DE1660959B1 - Zickzacknaehmaschine zum Naehen von Knopfloechern - Google Patents

Zickzacknaehmaschine zum Naehen von Knopfloechern

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DE1660959B1
DE1660959B1 DE19661660959 DE1660959A DE1660959B1 DE 1660959 B1 DE1660959 B1 DE 1660959B1 DE 19661660959 DE19661660959 DE 19661660959 DE 1660959 A DE1660959 A DE 1660959A DE 1660959 B1 DE1660959 B1 DE 1660959B1
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pawl
stroke
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Application number
DE19661660959
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Inventor
Willi Meier
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GM Pfaff AG
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GM Pfaff AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B19/00Programme-controlled sewing machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D1/00Evaporating
    • B01D1/02Evaporators with heating coils

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

1 2
Die Erfindung betrifft eine Zickzacknähmaschine dem Handgriff verbundenen Schaltklinke mindestens zum Nähen von Knopflöchern, welche mit durch der Differenz zwischen der Zahnteilung des Klinkeneinen Handgriff weiterschaltbaren Steuermitteln für rades und dem Schalthub der mit dem Schaltglied die Verstelleinrichtungen von Stichfeldlage, Über- verbundenen Schaltklinke entspricht,
stichbreite und Stoffvorschub ausgestattet ist. 5 In den Zeichnungen ist eine mit der erfindungs-
Bei der Herstellung von Knopflöchern wird der gemäßen Einrichtung ausgestattete Zickzacknäh-
Wechsel auf die nächste Schalternstellung des Nadel- maschine zur Herstellung von Knopflöchern bei-
antriebes meist bei laufender Maschine ausgeführt. spielsweise dargestellt, die nachstehend näher er-
Bei den bekannten Zickzacknähmaschinen kann auch läutert wird. Es zeigt dabei
dann geschaltet werden, wenn sich die Nadel gerade io Fig. 1 in perspektivischer Darstellung die Innen-
im Stoff befindet. Insbesondere beim langsamen teile der Nähmaschine,
Nähen besteht dann die Gefahr ernes Nadelbruches . Fig. 2 schematisch die Form der Schaltkurven
oder des Wegschiebens des Stoffes nach der Seite. und des Klinkenrades sowie der mit diesen in Wirk-
In beiden Fällen leiden Qualität und Aussehen des verbindung stehenden Teile,
herzustellenden Knopfloches. 15 Die Nadelstange 1 ist in bekannter Weise in einem
Der Zweck der Erfindung liegt in der Schaffung Nadelstangenrahmen 2 beweglich gelagert, der an
einer in ihrem Aufbau einfachen Einrichtung, die einem Zapfen 3 des Maschinengehäuses schwenkbar
unter Vermeidung der genannten Nachteile so ge- befestigt ist. Die Nadelstange 1 steht mit der im
staltet werden soll, daß der Handgriff zum Weiter- Gehäuse der Maschine gelagerten Hauptwelle 4 über
schalten der Steuermittel zwar bei laufender Ma- so eine Kurbel 5, einen Lenker 6 und einen auf der
schine betätigt werden kann, der eingegebene Schalt- Nadelstange 1 festgeklemmten Lagerzapfen 7 in An-
impuls jedoch so lange gespeichert wird, bis die triebsverbindung. Mit dem Nadelstangenrahmen 2 ist ^j
Armwelle der Maschine die Ausgangsstellung für eine Steuerstange 8 verbunden, deren anderes Ende w
das Wirksamwerden der Schaltbewegung erreicht hat. einen in einer Steuerkulisse 9 verschiebbar gelagerten
Der Erfindung liegt somit die technische Aufgabe as Gleitstein 10 trägt.
zugrunde, ein bei Nadelhochstellung einen Schalthub Die Steuerkulisse 9 ist mit ihrem unteren Ende in
ausführendes Schaltglied mit den Steuermitteln je- dem Arm 11 eines Doppelhebels 12 drehbar befestigt,
