DE1760435B2 - Nähmaschine - Google Patents
NähmaschineInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B3/00—Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
- D05B3/02—Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing with mechanisms for needle-bar movement
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- D05B—SEWING
- D05B19/00—Programme-controlled sewing machines
Description
i 760
Einstellen der Stichfcldlage bzw. Überstichbreite bei anderen Nähvorgängen aufweisen.
Die erfindungsgemäße Nähmaschine bietet den Vorteil, daß sie dem insbesondere auf dem Gebiet
der Haushaltsnähmaschinen seit eh und je bestehenden Bedürfnis nach größter Einfachheit der Bedienung
bei einfachem Aufbau der Stelleinrichtung in hohem Maße entspricht. Bei ihr ist es mit einem "einzigen
Einstellknopf möglich, die funktionswichtigen
21 ist mit einem Zahnrad 71 fest verbunden, welches mit einem auf der Welle 6 festsitzenden, durch eine
Schraube 25 blockierten Zahnrad 24 kämmt.
Eine zweite, zur Einstellwelle 22 parallel r.ugeordnete
Achse 26 ist im Rahmen 1 der Nähmaschine untergebracht. Zwei Hebel 27 und 28 sind an die:er
Achse 26 angelenkt. Der Hebel 27 trägt an einem Ende einen Bolzen 29, welcher in ein Langloch 30
des Lenkers 31 greift, der auf einer Achse 32 des
Vorgänge wie die Einstellung der Überstichbreite io Schwenkrahmens 14 gelagert ist. Der Schwenkrahoder
der Stichfeldlage beim Normalnähen bzw. die men 14 steht unter Wirkung einer Druckfeder 33, die
bestrebt ist, ihn im Uhrzeigersinn zu drehen. Die Gleitführuns 35 — die an einem Arm 36 angeordnet
Einstellarößen beim
ist, welcher am Ende des Hebels 28 auf einer Achse
Fi g. 1 im Schnitt eine Seitenansicht des oberen Arms der Nähmaschine,
F i g. 2 eine Draufsicht mit Teilschnitt des oberen Arms,
F i g. 3 eine Einzelheit der Vorrichtung zum Erzeugen von Zick-Zack-Stichen,
F~i g. 4 eine Einzelheit der Vorrichtung zum Einstellen
der Stichfeldlage,
Einstellung der genannten
Knopfnähen vorzunehmen.
Knopfnähen vorzunehmen.
Als besonders vorteilhaft erweist es sich, wenn auf
der den Einstellknopf tragenden Einstellwelle ein 15 37 gelagert ist — wirkt au": einen vom Ende des Lenvierter
Nocken befestigt ist.der zum Steuern der Be- kers 31 gebildeten Finger 34 (s. Fig. 3). Der Arm 36
wegungen des Stoffschiebers beim Knopflochnähen weist einen Vorsprung 38 auf, welcher mit dem
dient, und der einen den für das Knopflochnähen Gleichdicknocken 21 zur .nmenwirkt. Hierbei wird
vorgesehenen Abschnitten des zweiten und dritten das Ende des Fingers 34 unter Wirkung der Druckfe-Nockens
zugeordneten Abschnitt aufweist, von dem 20 der 33 gegen die Gleitführung 35 gedrückt, so daß
aus über einen Lenker eine Steuerbewegung auf das der Vorsprung 38 in Kontakt mit dem Gleichdick-Organ
zum Steuern der Stoffschieberbewegung über- nocken 21 gehalten wird. Die Lage des Fingers 34
tragbar ist. *" "' längs der Gleitführung 35 wird durch die Stellung
Die Zeichnung zeigt schematisch und beispielhaft des Bolzens 29 zur Führung des Lenkers 31 beeine
Ausführungsform der erfindunsssemäßen Näh- 25 stimmt, wobei diese Lage von der Winkelstellung des
maschine. Darin zeigt " " Hebels 27 abhängt. Wie es aus F i g. 5 ersichtlich ist,
weist dieser Hebel 27 einen Fortsatz 39 auf, welcher gegen das Profil eines auf der Einstellwelle 22 sitzenden
Nockens 40 gedruckt wird. Dieser Nocken 40 dient zur Einstellung der Überstichbreite, d.h. der
Amplitude der Zick-Zack-Naht. Der Hebel 27 steht unter der Wirkung einer nicht dargestellten Feder,
die bestrebt ist, ihn um die Achse 26 im Uhrzeigersinn zu drehen, um das Anliegen des Fortsatzes 39
F i 2. 5 eine Einzelheit der Vorrichtung zum Ein- 35 am Nocken 40 zu gewährleisten
stellen der Überstichbreite, Der Hebel 28, auf welchem die Achse 37 fur die
F i fe. 6 eine Vorderansicht des Einstellknopfes zur Gleitführung 35 sitzt, trägt einen mit Hilfe einer
Bedienung der Nähmaschine. Schraube 42 und einer Mutter 43 einstellbaren Tast-
Die Nähmaschine besitzt einen Rahmen 1 zur Auf- finger 41 (s. F i g. 4). Der Tastfinger 41 wird — dank
nähme der Einrichtung zum Antrieb der verschiede- 40 einer nicht dargestellten Feder, die auf den Hebel 28
nen Organe der Nähmaschine, nämlich des Stoff- einwirkt, um ihn im Uhrzeigersinn zu drehen — geschiebers
2, der eine nicht dargestellte Nadel tragen- gen das Profil eines Nockens 44, welcher ebenfalls
den Nadelstange 3 und des Fadengebers 4. Die An- fest auf der Einstellwelle 22 sitzt, gedruckt, wobei
triebseinrichtung besteht aus einer horizontal im obe- dieser Nocken 44 zum Einstellen der Stichfeldlage
ren Arm 5 liegende Welle 6, die an ihrem linken 45 dient.
