DE6609561U - Naehmaschine. - Google Patents
Naehmaschine.Info
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- D05B3/02—Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing with mechanisms for needle-bar movement
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Description
RArfl010 7 O G -17.5.68
DIPL-ING. DIETER 3ANDER
DR.-ING. MA'T-P»]P ί·3 IMG
DR.-ING. MA'T-P»]P ί·3 IMG
1 BERLIN 3i> (DAHLEM)
HOTTENWEG 15 .
7E1.EFOM 7615 W 218/12 847
17. Mai 1968
der
MBPINA S.A.
FEEIBURG (Schweiz)
MBPINA S.A.
FEEIBURG (Schweiz)
"Nähmaschine"
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Nahmaschine, "bestehend
axis einem Eahmen zur Aufnahme der Antriebsyprrichtung
des Greifers zum "Vorschut» der zu; nähenden Teile,
einer Nadelstange und einem Fadengeber, wobei sich die Nadelstange in einer Wiege auf und ab bewegt, die ihrerseits
unter dem Einfluss eines Nockens zur Steuerung des Zickzacks schwingen kann, mit welchem eine schwingende
Gleitführung, deren Achse zur Einstellung der seitlichen
JPC/rl, (8712)
Nadelverschiebung verstellbar ist, in Berührung steh»,
wobei die Schwingbewegungen der Gleitführung über eine, zur Veränderung der Amplitude des Zickzacks sieh längs der
Gleitführung einstellbar abstützende Schubstange, der Wiege Übertragen werden, und wobei ein Hauptsteuernocken es
ermöglicht, die Richtung und die Amplitude der Bewegungen Transportgreifers einzustellen^
Diese Nähmaschine ist dadurch gekennzeichnet, dass sie ei
nen Nocken zur Einstellung des Stützpunktes der Schubstange
auf der Gleitführung und einen Nocken zur Einstellung der Lage der Schwingungsachse der Gleitführung enthält, wobei
diese beiden Nocken auf einer gemeinsamen Welle sitzen, so dass diese beiden Einstellvorgänge mittels eines einzigen
auf der gemeinsamen Welle befestigten Bedienungsknopf vorgenommen werden können.
Die beiliegende Zeichnung .zeigt schematisch und beispielhaft
eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Nähmaschine. Darin zeigen:
>j Fig. 1 sine Seitenansicht im Schnitt des oberen Armes die-
ί ser Nähmaschine.
Fig. 2 eine Draufsicht mit Teilschnitt dieses oberen Armes.
Fig. 3 eine Einzelheit der Steuerung des Zickzacks, das
heisst der Stickbreite.
Fig. 4 eine Einzelheit der Vorrichtung zur Steuerung der
seitlichen Nadelverschiebung.
Fig. 5 eine Einzelheit der Vorrichtung zur Einstellung
der Amplitude des Zickzacks.
Fig. 6 eine Vorderansicht des Knopfes zur Bedienung die
ser Nähmaschine.
Mit Bezug auf die Zeichnung umfasst diese Nä
einen Rahmen 1 zur Aufnahme der gesamten Vorrichtung zum Antrieb der verschiedenen Organe der Nähmaschine, nämlich
des Transportgreifers 2, der Nadelstange 3, die eine nicht dargestellte Nadel trägt, und des Fadengebers 4. Diese Antriebsvorrichtung
besteht aus einer horizontal im oberen Arm 5 liegenden Welle 6, die an ihrem linken Ende durch
das Lager 7 und an ihrem rechten Ende durch ein ähnliches nicht dargestelltes Lager geftährt ist. Diese Welle 6
trägt ein Ausgleichsgewicht 8 auf welchem ein Kurbelzapfen 9 sitzt und an welchem eine Kurbelstange 10 zum Antrieb
der Nadelstange 3 in achsialer Richtung angelenkt ist. Zu diesem Zweck ist diese Kurbelstange 10 auf dem Bolzen 11
gelagert, welcher seinerseits am Punkt 12, des von der Nadelstange 3 getragenen Lagerbügels 13 angelenkt ist.
Diese Nadelstange 3 bewegt sich in einer Wiege 14 auf und ab, die ihrerseits um eine, am Rahmen 1 der Nähmaschine befestigte
Welle 15 schwingen kann. Der Kurbelzapfen 9 trägt weiterhin eine Kurbel 16 zum Antrieb des Fusses 17 des Fadengebers
4, deren mittlerer Teil 18 am Schwinghebel 19 an-
gelenkt ist, welcher am Punkt 20 auf dem Rahmen 1 gelagert
ist.
