DE839751C - Nähmaschine - Google Patents

Nähmaschine

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Publication number
DE839751C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sewing machine
shaft
groove
machine according
bracket
Prior art date
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Expired
Application number
DENDAT839751D
Other languages
English (en)
Inventor
Oslo Arnljot Austlid
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE839751C publication Critical patent/DE839751C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B3/00Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
    • D05B3/02Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing with mechanisms for needle-bar movement
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B57/00Loop takers, e.g. loopers

Description

■ Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Nähmaschine, die zur Herstellung von Zickzacknähteiv geeignet ist.
Die in Frage stehende
jenigen Maschinenart, bei
Maschine gehört zu derwelcher die Nadelstange und die Greiferwelle durch einen verstellbaren Bügel miteinander verbunden sind, der in der Längsrichtung der Maschine hin und her bewegbar ist, wodurch gleichgerichtete Bewegungen auf die Nadelstange und die Greiferwelle übertragen werden können.
Gemäß vorliegender Erfindung ist der erwähnte Bügel an seinen Enden direkt, also ohne Hilfe irgendwelcher Zwischenglieder mit der Nadelstange und der Greiferwellc verbunden zum Zwecke, sowohl zeitliche als auch in Größe und Richtung völlig übereinstimmende Hinundherbewegungen der Nadelstange und der Greiferwelle zu erhalten. Die bisher verwendeten Zwischenglieder bedingten gewisse Ungenauigkeiten.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, wobei lediglich diejenigen Teile der Nähmaschine dargestellt sind, die zur Erläuterung der Erfindung unerläßlich sind.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht der Nähmaschine, wobei ein Teil der Gehäusevorderwand weggebrochen ist;
Fig. 2 ist eine Stirnansicht derselben Nähmaschine, ebenfalls mit einzelnen weggebrochenen Teilen;
Fig. 3 zeigt in einem größeren Maßstab ein Detail der Nähmaschine.
Das Gehäuse der Nähmaschine weist einen Arm 1 und eine kanalförmige Stofftragplatte 2 auf. Innerhalb der Stofftragplatte ist die Greiferwelle 4 gelagert, die durch einen Motor oder in anderer Weise
angetrieben werden kann. Die Greiferwelle 4 trägt den Greifer 5, der unterhalb der Nadelstange 3 angeordnet ist und mit der Nadel zusammenwirkt. Wenn die Maschine zum Nähen von Zickzacknähten verwendet wird, müssen die Nadelstange 3 und Greiferwelle 4 mit dem Greifer 5 synchron in der Längsrichtung der Maschine hin und her bewegt werden, und die Nadel muß jedesmal dann in den Stoff hinunterbewegt werden, wenn die Nadelstange und der Greifer sich in der einen Endlage ihrer Hinundherbewegungen befinden.
Die Kupplung zwischen der Nadelstange und der Greiferwelle wird mittels eines Bügels 6 erhalten, der im Maschinenarm 1 in nicht näher gezeichneter Weise hin und her beweglich gelagert ist. An einem Ende dieses Bügels ist die Nadelstange 3 unmittelbar gelagert, während das andere Bügelende lose, aber unverschiebbar an der Greiferwelle 4 befestigt ist. Wenn daher der Bügel 6 hin und her bewegt wird, ao müssen sich die Nadelstange und die Greiferwelle gezwungenermaßen in genau gleicher Weise, zeitlich und in Größe und Richtung, bewegen.
