DE1660845C - Zweifaden-Kettenstich-Knopflochnähmaschine - Google Patents
Zweifaden-Kettenstich-KnopflochnähmaschineInfo
- Publication number
- DE1660845C DE1660845C DE19671660845 DE1660845A DE1660845C DE 1660845 C DE1660845 C DE 1660845C DE 19671660845 DE19671660845 DE 19671660845 DE 1660845 A DE1660845 A DE 1660845A DE 1660845 C DE1660845 C DE 1660845C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- stitch
- shaft
- width
- machine
- buttonhole
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000009958 sewing Methods 0.000 title claims description 23
- 238000000034 method Methods 0.000 claims description 6
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 claims description 2
- 239000007787 solid Substances 0.000 claims description 2
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 claims 2
- 238000005755 formation reaction Methods 0.000 claims 2
- 240000007124 Brassica oleracea Species 0.000 claims 1
- 235000003899 Brassica oleracea var acephala Nutrition 0.000 claims 1
- 235000012905 Brassica oleracea var viridis Nutrition 0.000 claims 1
- 239000002253 acid Substances 0.000 claims 1
- 210000003813 Thumb Anatomy 0.000 description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 210000003811 Fingers Anatomy 0.000 description 1
- 241001182492 Nes Species 0.000 description 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
- 239000004575 stone Substances 0.000 description 1
Description
festigt, die mit den Zahnrädern 110 und 111 im HingrifT
stehen. Das untere Zahnsegment 109 ist mit einem Arm 104 versehen, der mittels des Zapfens
103. der Zugstange 102 und eines weiteren Zapfens 101 mit dem längeren Arm des zweiarmigen Hebels
98 verbunden ist. Der Hebel 98 ist frei drehbar auf der Achse 99, die im Maschinengehäuse gelagert ist,
an gebäht. Der Mittelteil des längeren Armes des
zweiarmigen Hebels 98 weist eine Längsnut 238 auf, !!· der der vertikale Zapfen 97 gelagert ist, auf welchem
die Rolle 96 frei drehbar gelagert ist. Die verschiedenen Stellungen des Zapfens 97 können in der
Nu! 238 einstellbar durch eine Schraubenmutter ge-■
' '. werden.
Drehbewegung des Nockens 201 hat eine Schwenkbewegung der Gabel 202 mit dem Hebel 203 um den
Zapfen 205 herum zur Folge. Beim Ausschwenken des Hebels 203 bewegt sich der Zapfen 205 mit dem
Gleitstein 206 in Richtung der Pfeile Λ-β nach
Fig. 1. Schematisch ist diese Vorrichtung in Fig. I
dargestellt, wo mittels der vollen Linien die Stellung des Mechanismus im Augenblick dargestellt ist,^ in
welchem der Nocken 201 derart verdreht ist, dali
seine größte Exzentrizität nach unten gerichtet ist.
Die zweite Stellung des Mechanismus nach Verdrehung des Nockens 201 um 180°, d. h. in eine
welcher die größte Exzentrizität des h
Stellung, in welcher die größte Ex
hert werden. Nockens 201 nach oben gerichtet ist, ist gestrichelt
Die Rolle 96 wird in einer Steuernut 236 geführt, 15 dargestellt. Die durch den Nocken 201 und den Gleit-
,·■ im Zahnrad 19 ausgebildet ist. Das Zahnrad 19 d fi dhb f d Zapfen 205 nes
.I1 -Kt sich frei auf der Welle 20. Der zweiarmige
