DE803265C - UEberwendlichnaehmaschine - Google Patents

UEberwendlichnaehmaschine

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DE803265C
DE803265C DEP55324A DEP0055324A DE803265C DE 803265 C DE803265 C DE 803265C DE P55324 A DEP55324 A DE P55324A DE P0055324 A DEP0055324 A DE P0055324A DE 803265 C DE803265 C DE 803265C
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DE
Germany
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needle
sewing machine
machine according
shaft
overlock sewing
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DEP55324A
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Albert M Schweda
Ned L Wallenberg
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Union Special Machine Co
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Union Special Machine Co
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    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
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    • D05B1/00General types of sewing apparatus or machines without mechanism for lateral movement of the needle or the work or both
    • D05B1/08General types of sewing apparatus or machines without mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making multi-thread seams
    • D05B1/18Seams for protecting or securing edges
    • D05B1/20Overedge seams
    • DTEXTILES; PAPER
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  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBENEM 2. APRIL 1951
Die Erfindung bezieht sich auf Nähmaschinen, insbesondere auf Überwendlichnähmaschinen, die zur Herstellung von Zweifaden- oder Dreifaden-Überwendlichstichen dienen, welche an oder um die Kante von auf einer flachen Stofftragplatte vorwärts bewegten Werkstücken gelegt werden.
Auf dem Gebiete der Überwendlichnähmaschinen haben sich bis heute im wesentlichen zwei Hauptgattungen herausgebildet. Die eine arbeitet mit in gerader Bahn geführter Nadel, die andere verwendet eine Bogennadel, die von einem Nadelträger gehalten wird, der um eine quer zur Transportrichtung gelagerte Achse schwingt. Die Konstruktion mit gerader Nadel wird zum Nähen von verhältnismäßig schwerem Nähgut allgemein als am besten geeignet anerkannt, während die Ausführungsform mit Bogennadel sich mehr für das \rerarbeiten von verhältnismäßig leichtem Nähgut eignet.
Ein Hauptmerkmal der Erfindung besteht nun darin, daß die neue Maschine sowohl mit gerader als auch mit Bogennadel arbeiten kann. Zu diesem Zweck wurde eine besondere Gehäuseform entwickelt, die an einer waagerechten Ebene entlang leicht getrennt werden kann. Hierdurch wird das neue Gehäuse in zwei Hauptteile gegliedert, nämlich in einen unteren (Maschinenuntergestell) und in einen oberen, die Nadel tragenden Gehäuseteil, und zwar liegt der Grundgedanke der Erfindung darin, daß ein und dasselbe Maschinenuntergestell sowohl mit einem oberen Gehäuseteil mit gerader Nadel als auch mit einem solchen mit Bogennadel zusammengebaut werden kann. Dies setzt den Benutzer der neuen Maschine in die Lage, zu gegebener Zeit die
oberen Gehäuseteile der Maschine je nach Wunsch und Erfordernis und je nachdem, welches Nähgut er zu bearbeiten hat, gegeneinander auszuwechseln. Für den Maschinenhersteller selbst ergibt sich aus dieser neuen Maßnahme die Möglichkeit, die Herstellungskosten für die neue Maschine zu senken, da er die Maschinenuntergestelle in größeren Stückzahlen für den Zusammenbau mit den gewählten oberen Gehäuseteilen herstellen kann. Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht somit in einem Maschinenuntergestell, welches an einer waagerechten Ebene entlang unterhalb der Oberfläche der Stofftragplatte vom oberen Gehäuseteil trennbar ist.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht in der Anordnung einer umlaufenden Welle, die in dem obenerwähnten Maschinenuntergestell gelagert ist und dazu dient, gewisse Stichbilde- und stoffvorschiebende Werkzeuge anzutreiben, die in dem so Maschinenuntergestell eingebaut sind.
Ein anderes neues Merkmal der Erfindung wird in der Anordnung von wenigstens einer Schwingwelle in dem oberen Gehäuseteil erblickt, die mit der umlaufenden Welle im Maschinenuntergestell zum Zwecke der richtigen Zusammenarbeit mit den Stichbildewerkzeugen gekuppelt ist und die wenigstens zum Teil unterhalb der Oberfläche der Stofftragplatte verläuft. Diese Maßnahme trägt sehr wesentlich zum abwechselnden Gebrauch des Maschinenuntergestelles mit den beiden verschiedenen Gehäuseoberteilen bei.
Weitere Gegenstände, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden im einzelnen weiter unten erläutert.
