DE2026763A1 - Zickzack Nahmaschine mit vollautoma tischer Knopflochnahvorrichtung - Google Patents
Zickzack Nahmaschine mit vollautoma tischer KnopflochnahvorrichtungInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B19/00—Programme-controlled sewing machines
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
-. r.'-Sr-rd Q[^;-ä
. -!nc: Klaus D-. V;
Pattl '
atentanwalts
Paul 0. Butishauser, WiI
ZickzacJc-Nahmaschine mit vollautomatischer
Knopflochneilvorrichtung
Freiarmnähmaschinen mit handgesteuerten oder
automatisch mittels Kurvenmoletten gesteuerten Zickzacknäheinrichtungen
sind für den Gebrauch im Haushalt bekannt. Durch entsprechende Betätigung der Steuereinrichtungen
ist es auch möglich, Knopflöcher zu umnähen.
Dabei hängt die Güte des Knopfloches von der Geschicklichkeit der nähenden Person ab. Es gibt bis jetzt
keine Mehrzweck-Haus hai tnähmas chine, die nach einer
fixen Einstellung ein vorbestimrnt.es Knopfloch vollautomatisch näht, ohne dass während des Nähvorganges
irgendwelche zusätzliche Steuerschritte manuell
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einzuleiten sind. Ziel der Erfindung ist eine Anordnung, bei der die nähende Person lediglich die Nähmaschine in
Betrieb setzen und wieder abstellen muss.
Die erf indungs gemäs se Zickzack-Nähmaschine mit vollautomatischer Knopflochnähvorrichtung zeichnet sich
dadurch aus, dass nebst den bekannten Kurvenscheiben zur automatischen Steuerung der Stichbreite und Stichlage
noch ein Organ zur automatischen Steuerung der Stichlänge sowie des Vor- und. Rückwärtslaufes des Transporteurs einsetz- oder einschaltbar angeordnet ist.
Zwecks zusätzlicher Möglichkeit, Knopflöcher verschiedener Länge herzustellen, kann noch ein Untersetzungsgetriebe
für aen Antrieb des Steuermechanismus.
vorgesehen sein. Vorteilhafterweise werden die ver-r
schiedenen der Steuerung dienenden Kurvenscheiben in
eine Einheit zusammengefasst.
Auf beiliegender Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemässen Zickzack-Nähmaschine dargestellt, und zwar zeigen:
Pig. 1 eine Vorderansicht bei weggenommenem
Frontdeckel,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Einstellmechanismus
für die Stichlänge und den Vor- und Rückwärtslauf des Transporteurs,
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Fig. 3 eine S'eitenansicht "bzw. einen Querschnitt
der Steuerelemente mit eingesetzten Kurvenscheiben für die automatische Steuerung,
Fig, 4 eine Draufsicht auf ein genähtes Knopfloch,
Fig. 5 eine Ansicht auf die Antriebsscheibe von der Rückseite und
Fig. 6 in grösserem Massstab einen Ausschnitt
der Antriebsscheibe, der das Zusammenwirken mit dem Schaltrad veranschaulicht.
Mit 1 ist das Gehäuse bezeichnet, welches sich aus Oberteil, Unterteil mit freiem Arm und Grundplatte
zusammensetzt. Im Unterteil liegend, aber an der Grundplatte befestigt, befindet sich der Motor 2. Die Motorabtriebsachse
3 weist ein Rad 4 auf, welches in die im Handrad 5 auf der dem Gehäuse zugewandten Seite koaxial
angebrachte Ausnehmung 6 greift, oder der Antrieb kann
über ein Keilriementrieb erfolgen.
Die Welle 14 dient über das Zahnrad 15 dem Antrieb des in freien Arm liegenden und in bekannter
Weise mit der Kadel 36 zusammenarbeitenden Greifers 16
und der Steuerung der Bewegung des Transporteurträgers 17, der für den Transport des Stoffes die bekannte Bewegung
ausführt.