Ende durch ein Lager 7 und an ihrem rechten Ende Um das Einstellen der Lage des Lenkers 31 bzw.
durch ein ähnliches nicht dargestelltes Lager geführt seines Fingers 34 in bezug auf die Gleitführung 35 zu
ist. Die Welle6 trägt ein Ausgleichsgewichte, auf ermöglichen, sitzt die auf dem Schwenkrahmen 14
welchem ein Kurbelzapfen 9 sitzt, an welchem eine angeordnete Achse 32 des Lenkers 31 auf einem Ex-Kurbelstange
10 zum Antrieb der Nadelstange 3 in 50 zenter 45, welcher in eine Ausnehmung des Schwenkaxialer Richtung angelenkt ist. Zu diesem Zweck ist rahmens 14 eingeführt und in seiner Lage durch
die Kurbelstange 10 auf einem Bolzen 11 gelagert, eine Schraube 46 blockiert ist.
welcher seinerseits an einem Bolzen 12 des von der Die Nähmaschine besitzt außerdem eine Vornch-
Nadelstange 3 getragenen Lagerbügels 13 angelenkt tung, die in der Zeichnung nur teilweise dargestellt
ist. Die Nadelstange 3 bewegt sich in einem Schwenk- 55 ist und .um Antrieb des Stoffschiebers dient. Dieser
rahmen 14 auf und ab, der seinerseits um eine am Mechanismus enthält einen Nocken 47, der auf einer
Rahmen 1 der Nähmaschine befestigte Achse 15 Einstellwelle 48 sitzt, an deren Ende ein Emstellschwinaen
kann. Der Kurbelzapfen 9 trägt weiterhin knopf 49 befestigt ist, welcher auf der Vorderseite
eine Kurbel 16 zum Antrieb des Fußes 17 des Fa- der Nähmaschine angeordnet ist. Der Nocken 47
dengebers4, dessen mittlerer Teil 18 an einem 60 wird von der Einstellwelle 48 durch einen Stift 50 in
' " Drehrichtung mitgenommen, welcher in einen Ein
schnitt 51 der Nockennabe 52 greift. Eine Feder gewährleistet die Kupplung dieses Stiftes 50 mit der
Nabe 52, wobei jedoch eine axiale Verschiebung des
Schwinghebel 19 angelenkt ist, welcher auf einem Zapfen 20 am P-ahmen 1 gelagert ist.
Die Querbewegungen der Nadelstange 3 zur Erzielung der Zick-Zack-Naht werden von einem sogenannten
Gleichc"cknocken 21 bewirkt, welcher dreh-
Nockens 47 entgegen der Wirkung der Feder
bar auf einer Welle 22 angeordnet ist. Die Einstell- 5 möglich ist. .
welle 22 ist im Rahmen 1 gelagert. Ihr vorderes Ende Der Nocken 47 wirkt mit seinem Profil auf ein
trägt einen Einstellknopf 23. Der Gleichdicknocken Folgeorgan 54 ein, das an einem Arm 55 sitzt, wel-
eher am oberen Ende einer Welle 56 zur Steuerung ser in seinen verschiedenen Arbeitsstellungen festgeder
Stoffschieberbewegungen befestigt ist. Die Lage halten. Der Umfang 69 weist Rastkerben 70 auf, die
des Folgeorgans 54 kann mittels einer Schraube 57 eine stabile Lage des Einstellknopfes in seinen ver-
und einer Mutter 58 eingestellt werden. schiedenen Winkelstellungen gewährleisten.