weils zur Ausführung einer einzigen Schaltbewegung der um eine im Gehäuse gelagerte Achse 13 schwingt,
zu kuppeln. Der andere Arm 14 des Doppelhebels 12 liegt durch
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch 30 eine einerends am Arm U und anderends am Gegelöst, daß ein von der Hauptwelle der Maschine häuse angreifende Feder 15 an einer Kurvenscheibe angetriebenes und bei jeder Umdrehung der Haupt- 16 an.
welle in einem bestimmten Drehwinkelbereich der- Ein an dem oberen Ende der Steuerkulisse 9 aus-
selben einen Schalthub ausführendes Schaltglied mit gebildeter gabelförmiger Ansatz 17 umgreift den auf
Hilfe des Handgriffes mit den Steuermitteln in An- 35 der Achse 13 drehbar gelagerten Exzenter 18. Der
triebsverbindung bringbar ist und die Antriebsver- Exzenter 18 wird von der Hauptwelle 4 der Maschine
bindung am Ende des Schalthubes selbsttätig löst. über ein Schraubenrad 19 und ein auf der Achse 13
Durch diese Ausbildung ergibt sich die Möglich- gelagertes und mit dem Exzenter 18 fest verbundenes
keit, den Einschaltimpuls zu speichern, bis die Ma- Schraubenrad 20 angetrieben und setzt dabei die
schine die zur Schaltausführung erforderliche Stel- 40 Steuerkulisse 9 in Schwingbewegungen um ihre
lung, beispielsweise die Nadelhochstellung, erreicht Lagerachse in dem Arm 11 des Doppelhebels 12.
hat. Gleichzeitig ist auch dafür Sorge getragen, daß An dem mit dem Gleitstein 10 verbundenen Ende
bei Betätigung des Handgriffes nur jeweils ein ein- der Steuerstange 8 ist ein Lenker 21 drehbar be- ^
ziger Schalthub wirksam wird. Dies geschieht in ein- festigt, an den der Arm 22 eines im Gehäuse der m
fächer Weise durch das selbsttätige Lösen der Kupp- 45 Nähmaschine gelagerten Doppelhebels 23 angelenkt
lungsverbindung, sobald das Schaltglied seine wirk- ist, dessen anderer Arm 24 unter dem Einfluß einer
same Hubbewegung beendet hat. Feder 25 an einer Kurvenscheibe 26 anliegt.
Außerdem wird erne sehr leichte Bedienung der Sowohl die Kurvenscheibe 26 als auch die früher zum Knopflochnähen vorgesehenen Einrichtung er- erwähnte Kurvenscheibe 16 sind auf einer im Gereicht. Insbesondere ist der Kraftaufwand zur Be- 50 häuse gelagerten Schaltwelle 27 befestigt, die außertätigung des Handgriffes für die Einspeicherung des dem noch eine Kurvenscheibe 28 und ein Klinkenrad Schaltimpulses wesentlich geringer als der bisher not- 29 trägt und an ihrem außerhalb des Gehäuses ragenwendige zum Weiterschalten der Steuermittel. Auch den Ende mit einem Einstellgriff 30 versehen ist. Der der Schalthub selbst kann gegenüber dem Hub bei Einstellgriff 30 trägt eine Marke 31 zur Einstellung den bekannten Einrichtungen recht klein bemessen 55 auf den Knopflochanfang sowie drei Anzeigemarken werden. 32 für die einzustellende Stichfeldlage der Näh-
Eine in konstruktiver Hinsicht besonders einfache maschine. Diese Marken sind durch Verdrehen des
Schalteinrichtung ergibt sich bei den bekannten Einstellgriffes 30 auf eine nicht dargestellte Markie-
Maschinen, bei denen die die Verstelleinrichtungen rung einstellbar, die auf dem Gehäuse senkrecht über
steuernden Mittel auf einer gemeinsamen Schaltwelle 60 der Mitte des Einstellgriffes 30 angeordnet ist.
angeordnet sind, die außerdem ein Klinkenrad trägt, Mit der Kurvenscheibe 28 wirkt der Arm 33 eines
mit welchem eine mit dem Handgriff verbundene Doppelhebels 34 zusammen, dessen anderer Arm 35
Schaltklinke zusammenwirkt. Bei solchen Maschinen sich auf einen Anschlag 36 einer Stichstellerkulisse
wird das Erfindungsziel dadurch erreicht, daß mit 37 abstützt.
