DE467406C - Knopflochnaehmaschine - Google Patents

Knopflochnaehmaschine

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DE467406C
DE467406C DEA40265D DEA0040265D DE467406C DE 467406 C DE467406 C DE 467406C DE A40265 D DEA40265 D DE A40265D DE A0040265 D DEA0040265 D DE A0040265D DE 467406 C DE467406 C DE 467406C
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disk
lever
sewing machine
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DEA40265D
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Anker Werke AG
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Anker Werke AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B3/00Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
    • D05B3/06Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing for sewing buttonholes
    • D05B3/08Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing for sewing buttonholes for buttonholes with eyelet ends

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Knopflochnähmaschine Die Erfindung betrifft eine Knopflochnähmaschine, bei der die Bewegung der Stoffvorschubvorrichtung während der Herstellung der Verriegelung selbsttätig verkleinert wird, damit die Verri.egelungsstiche dichter beieinanderliegen als die die Kanten des Knopfloches einfassenden Stiche.
  • Dies wird nach der Erfindung dadurch erzielt, daß in das Gestänge, durch welches die den Stoffvorschub regelnde Steuerscheibe angetrieben wird, ein Übertragungshebel eingeschaltet ist, dessen Hebelarm bei Herstellung des Riegels selbsttätig verkleinert wird, Diese Veränderung des Hebelarmes wird von einer zweiteiligen Daumenscheibe bewirkt, deren beide Teile gegeneinander verdreht werden können, wodurch die wirksame Länge des Daumens geändert werden kann, was eine entsprechende Veränderung der Anzahl der dichten Stiche des Riegels zur Folge hat, die somit einer Veränderung der Länge des Riegels angepaßt werden kann.
  • Um die Dichte der Riegelstiche ändern zu können, wirkt die Daumenscheibe auf den verstellbaren Hebel des Antriebgestänges durch einen Winkelhebel ein, dessen Drehpunkt mittels eines Exzenters verschoben werden kann, wodurch die Lage des Winkelhebels zu der Daumenscheibe und dem verstellbaren Hebel verändert wird, was eine entsprechende Veränderung des wirksamen Hebelarmes zur Folge hat.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer derartigen Knopflochnähmaschine ist in Abb. i in 'Unteransicht und in Abb. 2 'in Seitenansicht dargestellt. Abb.3 ist eine Oberansicht der Steuerscheibe und Abb. 4. ein senkrechter Ouerschnitt durch den Maschinenarm. Abb. 5 zeigt die die Verriegelung bestimmende Daumenscheibe in Seitenansicht. Abb. 6 zeigt die für einen kurzen Riegel eingestellte Daumenscheibe nebst Darstellung dieses Riegels. Abb. 7 zeigt die für einen langen Riegel eingestellte Daumenscheibe nebst diesen Riegel. Abb.8 -neigt in größerem Maßstäbe einen waagerechten Schnitt durch den verstellbaren Übertragungshebel. Abb. 9 bis 13 zeigen in gleicher Darstellung verschiedene Stellungen des auf den übertragungshebel einwirkenden Winkelhebels nebst den entsprechenden Stichbildungen. Abb. 14 zeigt das Exzenter zum Verstellen des Winkelhebels für sich.
  • In dem auf der Grundplatte i angebrachten Maschinenarm 2 ist in bekannter Weise die Antriebsweile 3 gelagert. Auf dieser Welle ist ein Exzenter 4. befestigt, dessen Schubstange 5 an einer hin und her schwingenden Kurbelscheibe 6 angreift, die drehbar in einem auf waagerechten Führungsstangen g verschiebbaren Schlitten 8 gelagert ist (Abb. d und 8). In einem Schlitz io dieser Scheibe ist ein Stein i i verschiebbar, der drehbar mit einem am Maschinenrahmen angelenkten Lenker 12 verbunden ist. Mit dem Lenker 12 ist das obere Ende einer Schubstange 13 verbunden, die an einem Winkelhebel 14 