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Der geriffelte Transporteur 18 ist um die Achse 19 höhenschwenkbar, wobei der Stift 20, der auf dem Exzenter
21 der Welle 14 liegt, die Hubbewegung überträgt. Die G-rösse der kleinen, die Richtung wechselnden Drehbewegung
der Welle 22, die über den Hebel 23 dem Transporteur
17, 18 mitgeteilt wird, ergibt sich durch die Stellung der Kulisse 24, die mittels des Hebele 25 über
die Welle 26 eingestellt werden kann. Am Hebel 25 befindet sich eine aus dem Gehäuse der Nähmaschine herausragende
Schraube 27, die durch den Zug der Feder 28 ohne äussere Kräfteinwirkung immer gegen die linke Seite des
gewinkelten Bleches 29 ansteht (Pig. 2), In die Kulisse
24 greift der mit der Gabel 69 verbundene Stein 30 ein. Die Bewegung der Gabel erfolgt durch den Exzenter 31 der
Welle 14 in Abhängigkeit von der Stellung der'Kulisse Durch das Auf und Ab des unteren Teils der Gabel 69 wird
dem oberen Teil eine Schwenkbewegung um die Achse der Welle 22 erteilt, die über die Arme des Stückes 32 auf die
Welle 22 übertragen wird. Diese Bewegung ergibt den "Vor- und Rückschub des Transporteurs 18. Wird nun der Hebel
entgegen der Wirkung der Feder 28 durch Druck von aussen .oder durch die Steuerung der Automatik (Kurvenscheibe 46)
auf die Schraube 27 zum Anschlag gegen die rechte Seite des Bleches 29 gebracht, so erfolgt in nicht näher gezeichneter
Weise über die Welle 26 eine Schwenkung der Kulisse, und bei gleicher Drehrichtung der Welle 14 wird
• ■ ;Λ 00988 2/ 1394
der Stoff vom Transporteur 18 rückwärtstransportiert.
Die Veränderung der 3-rösse des Transportes pro Stich bei Handbetrieb (einmalige Umdrehung der Welle 14) erfolgt
durch Verstellung der »Schraube 27 und damit verbundener Verschiebung des Anschlagepunfctes am Blech 29 (Stichlänge
),
Ueber die Gurte 33 wird von der Welle 14 aus die Welle 34 angetrieben., wobei die Auf- und Abbewegung
der Nadelstange 35 mit der Nadel 36 von der Exzenterscheibe
37 über die Teile 38, 39, 40 erfolgt. Die Nadelstange
wird vom Nadelstangenschwingrahmen 41? der um den
Punkt 42 pendeln kann, gehalten und geführt. Die Welle
34 treibt über die eingängige Schnecke 43 die Scheibe 44 an, die auf der Hohlwelle 45 festsitzt.
Für die automatische Knopflochherstellung wird ein Satz mit drei Kurvenscheiben AS, 47, 48 sowie ein
Schaltrad 73 eingesetzt, wobei die Achse 49 in das Axialloch 50 der mit dem Antrieb verbundenen Scheibe 44
eingeschoben ist.
Die Kurvenscheibe 47 dient der Einstellung der
Mittellinie der Naht. Mittels nichtgezeichneter Feder wird der Hebel 51 mit seinem verstellbaren Stift 52
gegen die Kurvenscheibe 47 gepresst'und bewegt sich um den Fixpunkt 53. Schwenkbar am Hebel 51 ist die Kulisse
54 befestigt, deren Bewegung anderseits durch den an ihr
BAD ORlGiNAL
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drehbar angeordnet en, in die Nut 55 der Malze 56 eingerasteten
Nutenstein 57 hervorgerufen wird. Der .Antrieb
der Walze 56 erfolgt von der V/elle 34 über das Zahnradpaar
58, 59· von denen das letztere auf der gleichen
Welle 60 wie die Walze 56 sitzt ο Die Bewegung der Kulisse
54 wird über den in der Nut 61 verschiebbaren Kulissenstein 62 auf den Hebel 63 übertragen der sie
dem Nadeistangenrahmen 41 mitteilt.
