DE1660959C - Zickzacknähmaschine zum Nähen von Knopflöchern - Google Patents

Zickzacknähmaschine zum Nähen von Knopflöchern

Info

Publication number
DE1660959C
DE1660959C DE1660959C DE 1660959 C DE1660959 C DE 1660959C DE 1660959 C DE1660959 C DE 1660959C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switching
pawl
ratchet wheel
handle
sewing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Willi 7500 Karlsruhe Meier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GM Pfaff AG
Original Assignee
GM Pfaff AG
Publication date

Links

Description

ί 660 959
Die Erfindung betrifft eine Zickzacknähmaschine zum Nähen von Knopflöchern, welche mit durch einen Handgriff weiterschaltbaren Steuermittel für die Versielleinrichlungen von Stichfeldiage, Überstichbreite und Stoffvorüdiub ausgestaltet ist.
Bei der Herstellung von Knopflöchern wird der Wechsel auf die nächste Schalteinstellung des Nadelantriebes meist bei laufender Maschine ausgeführt. Bei den bekannten Zickzacknälimaschinen kann auch dann geschaltet werden, wenn sich die Nadel gerade im Stoff befindet. Insbesondere beim langsamen Nahen besteht dann die Gefahr eines Nadelbruches oder des VVegschiebens des Stoffes nach der Seite. In beiden Fällen leiden Qualität und Aussehen des herzustellenden Knopfloches.
Der Zweck der Erfindung liegt in der Schaffung einer in ihrem Aufbau einfachen Einrichtung, die Unter Vermeidung J.er genannten Nachteile so ge- «tallet werden soll, daß der Handgriff zum Weiterschalten der Steuermittel zwar bei laufender Maschine betätigt werden kann, der eingegebene Schaltimpuls jedoch so lange gespeichert wird, bis die Armwelle der Maschine die Ausgangsstellung für das Wirksamwerden der Schaltbeweg: ing erreicht hat.
Der Erfindung liegt somit die technische Aufgabe zugrunde, ein bei Nadelhochstellung einen Schalthub ausführendes Schaltglied mit den Steuermitteln jeweils zur Ausführung einer einzigen Schaltbewcgung zu kuppeln.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein von der Hauptwelle der Maschine angetriebenes und bei jeder Umdrehung der Hauptwelle in einem bestimmten Drehwinkelbereich derselben einen Schalthub ausführendes Schaltglied mit Hilfe des Handgriffes mit den Stellermitteln in Antriebsvcrbindung bringbar ist und die Antriebsverbindung am Ende des Schalthubcs selbsttätig löst.
Durch diese Ausbildung ergibt sich die Möglichkeit, den Einschaltimpuls zu speichern, bis die Maschine die zur Schaltausfiihrung erforderliche Siellung, beispielsweise die Nadelhochstcllung, erreicht hat. Gleichzeitig ist auch dafür Sorge getragen, daß bei Betätigung des Handgriffes nur jeweils ein einziger Schallliub wirksam wird. Dies geschieht in einfiulier Weise durch das selbsttätige Lösen der Kupplungs\erbindung, sobald das Schaltglied seine wirksame H ti lil >e wc min μ beendet hat.
Atilierdem wird eine sehr leichte Bedienung der /[uv. Knnpflocliiiähcn vorgesehenen Einrichtung crrck'hl. Insbesondere ist der Kraftaufwand /ur MctiiliiMinu (Ιιλ Handgriffes für die I inspeicherimg des Sdialtimpulscs wesentlich geringer als <lrr hisher 11· itwe.ulige /um Weiterschalten der Steuermittel. Aiii h der Sc liiillliub selbst kann gegenüber dem Hub 'κι den bekannten Einrichtungen recht klun beniesen werden.
Eine in konstruktiver Hinsicht besonders einfache Schalteinrichtung ergibt sich bei den bekannten Maschinen, bei denen die die Verstelleinrichtungen steuernden Mittel auf einer gemeinsamen Schallwelle angeordnet sind, die1 außerdem ein Klinkenrad trügt, mit welchem eine mit dem Handgriff verbundene Schaltklinke zusammenwirkt. Bei solchen Maschinen wird das I 1 liniliings/iel dadurch erreicht, daß mit den: '■■ li.iltj'lied eine /weite, ebenfalls mil dem h.lmki 11 ..id zusammenwirkende Schaltklinke verbünde η ist deren Selnilthiib kleiner als die /alinteiliing (I s i.!'ink·.·■!.■ :iiIi-s ist. während der Schalllmb der mit dem Handgriff verbundenen Schaltklinke mindestens der DifTerenz zwischen der Zahnteilung des Klinkenrades und dem Schalthub der mit dem Schaltglied verbundenen Schaltklinke entspricht.