H bei 98 kann auch von dem Nocken 151 gesteuert
v.vrden. der auf den Daumen 155 seines kürzeren i.nnes einwirkt, wobei der Nocken 151 im entspiech-Miden
Tätigkeitsabschnitt der Maschine durch bk
ch-Miden Tätigkeitsabschnitt der Maschine durch
e-T.en beliebigen bekannten, nicht dargestellten Me-
^anismus vom Antriebsmotor der Maschine angei
hen wird
dargestellt. Die durch den Nock
stein 206, der frei drehbar auf dem Zapfen 205 nes Hebels 203 gelagert ist und in -;r Nut 207 der ZicK-zackstich-Kulisse 208 gleitet, hervorgerufene zwangläufige Bewegung des Hebels 203 hat die Verdrehung
stein 206, der frei drehbar auf dem Zapfen 205 nes Hebels 203 gelagert ist und in -;r Nut 207 der ZicK-zackstich-Kulisse 208 gleitet, hervorgerufene zwangläufige Bewegung des Hebels 203 hat die Verdrehung
des zylindrischen Körpers 219 im Lager 220 zur
Folge, wobei auf diesen Korper 219 die Bewegung des riebeis 203 über den Bolzen 217 und den Arm
218 einwirkt, welcher mit dem zylindrischen Körper
219 fest verbunden ist. Die Verdrehung des zyhndn-
bik i Shkbewegung
ι ri hen wird 219 fest verbunden ist. Die Verdrehung y
" Die Zusatzeinrichtung zur automatischen Ände- 35 sehen Körpers 219 bewirkt eine Schwenkbewegung
i-.i.ie. im gesehenen Fall Verringerune der Überstich- der Gabel 223, die mit ihrem Schaft 222 trei ver-Vofte
besteht weiter aus einer Muffe 307, die zwar schiebbar in der Öffnung 221 des zy)in i d:^hen T3 Ko.r"
i. st aber mittels einer Schraube 310 einstellbar am pers 219 gelagert ist, so daß die Gabel 22J in Kicn-
tung der Pfeile C-B verschwenkt wird.
Durch diese Belegung wird die Tätigkeit des nur
schematisch und teilweise dargestellten bekannten Mechanismus gesteuert, welcher die Zickzackst.cne
äh d Kflh bildet und zwar
Mechanismus gesteuert, w
bei der Umnähung des Knopfloches bildet und zwar durch Ausschwenken der Nadelstange 2,4 mit der
35 D hl Kugel
i. st aber mittels einer Schraube 310 einstellbar
;-;idc der vertikalen Welle 105 angebracht ist. Diese
' !uffe 307 ist mit einem Stift 308 versehen, der beim
Drehen der Welle 105 auf die Kante 306 der Schiebestange 303 einwirkt. Die mit einer horizontalen Führung
304 versehene Stange 303 wird mitlels eines in
rIcr"Nut305 der horizontalen Führung 304 geführten durch Ausschwenken der Nadelstang
Zapfens 309 der Welle 105 geführt und ist mit dem 35 Nadel 239 im Kugellager 235 Die sowohl im Kugel-Arm
301 verbunden. lager 235 als auch in der-Muffe 225 und im zyl.ndn-Die
Gabel 223 ist mit ösen 224 versehen, in wel- sehen Körpei 227 geführte Nadelstange 234 fuhrt
chen die Zapfen 226 frei drehbar gelagert sind. Diese gleichzeitig in bekannter Weise eine axiale Bewegung
Zapfen 226 sind in der Muffe 225 befestigt, die frei aufwärts und abwärts aus.
drehbar auf der Nadelstange 234 gelagert und in ihrer 40 Je nach der Große der Verschwenkung derGabel
Stellung durch den Ring 233 gesichert ist. Die Nadel- 223 in den Pferinchtungen C-°™terta£*uchd£
stange 234 ist einerseits frei verschiebbar und an- Stellung der schragen Nuten »9 d« Gleitete ines 228