Die Querbewegungen der Nadelstange 3 zur Steuerung der Zickzack-Naht werden von einem sogenannten Gieiehdicknocken
21 aus "bewirkt, welcher auf der Welle 22 freilaufend angeordnet ist. Diese Welle 22 ist im Rahmen 1 untergebracht
und ihr vorderes Ende trägt seinerseits einen Bedienungsknopf 23. Dieser Gieiehdicknocken 21 ist mit dem Ritzel 71
fest verbunden, welches in die, auf der Welle 6 festsitzende, mit der Stellschraube 25 blokierte Triebschraube 24
eingreift.
Eine zweite, zur Welle 22 parallel angeordnete Welle 26 ist im Rahmen 1 der Nähmaschine untergebracht. Zwei Hebel
27 und 28 sind an dieser Welle 26 angelenkt. Der Hebel 27 trägt an einem Ende 29 einen Bolzen, welcher in das Langloch
30 der Schubstange 31 eingreift, die an dem Punkt 32 der
schwingenden V/iege 14 angelenkt ist. Es ist zu bemerken, dass diese Wiege unter Wirkung einer Druckfeder 33 steht, .
die bestrebt ist, die Wiege 14 im Uhrzeigersinn zu drehen. Die Gleitführung 35 - die im Arm 36 eingearbeitet ist,
welcher am Ende des Hebels 28 im Punkt 37 angelenkt ist wirkt
auf das fingerförmige Ende 34 der Schubstange 31 (siehe P±gt 3)· Dieser Arm 36 weist einen Vorsprung 38 auf,
welcher mit dem Gieiehdicknocken 21 zusammenwirkt. Hierbei
wird nämlich das Ende 34 der Schubstange 31 unter Wirkung der Feder 33 gegen die Gleitführung 35 gedrückt, so dass
der Vorsprung 38 in Kontakt mit dem Gleichdicknocken gehalten wird. Die Lage des Fingers 34 längs der Gleitführung
35 wird durch die Stellung des Bolzens 29 zur Führung der Schubstange 31 bestimmt, wobei diese Lage von der
Wirtkelsteilung des Hebels 27 abhängt. Wie es aus Fig. 5
ersichtlich ist, weist dieser Hebel 27 einen Fortsatz 39
ΕΙ auf, welcher in Kontakt mit dem Profil eines, auf der Welle
\ 22 sitzenden Nockens 40 gehalten wird. Dieser Nocken 40
dient zur Steuerung der Stichbreite, d.h. der Amplitude der Zickzack-tiaht. Dieser Hebel 27 steht unter Wirkung einer
nicht dargestellten Feder, die bestrebt ist, ihn um die Welle 26 im Uhrzeigersinn zu drehen, um das Anliegen des
Fortsatzes 39 am Nocken 40 zu gewährleisten.
Der Hebel 28, auf welchem der Anlenkbolzen 37 der Gleitführung 35 sitzt, trägt ebenfalls einen, mit Hilfe einer
Schraube 42 und seiner Stellmutter 43 einstellbaren Tastfinger 41 (siehe Fig. 4). Die3er Tastfinger 41 wird dank
einer nicht dargestellten Feder, die auf den Hebel 28 einwirkt, um ihn im Uhrzeigersinn zu drehen - mit dem
Profil eines Nockens 44, welcher ebenfalls auf der Welle 22 festsitzt, in Kontakt gehalten, wobei dieser Nocken
zur Steuerung der seitlichen Verschiebung der Nadel dient.
Um die Einstellung der Lage der Schubstange 31, bzw. ihres
Fingers 34 inbezug auf die Gleitführung 35 zu ermöglichen, sitzt der auf der Wiege 14 angeordnete Anlenkbolzen 32
der Schubstange 31 auf einem Exzenter 45, welches in einer Ausnehmung der Wiege 14 eingeführt ist und in seiner
Lage durch eine Stellschraube 46 blokiert wird.
Wohlverstanden enthält diese Nshssssohine eine Yoi'Tichtung.
die in der Zeichnung nur teilweise dargestellt ist und zum Antrieb des Greifers für den Vorschub der zu nähernden Teile
dient. Es wurde nämlich nur ein Teil der Regelvorrichtung des Mechanismus zum Transport des Stoffes veranschaulicht.