In den Zeichnungen ist eine mit der erfmduugsgemäßen Einrichtung ausgestattete Zickzacknähmaschine zur Herstellung von Knopflöchern beispielsweise dargestellt, die nachstehend näl er erläutert wird. Es zeigt dabei
ίο F i g. 1 in perspektivischer Darstellung die Innenteile der Nähmaschine,
Fig. 2 schemati:»:!i die Form der Schaltkurven und des Klinkenrades sowie der mit diesen in Wirkverbindung stehenden Teile.
t5 Die Nadelstange I ist in bekannter Weise in einem Nadelstangenrahmen 2 beweglich gelagert, der an einem Zapfen 3 des Maschinengehäuses schwenkbar befestigt ist. Die Nadelstange I steht mit der im Gehäuse der Maschine gelagerten Hauptwelle 4 über
ao eine Kurbel 5, einen Lenker 6 und einen auf der Nadelstange 1 festgeklemmten Lagerzapfen 7 in Antriebsverbindung. Mit dem Nadelstangenrahmen 2 ist eine Steuerstange 8 verbunden, deren anderes Ende einen in einer Steuerkulisse 9 verschiebbar gelagerten
as Gleitstein 10 trägt.
Die Steuerkulisse 9 ist mit ihrem unteren Ende in dem Arm 11 eines Doppelhebcls 12 drehbar befestigt, der um eine im Gehäuse gelagerte Achse 13 schwingt. Der andere Arm 14 des Doppelhebels 12 liegt durch
eine einerends am Arm 11 und anderends am Gehäuse angreifende Feder 15 an einer Kurvenscheibe 16 an.
Ein an dem oberen Ende der Steuerkulisse 9 ausgebildeter gabelförmiger Ansatz 17 umgreift den auf
der Achse 13 drehbar gelagerten Exzenter 18. Der Exzenter 18 wird von der Hauptwelle 4 der Maschine über ein Schraubenrad 19 und ein auf der Achse 13 gelagertes und mit dem Exzenter !8 fest verbundenes Schraubenrad 20 angetrieben und setzt dabei die
Steuerkulisse 9 in Schwingbewegungen um ihre Lagerachse in dem Arm 11 des Doppelhebels 12.
An dem mit dem Gleitstein 10 verbundenen Ende der Steuerstange 8 ist ein Lenker 21 drehbar befestigt, an den der Arm 22 eines im Gehäuse der
Nähmaschine gelagerten Doppclhcbels 23 angclenkt i-.t, dessen anderer Arm 24 unter dem Einfluß einer Feder 25 an einer Kurvenscheibe 26 anliegt.
Sowohl die Kurvenscheibe 26 als auch die früher erwähnte Kurvenscheibe 16 sind auf einer im Gchause gelagerten Schallwelle 27 befestigt, die außerdem rineh eine Kurvenscheibe 28 und ein Klinkenrad 2') Un ! und an ihrem außerhalb des Gehäuses ragenden I nde mit einem Einstellgrilf 30 versehen ist. Der I mstdlgnlF 30 trägt eine Marke 31 zur Einstellung
,·,.-, auf den Knopflochanfang sowie drei An/cigcmarken 32 fur die einzustellende Slidifeldlagc der Nähmaschine. Diese Marken sind durch Verdrehen des Einslcllgrilfcs 30 auf einp. nicht dargestellte Markierung einstellbar, die auf dem Gchihis? senkrecht über
fin der Mitte des EinstellgrifTes 30 angeordnet ist.
Mit der Kurvenscheibe 28 wirkt der Arm 33 eines Doppelhebcls 34 zusammen, dessen anderer Arm 35 sieh iiuf einen Anschlag 36 einer Stichstellerkulisse 37 abstützt.
6S Auf der Armwelle 4 ist ein Exzenter 38 befestigt, der von einer Gabclstange 39 umgriffen wird, an der ein in der Stichstellerkulissc 37 geführter Glcitstcin 40 ungeordnet ist. Je nach der Stellung der Stich-
ssc 37 wird dem mit dem uiiieicn Hndc der (ialk'lstange 39 in Wirkverbindung stehenden, nicht dargestellten Siolischieber der Maschine in hekannler Weise eine mein oder weniger grolle Hiibhewegmig trieilt.
