DE803265C - UEberwendlichnaehmaschine - Google Patents
UEberwendlichnaehmaschineInfo
- Publication number
- DE803265C DE803265C DEP55324A DEP0055324A DE803265C DE 803265 C DE803265 C DE 803265C DE P55324 A DEP55324 A DE P55324A DE P0055324 A DEP0055324 A DE P0055324A DE 803265 C DE803265 C DE 803265C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- needle
- sewing machine
- machine according
- shaft
- overlock sewing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B1/00—General types of sewing apparatus or machines without mechanism for lateral movement of the needle or the work or both
- D05B1/08—General types of sewing apparatus or machines without mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making multi-thread seams
- D05B1/18—Seams for protecting or securing edges
- D05B1/20—Overedge seams
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B73/00—Casings
- D05B73/04—Lower casings
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B29/00—Pressers; Presser feet
- D05B29/06—Presser feet
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B73/00—Casings
- D05B73/04—Lower casings
- D05B73/12—Slides; Needle plates
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBENEM 2. APRIL 1951
Die Erfindung bezieht sich auf Nähmaschinen, insbesondere auf Überwendlichnähmaschinen, die
zur Herstellung von Zweifaden- oder Dreifaden-Überwendlichstichen dienen, welche an oder um
die Kante von auf einer flachen Stofftragplatte vorwärts bewegten Werkstücken gelegt werden.
Auf dem Gebiete der Überwendlichnähmaschinen haben sich bis heute im wesentlichen zwei Hauptgattungen
herausgebildet. Die eine arbeitet mit in gerader Bahn geführter Nadel, die andere verwendet
eine Bogennadel, die von einem Nadelträger gehalten wird, der um eine quer zur Transportrichtung
gelagerte Achse schwingt. Die Konstruktion mit gerader Nadel wird zum Nähen von verhältnismäßig
schwerem Nähgut allgemein als am besten geeignet anerkannt, während die Ausführungsform
mit Bogennadel sich mehr für das \rerarbeiten
von verhältnismäßig leichtem Nähgut eignet.
Ein Hauptmerkmal der Erfindung besteht nun darin, daß die neue Maschine sowohl mit gerader
als auch mit Bogennadel arbeiten kann. Zu diesem Zweck wurde eine besondere Gehäuseform entwickelt,
die an einer waagerechten Ebene entlang leicht getrennt werden kann. Hierdurch wird das
neue Gehäuse in zwei Hauptteile gegliedert, nämlich in einen unteren (Maschinenuntergestell) und in
einen oberen, die Nadel tragenden Gehäuseteil, und zwar liegt der Grundgedanke der Erfindung darin,
daß ein und dasselbe Maschinenuntergestell sowohl mit einem oberen Gehäuseteil mit gerader Nadel als
auch mit einem solchen mit Bogennadel zusammengebaut werden kann. Dies setzt den Benutzer der
neuen Maschine in die Lage, zu gegebener Zeit die
oberen Gehäuseteile der Maschine je nach Wunsch und Erfordernis und je nachdem, welches Nähgut
er zu bearbeiten hat, gegeneinander auszuwechseln. Für den Maschinenhersteller selbst ergibt sich aus
dieser neuen Maßnahme die Möglichkeit, die Herstellungskosten für die neue Maschine zu senken,
da er die Maschinenuntergestelle in größeren Stückzahlen für den Zusammenbau mit den gewählten
oberen Gehäuseteilen herstellen kann. Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht somit in
einem Maschinenuntergestell, welches an einer waagerechten Ebene entlang unterhalb der Oberfläche
der Stofftragplatte vom oberen Gehäuseteil trennbar ist.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht in der Anordnung einer umlaufenden Welle, die in dem
obenerwähnten Maschinenuntergestell gelagert ist und dazu dient, gewisse Stichbilde- und stoffvorschiebende
Werkzeuge anzutreiben, die in dem so Maschinenuntergestell eingebaut sind.
Ein anderes neues Merkmal der Erfindung wird in der Anordnung von wenigstens einer Schwingwelle
in dem oberen Gehäuseteil erblickt, die mit der umlaufenden Welle im Maschinenuntergestell zum
Zwecke der richtigen Zusammenarbeit mit den Stichbildewerkzeugen gekuppelt ist und die wenigstens
zum Teil unterhalb der Oberfläche der Stofftragplatte verläuft. Diese Maßnahme trägt sehr
wesentlich zum abwechselnden Gebrauch des Maschinenuntergestelles mit den beiden verschiedenen
Gehäuseoberteilen bei.
Weitere Gegenstände, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden im einzelnen weiter unten
erläutert.
In den Zeichnungen ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Es zeigt
Fig. ι einen Längsschnitt an der Hauptwelle entlang,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die im Maschinenuntergestell angeordneten Teile, zum Teil im Schnitt
nach der Linie 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 einen Vertikalschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 1,
Fig. 4 einen Seitenriß, wobei einige die Sicht verdeckende Deckbleche weggebrochen sind,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Modelles mit gerade geführter Nadel, wobei ebenfalls die Sicht
behindernde Abdeckbleche weggebrochen sind,
Fig. 6 eine Draufsicht der Fig. 5,
Fig. 7 eine Ansicht von der Handradseite der Fig· 5.