Der Bügel 6 erhält seine hin und her gehende Bewegung von einer Kurbel 8 der Welle 7, die durch den Antriebsmechanismus der Maschine in Drehung versetzt wird. Die Pleuelstange 9 ist einerseits mittels eines Kugelgelenkes mit der Kurbel 8 verbunden und andererseits an einem Arm 11 zwischen den Enden des letzteren befestigt, und zwar mittels eines Stiftes 10. An seinem einen Ende ist der erwähnte Arm 11 mittels eines Stiftes 12 an dem vertikalen Teil des Bügels 6 angelenkt, während das andere Ende des Armes 11 eine Kurveniolle 13 trägt, die in einer Führungsnut 14 eines Führungsgliedes 15 läuft, das zyhndrisch ausgebildet ist. Dieses Führungsglied 15 sitzt auf einer'Welle 16, die vermittels eines Armes 17 verdreht und in verschiedenen Winkelstellungen festgestellt werden kann, wodurch die Nut 14 ihrerseits in verschiedene Winkelstellungen einstellbar ist.
Die beschriebene Anordnung wirkt wie folgt: Wenn die Kurbel 8 rotiert, wird die Rolle 13 in der Führungsnut 14 verstellt. Wenn diese letztere gegenüber der Senkrechten schräg verläuft, wie dies in Fig. 1 der Fall ist, so muß die Rolle 13 sich ein wenig in waagerechter Richtung hin und her bewegen, wobei der Arm 11 gleichzeitig gehoben und gesenkt wird und dabei um seinen Drehzapfen 12 schwingt. Diese waagerechte hin und her gehende Bewegung der Rolle 13 wird über den Arm 11 und den Drehzapfen 12 auf den Bügel 6 übertragen, der seinerseits eine entsprechende Hinundherbewegung der Nadelstange 3 und der Greiferwelle 4 erzeugt. Durch Verdrehen der Welle 16 mittels des Armes 17 kann das Führungsglied 15 mit der Nut 14 in jede gewünschte Winkelstellung eingestellt werden, wodurch somit eine Verst ellung der Größe der Hinundherbewegung und damit der Breite der Zickzacknaht möglich wird. Damit es möglich ist, dem Bügel 6 überhaupt keine Bewegung zu erteilen, verläuft der mittlere Teil der Nut 14 kreisbogenförmig, wobei der Radius des Bogens gleich dem Abstand der Achsen der Rolle 13 und des Zapfens 12 ist. Liegt der Krümmungsmittelpunkt in der Achse des Drehzapfens 12, so übt die Rolle 13 keinen Druck auf die Wände der Nut aus, wenn der Arm 11 gehoben und gesenkt wird. Es wird also bei dieser Einstellung eine gewöhnliche gerade Naht hergestellt.
Wenn Zickzacknähte herzustellen sind, wird, wie schon erwähnt, die Nadel in den Stoff gesenkt und wieder angehoben, und zwar jedesmal dann, wenn sich die Nadelstange und die Greiferwelle in ihren Endlagen befinden; während dieses Senkens und Hebens der Nadel darf sie keine seitlichen Bewegungen ausführen. Um eine solche seitliche Bewegung der Nadel zu verhindern, sind die Enden der Nut 14, wie aus Fig. 1 ersichtlich, etwas erweitert, so daß die Rolle in diesen Teilen der Nut freies Spiel hat.
Um ein Verschieben der Naht nach links oder rechts von einem mittleren Verlauf ohne Verschiebung des Stoffstückes zu ermöglichen, ist die Welle 16 exzentrisch in einer Hülse 18 gelagert, die ihrerseits drehbar in der Vorderwand 19 des Maschinengehäuses gehalten und so ausgebildet ist, daß sie mittels eines Armes 20 in verschiedene Winkelstellungen eingestellt werden kann. Ein Verdrehen der Hülse 18 bewirkt eine Verschiebung der Welle 16 und damit auch des Führungsgliedes 15 in Längsrichtung der Maschine nach links oder nach rechts, und diese Verschiebung wird über den Arm 11 und den Bügel 6 auf die Nadelstange und die Greiferwelle übertragen.
Fig? 3 zeigt einen Schnitt durch das Führungsglied 15 mit der Nut 14 und der Rolle 13 in einem größeren Maßstabe. Der den Stoff fördernde Schieber 21 wird von einer Welle 22 aus angetrieben. Diese Welle trägt zwei Exzenter 23 und 24, die mit dem Stoffschieber 21 mittels Armen gekuppelt sind, so daß der Stoffschieber in bekannter Weise sowohl eine vertikale wie eine horizontale Hinundherbewegung erhält. Die Stichlänge und Bewegungsrichtung des Stoffes können mittels eines an sich bekannten Steuerarmes verändert werden.
Zweckmäßigerweise ist die Greiferwelle 4 mit einer nicht dargestellten Verlängerung versehen, die die Wandung des Maschinengehäuses durchsetzt und zum Aufbringen einer Spule geeignet ist, um Faden aufspulen zu können.