In den Zeichnungen ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Es zeigt
Fig. ι einen Längsschnitt an der Hauptwelle entlang,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die im Maschinenuntergestell angeordneten Teile, zum Teil im Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 einen Vertikalschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 1,
Fig. 4 einen Seitenriß, wobei einige die Sicht verdeckende Deckbleche weggebrochen sind,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Modelles mit gerade geführter Nadel, wobei ebenfalls die Sicht behindernde Abdeckbleche weggebrochen sind,
Fig. 6 eine Draufsicht der Fig. 5,
Fig. 7 eine Ansicht von der Handradseite der Fig· 5.
Fig. 8 eine Stirnansicht der Maschine gemäß
Fig. 5.
Fig. 9 einen Längsschnitt durch die Maschine gemaß Fig. 5 in der Achse der Hauptwelle,
Fig. 10 einen waagerechten Schnitt nach der Linie 10-10 der Fig. 9,
Fig. 11 einen Teilschnitt nach der Linie 11-11 der Fig. 10.
Die in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Überwendlichnähmaschine umfaßt ein Gehäuse zur Lagerung der Antriebswelle und umschließt fast alle Teile, die einer Schmierung bedürfen. Dieses Gehäuse besteht aus einer Grundplatte 10, auf welcher ein unterer Gehäuseteil 11 mit vertikalen Wänden aufgesetzt ist. Zwischen der Grundplatte 10 und dem unteren Gehäuseteil 11 wird zweckmäßig eine undurchlässige Dichtung eingelegt. Die beiden Teile 10, 11 bilden zusammen das Maschinenuntergestell. Oberhalb des Gehäuseteiles 11 ist ein weiteres Gehäuseglied 12 mit vertikalen Begrenzungswänden vorgesehen, das mit dem unteren Gehäuseteil 11 die Trennlinie 13 gemeinsam hat (Fig. 1). Diese Trennlinie liegt etwas unterhalb der Oberfläche der Stofftrageplatte 20, wie deutlich dargestellt ist, so daß gewisse im oberen Gehäuseteil 12 angeordnete Teile unterhalb der Oberfläche der Stofftrageplatte gelagert werden können. Die Gehäuseteile 11, 12 werden mittels Schrauben 14 (Fig. 2 und 3) zusammengehalten, welche durch seitlich vorstehende Flansche der beiden Gehäuseteile 11, 12 hindurchgehen. Auf den oberen Rand des Gehäuseteiles 12 wird ein Gehäusedeckel 15 unter Zwischenschaltung einer geeigneten Dichtung aufgesetzt und mit üblichen Mitteln, z. B. Schrauben, am Gehäuseteil 12 befestigt. Wie aus den Abbildungen klar ersichtlich, bilden die Teile 11, 12, 15 und 10 eine geschlossene Kammer, die zur Aufnahme eines Ölbades dient, das, wie weiter unten beschrieben, automatisch zerstäubt wird, um alle im gemeinsamen Gehäuse untergebrachten und angetriebenen Elemente zu schmieren. Der untere Gehäuseteil 11 besitzt links (Fig. 1) eine seitliche Verlängerung 18, die eine weitere im wesentlichen geschlossene Kammer bildet und gewisse Elemente für die Stichbildung und den Stoffvorschub umschließt. Auf der Verlängerung 18 ist noch eine Tragstütze 19 aufgesetzt, die zugleich als Begrenzungswand für die seitliche Kammer dient. Die Maschine besitzt eine Stofftrageplatte 20, welche um eine vertikale Achse in oder außer Arbeitsstellung geschwungen werden kann (Fig. 1). In letzterem Falle gibt sie den Zutritt zu gewissen Elementen für die Stichbildung und den Stoffvorschub frei.
Eine Hauptwelle 21 geht waagerecht durch die geschlossene Kammer der Maschine hindurch und ragt an beiden Enden hervor (Fig. 1). Auf dem rechten Ende trägt die Hauptwelle 21 eine mit einem Handrad vereinigte Riemenscheibe 22. Auf dieser Seite besitzt die Hauptwelle ein Nadellager 23, welches von einer Büchse 24 umschlossen ist, die ihrerseits durch eine Bohrung in der Begrenzungswand des Maschinenuntergestelles 11 hindurchgeht und deren seitlicher Flansch 25 mittels Schrauben an dieser Begrenzungswand befestigt wird. Nahe ihrem entgegengesetzten Ende ist die Hauptwelle 21 in einer geteilten Büchse 27 drehbar gelagert, die selbst mit Hilfe einer Muffe oder Ringverschraubung 28 in Passung gehalten wird. Die Büchse 27 besitzt einen solchen Durchmesser, daß die Einführung der Hauptwelle 21 in das Maschinengehäuse von links her möglich ist (Fig. 1).
