DE556353C - Vorrichtung zur Herstellung von an ihren Enden verriegelten Knopfloechern auf Naehmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von an ihren Enden verriegelten Knopfloechern auf Naehmaschinen

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DE556353C
DE556353C DE1930556353D DE556353DD DE556353C DE 556353 C DE556353 C DE 556353C DE 1930556353 D DE1930556353 D DE 1930556353D DE 556353D D DE556353D D DE 556353DD DE 556353 C DE556353 C DE 556353C
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    • D05B3/00Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D10INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
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    • D10B2501/062Buttonholes

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  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung von an ihren Enden verriegelten Knopflöchern auf Nähmaschinen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Herstellung von an ihren Enden verriegelten Knopflöchern auf Nähmaschinen beliebiger Art und besteht im wesentlichen darin, daß der um eine einstellbare Achse verschwenkbare Arm des Stoffverschiebers von einem in seiner Amplitude selbst steuerbaren Mitnehmer angetrieben wird. Zur Erzielung verschiedener Amplituden ist der Mitnehmer in bezug auf seine Entfernung vom Drehzentrum des Schwenkarmes verschiebbar gelagert sowie außerdem selbst als um eine Achse drehbarer Schwenkhebel ausgebildet, auf welchen der am Ort pendelnde Amplitudensteuerstift bei Verschiebung des Mitnehmers sonach in verschiedener Entfernung vom Drehzentrum angreift. Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung liegt in der besonderen Art der Steuerung der Mitnehmerverschiebung vom Lagenführungszylinder aus durch eine besondere Steuerscheibe sowie in einfachen Regelungsvorrichtungen für die Hublage des Mitnehmerschlittens und für die Dichte der Verriegelungsstiche. Schließlich bildet die besondere Anbringung und Steuerung eines Trennmessers für die automatische Aufschneidung des Knopfloches ein Kennzeichen der Erfindung.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in mehreren Ansichten dargestellt, wobei Abb. i eine Seitenansicht der ganzen Vorrichtung, Abb.2 eine Untersicht und Abb. 3 einen Längsschnitt nach A-B der Abb.2 darstellt, während Abb. q. eine Draufsicht auf den Apparat und Abb.5 eine Vorderansicht des Apparates zeigt. Die Abb. 6 stellt den Schlitten für den Mitnehmer in Draufsicht dar, während die Abb. 7 in vergrößertem Maßstab den Verlauf und die Breite der Knopflochstiche im Schema versinnbildlicht.
  • Die Einrichtung besteht aus einem Gehäuse i, welches mit einer Klemmeinrichtung an die in die Öffnung 2 eingeschobene Stoffdrückerstange der Nähmaschine befestigt wird, wobei der Antrieb durch einen mit der Nadelstange zu verbindenden Klinkenhebel 3 von der auf und ab gehenden Bewegung der Nadelstange abgenommen und durch den Klinkenhebel 3 in eine Drehbewegung umgesetzt wird. Durch eine mit dem Klinkenhebel 3 verbundene Schaltklinke ,4 wird ein Klinkenrad 5 angetrieben, auf dessen Welle i i ein Führungszylinder 6 befestigt ist, welcher eine wellenförmige Führungsnut 6' besitzt, in welch letztere ein Stift 7 zur Steuerung des Mitnehmers für den Schwenkarm ö des Stoffverschiebers 9 eingreift. Der Klinkenhebel 3 trägt außerdem noch eine klinkenartige Fortsetzung (Nase) io, welche mit einem auf die Welle 12 einwirkenden Klemmgesperre 35 an sich bekannter Art durch dessen Schalthebel 13 zusammenwirkt, derart, daß beim Verschwenken des Klinkenhebels 3 nicht nur die Welle i i, sondern auch, allerdings mit wesentlich geringerer Drehzahl, die Welle i2 umgedreht wird, auf welcher der Lagenführungszylinder 14 aufgekeilt ist, in dessen Führungsnut 14' ein Führungsstift 15 gleitet, der mit einem um die Achse 16 verschwenkbaren Hebel 17 verbunden ist, auf welchem eine in den Schwenkarm 8 eingreifende und dessen Drehzentrum bildende Scheibe 18 in einem Längsschlitz verschiebbar befestigt ist. Auf der Welle 12 ist außerdem ein Zahnsegment i9 befestigt, welches in einer Zahnkulisse 20 verdrehbar ist, deren Kurbel 21 den Vorschub des Schwenkarmes 8 bewirkt, dessen Größe durch eine Stellschraube 22 einstellbar ist.