derc rseits ausschwenkbar im Kugellager 235 gelagert. gegenüber den Zapfen 230 und dadurch auch die
Auf dem Unterteil der Nadelstange 234 ist der zylin- überstichbreite der Nadelstange 234 mit der Nadel
drische Körper 227 frei drehbar gelagert, der den 45 239 durch Ausschwenken der Nadeis ange »J e'ner-
Glii 228 tät d f i übliegenden 235 d d^
drische Körper 227 frei dreh gg, Gleitstein 228 trägt, der auf zwei gegenüberliegenden
Seiten mit schrägen Nuten 229 versehen ist. In diese Nuten 229 des Gleitsteines 228 greifen die Zapfen
230 derart ein, daß der Gleitstein 228 mittels seinen
seits im Kugellager 235 und ^
Muffe 225 um die Zapfen 226 der ösen *
Gabel 223
de der
abel 223 ^„„naswinkels der
Durch die Änderung des ^e gungswinkels der
khh 208 ^ die
230 derart ein, daß der Gleitstein 228 mittels seinen Durch die Änderung ^ gg
schrägen Nuten 229 auf den Zapfen 230 frei ver- 50 Nut 207 in der ZickzacksHch-^uhs« 208
h id dß di Ndl Verdrehungsbewegung des *&**^"*
schrägen Nuten 229 auf den p schiebbar geführt wird, so daß die ganze Nadelstange
234 einerseits um den Zapfen 226 herum ausschwenken kann und andererseits im Kugellager
schwenkbar gelagert ist. Die Zapfen 230 sind fest in 1 le di d Utit d Zh
Nut 20
Verdrehungsbewegung des &
geändert und dadurch auch
bereich der Gabel 223 m den ^ gesteuert. Der^eigungswrnke der Nut d dh d Hdtllknopf 2
bereich der Gabel 223 m den ^ gesteuert. Der^eigungswrnke der Nut d dh d Hdtllknopf 2
kann von
schwenkbar gelagert ist. De p gesteuert. Der^eigungswrnke der N _
Bügeln 231 gelagert, die an der Unterseite des Zahn- 55 Hand durch den Handemstellknopf 215 mittel der
„des UO bffesfigt sind. Das Zahnrad 110 ist mit Welle 213 und den Sl™™%™£
einer Öffnung 232 versehen, die einen größeren Oberfläche der Nachlauffinger 211 der
Durchmesser als den Durchmesser des zylindrischen Kulisse 208 sich abstuUt, eingeölt werden.
Körpers 227 der Nadelstange 234 aufweist, wobei Die Drehbe*efiung des ™^™™*^αΖ
dieser zylindrische Körper 227 frei durch die Öffnung 60 nur schematisch dargestellten jedoch'bekannten Aus
232 hindurchgeht und in dieser auch ausgeschwenkt führung, wird durch einen bekannten Mechamsmu
werden kann Am unteren Ende der Nadelstange 234 hb d tklen Welle 105 ab
ist die Nadel 239 in bekannter Weise befestigt.
Die Maschine als solche funktioniert in folgender ll 49 lh ih ähd d Näh
führung, wird durch einen bekannten Mecham
von der Drehbewegung der vertikalen Welle 105 ab
geleitet. ^i^w Welle 105 wird
Die Drehbewegung der vertikaler WeUe105 wrd
d Zh{«49 abgeleitet
g Die Drehbewegung der
Weise: Die Welle 49, welche sich während des Näh- 65 von der Drehbewegung des Zahn"»{«49 abgeleitet
Vorganges ununterbrochen im Lager 50 des Maschi- welches sich beim Umnähen des Knopfloc]es un
nengehäuses dreht, nimmt den Nocken 201 mit, wel- unterbrochen dreht. Ε™ A^a^efoerv™ 'gu„
eher in die Gabel 202 des Hebels 203 eingreift. Die der Herstellung eines Knopfloches mit einem Quer
riegel lediglich dann vorhanden, wenn während des
Nähvorgangcs des qucrlicgendcn Riegels das Zahnrad 19 steht.