angreift, der in der Grundplatte i gelagert ist. Der andere Arm dieses Winkelhebels ist durch ein Kugelgelenk 16 mit einer Schubstange 15 (Abb. i) verbunden, die verstellbar an einer Kulisse 17 angreift, die auf dem unteren Ende der senkrechten Welle 27 gelagert ist. Diese Kulisse 17 wirkt in bekannter Weise auf zwei am Rand der Steuerscheibe i8 angreifende Schaltarme i9, die von Federhebeln 2o beeinflußt werden. Bei der durch das Exzenter q. der Welle 3 bewirkten h.in und her schwingenden Bewegung der Kulisse 17 wird daher die Steuerscheibe absatzweise vorwärts geschaltet.
  • Auf ihrer Oberseite ist Sie Steuerscheibe in bekannter Weise mit zwei Kurvennuten 21 und 22 (Abb. 3) versehen, von denen erstere mittels des Winkelhebels 23, Schubstange 24 und Stein 25 (Abb. i) die Längsbewegung des Stoffhalters regelt, während die Kurvennut 22 mittels der Schubstange 26 die Querbewegung regelt.
  • Die Größe der jedesmaligen Schaltbewegung der Steuerscheibe wird dadurch geregelt, daß die Kurbelscheibe 6, die als übertragungshebel zwischen den Schubstangen 5 und 13 wirkt, zu dem von dem Lenker 12 gehaltenen Stein i i verschoben wird. Diese Verschiebung wird von der auf der senkrechten Welle 27 .befestigten Daumenscheibe 28 geregelt. Diese Daumenscheibe besteht aus zwei übereinander angeordneten gleichen Teilen mit zwei Daumen 36 und 37. Die beiden Teile können gegeneinander verdreht und dann mittels einer Mutter festgestellt werden, so :daß die wirksame Länge der Daumen 36 und 37 verändert werden kann, wie aus Abb.6 und 7 zu ersehen. Gegen diie Daumenscheibe legt sich unter dem Einfluß einer Feder 31 (Abb.8) die Rolle 30 eines Winkelhebels 29, der auf einem von Hand verstellbaren, um den Zapfen 3:1. drehbaren Exzenter 33 drehbar gelagert ist und sich mit seinem freien, hakenförmig umgebögenen Ende 35 gegen den Schlitten 8 legt, in welchem die Kurbelscheibe 6 drehbar gelagert ist. Eine auf einer Führungsstange angeordnete Druckfeder 7 (Abb. 8) ist bestrebt, den Schlitten beständig gegen das Ende 35 des Winkelhebels 29 zu drücken.
  • Wenn die Rolle an der niedrigen Außenkante der Daumenscheibe 28 liegt, wie in Abb.8 veranschaulicht, wird .die SteuerscheilSe 18 in der normalen Weise fortgeschaltet und es wird der eine Rand des Knopfloches benäht, wie es in Abb. 8 schematisch veranschaulicht ist. Kommt beider fortschreitenden Drehung der Welle 27 der Daumen 36 zur Einwirkung auf den Winkelhebel 29 (Abb. 9), so wird diesem eine Drehbewegung erteilt, wobei .das Ende 35 des Winkelhebels den Schlitten 8 entgegen der Wirkung der Feder 7 gegen den Stein i i verschiebt (in Abb. ,4 nach rechts), wodurch der Hebelarm zwischen dem unteren Ende der Schubstange 5 und dem oberen Ende der Scbubstange 13 verkleinert wird. Die Schaltbewegung der Steuerscheibe 18 wird dadurch entsprechend verkleinert, und da gleichzeitig von der Steuerscheibe aus mittels der Schubstange 26 " die Querverschiebung des Stoffhalters bewirkt ist, so wird am Ende des Knopfloches der Riegel gebildet, dessen Stiche dichter beieinanderliegen als die die Längskante des Knopfloches einfassenden Stiche. Wenn die Rolle 3o bei der fortschreitenden Drehung der Daumenscheibe von dem Daumen 36 herunterfällt, wird der Schlitten 8 von der Feder 7 wieder in. seine Anfangsstellung zurückgeschoben, und es wird nun, da gleichzeitig auch wieder die Querbewegung des Stoffhalters erfolgte, die andere Kante des Knopfloches mit Stichen eingefaßt, bis die Rolle 30 wieder von dem zweiten Daumen 37 der Scheibe angehoben wird, worauf .die Bildung des Riegels am vorderen Ende des Knopfloches erfolgt.
  • Durch Verdrehen der :beiden Teile der Daumenscheibe 28 gegeneinander kann die wirksame Länge der Daumen und damit die Anzahl der dichten Stiche der Riegel geändert «-.erden, wie dies in den Darstellungen der Stiche in Abb. 6 und 7 veranschaulicht ist.