Die Einstellwelle 22 trägt außer den Nocken 40 5 Die Arbeitsweise der geschilderten Nähmaschine
und 44 einen dritten Nocken 59. Ein Lenker 60 ist ist die folgende: bei eingeschaltetem Motor der Nähauf
einen Zapfen 61 am Rahmen 1 angelenkt. Das maschine wird die Welle 6 angetrieben und die axiaeine
Ende 62 dieses Lenkers 60 steht mit dem Profil len Hin- und Herbewegungen der Nadelstange 3 und
des trommeiförmigen Nockens 59 in Berührung. Das somit der Nadel bewirkt. Solange der Buchstabe A
andere Ende 63 dieses Hebels wirkt mit der ebenen io des Einstellknopfes 23 dem zum Rahmen gehören-Stirnfläche
64 des Nockens 47 zusammen. den Markzeichen gegenübersteht, befindet sich der
Wenn die Steigung 65 des Nockens 59 auf den He- Finger 34 dem Anlenkpunkt der Gleitführung 35 gebel
60 einwirkt, wird eine axiale Bewegung des Nok- genüber oder gegebenenfalls jenseits dieses Punktes,
kens 47 und somit eine bestimmte Einstellung der so daß auf den Lenker 31 keine Bewegung übertra-Steuervorrichtung
für den Stoffschieber der Nähma- 15 gen wird; folglich steht der Schwenkrahmen 14 still,
schine bewirkt. Der Nocken 59 ist derart ausgebildet, Sobald der Einstellknopf 23 im Uhrzeigersinn gedaß
mit der Nähmaschine eine halbautomatische dreht wird, wird durch die Einwirkung des Nockens
Herstellung von Knopflöchern möglich ist. 40 auf den Hebel 27 eine Abwärtsbewegung des BoI-
Die Winkelstellung der verschiedenen Steuernok- zens 29 erzeugt, welcher den Lenker 31 ebenfalls
ken 40, 44 und 59 zueinander wird derart festgelegt, ao nach unten mitnimmt und seinen Finger 34 in eine
daß sich ihre Wirkungen für einen Teil ihrer Winkel- Zone der Gleitführung 35 bringt, die eine wechselnde
bewegungen überlagern, und dies insbesondere, um Schwingbewegung des Schwenkrahmens 14 bewirkt,
die halbautomatische Herstellung der Knopflochnaht deren Amplitude zunimmt bis zur Stellung B des Eindurch
Bedienung des Einstellknopfes 23 zu ermögli- stellknopfes 23. Wird der Einstellknopf 23 im Bechen.
»5 reicii zwischen C und D betätigt, so wirkt der Nocken
In Fig. 6 sind die verschiedenen auf dem Einstell- 44 auf den Hebel 28 ein und erzeugt eine Verschicknopf
23 bezeichneten Einstellbereiche dargestellt: bung des Schwenkzapfens 37 der Gleitführung 35
Im Bereich zwischen den Buchstaben C und D und somit eine seitliche Nadelverschiebung und dies
undß wird der binsteiiknopf 23 zur Stcuciurig der ebenfalls mit Hilfe des Lenkers 31 und des SchwenV.-Überstichbreite,
d. h. der Amplitude des Zick-Zack- 30 rahmens 14. In jeder der Stellungen £, F, G steuert
Stichs benutzt. der Einstellknopf 23 mittels des Nockens 59 die Ein-
Im Breeich zwischen den Buchstaben C und D Stellvorrichtung des Stoffschiebers, wobei die Stclsteuert
der Einstellknopf die Stichfeldlage, d.h. die lungE einem Vorschub für enge Nahtstiche entseitliche
Verschiebung der Nadel. spricht, während die Stellungen F und G einem Vor-
Zur Herstellung eines Knopfloches wird der Ein- 35 schub im umgekehrten Sinn, ebenfalls mit engen
stellknopf 23 folgendermaßen betätigt: Nahtstichen gleicher Amplitude wie jene des Vor-
Die den linken Rand des Knopfloches bildende wärtsganges entsprechen. Damit die Stichbreite in
Raupe wird im Vorwärtsgang der Nähmaschine ge- den Stellungen E und G der Breite der den Rand des
näht, nämlich dann, wenn die Stellung E des Einstell- Knopfloches begrenzenden Raupen und in der Stelknopfes
einem festen Merkzeichen gegenübersteht, 40 lung F der Breite der die Enden des Knopfloches bedas
auf dem Rahmen der Maschine vorgesehen ist. grenzenden Riegel entspricht, müssen sich die Wir-Wenn
der linke Rand des Knopfloches auf seiner kungen der Nocken 40 und 59 zum Teil überlagern,
ganzen Länge genäht ist, wird der Einstellknopf in Der Nocken 44 zur Veränderung der Stichfeldlage
die Stellung F gebracht zum Nähen des Riegels am wirkt ebenfalls derart mit den beiden anderen Nokeinen
Ende des Knopfloches. Darauf wird der Ein- 45 ken 40 und 59 zusammen, daß die seitliche Nadelstellknopf
23 in die Stellung G geführt, um den rech- verschiebung beim Übergang von der R *uipe am erten
Rand des Knopfloches im Rückwärtsgang zu nä sten Rand zur Raupe am zweiten Rand des Knopflohen,
ches bewirkt wird.