  • Die Wirkungsweise der bislang beschriebenen bekannten Einrichtung ist demnach folgende: Nach der Festklemmung des Gehäuses i an der Stoffdrückerstange der jeweils verwendeten Nähmaschine und der Ver= Bindung des Klinkenhebels 3 mit der Nadelstange wird durch die hin und her gehende Bewegung der Nadelstange zunächst der Klinkenhebel 3 hin und her geschwenkt, wodurch einerseits dessen Klinke d. die Welle t i absatzweise umdreht und das durch den Hebel 13 mitgenommene Klemmgesperre 35 die Welle 12 in einem Drehsinn weiterschaltet, Durch das auf der Welle 12 befestigte Zahnsegment 1g wird der Schwenkarm 8 des Stoffverschiebers 9 entweder vor- oder rückwärts geschaltet, wobei die Lage des Stoffverschiebers in Bezug auf die linke oder rechte Seite des Knopfloches durch den Lagenführungszylinder 14 bestimmt wird, da der in dessen Nut 1q.' gleitende Führungszapfen 15 auf seinem Hebel 17 mit der in die langlochförmige Ausnehmung des Schwenkarmes 8 des Stoffverschiebers eingreifenden Scheibe 18 versehen ist und demnach bei einer Verdrehung des Lagenführungszylinders 14 von 180° die linke Knopflochseite und bei der Verdrehung um die restlichen 18o° die rechte Knopf lochseite in ihrer Lage in Bezug auf den Stoffverschieber 9 bestimmt. Naturgemäß ist der Lagenführungszylinder 14. in Bezug auf die Winkellage des Zahnsegmentes 1g auf der gemeinsamen Welle 12 so aufgekeilt, daß bei der Vorschubsumkehr des Stoffverschieberschwenkarmes 8 gleichzeitig auch die Umsteuerung desselben von der rechten auf die linke Knopf lochseite auf dem Lagenführungszylinder stattfindet. Während des so beschriebenen Vorschubes des Stoffverschieberschwenkarmes 8 wird derselbe gleichzeitig durch einen in seinen Langschlitz eingreifenden Mitnehmer 31, welchem durch den in der Wellennut 6' gleitenden Zapfen 7 eine Schwingbewegung erteilt wird, in derselben Bewegung mitgenommen, d. h. während des Vorschubes hin und her verschwenkt, wodurch die Schlingenstiche für die Knopflochseiten in bekannter Weise hergestellt werden.
  • Die Umsteuerung des Stoffverschiebers für die Herstellung der linken und rechten Knopflochseite bzw. der Verriegelung sstiche an den Knopflochenden .erfolgt durch den Lagenführungszylinder 14.. Dieser hat im Gegensatz zu den bekannten Einrichtungen gleicher Art, bei welchen der Übergang von der rechten auf die linke Knopflochseite stetig erfolgt, in der Führungsnut 1.4' einen ger adn Teil (Abb. ,4), der in der Mitte zwischen den beiden Nuthälften für die rechte und linke Knopflochseite liegt. Beim Übergang des Führungsbolzens 15 von dem einen Nutteil auf den anderen wird demnach durch die das Drehzentrum des Schwenkarmes 8 bildende Scheibe 18, welche auf dem mit dem Führungsbolzen 15 verbundenen Hebel 17 befestigt ist, zunächst eine Stellung des Stoffverschiebers 9 in die Mitte des Knopfloches veranlaßt, in welcher der Stoffverschieber so lange verbleibt, als der Führungsbolzen r 5 den geraden Mittelteil der Führungsnut 1:a' durchwandert, während beim Übergang in den gebogenen Teil der Führungsnut i-l.' der Stoffverschieber 9 erst auf die andere Seite des Knopfloches gebracht wird. und in rückläufiger Bewegung des Stofferschiebers 9 nunmehr die zweite Seite des Knopfloches geschlungen wird. Die Stiche v (Abb. 7) werden daher in dem Zeitpunkte hergestellt, in welchem der Führungsbolzen 15 den geraden Teil der Stufe in der Führungsnut 1.4' durchwandert.