Claims (8)

Patentansprüche.·
1. Nähmaschine, bei welcher die Nadelstange und die Greiferwelle durch einen verstellbaren Bügel miteinander verbunden sind, der in der Längsrichtung der Maschine hin und her bewegbar ist, wodurch gleichgerichtete Bewegungen auf die Nadelstange und die Greiferwelle übertragen werden können, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Bügel an seinen Enden unmittelbar, also ohne Hilfe irgendwelcher Zwischenglieder mit der Nadelstange , und der Greiferwelle verbunden ist zum Zwecke, sowohl zeitlich als auch in Größe und Richtung völlig übereinstimmende Hinundherbewegungen der Nadelstange und der Greiferwelle zu erhalten.
2. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Bewegung des Bügels (6) eine Kurbel (8) umfaßt, die durch den Antriebsmechanismus der Maschine in Drehung versetzt wird und an der eine Pleuelstange (9)
angelenkt ist, die mit einem Arm (ii), und zwar zwischen den Enden desselben verbunden ist, wobei dieser Arm schwenkbar an einem vertikalen Teil des Bügels gelagert und mit seinem anderen Ende mittels einer Kurvenrolle (13) in einer Nut (14) geführt ist.
3. Nähmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut 14 in einem Führungsglied (15) vorgesehen ist, welches zwecks Erzielung von verschieden breiten Zickzacknähten oder auch einer geraden Naht wahlweise in verschiedene Lagen einstellbar ist.
4. Nähmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Teil der Nut kreisbogenförmig verläuft, und zwar mit einem Radius, der gleich dem Abstand zwischen der Achse der Rolle (13) und dem Anlenkpunkt (12) des Armes (11) am Bügel (6) ist, so daß die Rolle (13) sich in der .Nut, ohne einen Druck auf die Nutwände auszuüben, bewegen kann, wenn der Krümmungsmittelpunkt auf den erwähnten Anlenkpunkt (12) des Armes (11) eingestellt ist.
5. Nähmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Endteile der Nut etwas erweitert sind und daher die Rolle (13) in diesen Nutteilen nicht zwangsläufig geführt ist zum Zwecke, eine seitliche Bewegung der Nadel zu verhindern, wenn die Nadel in den zu nähenden Stoff eingeführt wird.
6. Nähmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsglied (15) starr an einer Welle (16) befestigt ist, die im Maschinengehäuse gelagert ist, wobei diese Welle verdreht werden kann, um die Bieite der Zickzacknaht verändern zu können.
7. Nähmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle fi6) exzentrisch in einer Hülse (18) gelagert ist, so daß eine Drehung dieser Hülse eine Verschiebung des Bügels (6) und damit auch der Nadelstange nach rechts oder links in Längsrichtung der Maschine zur Folge hat, um die Lage der Naht ändern zu können, ohne die Lage des Stoffes verändern zu müssen.
8. Nähmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferwelle mit einer das Maschinengehäuse durchdringenden Verlängerung versehen ist, die zur Aufbringung einer Spule geeignet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
5020 5.
DENDAT839751D 1946-01-22 Nähmaschine Expired DE839751C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
NO260062X 1946-01-22

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DE839751C true DE839751C (de) 1952-04-10

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ID=19905048

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DENDAT839751D Expired DE839751C (de) 1946-01-22 Nähmaschine

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Country Link
US (1) US2579248A (de)
BE (1) BE470686A (de)
CH (1) CH260062A (de)
DE (1) DE839751C (de)
FR (1) FR939872A (de)
GB (1) GB620548A (de)

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DE967541C (de) * 1953-03-26 1957-11-21 Union Special Maschinenfab Zackenziernahtnaehmaschine

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Also Published As

Publication number Publication date
FR939872A (fr) 1948-11-26
US2579248A (en) 1951-12-18
CH260062A (de) 1949-02-28
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GB620548A (en) 1949-03-25

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