Fig. 7 eine Ansicht von der Handradseite der Fig· 5.
Fig. 8 eine Stirnansicht der Maschine gemäß
Fig. 5.
Fig. 9 einen Längsschnitt durch die Maschine gemaß Fig. 5 in der Achse der Hauptwelle,
Fig. 10 einen waagerechten Schnitt nach der Linie 10-10 der Fig. 9,
Fig. 11 einen Teilschnitt nach der Linie 11-11
der Fig. 10.
Die in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Überwendlichnähmaschine
umfaßt ein Gehäuse zur Lagerung der Antriebswelle und umschließt fast alle Teile, die
einer Schmierung bedürfen. Dieses Gehäuse besteht aus einer Grundplatte 10, auf welcher ein unterer
Gehäuseteil 11 mit vertikalen Wänden aufgesetzt ist. Zwischen der Grundplatte 10 und dem unteren
Gehäuseteil 11 wird zweckmäßig eine undurchlässige Dichtung eingelegt. Die beiden Teile 10, 11
bilden zusammen das Maschinenuntergestell. Oberhalb des Gehäuseteiles 11 ist ein weiteres Gehäuseglied
12 mit vertikalen Begrenzungswänden vorgesehen, das mit dem unteren Gehäuseteil 11 die
Trennlinie 13 gemeinsam hat (Fig. 1). Diese Trennlinie
liegt etwas unterhalb der Oberfläche der Stofftrageplatte 20, wie deutlich dargestellt ist, so daß
gewisse im oberen Gehäuseteil 12 angeordnete Teile unterhalb der Oberfläche der Stofftrageplatte gelagert
werden können. Die Gehäuseteile 11, 12 werden mittels Schrauben 14 (Fig. 2 und 3) zusammengehalten,
welche durch seitlich vorstehende Flansche der beiden Gehäuseteile 11, 12 hindurchgehen. Auf
den oberen Rand des Gehäuseteiles 12 wird ein Gehäusedeckel 15 unter Zwischenschaltung einer geeigneten
Dichtung aufgesetzt und mit üblichen Mitteln, z. B. Schrauben, am Gehäuseteil 12 befestigt.
Wie aus den Abbildungen klar ersichtlich, bilden die Teile 11, 12, 15 und 10 eine geschlossene
Kammer, die zur Aufnahme eines Ölbades dient, das, wie weiter unten beschrieben, automatisch zerstäubt
wird, um alle im gemeinsamen Gehäuse untergebrachten und angetriebenen Elemente zu
schmieren. Der untere Gehäuseteil 11 besitzt links (Fig. 1) eine seitliche Verlängerung 18, die eine
weitere im wesentlichen geschlossene Kammer bildet und gewisse Elemente für die Stichbildung und
den Stoffvorschub umschließt. Auf der Verlängerung 18 ist noch eine Tragstütze 19 aufgesetzt, die
zugleich als Begrenzungswand für die seitliche Kammer dient. Die Maschine besitzt eine Stofftrageplatte 20, welche um eine vertikale Achse in
oder außer Arbeitsstellung geschwungen werden kann (Fig. 1). In letzterem Falle gibt sie den Zutritt
zu gewissen Elementen für die Stichbildung und den Stoffvorschub frei.
Eine Hauptwelle 21 geht waagerecht durch die geschlossene Kammer der Maschine hindurch und
ragt an beiden Enden hervor (Fig. 1). Auf dem rechten Ende trägt die Hauptwelle 21 eine mit einem
Handrad vereinigte Riemenscheibe 22. Auf dieser Seite besitzt die Hauptwelle ein Nadellager 23, welches
von einer Büchse 24 umschlossen ist, die ihrerseits durch eine Bohrung in der Begrenzungswand
des Maschinenuntergestelles 11 hindurchgeht und deren seitlicher Flansch 25 mittels Schrauben an
dieser Begrenzungswand befestigt wird. Nahe ihrem entgegengesetzten Ende ist die Hauptwelle
21 in einer geteilten Büchse 27 drehbar gelagert, die selbst mit Hilfe einer Muffe oder Ringverschraubung
28 in Passung gehalten wird. Die Büchse 27 besitzt einen solchen Durchmesser, daß die Einführung
der Hauptwelle 21 in das Maschinengehäuse von links her möglich ist (Fig. 1).
Die Hauptwelle 21 trägt eine Reihe von Exzentern und gekröpften Kurbeln zum Antrieb der verschiedenen
Werkzeuge. Eine dieser Kurbeln wird von dem Kopf 29 einer Kurbelstange 30 umfaßt, die
an ihrem anderen Ende mittels Zapfen an den gegabelten Hebelarm einer geschlitzten Büchse 31 angelenkt
ist. Die geschlitzte Büchse 31 selbst sitzt auf dem inneren Ende der Schwingwelle 32, auf der
sie festgeklemmt ist. Diese Schwingwelle 32 besitzt Nadellager 33, 34, die in die Bohrung eines Lagerauges
im oberen Gehäuseteil 12 eingesetzt sind. Am äußeren Ende der Schwingwelle 32 ist ein Arm 35
befestigt, der die Bogennadel 36 trägt. Es ist zu beachten, daß die Längsachse der Schwingwelle 32
nur wenig unterhalb der Stofftrageplatte liegt, so daß beim Antrieb der Schwingwelle durch die umlaufende
Welle 21 die Bogennadel im wesentlichen vertikal durch das Nähgut hindurchgeführt wird.