Bei der Drehbewegung des Zahnrades 19 läuft die Rolle 96 in der Steuernut 236, die im Zahnrad 19
ausgebildet ist. Durch die Form dieser Stcucrnut 236 verdreht sich der zweiarmige Hebel 98 in bestimmten
Abschnitten des Nähzyklus um den Zapfen 99, und diese Bewegung des zweiarmigen Hebels 98 wird auf
den Arm 104 des Zahnsegmentes 109 übertragen. Beim Verdrehen des Zahnsegmentes 109 wird auch
die Welle 105 verdreht und nimmt das mit ihr fest verbundene Zahnsegment 108 mit. Zugleich mit der
Drehbewegung der vertikalen Welle 105 verdreht sich auch die Mu(Te 307, die mit der Welle 105 fest verbunden
ist. Bei dieser Drehbewegung in Richtung des Pfeiles G beginnt der mit der Muffe 307 fest verbundene
Stift 308 auf die Kante 306 der Schiebestange 303 einzuwirken, wobei diese Schiebestange 303 in
Richtung des Pfeiles H verschoben wird. Diese Bcwc gung der Schiebestange 303 wird über den Zapfen
302 auf den Arm 301 übertragen, der fest mit der Welle 209 und über diese mit der Zickzackstich-Kulisse
208 verbunden ist. Das Verdrehen des Armes 301 hat also das Verdrehen der Zickzackstich-Kulissc
208 um die Welle 209 zur Folge, wodurch der Neigungswinkel 7 gegenüber · der vertikalen Ebene
(Fig. 2). die mit η bezeichnet ist. der Nut 207 verringert
wird. Die Verringerung des Winkels γ hat bei konstanter Exzentrizität des Nockens 201 die Verringerung
der Entfernungy nach Fig. 2 z'ir Folge und
dadurch auch die Verringerung der Drehbewegung des Armes 218 des zylindrischen Körpers 219. Die
Verringerung der Drehbewegung des Armes 218 ergibt eine Verringerung der Rücklaufschwenkbewegun·.·,
der Gabel 223 in Richtung der Pfeile C-D, die die Übcrstichbrcitengröße mittels eines bekannten
Mechanismus steuert.
Bei der Rückbewegung der Zahnsegmente 108 und 109 verdreht sich gleichzeitig auch die Muffe 307 mit
dem Stift 308 in entgegengesetzter Richtung, wodurch die Kante 306 der Schiebestange 303 freigegeben
wird. Durch den Einfluß der Feder 216 kehrt die Schiebestange 303 in die ursprüngliche Stellung zurück,
d. h. in eine solche Stellung, in welcher der Nachlauflinger 211 wieder mit der Oberfläche des
Steuernockens 212 in Berührung kommt.
Die Ausbildung des querliegcnden Riegels erfolgt folgendermaßen:
Nach dem Einlegen des Werkstückes wird die Maschine angelassen. Damit beginnt sich das Zahnrad
19 zu drehen, was die Bewegung des geklemmten Werkstückes mittels eines bekannten, nicht dargestellten
Mechanismus zur Folge hat. Wenn das Werkstück in eine solche Stellung gelangt ist, in welcher
das eigentliche Umnähen des Knopfloches begonnen werden soll, wird der Nähmechanismus der Maschine
in bekannter, nicht eingezeichneter Weise automatisch in Gang gebracht, wobei sich die Welle 49 zu drehen
beginnt.
Der Beginn des Umnähvorganges des Knopfloches wird in Fig. 3 mit c bezeichnet. Von dieser Stelle
aus wird das Knopfloch bis zu dem Punkt« genaht. Im Punkt a (Fi g. 3) beginnt die Drehung der Stichbildewerkzeuge
in der oben beschriebenen Weise durch das Zahnrad 19 mittels der Nut 236, der Rolle
ίο 96. des Zapfens 97, des Hebelmcchanismus 98, 102,
104 der Zahnsegmente 108, 109 in Richtung G (Fig. 1), über die Zahnräder 110 und 111, so daß
der Teil des Umnähvorganges des Knopfloches ausgeführt wird, der in F i g. 3 mit a-e-b bezeichnet ist.
An der Stelle e beginnt das Werkstück in Gegenrichtung zur bisherigen Bewegung zurückzukehren, und es
wird die Seite des Knopfloches zwischen den Stellungen e-d gebildet. In dieser Richtung verschiebt sich
das Werkstück bis in den Punkt d der F i g. 3.
Zur Bildung eines qucrliegenden Riegels ist es notwendig, die Stichbildcwerkzcugc, in eine solche Stellung
zu verdrehen, daß der Riegel senkrecht zur Längsachse des Knopfloches genäht werden kann.
Zu dic.?m Zweck wird eine weitere Verdrehung der
as Stichbildewerkzcugc vorgenommen, die von der weiteren
Verdrehung der Zahnsegmente 108 und 109 abgeleitet wird.