Die Hauptwelle 21 trägt eine Reihe von Exzentern und gekröpften Kurbeln zum Antrieb der verschiedenen Werkzeuge. Eine dieser Kurbeln wird von dem Kopf 29 einer Kurbelstange 30 umfaßt, die
an ihrem anderen Ende mittels Zapfen an den gegabelten Hebelarm einer geschlitzten Büchse 31 angelenkt ist. Die geschlitzte Büchse 31 selbst sitzt auf dem inneren Ende der Schwingwelle 32, auf der sie festgeklemmt ist. Diese Schwingwelle 32 besitzt Nadellager 33, 34, die in die Bohrung eines Lagerauges im oberen Gehäuseteil 12 eingesetzt sind. Am äußeren Ende der Schwingwelle 32 ist ein Arm 35 befestigt, der die Bogennadel 36 trägt. Es ist zu beachten, daß die Längsachse der Schwingwelle 32 nur wenig unterhalb der Stofftrageplatte liegt, so daß beim Antrieb der Schwingwelle durch die umlaufende Welle 21 die Bogennadel im wesentlichen vertikal durch das Nähgut hindurchgeführt wird.
Mit der Nadel arbeiten ein Untergreifer und ein Überwendlichgreifer zusammen. Der Antrieb für den Untergreifer wird abgeleitet von der kugelig gedrehten Kurbel 37 der Hauptwelle 21. Dieselbe wird von dem Kopf 38 der Kurbelstange 39 umfaßt, deren unterer Kopf 40 an einem Kugelzapfen 41 angreift, der an einem Schwingarm 42 befestigt ist (Fig. 1). Letzterer ist mit der Schwingwelle 43 fest verbunden, die quer zur Hauptwelle 21 gelagert ist und aus dem Inneren des geschlossenen
a5 . Gehäuses nach außen ragt (Fig. 1 und 4), wo sie den Untergreifer 43° trägt (Fig. 2 und 4). Eine andere kugelig gedrehte Kurbel 44 der Hauptwelle 21 arbeitet mit dem Kopf 45 am oberen Ende der Kurbelstange 46 zusammen (Fig. 1, links), deren unterer Kopf an einem Kugelzapfen angreift, der seitlich von einer Schwingwelle 48 vorspringt. Letztere dient zum Antrieb des Überwendlichgreifers 48" (Fig. 4), der an seinem unteren Ende mittels Zapfen an einem Arm 48* angelenkt ist, welcher seinerseits mit der Welle 48 fest verbunden ist. An einem Zwischenpunkt ist der Überwendlichgreifer ferner noch an dem Schwingarm 48*" angelenkt.
Die Stoffvorschubvorrichtung wird angetrieben von dem Kugelexzenter 49 auf der Hauptwelle 21, der von dem Kopf 50 der Exzenterstange 51 um- ! faßt wird. Deren anderer Kopf 52 greift an der (nicht gezeichneten) Kugel des Zapfens 53 an, der ver- und feststellbar in dem Bogenschlitz 54 des Armes 55 geführt ist. Letzterer ist mit der Schwingwelle 56 fest verbunden (Fig. 3). Die Schwingwelle 56 verläuft parallel mit der Hauptwelle 21 (Fig. 2). Sie ist an ihrem rechten Ende in einer Büchse 57 drehbar gelagert, die in einem Lagerauge des Gehäuses sitzt. Am linken Ende wird die Schwingwelle 56 in einer Büchse 58 geführt, die ebenfalls in einem Lagerauge des Gehäuses eingesetzt ist. Nahe ihrem linken Ende trägt die Schwingwelle 56 einen vertikal angeordneten Stoffschieberschwingrahmen 59. Letzterer ist an seinem oberen Ende j gegabelt und bildet dadurch Lagerstellen 59, 60 für j die Aufnahme eines Bolzens 61, auf welchem eine Nabe 62 sitzt, die am Ende des Stoffschieberträgers J 63 ausgebildet ist. An seinem vorderen Ende trägt I der Stoffschieberträger einen Stoffschieber 65 mit Viereckbewegung zum Verschieben des Werkstückes. Mit dem Stoffschieber65 arbeitet ein Hilfsstoffschieber 66 zusammen, dem eine Differentialbewegung erteilt wird. Der Hilfsstoffschieber 66 wird von der Stange 67 getragen, die mit der in am Hauptstoffschieberträger 63 ausgebildeten und im Abstand voneinander angeordneten Lageraugen 69, 70 geführten Stange 68 fest verbunden ist. Zwischen
den Lageraugen 69, 70 ist auf der Stange 68 ein Klotz 71 (Fig. 2) mit einem nach außen vorspringenden Zapfen -J2 befestigt, an welchem das vordere Ende eines Lenkers 73 angreift. Das andere Ende
: dieses Lenkers 73 ist mit einem im Bogenschlitz des Armes 75 ver- und feststellbar geführten Bolzen 74 gelenkig verbunden. Der Arm 75 ist entweder mit dem Stoffschieberschwingrahmen 59 fest verbunden oder besteht mit demselben aus einem Stück. Durch Verändern der Lage des Bolzens 74 im Bogenschlitz des Armes 75 wird dem Hilfsstoffschieber 66 entweder ein größerer oder kleinerer
! Längshub als dem Hauptstoffschieber erteilt. Die vertikalen Hubbewegungen werden beiden Stoffschiebern von einem Exzenter 76 erteilt, der auf
: dem linken Ende der Hauptwelle 21 angeordnet ist
■ (Fig. 1). Dieser Exzenter arbeitet mit Blockelementen "/"j zusammen, die zwar in Längsrichtung des Stoffschieberträgers 63 verschiebbar, aber gegen vertikale Bewegungen in bezug auf den Stoffschieberträger gesichert sind.