!•ine in den Ansehlag 36 der Kulisse 37 eingehängte Feder 41 zieht die Kulisse 37 gegen den Ihippelhehel M und bringt diesen in Anschlag an die Kurvenscheibe 28.
Mii dem Klinkenrad 29, das in bekannter Weise mir auf einen Teil seines Umfanges mit Sehaluähntn 42 l)esetzt ist, während der übrige Abschnitt 43 seines t infanges frei von Zähnen ist, arbeitet eine Schaltklinke 44 zusammen, die an einem im Gehäuse ge-L ge ilen Schaltglied 45 angelenkt ist. Das Schaltglied 4.i wird von einem auf der Hauptwelle 4 befestigten Kurvenblock 46 über eine von dem Schaltglied 45 getragene Rolle 47 verschwenkt. Eine an der Schaltklinke 44 und dem Schaltglied 45 angreifende Drehfeder 48 verdreht die Schaltklinke 4.', gegen das Klinkenrad 29, während eine einerends am Schaltglied 45 und andercnds am Gehäuse eingehängte Feder 49 die Rolle 47 in Anlage am Kurvenblock 46 hält. Die Anordnung ist so bemessen, daß der der Schaltklinke 44 von dem Schaltglied 45 vermittelte Schalthub (Winkel λ in F i g. 2) kleiner ist als die Zahnteilung des Klinkenrades 29.
Mit dem Klinkenrad 29 arbeitet eine weitere Schaltklinke 50 zusammen, welche an einem doppelarmigen, drehbar ;m Gehäuse der Maschine befestigten Hebel 51 angelenkt ist. Der Hebel 51 ist an seinem aus dem Gehäuse herausragenden Ende mit einem Handgriff 52 versehen und hat einen Lappen 53, der sich gegen zwei Anschläge 54 und 55 des in geeigneter Weise im Gehäuse befestigten Anschlagträgers 5* anlegen kann. Eine Feder 57 zieht den Handgriff 52 in seine Ruhelage gegen den Anschlag 55, während eine Drehfeder 58 die Schaltklinke 50 gegen das Klinkenrad 29 drückt. Durch die Anschläge 54, 55 wird der der Schaltklinke 50 bei Be- 4" tätigung des Handgriffes 52 vermittelte Schalthub auf den in Fig. 2 ersichtlichen Winkel β begrenzt.
In Fig. 1 sind die einzelnen Teile der Närmaschine in ihrer Lage beim Nähbeginn eines Knopfloches dargestellt. Dazu wurde der Einstellgriff 30 mit seiner Anzeigcinarkc 311 senkrecht na^h oben auf die am Gehäuse befindliche Einstellmarkierung eingestellt. Fig. 2 zeigt die Formen der Kurvenscheiben 16, 26, 28 und das Klinkenrad 29 sowie ihre gegenseitige Lage, wobei ihre aufeinanderfolgenden Schaltstelhingen gegenüber den mit ihnen in Wirkverbindung stehenden Teilen (14, 24, 33, 44, 50) durch die mit A bis // bezeichneten Geraden kenntlich gemacht sind.
In Stellung A, die die Schaltstelking beim Beginn des Knopflochnähens wiedergibt, wird die Steuerkulisse 9 von der Kurvenscheibe 16 über den Doppelhebel 12 in ihrer Mittellage gehalten. Von der Kurvenscheibe 26 wird der Gleitstein 10 über den Doppelhebe! 2.^ und den Lenker 21 in eine Lage innerhalb der Steuerkulissc 9 verschoben, in welcher er der Nadelstange 1 einen überstich von etwa 1,6 mm erteilt. Außerdem wird die Steuerkulisse 37 von der Kurvenscheibe 38 über den Doppelhebel in eine Lage verschwenkt, in der sie die Steuerung einer minimalen Siichlänge in der normalen Vorschiibrichtung bewirkt.
Bdm Antrirb der Nähmaschine wird der Exzenter Httiinlwinle 4 über die beil
18 von der HiiuplwJlle 4 über die beiden Schraubenräder 19 und 20 angetrieben und schwingt seinerseits die Sieuei kulisse 9 um ihre im Arm 11 des Doppdhebcls 12 verlaufende Achse. Diese Schwingbewegung wird von dem Gleilstein 10 über die Steuerslange 8 dem Nadelstangenrahmen 2 mit der Nadelstange 1 •.ibermitlclt, wobei die rechte Raupennaht des Knopfloches hergestellt wird.