  • Um nun auch für die Herstellung verschieden großer Knopflöcher den Raum zwischen den Knopflochseiten (Abb.7) verstellen zu können, ist die als Drehzentrum für den Schwenkarm 8 ausgebildete Scheibe i8 am Hebel 17 in einem Längsschlitz verschiebbar befestigt.
  • Zur Herstellung der breiten Verriegelungsstiche v (Abb. 7) ist es erforderlich, die Amplitude der Schwingung des Stoffverschiebers 9 an diesen Stellen selbsttätig zu vergrößern.
  • Erfindungsgemäß wird ein dauernd im Stoffverschieberarm befindlicher Mitnehmer zur Steuerung herangezogen, welcher jedoch selbst wieder als um eine Achse schwenkbarer Hebel ausgebildet ist und durch den vom Führungszylinder pendelnd angetriebenen Amplitudensteuerstift durch Verschiebung des Mitnehmers in verschiedener Entfernung von seinem Drehpunkt beeinflußt wird und dadurch sowohl selbst verschiedene Amplituden erhält, als dieselben auch auf den Stoffv erschieberarm überträgt. Durch die vorgegebene und einstellbare Verschiebung des Mitnehmers in zwei bestimmte Stellungen werden demnach in der einen Stellung des Mitnehmers die schmalen Knopflochseitenschlingen s (Abb. 7) und in der zweiten Stellung die breiten Verriegelungsschlingen v genäht, wobei die bezügliche Umsteuerung in Abhängigkeit von dem Vorschub der ganzen Einrichtunggesteuert wird.
  • Der Mitnehmer 31 ist als Schwenkhebel ausgebildet, welcher um die Achse 32 pendelnde Bewegungen dadurch ausführt, daß in einem Längsschlitz 31' des Mitnehmers der Amplitudensteuerstift 33 pendelnd eingreift. Zur Hervorbringung verschiedener Amplituden ist der Mitnehmer 31 mit seiner Drehachse 3 2 auf einem Schlitten 34 gelagert, welcher mit zwei Langschlitzen 34' und 34" versehen ist. Durch den Langschlitz 34' tritt der Amplitudensteuerstift 33 hindurch, wobei die Schlitzbreite so gewählt ist, daß dein Stift 33 die durch die Kurvennut 6' aufgedrückte Pendelbewegung in der Schlitzbreite 34' ermöglicht wird. Hierbei ist der in die Wellennut 0@ eingreifende Stift 7 auf einem Hebel 26 gelagert, welcher um die Achse 25 vierschwenkbar im Gehäuse gelagert ist, so daß der gleichfalls mit dem Hebel 26 verbundene Amplitudensteuerstift 33 die von der Kurvennut 6' aufgedrückte Pendelbewegung durch den Schlitten 34 hindurch auf den Mitnehmer 31 überträgt. Der zweite Schlitz 34" des Schlittens 34 dient zur Parallelführung an einem ortsfesten Stift 36 des Gehäuses. Die von einer besonderen Steuerscheibe mittels des Gelenkhebels 37 auf den Schlitten übertragene Hinundherbewegung hat demnach zur Folge, daß der Mitnehmer 31 in bezüg auf den an Ort pendelnden Amplitudensteuerstift 33 in bezug auf die Achse 32 des Mitnehmers genähert oder entfernt wird, wodurch bei gleichen Pendelbewegungen des Amplitudensteuerstiftes 33 der Mitnehmer 31 größere Amplituden vollführt, wenn Drehachse 32 und Steuerstift 33 einander genähert sind, und kleine Amplituden vollführt, wenn Drehachse 32 und Steuerstift 33 voneinander weit entfernt sind (letztere Stellu_ig in Abb.2 und 3 eingezeichnet).