Mit der Nadel arbeiten ein Untergreifer und ein Überwendlichgreifer zusammen. Der Antrieb für
den Untergreifer wird abgeleitet von der kugelig gedrehten Kurbel 37 der Hauptwelle 21. Dieselbe
wird von dem Kopf 38 der Kurbelstange 39 umfaßt, deren unterer Kopf 40 an einem Kugelzapfen
41 angreift, der an einem Schwingarm 42 befestigt ist (Fig. 1). Letzterer ist mit der Schwingwelle
43 fest verbunden, die quer zur Hauptwelle 21 gelagert ist und aus dem Inneren des geschlossenen
a5 . Gehäuses nach außen ragt (Fig. 1 und 4), wo sie
den Untergreifer 43° trägt (Fig. 2 und 4). Eine andere kugelig gedrehte Kurbel 44 der Hauptwelle 21
arbeitet mit dem Kopf 45 am oberen Ende der Kurbelstange 46 zusammen (Fig. 1, links), deren
unterer Kopf an einem Kugelzapfen angreift, der seitlich von einer Schwingwelle 48 vorspringt.
Letztere dient zum Antrieb des Überwendlichgreifers 48" (Fig. 4), der an seinem unteren Ende
mittels Zapfen an einem Arm 48* angelenkt ist, welcher seinerseits mit der Welle 48 fest verbunden
ist. An einem Zwischenpunkt ist der Überwendlichgreifer ferner noch an dem Schwingarm 48*" angelenkt.
Die Stoffvorschubvorrichtung wird angetrieben von dem Kugelexzenter 49 auf der Hauptwelle 21,
der von dem Kopf 50 der Exzenterstange 51 um- ! faßt wird. Deren anderer Kopf 52 greift an der
(nicht gezeichneten) Kugel des Zapfens 53 an, der ver- und feststellbar in dem Bogenschlitz 54 des
Armes 55 geführt ist. Letzterer ist mit der Schwingwelle 56 fest verbunden (Fig. 3). Die Schwingwelle
56 verläuft parallel mit der Hauptwelle 21 (Fig. 2). Sie ist an ihrem rechten Ende in einer Büchse 57
drehbar gelagert, die in einem Lagerauge des Gehäuses sitzt. Am linken Ende wird die Schwingwelle
56 in einer Büchse 58 geführt, die ebenfalls in einem Lagerauge des Gehäuses eingesetzt ist.
Nahe ihrem linken Ende trägt die Schwingwelle 56 einen vertikal angeordneten Stoffschieberschwingrahmen
59. Letzterer ist an seinem oberen Ende j gegabelt und bildet dadurch Lagerstellen 59, 60 für j
die Aufnahme eines Bolzens 61, auf welchem eine Nabe 62 sitzt, die am Ende des Stoffschieberträgers J
63 ausgebildet ist. An seinem vorderen Ende trägt I der Stoffschieberträger einen Stoffschieber 65 mit
Viereckbewegung zum Verschieben des Werkstückes. Mit dem Stoffschieber65 arbeitet ein Hilfsstoffschieber
66 zusammen, dem eine Differentialbewegung erteilt wird. Der Hilfsstoffschieber 66
wird von der Stange 67 getragen, die mit der in am Hauptstoffschieberträger 63 ausgebildeten und im
Abstand voneinander angeordneten Lageraugen 69, 70 geführten Stange 68 fest verbunden ist. Zwischen
den Lageraugen 69, 70 ist auf der Stange 68 ein Klotz 71 (Fig. 2) mit einem nach außen vorspringenden
Zapfen -J2 befestigt, an welchem das vordere Ende eines Lenkers 73 angreift. Das andere Ende
: dieses Lenkers 73 ist mit einem im Bogenschlitz des Armes 75 ver- und feststellbar geführten Bolzen
74 gelenkig verbunden. Der Arm 75 ist entweder mit dem Stoffschieberschwingrahmen 59 fest verbunden
oder besteht mit demselben aus einem Stück. Durch Verändern der Lage des Bolzens 74
im Bogenschlitz des Armes 75 wird dem Hilfsstoffschieber 66 entweder ein größerer oder kleinerer
! Längshub als dem Hauptstoffschieber erteilt. Die vertikalen Hubbewegungen werden beiden Stoffschiebern
von einem Exzenter 76 erteilt, der auf
: dem linken Ende der Hauptwelle 21 angeordnet ist
■ (Fig. 1). Dieser Exzenter arbeitet mit Blockelementen
"/"j zusammen, die zwar in Längsrichtung
des Stoffschieberträgers 63 verschiebbar, aber gegen vertikale Bewegungen in bezug auf den Stoffschieberträger
gesichert sind.
Der Drückerfuß "]"]a (Fig. 4) wird von der senkrechten
gleitenden Drückerfußstange jjh getragen,
die in einem Kopf geführt ist, der am Ende eines über die Stichbildestelle vorspringenden Armes JJC
des oberen Gehäuseteiles 12 ausgebildet ist. Der Drückerfuß steht unter Wirkung einer Feder yjd,
die ihn auf die Stofftrageplatte zum Zwecke der Zusammenarbeit mit dem Stoffschieber drückt.