Gleich/eilig wird bei jeder Umdrehung der Hauptwelle 4 von dem Kurvenblock 46 das Schaltglied 45 und damit auch die daran angelenkte Schallklinke 44 hin- und hergeschwungen. Die Anordnung des Kurvenblockes 46 ist dabei so getroffen, daß der wirksame Schalthub des Schaltgliedes 45 in dem Zeitintervall ausgeführt wird, in welchem die Nadel außerhalb des Näh^utes steht. Außerdem ist die Große des von dem Kurvenblock 46 bewirkten Schaithubes so gewählt, daß die Schaltklinke 44 bei ihrer Hubbewegung in den ^iellungen/1 bis E den Winkelbetrag λ überstreicht. Dumit wird in diesen Stellungen das Klinkenrad 29 nicht weitergedreht, da die Schaltklinke 44 bei ihrer Hubbewegung nicht hirter einen der Schaltzähne 42 einfallen kann.
Nach Erreichen der gewünschten Raupcnlänge wird das Klinkenrad 29 zusammen mit der Schaltwelle 27 durch Niederdrücken des Handgrüfcs 52 bis zur Anlage des Anschlaglr.ppens 53 an den Anschlag 54 über die Schaltklinke 50 um den Winkelbctrag [> verdreht.
Bei der folgenden Umdrehung der Hauptwelle 4 wird dann das von dem Kurvenblock 46 angetriebene Schaltglied 45 wählend des Zeitintervalls wirksam, in welchem sich die Nadel außerhalb des Nähgules befindet, da jetzl die Schaltklinke 44 hinter dem ersten Schaltzahn 42 einfallen kann. Sie dreht bei ihrem Schalthub das Klinkenrad 29 weiter, so daß es nunmehr in die Stellung B kommt. Der Winkelabstand zwischen den Schaltzähnen 42, die Zahnteilung, beträgt \+ft, so daß die nur den Drehwinkcl \ überstreichende Schaltklinke 44 bei ihrer auf die Drehbewegung des Klirikenradcs 29 folgenden Schalthub nicht hinter den zweiten Rustenzahn 42 einfallen kann, die Schaltwelle 27 also in der Stellung B verharrt.
Die Kurvenscheiben 16, 26 und 28 haben sich um den gleichen Betrag gedreht und stehen nun mit ihrem durch die Geraden B geschnittenen Punkt der Umfangskonturen ihren entsprechenden Abnahmeorgarien gegenüber. Die Kurvenscheibe 16 bewirkt dabei eine Verschwenkung der Steuerkulisse 9 in Stichiage >· Links«, während dh Kurvenscheibe 26 den Gleitslein 10 in eine Lage verschiebt, in tier dieser einen Oberstich von etwa 3,5 mm steuert und die Kurvenscheibe 28 die Slichstellerkulisse 37 so verschweigt, daß ein minimaler Vorschub des Nähgutes entgegengesetzt zur normalen Vorschubriehtung erzielt wird. Bei dieser Schallleitung näht die Maschine den ersten Riegel.
Beim zweiten Niederdrücken des Handgrifics wird die S -haltwelle 27 in der oben beschriebenen Weise in die Stellung C verdreht. In dieser Stellung schiebt die Kurvenscheibe 26 den Gleitstein wieder in die Lage zurück, in der er einen Überstich von 1,6 mm bewirkt. In dieser Stellung stellt somit die Nähmaschine die linke Raupe des Knopfloches her.
Ist die zweite Raupe fertiggestellt, so wird das Knopfloch durch erneutes Niederdrücken des Hand-
griffes 52 mit einem Riegel versehen. Dabei schaltet die Schaltklinke 44 das Klinkenrad 29 in die Stellung D, in welcher die Kurvenscheibe 26 den Überstich wieder auf 3,5 mm einstellt.
Beim nächsten Niederdrücken des Handgriffes 52 wird das Klinkenrad 29 in die Stellung £ verdreht. In dieser geht der Überstich auf Null zurück und der Vorschub wird wieder auf den minimalen Wert in der normalen Vorschubrichtung umgeschaltet. Dabei stellt die Maschine am Ende des Knopfloches die Vernähstiche her.
Infolge des Fehlens von Schaltzähnen 42 auf dem Abschnitt 43 des Klinkenrades 29 wird ein Weiterdrehen der Schallwelle 27 in der Endstellung E bei versehentlichem erneuten Niederdrücken des HandgrilTes 52 mil Sicherheit vermieden.
