DE1183349B - Knopflochnaeheinrichtung an einer Zickzacknaehmaschine - Google Patents
Knopflochnaeheinrichtung an einer ZickzacknaehmaschineInfo
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- D05B—SEWING
- D05B19/00—Programme-controlled sewing machines
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. KL: D 05 b
Deutsche Kl.: 52 a-9/01
Nummer: 1183 349
Aktenzeichen: N 19718 VTI a/52 a
Anmeldetag: 9. März 1961
Auslegetag: 10. Dezember 1964
Die Erfindung betrifft eine Knopflochnäheinrichtung an einer Zickzacknähmaschine, welche zur
Regulierung der Stichfeldlage, der Zickzacküberstichgröße und des Stoffvorschubes Mittel aufweist, die
von Nachlauffingern gesteuert werden, welche ihrerseits von einem Steuerkurvenblock beeinflußt werden,
wobei dieser Steuerkurvenblock auf einer antreibbaren Welle angeordnet ist und mittels eines
handbetätigten Hebels in mehrere vorbestimmte, feste Ruhestellungen bringbar ist, in denen das
Nähen der Knopflochraupen stattfindet.
Der Zweck der Erfindung besteht darin, eine Knopflochnäheinrichtung der erwähnten Art so zu
gestalten, daß sie die Herstellung von Knopflöchern beliebiger Länge ermöglicht. Um diesen Zweck zu
erreichen, war die technische Aufgabe zu lösen, eine Vorrichtung zum Steuern der Wirkverbindung zwischen
dem Steuerkurvenblock und dessen antreibender Welle derart auszubilden, daß diese Wirkverbindung
in vorbestimmten Lagen des Steuerkurvenblocks und für eine beliebige Zeit gelöst und der
Nähmaschinenmotor durch diese Vorrichtung geschaltet werden kann.
Zur Lösung dieser technischen Aufgabe wird eine Knopflochnäheinrichtung der eingangs erwähnten
Art erfindungsgemäß in der Weise ausgebildet, daß zwischen dem Steuerkurvenblock und der antreibbaren
Welle eine diese umgebende, schraubenförmig gewickelte Kupplungsfeder angeordnet ist, die mit
ihrem einen Ende an dem Steuerkurvenblock befestigt ist und deren anderes Ende mit einem Anschlag
einer koaxial zum Steuerkurvenblock angeordneten Ringscheibe zusammenwirkt, die in den dem
Nähen der Raupen entsprechenden Ruhestellungen Nasen aufweist, mit welchen ein am Maschinengehäuse
schwenkbar gelagerter und mittels einer Feder gegen die Ringscheibe angedrückter Hebel in
Eingriff kommen kann, derart, daß der Steuerkuxvenblock, wenn der Hebel in eine der Nasen eingreift,
stillsteht und, wenn der Hebel aus dem Eingriff mit einer Nase gelöst wird, von der Antriebswelle mitgenommen
wird, wobei während dieser Bewegung jeweils ein Riegelteil genäht wird.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung kann diese Einrichtung in der Weise ausgebildet werden,
daß der Steuerkurvenblock und die Ringscheibe auf einer Hülse sitzen, die auf der antreibbaren Welle
auswechselbar, jedoch in formschlüssiger Verbindung angeordnet ist, und daß die Schraubenfeder in
einer inneren Ausnehmung des Steuerkurvenblockes angeordnet ist und die Hülse umgibt. Es kann ferner
mit dem Steuerkurvenblock ein Nocken verbunden Knopflochnäheinrichtung an einer
Zickzacknähmaschine
Zickzacknähmaschine
Anmelder:
Necchi Societä per Azioni, Pavia (Italien)
Vertreter:
Dipl.-Ing. C. Wallach, Patentanwalt,
München 2, Kaufingerstr. 8
Als Erfinder benannt:
Luigi Bono, Pavia (Italien)
Luigi Bono, Pavia (Italien)
Beanspruchte Priorität:
Italien vom 28. März 1960 (5335)
sein, welcher nach Vollendung einer vollständigen Umdrehung des Steuerkurvenblockes über einen am
Maschinengehäuse schwenkbar gelagerten Hebel einen Schalter zur Stillsetzung der Maschine in dem
Augenblick öffnet, wo der Hebel mit einer Nase der Ringscheibe in Eingriff kommt. Der Schalter ist dabei
auf einem aus dem Maschinengehäuse hervorragenden Handhebel befestigt, durch dessen Betätigung
der Schalter wieder geschlossen und der Hebel aus dem Eingriff mit der Nase gelöst wird.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist eine Ausbildung vorgesehen, bei welcher ein
Hebel mit zwei Anschlägen in Eingriff kommen kann, die mit einstellbarem Abstand an einem mit
dem Werkstück beweglichen Schlitten des Drückerfußes angebracht sind und der mit dem gegen die
Ringscheibe anliegenden Hebel so verbunden ist, daß bei Berührung des Hebels mit einem der Anschläge
der erstgenannte Hebel aus der Nase der Ringscheibe gelöst wird.
An sich war bekannt, bei einer Nähmaschine zum Knopflochnähen an dem Stoffdrückerfuß einen
Schlitten mit einstellbaren, begrenzenden Anschlägen und einer Skala zum Einstellen der Länge des
Knopfloches anzuordnen.
Ein nach der Erfindung ausgebildetes Ausführungsbeispiel wird in der folgenden Beschreibung an
Hand der Zeichnungen erläutert.
409 757/115
F i g. 1 ist eine Teildarstellung einer mit einer Knopflochnäheinrichtung gemäß der Erfindung ausgerüsteten
Nähmaschine im Schnitt entlang der Linie I-I der F i g. 2;
F i g. 2 ist eine zugehörige Draufsicht;
Fig. 3 zeigt einige Einzelheiten der Fig. 2 in einem größeren Maßstab;
F i g. 4 ist ein Schnitt der F i g. 3 längs der Linie IV-IV;
F i g. 5 ist eine Draufsicht auf den Steuerkurvenblock, der einen Teil der Vorrichtung bildet;
F i g. 6 ist ein Schnitt der F i g. 5 längs der Linie VI-VI;
F i g. 7 ist ein Schnitt der F i g. 6 entlang der Linie VII-VII;
F i g. 8 zeigt eine Einzelheit der F i g. 1 in vergrößertem Maßstab;
F i g. 9 ist ein Schnitt der F i g. 8 entlang der Linie IX-IX;
Fig. 10 ist eine schematische Darstellung eines von der Vorrichtung ausgeführten Knopfloches.
Die dargestellte Knopflochnäheinrichtung ist an einer automatischen Nähmaschine angebracht, in
deren Gehäuse 1 die Welle 2 angeordnet ist, welche durch bekannte und nicht dargestellte Mittel der an
der Nadelstange 4 mittels der Schraube 5 befestigten Nadel 3 die senkrechten Auf- und Abbewegungen
erteilt. Die Welle 2 überträgt die Bewegung auf die den Steuerkurvenblock tragende Welle 6, die drehbar
auf der Platte 7 des Gehäuses 1 gelagert ist. Die Mittel 8, welche die Bewegung von der Welle 2 auf
die Welle6 übertragen, sind bekannt und in Fig. 1
daher nur schematisch angedeutet.
Entsprechend der senkrechten Lage der Welle 6 sind die Nachlauffinger 9, 10 und 11 auf der Platte 7
mittels eines Zapfens 12 drehbar befestigt, wobei sie an den mit der Welle 6 koaxialen Steuerkurven 13,
14 und 15 anliegen.
Die Verlängerungen 16, 17 und 18 dieser Nachlauffinger wirken in an sich bekannter Weise zusammen
mit dem umgebogenen Teil 19 eines Hebels 20, der mittels desselben Zapfens 12 drehbar
angebracht ist. Eine Feder 21 bringt den Hebel 20 in Berührung mit dem Vorsprung 22 eines weiteren
Hebels 23, der mittels des Zapfens 24 an der Platte 7 drehbar befestigt ist und aus dem Schlitz 25 des Gehäuses
1 nach außen hervorragt. Wenn der Hebel 23 von Hand in Pfeilrichtung χ (Fig. 2) geschwenkt
wird, drückt der Teil 19 des Hebels 20 gegen die Verlängerungen 16, 17 und 18 der Nachlauf finger,
so daß diese sich von den Profilen der Steuerkurven entfernen und die Befestigung und die Auswechslung
von Steuerkurven durch die verschließbare öffnung 26 im Gehäuse 1 hindurch vorgenommen werden
kann (Fig. 1).
Wenn der Hebel 23 sich in der in F i g. 2 gezeichneten Lage befindet, liegen die Nachlauffinger 9, 10
und 11 an den Profilen der Steuerkurven 13, 14 und
15 an und wirken mit ihren Verlängerungen 27, 28 und 18 durch Vermittlung der Glieder 29, 30 und 31
auf die bekannten und daher nicht dargestellten Mittel zur Einstellung der Stichfeldlage, zur Regelung
der Zickzacküberstichbreite und der Änderungen des Stoffvorschubes ein. Die Steuerkurven
13, 14 und 15 sind untereinander zu einem Block verbunden, der frei drehbar auf der Hülse 32 gelagert
ist, deren Öffnung 33 sich im Eingriff mit dem Vorsprung 34 der Welle 6 befindet.
Die Verbindung zwischen den Steuerkurven 13, 14 und 15 und der Hülse 32 wird durch Kupplungsmittel
hergestellt, die aus der um die Hülse selbst gewundenen Kupplungsfeder 35 und aus der Ringscheibe
36 bestehen; diese ist um die Hülse frei drehbar und über dem Stützring 37 angeordnet (F i g. 6).
Das Ende 38 der Feder 35 ist mittels der Schraube 39 an den Steuerkurven verankert, welche im folgenden
als Steuerkurvenblock 40 bezeichnet werden.
ίο Das andere Ende 41 der Feder 35 ist frei und liegt
an einem Anschlag in Form des Vorsprungs 42 der Ringscheibe 36 an. Dieser Vorsprung 42 ist, mit der
Möglichkeit von kleinen Änderungen seiner Winkellage, im Eingriff mit der axialen Nut 43, die an der
Innenfläche 44 des Steuerkurvenblockes 40 vorgesehen ist.
Die Außenfläche der Ringscheibe 36 weist einen oder mehrere zusammenhängende, stetige Abschnitte
45 a, 4Sb und 45 c auf, die von einer oder mehreren
ao Nasen 46a, 46b und 46c (Fig. 7) unterbrochen
werden, welche ihrerseits mit dem gebogenen Ende
47 eines Hebels 48 in Eingriff kommen. Der Hebel
48 ist mit dem Drehzapfen 49 fest verbunden und wird gegen die Ringscheibe 36 durch die Feder 50
gedrückt. Wenn der Hebel 48 gegen einen der stetigen Abschnitte 45 a, 456 oder 45 c der Ringscheibe
36 drückt, so zieht sich die Feder 35 über der Hülse 32 zusammen und nimmt bei der gemeinsamen
Drehung mit der Hülse in der Pfeilrichtung y
(F i g. 5) den Block 40 mit, mit welchem ihr Ende 3% fest verbunden ist. Gleichzeitig kommt das andere
freie Ende 41 der Feder 35 an dem Vorsprung 42 zum Anschlag und veranlaßt die Drehung der Ringscheibe
36.
Wenn jedoch bei Drehung der Ringscheibe 36 eine der Nasen 46 a, 466 oder 46 c in Eingriff mit dem
gebogenen Ende 47 des Hebels 48 gelangt, so wird diese Ringscheibe festgehalten und drückt dann
mit seinem Vorsprung 42 gegen das freie Ende 41 der Feder 35, wodurch letztere gezwungen wird, sich
über der Hülse 32 auszudehnen. Unter diesen Um- ' ständen nimmt die Welle 6 den Block 40 nicht mehr
mit, und dieser wird vom Vorsprung 42 der Ringscheibe 36 angehalten.
Um den Block 40 neuerlich in Drehung zu versetzen, braucht man nur auf den Hebel 48 derart einzuwirken,
daß sein Ende 47 sich von einer der Nasen
46 löst und zur Anlage an dem folgenden stetigen Abschnitt kommt, wobei dieser Vorgang dadurch begünstigt
wird, daß die Feder 35, um sich neuerlich über der Hülse 33 zusammenzuziehen, die Ringscheibe
36 um einen kleinen Winkel im Sinne der Pfeilrichtung y verdreht.
Die dargestellten Steuerkurven 13, 14 und 15 des Blockes 40 sind derart ausgebildet und in bezug auf die Ringscheibe 36 so angeordnet, daß die Ausführung eines Knopfloches in folgender Weise erfolgt: Wenn das Ende 47 des Hebels 48 sich an dem stetigen Abschnitt 45 a der Ringscheibe 36 befindet, dreht sich diese mit dem Block 40, und die Nachlauffinger 9, 10 und 11, welche an den Profilen der Steuerkurven 13, 14 und 15 anliegen, wirken auf die Mittel zur Einstellung der Stichfeldlage zur Regelung der Zickzacküberstichbreite und zur Änderung des Stoffvorschubes, so daß der Knopflochabschnitt 51a genäht wird (Fig. 10). Wenn das Ende47 des Hebels 48 in Eingriff mit der Nase 46 a der Ringscheibe 36 kommt, wird diese angehalten und macht
Die dargestellten Steuerkurven 13, 14 und 15 des Blockes 40 sind derart ausgebildet und in bezug auf die Ringscheibe 36 so angeordnet, daß die Ausführung eines Knopfloches in folgender Weise erfolgt: Wenn das Ende 47 des Hebels 48 sich an dem stetigen Abschnitt 45 a der Ringscheibe 36 befindet, dreht sich diese mit dem Block 40, und die Nachlauffinger 9, 10 und 11, welche an den Profilen der Steuerkurven 13, 14 und 15 anliegen, wirken auf die Mittel zur Einstellung der Stichfeldlage zur Regelung der Zickzacküberstichbreite und zur Änderung des Stoffvorschubes, so daß der Knopflochabschnitt 51a genäht wird (Fig. 10). Wenn das Ende47 des Hebels 48 in Eingriff mit der Nase 46 a der Ringscheibe 36 kommt, wird diese angehalten und macht
die Kupplungsfeder 35 unwirksam, so daß die Steuerkurven 13, 14 und 15 in einer solchen Stellung stillgesetzt
werden, daß sie durch Beeinflussung der Nachlauffinger 9, 10 und 11 die Ausführung des
Knopflochabschnittes 52 a steuern.
Es ist klar, daß dieser Knopflochabschnitt um so langer ausfällt, je langer das Ende 47 des Hebels 48
im Eingriff mit der Nase 46 a verbleibt.
Wenn man den Hebel 48 so betätigt, daß sein Ende 47 sich von der Nase 46 α entfernt, so veranlaßt
die Feder 35 neuerlich die Drehung des Blockes 40 und daher auch der Ringscheibe 36.
Das Hebelende 47 kann daher an dem stetigen Abschnitt 45 b anliegen, wobei die Steuerkurven 13,
14 und 15 die Ausführung des Knopflochabschnittes 51 & steuern. Während der Ausführung dieses Knopflochabschnittes
steuert die auf den Nachlauffinger 11 einwirkende Steuerkurve 15 die erste Umkehrung
der Richtung des Stoffvorschubes.
Sobald das Ende 47 des Hebels 48 in Eingriff mit der Nase 46 b der Ringscheibe 36 kommt, wird der
Block 40 wieder angehalten, wobei der Knopflochabschnitt 52 b genäht wird. Offenbar hängt auch die
Länge dieses Knopflochabschnittes von der Zeitspanne des Verbleibens des Hebelendes 47 im Eingriff
mit der Nase 46 b ab.
Wenn neuerlich der Hebel 48 derart betätigt wird, daß sein Ende 47 sich von der Nase 46 b entfernt, so
drehen sich die Steuerkurven von neuem und steuern die Ausführung des Knopflochabschnittes 51 c, während
das Hebelende 47 an dem stetigen Abschnitt 45 c anliegt. Während der Ausführung dieses Knopflochabschnittes
51 c steuert die Steuerkurve 15 wieder eine Umkehrung der Richtung des Stoffvorschubes
(F i g. 10).
Wenn das Hebelende 47 mit der Stufe 46 c in Eingriff kommt, werden der Block 40 und die Ringscheibe
36 angehalten, und die Steuerkurven 13, 14 und 15 steuern die Herstellung der Vernähstiche 52 c.
Sodann wird, während die Steuerkurve 15 den Stillstand des Stoffvorschubes steuert, die Maschine
stillgesetzt, was von Hand oder automatisch bewirkt werden kann.
Um ein neues Knopfloch zu nähen, braucht nur erneut der Hebel 48 betätigt zu werden, damit sein
Ende 47 sich von der Nase 46 c entfernt; zugleich ist die Maschine in Bewegung zu setzen.
Die Mittel, um von außerhalb des Gehäuses 1 den Hebel 48 derart zu beeinflussen, damit er sich von
den Nasen 46 löst, können aus einer Verlängerung des Hebels 48 selbst bestehen, welche aus dem Gehäuse
1 nach außen hervorragt, so daß die Bedienung von Hand erleichtert wird. Diese Verlängerung
ist in F i g. 4 gezeigt und mit 48' bezeichnet.
Nach einer anderen bevorzugten Ausführungsform bestehen diese Mittel zur Betätigung des Hebels 48
aus einem weiteren Hebel53 (Fig, 1), der wie der Hebel 48 mit dem Drehzapfen 49 fest verbunden ist
und dessen Ende 54 sich in der Nähe der Stoffdrückerstange 55 der Nähmaschine befindet.
An der Stoffdrückerstange 55 wird mittels der Schraube 56 der Träger 57 des Stoffdrückerfußes
(Fig. 8) befestigt, dessen Sohle58 frei gleitbar in einem Schlitten 59 angeordnet ist. Dieser Schlitten
weist im unteren Teil eine Verzahnung 60 auf, welche das Anhaften des Schlittens am Stoff gewährleistet,
so daß sich der Schlitten mit dem Stoff unter der Sohle 58 verschieben kann.
Der gebogene Teil 61 des Schlittens 59 ist mit einer ersten schrägen Anschlagfläche 62 versehen,
die im Schlitz 63 des gebogenen Teiles 61 verschiebbar ist und in ihrer Lage durch die Schraube 64 befestigt
wird; außerdem ist eine zweite Schrägfläche 65 in ortsfester Stellung vorgesehen.
Der Schlitz 63 besitzt eine (nicht dargestellte) Skalenteilung, welche es gestattet, den Abstand zwischen
den zwei Schrägflächen 62 und 65 abzulesen.
ίο Zwischen den Schrägflächen 62 und 65 ist ein
Ende 66 des Hebels 67 angeordnet, welcher an dem Träger 57 des Stoffdrückerfußes durch die Schraube
68 befestigt ist (Fig. 8).
Das andere Ende 69 des Hebels 67 ist bestrebt, sich gegen das Ende 54 des Hebels 53 zu legen, wenn
es eine Schwenkung in der Pfeilrichtung w ausführt (Fig. 9).
Der am Hebel 67 angebrachte Stift 70 ist in einseitiger Berührung mit dem Oberteil 71 des ge-
ao bogenen Stückes 61 und verhindert einen Fall des Hebels 67, wenn dieser entgegengesetzt zur Pfeilrichtung
w geschwenkt wird.
Diese Hebel 53 und 67 im Zusammenwirken mit den am Teil 61 des Schlittens 59 angebrachten
Schrägflächen 62 und 65 bewirken eine automatische Betätigung des Hebels 48 und daher eine automatische
Ausführung des Knopfloches.
Nachdem nämlich der Steuerkurvenblock 40 mit den Steuerkurven 13, 14 und 15 derart angeordnet
wurde, daß das Ende 47 des Hebels 48 in Eingriff mit der Nase 46 c der Ringscheibe kommt, wird der
Schlitten 59 in der Pfeilrichtung ζ (F i g. 9) so verschoben,
daß das Ende 66 des Hebels 67 auf der Schrägfläche 62 gleitet und durch Schwenkung in der
Pfeilrichtung w mit seinem Ende 69 gegen das Ende 54 des Hebels 53 drückt. Der Hebel 53 überwindet
dann den Widerstand der Feder 50 und entfernt das Ende 47 des Hebels 48 von der Nase 46 c.
Die Maschine wird nun von der Bedienungsperson
z. B. durch Einschalten des Antriebsmotors in Bewegung gesetzt. Der Block 40 dreht sich mit der
Ringscheibe 36, und es beginnt die Herstellung des Knopflochabschnittes 51a. Gleichzeitig verschiebt
sich der Schlitten 59 mit dem Stoff in bezug auf die Sohle 58 des Stoffdrückerfußes entgegengesetzt zur
Pfeilrichtung z. Dadurch entfernt sich die Schrägfläche 62 vom Ende 66 des Hebels 67 derart, daß
letzterer sich vom Hebel 53 löst und in die Ruhestellung bewegt, wobei der Stift 70 mit dem Steg 71
des gebogenen Teiles 61 in Berührung kommt. Auf diese Weise kann die Feder 50 das Ende 47 des
Hebels 48 zum Anliegen an den stetigen Abschnitt 45 a der Ringscheibe 36 bringen.
Das Hebelende 47 hält dann die Ringscheibe 36 an, sobald die Nase 46 a in Eingriff mit dem Hebelende
47 gelangt, so daß der Block 40 stillsteht und die Steuerkurven 13, 14 und 15 die Ausführung des
Knopflochabschnittes 52 a steuern.
Wenn bei der Verschiebung des Schlittens 59 entgegengesetzt zur Pfeilrichtung ζ die Schrägfläche 65
gegen das Ende 66 des Hebels 67 anschlägt, schwenkt dieser wieder im.Sinne der Pfeilrichtung ve
und bewirkt die Lösung des Hebelendes 47 von der Nase 46 a. Der Block 40 kann dann von neuem umlauf
en und führt den Knopflochabschnitt 51 b aus, während die Steuerscheibe 15 die Umkehrung der
Richtung des StoffVotschubes steuert, so daß der Schlitten 59 sich in der Pf einrichtung ζ verschiebt und
dabei das Ende 66 des Hebels 67 von der Schrägfläche
65 entfernt. Der Hebel 67 nimmt dann wieder seine Ruhestellung ein, und das Ende 47 des Hebels
48 drückt gegen den stetigen Abschnitt 45 b der Ringscheibe 36, worauf es in Eingriff mit der
nächsten Nase 46 b kommt, so daß der Block 40 stillsteht und die Herstellung des Knopflochabschnittes
526 steuert.
Wenn bei Verschiebung des Schlittens 59 in der
werden kann. Dieser Nocken 114 befindet sich' mit dem Block 40 derart in Phase, daß der Tastfinger
113 nur dann verschoben wird, wenn das Ende 47 des Hebels 48 in Eingriff mit der Nase 46 c1
5 steht und die Steuerkurven 13, 14 und 15 die Ausführung des Vernähstiches 52 c steuern. Im allgemeinen
hält die Maschine nicht augenblicklich an,j
sondern wird infolge der Massenträgheit noch einig© Umdrehungen ausführen, so daß gegebenenfalls1
Pfeilrichtung ζ neuerlich die Schrägfläche 62 gegen io mehrere Vernähstiche 52 c genäht werden,
das Ende 66 des Hebels 67 anschlägt, werden die Um mit der Herstellung eines Knopfloches zu beRingscheibe
36 und der Block 40 wieder in Drehung ginnen, ist es notwendig, den Hebel 48 entweder
versetzt, und die Steuerkurven 13, 14 und 15 steuern durch Einwirkung auf seine Verlängerung 48f
die Herstellung des Knopflochabschnittes 51 c, wäh- (Fig. 4) oder durch Verschiebung des Schlittens 5$
rend wieder die Richtung des Stoffvorschubes um- 15 des Stoffdrückerfußes in der Pfeilrichtung ζ zu
gekehrt wird. Das Ende 66 des Hebels 67 entfernt schwenken, so daß das Hebelende 47 von der Nase
sich dann wieder von der Schrägfiäche 62, so daß 46 c entfernt wird. Darauf wird von Hand das Enddas
Ende 47 des Hebels 48 in Eingriff mit der Nase stück 98 des Hebels 97 gegen die Flanke 101 ver-46
c kommt, damit der Vernähstich 52 c ausgeführt schoben, um den Mikroschalter 105 vom Ende 107
werden kann, wonach die Maschine von Hand oder, 20 des Hebels 108 zu entfernen und so neuerlich den
wie unten näher erläutert, automatisch stillgesetzt Stromkreis des Elektromotors zu schließen. Sobald
wird. die Nähmaschine einige Stiche genäht hat, denen eine
Um ein neues Knopfloch auszuführen, braucht kleine Drehung des Blockes 40 entspricht, gibt der
man nur den Schlitten 59 wieder in der Pfeilrich- Nocken 114 den Tastfinger 113 des Hebels 108 frei,
tungz zu verschieben, bis das Ende 66 des Hebels 25 worauf letzterer eine Schwenkung um den eigenen
67 auf der Schrägfläche 62 gleitet. Nachdem man die Drehpunkt 12 in einer solchen Weise vollführt, daß
Lage dieses Anschlages 62 entsprechend der gewünschten Knopflochlänge eingestellt hat, wird die
Maschine in Bewegung gesetzt.
Maschine in Bewegung gesetzt.
Die Erfindung erstreckt sich auch auf Mittel zum 30 automatischen Anhalten der Maschine bei Beendigung
eines Nähzyklus, d. h. nach jeder vollständigen Umdrehung der Steuerkurven 13, 14 und 15.
Diese Mittel bestehen aus den in der Folge beschriebenen Einrichtungen.
In der Drehhülse 49 des Hebels 48 ist der Stift 96 koaxial angeordnet, an welchem der Hebel 97 drehbar
gelagert ist, dessen Endteil 98 aus dem Schlitz 99 des Gehäuses 1 hervorragt. Die zwei Flanken 100
der Hebel 97 wieder gegen die Flanke 100 verschoben wird, ohne daß deshalb der Stromkreis des
Elektromotors wieder unterbrochen würde.
Nach der bisherigen Beschreibung ist es klar, daß die zwei Hebel 48 und 97 in einem einzigen Hebel
vereinigt werden könnten, der mit dem Teil 47 versehen und auf dem in einer geeigneten Lage der
Mikroschalter 105 angeordnet wäre, wobei die 35 Arbeitsweise der Vorrichtung unverändert bliebe.
Bei Ausstattung mit einem einzigen Hebel würde jedoch automatisch die Ingangsetzung der Nähmaschine veranlaßt, sobald das Ende 47 des Hebels
48 die Nase 46 c der Ringscheibe 36 freigibt. Ein
und 101 (F i g. 3) des an der Platte 7 mittels der 40 solcher Vorgang wäre aber eine Gefahr für die
Schrauben 103 befestigten Plättchens 102 begrenzen Hände der Näherin, welche sich in diesem Augendie
äußersten Stellungen, innerhalb deren sich der blick in der Nähe der Nadel 3 befinden würden, um
Hebel 97 verschieben kann. Dieser Hebel 97 wird den Schlitten 59 zu verschieben. Wenn die zwei
von der Feder 104, die einerseits an diesem Hebel, Hebel 48 und 97 getrennt sind, kann man hingegen
andererseits an der Platte 7 verankert ist, gegen die 45 zuerst das Hebelende 47 von der Nase 46 c entFlanke
100 gezogen. fernen und darauf die Maschine in Bewegung setzen. Am Hebel 97 ist der Mikroschalter 105 befestigt, Der Anschlag 115 des Hebels 97, der die einseitige
der im Stromkreis des Antriebs-Elektromotors in Berührung mit dem Hebel 48 bewirkt, ermöglicht es,
Serie geschaltet ist, der nicht dargestellt ist und in das Ende 47 des Hebels 48 aus dem Eingriff mit dem
bekannter Weise die Welle 2 in Drehung versetzt. 50 Profil der Ringscheibe 36 gleichzeitig mit dem oben
Dieser Stromkreis ist im allgemeinen geschlossen und beschriebenen Abheben der Nachlauffinger 9, 10
wird unterbrochen, wenn der Druckknopf 106 des und 11 von den Steuerkurven 13, 14 und 15 zu
Mikroschalters 105 gegen das Ende 107 eines Hebels lösen, so daß die Hülse 32 leicht auf der Welle 6
108 drückt, welcher mittels desselben Zapfens 12 angebracht werden kann. Wenn der Hebel 23 in der
wie die Nachlauffinger 9, 10 und 11 drehbar ge- 55 Pfeilrichtungχ (Fig. 3) geschwenkt wird, stößt die
lagert ist. einstellbare Exzenterscheibe 116, die am Hebel 20
Die um den Zapfen 96 gewundene Feder 109 wirkt mittels der Schraube 117 befestigt ist, gegen die
zwischen der Verlängerung 110 des Hebels 108 und Kante 118 des Hebels 108 und schwenkt den
dem zurückgebogenen Ende 111 des Hebels 97 und letzteren derart, daß er gegen den Mikroschalter 105
verschiebt den Hebel 108 in seine Ruhestellung 60 drückt. Durch den Druck auf den Mikroschalter 105
gegen den Anschlag 112 des Hebels 97 ohne Be- unterbricht der Hebel 108 den Stromkreis des Elekrührung
mit dem Mikroschalter 105. tromotors und schwenkt gleichzeitig den mit dem
Um den Hebel 108 jedesmal automatisch gegen Mikroschalter verbundenen Hebel 97, so daß der
den Mikroschalter 105 zu schwenken, wenn die Aus- Anschlag 115 seinerseits den Hebel 48 aus dem Einführung
eines Knopfloches beendet ist und die 65 griff mit dem Profil der Ringscheibe 36 löst. Das
Maschine stillgesetzt werden soll, ist an dem Hebel Abheben der Nachlauffinger 9,10 und 11 vom Profi!
108 ein Tastfinger 113 vorgesehen, der durch einen der Steuerkurven 13, 14 und 15 erfolgt daher gleich"
Nocken 114 des Steuerkurvenblockes 40 verschoben zeitig mit dem Abheben des Endes 47 des Hebels 48
vom Profil der Ringscheibe 36. Gleichzeitig wird der Stromkreis des Elektromotors der Nähmaschine
unterbrochen, so daß die Maschine mit Sicherheit stillsteht, wenn der Hebel 23 in der Pfeilrichtung χ
geschwenkt wird.
Wenn der Hebel 23 in seine am Gehäuse 1 der Maschine anliegende Stellung zurückverstellt wird
(Fig. 3), drücken die Nachlauffinger 9, 10 und 11 neuerlich gegen die Steuerkurven 13, 14 und 15,
und das Ende 47 des Hebels 48 kommt wieder in Eingriff mit dem Profil der Ringscheibe 36. Wenn
gleichzeitig der Nocken 114 des Blockes 40 nicht so eingestellt ist, daß er den Tastfinger 113 des Hebels
berührt, entfernt dieser Hebel sein Ende 107 vom Mikroschalter 105 und stellt so den Zusammenhang
des Stromkreises des Elektromotors wieder her.
Wenn der Nocken 114 derart eingestellt ist, daß er den Tastfinger 113 betätigt, so braucht man, um den
Stromkreis wiederherzustellen und dadurch die Maschine in Bewegung zu setzen, nur den Hebel 97
kurzzeitig gegen die Flanke 101 entgegen der Feder zu verschieben, so daß der Mikroschalter 105
vom Ende 107 des Hebels 108 entfernt wird.
Claims (7)
1. Knopflochnäheinrichtung an einer Zickzacknähmaschine, welche zur Regulierung der Stichfeldlage,
der Zickzacküberstichgröße und des Stoffvorschubes Mittel aufweist, die von Nachlauffingern
gesteuert werden, welche ihrerseits von einem Steuerkurvenblock beeinflußt werden,
wobei dieser Steuerkurvenblock auf einer antreibbaren Welle angeordnet ist und mittels eines
handbetätigten Hebels in mehrere vorbestimmte, feste Ruhestellungen bringbar ist, in denen das
Nähen der Knopflochraupen stattfindet, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
dem Steuerkurvenblock (40) und der antreibbaren Welle (6) eine diese umgebende schraubenförmig
gewickelte Kupplungsfeder (35) angeordnet ist, die mit ihrem einen Ende (38) an dem Steuerkurvenblock (40) befestigt ist und
deren anderes Ende (41) mit einem Anschlag (42) einer koaxial zum Steuerkurvenblock (40)
angeordneten Ringscheibe (36) zusammenwirkt, die in den dem Nähen der Raupen entsprechenden
Ruhestellungen Nasen (46) aufweist, mit welchen ein am Maschinengehäuse schwenkbar
gelagerter und mittels einer Feder (50) gegen die so
Ringscheibe (36) angedrückter Hebel (48) in Eingriff kommen kann, derart, daß der Steuerkurvenblock
(40), wenn der Hebel (48) in eine der Nasen (46 a, 46 b, 46 c) eingreift, stillsteht
und, wenn der Hebel (48) aus dem Eingriff mit einer Nase (46) gelöst wird, von der Antriebswelle
(6) wieder mitgenommen wird, wobei während dieser Bewegung jeweils ein Riegelteil genäht
wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkurvenblpck (40)
und die Ringscheibe (36) auf einer Hülse (32) sitzen, die auf der antreibbaren Welle (6) auswechselbar,
jedoch in formschlüssiger Verbindung angeordnet ist, und daß die Schraubenfeder (35) in einer inneren Ausnehmung des
Steuerkurvenblockes (40) angeordnet ist und die Hülse (32) umgibt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Steuerkurvenblock
(40) ein Nocken (114) verbunden ist, welcher nach Vollendung einer vollständigen Umdrehung
des Steuerkurvenblockes (40) über einen am Maschinengehäuse (1) schwenkbar gelagerten
Hebel (108) einen Schalter (105) zur Stillsetzung der Maschine in dem Augenblick öffnet, wo der
Hebel (48) mit einer Nase (46c) der Ringscheibe (36) in Eingriff kommt, und daß der Schalter
(105) auf einem aus dem Maschinengehäuse (1) hervorragenden Handhebel (97) befestigt ist,
durch dessen Betätigung der Schalter (105) wieder geschlossen und der Hebel (48) aus dem Eingriff
mit der Nase (46 c) gelöst wird.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen Hebel (67), der mit
zwei Anschlägen (62, 65) in Eingriff kommen kann, die mit einstellbarem Abstand an einem
mit dem Werkstück beweglichen Schlitten (59) des Drückerfußes (57, 58) angebracht sind, und
der mit dem gegen die Ringscheibe (36) anliegenden Hebel (48) so verbunden ist, daß bei Berührung
des Hebels (67) mit einem der Anschläge (62, 65) der erstgenannte Hebel (48) aus der
Nase (46 a, 46 b, 46 c) der Ringscheibe (36) gelöst wird.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (67) schwenkbar an
einem Arm (57) des Drückerfußes (58) gelagert ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (62,
65) an dem Schlitten (59) des Drückerfußes (57, 58) aus zwei abgeschrägten Plättchen bestehen
und daß der mit ihnen zusammenwirkende Hebel (67) als Winkelhebel ausgebildet und so angeordnet
ist, daß er bei Berührung mit einem der beiden Anschläge (62, 65) aus seiner Ruhestellung
jeweils in ein und dieselbe Richtung geschwenkt wird und dabei die Federkraft (50)
überwindet, welche den Hebel (48) gegen die Ringscheibe (36) andrückt.
7. Einrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Ringscheibe
(36) zusammenwirkende Hebel (48) durch einen Anschlag (115) in einseitiger Berührurng
mit dem Handhebel (97) steht, der durch eine Feder (104) in seiner Ruhestellung gehalten
wird, derart, daß der Handhebel (97) sich nicht bewegt, wenn der mit den Anschlägen (62, 65)
am Schlitten (59) zusammenwirkende Hebel (67) den Hebel (48) außer Eingriff mit einer Nase der
Ringscheibe (36) bringt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschriften Nr. 1048 128,
862, 1 010 809;
Deutsche Auslegeschriften Nr. 1048 128,
862, 1 010 809;
Patentschriften Nr. 18 041, 17 189 des Amtes für Erfindungs- und Patentwesen in der sowjetisch besetzten
Zone Deutschlands;
USA.-Patentschrift Nr. 592 510.
USA.-Patentschrift Nr. 592 510.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 757/115 12.64 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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IT533560 | 1960-03-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1183349B true DE1183349B (de) | 1964-12-10 |
Family
ID=11120172
Family Applications (1)
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Country Status (6)
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BE (1) | BE600651A (de) |
CH (1) | CH383132A (de) |
DE (1) | DE1183349B (de) |
DK (1) | DK105248C (de) |
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- 1961-03-09 DE DEN19718A patent/DE1183349B/de active Pending
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