Es ist ferner eine Vorrichtung zum Beschneiden der Stoffkanten vorgesehen, die, in Transportrichtung
gesehen, vor den Stichbildewerkzeugen angeordnet ist und von der Hauptwelle angetrieben
wird. Zu diesem Zweck umfaßt der Kopf 78 einer Exzenterstange 79 einen Exzenter oder eine Kurbel
auf der Hauptwelle 21, während das andere Ende der Exzenterstange 79 einen Kugelzapfen 81 um- i°5
greift, der von einem Arm 82 vorspringt (Fig. 2 und 3). Der Arm 82 hat eine geschlitzte Nabe 83,
die auf das Ende einer Schwingwelle 84 aufgeklemmt ist. Letztere besitzt Nadellager 85, 86, die
von einer Bohrung in der linken Wand des oberen no Gehäuseteiles 12 aufgenommen werden. Die
Schwingwelle 84 ist parallel zur Welle 32 und nahe bei derselben eingebaut (Fig. 2 und 3). Auf dem
äußeren Ende der Schwingwelle 84 ist der Arm 87 befestigt, der ein bewegliches Schneidmesser 870
trägt (Fig. 4), das mittels der Schraube 87s und
Klemmplatte 87^ einstellbar und feststellbar gehalten
wird.
Die neue Maschine ist mit dem üblichen Zubehör, wie Fadenführungen, Fadenspannern und Mitteln
für die selbständige Schmierung der arbeitenden Teile ausgerüstet. Letztere besteht aus einer runden
Scheibe, die etwas kegelig ausgebildet ist und mit einer Nabe 89 auf einem konzentrischen Teil der
Hauptwelle 21 festsitzt. Die Scheibe 88 taucht ein wenig in das ölbad 17 ein und dient dazu, das Öl
innerhalb der geschlossenen Gehäusekammer zu versprühen, um auf diese Weise die gewünschte
Schmierung der arbeitenden Elemente sowohl innerhalb als auch außerhalb der geschlossenen Kammer
zu bewirken.
In den Fig. 5 bis 11 ist diejenige Ausführungsform
der neuen Überwendlichnähmaschine dargestellt, die mit gerade geführter Nadel arbeitet. Das
Maschinenuntergestell stimmt mit der Maschine gemäß Fig. 1 bis 4 überein, lediglich der obere
Maschinenteil zeigt einen anderen Aufbau. So besitzt auch die zweite Ausführungsform der neuen
Maschine eine Grundplatte 90, die in geeigneter Weise mit einem unteren Gehäuseteil 91 verbunden
ist. Zwischen beiden Teilen wird eine geeignete Dichtung eingelegt, damit das im Maschinenuntergestell
vorgesehene ölbad gegen unerwünschten Verlust geschützt ist. Der untere Gehäuseteil 91
besitzt eine seitliche Verlängerung91" (Fig. 8 und 9)
ao mit einem nach aufwärts gerichteten Teil 91*, an
welchem wiederum ein Ansatz 91^ vorspringt, in welchem die Stofftrageplatte 91* mittels Zapfens
drehbar gelagert ist. Auf den unteren Gehäuseteil
91 ist an der Trennlinie 93 unter Zwischenschaltung einer geeigneten Dichtung ein oberer Gehäuseteil
92 aufgesetzt (Fig. 5, 9 und 11) und mittels einer
Reihe von Schrauben 94 (Fig. 11) am Gehäuseteil 91 befestigt. Der obere Gehäuseteil 92 trägt einen
kurzen waagerechten überhängenden Arm 95 mit einer Trennwand 96, die den geschlossenen Hohlraum
des Maschinengehäuses von dem vorderen Teil, dem Nadelkopf 97 trennt. Letzterer wird
durch einen abnehmbaren Deckel 970 abgeschlossen (Fig. 5 und 9).
Tn dem oberen Gehäuseteil 92 ist die Hauptantriebswelle
98 angeordnet. Dieselbe erstreckt sich in der Längsrichtung des überhängenden Armes 95,
und zwar von einem Punkt außerhalb des geschlossenen Gehäuses bis hinein in den Nadelkopf 97. Die
Hauptwelle 98 wird mittels Riemenscheibe 99 angetrieben, die mit einem Handrad vereinigt ist und
auf dem äußeren Ende der Hauptwelle 98 befestigt ist. Auf der Handradseite ist die Hauptwelle 98 in
Nadellagern 100 drehbar gelagert. Letztere werden von einer Lagermuffe 101 mit einem vorspringenden
radialen Flansch 102 aufgenommen, der mittels Schrauben 103 an der Wand des oberen Gehäuseteiles
92 gehalten wird. Auf der Seite des Nadelkopfes wird die Hauptwelle 98 ebenfalls in Nadellagern
104 drehbar gelagert, die in einer Bohrung in der Trennwand 96 angeordnet sind. Die Hauptwelle
trägt auf ihrem nadelseitigen Ende eine ausgewuchtete Kurbel 105, die mittels eines Lenkers
106 an einem Zapfen 107 angelenkt ist, der seitlich von der Nadelstange 108 vorspringt (Fig. 9). Letztere
schwingt in ihrer Längsrichtung, somit in gerader Bahn hin und her und wird zu diesem
Zweck in einer Lagermuffe 109 im unteren Teil des Xadelkopfes geführt. An der Nadelstange 108 ist
in üblicher Weise eine Nadel 110 befestigt, die infolge der Bewegungen der Nadelstange und zwecks
Bildung eines Stiches durch die Stofiftrageplatte hindurchgeführt
wird. Wie insbesondere aus Fig. 8 zu ersehen ist, besitzt die Nadelstange eine leichte
Neigung gegen die Lotrechte von etwa 150, wodurch
sich eine vorteilhafte Zusammenarbeit der Nadel mit den unteren Stichbildewerkzeugen ergibt. Mit dem
Lenker 106 ist ein Fadenabzugarm in verbunden, welcher mit einer festen Fadenführung 112 und
einer Fadenspannungsvorrichtung 113 zum Zwecke der Kontrolle des Nadelfadens zusammenwirkt
(Fig. 8).