dem Schaltglied eine zweite, ebenfalls mit dem 65 Auf der Armwelle 4 ist ein Exzenter 38 befestigt,
Klinkenrad zusammenwirkende Schaltklinke verbun- der von einer Gabelstange 39 umgriffen wird, an der
den ist, deren Schalthub kleiner als die Zahnteilung ein in der Stichstellerkulisse 37 geführter Gleitstein
des Klinkenrades ist, während der Schalthub der mit 40 angeordnet ist. Je nach der Stellung der Stich-
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Stellerkulisse 37 wird dem mit dem unteren Ende der 18 von der Hauptwelle 4 über die beiden Schrauben-Gabelstange 39 in Wirkverbindung stehenden, nicht räder 19 und 20 angetrieben und schwingt seinerseits" dargestellten Stoffschieber der Maschine in bekannter die Steuerkulisse 9 um ihre im Arm 11 des Doppel-Weise eine mehr oder weniger große Hubbewegung hebeis 12 verlaufende Achse. Diese Schwingbewegung erteilt. S wird von dem Gleitstein 10 über die Steuerstange 8
Eine in den Anschlag36 der Kulisse37 einge- dem Nadelstangenrahmen2 mit der Nadelstangel hängte Feder 41 zieht die Kulisse 37 gegen den übermittelt, wobei die rechte Raupennaht des Knopf-Doppelhebel 34 und bringt diesen in Anschlag an loches hergestellt wird. =
die Kurvenscheibe 28. Gleichzeitig wird bei jeder Umdrehung der Haupt-
Mit dem Klinkenrad 29, das in bekannter Weise io welle 4 von dem Kurvenblock 46 das Schaltglied 45 nur auf einen Teil seines Umfanges mit Schaltzähnen und damit auch die daran angelenkte Schaltkünke 44 42 besetzt ist, während der übrige Abschnitt 43 seines hin- und hergeschwungen. Die Anordnung des Umfanges frei von Zähnen ist, arbeitet eine Schalt- Kurvenblockes 46 ist dabei so getroffen, daß der klinke 44 zusammen, die an einem im Gehäuse ge- wirksame Schalthub des Sehaltgliedes 45 in dem Zeitlagerten Schaltglied 45 angelenkt ist. Das Schaltglied 15 intervall ausgeführt wird, in welchem die Nadel
45 wird von einem auf der Hauptwelle 4 befestigten außerhalb des Nähgutes steht. Außerdem ist die-Kurvenblock 46 über eine von dem Schaltglied 45 Größe des von dem Kurvenblock 46 bewirkten getragene Rolle 47 verschwenkt. Eine an der Schalt- Schalthubes so gewählt, daß die Schaltkünke 44 beiklinke 44 und dem Schaltglied 45 angreifende Dreh- ihrer Hubbewegung in den Stellungen A bis E den feder 48 verdreht die Schaltklinke 44 gegen das 20 Winkelbetrag cc überstreicht. Damit wird in diesen-Klinkenrad 29, während eine einerends am Schalt- Stellungen das Klinkenrad 29 nicht weitergedreht, glied 45 und anderends am Gehäuse eingehängte da die Schaltklinke 44 bei ihrer Hubbewegung nicht Feder 49 die Rolle 47 in Anlage am Kurvenblock hinter einen der Schaltzähne 42 einfallen kann.
46 hält. Die Anordnung ist so bemessen, daß der der Nach Erreichen der gewünschten Raupenlänge Schaltklinke 44 von dem Schaltglied 45 vermittelte 35 wird das Klinkenrad 29 zusammen mit der Schalt-Schalthub (Winkel« in Fig. 2) kleiner ist als die welle 27 durch Niederdrücken des Handgriff es 52 Zahnteilung des Klinkenrades 29. bis zur Anlage des Anschlaglappens 53 an den An-
Mit dem Klinkenrad 29 arbeitet eine weitere schlag 54 über die Schaltklinke 50 um den Winkel-Schaltklinke 50 zusammen, welche an einem doppel- betrag β verdreht.
armigen, drehbar im Gehäuse der Maschine befestig- 30 Bei der folgenden Umdrehung der Hauptwelle 4 ten Hebel 51 angelenkt ist. Der Hebel 51 ist an wird dann das von dem Kurvenblock 46 angetriebene seinem aus dem Gehäuse herausragenden Ende mit Schaltglied 45 während des Zeitintervalls wirksam, einem Handgriff 52 versehen und hat einen Lappen in welchem sich die Nadel außerhalb des Nähgutes 53, der sich gegen zwei Anschläge 54 und 55 des in befindet, da jetzt die Schaltkünke 44 hinter dem geeigneter Weise im Gehäuse befestigten Anschlag- 35 ersten Schaltzahn 42 einfallen kann. Sie dreht bei trägers 56 anlegen kann. Eine Feder 57 zieht den ihrem Schalthub das Künkenrad 29 weiter, so daß Handgriff 52 in seine Ruhelage gegen den Anschlag es nunmehr in die Stellung B kommt. Der Winkel-55, während eine Drehfeder 58 die Schaltkünke 50 abstand zwischen den Schaltzähnen 42, die Zahngegen das Klinkenrad 29 drückt. Durch die An- teilung, beträgt oc+ß, so daß die nur den Drehschläge 54, 55 wird der der Schaltkünke 50 bei Be- 4° winkel cc überstreichende Schaltkünke 44 bei ihrer tätigung des Handgriffes 52 vermittelte Schalthub auf die Drehbewegung des Künkenrades 29 folgenauf den in Fig. 2 ersichtüchen Winkel β begrenzt. den Schalthub nicht hinter den zweiten Rastenzahn
In F i g. 1 sind die einzelnen Teile der Nähmaschine 42 einfallen kann,: die Schaltwelle 27 also in der
in ihrer Lage beim Nähbeginn eines Knopfloches Steüungß verharrt.
dargestellt. Dazu wurde der Einstellgriff 30 mit seiner 45 Die Kurvenscheiben 16, 26 und 28 haben sich um
Anzeigemarke 31 senkrecht nach oben auf die am den gleichen Betrag gedreht und stehen nun mit
Gehäuse befindüche Einstellmarkierung eingestellt. ihrem durch die Geraden B geschnittenen Punkt der
F i g. 2 zeigt die Formen der Kurvenscheiben 16, 26, Umfangskonturen ihren entsprechenden Abnahme-
28 und das Künkenrad 29 sowie ihre gegenseitige organen gegenüber. Die Kurvenscheibe 16 bewirkt
Lage, wobei ihre aufeinanderfolgenden Schaltstel- 50 dabei eine Verschwenkung der Steuerkuüsse 9 in
hingen gegenüber den mit ihnen in Wirkverbindung Stichlage »Links«, während die Kurvenscheibe 26
stehenden Teilen (14, 24, 33, 44, 50) durch die mit den Gleitstein 10 in eine Lage verschiebt, in der
A bis H bezeichneten Geraden kenntüch gemacht dieser einen Uberstich von etwa 3,5 mm steuert und
sind. die Kurvenscheibe 28 die StichsteUerkulisse 37 so
In Steüung A, die die Schaltsteüung beim Beginn 55 verschwenkt, daß ein minimaler Vorschub des Näh-
des Knopflochnähens wiedergibt, wird die Steuer- gutes entgegengesetzt zur normalen Vorschubrich-
kuüsse9 von der Kurvenscheibe 16 über den Doppel- tung erzielt wird. Bei dieser Schaltstellung näht die
hebel 12 in ihrer Mitteüage gehalten. Von der Maschine den ersten Riegel.
Kurvenscheibe 26 wird der Gleitstein 10 über den Beim zweiten Niederdrücken des Handgriffes 52
Doppelhebel 23 und den Lenker 21 in eine Lage 60 wird die SchaltweUe 27 in der oben beschriebenen
innerhalb der Steuerkuüsse 9 verschoben, in welcher Weise in die Steüung C verdreht. In dieser Stellung
er der Nadelstangel einen Uberstich von etwa schiebt die Kurvenscheibe26 den Gleitstein 10
1,6 mm erteilt. Außerdem wird die Steuerkuüsse 37 wieder in die Lage zurück, in der er einen Überstich
von der Kurvenscheibe 38 über den Doppelhebel 34 von 1,6 mm bewirkt. In dieser SteUung stellt somit
in eine Lage verschwenkt, in der sie die Steuerung 65 die Nähmaschine die ünke Raupe des Knopfloches
einer minimalen Stichlänge in der normalen Vor- her.
schubrichtung bewirkt. Ist die zweite Raupe fertiggestellt, so wird das
Beim Antrieb der Nähmaschine wird der Exzenter Knopfloch durch erneutes Niederdrücken des Hand-
griffes 52 mit einem Riegel versehen. Dabei schaltet die Schaltklinke 44 das Klinkenrad 29 in die Stellung D, in welcher die Kurvenscheibe 26 den Uberstich wieder auf 3,5 mm einstellt.
Beim nächsten Niederdrücken des Handgriffes 52 wird das Klinkenrad 29 in die Stellung E verdreht. In dieser geht der Uberstich auf Null zurück und der Vorschub wird wieder auf den minimalen Wert in der normalen Vorschubrichtung umgeschaltet. Dabei stellt die Maschine am Ende des Knopfloches die Vernähstiche her.
Infolge des Fehlens von Schaltzähnen 42 auf dem Abschnitt 43 des Klinkenrades 29 wird ein Weiterdrehen der Schaltwelle 27 in der Endstellung E bei versehentlichem erneuten Niederdrücken des Handgriffes 52 mit Sicherheit vermieden.
Zur Herstellung eines neuen Knopfloches wird der Einstellgriff 30 wieder mit seiner Anzeigemarke 31 senkrecht nach oben gedreht. Nunmehr kann ein weiteres Arbeitsspiel in der beschriebenen Art und Weise beginnen.
Zum normalen Nähen wird der Einstellgriff 30 so verdreht, daß eine der drei Anzeigemarken32.senkrecht nach oben auf die auf dem Maschinengehäuse angebrachte Einstelhnarkierung zeigt. In diesen Stelhingen des Einstellgriffes 30, also in den Schaltstellungen F, G und H sind die beiden Kurvenscheiben 26 und 28 wirkungslos, während durch die Kurvenscheibe 16 je nach Einstellung der entsprechenden Anzeigemarke 32 die Stichlagen »Rechts«, »Mitte« oder »Links« einschaltbar sind.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Zickzacknähmaschine zum Nähen von Knopflöchern mit durch einen Handgriff weiterschaltbaren Steuermitteln zum Verstellen der Stichfeldlage, der Üherstichbreite und des Stoffvorschubes, dadurch gekennzeichnet, daß ein von der Hauptwelle (4) der Maschine angetriebenes und bei jeder Umdrehung der Hauptwelle (4) in einem bestimmten Drehwinkelbereich derselben einen Schalthub ausführendes Schaltglied (45) mit Hilfe des Handgriffes (52) mit den Steuermitteln (16, 26, 28) in Antriebsverbindung bringbar ist und die Antriebsverbindung am Ende des Schalthubes selbsttätig löst.
2. Zickzacknähmaschine nach Anspruch 1, bei der die Steuermittel für die Verstelleinrichtung auf einer gemeinsamen Schaltwelle angeordnet sind, die außerdem ein Klinkenrad (29) trägt, mit welchem eine mit dem Handgriff verbundene Schaltklinke zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Schaltglied (45) eine zweite, ebenfalls mit dem Klinkenrad (29) zusammenwirkende Schaltklinke (44) verbunden ist, deren Schalthub kleiner als die Zahnteilung des Klinkenrades (29) ist, während der Schalthub der mit dem Handgriff (52) verbundenen Schaltklinke (50) mindestens der Differenz zwischen der Zahnteilung des Klinkenrades (29) und dem Schalthub der mit dem Schaltglied (45) verbundenen Schaltklinke (44) entspricht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19661660959 1966-04-06 1966-04-06 Zickzacknaehmaschine zum Naehen von Knopfloechern Withdrawn DE1660959B1 (de)

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DEP0039143 1966-04-06

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DE19661660959 Withdrawn DE1660959B1 (de) 1966-04-06 1966-04-06 Zickzacknaehmaschine zum Naehen von Knopfloechern

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DE2132064A1 (de) * 1971-06-28 1973-01-11 Meister Werke Gmbh Einrichtung an einer zick-zack- oder automatik-naehmaschine zum einstellen von stichlage und stichbreite
JPS61850Y2 (de) * 1980-02-20 1986-01-13

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1114689B (de) * 1960-11-09 1961-10-05 Gritzner Kayser Ag Zickzacknaehmaschine mit Einrichtung zum Naehen von Knopfloechern

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GB1110680A (en) 1968-04-24
CH452330A (de) 1968-05-31
SE303666B (de) 1968-09-02

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Date Code Title Description
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