Der Drückerfuß "]"]a (Fig. 4) wird von der senkrechten gleitenden Drückerfußstange jjh getragen, die in einem Kopf geführt ist, der am Ende eines über die Stichbildestelle vorspringenden Armes JJC des oberen Gehäuseteiles 12 ausgebildet ist. Der Drückerfuß steht unter Wirkung einer Feder yjd, die ihn auf die Stofftrageplatte zum Zwecke der Zusammenarbeit mit dem Stoffschieber drückt.
Es ist ferner eine Vorrichtung zum Beschneiden der Stoffkanten vorgesehen, die, in Transportrichtung gesehen, vor den Stichbildewerkzeugen angeordnet ist und von der Hauptwelle angetrieben wird. Zu diesem Zweck umfaßt der Kopf 78 einer Exzenterstange 79 einen Exzenter oder eine Kurbel auf der Hauptwelle 21, während das andere Ende der Exzenterstange 79 einen Kugelzapfen 81 um- i°5 greift, der von einem Arm 82 vorspringt (Fig. 2 und 3). Der Arm 82 hat eine geschlitzte Nabe 83, die auf das Ende einer Schwingwelle 84 aufgeklemmt ist. Letztere besitzt Nadellager 85, 86, die von einer Bohrung in der linken Wand des oberen no Gehäuseteiles 12 aufgenommen werden. Die Schwingwelle 84 ist parallel zur Welle 32 und nahe bei derselben eingebaut (Fig. 2 und 3). Auf dem äußeren Ende der Schwingwelle 84 ist der Arm 87 befestigt, der ein bewegliches Schneidmesser 870 trägt (Fig. 4), das mittels der Schraube 87s und Klemmplatte 87^ einstellbar und feststellbar gehalten wird.
Die neue Maschine ist mit dem üblichen Zubehör, wie Fadenführungen, Fadenspannern und Mitteln für die selbständige Schmierung der arbeitenden Teile ausgerüstet. Letztere besteht aus einer runden Scheibe, die etwas kegelig ausgebildet ist und mit einer Nabe 89 auf einem konzentrischen Teil der Hauptwelle 21 festsitzt. Die Scheibe 88 taucht ein wenig in das ölbad 17 ein und dient dazu, das Öl
innerhalb der geschlossenen Gehäusekammer zu versprühen, um auf diese Weise die gewünschte Schmierung der arbeitenden Elemente sowohl innerhalb als auch außerhalb der geschlossenen Kammer zu bewirken.
In den Fig. 5 bis 11 ist diejenige Ausführungsform der neuen Überwendlichnähmaschine dargestellt, die mit gerade geführter Nadel arbeitet. Das Maschinenuntergestell stimmt mit der Maschine gemäß Fig. 1 bis 4 überein, lediglich der obere Maschinenteil zeigt einen anderen Aufbau. So besitzt auch die zweite Ausführungsform der neuen Maschine eine Grundplatte 90, die in geeigneter Weise mit einem unteren Gehäuseteil 91 verbunden ist. Zwischen beiden Teilen wird eine geeignete Dichtung eingelegt, damit das im Maschinenuntergestell vorgesehene ölbad gegen unerwünschten Verlust geschützt ist. Der untere Gehäuseteil 91 besitzt eine seitliche Verlängerung91" (Fig. 8 und 9)
ao mit einem nach aufwärts gerichteten Teil 91*, an welchem wiederum ein Ansatz 91^ vorspringt, in welchem die Stofftrageplatte 91* mittels Zapfens drehbar gelagert ist. Auf den unteren Gehäuseteil
91 ist an der Trennlinie 93 unter Zwischenschaltung einer geeigneten Dichtung ein oberer Gehäuseteil
92 aufgesetzt (Fig. 5, 9 und 11) und mittels einer Reihe von Schrauben 94 (Fig. 11) am Gehäuseteil 91 befestigt. Der obere Gehäuseteil 92 trägt einen kurzen waagerechten überhängenden Arm 95 mit einer Trennwand 96, die den geschlossenen Hohlraum des Maschinengehäuses von dem vorderen Teil, dem Nadelkopf 97 trennt. Letzterer wird durch einen abnehmbaren Deckel 970 abgeschlossen (Fig. 5 und 9).