  • . Zur Verschiebung des Schlittens 34 und damit des Mitnehmers 31 dient eine auf der Welle 12 aufgekeilte Steuerscheibe 38, in welcher eine besondere Kurvennut 38' vorgesehen ist, in der eine Rolle 39 eines um die ortsfeste Achse 4o schwenkbaren Doppelhebels 4.1 eingreift. Um die gleiche Achse 40 schwenkbar ist ein T-förmiger Hebel 42, dessen lotrechtes Ende mit dem Gelenkhebel 37, welcher unmittelbar auf den Schlitten 34 einwirkt, verbunden ist -und dessen Ende des waagerechten Teiles mit dem Hebel 41 durch eine Stellschraube 43 einstellbar verbunden ist. Wenn demnach bei Umdrehung der Steuerscheibe 38 die Rolle 39 in die wellenförmige Vertiefung (s. Abb. i) der Kurvennut 38' eintritt, wird der Hebel 41 im Sinne des Pfeiles p (Abb. i) um die Achse 4o verdreht, wodurch der Hebel 37 im Sinne des Pfeiles p1 nach rechts geschoben wird und dadurch den Schlitten 34 mitnimmt. Durch Verstellung der Schraube 43 kann die Hublage des Schlittens 34 voreingestellt werden, wodurch praktisch sowohl die Breite der Stiche s als auch der Verriegelungsstiche v voreingestellt werden kann.
  • Um die Verriegelungsstiche z, gegenüber den Knopflochseitenschlingen s dichter zu gestalten, wird an der Stelle, an welcher die größeren Amplituden des Stoffv erschie@bers 9 beginnen, durch eine Randausnehmung 44 der Steuerscheibe 38 eine durch Federwirkung am Rand der Steuerscheibe 38 anliegende Klinke 45 eingeschaltet, welche infolge der damit verbundenen Verschwenkung des an ihr angebrachten Anschlages die Rückkehr des Klemmgesperrehebels 13 in seine Ausgangslage gemäß Abb. i, d. h. an die Stellschraube 46, verhindert, indem der durch die Stellschraube 46 gebildete Anschlag für den Hebel 13 jetzt durch die Klinke 45 in einer tieferen Stellung des Klemmgesperrehebels 13 ersetzt wird, wodurch die Beeinflussung dieses Hebels durch die Nase io erst später erfolgt, dadurch die Welle 12 langsamer umgedreht und damit der Vorschub des Stoffverschiebers 9 bei gleichbleibender Nähnadelhubzahl verzögert wird, wodurch die Verriegelungsstiche z, dichter gesetzt werden.