Am Ende der Raupe des rechten Randes wird der Wenn der Einstellknopf 23 eine ^teilung in der
Einstellknopf 23 in die Stellung F zurückgeführt 50 zwischen den Buchstaben A und B uegenden Zone
zum Nähen des Riegels, der das zweite Ende des einnimmt, kann die Nähmaschine jede beliebige Nor-Knopfloches
schließt. Bei der Rückführung des Ein- mal- oder Zick-Zack-Naht mit Einstellung der Stichstellknopfes
23 in die Stellung D wird dann die länge durch Betätigung des Einstellknopfes 49 aus-Knopflochnaht
unterbrochen. führen.
Durch einen in einer Bohrung 67 des Rahmens 1 55 Selbstverständlich könnte der Schwenkrahmen 14,
und unter Wirkung einer Feder 68 stehenden ver- welcher die Nadelstange 3 trägt, auch um eine senkschiebbaren
Raststift 66, welcher mit dem Umfang rechte, parallel zur Nadelstange liegende Achse statt
69 des Einstellknopfes 23 zusammenwirkt, wird die- um die waagerechte Achse 15 schwingen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Nähmaschine mit einem Stoffschieber, schrift 1 025 704). Die Durchführung zweier Siellbeeinem
Organ zum Steuern der Bewegungen des 5 wegungen erschwert nicht nur die Handhabung der
Stoffschiebers, einer in einem Schwenkrahmen Nähmaschine, sondern erhöht auch den Konstrukauf-
und abbewegbaren Nadelstange, einem Len- tionsaufwand, da die Welle, welche die docken für
ker zum Übertragen von Schwenkbewegungen die beiden Einstellungen trägt, nicht nur drehbar,
von einer um eine Schwenkachse hin- und her- sondern auch axial verschieblich im Gehäuse der
schwenkbaren Gleitführung auf den Schwenkrah- io Maschine gelagert sein muß. Ein weite;er Nachteil
men, einem ersten Nocken zum Erzeugen von der bekannten Maschine besteht darin, daß zur Ein-Schwenkbewegungen
der Gleitführung, einem stellung der Überstichbreite bei der Herstellung von zweiten Nocken zum Verstellen der Lage der Zick-Zack-Nähten, die nicht Knopflochnähte sind,
Schwenkachse der Gleitführung zwecks Verände- ein zweiter Stellknopf vorgesehen ist. Dieser zweite
rung der Stichfeldlage und einem dritten zum 15 Stellknopf ist zwecks Verstellung der Überstichbreite
Steuern der Lage des Lenkers gegenüber der über einen Hebel mit einem Lenker verbunden. Es
Gleitfühn. g zwecks Bestimmung der Überstich- werden also zum Verstellen der Überstichbreite beim
breite beim Knopflochnähen dienenden Nocken, Knopflochnähen und beim normalen Zick-Zack-Näder
mit dem zweiten Nocken drehfest auf einer hen unterschiedliche Einstellmechanismen verwengemeinsamen.
drehbaren Einstellwelle angeord- 20 det. Dies bedeutet, daß die Näherin sich nicht nur
net ist, die an ihrem einen Ende einen Einstell- Rechenschaft über die Aufgaben unterschiedlicher
knopf trägt, dadurch gekennzeichnet, Einstellmittel geben muß, sondern daß auch ein verdaß
der zweite (44) und d^r dritte (40) Nocken gleichsweise großer Konstruktionsaufwand erforderaußer
einem zum Einstellen der Stichfeldlage lieh ist.