Tn dem oberen Gehäuseteil 92 ist die Hauptantriebswelle 98 angeordnet. Dieselbe erstreckt sich in der Längsrichtung des überhängenden Armes 95, und zwar von einem Punkt außerhalb des geschlossenen Gehäuses bis hinein in den Nadelkopf 97. Die Hauptwelle 98 wird mittels Riemenscheibe 99 angetrieben, die mit einem Handrad vereinigt ist und auf dem äußeren Ende der Hauptwelle 98 befestigt ist. Auf der Handradseite ist die Hauptwelle 98 in Nadellagern 100 drehbar gelagert. Letztere werden von einer Lagermuffe 101 mit einem vorspringenden radialen Flansch 102 aufgenommen, der mittels Schrauben 103 an der Wand des oberen Gehäuseteiles 92 gehalten wird. Auf der Seite des Nadelkopfes wird die Hauptwelle 98 ebenfalls in Nadellagern 104 drehbar gelagert, die in einer Bohrung in der Trennwand 96 angeordnet sind. Die Hauptwelle trägt auf ihrem nadelseitigen Ende eine ausgewuchtete Kurbel 105, die mittels eines Lenkers 106 an einem Zapfen 107 angelenkt ist, der seitlich von der Nadelstange 108 vorspringt (Fig. 9). Letztere schwingt in ihrer Längsrichtung, somit in gerader Bahn hin und her und wird zu diesem Zweck in einer Lagermuffe 109 im unteren Teil des Xadelkopfes geführt. An der Nadelstange 108 ist in üblicher Weise eine Nadel 110 befestigt, die infolge der Bewegungen der Nadelstange und zwecks Bildung eines Stiches durch die Stofiftrageplatte hindurchgeführt wird. Wie insbesondere aus Fig. 8 zu ersehen ist, besitzt die Nadelstange eine leichte Neigung gegen die Lotrechte von etwa 150, wodurch sich eine vorteilhafte Zusammenarbeit der Nadel mit den unteren Stichbildewerkzeugen ergibt. Mit dem Lenker 106 ist ein Fadenabzugarm in verbunden, welcher mit einer festen Fadenführung 112 und einer Fadenspannungsvorrichtung 113 zum Zwecke der Kontrolle des Nadelfadens zusammenwirkt (Fig. 8).
Im Nadelkopf ist ferner noch die Drückerfußstange 114 angeordnet, die in oben und unten im Nadelkopf eingeschnittenen Ausnehmungen derart ί geführt ist, daß sie sich in ihrer Längsrichtung hin und her bewegen kann. Diese Ausnehmungen werden durch den Gehäusedeckel 97" abgeschlossen, wodurch seitliche Bewegungen der Drückerfußstange 114 verhindert werden, die im übrigen nahe der Nadelstange 108 angeordnet ist und mit derselben parallel verläuft. An ihrem unteren Ende trägt die Drückerfußstange einen Drückerfuß 115, mit dem sie durch eine flache Feder 116 verbunden ist. Der Drückerfuß kann um eine Schneidkante 117 schwingen, die am vorderen Ende eines von der Drückerfußstange 114 getragenen Armes 118 ausgebildet ist (Fig. 8). Eine Feder 119 (Fig. 9) wirkt auf einen Ansatz 120, der seitlich von der Drückerfußstange 114 vorspringt, und drückt dieselbe zusammen mit dem Drückerfuß gegen das Werkstück. An ihrem oberen Ende stößt die Feder 119 gegen einen Anschlag 121, der sich am unteren Ende einer Stellschraube 122 befindet. Durch Drehung des gekrausten Kopfes der Stellschraube 122 kann die Spannung der Feder 119 verändert werden.
Zum Anheben der Drückerfußstange 114 dient ein Hebelarm 123, der auf dem einen Ende der schwingbaren Welle 124 befestigt ist. Letztere ist in einem Lagerauge 125 an der Rückseite des Nadelkopfes gelagert (Fig. 8). Der Arm 123 untergreift einen Zapfen 126 der Drückerfußstange 114 und hebt dadurch diese an, wenn er entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt wird. Das andere Ende der Welle 124 ist fest mit einem Hebelarm 127 verbunden, an dessen freiem Ende ein Auge 128 vorgesehen ist, in das eine Zugstange oder eine Kette eingehängt werden kann, die mit einem Fußtritt in Verbindung stehen. Durch Niedertreten des Fußtrittes wird der Hebelarm 127 nach unten gezogen und die Welle n»
124 nebst Hebelarm 123 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt. Die gesamte Einrichtung wird durch eine Feder 129 in Ruhelage gehalten, welche den Arm 123 in Richtung des Uhrzeigers zu drehen sucht, bis das obere Ende eines Schlitzes 130 an einen Zapfen 131 anschlägt, der in dem Lagerauge
125 sitzt.