  • Zur vollständigen automatischen Fertigstellung des Knopfloches wurde mit der Vorrichtung außerdem ein Trennmesser 47 verbunden, welches auf einem lotrecht gleitbaren Schlitten 48 im Gehäuse i geführt ist (Abb. 5). Zur Senkung des Messers dient ein unter Federwirkung stehender Hebel 49, welcher einen am Schlitten 48 befestigten Bolzen 5o mit einem Langloch umgibt und in einer Nase 49' mündet, welche fallweise in die Bahn eines Anschlages 51 des Klinkenhebels 3 ragt. Die Steuerung dieses Hebels 4.9 erfolgt durch einen Anschlag 52, welcher an der Grundplatte des Stoffv erschiebers 9 befestigt ist und auf einen um die Achse 53 drehbaren Lenker 54 einwirkt, dessen anderes Ende bei 55 mit dem Hebel 49 drehbar verbunden ist. In der einen Vorschubrichtung des Stoffverschiebers 9 wird durch die Stellung des Lagenführungszy#linders 14 der Stoffv erschieber 9 so weit vom Hebel 54 abstehen, daß letzterer mit dem Anschlag 52 nicht in Berührung kommt, wodurch durch die Feder 56 die Nase 49' aus der Bahn des Anschlages 51 gezogen ist und trotz des auf und abgehenden Klinkenhebels 3 das Trennmesser 47 an Ort bleibt, ohne auf den Stoff einzuwirken. Wenn jedoch nach Herstellung der Verriegelungsstiche die Umsteuerung durch den Lagenführungszvlinder 14 erfolgt und der Stoffverschieber 9 seine rückläufige Bewegung macht, wird der Anschlag 52 den Hebel 54 verdrängen, wodurch der Hebel 49 in die gemäß Abb. 5 gezeichnete Stellung gelangt, in welcher die Nase 49' in die Bahn des Anschlages Si ragt, so daß in dieser Stellung das Messer von der niedergehenden Nadelstange mitgenommen wird und gleichzeitig das Aufschneiden des Knopfloches zusammen mit dem Einschlingen desselben vollführt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Herstellung von an ihren Enden verriegelten Knopflöchern auf Nähmaschinen beliebiger Art, dadurch gekennzeichnet, daß der um eine einstellbare Achse (18) vierschwenkbare Arm (8) des Stoffverschiebers (9) von einem in seiner Amplitude steuerbaren Mitnehmer (31) angetrieben wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (31) in bezug auf seine Entfernung vom Drehzentrum (18) des Stoffverschieberschwenkarmes (8) verschiebbar gelagert ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare Mitnehmer (31) selbst als um eine Achse (32) drehbarer Schwenkhebel ausgebildet ist, auf welchen der an Ort pendelnde Amplitudensteuerstift (33) bei Verschiebung des Mitnehmers (31) sonach in verschiedener Entfernung vom Drehzentrum (32) desselben angreift.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der v erschwenkbare Mitnehmer (31) auf einem mit Durchtrittsschlitz (34') für den Steuerstift (33) versehenen Schlitten (34) gelagert ist, dessen Steuerung in Abhängigkeit von der Verdrehung des Lagenführungszylinders (14) durch eine Steuerscheibe (38) erfolgt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagenführungszylinder (14) in der Übergangsführungsnut (i4') für den Knopflochseitenwechsel eine gerade Führungsbahn als Zwischenstück enthält. G. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, gekennzeichnet durch ein von der Steuerscheibe (38) beeinflußtes Gelenkhebelgestänge (37, 42, 41) für die Verschiebung des Schlittens (34) mit zwischenliegender Regelvorrichtung (43) für die. Hublage des Schlittens (34) und damit für die Größe der Amplituden des Mitnehmers (31) bzw. des Stoffverschiebers (9). 7. Vorrichtung nach Anspruch i bis 5, gekennzeichnet durch einen von der Steuerscheibe (38) geschalteten Anschlag (45) für die Hubbegrenzung der Drehbewegung des Schalthebels (13) des zum Antrieb des Lagenführungszylinders bzw. der Steuerscheibe vorgesehenen Klemmgesperres (35) zum Zwecke der Verzögerung des Stoffverschiebervorschubes bei gleicher Nadelstangenhubzahl. B. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein oberhalb des Stoffverschiebers verschiebbar angeordnetes, vom Klinkenhebel (3) angetriebenes Trennmesser (47), dessen Antrieb von einem am Stoffverschieberarm (8) befestigten Anschlag (52) gesteuert wird.
DE1930556353D 1930-02-11 1930-02-11 Vorrichtung zur Herstellung von an ihren Enden verriegelten Knopfloechern auf Naehmaschinen Expired DE556353C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1126712B (de) * 1958-07-23 1962-03-29 Utz Ag Georg Zusatzapparat fuer Naehmaschinen zum Herstellen von Ziernaehten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1126712B (de) * 1958-07-23 1962-03-29 Utz Ag Georg Zusatzapparat fuer Naehmaschinen zum Herstellen von Ziernaehten

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