Die Kurvenscheibe 48 dient der automatischen
Verstellung der Ueberstichbreite (seitlicher Ausschlag
der Nadel) der Zickzacknaht. Die Kurvenscheibe 48' steuert über den Stift 64 die Bewegung des Grabelhebels
65, der direkt auf den Hebel 63 einwirkt und die Verschiebung
des Kulissensteines 62 in der Nut 61 bewirkt.
Die Kurvenscheibe 46 dient der automatischen .
Verstellung der Stichlänge und des Stofftransportes im
W Vor- und Rückwärtslauf. Auf dieser Kurve 46 gleitet der Stift 74 der Verlängerung 75» die fest mit dem Hebel 25
der Schaltung des Transporteurs verbunden igt. An der
Verlängerung 75 ist die Zugsaite 16 befestigt, die um den fixen Stift 77, dem Schwenkpunkt 72 des Gabelhebels
65 gelegt und am schwenkbaren Stab 71 befestigt ist. In der Zugsaite 76 ist die Zugfeder 83 angeordnet. Die Kurvenscheibe
46 ist derart dimensioniert, da&s die Nocken
der Kurvenscheibe den Stoff durch den Transporteur mit gleiche.r.SG^rittgrösse vor- oder rückwärts bewegen.
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Bin. nicht gezeichneter Deckel des Nähmaschinengehäuses
1 kann nur geöffnet werden, nachdem der Stab 71 angehoben wurde„ Dadurch werden die mit Stiften versehenen
Hebel 51, 65 direkt und der Hebel 75 über die Zugsaite 76 von den Kurvenscheiben 46, 47 und 48 weggeschwenkt.
Die Zugfeder 83 tritt in Punktion je nach der
Einstellung der Schraube 27, die bei normalem Gebrauch der Nähmaschine die Stellung des Hebels 25 und damit die
Stichlänge beeinflusst. Diese Handeinstellung der Schraube 27 wird ja bei der Funktion der Knopflochautomatik
ausgeschaltet« Die Feder 83 gestattet dem Stab 71
immer die Zurücklegung des gleichen Weges, unabhängig einer möglieben, von einem früheren tfähprozess stammenden Einstellung der Schraube 27«
Durch die Oeffnung des Deckels kann der Satz von Kurvenscheiben 46, 47, 48 und ev* auch das Schaltrad 73
abgezogen und ersetzt werden. Es sei ausdrücklich fest-■gehalten,
dass die zur Zeit der Umstellung auf die Automatik, d.h. zur Zeit der Einsetzung der Eurvenscheibeneinheit
in die Maschine, manuell eingestellte Stichlage, Stichbreite und Stichlänge bedeutungslos
sind, da beim Einsetzen der Kurvenscheibeneinheit alle •diese manuellen Verstcllinöglichkeiten ausgeschaltet
werden.
Die einzelnen Schritte bei der vollautomatischen
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original
Knopflochherstellung sind anhand der Darstellung eines
Knopfloches in Pig» 4 nachstehend erläutert.
Vom Punkt X aus startend wird mit Rückwärtslauf
des Stoffes über eine Länge von L? + L.. und einer Zickzackbreite
von bp vorerst einmal das Feld D und ein
Teil des Peldes A übernäht c Dabei ist die Lage der Nähnadel
seitlich nach rechts versetzt.
Nach diesem Nähen der einen Raupe erfolgt durch
die Kurvenscheibe 46 eine Umsteuerung von Rückwärtsauf Vorwärtstransport des Stoffes unter Belassung der
gleichen Stichlänge, Gleichzeitig wird durch die Kurvenscnelbe 47 die Stichlage der Nähnadel in die Mitte versetzt
und durch die Kurvenscheibe 48 eine Stichbreite (Zickzack) von b, eingestellt. Mit dieser Einstellung
wird ein Weg von L- und damit das Feld A übernäht. Man
erhält den einen Riegel.
| Hierauf erfolgt, gesteuert von der Kurvenscheibe
47, eine Versetzung der Mittellinie nach links und, gesteuert von der Kurvenscheibe 46, eine Verkleinerung
der Breite des Zickzackausschlages auf die Breite'"-b-.