In dem geschlossenen Hohlraum des Gehäuses sitzt auf der Hauptwelle 98 ein Zahnrad 132, dessen Nabe mittels Schrauben 133 auf der Hauptwelle befestigt ist. Mit dem Zahnrad 132 kämmt ein anderes Zahnrad 134, das auf einer festen Achse 135 frei umläuft. Auf einer im unteren Teil des Maschinengehäuses angeordneten Welle 137 ist ein weiteres Zahnrad 136 vorgesehen, dessen Nabe mittels Schrauben 136° auf der Welle 137 befestigt ist,
mit dem losen Zahnrad 134 kämmt und somit in Umdrehung versetzt wird. Das dem Zahnrad 136 benachbarte Ende der Welle 137 ist in Nadellagern 138 gelagert, die von einer mit einem radialen Flansch 140 versehenen Lagermuffe 139 aufgenommen werden. Der Flansch 140 wird mittels Schrauben 141 an der rechten Begrenzungswand des unteren Gehäuseteiles 91 festgehalten (Fig. 9). Das entgegengesetzte Ende der Welle 137 ist in einer geteilten Büchse 143 drehbar gelagert, die mittels einer Alurre oder Ringverschraubung 144 paarschlüssig gehalten wird. Eine Stellschraube 144" (Fig. 10) hindert sowohl die Büchse 143 als auch die Ringverschraubung 144 an unerwünschter Drehung. Rechts von der geteilten Büchse 143 (Fig. 9) besitzt die Welle 137 eine kugelig gedrehte Kurbel 145, die von dem oberen Kopf 146 einer Exzenterstange 147 umfaßt wird und deren unterer Kopf 148 mit dem Kugelzapfen 149 in Verbindung steht, der an dem Arm 150 befestigt ist. Der Arm 150 ist seitlich umgebogen (Fig. 10 und 11) und trägt an seinem Ende eine Xabe 151, die mittels Schrauben o. dgl. auf der Schwingwelle 152 festgehalten wird, mit deren vorderem Ende der Untergreifer 153 fest verbunden ist (Fig. 5).
Links von der Büchse 143 (Fig. 9) ist eine andere kugelig gestaltete Kurbel 154 der Welle 137 vorgesehen, an welcher der obere Kopf 155 einer Kurbelstange angreift, während deren unterer Kopf 156 einen Kugelzapfen 157 umfaßt, der seitlich von einef Schwingwelle 158 vorspringt. Letztere trägt an ihrem vorderen Ende (Fig. 5) einen Arm 159, der mittels Zapfen mit dem unteren Ende eines im wesentlichen j_-förmig gestalteten Überwendlichgreifers 160 verbunden ist. An dem Knick des Überwendlichgreifers greift mittels Zapfen 161 ein Arm 162 an, der um einen Bolzen 163 schwingt. Die Antriebsverbindungen sind derart aufeinander abgestimmt, daß die Nadel und die beiden Greifer einen Überwendlichstich erzeugen. Wenn der Überwendlichstich aus drei Fäden gebildet werden soll, geht der Untergreifer mit seinem Faden zunächst durch die Schleife des Nadelfadens, die unterhalb des Werkstückes ausgeworfen wird, und danach führt der Überwendlichgreifer seinen Faden durch die Schleife des LTntergreifers und trägt dieselbe um die Werkstückkante bis zu einem Punkt in der Bahn der Nadel herum (Fig. 5). Beim nächstfolgenden Niedergang der Nadel geht dieselbe durch die Schleife des Überwendlichgreifers hindurch, womit der Stich vollendet ist. Geeignete Fadenkontrollen sind vorgesehen, um die gewünschte Stichart zu erzeugen. Wird eine Zweifaden-Überwendlichnaht gewünscht, dann kann der Überwendlichgreifer als Fadenspreizer anstatt als fadenführender Greifer ausgebildet werden. In diesem Falle wird die Schleife des Untergreifers von dem Fadenspreizer um die Kante des Werkstückes herumgetragen und oberhalb derselben in die Bahn der Nadel gebracht. Dieser Stichbildungsvorgang trifft sowohl für die Bauart mit Bogennadel als auch für diejenige mit j gerader Nadel zu.