Die Verdrehung der Stichbildewcrkzcuge zum Nähen des Ouerriegeis um 90 ' kann miiieis eines nesonderen
Mechanismus durchgeführt werden, von welchem in Fig. 1 nur der Nocken 151 angedeutet
ist, der im gegebenen Augenblick über Daumen 155 des kürzeren Armes des zweiarmigen Hebels 98 den
zweiarmigen Hebel 98 um den Zapfen 99 in rntgegengesetzter Richtung zur Uhrzeigerbewegung
dreht. Um den Hebel 98 aus seiner Stellung ausschwenken zu können, die durch die Nut 236 bestimmt
wird, ist es notwendig, diese Nut 236 an der Stelle, die dem Nähen des Ouerriegeis entspricht,
durch die Aussparung 237 nach F i g. 1 zu vergrößern.
Die Muffe 307 auf der Welle 105 ist in einer solchen Stellung vor dem Verdrehen der Stichbildewcrkzeuge
im Punkt d in die Riegelnähstcllung. daß der Stift 308 vor der Kante 306 des Druckarmes 303
liegt, wie in F i g. 1 dargestellt ist. Falls siel also die Zahnsegmente 108 und 109 gleichzeitig mit der vertikalen
Welle 105 weiter in Richtung G zu verdrehen beginnen, schlägt der Stift 308 der Muffe 307 gegen
die Kante 306 des Druckarmes 303 und verrinccrt in oben beschriebener Weise die bisherige Überstichbrcite
ζ nach Fig. 3 auf den Wert*. Die Maschine
näht dann mit dieser verringerten Uberstichbreite χ
die Riegelstiche auf dem Ende des umnähten Knopfloches. Nach dem Fertignähen des Ouerriegeis wird
die Maschine automatisch abgestellt und kehrt in ihre Grundstellung zurück.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Zweifaden-Xettenstich-Knopflochnähma- löst, daß eine bei Erreichen einer bestimmten Drehschine
mit um eine vertikale Achse drehbaren 5 winkelstellung der Stichbildewerkzeuge betätigte Vor-Stichbildewerkzeugen,
die am Ende des Knopf- richtung vorhanden ist, durch welche der die Zicklochnähvorganges
zur Herstellung eines Quer- zackbewegung der Nadel bewirkende Antnebsmechariegels
um 90° gedreht werden, und bei welcher nismus von der Handeinstellung entkuppelt und auf
die Überstichbreite der Nadel von Hand einsteli- einen vorbestimmten Wert der Überstichbreite einbar
ist, dad ure 1^ gekennzeichnet, daß io gestellt wird.
zur automatischen Verstellung der Überstichbreite Hierzu kann vorgesehen werden, daß auf der verti-.vor
dem Nähen des Querriegels eine bei Er- kaLn Welle, die die Zahnsegmente trägt, welche die
reichen einer bestimmten Drehwinkelstellung der Drehbewegung der Stichbildewerkzeuge steuern, eine
Stichbildewerkzeuge (105, 108 bis 111) betätigte Muffe einstellbar befestigt ist, die einen Stift aufweist,
Vonichtung (301, 303, 307, 308) vorhanden ist, 15 der bei der Drehbewegung der vertikalen V/elle in
durch welche der die Zickzackbewegung der einer bestimmten Stellung aufeine Schiebestange einNadel
bewirkende Antriebsmechanismus von der zuwirken beginnt, die mittels eines schwenkbaren
iandeinstellung entkuppelt und auf einen vor- Armes die Zickzackstich-Kulisse aus dem Wirkungsbestimmten
Wert der Überstichbreite eingestellt bereich des Steuernockens der Handeinstellung herwird.
20 ausführt und in eine bestimmte Stellung bringt.
2. Knopflochnähmaschine nach Anspruch 1, Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den
dadurch gekennzeichnet, daß auf der vertikalen Zeichnungen dargestellt und wird nachfolgend näher
Welle (105), die die Zahnsegmente (108, 109) beschrieben. Es zeigt
trägt, welche die Drehbewegung der Stichbilde- Fig.! eine perspektivische Ansicht des Antriebs
werkzeuge steuern, eine Muffe (307) einstellbar 25 der Stichbildewerkzeuge.