Diese Sticheinstellung wird über die Länge Lp beibehalten,
bis die Rappe B genäht ist.
Zum Nähen des Riegels C wird wiederum durch die Kurvenscheibe 47 die Mittellinie in die Mittelposition
versetzt und durch die Kurvenscheibe 48 die Breite des
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Zickzacks auf Td- vergrössert. Nach Ablauf der Länge L,
sind sämtliche Felder um das Knopfloch herum übernäht. Die Näherin hat also während des ganzen Nahvorganges
keine einzige manuelle Betätigung irgendeines Steuerorganes vorzunehmen.
aus obiger Beschreibung zu entnehmen ist, lassen sich durch Kombination verschiedener Kurvenscheiben 46, 47, 48 Qrösse und Arten der Felder A, B,
C, D, also der Raupen und Riegel, variieren. Bin Feld
kann auch mehr als einmal übernäht werden» Nebst dem
Vor- und Rückwärtslauf wird mit der vordersten Kurvenscheibe 46 auch die Stichlänge, d.h. der-Stofftransport,
geändert.
Bei den meisten bekannten Haushaltnähmaschinen entspricht die Anzahl der Zähne der· Scheibe 44 der Anzahl Stiche, d.h. normalerweise 18, 36 oder ausnahmsweise
60. Um aber mit einem Satz Kurvenscheiben 46, 47, 48 auch Knopflöcher herzustellen, deren totale Stichzahl
sich über einen grösseren Stichzahlbereich erstreckt, als mit oincr vollen Drehung der Antriebsscheibe
einer normalen bekannten Nähmaschine erreichbar war, wenn man also z.B. 120, 150 oder 180 oder noch mehr
Stiche erreichen will, kann das zusätzliche Schaltrad
73 eingebaut werden. Dieses ist antriebsSchlussig mit
der Kurvenacheibeneinheit verbunden und erhält seine
Antriebsbewegung von der Scheibe 44· Zu diesem Zweck
00 9-8 82/1394
-.10 -
weist die Scheibe 44 einen oder eine Vielzahl, z.B.
drei bis sechs, von über den Umfang verteilten Bolzen
78 auf, die nun bei der Drehbewegung der Scheibe.44 von
der am Gehäuse 1 befestigten stillstehenden Kurve 79 entgegen der Kraft der Feder 80 aus der Scheibe 44
herausgestossen werden und dabei in eine Korbe 81 des
Schaltrades 73 eingreifen» In den Fig. 5 und 6 ist die
Drehrichtung der Scheibe 44 mit einem Pfeil angegeben.
W Für ein und dieselbe Haushaitnähmaschine ist
nun die Anzahl Bolzen 78 pro Scheibe 44 dieselbe, und
auch die G-rö'sse der Leitkurve 79 ist unveränderlich.
Die Variationsmöglichkeit besteht nun durch den Einsatz
von Schalträdern 73 mit verschiedener Anzahl von über
den Umfang verteilten Kerben 81» Dabei muss der Abstand zweier Kerben 81 immer kleiner sein als die länge der
Leitkurve 79» ansonst die nächste Kerbe nicht vom nächsten Bolzen mitgenommen wird. Dieser Abstand zweier
^ Kerben kann variieren zwischen der halben und der ganzen
Länge der Leitkurve 0. Viichtig ist, dass das Schältrad
-73 vor jeder Kerbe 81 eine Ausnehmung 82 aufweist,
in welche der gestossene Bolzen 78 gleitet, ohne das
Schaltrad mitzunehmen. Durch Abstimmung der Anzahl Bolzen 78 pro Antriebsscheibe 44? der Länge der Leitkurve
79 und der Anzahl Kerben 81 pro Schaltrad « wobei für
eine Maschine nur die Anzahl der, Xerben 81 variierbar,
ist - lassen sich mit der gleichen Maschine Knopflöcher
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mit verschiedenen Stichzahlen und somit verschiedenen
Längen herstellen.
Das passende Schaltrad 73 kann vor dem Einsetzen
in die Maschine durch die nahende Person mit den Kurvenscheiben 46, 47, 48 zu einer Einheit zusammengefasst
werden. Mit der Zwischenschaltung eines Schaltrades wird es nebst der Aenderung der Stichzahlen auch möglich, die
Steuerscheiben während des Nadeleinstiches absolut stille zu halten. Die Kurvenscheiben und damit auch die
Steuerbewegungen der Nadel erfolgen nur, wenn die Nadel aus ,dem Stoff heraus ist..
Bei Nähmaschinen mit fest eingebauten Kurvenscheiben
für die Stichlage und die Stichbreite ist die erfindungsgemässe Anordnung äquivalent anwendbar. Hier
erfolgt der Einbau einer zusätzlichen Kurvenscheibe für
die Wahl der Stichlänge und des Vor- und Rückwärtslaufes
des Transporteurs. Es können auch Sehalträder mit verschiedenen
Kerbenzahlen eingebaut werden. Die Einschaltung auf eines dieser neuen Elemente erfolgt in der bekannten
Art und V/eise.
Es sei nochmals festgehalten, dass zum Umnähen eines Knopfloches mit der erfindungsgemässen Anordnung,
unabhängig von der Stellung der manuellen Bedienungshebel, nach Einsetzen oder Einschalten der Kurvenscheiben
der Nähvorgang vollständig automatisch abläuft. Die
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Anwendung der "beschriebenen Anordnung beschränkt sich
nicht auf Haushaltnähmaschinen,sondern kann auch bei
sogenannten Industriemaschinen eingebaut werden, insbesondere auch was die Aenderung der Stichlänge als auch
die'Umschaltung von Vorwärtslauf in Rückwärtslauf
betrifft.
Unter "Verwendung des gleichen Prinzips, aber
anderer Kurvenscheiben lassen sich nebst dem Umnähen eines Knopfloches andere Näharbeitens z.B. Stopfen,
ausführen, sofern es sich lohnt, für eine sich immer
wiederholende Arbeit die entsprechenden Kurvenscheiben anzus chaffen.
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Claims (10)
- Patentansprüchey Zickzack-Nähmaschine mit vollautomatischer Knopflochnähvorrichtung, dadurch gekennzeichnet» dass nebst den bekannten Kurvenscheiben (47, 48) zur automatischen Steuerung der Stichbreite und Stichlage noch ein Organ (46) zur automatischen Steuerung der Stichlänge sowie des Vor- und Rückwärtslaufes des Transporteurs (18) einsetz- oder einschaltbar angeordnet ist.
- 2. Zickzacknähmaschine .nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet j dass zusätzlich noch eine wechselbare Untersetzungseinrichtung (73, 78, 79, 81) für den Antrieb der Steuermechanismen (46, 47? 48) angeordnet ist.
- 3. Zickzack-Nähmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerorgan für die Stichlänge und den Vor- und Rückwärtslauf ebenfalls aus einer einsetz- oder einschaltbaren Kurvenscheibe (46) besteht.
- 4. Zickzack -Nähmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die drei Kurvenscheiben (48, 47, 46) für die Stichbreite, die Stichlage, und die Stichlänge mit dem Vor-und Rückwärtslauf des Transporteurs eine zusammen einsetzbare oder zusammen einschaltbare Einheit bilden.009882/ 13 94
- 5 » Zickzack-Nähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4j dadurch gekennzeichnet, dass auf der Kurvenscheibe (46) für die Stichlänge und den Vor·= und Rückwärtslauf des Transporteurs ein Taststift (74) abgleitet, der mit der manuellen Stichstellvorrichtung (25) verbunden ist und über diese je nach den Kurven der Kurvenscheibe (46) «iia Bewegungsgrenzen des Transporteurs (18). einerseits für die Stichlänge und anderseits für den Vor- und Rückwärts-lauf des Stoffes beeinflusst»
- 6 ο Zickzack-Nähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5 mit einsetzbarer Einheit von Kurvenscheiben, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Mechanismus (71) saum Anheben des Deckels zum Einsetzen der Kurvenschelben·= einheit sowohl in bekannter Weise die Taststifte (52, 64) der bekannten Kurvenscheiben (479 48) als auch der Tast= stift (74) der· Kurvenscheibe (46) für die Stiehlänge sowie den'Vor- und Rückwärtslauf aus dem Bereich der™ Kurvenscheiben (46, 47? 48) angehoben werden, um das Einsetzen der Kurvenscheibeneinheit zu ermöglichen s wobei die an der Maschine eingestellten Stichlage, Stichbreite und Stiehlänge bedeutungslos sind3 da beim Einsetzen der Kurvenscheiben die manuelle Verstellung automatisch aus= geschaltet wird»
- 7. Zickzack-Nähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die kontinuierlich009882/ 1394sich drehende Antriebsscheibe (44) für die Kurvenscheiben (46, 47, 48) parallel zur Achse bewegliche Bolzen (78), vorzugsweise drei bis sechs Bolzen, aufweist, die bei der Bewegung der Scheibe (44) in den Bereich einer hinter der Scheibe angeordneten Leitkurve (79) gelangen und von dieser entgegen der Kraft von auf die Bolzen einwirkenden Federn (80) durch die Antriebsscheibe (44) hindurchgestossen werden., wo sie in über den Umfang eines Schaltrades (73) verteilte Kerben (81) einrasten und dieses < Schaltrad so lange mitnehmen, als der Bolzen (78) auf der Leitkurve (79) gleitet.
- 8. Zickzack-Nähmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bolzen (78) und die Leitkurve (79) in der Nähmaschine verbleibend angeordnet sind und das Schaltrad (73) auswechselbar ausgebildet ist.
- 9. Zickzack-Nähmaschine nach einem der Ansprüche1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die drei Kurvenscheiben (48, 47, 46) für die Stichbreite, die Stichlage und die Stichlänge mit dem Vor- und Rückwärtslauf des Transporteurs mit dem Schaltrad (73) eines zusammen einset zbare oder zusammen einschaltbare Einheit bilden.
- 10. Zickzack-Nähmaschine nach einem der Ansprüche7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kerben (81) des Schaltrades (73) als einseitige Anschläge ausgebildet sind009882/ 1394und das Schaltrad (73) im Bereich^ in welchem es iron den Bolzen (78) bestrichen wird und vor den Kerben liegendj Ausnehmungen (82) aufweist, damit der BoIssen (78) von der Leitkurve (79) durch die Antriebsscheiben (44) g@~ stossen werden kann, auch wenn keine Keibe (81) vor dem Bolzen liegt, und der Bolzen erst später das Schaltrad mitnimmt, wodurch es möglich wird, die Transportlänge des Schaltrades bei gleicher Leitkurve durch die Aenderung der Zahl der Kerben (Bl) a:n Schaltrad (73) zu verlieren.009882/139A
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH927469A CH499654A (de) | 1969-06-18 | 1969-06-18 | Zickzack-Nähmaschine mit vollautomatischer Knopflochnähvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2026763A1 true DE2026763A1 (de) | 1971-01-07 |
Family
ID=4350200
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702026763 Pending DE2026763A1 (de) | 1969-06-18 | 1970-06-01 | Zickzack Nahmaschine mit vollautoma tischer Knopflochnahvorrichtung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH499654A (de) |
DE (1) | DE2026763A1 (de) |
FR (1) | FR2052736A5 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2637415A1 (de) * | 1975-08-19 | 1977-02-24 | Janome Sewing Machine Co Ltd | Vorrichtung zum naehen von knopfloechern fuer naehmaschinen |
-
1969
- 1969-06-18 CH CH927469A patent/CH499654A/de not_active IP Right Cessation
-
1970
- 1970-06-01 DE DE19702026763 patent/DE2026763A1/de active Pending
- 1970-06-17 FR FR7022329A patent/FR2052736A5/fr not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2637415A1 (de) * | 1975-08-19 | 1977-02-24 | Janome Sewing Machine Co Ltd | Vorrichtung zum naehen von knopfloechern fuer naehmaschinen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2052736A5 (en) | 1971-04-09 |
CH499654A (de) | 1970-11-30 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHW | Rejection |