  • Die größere Länge des Daumens 37 gegenüber dem Daumen 36 hat den Zweck, zu bewirken, daß auch am Beginn der Randstiche des neuen Knopfloches die Stiche enger beieinanderliegen als in dem übrigen Teil der Randstiche, um einen guten Verschluß des Knopfloches zu gewährleisten. Hätten beide Daumen 36 und 37 die gleiche Länge, so würde bei Beginn .des neuen Knopfloches der normale gröBere Vorschub stattfinden, und dann kann sehr häufig :am Beginn der Randstiche eine Hohlstelle auftreten, wie ,dies in dem Stichbild von Abb. 12 veranschaulicht wird. Dadurch, daß im vorliegenden Fall der Daumen 37 länger ist als der Daumen 36, werden auch noch bei Beginn des neuen Knopfloches die ersten Randstiche näher beieinanderliegen als die folgenden, wie dies in der oberen Stichfigur von Abb. 13 dargestellt ist. Infolgedessen wird ein allseitig tadellos verschlossenes Knopfloch erzielt, wie in dem unteren Stichbild von Abb. 13 dargestellt.
  • Die Lagerung des Winkelhebels 29 auf demvon Hand verstellbaren Exzenter 33 hat den Zweck, die Dichte der Stiche noch weiter verändern zu können ,als mittels der Daumen 36 und 37, und zwar nicht nur für die Riegelstiche, sondern auch für die Randstiche. In Abb.8; und 9 ist die Normalstellung des Exzenters 39 dargestellt, während es in Abb io bis 13 um 9o° nach rechts verdreht veranschaulicht ist. Durch diese Verdrehung wird der Winkelhebel 29 so verstellt, daß der Schlitten 8 mit der Kurbelscheibe 6 gegen den Stein i i hin verschoben und damit der Hebelarm des Cbertragungshebels verkleinert wird. Die Stiche «-erden also näher aneinanderliegen, und zwar sowohl bei den Randstichen als auch bei den Riegelstichen, als wenn das Exzenter die in Abb. 8 und 9 dargestellte Lage einnimmt. Dies ist auch bei einem Vergleich der Stichbilder von Abb. 8 und 9 mit denjenigen der Abb. io und ii zu erkennen.
  • Die vorstehend beschriebene Einrichtung ermöglicht also, der durch bekannte Einrichtungen veränderten Länge des Riegels die Anzahl der dichten Stiche anzupassen, ohne irgendwelche Teile der Steuerung auswechseln zu müssen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE-: i. Knopflochnähmaschine, bei der die Bewegung der Stoftvorschul>vorrichtung während der Herstellung der Verriegelung selbsttätig durch einen in das Gestänge eingeschalteten Übertragungshebel gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der von einer Daumenscheibe (28) beeinflußte Übertragungshebel als eine den Stein (io) des einen Lenkhebels (i3) tragende Scheibe (6) ausgebildet ist, die in einem in einer Richtung verschiebbaren Schlitten (8) gelagert ist.
  2. 2. Knopflochnähmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Daumenscheibe (28) aus zwei gegenemarider vierdrehbaren Teilen besteht, so daß man durch Verdrehen dieser Teile die Länge der Daumen und damit die Anzahl der dichten Stiche regeln kann.
  3. 3. Knopflochnähmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein von der Daumenscheibe (28) bewegter und auf den Übertragungshebel (6) einwirkender Winkelhebel (29) um ein von Hand drehbares Exzenter (33) drehbar ist, um die Dichte der Stiche regeln zu können.
DEA40265D 1923-07-04 1923-07-04 Knopflochnaehmaschine Expired DE467406C (de)

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DEA40265D DE467406C (de) 1923-07-04 1923-07-04 Knopflochnaehmaschine
GB2754224A GB235774A (en) 1924-11-18 1924-11-18 Improvements in button hole sewing machines

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE467406C true DE467406C (de) 1928-10-23

Family

ID=25963762

Family Applications (1)

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DEA40265D Expired DE467406C (de) 1923-07-04 1923-07-04 Knopflochnaehmaschine

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