bzw. Überstichbreite beim Knopflochnähen die- 25 Bekannt ist außerdem eine Nähmaschine, bei der
nenden Abschnitt (E-F-G) weitere Abschnitte mit Hilfe eines einzigen Einstellknopfes sowohl die
zum Einstellen der Stichfeldlage bzw. Überstidi- Überstichbreite als auch die Stichlänge verstellt werbreite
bei ju.Jeren Nähvorgängen aufweisen. den kann. Die für diesen Zweck verwendete Einstell-
2. Nähmaschine nach A"">pruch 1, dadurch ge- vorrichtung besitzt mehrere Axialkurven, denen ein
kennzeichnet, daß auf der den Einstellknopf (23) 30 Träger mit zwei Abtastorganen zugeordnet ist, von
tragenden Einstellwelle (22) ein vierter Nocken denen eines gegen die Kurve für die Überstichbreite
(59) befestigt ist, der zum Steuern der Bewegun- und eines gegen die Kurve für die Stichlänge anliegt,
gen des Stoffschiebers (2) beim Knopflochnähen Der verschiebbar auf einer Mehrkantwelle angeorddient
und der einen den für das Knopflochnähen nete Träger steht mit dem Einstellknopf in Verbinvorgesehenen
Abschnitten des zweiten und drit- 35 dung und steuert über eine Reihe von Zwischenheten
Nockens zugeordneten Abschnitt aufweist, bein die genannten Einstellgrößen (schweizerische
von dem aus über einen Lenker (60) eine Steuer- Patentschrift 424 443). Die bekannte Maschine verbewegung
auf das Organ zum Steuern der Stoff- fügt über einen vergleichsweise komplizierten Aufschieberbewegung
übertragbar ist. bau und vermag schon aus diesem Grund nicht voll
40 zu befriedigen. Hinzu kommt, daß die Axialkurve für
die Einstellung der Stichlängen von einer Kulisse ge-
bildet wird, die für das Vor- und Rückwärtsnähen
zwei symmetrisch angeordnete Steuerkanten aufweist, gegen deren untere die Näherin beim Rück-
Die Erfindung betrifft eine Nähmaschine mit 45 wärtsnähen den Stellknopf ständig andrücken muß.
einem Stoffschieber, einem Organ zum Steuern der Die Folge ist, daß das Knopflochnähen mit der beBewegungen
des Stoffschiebers, einer in einem kannten Maschine besonderes Geschick der Näherin
Schwenkrahmen auf- und abbewegbaren Nadel- erfordert.
stange, einem Lenker zum Übertragen von Schwenk- Bei einer anderen bekannten Nähmaschine mit je-
bewegungen von einer um eine Schwenkachse hin- 50 weils einem Einstellknopf für die Bestimmung der
und herschwenkbaren Gleitführung auf den Schwenk- Stichfeldlage, der Stichbreite und der Stichlänge be-
rahmen, einem ersten Nocken zum Erzeugen von sitzt einer der Einstellknöpfe einen Einstellbereich,
Schwenkbewegungen der Gleitführung, einem zwei- in dem die Übertragungsglieder für die genannten
ten Nocken zum Verstellen der Lage der Schwenk- drei Größen derart miteinander gekoppelt sind, daß
achse der Gleitführung zwecks Veränderung der 55 das Nähen eines Knopfloches mit nur einem Einstell-
Süchfeldlage und einem dritten, zum Steuern der knopf möglich ist. Im übrigen müssen jedoch die ein-
Lage des Lenkers gegenüber der Gleitführung zelnen Größen einzeln eingestellt werden (schweize-
zwecks Bestimmung der Überstichbreite beim Knopf- rische Patentschrift 386 817).
lochnähen dienenden Nocken, der mit dem zweiten Der Erfindung liegt demgegenüber die technische
Nocken drehfest auf einer gemeinsamen drehbaren 60 Aufgabe zugrunde, die Einfachheit der Bedienung
Einstellwelle angeordnet ist, die an ihrem einen Ende bekannter Maschinen der zuerst beschriebenen Art
einen Einstellknopf trägt. dadurch weiter zu steigern, daß zur Steuerung der Bekannt ist eine Maschine der vorstehenden Bau- funktionswichtigen Vorgänge nur ein einziger Einweise,
bei der sich durch Drehen des Einstellknopfes stellknopf betätigt werden muß. Diese Aufgabe wird
entweder in einer ersten Position die Stichfeldlage 65 erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der zweite und
verändern oder aber in einer zweiten Position ein der dritte Nocken außer einem zum Einstellen der
Knopfloch nähen läßt. Um die eine oder andere Ein- Stichfeldlage bzw. Überstichbreite beim Knopflochstellung
vornehmen zu können, muß die Näherin je- nähen dienenden Abschnitt weitere Abschnitte zum
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |