DE1010809B - Vorrichtung zur Umwandlung einer hin- und hergehenden Bewegung in eine aussetzende Drehbewegung einer Welle in einer Naehmaschine - Google Patents
Vorrichtung zur Umwandlung einer hin- und hergehenden Bewegung in eine aussetzende Drehbewegung einer Welle in einer NaehmaschineInfo
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Umwandlung einer hin- und hergehenden Bewegung in
eine aussetzende Drehbewegung einer Welle in einer Nähmaschine.
Es sind für diesen Zweck schon Klemmschritt-Schaltwerke vorgeschlagen worden, bei welchen die
anzutreibende Welle einen Teil mit zylindrischer Oberfläche trägt, um welche eine Schraubenfeder gewickelt
ist, die an einem Ende mit dem hin- und hergehenden Äntriebsteil verbunden ist.
Solche Klemmschrittschaltwerke werden mit Vorteil wegen ihrer besonders gedrängten Bauform verwendet.
Sie haben jedoch den Nachteil, daß die Größe der erzielten Drehschritte der Welle nicht regelbar ist.
Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch behoben, daß zwecks Regelung der Schrittweite der
Bewegung des angetriebenen Teiles auf das freie Ende der Feder während des Antriebshubes des antreibenden
Teiles in der Antriebsrichtung eine Kraft einwirkt, welche verhindert, daß die Feder sich zusammenzieht
und den anzutreibenden Teil mitnimmt.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird die Kraft von einer Nase eines beweglichen Teiles
auf das freie Federende ausgeübt.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß der bewegliche Teil
koaxial zu dem angetriebenen Teil frei drehbar gelagert ist und zur einseitigen Begrenzung seiner
Bewegung einen mit einem einstellbaren Anschlag zusammenwirkenden Vorsprung aufweist und daß ein
den beweglichen Teil mit seiner Nase gegen das freie Federende bewegendes elastisches Mittel vorgesehen ist.
Ferner sind gemäß einer weiteren Ausführungsfbrm der Erfindung ortsfest angeordnete, auf den angetriebenen
Teil einwirkende Bremsmittel vorgesehen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines
Ausführungsbeispiels an Hand der Zeichnung. In dieser zeigt
Fig. 1 im Längsschnitt eine Nähmaschine mit selbsttätiger Zickzacknähvorrichtung,
Fig. 2 eine Ansicht der Maschine mit den drei Steuerungen zur Stichfeldverlagerung, Ziekzackübersticheinstellung
und Sticheinstellung,
Fig. 3 bis 7 Einzelheiten der Einstellvorrichtung für die Stichfeldverlagerung,
Fig. 8 und 9 Einzelheiten der Einstellvorrichtung für die Stichlänge,
Fig. 10 bis 12 zwei aufeinander senkrechte Schnitte und eine Seitenansicht der Vorrichtung zur Betätigung
der Welle mit aussetzender Bewegung und
Fig. 13 bis 16 verschiedene Einzelheiten der letztgenannten Vorrichtung.
Die in Fig. 1 beispielsweise gezeigte Nähmaschine Vorrichtung zur Umwandlung einer hin-
und hergehenden Bewegung in eine aussetzende Drehbewegung einer Welle in einer Nähmaschine
Anmelder:
NECCHI Societä per Azioni, Pavia
(Italien)
(Italien)
Vertreter: Dipl.-Ing. C. Wallach, Patentanwalt,
München 2, Kaufinger Str. 8
München 2, Kaufinger Str. 8
Beanspruchte Priorität:
Italien vom 27. Oktober 1954
Italien vom 27. Oktober 1954
weist einen Arm 1 mit mittels Scharnieren an der Oberseite befestigtem Deckel und eine Stofftragplatte
3 auf. Am unteren Ende der Stoffdruckerstange 4 zum Niederdrücken des Stoffes ist der Stoffdruckerfuß
5 angebracht. Die Nadelstange 6 trägt unten die Nadel 7. Im waagerechten Teil des Armes 1 befindet
sich die Armwelle 8, die vom Motor 9 über den Riemen 10, der sich über die Riemenscheibe 11 windet
oder mittels eines nicht dargestellten Fußantriebes angetrieben wird. An der Frontseite des Armes 1
stehen die Hebel 12 und 13, der Drehknopf 14 und der Druckknopf 14 σ vor. Der obere Hebel 12 dient
zur Einstellung der Stichfeldlage in den zwei Richtungen (rechts und links) in bezug auf eine Mittelstellung,
d.h., der Mittellage des Hebels 12 im Schlitz 15 entspricht eine mittige Naht, der linken bzw.
rechten Lage des Hebels 12 entspricht eine nach links bzw. nach rechts verlegte Naht. Der Hebel 13 regelt
hingegen die Zickzacküberstiohbreite. Durch Verstellung dieses Hebels 13 von einer Endlage des
Schlitzes 16 in die andere erzielt man den Übergang von einer Naht ohne Zickzacküberstich in eine Naht
mit der größten Zickzacküberstichbreite.
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Der Drehknopf 14 dient zur Einstellung und Be- wird durch Verstellung der Relativlage der Hebel 13
grenzung der Stichlänge.'· Der'Druckknopf 14a hin- und" 33 erreicht, d. Ίι. wird durch zweckmäßige Fest-
gegen dient zur Umkehr des Stoffvorschubes·. Am stellung des einstellbaren Exzenters 13 α am Hebel 13
Umfang des Drehknopfes 14 ist eine Skaleneinteilung möglich gemacht. Der Lenker 29 ist mittels des
eingeritzt. Wenn der Nullpunkt der Skala mit dem 5 Zapfens 36 mit dem Arm 35 verbunden, der an der
Zeiger 14/; übereinstimmt, ist die Stichlänge Null. senkrechten Welle 37 angelenkt ist. Am Zapfen 36 ist
Durch Verdrehen des Drehknopfes 14 von dieser auch der Block 38 (Fig. 3) angeordnet, an dem der
Winkellage in die andere Endlage erhält man Stich- Lenker 39 zur Seitwärtsverschiebung der Nadelstange
längen, die von Null bis zu einem Höchstwert befestigt ist.
wachsen. Jeder Stellung des Drehknopfes 14 entspricht io Die Zickzacküberstichbreite hängt offensichtlich
eine gewisse Stichlänge mit- Stoffvorschub nach vor- von der Lage des Steins 28 in der unteren Nut
wärts. Durch Druck auf den Druckknopf 14 α wird (Kulisse) des Schwinghebels 21 ab. Wenn sich der
die Vorschubrichtung umgekehrt. Stein 28 in Übereinstimmung mit dem Zapfen 20 be-
Die mittels des Hebels 12 bedienbare Vorrichtung findet, ist die Verschiebung des Lenkers 29 Null;
zur Stichfeldverlagerung umfaßt einen um den Zapfen 15 folglich wird der Lenker 39 und somit die Nadel-
19 schwenkbaren Kurvenhebel 18 (Fig. 3). Der stange6 nicht seitlich verschoben; in diesem Fall ist
Schwinghebel 21 ist mit dem Teil 21 a, der den Stift die Naht gerade.
20a trägt, in 20 drehbar gelagert. Der Hebel 21 weist Wird die Lage des Steins 28 mittels des Hebels 13
an der Oberseite eine Nut auf, die durch die Flanken aus der dem Zapfen 20 entsprechenden Lage bis zum
22 und 22 α begrenzt ist und in der eine Kurven- 20 anderen Ende des Hebels 21 verstellt, so nimmt die
scheibe 23 Platz findet, welche an einem Ende der Verschiebung der Nadelstange von Null bis zu einem
Welle 24 befestigt ist (Fig. 4). An dieser Welle 24 Höchstwert zu. Die durch die beiden Knöpfe 17 besitzt
ein Schneckenrad 25 (Fig. 1), welches mit dem tätigten Zapfen 13 & können die Verschiebung des
auf der Armwelle 8 angeordneten Schneckenrad 26 Hebels 13 begrenzen und somit den Hebel in jedem
im Eingriff steht. Die Drehung der Armwelle 8 ver- 25 beliebigen Punkt des Schlitzes 16 festlegen,
ursacht eine Drehung der Kurvenscheibe 23 und somit Durch Verstellen des Hebels 12 wird die Stichfeldein
Schwingen des Hebels 21 um den Zapfen 20. lage der Naht verändert.
Durch Verstellung des Hebels 12 von Hand aus be- Die Seitwärtsverschiebung der Nadel ist von einer
wirkt der mit diesem Hebel fest verbundene und mit entsprechenden Verschiebung des Greifers in Richtung
dem Stift 20 α im Eingriff stehende Kurvenhebel 18 30 seiner Achse begleitet, die durch die Schwingung des
offensichtlich eine Verschiebung des Zapfens 20 und Armes 35 und folglich durch Schwingung der senk-
somit des Hebels 21 in. bezug auf die senkrechte rechten Welle37, die durch nicht näher bezeichnete
Welle 24. Die mit einem Ende am Teil 21 α und mit Teile im Unterteil der Maschine mit dem Greiferträger
dem anderen Ende am Arm 1 befestigte Feder 21 b verbunden ist, hervorgerufen wird. Diese nicht näher
bewirkt den Rückzug des Hebels 21, der somit durch 35 bezeichneten Teile sind nicht Gegenstand des vor-
den Hebel 12 nur in einer Richtung verstellbar ist. liegenden Patents.
Zur Einstellung der Lage des Hebels 12 in bezug Für die beiden Vorrichtungen zur Verschiebung der
auf die Lage der Nadel 7 sind am Hebel 12 zwei Stichfeldlage und zur Einstellung der Zickzaeküber-
Langlöcher 12 α vorgesehen, denen zwei Rundlöoher stichbreite ist somit eine doppelte Steuerung vor-
am Kurvenhebel 18 entsprechen. Die Verbindung 40 gesehen. Der Teil 21 a, welcher über die oben beschrie-
zwischen den Hebeln 12 und 18 mittels Schrauben ist bene kinematische Kette den Lenker 39 und somit die
derart festgelegt, daß den drei Lagen, der Mittellage Nadelstange seitwärts verschiebt, kann tatsächlich
und der rechten und linken Lage, der Nadelstange sowohl durch Einwirkung von außen auf den Hebel 12
genau die drei zugehörigen Stellungen des Hebels 12 als auch durch Einwirkung von innen auf den Stift
in seinem zweckmäßig geformten Schlitz 15 ent- 45 20 α gesteuert werden. Desgleichen kann der Hebel 33
sprechen. zur Zickzackeinstellung sowohl durch Einwirkung von
Die Unterseite des Hebels 21 weist eine gekurvte außen auf den Hebel 13 als auch von innen auf den
Nut auf, die durch die Flanken 27 und 27 a begrenzt Stift 33 α verstellt' werden.
ist. In dieser Nut ist der Stein 28 (Fig. 4 und 5) ver- Der Druckknopf 14 a steuert das Plättchen 14 &
schiebbar," welcher mittels des Zapfens 30, der an 50 (Fig. 8 und 9), das bei 41 am Maschinengehäuse
seinem unteren Ende die Rolle 31 trägt, an einem angelenkt ist. Dieses Plättchen 14 b ist an einem Ende
Ende des Lenkers 29 angelenkt ist. Diese Rolle 31 hohl und umgibt die Hülse40a des Winkelhebels 40.
steht mit der Rille 32 des Hebels 33 zur Einstellung Dieser Hebel 40 ist längs der Achse der Hülse 40 α
der Zickzacküberstichbreite (Fig. 6 und 7) im Eingriff. mit dem Lenker 42 gelenkig verbunden und trägt am
Dieser Winkelhebel 33 trägt am entgegengesetzten 55 anderen Ende den Stift 40 b. Der Lenker 42 ist am
Ende der Rille 32 einen im Innern der Maschine anderen Ende mit dem Hebel 43 drehbar verbunden,
betätigbaren Stift 33 α und ist um den Zapfen 34 dessen Kopf mit dem Exzenter 44, der auf der Armdrehbar.
Der von außen bedienbare Hebel 13, der welle 8 aufgekeilt ist, in Berührung steht. Das andere
ebenfalls ein Winkelhebel ist, bewegt den Hebel 33 Ende des Hebels 43 ist mittels der Zwinge 44 α mit
mittels des einstellbaren Exzenters 13 α. Eine um den 60 der Vorschubwelle 45 verbunden, die mittels nicht
Zapfen 34 gewundene Schraubenfeder 34 a bewirkt den beschriebener, bekannter Mittel den Stoffschieber beRückzug
des Hebels 33. Die Spannung dieser Feder tätigt.
wird durch die Lage der gezahnten Beilagscheibe 34 b, Auf der Welle des Drehknopfes 14 ist der Profil-
die" durch den Federzapfen 34 c festgelegt ist, ein- nocken 14 c aufgekeilt, der eine Rille aufweist, die von
gestellt.-Der Exzenter 13 a ist mittels einer Schraube 65 einer geringsten Breite bis auf eine Höchstbreite,
am Hebel 13 befestigt. Dies ist notwendig, um die entsprechend einer vollen Umdrehung um die Achse
Lage des Hebels 13 in seinem Schlitz 16 einstellen zu des Nockens, zunimmt. Die Innenränder dieser Rille
können. Bei der Nulleinstellung der Zickzacküber- sind derart geneigt, daß sie von den unendlichen
stichbreite muß der Hebel 13 im Schlitz 16 eine ge- durch die Nockenachse gelegten Ebenen gemäß Tra-
wisse Stellung einnehmen. Diese genaue Einstellung 70 pezen geschnitten wird, deren Breiten von einem
Minimum bis zu einem Maximum zunehmen. Der an der Platte 14 b befestigte kegelstumpfförmige Zapfen
14 d steht mit der Rille des Nockens 14 c im Eingriff. Der Durchmesser der kleineren Basisfläche des Kegelstumpfes
ist gleich der geringsten Breite der Rille,. an deren Boden gemessen.
Durch Verdrehen des Drehknopfes 14 in einem Sinne zwingt die Rille den Zapfen 14 d, sich zu verschieben,
und somit die an ilhm befestigte Platte 14 b, sich um den Zapfen 41 zu drehen, wobei auch der Hebel 40
mitgenommen wird. Durch Verdrehen des Drehknopfes 14 im entgegengesetzten Sinne dreht sich der
Hebel 40 entgegengesetzt als zuvor, nachdem er hierzu durch die Schraubenfeder 40 c veranlaßt wird, die mit
einem Ende am Hebel 40 und mit dem anderen Ende in der Nähe der Stofftragplatte 3 der Maschine befestigt
ist.
Auf der Armwelle 8 ist die konische Kurvenscheibe
46 aufgekeilt, die während ihrer Drehung dem Zapfen
47 eine Schwenkbewegung erteilt. Der Zapfen 47 weist
an eiinem Ende eine kegelige Rolle 48 auf, die mit dem
Profil der Kurvenscheibe 46 in Berührung steht. Der Zapfen 47 ist starr an der Trommel 49 befestigt,
welche unter der Platte 50 durch die mit einem Flansch 52 versehene Scheibe 51 unterstützt ist. Der
obere Rand 52' steht mit der Innenseite der Trommel 49 leicht in Berührung.
Die an der Scheibe 51 angeschweißte, die Trommel 49 durchquerende Welle 53 ist frei innerhalb der
Büchse 54 um ihre Achse α drehbar. Die Büchse 54 ist mittels der Niete 55 und des Zapfens 56 an der
Platte 50 befestigt.
Die an der Welle 53 befestigte und auf der Büchse 54 aufliegende Scheibe 57 hält die Welle und somit
die Scheibe 51 in der richtigen Lage, so daß die vom Flansch 52 unterstützte Trommel 49, die zwischen
dem Flansch 52 und dem Unterteil der Büchse 54 angeordnet ist, frei um die Welle 53 drehbar ist. Um
den Flansch 52 ist die Schraubenfeder 58 festgewunden und mit geringem Spiel von der Trommel 49
umgeben.
Ein Ende dieser Feder ist an der Trommel 49 mittels des Ouerstabes 59, der durch die Schrauben 59'
festgehalten ist, festgeklemmt (Fig. 10,14). Das andere Ende der Feder 58 ist hingegen frei um den Flansch
52 gewunden.
Die Rolle 48 wird durch die Feder 60 während ihrer Schwenkbewegung um die Achse α (Fig. 11) ständig
in Berührung mit der Kurvenscheibe 46 gehalten. Die Feder 60 ist mit einem Ende am Zapfen 61 an der
Trommel 49 und mit dem anderen Ende am Zapfen 61' an der Unterseite der Platte 50 befestigt.
Die soeben beschriebene Vorrichtung dient zur Umwandlung der kontinuierlichen Drehbewegung der
Armwelle 8 in eine aussetzende Drehbewegung der Welle 53.
Wenn sich die Rolle 48 und folglich auch die Trommel 49 im Sinne des Pfeiles b der Fig. 13 drehen,
umschließt die Feder 58 infolge ihres besonderen Wickelsinnes fest den Flansch 52 der Scheibe 51 und
nimmt denselben somit in der Drehung mit. Dreht sich hingegen die durch die Kurvenscheibe 46 gesteuerte
Rolle 48 in entgegengesetztem Sinne, dann wickelt sich die mit einem Ende an der Trommel 49
befestigte Feder 58 ab und nimmt folglich die Scheibe 51 und die Welle 53 nicht mit.
Weiter ist eine von innen auf den Flansch 52 einwirkende Bremse vorgesehen, die gemäß Fig. 10 aus
den beiden Backen 62 und 63 besteht, welche durch die Plattfeder 64 an den Flansch 52 anliegend gehalten
werden. Die Bremsbacke 63 weist eine Einhöhlung 65 auf, in welche der Zapfen 56 eingreift, die starr an
der Platte 50 befestigt ist und das kreisförmig gebogene Langloch 66 am Boden der Trommel 49 durchsetzt.
Dreht sich somit die Trommel 49 im Sinne des Pfeiles c, d. h. wenn die Feder 58 die Scheibe 51 nicht
mitnimmt, kann die Welle 53 durch gegebenenfalls an ihr angreifende äußere Kräfte nicht in Drehung versetzt
werden, da die oben beschriebene Bremse eine starke Reibung auf den Flansch 52 ausübt.
Dreht sich die Trommel 49 hingegen im Sinne des Pfeiles b (Fig. 13) und nimmt die Scheibe 51 in der
Drehung mit, dann wirkt der Zapfen 56 derart auf die Bremsbacken 62, 63 ein, daß sich die Enden 67 der
Feder 64 leicht einander nähern, wodurch die Reibung der Backen 62, 63 auf dem Flansch 52 vermindert
wird. Diese Reibungsverminderung ist nötig, um die Bewegung der Scheibe 51 im Sinne b zu ermöglichen.
Der Öffnungswinkel des kreisförmig gebogenen Langlochs 66, dessen Krümmungsmittelpunkt in der
Achse α (Fig. 11) liegt, ist offensichtlich gleich oder größer als der Schwingungsausschlag der Rolle 48.
Mit der beschriebenen Vorrichtung erreicht man, daß jeder Schwingung mit einem Ausschlag γ der
Trommel 49, hervorgerufen durch eine volle Umdrehung
der Armwelle 8, eine aussetzende Drehung mit konstantem Winkel der Scheibe 51 und der mit
dieser fest verbundenen Welle 53 entspricht. Wenn diese Scheibe 51 somit eine volle Umdrehung durch
untereinander gleiche Schritte ausführt, hat die Armwelle 8 eine Anzahl von vollen Umdrehungen, entsprechend
der Zahl dieser Schritte, ausgeführt.
Es ist nützlich, die Schrittweite der durch die Scheibe 51 ausgeführten Schritte von Null bis zu
einem Höchstwert, der gleich der konstanten Schwingungsweite der Trommel 49 ist, einregeln zu können.
Wenn auf das freie Ende der Feder 58 während der Drehung der Trommel 49 in Richtung b eine Kraft
einwirkt, dann wird die Feder 58 behindert, sich zusammenzuziehen und die Scheibe 51 in Drehung zu
versetzen. Aus diesem Grund ist in der Vorrichtung ein Zahn 68 vorgesehen, der eben jenes Mittel ist, das
auf das freie Ende der Feder 58 einwirken kann. Dieser Zahn ist an der frei um den Unterteil der
Büchse 54 drehbaren Platte 69 befestigt, die derart geformt ist, daß sie einen Vorsprung 70 bildet.
Eine Feder 71, die mit einem Ende an einem Vorsprung 72 der Platte 69 und mit dem anderen
Ende an dem an der Platte 50 befestigten Zapfen 73 (Fig. 10) befestigt ist, hat das Bestreben, den Zahn 68
im Sinne b (Fig. 10) zu drehen.
Die Kurvenscheibe 74, die an der von außen mittels des Drehknopfes 76 bedienbaren Welle 75 l>efestigt
ist, kommt je nach ihrer Lage mit dem Vorsprung 70 der drehbaren Platte 69 in Berührung, so daß die
Drehwinkel der Platte 69 während der gleichbleibende Schwingweite aufweisenden Schwingbewegung der
Trommel 49 eingestellt werden.
Wie aus Fig. 13 ersichtlich, steht zu Beginn der hingehenden Bewegung der Trommel 49 im Sinne b
das freie Ende der Feder 58 durch den Zahn 68, der unter der Wirkung der Feder 71 steht, unter Druck,
und der Vorsprung 70 ist um einen Winkel, der gleich oder größer als der Schwingungsausschlag der Trommel
49 ist, von der Kurvenscheibe 74 verschoben.
Während sich somit während der gesamten hingehenden Bewegung das Ende der Feder 58 im Sinne b
verschiebt, ist der Zahn 68 gezwungen, die gleiche Bewegung auszuführen und gegen das freie Ende der
Feder 58 eine gleichbleibende Kraft auszuüben. Die
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in dieser Lage eingestellte Kurvenscheibe 74 ermög- gehalten. Mit den drei Kurvenscheiben 85, 86 und 87
licht es somit, daß der ZaIm 68 während der ganzen stehen die Spitzen der drei Hebel 89, 90, 91, die um
hingehenden Bewegung der Trommel 49 der Drehung den Zapfen 92 der Platte 50 drehbar sind, in Berühder
Feder 58 folgt, was notwendig ist, damit die rung. Der mit der Kurvenscheibe 85 in Berührung
Scheibe 51 nicht in Drehung versetzt wird. 5 stehende Hebel 89 ist mittels des verstellbaren Zug-
Dreht man den Drehknopf 76 hingegen um 180°, ankers 93 mit dem Winkelhebel 94 verbunden, der
bis der größte Radius der Kurvenscheibe 74 mit dem seinerseits über den Stab 95, der am Stift 40 b des
Vorsprung 70 in Berührung kommt (s. Fig. 15), kann Hebels 40 befestigt ist, den Sticheinstellhebel 40
der Zahn 68 während der Bewegung der Trommel 49 steuert. Die mit einem Ende am Hebel 40 und mit
keinen Druck auf das Ende der Feder 58 ausüben, io dem anderen Ende am Maschinenarm 1 befestigte
wodurch erreicht wird, daß die Scheibe 51 regelmäßig Feder 40 c bewirkt, daß der Hebel 89 mit der Kurvenaussetzend, mit größtem Schrittwinkel, in Drehung scheibe 85 in Berührung bleibt.
mitgenommen wird. , Der durch die Kurvenscheibe 86 bewegte Hebel 90
Wird die Kurvenscheibe 74 in Mittellagen zwischen ist mit einem Einschnitt 96 versehen, in welchen der
jenen.der Fig. 13 und 15 eingestellt, dann erreicht *5 an der Platte98 befestigte Zapfen 97 eingreift. Die;
man offensichtlich, daß sich der Vorsprung 70 während Platte 98 ist ihrerseits an der Welle 99 befestigt, die
der hingehenden Bewegung in einem ersten Abschnitt mit einem gekrümmten, mit einem Einschnitt 100
dreht und der Zahn 68 gegen die Feder 58 drückt, so versehenen Arm endet. Während seiner Verschiebung
daß die Scheibe 51 nicht mitgenommen wird. Dann um den Zapfen 92 bewegt der Hebel 90 die Platte 98
wird der Vorsprung 70 durch die Kurvenscheibe 74 20 und bewirkt somit eine Drehung der Welle 99 um
angehalten, so daß der Zahn 68 von diesem Punkt an ihre Achse. Der am Ende der Welle 99 vorgesehene
bis zum Ende der hingehenden Bewegung stehenbleibt Einschnitt 100 steht mit dem Stift 33 α des Hebels 33
und die Feder 58 die Scheibe 51 in Drehung versetzt. im Eingriff, welcher Hebel der Vorrichtung zuir EinWenn
somit die Kurvenscheibe 74 in Stellungen stellung der Zickzacküberstichbreite angehört. Der
gebracht, wird, die zwischen' denen der Fig. 13 und 15 25 durch die Kurvenscheibe 87 bewegte Hebel 91 ist mit
liegen, dann dreht sich die Scheibe 51 aussetzend, mit einem Einschnitt 101 versehen, in welchen der an der
zunehmenden Drehwinkeln von Null bis zu einem Platte 103 befestigte Zapfen 102 eingreift. Diese
Höchstwert. Platte 103 ist an der Welle 104 befestigt, welche mit
Will man die Vorrichtung ganz von der Armwelle 8 einem mit dem Einschnitt 105 versehenen gekrümmten
lösen, so betätigt man in geeigneter Weise den Dreh- 30 Teil endet. Der Hebel 91 bewegt somit während seiner
knopf 76, der mit einer Ausrückvorrichtung für die Drehung um den Zapfen 92 die Platte 103 und vermit
der konischen Kurvenscheibe 46 gekuppelte Rolle anlaßt die Welle 104, sich innerhalb der Hülse 104',
48 verbunden ist. die an die Platte 50 angeschweißt ist, zu drehen.
