DE820534C - Stoffdrueckervorrichtung an Ledernaehmaschinen - Google Patents

Stoffdrueckervorrichtung an Ledernaehmaschinen

Info

Publication number
DE820534C
DE820534C DEP44550A DEP0044550A DE820534C DE 820534 C DE820534 C DE 820534C DE P44550 A DEP44550 A DE P44550A DE P0044550 A DEP0044550 A DE P0044550A DE 820534 C DE820534 C DE 820534C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
lever
presser
presser foot
handle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP44550A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Ludwig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Frobana GmbH and Co
Original Assignee
Frobana GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Frobana GmbH and Co filed Critical Frobana GmbH and Co
Priority to DEP44550A priority Critical patent/DE820534C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE820534C publication Critical patent/DE820534C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B27/00Work-feeding means
    • D05B27/02Work-feeding means with feed dogs having horizontal and vertical movements
    • D05B27/04Work-feeding means with feed dogs having horizontal and vertical movements arranged above the workpieces
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B29/00Pressers; Presser feet
    • D05B29/06Presser feet

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Stoff drückervorrichtung an Ledernähmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Stoffdrückervorrichtung an Ledernähmaschinen, und zwar vortt<:hmlich an Doppelmaschinen, mit einem durch Federdruck auf das Werkstück gepreßten und in dieser Stellung feststellbaren Stoffdrücker, der während des Vorschubes des Werkstückes durch ein Schaltgetriebe mechanisch abgehoben wird und außerdem willkürlich durch Drehen einer Handhabe abltebbar ist. Insbesondere bezieht sie sich auf eine Stottdrückervorrichtung mit einer auf der Welle der 1-fattdltal>e befestigten Schaltscheibe und einem durch einen Clubnocken der Hauptwelle versch«-enkl>aren Schalthebel mit in die Verzahnung der Schaltscheibe eingreifender Klinke. Die Erfindung lxz@@eckt, einerseits die Bedienung der Stoffdrückervorrichtung zu vereinfachen, anderseits eine einfache und übersichtliche Bauart dieser Vorrichtuttg zu erzielr#tt. Soll der Stoffdrücker willkürlich von Hand abgehoben werden, dann ist es notwendig, seine Feststellvorrichtung gleichfalls von Hand zu lösen. Es ist bereits bekannt, dieses Lösen durch eine Axialverschiebung der zum Abheben dienenden Handhabe zu bewirken und letztere zu dem Zwecke auf der sie tragenden Welle verschiebbar anzuordnen. Dabei muß man die Handhabe zunächst durch seitlichen Druck verschieben, um die Feststellung zu lösen, worauf sie zum Abheben des Stoffdrückers gedreht werden kann. Diese Bedienungsart ist deshalb, weil man auf die Handhabe in zwei verschiedenen Richtungen einwirken muß, etwas umständlich und schwierig. Demgegenüber ist bei der Stoffdrückervorrichtun.k nach der Erfindung die zum Abheben des Stoffdrückers dienende Handhabe mit der sie tragenden Welle mit einem kleinen Leerlauf gekuppelt, und dieser Leerlauf wird dazu benutzt, die Handhabe durch entweder an ihrer Nabe oder an der Welle vorgesehene Hubflächen axial zu %-erschieben. Bei dieser neuen Einrichtung braucht man auf die zum Abheben des Stoffdrückers dienende Handhabe nur noch in einer Richtung, nämlich drehend einzuwirken. Bei ihrer Drehung wird die Handhabe zunächst ohne Mitnahme der Welle selbsttätig verschoben, um die Feststellvorrichtung zu lösen, worauf die Welle mitgenommen und der Stoffdrücker abgehoben wird. Damit ist die Bedienung wesentlich erleichtert. Die neue Einrichtung zum selbsttätigen Verschieben der Handhabe bei ihrer zunächst stattfindenden Leerdrehung ist sehr einfach. Die Mittel zur Kupplung der Handhabe mit der von ihr zu drehenden Welle können nämlich zugleich die Hubflächen zur Axialverschiebung aufweisen, indem z. B. die Nabe der Handhabe einen schräg oder schraubenförmig verlaufenden Schlitz enthält, in den ein an der Welle sitzender Mitnehmerstift eingreift.
  • Bei der bekannten Stoffdrückereinrichtung mit einer zum Abheben des Stoffdrückers dienenden dreh- und verschiebbaren Handhabe geschieht die Feststellung des auf das Werkstück gepreßten Stoffdrückers durch einen verschiebbaren Keil, der mit einer Spiralscheibe zusammenwirkt, die neben der zum mechanischen Abheben des Stoffdrückers dienenden Schaltscheibe auf der diese und die Handhabe tragenden Welle befestigt ist. Der Keil wird über ein Gestänge von einer auf der Hauptwelle der Maschine sitzenden Nockenscheibe gesteuert. Diese Einrichtung ist ziemlich umständlich. Bei der Maschine nach der Erfindung ist eine wesentliche Vereinfachung dadurch erreicht, daß die Schaltscheibe und der Schalthebel als Feststellvorrichtung ausgebildet sind, indem z. B. die Scheibe auf einem Teil ihres Umfanges einen keilförmigen Rand aufweist, an den eine von einem kurzen Gegenarm des Schalthebels gebildete Bremsbacke unter dem Einfluß der Rückführfeder des Schalthebels mit den Wänden eines in ihr vorgesehenen keilförmigen Ausschnittes angepreßt wird.
  • Vor dem Einstechen der Nadel in das Werkstück muß der für den Werkstückvorschub mechanisch abgehobene Stoffdrücker wieder auf das Werkstück gepreßt werden. Damit dieses Anpressen schon stattfinden kann, wenn der Hubnocken der Hauptwelle noch auf den Schalthebel des zum Anheben dienenden Schaltwerkes drückt, wird die Schaltklinke aus der Verzahnung des Schaltrades herausgehoben, so daß der Stoffdrücker frei wird und durch Federdruck gesenkt werden kann. Bisher geschieht das Ausheben der Schaltklinke duich eine neben dem Schaltrad auf der diese tragenden Welle befestigte Scheibe, auf die die Schaltklinke mit einer an ihr gelagerten Rolle aufläuft: Nach der Erfindung wird eine weitere Vereinfachung der Stoffdrückervorrichtung dadurch erzielt, daß das Ausheben der Schaltklinke zur Freigabe des Stoffdrückers in Abhängigkeit von der Bewegung des Nadelträgers erfolgt, indem die Exzenterstange des Nadelträgers bei ihrer beim Arbeitshub des letzteren stattfindenden Aufwärtsschwingung einen sie übergreifenden, mit der Schaltklinke gekuppelten Rollenhebel mitnimmt.
  • Die Verbindung der Schaltscheibe mit dem Stoffdrücker geschieht bisher durch ein neben der Schaltscheibe auf der diese tragenden Welle befestigtes Ritzel und eine damit kämmende bogenförmige Zahnstange, die sich .an einem mit dem schwenkbaren Stoffdrücker verbundenen Hebelarm befindet. Demgegenüber ist bei der Maschine nach der Erfindung eine bauliche `'ereinfachung dadurch erreicht, daß die Bewegung des Stoffdrückers unmittelbar von der Schaltscheibe abgenommen wird, z. B. in der Weise, daß der am schwingbaren Stoffdrücker vorgesehene Hebelarm mit einer Rolle in einen etwa radialen Schlitz der Schaltscheibe eingreift.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Dabei zeigt Fig. i eine Seitenansicht und Fig. 2 eine Draufsicht der für die Erfindung in Betracht kommenden Teile einer Sohlendoppelmaschine.
  • Auf einer Achse i sind der Träger 2 der Nähnadel (das sogenannte Nadelsegment) und der diesen kastenartig umschließende Stoffdrücker 3 (der sogenannte Presserfuß) drehbar gelagert. Das Nadelsegment 2 wird durch eine Exzenterstange 4 von einem an der Hauptwelle 5 der Maschine vorgesehenen Exzenter 6 hin und her gedreht. Zum Bewegen des Presserfußes 3 dient eine kreisausschnittförmige Scheibe 7, die mit einer Welle 8 versplintet ist. Die Scheibe 7 hat einen im wesentlichen radial verlaufenden Schlitz 9, in den ein an der Nabe des Presserfußes 3 fester Hebelarm io mit einer Rolle i i eingreift. Sie steht unter Wirkung einer Zugfeder 12, die sie im Sinne des Andrückens des Presserfußes an das Werkstück zu drehen sucht. Entgegen der Feder 12 kann die Scheibe 7 in Abhängigkeit von der Hauptwelle 5 gedreht werden. Zu dem Zwecke weist sie an einem Teil ihres Kreisumfanges eine Schaltverzahnung 13 auf, mit der eine Schaltklinke 14 zusammenwirkt. Diese ist an einem auf einer Welle 15 sitzenden Schwinghebel 16 gelagert und steht unter Wirkung einer sie an die Scheibe 7 andrückenden Feder 17. Der Hebel 16 trägt eine Rolle 18, mit der ein auf der Hauptwelle 5 befestigter Hubnocken i9 zusammenwirkt.
  • Bei jeder Umdrehung der Welle 5 im Uhrzeigersinne wird der Hebel 16 durch den Nocken i9 einmal entgegen dem Uhrzeiger verschwenkt und damit die Schaltklinke 14 vorgeschoben, was ein Verdrehen der Scheibe? ebenfalls entgegen dem Uhrzeiger zur Folge hat. Dadurch wird über den Hebelarm io der Presserfuß 3 gelüftet und während des Vorschubes des Werkstückes in gelüfteter Stellung gehalten. Bevor nach dem Werkstiickvorschub die Nadel erneut einsticht, wird der Presserfuß 3 wieder gesenkt. Damit dies geschehen kann, solange der Hubnocken i9 noch auf die Rolle 18 des Schalthebels 16 drückt, wird die Schaltklinke 14 mechanisch ausgerückt, so daß die Feder 12 wirksam werden und die Scheibe 7 im Sinne des Andrückens des Presserfußes an das Werkstück drehen kann. Das Ausrücken der Schaltklinke 14 erfolgt in Abhängigkeit von der Bewegung des Nadelsegments 2 in der Weise, daß ein mit einem bogenförmigen Ausschnitt 34 versehener Teil der Exzenterstange 4 dieses Segments mit einer ihn übergreifenden Rolle 2o zusammenwirkt. Die Rolle 2o lagert an einem Hebel 21, der mit der Schaltklinke 14 fest verbunden ist, indem beide Teile, nämlich Hebel und Klinke, auf einem im Schwenkhebel 16 drehbar gelagerten Zapfen 22 befestigt sind. Schwingt die Kurbelstange 4 bei der Abwärtsbewegung des Nadelsegments 2 nach oben, dann nimmt sie die Rolle 20 mit, wodurch die Schaltklinke 14 ausgerückt wird. Beim Abwärtsschwingen der Exzenterstange 4, d. h. beim Rückzug des Nadelsegments 2, wird der Rollenhebel 21 wieder freigegeben, so daß die Klinke 14 erneut in die Verzahnung 13 einfallen kann. Inzwischen ist dadurch, daß der Hubnocken 19 von der Rolle 18 abgelaufen ist, der Schalthebel 16 unter Wirkung einer nicht gezeichneten Feder in seine in der Zeichnung veranschaulichte Ruhestellung zurückgedreht worden.
  • Die zur Bewegung des Presserfußes 3 dienende Scheibe 7 ist außer als Schaltrad gleichzeitig als Bremsscheibe zum Feststellen des an das Werkstück angedrückten Presserfußes ausgebildet. Zu dem Zweck ist sie an einem Teil 23 ihres Umfanges keilf<irmig gestaltet. Mit ihrem keilförmigen Teil wirkt ein an dem die Schaltklinke 14 tragenden Hebel 16 vorgesehener kurzer Gegenarm 24 zusammen, der z an seiner Stirnseite einen auf den keiligen Scheibenrand 23 passenden keilförmigen Ausschnitt 25 hat. Wenn der Schalthebel 16 in seine gezeichnete Ruhestellung zurückkehrt, wird der Gegenarm 24 durch die Rückdrehfeder des Hebels 16 mit den Wänden seines keilförmigen Ausschnittes 25 wie eine Bremsbacke an die Keilflächen des Scheibenrandes 23 angepreßt, wodurch die Scheibe 7 festgebremst wird. Bei dem oben beschriebenen mechanischen Lüften des Presserfußes 3 durch den Hubnocken 19 wird die Bremse 23, 24 infolge des Verschwenkens des Schalthebels 16 selbsttätig wieder gelöst.
  • Der Presserfuß 3 soll außer mechanisch auch noch willkürlich von Hand gelüftet werden können. Ztt diesem Zweck trägt die Welle 8 der Scheibe 7 an ihrem aus dem nicht gezeichneten Maschinengehäuse herausragenden Ende einen in der Ruhelage auf--,värts gerichteten Handhebel 26. Die auf der Welle 8 verschiebbare Nabe 27 dieses Hebels ist an ihrem inneren Stirnende 28 kegelstumpfförmig gestaltet, und ihre Kegelfläche wirkt mit einem Hebelarm 29 zusammen, der auf der den Schalthebel 16 tragenden Welle 15 befestigt ist. Bei einer Einwärtsverschiebung des Handhebels 26 wird der Hebelarm 29 durch den Druck der Kegelfläche 28 der Hebelnabe 27 entgegen dem Uhrzeiger gedreht. An dieser Drehung nimmt der Schalthebel 16 teil, wodurch die vom Gegenarm 24 des letzteren gebildete Bremsbacke gelüftet wird. Dadurch wird die Scheibe 7 freigegeben, so daß sie nun durch Drehen des Handhebels 26 gedreht werden kann.
  • Der Handlrehel 26 ist mit seiner Nabe 27 auf der Welle 8 nicht bloß verschiebbar, sondern zugleich drehbar angeordnet, und er nimmt die Welle g immer erst nach einer kleinen Leerdrehung mit. Die Mitnahme erfolgt durch einen an der Welle befestigten radialen Zapfen 3o, der in einem im wesentlichen in Umfangsrichtung verlaufenden Schlitz 31 der Hebelnabe a7 eingreift. Der Schlitz 31 hat einen schrägen oder schraubenförmigen Verlauf, so daß ihre Wände mit dem Zapfen 30 wie die Arbeitsflächen einer Hub- oder Spurscheibe zusammenwirken. Wird der Handhebel 26 entgegen dem Uhrzeiger gedreht, was regelmäßig bei stillstehender Maschine geschieht, dann findet durch das Zusammenwirken der Wände des Schrägschlitzes 31 mit dem Zapfen 30 zunächst eine Einwärtsverschiebung der Handhebelnabe 27 mit der Folge statt, daß über den Hebel 29 die Bremsbacke 24 gelüftet wird. Sobald der Zapfen 3o an das in der Drehrichtung des Hebels 26 hintere Ende des Schlitzes, 31 anstößt, nimmt die Nabe 27 die Welle 8 mit, so daß der Presserfuß 3 von Hand gelüftet wird. In der gelüfteten Stellung wird er dann durch die in die Verzahnung 13 der Scheibe 7 eingreifende Schaltklinke 14 so lange gehalten, bis nach Wiederingangsetzen der Maschine die Klinke durch die Exzenterstange 4 des Nadelsegments 2 wieder ausgerückt wird. Alsdann kehrt der Handhebel 26 in seine Ausgangsstellung zurück, indem er einerseits beim Senken des Stoffdrückers 3 vom Zapfen 30 der Welle 8 mitgenommen, anderseits bei Rückkehr des Schalthebels 14 in die Ruhestellung durch den Druck des Hebelarmes 29 auf den kegelförmigen Nabenteil 28 im entgegengesetzten Sinne wie vorher verschoben wird.
  • Der zum Lüften der Bremsbacke 24 beim Anheben des Presserfußes 3 von Hand dienende Hebel 29 ist auf der Welle 15 drehverstellbar befestigt, um ihn mit Bezug auf den kegelförmigen Teil 28 der Handhehelnase 27 genau einstellen zu können. Zu dem Zweck ist seine Nabe 32 geschlitzt, und die auf entgegengesetzten Seiten des Schlitzes liegenden Nabenteile sind durch eine Spannschraube 33 verbunden, mit deren Hilfe die Hebelnabe auf der Welle 15 festgeklemmt wird. Um ein dauernd einwandfreies Zusammenwirken mit der Kegelfläche 28 der Nahe 27 des Handhebels 26 zu erzielen, trägt der Hebel 29 an seiner der Nabe 27 zugekehrten Fläche eine Stahlkugel 35, die in einer Vertiefung des Hebels durch Beidrücken der Vertiefungsränder gehalten ist.
  • Natürlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf das dargestellte Beispiel, vielmehr sind mancherlei Abänderungen desselben sowie andere Ausführungsformen und Anwendungen möglich. So könnte die Anordnung der als Leerlaufkupplung und zugleich als Hubvorrichtung zur Verschiebung des Handhebels dienenden Teile 30, 31 umgekehrt werden, indem die Welle 8 eine schräg oder schraubenförmig verlaufende Nut enthält, in die ein innen an der Nabe 27 angeordneter Zapfen eingreift. Die zur Verschiebung des Handhebels 26 dienenden Hubflächen können gegebenenfalls von den Mitteln zur Kupplung des Hebels mit der Welle 8 getrennt sein. An Stelle eines Hebels könnte eine Handhabe in Form eines kleinen Handrades oder Knaufes vorgesehen sein. Eine weitere mögliche Abänderung besteht darin, daß der Hebelarm io des Presserfußes 3 mit einem Langloch oder Schlitz einen an der Scheibe 7 festen Kurbelzapfen umgreift. Die Schaltscheibe 7 könnte statt des keilförmigen Randteiles 23 gegebenenfalls an einem Teil ihres Umfanges eine keilförmige Nut aufweisen, in welchem Falle die vom Gegenarm 24 des Schalthebels 16 gebildete Bremsbacke zu einem in die Nut passenden Keil auszubilden ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stoffdrückervorrichtung an Ledernähmaschinen, insbesondere Doppelmaschinen, mit einem durch Federwirkung auf das Werkstück gepreßten und in dieser Stellung feststellbaren Stoffdrücker, der während des Vorschubes des Werkstückes durch ein Schaltgetriebe mechanisch abgehoben wird und außerdem willkürlich durch Drehen einer Handhabe abhebbar ist, die zwecks Lösens der Feststellvorrichtung des Stoffdrückers zunächst axial verschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (26) mit der von ihr zu drehenden Welle (8) mit einem kleinen Leerlauf gekuppelt ist und während ihrer Leerdrehung durch entweder an ihrer Nabe (27) oder der Welle (8) vorgesehene Führungsflächen. (3i) axial verschoben wird.
  2. 2. Stoffdrückervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Kupplung der Handhabe (26) mit der Welle (8) zugleich die Führungsflächen zur Axialverschiebung aufweisen.
  3. 3. Stoffdrückervorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (27) der Handhabe einen schräg oder schraubenförmig verlaufenden Schlitz (31) enthält, in den ein an der Welle (8) sitzender Mitnehmerstift (30) eingreift.
  4. 4. Stoffdrückervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (8) eine schräg oder schraubenförmig verlaufende Nut enthält, in die ein innen an der Nahe (27) der Handhabe (26) vorgesehener Mitnehmerstift eingreift.
  5. 5. Stoffdrückervorrichtutig nach Anspruch i mit einer auf der Welle der Handhabe befestigten Schaltscheibe und einem durch einen Hubnocken der Hauptwelle versch«-enkharen Schalthebel mit in die Verzahnung der Schaltscheibe eingreifender Klinke, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltscheibe (7) und Schalthebel (16) als Feststellvorrichtung für den Stoffdrücker (3) ausgebildet sind.
  6. 6. Stoffdrückervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (7) auf einem Teil ihres Umfanges einen keilförmigen Rand (23) aufweist, an den eine von einem kurzen Gegenarm (24) des Schalthebels (16) gebildete Bremsbacke unter dein Einfluß der Rückdrehfeder des Schalthebels (16) mit den Wänden eines in ihr vorgesehenen keilförtnigen Ausschnittes (25) angepreßt wird.
  7. 7. Stoffdrückervorrichtung nach .Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltscheibe (7) an einem Teil ihres Umfanges eine keilförmige Nut enthält, in die eine von einem kurzen Gegenarm (24) des Schaltllehels (16) gebildete keilförmige Bremsbacke eingepreßt wird. B. Stoff drückervorrichtung nach Anspruch 5 mit Mitteln zum Ausheben der Schaltklinke aus dem Schaltrad zwecks Freigabe des abgehobenen Stoffdruckers, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausrücken der Schaltklinke (14) in Abhängigkeit von der Bewegung des Nadelträgers (2) geschieht, indem die den letzteren bewegende Exzenterstange (4) bei ihrer beim Arbeitshub des Nadelträgers stattfindenden Aufwärtsschwingung einen sie übergreifenden, mit der Schaltklinke (14) verbundenen Rollenhebel (20, 21) mitilimnlt. g. Stoffdriickervorrichtung nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Stoffdrückers (3) unmittelbar von der Schaltscheibe (7) abgenommen wird. io. Stoffdrückervorrichtung nach Anspruch g. dadurch gekennzeichnet, daß ein am schwingbaren Stoffdrücker vorgesehener Hebelarm (io) mit einer Rolle (i i) in einem etwa radialen Schlitz (g) der Scheibe (7) eingreift. i i. Stoffdriickervorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der am Stoffdrükker (3) vorgesehene Hebelaren (io) mit einem Längsschlitz einen an der Schaltscheibe (7) vorgesehenen Kurbelzapfen umgreift.
DEP44550A 1949-06-02 1949-06-02 Stoffdrueckervorrichtung an Ledernaehmaschinen Expired DE820534C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP44550A DE820534C (de) 1949-06-02 1949-06-02 Stoffdrueckervorrichtung an Ledernaehmaschinen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP44550A DE820534C (de) 1949-06-02 1949-06-02 Stoffdrueckervorrichtung an Ledernaehmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE820534C true DE820534C (de) 1951-11-12

Family

ID=7380419

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP44550A Expired DE820534C (de) 1949-06-02 1949-06-02 Stoffdrueckervorrichtung an Ledernaehmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE820534C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH277040A (de) Vorrichtung an Bureaumaschinen zum selbsttätigen Einstellen eines Vorsteckblattes auf eine durch eine Markierung desselben vorausbestimmte Zeile.
DE2045128B2 (de) Offsetdruckmaschine mit automatischer Druckplatten- zu- und abführung und einem Ätzwerk
DE820534C (de) Stoffdrueckervorrichtung an Ledernaehmaschinen
DE1485229C3 (de) Nähmaschine
DE1183349B (de) Knopflochnaeheinrichtung an einer Zickzacknaehmaschine
DE836593C (de) Knopfloch-Naehmaschine
DE514991C (de) Vorrichtung zum periodischen Schalten von Maschinenteilen
DE1485166C3 (de) Nähmaschine
DE874697C (de) Vorschubvorrichtung fuer Naehmaschinen
DE617683C (de) Stickmaschine zur Herstellung bestickter Rundloecher
DE486921C (de) Maschine zum Formen des Fersenteiles von Schuhwerk mit auswaerts gewendetem Schaftrand
DE537002C (de) Vorrichtung zum Drucken der Ietzten Nachrichten an Zeitungs-Rotationsdruckmaschinen
DE235556C (de)
DE1174601B (de) Naehmaschine
DE247524C (de)
DE223192C (de)
DE719187C (de) Buegelmaschine mit Buegelwalze und an diese andrueckbarem Buegelschuh
DE351787C (de) Selbsttaetige Ein- und Ausrueckvorrichtung fuer Flaschenverschliessmaschinen, Flaschenfuellmaschinen oder Flaschenetikettiermaschinen
EP0138218B1 (de) Überwendlichnähmaschine
DE882628C (de) Frankiermaschine
DE440285C (de) Haltzylinderschnellpresse
CH195376A (de) Einrichtung an Rechenmaschinen mit selbsttätiger Division zum Übertragen des Dividenden aus der Tastatur in das Resultatwerk.
DE909543C (de) Schere mit gezackten oder geraden Scherenmessern, insbesondere zum Zuschneiden von Textilstoffen
DE374393C (de) Vorrichtung zum Kuppeln der Nadeln von Strohpressen
DE326043C (de) Handeinrueckvorrichtung fuer kraftbetriebene Lederstanzen und Pressen