befestigt ist, die e;nen Stift (308) aufweist, der bei Fig. 2 eine schematische Skizze des Funktionsder
Drehbewegung der vertikalen Welle (105) in prinzips der Überstichbreiteneinstellung,
einer bestimmten Stellung auf eine Schiebestange Fi g. 3 eine schematische Darstellung eines Knopf- (303) einzuwirken beginnt, die mittels eines loches mit verkleinerter Überstichbreite des Riegeis, schwenkbaren Armes (301) die Zickzackstich- 30 Von der horizontalen Welle 49, die im Lager 50 Kulisse (208) aus dem Wirkungsbereich des des Maschinengehäuses gelagert ist, wird mittels der Steuernockens (212) der Handeinstellung heraus- Kegelzahnräder 88, 89 die vertikale Welle 20 angeführt und in eine bestimmte Stellung bringt, trieben, die in bekannter, nicht dargesr;llter Weise
einer bestimmten Stellung auf eine Schiebestange Fi g. 3 eine schematische Darstellung eines Knopf- (303) einzuwirken beginnt, die mittels eines loches mit verkleinerter Überstichbreite des Riegeis, schwenkbaren Armes (301) die Zickzackstich- 30 Von der horizontalen Welle 49, die im Lager 50 Kulisse (208) aus dem Wirkungsbereich des des Maschinengehäuses gelagert ist, wird mittels der Steuernockens (212) der Handeinstellung heraus- Kegelzahnräder 88, 89 die vertikale Welle 20 angeführt und in eine bestimmte Stellung bringt, trieben, die in bekannter, nicht dargesr;llter Weise
3. Knopflochnähmaschine nach den An- den Nähmaschinenmechanismus steuert Die vertisprüchen
1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß 35 kale Welle 20 dreht sich in den Lagern 90 und 91.
die Schiebestange (303) mit einer horizontalen die im Gehäuse der Maschine gelagert sind Auf der
Führung (304) versehen ist, weiche mittels einer Welle 49, die in bekannter, nicht dargestellter Weise
Nut (305) frei verschiebbar auf dem Zapfen (309) angetrieben wird, ist der Nocken 201 befestigt, der in
der vertikalen Welle (105) geführt ist. die Gabel 202 des Hebels 203 eingreift. Im Mittelteil
40 des Hebels 203 ist der Zapfen 205 angeordnet, auf
welchem der Gleitstein 206 frei drehbar gelagert ist.
Dieser Gleitstein 206 gleitet frei in der Nut 207 der
Zickzackstich-Kulisse 208, die fest mit der Welle 209 verbunden ist. Die Welle 209 ist in einem Lager 210
Die Erfindung betrifft eine Zweifaden-Kettenstich- 45 gelagert, welches im Gehäuse der Maschine ausgebil-Knopflochnähmaschine
mit um eine vertikale Achse det ist. Auf der anderen Seite des Lagers 210 ist der
drehbaren Stichbildewerkzeugen, die am Ende des Arrr 301 auf der Welle 209 befestigt. An der Zick-Knopflochnähvorganges
zur Herstellung eines Quer- zackstich-Kulisse 208 ist weiter fest der Nachlaufriegels
um 90° gedreht werden, und bei welcher die finger 211 befestigt, der durch die Feder 216 gegen
Überstichbreite der Nadel von Hand einstellbar ist. 50 den Steuernocken 212 gezogen wird, der auf der
Die Erfindung geht aus von derjenigen Art von Welle 213 befestigt ist, die im Lager 214 des Maschi-Knopflochnähmaschinen,
bei welcher zur Verriege- nengehäuses frei drehbar ist. Auf der anderen Seite
lung der Knopflochnaht ein querliegender Riegel ge- der Welle 213 ist der Handeinstellknopf 215 bebildet
wird (deutsche Patentschrift 451 880), wozu festigt.