Das schwingende Messer für die Stoffkanten-' beschneidevorrichtung wird ebenfalls von einer Kurbel oder einem Exzenter auf der Welle 137 angetrieben. Zu diesem Zweck umfaßt der untere Kopf 164 einer Exzenterstange 165 die Kurbel auf der Welle 137, während deren oberer Kopf 166 an einem Zapfen 167 angreift, der seitlich von dem Arm 168 vorspringt (Fig. 9 und 11). Letzterer hat eine geschlitzte Nabe 169, welche auf der Schwingwelle 170 aufgeklemmt ist. Die Schwingwelle 170 selbst ist in Nadellagern 171, 172 drehbar gelagert, die in einer Bohrung eines Lagerauges des oberen Gehäuseteiles 92 eingesetzt sind. Die Schwingwelle 170 entspricht der Welle 84 in Fig. 2. Ihre Achse Hegt unterhalb der Oberfläche der Stofftrageplatte. Auf dem äußeren Ende der Schwingwelle 170 ist ein Hebelarm 173 derart befestigt, daß er im wesentlichen in waagerechter Richtung nach vorn vorspringt (Fig. 8). An seinem freien Ende trägt er einen Kopf 174, an dem mittels Schraube und Klemmplatte 175 (Fig. 5 und 8) ein Schneidmesser 176 ver- und feststellbar gehalten wird. Letzteres besitzt etwa umgekehrt L-förmigen Querschnitt und ist in seiner Längsrichtung einstellbar, um es leicht mit dem festen Messer 177 in genauen Eingriff bringen zu können. Das Messer 177 wird von dem unteren Gehäuseteil 91 getragen.
Dicht neben dem Zahnrad 136 sitzt auf der Welle 137 ein kugelig gedrehter Exzenter 178. Derselbe arbeitet mit dem Kopf 179 der Exzenterstange 180 zusammen, deren anderes Ende einen Kugelzapfen 181 umfaßt, der in dem Bogenschlitz 182 eines Schwingarmes τ83 nach Belieben ver- und feststellbar ist (Fig. 10 und 11). Der Schwingarm 183 selbst ist in geeigneter Weise auf der Welle 184 befestigt, an deren anderem Ende ein Stoffschieberschwingrahmen 185 fest angeordnet ist, welcher an seinem oberen Ende Lageraugen 186, 187 zur drehbaren Lagerung eines Bolzens 188 trägt. Auf letzterem befindet sich zwischen den Lageraugen 186, 187 die Nabe 189 der Stoffschieberstange 190, an deren vorderem Ende der Stoffschieber 191 befestigt ist. Am Ende eines Tragarmes 193 ist ein Hilfsstoffschieber 192 angeordnet. Der Tragarm 193 wird von einer Gleitstange 194 getragen, die in seitlichen Vorsprüngen 195, 196 der Stoffschieberstange 190 geführt ist (Fig. 10). Zwischen diesen Vorsprüngen 196, 195 trägt die Gleitstange 194 einen Klotz 197 mit einem seitlich vorspringenden Zapfen, an dem ein Lenker 198 angreift. Letzterer besitzt einen Zapfen 199, der in einem Bogenschlitz eines Armes 200 ver- und feststellbar geführt ist. Der Arm 200 besteht aus einem Stück mit dem Lagerauge 187 des Stoffschieberschwingrahmens 185. Bei entsprechender Einstellung des Zapfens 199 in dem Bogenschlitz kann der Weg des Hilfsstoffschiebers 192 größer oder kleiner als derjenige des Hauptstoffschiebers 191 gewählt werden. Die Bewegung zum Heben und Senken der beiden Stoffschieber wird von einem Exzenter oder einer Kurbel 201 am linken Ende der Welle 137 (Fig. 9) im Zusammenwirken mit Führungsklötzen 202 abgeleitet, die von der Stoffschieberstange 190 getragen werden. Diese Klötze 202 können in der Längsrichtung der Stoff-
schieberstange hin und her gleiten, sind aber daran gehindert, vertikale oder horizontale Bewegungen quer zur Stoff schieberstange 190 auszuführen.