Diese Regelvorrichtung enthält einen Nocken 47, der auf der Welle 48 sitzt, an deren Ende ein Bedienungsknopf 49
befestigt ist, welcher auf der Vorderseite der Nähmaschine angeordnet ist. Dieser Nocken 47 wird von der Welle 48
durch einen Stift 50 in Drehrichtung mitgenommen, welcher in einen Einschnitt 51 der Nockennabe 52 eingreift. Eine
Feder 53 gewährleistet den Eingriff dieses Stiftes 50 mit der Nabe 52, wobei jedoch eine achsiale Verschiebung
des Nockens 47 entgegen der Wirkung der Feder 53 ermöglicht wird.
Dieser Nocken 47 wirkt mit seinem Profil auf ein Folgeorgan
54 ein, das auf dem Arm 55 sitzt, welcher am oberen Ende §6 einer Welle aur Steuerung der Stoffschieberbewe=
— 7 —
/13
gungen befestigt ist. Dieses Polgeorgan 54 kann mittels
einer Schraube 57 und einer Stellmutter 58 eingestellt werden.
Ferner trägt die Welle 22 nebst den Steuernocken 40 und 44 einen dritten Steuernocken 59. Ein Hebel 60 ist im Punkte
61 des Rahmens 1 angelenkt. Das eine Ende 62 dieses Hebels 60 steht in Berührung mit dem Profil des trommel=
förmigen Nockens 59. Das anders Ende 63 dieses Hebels
wirkt dann mit der ebenen Stirnfläche 64 des Nockens 47 zusammen.
Es ist ohne weiteres verständlich, dass wenn die Steigung 65 des Nockens 59 auf den Hebel 60 einwirkt, eine achsiale
Bewegung des Nockens 47 und somit eine bestimmte Einstellung der Steuervorrichtung des Stoffschiebers der Nähmaschine
bewirkt wird. Dieser Nocken 59 ist derart ausgebildet, dass mit dieser Nähmaschine eine bequeme Steuerung der Naht
für die halbautomatische Herstellung von Knopflöchern ermöglicht wird.
Die relative Winkelstellung der verschiedenen Steuernocken 40, 44 und 59 wird derart festgelegt, dass sich ihre Wirkungen
für einen Teil ihrer Winkelbewegungen überlagern, und dies gerade um die halbautomatische Herstellung der Knopflochnaht
durch Bedienung des Steuerknopfes 23 zu ermöglichen.
In Fig. 6 sind die verschiedenen auf dem Knopf 23 "bezeichneten
Einstellbereiche dargestellt:
In der Einstellzone zwischen den Buchstaben A und B wird der Knopf 23 zur Steuerung der Stichbreite, d.h. der Amplitude
des Zickzacks benutzt.
Im Bereich zwischen den Buchstaben C und D steuert der
Bedienungsknopf die seitliche Verschiebung der Nadel.
Zur Herstellung eines Knopfloches wird der Bedienungsknopf 23 folgendermassen betätigt:
Der linke Rand des Knopfloches wird im Vorwärtsgang der Mähmaschine
gesteppt, nämlich dann wenn die Stellung E des Bedienungsknopfes dem festen Merkzeichen gegenübersteht,
das auf dem Rahmen der Maschine vorgesehen ist. Wenn der linke Rand des Knopfloches auf seiner ganzen Länge gesteppt
ist, wird der Bedienungsknopf in die Stellung F gebracht, zum Steppen der Verbindungsstiche am einen Ende des Knopfloches.
Darauf wird der Bedienungsknopf 23 in die Stellung G geführt, um den rechten Rand des Knopfloches im Rückwärtsgang
zu nähen.
Am Ende der Naht des rechten Randes, wird der Bedienungsknopf 23 in die Stellung E zurückgeführt, zum Steppen der
Verbindungsstiche, die das zweite Ende des Knopfloches sch?lessen, Bei der Rückführung des Knopfes 23 in die Stellung
D? wird dann die Knopflochnaht unterbrochen.
Durch einen, in der Bohrung 67 des Rahmens 1 und unter Wirkung einer Feder 68 stehenden verschiebbaren Rastxinger
66, welcher mit dem Umfang 69 des Bedienungsknopfes
23 zusammenwirkt; wird dieser in seinen verschiedenen Arbeitsstellungen
festgehalten. Dieser Umfang 69 weist Stellkerben 70 auf, die eine stabile lage des Bedienungsknopfes in seinen verschiedenen Winkelstellungen gewährleisten.
Die Arbeitsweise der geschilderten Nähmaschine ist die folgende: bei eingeschaltetem Motor der Nähmaschine wird
die Welle 6 angetrieben und die achsialen Hin- und Herbewegungen der Nadelstange 3 und somit der Nadel bewirkt. Solange der Buchstabe A des Bedienungsknopfes 23, dem zum
Rahmen gehörenden Merkzeichen gegenübersteht, befindet sich der Finger 34, dem Anlenkpunkt der Gleitführung 35
gegenüber, und möglichenfalls jenseits dieses Punktes, so dass der Schubstange 31 keine Bewegung übertragen wird
und folglich steht die Wiege 14 still. Sobald der Bedienungsknopf 23 im Uhrzeigersinn gedreht wird, so wird durch die
Einwirkung des Nockens 40 auf den Hebel 27 eine Abwärtsbewegung des Bolzens 29 erzeugt, welcher die Schubstange 31
ebenfalls nach, unten mitniamt und ihren Finger 34 in eine
Zone der Gleitführung 35 bringt, die eine wechselnde Schwing-
- 10 -
/ - 10 - '-J
bewegung der Wiege 14 bewirkt, und deren Amplitude zunimmt
bis zu der Stellung B des Knopfes 23. Wird der Knopf 23 im Bereich zwischen C und D betätigt, so wirkt der
Nocken 44 zur seitlichen Verschiebung auf den Hebel ein und erzeugt eine Verschiebung des Anlenkpunktes
der Gleitführung 35 und somit sine seitliche Nadelversohie—
bung, und dies ebenfalls mit Hilfe der Schubstange 31 und der Wiege 14. In jeden Stellungen E, F, G steuert
der Knopf 23 mittels des Nockens 59 die Einstellvorrichtung des Stoffschiebers und die Stellung E entspricht also
einem Vorschub für enge Nahtstiche, während die Stellungen F und G einem Vorschub im umgekehrten Sinne, ebenfalls
mit engen Nahtstichen gleicher. Amplitude wie jene des Vorwort
sganges entsprechen. Damit die Amplitude der Stich-
! breite bei den Stellungen E und G, der Rsndbreite des
Knopfloches entspricht, während in der Stellung F die
!Amplitude der Stichbreite der ganzen Breite des Knopfloches,
d.h. dem Steppen der Stiche zur Verbindung beider \~iX '' .'".-Ränder desselben entspricht, müssen die Wirkungen der
Nocken 40 und 59 zum Teil überlagert werden. Der Nocken
j] 44 zur seitlichen Verschiebung wird ebenfalls den beiden
anderen Nocken 40 und 59 gegenüber derart überlagert,
% dass darm die seitliche Nadelvers chi etnang "beim Uebergang
f der Naht des ersten Randes zur Naht des zweiten Randes des
ι Knopfloches bewirkt wird.
- 11 -
Wenn der Bedienungsknopf 23, in der zwischen den Buchstaben
A und B liegenden Zone eingestellt wird, kann die Nähmaschine wohlverstanden jede beliebige Normal- oder Zickzack-Naht
mit unabhängiger Einstellung der Stichlänge durch
Betätigung des Bedinungsknopfes 49 ausführen.
Selbstverständlich können zahl reiche weitere Varianten
der vorstehend geschilderten Nähmaschine vorgesehen werden. Insbesondere könnte die Wiege 14, welche die Nadelstange
trägt, um eine senkrechte, parallel zur Nadelstange liegende Achse, statt um die waagrechte 15 schwingen.
Im Falle einer einfachen Nähmaschine könnten der Nocken und der Hebel 60 weggelassen werden: die Herstellung der
Knopflochnaht würde dann nebst der Betätigung des Bedienungs
knopfes 23 zur Amplitudeänderung des Zickzacks und der seitlichen Nadelverschiebung auch die Verstellung des Knopfes
49 erfordern, welcher den Vorschub des StoffSchiebers für
die Naht mit engen Stichen bestimmt. Der zweite Rand des Knopfloches könnte dann nach der Naht des ersten Randes,
nach Drehung der Nähteile um die Nadel um 180°, ausgeführt werden.
Claims (6)
1. Nähmaschine bestehend aus einem Rahmen zur Aufnahme der Antriebsvorrichtung des Greifers zum Vorschub der zu
nähenden Teile, einer Nadelstange und einem Fadengeber, wobei sich die Nadelstange in einer Wiege auf und ab bewegt,
die ihrerseits unter dem Einfluss eines Nockens zur Steuerung des Zickzacks schwingen kann, und mit welchem
eine schwingende Gleitführung, deren Achse zur Einstellung der seitlichen Nadelverschiebung verstellbar ist, in Berührung
steht, wobei die Schwingbewegungen der Gleitführung über eine, zur Veränderung der Amplitude des Zickzacks,
sich längs der Gleitführung einstellbar abstützende
Schubstange, der Wiege übertragen werden, und wobei ein
-Z-
Hauptsteuernocken es ermöglicht, die Richtung und die Amplitude der Bewegung des Transportgreifers einzustellen,
dadurch gekennz eichnet, dass sie einen Nocken (40) zur Einstellung des Stützpunktes
der Schubstange (31) auf der Gleitführung (35), und einen Nocken (44) zur Einstellung der Lage der
Sehwingungsaehse (37) der Gleitführung (35) enthält, wobei diese beiden Nocken (40,44) auf einer gemeinsamen.
Welle (22) sitzen, so dass diese beiden Einstellvorg^'nge
durch einen einzigen, auf dieser gemeinsamen Welle (22) befestigten Bedienungsknopf (23) vorgenommen
werden können.
2- Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgenannte gemeinsame Welle
(22) ebenfalls die Welle zur Aufnahme des Nockens (21) zur Steuerung des Zickzacks bildet und dass dieser Nokken
(21) mit dem Ritzel (71) fest verbunden ist, welches von der waagrechten Welle (6) zum Antrieb der Nadelstange
(3) und des Fadengebers (4) aus angetrieben wird.
3. Nähmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, bei .welcher
einerseits die Schwingungsachse der Gleitführung auf einem ersten Hebel sitzt, welcher einen, mit dem Nocken
zur Steuerung der seitlichen Verschiebung zusammQriwlrkenden
Tastfinger trägt und anderseits einen zweiten
_ 3 —
■ζ
Hebel enthält dessen Ende in Querrichtung auf die Schubstange einwirkt und einen Fortsatz zur Abtastung
des Nockens für die Einstellung der Amplitude des Zickzacks aufweist, dadurch gekennzeichnet,
dass diese beiden Hebel (27, 28) an der gleichen, im Rahmen (1) gelagerten Welle (26) angelenkt sind,
die parallel zu der gemeinsamen Welle (22) der beiden Nocken (40,44) angeordnet ist.
4. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -
ζ e ichnet, dass die vorgenannte gemeinsame Welle (22) einen dritten Nocken (59) trägt zur Einstellung der
Richtung und der Amplitude der Bewegungen des Greifers (2) in den, für die Knopflochnaht erforderlichen Grenzen.
5. Nähmaschine nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die relative Winkelstellung
der drei Steuernocken (40, 44, 59) derart festgelegt wird, dass sich ihre Wirkungen auf einen
Teil ihrer Winkelbewegung überlagern, so dass die halbautomatische Herstellung der Knopflochnaht durch Betätigung
des Bedienungsknopfes (23) ermöglicht wird.
6. Nähmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, bei welcher
der Hauptnocken zur Steuerung der Richtung und der
Amplitude der Bewegungen des Transportgreifers auf
einer waagrechten, quer zum Rahmen angeordneten Welle sitzt, die den Bedienungsknopf trägt, dadurch gekennzeichnet» dass der vorgenannte Haupt-'hocken
(47) zur Steuerung des Vorschubes auf seiner welle (4ö) entgegen der wirkung einer Feder (53) verschiebbar
ist, wobei der dritte Nocken (59) - zur Einstellung der Richtung und der Amplitude der Bewegungen
des Greifers in den, für die Knopflochnaht erforderlichen Grenzen - auf das Ende (62) des am Rahmen (1)
angelenkten Hebels (60) einwirkt, welcher mit seinem anderen Ende (63), die von dem vorgenannten dritten
Einstellnocken (59) herrührenden Befehle, dem Hauptnocken (47) und somit dem Greifer (2) übermittelt.
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