die drehbar angeordneten Stiehbildewerkzeuge um 55 Auf dem der Gabel 202 gegenüberliegenden Ende
90° vor der Riegelbildung geschützt werden. des Hebels 203 ist eine öse 216 ausgebildet, die frei
Bei diesen bekannten Maschinen erfolgt die Riegel- drehbar auf dem Bolzen 217 gelagert ist, der auf dem
bildung mit der gleichen, von Hand einstellbaren Arm 218 befestigt ist. Dieser Arm 218 ist fest mit
Überstichbreite wie die übrige Knopflochbenähung. dem zylindrischen Körper 219 verbunden, welcher
Es ist aber z. B. aus ästhetischen Gründen, aber auch 60 frei drehbar im Lager 220 des Maschinengehäuses
aus Gründen der Haltbarkeit in bestimmten Fällen gelagert ist. Im zylindrischen Körper 219 ist eine
wünschenswert, den Querriegel mit einer anderen öffnung 221 angeordnet, in welche der zylindusche
Überstichbreite zu nähen als die übrige Knopfloch- Schaft 222 der Gabel 223 eingreift. Der zylindrische
benähung. Die Bedienungsperson soll hierzu aber Schaft 222 der Gabel 223 ist in der öffnung des
nicht gezwungen sein, zur Handeinstellung der 65 zylindrischen Körpers 219 frei verschiebbar geführt.
Riegel-Überstichbreite die Maschine anzuhalten. Auf der zweiten vertikalen Welle 105, die drehbar
Dt Erfindung liegt daher die technische Aufgabe in den Lagern 106 und 107 des Maschinengehäuses
zugrunde, eine automatische Verstellung der Über- gelagert ist, sind die Zahnsegmente 108 und 109 be-
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CS32166 | 1966-01-19 | ||
CS32166 | 1966-01-19 | ||
DEE0033194 | 1967-01-12 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1660845B1 DE1660845B1 (de) | 1972-10-05 |
DE1660845C true DE1660845C (de) | 1973-04-26 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19807772A1 (de) * | 1998-02-24 | 1999-08-26 | Duerkopp Adler Ag | Augenknopfloch-Nähmaschine |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19807772A1 (de) * | 1998-02-24 | 1999-08-26 | Duerkopp Adler Ag | Augenknopfloch-Nähmaschine |
DE19807772C2 (de) * | 1998-02-24 | 2001-02-22 | Duerkopp Adler Ag | Augenknopfloch-Nähmaschine |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2154515A1 (de) | Knopflochmechanismus für Nähmaschinen | |
DE2902774C2 (de) | Nähmaschine zum Herstellen von Wulstnähten an Mokassinschuhen | |
DE1028861B (de) | Rasteinrichtung zur Kennzeichnung der Nadelstangen-Ausschwingungseinstellung bei Zickzack-Naehmaschinen | |
DE1131494B (de) | Einrichtung zum automatischen Naehen von Knopfloechern an Zickzacknaehmaschinen | |
CH686681A5 (de) | Naehfuss. | |
DE1660845C (de) | Zweifaden-Kettenstich-Knopflochnähmaschine | |
DE2404541C2 (de) | Nähmaschine mit Steuerscheiben für die Herstellung von Ziernähten | |
DE3629514C2 (de) | ||
DE2625152B2 (de) | Nähmaschine mit Differentialtransport | |
DE1183349B (de) | Knopflochnaeheinrichtung an einer Zickzacknaehmaschine | |
DE2921349C2 (de) | Musterauswahlvorrichtung einer Zickzack-Nähmaschine | |
DE1114689B (de) | Zickzacknaehmaschine mit Einrichtung zum Naehen von Knopfloechern | |
DE1660885C3 (de) | Zickzack Nahmaschine | |
DE1785240A1 (de) | Fehlstichmechanismus fuer Haushaltnaehmaschinen | |
DE1760435B2 (de) | Nähmaschine | |
DE1485229B2 (de) | Nähmaschine | |
DE1801483A1 (de) | Umkehrbarer Stichbildemechanismus | |
DE1660845B1 (de) | Zweifaden-Kettenstich-Knopflochnaehmaschine | |
DE1005354B (de) | Vorschubeinrichtung fuer Naehmaschinen | |
CH686142A5 (de) | Anordnung in einer N{hmaschine. | |
DE2728435A1 (de) | Zickzack-naehmaschine | |
DE260206C (de) | ||
DE1927498A1 (de) | Arbeitskopf fuer Naeh- oder Stickmaschinen | |
DE142486C (de) | ||
DE6604644U (de) | Stoffvorschubeinrichtung fuer naehmaschinen |