiedlichen Drehzahlen antreibbaren Riemenscheibe angeordnete Kupplung aufweist, die durch Anlage eines gehäusefesten Anschlages an einem mit der Kupplung umlaufenden, in einem bestimmten Winkelbereich relativ zur Armwelle bewegbaren Gegenanschlag lösbar ist und die durch Federkraft in Eingriff gehalten ist, wobei die Kupplung auf der Armwelle eine erste gegenüber dem Gegenanschlag in einem begrenzten Winkelbereich gegen die Kraft einer Feder verdrehbare Nockenscheibe und eine zweite Nockenscheibe aufweist, die mit dem Gegenanschlag fest verbunden ist, der Anschlag in die Bahn des Gegenanschlags und in die Bahn eines Nockens üer ersten Nockenscheibe greift, zur Mitnahme der ersten Nockenscheibe an der Riemenscheibe mindestens eine radial nach innen vorgespannte, durch Fliehkraft ausrückbare Klinke angeordnet ist, die in an der ersten Nockenscheibe ausgebildete Rasten und in die Bahn von den den Rasten entsprechenden NocVen der zweiten Nokkenscheibe eingreift, wobei die Klinke durch die Nocken der zweiten Nockenscheibe außer Eingriff bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kupplung (6, 8) eine Sicherheitseinrichtung angebracht si, die von Hand durch ein Handrad (27) mit der als Sperrlöseeinrichmng (41) ausgebildeten ersten Nockenscheibe in Eingriff bringbar ist. wobei durch Verdrehen der SpeHosering (41) den Anschlag (13) ausrückt.
2. Nähmaschine nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitseinrichtung eine an der Kupplung (6,8) angelenkte Klinke (36) aufweist und an dem Sperrlösering (41) für den Eingriff der Klinke (36) ein Absatz (41 /^ausgebildet ist.
3. Nähmaschine nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß eine Schraubenfeder (32) d<e Kupplung (6,8) mit der Armwelle (1) verbindet und die Kupplung (6, 8) sowie ein Anhalteglied (38) in eine vorbestimmte Winkelstellung bei der normalen Drehbewegung der Nähmaschine verdreht, wenn der Sperrlösering (41) den Anschlag (13) ausrückt.
DE2654522A 1976-02-20 1976-12-01 Nähmaschine mit einer Vorrichtung zum Herstellen von einzelnen Heftstichen Expired DE2654522C2 (de)

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