Für den praktischen Gebrauch besitzt die Maschine noch die üblichen Vorrichtungen und Einrichtungen, wie Fadenspanner, Fadenkontrollen für den Faden in der Nadel sowohl als auch in den Greifern, dazu die notwendigen Fadenführungen, ferner Mittel für die Schmierung der zahlreichen Schmierstellen außerhalb des geschlossenen Gehäuses usw.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß das Maschinenuntergestell in beiden Fällen, also sowohl nach Fig. 5 bis 11 als auch nach Fig. 1 bis 4, bis auf geringe Verschiedenheiten gleich ist, die durch das Weglassen bzw. Hinzufügen einiger weniger Teile entstehen, die aber in bezug auf die konstruktive Ausbildung des Maschinenuntergestelles unbedeutend sind. Zum Beispiel wurde das Zahnrad 136, das in den Fig. 5 bis 11 auf der unteren Antriebswelle 137 sitzt, in den Fig. 1 bis 4 fortgelassen. Es sei aber ausdrücklich festgestellt, daß diese verschiedenen Teile, falls gewünscht, im Maschinenuntergestell verbleiben können, ohne Rücksicht darauf, welches Maschinenoberteil mit dem Untergestell zusammengebaut wird. Die Auswechslung eines oberen Gehäuseteiles durch das andere erfolgt lediglich einmal durch Lösen und Wiederverbinden der die Schneidvorrichtung und die Bogennadel antreibenden Lenker und andererseits durch das Lösen der den oberen Gehäuseteil mit dem Maschinenuntergestell verbindenden Schrauben 14 bzw. 94 mit darauffolgendem Montieren des anderen Gehäuseoberteiles auf das Maschinenuntergestell. Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, wurde zwar die mit dem Handrad vereinigte Riemenscheibe ebenfalls versetzt; falls gewünscht, kann sie aber in jedem Falle auf der unteren Welle angeordnet bleiben, also auch bei Anwendung des oberen Gehäuseteiles mit gerader Nadel. Es ergibt sich somit, daß tatsächlich ein und dasselbe Maschinenuntergestell für zwei verschiedene Gehäuseoberteile verwendet werden kann, einmal mit Bogennadel und zum anderen mit gerade geführter Nadel.

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Überwendlichnähmaschine, gekennzeichnet durch ein Maschinenuntergestell, das wahlweise mit verschiedenen eine Nadel führenden Maschinenoberteilen vereinigt werden kann.
2. Überwendlichnähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines der wahlweise aufsetzbaren Maschinenoberteile mit einer um eine ortsfeste Schwingwelle bewegten Bogennadel ausgerüstet ist, während das andere Oberteil eine in gerader Bahn hin und her bewegte Nadel trägt.
3. Überwendlichnähmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Maschinenuntergestell eine umlaufende Antriebswelle, die unteren Stichbildewerkzeuge sowie deren Antriebselemente aufnimmt.
4. Überwendlichnähmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Maschinenuntergestell mit jedem der Gehäuseoberteile eine geschlossene Kammer bildet, welche die Antriebselemente für sämtliche Stichbildewerkzeuge sowie eine Vorrichtung für die ölzerstäubung umschließt.
5. Überwendlichnähmaschine nach Anspruch τ bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente zwischen den Gehäuseoberteilen und dem Maschinenuntergestell sowohl als auch die Verbindungen der in den oberen Gehäuseteilen gelagerten Antriebselemente mit denjenigen im Maschinenuntergestell leicht lösbar und entfernbar sind.
6. Überwendlichnähmaschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Gehäuseteile von dem Maschinenuntergestell entlang einer Ebene trennbar sind, die im wesentlichen unterhalb der Oberfläche der Stofftrageplatte liegt.
7. Überwendlichnähmaschine nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das kraftaufnehmende Element (Handrad) wahlweise entweder die Hauptwelle unmittelbar oder mittelbar antreibt.
8. Überwendlichnähmaschine nach AnspVuch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Gehäuseteile nadelseitig einen sich nach aufwärts erstreckenden, über die Oberfläche der Stofftrageplatte ragenden Arm besitzen, der der Aufnahme der Fadenführungen o. dgl. bzw. für die Lagerung der Nadelstange oder für beides dient.
9. Überwendlichnähmaschine nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die in den oberen Gehäuseteilen parallel zur Hauptwelle im Maschinenuntergestell angeordnete Schwingwelle für den Antrieb der Stoffkantenbeschneidevorrichtung mindestens zum Teil unterhalb der Oberfläche der Stofftrageplatte liegt.
10. Überwendlichnähmaschine nach Anspruch ι bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das mit gerade geführter Nadel ausgerüstete Gehäuseoberteil eine durchgehende Welle trägt, die über ein Zahnradgetriebe mit der im Maschinenuntergestell gelagerten Hauptwelle gekuppelt ist.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
O 3630 2.51
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE966917C (de) * 1951-11-23 1957-09-19 Otto Hess Hochtourige Naehmaschine
DE1017893B (de) * 1955-03-12 1957-10-17 Union Special Maschinenfab Bogennadel-UEberwendlichnaehmaschine
DE1485194B1 (de) * 1964-01-31 1971-02-04 Alphonse De Koninck UEberwendlichnaehmaschine

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FR994628A (fr) 1951-11-20

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