Im Nadelkopf ist ferner noch die Drückerfußstange 114 angeordnet, die in oben und unten im
Nadelkopf eingeschnittenen Ausnehmungen derart ί geführt ist, daß sie sich in ihrer Längsrichtung hin
und her bewegen kann. Diese Ausnehmungen werden durch den Gehäusedeckel 97" abgeschlossen, wodurch
seitliche Bewegungen der Drückerfußstange 114 verhindert werden, die im übrigen nahe der
Nadelstange 108 angeordnet ist und mit derselben parallel verläuft. An ihrem unteren Ende trägt die
Drückerfußstange einen Drückerfuß 115, mit dem sie durch eine flache Feder 116 verbunden ist. Der
Drückerfuß kann um eine Schneidkante 117 schwingen, die am vorderen Ende eines von der Drückerfußstange
114 getragenen Armes 118 ausgebildet
ist (Fig. 8). Eine Feder 119 (Fig. 9) wirkt auf einen Ansatz 120, der seitlich von der Drückerfußstange
114 vorspringt, und drückt dieselbe zusammen mit dem Drückerfuß gegen das Werkstück. An
ihrem oberen Ende stößt die Feder 119 gegen einen Anschlag 121, der sich am unteren Ende einer Stellschraube
122 befindet. Durch Drehung des gekrausten Kopfes der Stellschraube 122 kann die Spannung
der Feder 119 verändert werden.
Zum Anheben der Drückerfußstange 114 dient ein
Hebelarm 123, der auf dem einen Ende der schwingbaren
Welle 124 befestigt ist. Letztere ist in einem Lagerauge 125 an der Rückseite des Nadelkopfes
gelagert (Fig. 8). Der Arm 123 untergreift einen Zapfen 126 der Drückerfußstange 114 und hebt dadurch diese an, wenn er entgegen dem Uhrzeigersinn
geschwenkt wird. Das andere Ende der Welle 124 ist fest mit einem Hebelarm 127 verbunden, an
dessen freiem Ende ein Auge 128 vorgesehen ist, in das eine Zugstange oder eine Kette eingehängt werden
kann, die mit einem Fußtritt in Verbindung stehen. Durch Niedertreten des Fußtrittes wird der
Hebelarm 127 nach unten gezogen und die Welle n»
124 nebst Hebelarm 123 entgegen dem Uhrzeigersinn
geschwenkt. Die gesamte Einrichtung wird durch eine Feder 129 in Ruhelage gehalten, welche
den Arm 123 in Richtung des Uhrzeigers zu drehen sucht, bis das obere Ende eines Schlitzes 130 an
einen Zapfen 131 anschlägt, der in dem Lagerauge
125 sitzt.
In dem geschlossenen Hohlraum des Gehäuses sitzt auf der Hauptwelle 98 ein Zahnrad 132, dessen
Nabe mittels Schrauben 133 auf der Hauptwelle befestigt ist. Mit dem Zahnrad 132 kämmt ein anderes
Zahnrad 134, das auf einer festen Achse 135 frei umläuft. Auf einer im unteren Teil des
Maschinengehäuses angeordneten Welle 137 ist ein weiteres Zahnrad 136 vorgesehen, dessen Nabe mittels
Schrauben 136° auf der Welle 137 befestigt ist,
mit dem losen Zahnrad 134 kämmt und somit in Umdrehung
versetzt wird. Das dem Zahnrad 136 benachbarte Ende der Welle 137 ist in Nadellagern 138
gelagert, die von einer mit einem radialen Flansch 140 versehenen Lagermuffe 139 aufgenommen werden.
Der Flansch 140 wird mittels Schrauben 141
an der rechten Begrenzungswand des unteren Gehäuseteiles 91 festgehalten (Fig. 9). Das entgegengesetzte
Ende der Welle 137 ist in einer geteilten Büchse 143 drehbar gelagert, die mittels einer Alurre
oder Ringverschraubung 144 paarschlüssig gehalten wird. Eine Stellschraube 144" (Fig. 10) hindert sowohl
die Büchse 143 als auch die Ringverschraubung 144 an unerwünschter Drehung.
Rechts von der geteilten Büchse 143 (Fig. 9) besitzt die Welle 137 eine kugelig gedrehte Kurbel 145,
die von dem oberen Kopf 146 einer Exzenterstange 147 umfaßt wird und deren unterer Kopf 148 mit
dem Kugelzapfen 149 in Verbindung steht, der an dem Arm 150 befestigt ist. Der Arm 150 ist seitlich
umgebogen (Fig. 10 und 11) und trägt an seinem Ende eine Xabe 151, die mittels Schrauben
o. dgl. auf der Schwingwelle 152 festgehalten wird, mit deren vorderem Ende der Untergreifer 153 fest
verbunden ist (Fig. 5).
Links von der Büchse 143 (Fig. 9) ist eine andere kugelig gestaltete Kurbel 154 der Welle 137 vorgesehen,
an welcher der obere Kopf 155 einer Kurbelstange angreift, während deren unterer Kopf 156
einen Kugelzapfen 157 umfaßt, der seitlich von einef Schwingwelle 158 vorspringt. Letztere trägt
an ihrem vorderen Ende (Fig. 5) einen Arm 159, der mittels Zapfen mit dem unteren Ende eines im
wesentlichen j_-förmig gestalteten Überwendlichgreifers
160 verbunden ist. An dem Knick des Überwendlichgreifers greift mittels Zapfen 161 ein
Arm 162 an, der um einen Bolzen 163 schwingt. Die Antriebsverbindungen sind derart aufeinander abgestimmt,
daß die Nadel und die beiden Greifer einen Überwendlichstich erzeugen. Wenn der Überwendlichstich
aus drei Fäden gebildet werden soll, geht der Untergreifer mit seinem Faden zunächst
durch die Schleife des Nadelfadens, die unterhalb des Werkstückes ausgeworfen wird, und danach
führt der Überwendlichgreifer seinen Faden durch die Schleife des LTntergreifers und trägt dieselbe um
die Werkstückkante bis zu einem Punkt in der Bahn der Nadel herum (Fig. 5). Beim nächstfolgenden
Niedergang der Nadel geht dieselbe durch die Schleife des Überwendlichgreifers hindurch, womit
der Stich vollendet ist. Geeignete Fadenkontrollen sind vorgesehen, um die gewünschte Stichart zu
erzeugen. Wird eine Zweifaden-Überwendlichnaht gewünscht, dann kann der Überwendlichgreifer als
Fadenspreizer anstatt als fadenführender Greifer ausgebildet werden. In diesem Falle wird die
Schleife des Untergreifers von dem Fadenspreizer um die Kante des Werkstückes herumgetragen und
oberhalb derselben in die Bahn der Nadel gebracht. Dieser Stichbildungsvorgang trifft sowohl für die
Bauart mit Bogennadel als auch für diejenige mit j gerader Nadel zu.
Das schwingende Messer für die Stoffkanten-' beschneidevorrichtung wird ebenfalls von einer
Kurbel oder einem Exzenter auf der Welle 137 angetrieben. Zu diesem Zweck umfaßt der untere Kopf
164 einer Exzenterstange 165 die Kurbel auf der Welle 137, während deren oberer Kopf 166 an einem
Zapfen 167 angreift, der seitlich von dem Arm 168 vorspringt (Fig. 9 und 11). Letzterer hat eine geschlitzte
Nabe 169, welche auf der Schwingwelle 170 aufgeklemmt ist. Die Schwingwelle 170 selbst
ist in Nadellagern 171, 172 drehbar gelagert, die in
einer Bohrung eines Lagerauges des oberen Gehäuseteiles 92 eingesetzt sind. Die Schwingwelle 170 entspricht
der Welle 84 in Fig. 2. Ihre Achse Hegt unterhalb der Oberfläche der Stofftrageplatte. Auf
dem äußeren Ende der Schwingwelle 170 ist ein Hebelarm 173 derart befestigt, daß er im wesentlichen
in waagerechter Richtung nach vorn vorspringt (Fig. 8). An seinem freien Ende trägt er
einen Kopf 174, an dem mittels Schraube und Klemmplatte 175 (Fig. 5 und 8) ein Schneidmesser
176 ver- und feststellbar gehalten wird. Letzteres besitzt etwa umgekehrt L-förmigen Querschnitt und
ist in seiner Längsrichtung einstellbar, um es leicht mit dem festen Messer 177 in genauen Eingriff bringen
zu können. Das Messer 177 wird von dem unteren Gehäuseteil 91 getragen.
Dicht neben dem Zahnrad 136 sitzt auf der Welle
137 ein kugelig gedrehter Exzenter 178. Derselbe arbeitet mit dem Kopf 179 der Exzenterstange 180
zusammen, deren anderes Ende einen Kugelzapfen 181 umfaßt, der in dem Bogenschlitz 182 eines
Schwingarmes τ83 nach Belieben ver- und feststellbar
ist (Fig. 10 und 11). Der Schwingarm 183 selbst
ist in geeigneter Weise auf der Welle 184 befestigt, an deren anderem Ende ein Stoffschieberschwingrahmen
185 fest angeordnet ist, welcher an seinem oberen Ende Lageraugen 186, 187 zur drehbaren
Lagerung eines Bolzens 188 trägt. Auf letzterem befindet sich zwischen den Lageraugen 186, 187 die
Nabe 189 der Stoffschieberstange 190, an deren vorderem Ende der Stoffschieber 191 befestigt ist.
Am Ende eines Tragarmes 193 ist ein Hilfsstoffschieber
192 angeordnet. Der Tragarm 193 wird von einer Gleitstange 194 getragen, die in seitlichen
Vorsprüngen 195, 196 der Stoffschieberstange 190
geführt ist (Fig. 10). Zwischen diesen Vorsprüngen 196, 195 trägt die Gleitstange 194 einen Klotz 197
mit einem seitlich vorspringenden Zapfen, an dem ein Lenker 198 angreift. Letzterer besitzt einen
Zapfen 199, der in einem Bogenschlitz eines Armes 200 ver- und feststellbar geführt ist. Der Arm 200
besteht aus einem Stück mit dem Lagerauge 187 des Stoffschieberschwingrahmens 185. Bei entsprechender
Einstellung des Zapfens 199 in dem Bogenschlitz kann der Weg des Hilfsstoffschiebers 192
größer oder kleiner als derjenige des Hauptstoffschiebers 191 gewählt werden. Die Bewegung zum
Heben und Senken der beiden Stoffschieber wird von einem Exzenter oder einer Kurbel 201 am linken
Ende der Welle 137 (Fig. 9) im Zusammenwirken mit Führungsklötzen 202 abgeleitet, die von
der Stoffschieberstange 190 getragen werden. Diese Klötze 202 können in der Längsrichtung der Stoff-
schieberstange hin und her gleiten, sind aber daran gehindert, vertikale oder horizontale Bewegungen
quer zur Stoff schieberstange 190 auszuführen.
Für den praktischen Gebrauch besitzt die Maschine noch die üblichen Vorrichtungen und Einrichtungen,
wie Fadenspanner, Fadenkontrollen für den Faden in der Nadel sowohl als auch in den
Greifern, dazu die notwendigen Fadenführungen, ferner Mittel für die Schmierung der zahlreichen
Schmierstellen außerhalb des geschlossenen Gehäuses usw.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß das Maschinenuntergestell in beiden Fällen, also sowohl
nach Fig. 5 bis 11 als auch nach Fig. 1 bis 4, bis auf geringe Verschiedenheiten gleich ist, die durch
das Weglassen bzw. Hinzufügen einiger weniger Teile entstehen, die aber in bezug auf die konstruktive
Ausbildung des Maschinenuntergestelles unbedeutend sind. Zum Beispiel wurde das Zahnrad 136,
das in den Fig. 5 bis 11 auf der unteren Antriebswelle
137 sitzt, in den Fig. 1 bis 4 fortgelassen. Es sei aber ausdrücklich festgestellt, daß diese verschiedenen
Teile, falls gewünscht, im Maschinenuntergestell verbleiben können, ohne Rücksicht darauf,
welches Maschinenoberteil mit dem Untergestell zusammengebaut wird. Die Auswechslung eines
oberen Gehäuseteiles durch das andere erfolgt lediglich einmal durch Lösen und Wiederverbinden der
die Schneidvorrichtung und die Bogennadel antreibenden Lenker und andererseits durch das Lösen
der den oberen Gehäuseteil mit dem Maschinenuntergestell verbindenden Schrauben 14 bzw. 94
mit darauffolgendem Montieren des anderen Gehäuseoberteiles auf das Maschinenuntergestell. Wie
aus den Zeichnungen ersichtlich, wurde zwar die mit dem Handrad vereinigte Riemenscheibe ebenfalls
versetzt; falls gewünscht, kann sie aber in jedem Falle auf der unteren Welle angeordnet bleiben,
also auch bei Anwendung des oberen Gehäuseteiles mit gerader Nadel. Es ergibt sich somit, daß
tatsächlich ein und dasselbe Maschinenuntergestell für zwei verschiedene Gehäuseoberteile verwendet
werden kann, einmal mit Bogennadel und zum anderen mit gerade geführter Nadel.
Claims (10)
1. Überwendlichnähmaschine, gekennzeichnet durch ein Maschinenuntergestell, das wahlweise
mit verschiedenen eine Nadel führenden Maschinenoberteilen vereinigt werden kann.
2. Überwendlichnähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines der wahlweise
aufsetzbaren Maschinenoberteile mit einer um eine ortsfeste Schwingwelle bewegten Bogennadel
ausgerüstet ist, während das andere Oberteil eine in gerader Bahn hin und her bewegte
Nadel trägt.
3. Überwendlichnähmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Maschinenuntergestell eine umlaufende Antriebswelle, die unteren Stichbildewerkzeuge
sowie deren Antriebselemente aufnimmt.
4. Überwendlichnähmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Maschinenuntergestell mit jedem der Gehäuseoberteile eine geschlossene Kammer bildet,
welche die Antriebselemente für sämtliche Stichbildewerkzeuge sowie eine Vorrichtung für die
ölzerstäubung umschließt.
5. Überwendlichnähmaschine nach Anspruch τ bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente
zwischen den Gehäuseoberteilen und dem Maschinenuntergestell sowohl als auch die Verbindungen der in den oberen Gehäuseteilen
gelagerten Antriebselemente mit denjenigen im Maschinenuntergestell leicht lösbar
und entfernbar sind.
6. Überwendlichnähmaschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen
Gehäuseteile von dem Maschinenuntergestell entlang einer Ebene trennbar sind, die im
wesentlichen unterhalb der Oberfläche der Stofftrageplatte liegt.
7. Überwendlichnähmaschine nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das kraftaufnehmende
Element (Handrad) wahlweise entweder die Hauptwelle unmittelbar oder mittelbar antreibt.
8. Überwendlichnähmaschine nach AnspVuch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen
Gehäuseteile nadelseitig einen sich nach aufwärts erstreckenden, über die Oberfläche der
Stofftrageplatte ragenden Arm besitzen, der der Aufnahme der Fadenführungen o. dgl. bzw. für
die Lagerung der Nadelstange oder für beides dient.
9. Überwendlichnähmaschine nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die in den
oberen Gehäuseteilen parallel zur Hauptwelle im Maschinenuntergestell angeordnete Schwingwelle
für den Antrieb der Stoffkantenbeschneidevorrichtung mindestens zum Teil unterhalb der Oberfläche der Stofftrageplatte
liegt.
10. Überwendlichnähmaschine nach Anspruch ι bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das
mit gerade geführter Nadel ausgerüstete Gehäuseoberteil eine durchgehende Welle trägt,
die über ein Zahnradgetriebe mit der im Maschinenuntergestell gelagerten Hauptwelle
gekuppelt ist.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
O 3630 2.51
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US670830XA | 1949-01-24 | 1949-01-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE803265C true DE803265C (de) | 1951-04-02 |
Family
ID=22073597
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP55324A Expired DE803265C (de) | 1949-01-24 | 1949-09-20 | UEberwendlichnaehmaschine |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE803265C (de) |
FR (1) | FR994628A (de) |
GB (1) | GB670830A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE966917C (de) * | 1951-11-23 | 1957-09-19 | Otto Hess | Hochtourige Naehmaschine |
DE1017893B (de) * | 1955-03-12 | 1957-10-17 | Union Special Maschinenfab | Bogennadel-UEberwendlichnaehmaschine |
DE1485194B1 (de) * | 1964-01-31 | 1971-02-04 | Alphonse De Koninck | UEberwendlichnaehmaschine |
-
1949
- 1949-09-02 FR FR994628D patent/FR994628A/fr not_active Expired
- 1949-09-20 DE DEP55324A patent/DE803265C/de not_active Expired
- 1949-12-01 GB GB30845/49A patent/GB670830A/en not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE966917C (de) * | 1951-11-23 | 1957-09-19 | Otto Hess | Hochtourige Naehmaschine |
DE1017893B (de) * | 1955-03-12 | 1957-10-17 | Union Special Maschinenfab | Bogennadel-UEberwendlichnaehmaschine |
DE1485194B1 (de) * | 1964-01-31 | 1971-02-04 | Alphonse De Koninck | UEberwendlichnaehmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB670830A (en) | 1952-04-23 |
FR994628A (fr) | 1951-11-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE877536C (de) | UEberwendlichnaehmaschine | |
DE2313717C3 (de) | Einrichtung zur Herstellung von Paspelöffnungen in Zuschnitteilen von Bekleidungsstücken | |
DE820829C (de) | Naehmaschine | |
DE1026601B (de) | Differentialvorschubeinrichtung fuer Naehmaschinen | |
DE803265C (de) | UEberwendlichnaehmaschine | |
DE822188C (de) | Werkstueck- Vorschubeinrichtung fuer Naehmaschinen | |
DE2048775C3 (de) | Fadensteuervorrichtung an einer Nähmaschine | |
DE830287C (de) | Naehmaschine | |
DE603989C (de) | Sticknaehmaschine mit parallel zu sich und quer zur Naht bewegter Nadel | |
DE333430C (de) | Kurbelstickmaschine | |
AT121638B (de) | Flachtisch-Nähmaschine zum Nähen von Stoffrändern. | |
DE969885C (de) | Randnaht mit verfestigten Stoffkanten sowie Verfahren und Maschine zu ihrer Herstellung | |
DE681801C (de) | Naehmaschine mit oberen und unteren Vorschubgliedern | |
DE64724C (de) | Maschine zum Festnähen von Oesenknöpfen am Stoff | |
DE611422C (de) | Stoffvorschubvorrichtung fuer Naehmaschinen | |
DE1927C (de) | Neuerungen an Nähmaschinen | |
DE943925C (de) | Blindstichnaehmaschine | |
DE388504C (de) | Ledernaehmaschine | |
DE514465C (de) | Naehmaschine mit flacher Stofftragplatte zum Naehen von Stoffraendern | |
AT29664B (de) | Überwendlichnähmaschine für Wirkwaren. | |
DE586771C (de) | Greiferantrieb fuer Tragarmnaehmaschinen | |
AT112013B (de) | Nähmaschine zur Erzeugung einer Zickzack- oder Steppstichnaht. | |
DE609824C (de) | Kurbelstickmaschine zur Herstellung bestickter Rundloecher | |
DE485165C (de) | Naehmaschine mit einem Nadelvorschub und unteren Stoffschiebern | |
DE611388C (de) | Zickzacknaehmaschine mit quer zur Vorschubrichtung schwingender Nadelstange |