Zur Herstellung eines neuen Knopfloches wird der Einstcllgriff 30 wieder mit seiner Anzeigemarke 31 senkrecht nach oben gedreht. Nunmehr kann ein weiteres Arbeitsspiel in der beschriebenen Art und Weise beginnen.
Zum normalen Nähen wird der Einstellgriff 30 so verdreht, daß eine der drei Anzeigemarken 32 senkrecht nach oben auf die auf dem Maschinengehäusc angebrachte Einstellmarkicrung zeigt. In diesen Stel- as hingen des EinstellgrilTes 30, also in den Schaltstellungen F, Ci und H sind die beiden Kurvenscheiben 26 und 28 wirkungslos, während durch die Kurvenscheibe 16 je nach Einstellung der entsprechenden Anzeigemarke 32 die Stichlagen »Rechts«. »Mitte« oder »Links« einschaltbar sind.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Zickzacknähmaschine zum Nähen voi Knopflöchern mit durch einen Handgriff weiter schaltbaren Steuermitteln zum Verstellen de Stichfeldlage, der Überstichbreite und des Stofl Vorschubes, dadurch gekennzeichnet daß ein von der Hauptwelle (4) der Maschini angetriebenes und bei jeder Umdrehung de Hauptwelle (4) in einem bestimmten Drehwinkel bereich derselben einen Schalthub ausführende; Schaltglicd (45) mit Hilfe des Handgriffes (52 mit den Steuermitteln (16, 26, 28) in Antriebs verbindung bringbar ist und die Antriebsvcrbin dung am Ende des Schalthubes selbsttätig löst.
2. Zickzacknähmaschine nach Anspruch 1 bei der die Steuermittel für die Verstclleinrich tung auf einer gemeinsamen Schaltwelle angeordnet sind, die außerdem ein Klinkenrad (29 trägt, mit welchem eine mit dem Handgriff ver bundene Schaltklinke zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Schaltglied (45; eine zweite, ebenfalls mit dem Klinkenrad (29] zusammenwirkende Schaltklinke (44) verbunder ist, deren Schalthub kleiner als die Zahnteilunf des Klinkenrades (29) ist, während der Schalthut der mit dem Handgriff (52) verbundenen Schaltklinke (50) mindestens der Differenz zwischen der Zahnteilung des Klinkenrades (29) und dem Schalthub der mit dem Schaltglicd (45) verbundenen Schaltklinke (44) entspricht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnuneen

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2161122C2 (de) Permutationsschloß mit Öffnungsgeheimnis-Umstellvorrichtung
DE1028861B (de) Rasteinrichtung zur Kennzeichnung der Nadelstangen-Ausschwingungseinstellung bei Zickzack-Naehmaschinen
DE69015599T2 (de) Steuervorrichtung für Schiebernadeln in Häkelgalonmaschinen.
DE1660959C (de) Zickzacknähmaschine zum Nähen von Knopflöchern
DE1760435C3 (de)
DE2404541C2 (de) Nähmaschine mit Steuerscheiben für die Herstellung von Ziernähten
DE2746959C2 (de) Vorrichtung zum selbsttätigen Einstellen des Stofftransportes an einer Nähmaschine
DE2010425A1 (de)
DE1114689B (de) Zickzacknaehmaschine mit Einrichtung zum Naehen von Knopfloechern
DE3134028C2 (de) Vorschubvorrichtung für einen Nähautomaten
DE3029338C2 (de) Vorrichtung zum positionierten Anhalten der Armwelle einer Nähmaschine
DE1660959B1 (de) Zickzacknaehmaschine zum Naehen von Knopfloechern
DE3348054C2 (de)
DE2330369C3 (de) Handstrickapparat
DE3112813C2 (de)
DE3030880C2 (de)
DE1910889A1 (de) Schablonen-Schaltmechanismus fuer Zierstich-Naehmaschinen
DE69703969T2 (de) Markierstempel mit programmierbar bewegten prägerädern
DE1038887B (de) Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Naehen eines in sich geschlossenen Zierstichbildes
DE954112C (de) Vorrichtung zum Ein- und Ausschalten von Bewegungsvogaengen, insbesondere fuer Getriebe landwirtschaftlicher Maschinen
DE2637415C2 (de) Knopflochnähmaschine mit einer drehbaren Bedinungsanordnung
DE747222C (de) Einrichtung zum Unterbrechen des selbsttaetigen Nullendruckes bei Rechen- oder Buchungsmaschinen
DE879887C (de) Flachwirkmaschine
DE590859C (de) Flache Kulierwirkmaschine
DE594641C (de) Jacquard-Flachstrickmaschine