An der Kurvenscheibe 74 ist exzentrisch in bezug Der das Ende der Welle 104 bildende Einschnitt 105
auf ihre Drehachse der Zapfen 77 befestigt, der von 35 steht mit dem Zapfen 20 α des Teiles 21 α im Eingriff,
der Gabel 78, die einen Teil des Elementes 79 bildet, welcher Teil der Vorrichtung zur Stichfeldverlagerung
umfaßt wird. Der an der Kurvenscheibe 74 befestigte angehört.
Zapfen 80 unterstützt das Element 79 um den Zapfen Ein Teil des um den Zapfen 92 drehbaren Winkel-
77, während es durch die Platte 81 in Achsenrichtung hebeis 106 steht mit dem Zapfen 107 in Berührung,
gehalten wird. Eine Schraubenfeder 79' ist mit einem 40 welcher an dem um den Zapfen 109 drehbaren Hebel
Ende an der Kurvenscheibe 74 und mit dem anderen 108 befestigt ist. Verstellt man den Hebel 108 von
Ende am Element 79 befestigt und besitzt einen der- Hand aus von der in Fig. 12 voll ausgezogenen in die
artigen Wickelsinn, daß das Element 79 veranlaßt gestrichelte Lage, so bewirkt der Zapfen 107 eine
wird, sich im Sinne des Pfeiles d gegen den Stift 80 Drehung des Hebels 106 derart, daß dessen entzu
drehen. Befindet sich die Kurvenscheibe 74 in der 45 sprechend umgebogener Teil 106' die drei Hebel 89,
in Fig. 13 gezeigten Lage, dann liegt der Einschnitt 82 90 und 91 nach rechts verdreht, so daß sie nicht mehr
des Elementes 79 waagerecht. Der an der sich hin- mit den jeweiligen Kurvenscheiben 85, 86 und 87 in
und herdrehenden Trommel 49 befestigte Stift 83 Berührung stehen.
bewegt sich somit während der hingehenden Bewegung Dies ermöglicht eine leichte Abnahme der Kurven-
in Sinne & längs der geneigten Fläche 82' des Elemen- 50 scheiben von der Hülse 84, um sie durch andere
tes 79, senkt dasselbe ein wenig, bis er zum Einschnitt ersetzen zu können, gegenseitig auszutauschen oder
82 gelangt ist und sich das unter der Wirkung der unter einem anderen Winkel aufzusetzen.
Feder 79' stehende Element 79 im Sinne d dreht und Wenn der Hebel 108 in die ursprüngliche Lage
seitens des Stiftes 80 angehalten wird. zurückgebracht wird, dann wird der Hebel 106 durch
In dieser in Fig. 16 gezeigten Lage ist der Stift 83 55 die Feder 110 angezogen, so daß die Hebel 89, 90, 91
im Einschnitt 82 festgehalten und kann nicht mehr wieder mit den jeweiligen Kurvenscheiben in Berühzusammen
mit der Trommel 49 die normale hin- und rung kommen können. Diese Berührung wird durch
hergehende Drehbewegung ausführen. Dann dreht man die Federn 40 c, 34 a und 21 & hervorgerufen,
den Drehknopf 76 stets im Sinne d um einen gewissen Die Zeitabschnitte, in denen sich die Welle 53 nicht
Winkel, so daß der exzentrische Zapfen 77 das 60 dreht und folglich die drei Kurvenscheiben sowie die
Element 79 und somit den Stift 83 verschiebt, bis die mit ihnen verbundenen Vorrichtungen zur Stichfeld-Rolle
48 völlig außer Kontakt mit der Kurvenscheibe Verlagerung, zur Einstellung der ZickzacküberstieV
steht. ■ breite und zur Stichverstellung nicht betätigt werden,
Der Endteil 53' der Welle 53 wird mit der Hülse 84 stimmen somit mit den Zeitabschnitten überein, in
gekuppelt, die sich zusammen mit der Welle aus- 65 denen die Nadel mit dem Stoff im Eingriff ist.
setzend dreht. Diese Hülse ist unten mit zwei radialen Sehr nützlich ist die Einstellvorrichtung der Größe
Ansätzen 84' versehen und besitzt oben ein Gewinde. der Drehwinkel, welche die Welle 53 während ihrer
Die drei auf sie aufgeschobenen Kurvenscbeiben 85, aussetzenden Drehbewegung ausführt. Wird nämlich
und 87 werden durch den Gewindekopf 88, der auf die oben beschriebene Mitnahmevorrichtung zu dem
den Gewindeteil der Hülse 84 aufgeschraubt ist, fest- 70 Zweck benutzt, um mit denselben drei Kurvenseheiben
selbsttätig Ziersticharbeiten auszuführen, dann wird das erzielte Muster verlängert bzw. verkürzt, je nach
der Stellung, die man dem Drehknopf 76 zur Einregelung der Schrittgröße der aussetzenden Bewegung
erteilt.
Claims (7)
1. Vorrichtung zur Umwandlung einer hin- und hergehenden Bewegung in eine aussetzende Drehbewegung
einer Welle in einer Nähmaschine, bei welcher die anzutreibende Welle einen Teil mit
zylindrischer Oberfläche trägt, um welche eine Schraubenfeder gewickelt ist, die an einem Ende
mit dem hin- und hergehenden Antriebsteil verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks
Regelung der Schrittweite der Bewegung des angetriebenen Teiles (51, 52) auf das freie Ende
der Feder (58) während des Antriebshubes des antreibenden Teiles (49) in der Antriebsrichtung
eine Kraft einwirkt, welche verhindert, daß die Feder (58) sich zusammenzieht und den anzutreibenden
Teil (51) mitnimmt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen beweglichen Teil (69) mit einer die
Kraft auf das freie Federende ausübenden Nase (68).
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Teil (69) koaxial
zu dem angetriebenen Teil (51, 52) frei drehbar gelagert ist und zur einseitigen Begrenzung seiner
Bewegung einen mit einem einstellbaren Anschlag (74) zusammenwirkenden Vorsprung (70) aufweist
und daß ein den beweglichen Teil (69) mit seiner Nase (68) gegen das freie Federende bewegendes
elastisches Mittel (71) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch ortsfest angeordnete,
auf den angetriebenen Teil (51, 52) einwirkende Bremsmittel (62,63).
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als einstellbarer Anschlag (74)
eine mittels eines Drehknopfes (76) einstellbare Kurvenscheibe vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem einstellbaren
Anschlag (74) ein Element (79) verbunden ist, welches die Hin- und Herbewegung des Antriebsteiles (49) in einer bestimmten Lage
des Anschlages (74) blockiert.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kurvenscheibe (74)
exzentrisch in bezug auf ihre Drehachse ein Zapfen (77) angebracht ist, um welchen das mit
einem Haken (82) versehene Element (79), das von der Kurvenscheibe (74) mittels eines weiteren
Zapfens (80) unterstützt ist, federnd (79') drehbar ist, wobei der Haken (82) geeignet ist, einen von
dem Antriebsteil (49) vorstehenden Stift (83) zu erfassen und mit diesem Stift (83) dann in Eingriff
zu kommen, wenn sich der Haken (82) in einer derartigen Winkellage befindet, daß er in der Bahn
des bewegten Stiftes (83) liegt, und wobei eine weitere Drehung der Kurvenscheibe (74) von
dieser Winkellage an eine Mitnahme des Stiftes (83) durch den Haken (82) infolge der exzentrischen
Lagerung des Elementes (79) verursacht.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
1 T09 549/55 6.57
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