DE909543C - Schere mit gezackten oder geraden Scherenmessern, insbesondere zum Zuschneiden von Textilstoffen - Google Patents

Schere mit gezackten oder geraden Scherenmessern, insbesondere zum Zuschneiden von Textilstoffen

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DE909543C
DE909543C DEM12296A DEM0012296A DE909543C DE 909543 C DE909543 C DE 909543C DE M12296 A DEM12296 A DE M12296A DE M0012296 A DEM0012296 A DE M0012296A DE 909543 C DE909543 C DE 909543C
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DE
Germany
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scissors
eccentric
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coupling
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DEM12296A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Runwalt Kuehfuss
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B15/00Hand-held shears with motor-driven blades

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

  • Schere mit gezackten oder geraden Scherenmessern, insbesondere zum Zuschneiden von Textilstoffen Es sind bereits Scheren mit gezackten oder geraden Scherenmessern bekannt, insbesondere zum Zuschneiden von Textilstoffen, die mit einem feststehenden unteren und einem über einen Exzenter motorisch angetriebenen oberen Messer versehen sind, wobei in den Antrieb des oberen Messers eine vom Handgriff der Maschine zu betätigende Kupplung eingeschaltet ist.
  • Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gestellt, bei Scheren dieser Art durch die besondere Anordnung und Ausbildung der Kupplung und ihrer Betätigungsvorrichtung die gesamte Bauweise wesentlich zu vereinfachen, .so daß das eigentliche Scherengehäuse, das die Kupplung und ihre Antriebsvorrichtung enthält, möglichst klein ausgebildet werden kann. Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, die den Exzenter drehende Welle sowie ihre zweckmäßig über Schnecke und Schneckenrad vom Antriebsmotor gedrehte Triebwelle unter Zwischenschaltung der Kupplung im Scherengehäuse in waagerechter Ebene und senkrecht zum beweglichen Scherenmesser anzuordnen. Dabei wird zweckmäßig die Kupplung als Klauenkupplung ausgebildet.
  • Erfindungsgemäß wird weiterhin vorgeschlagen, die durch eine zweckmäßig in die Achse der Exzenterwelle eingebaute Druckfeder in Offenstellung gehaltenen Kupplungshälften über einen im Handgriff der Schere drehbar gelagerten Hebel unter Zwischenschaltung einer drehbaren, die exzenterseitige Kupplungshälfte mit einem Exzenter hintergreifende Schalthebelwelle in Kupplungs- Stellung einrückbar auszubilden. Vorteilhaft wirr die Schalthebelwelle mit einem vorspringender, Steuerstift versehen, der auf einer Steuerfläche einer mit der Exzenterwelle verbundenen Nockenscheibe läuft, die das Schließen der Kupplung be- wirkt und den Kupplungsschluß unterbricht, sobald die Schalthebelwelle in die Ausgangsstellung zurückkehren kann. Die Schalthebelwelle wird: nach Loslassen des im Handgriff angeordneten Hebels durch Federwirkung in die Ausgangsstellung zurückgedreht.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt: Es zeigt Fig. i die Schere in Gesamtansicht in schaubildlicher Darstellung, Fig.2 die Schere im Längsschnitt durch das Scherengehäuse in vergrößertem Maßstab, Fig.3 die Steuerscheibe zur Betätigung der Kupplung in Seitenansicht von der Seite der Scherenmesser aus gesehen, Fig.4 einen Teil des zum Antrieb des beweglichen Scherenschenkels dienenden Exzenters mit der angelenkten Gelenkstange in abgeänderter :ausführungsform im Querschnitt, Fig. 5 die Schere mit dem angesetzten Handgriff im Schnitt nach Linie V-V, Fig. 6 den Handgriff im Querschnitt nach Linie VI-VI der Fig. 5.
  • Die Kupplungsvorrichtung, die im eingerückten Zustand .den beweglichen Scherenschenkel betätigt, ist in dem Gehäuse i untergebracht, das in waagerechter Ebene und senkrecht zum beweglichen Scherenschenkel angeordnet ist. An das Gehäuse i ist ein Handgriff 2 angesetzt, auf dessen Oberseite sich der Ein- und Ausschalter 3 für den elektrischen .antrieb befindet, während aus einem Durchbruch an der Unterseite ein Hebel 4 herausragt, der zum Einschalten der Kupplung dient.
  • In .dem gezeichneten Ausführungsbeispiel erfolgt der Antrieb der Schere von einem Elektromotor aus, der über eine biegsame Welle 5 mit dem Getriebe im Gehäuse i in Verbindung steht. Selbstverständlich kann der elektrische Antriebsmotor auch unmittelbar auf dem Gehäuse i angeordnet ,werden. Die Drehzahl des Antriebsmotors kann fest oder veränderlich sein, des weiteren kann die Übersetzung vom Motor zum Getriebe in Stufensprüngen oder auch stufenlos vorgenommen werden.
  • An einem Ende des Gehäuses i sind ein Scherenbalken 6 fest und ein Scherenbalken 7 um eine Achse 8 schwenkbar angeordnet. :An den Scherenbalken 6 und 7 sind auswechselbar Scherenmesser 9 angebracht, die mittels Schrauben io und i i bzw. io' und ii' an den Scherenbalken befestigt sind. Die Scherenmesser können eine glatte zickzackförmige oder auch eine gewellte Schneidkante aufweisen.
  • Wie Fig. 2 zu entnehmen ist, erfolgt der Antrieb des beweglichen Scherenmessers über die in Fig. i eingezeichnete biegsame Welle 5 und über eine nicht eingezeichnete Schnecke von dem Schneckenrad 14 aus. Das Schneckenrad 14 ist zusammen mit den beiden Kugellagern i 5 der Mitnehmerscheibe 16 und der rechten iiupplungshälfte 17 durch einen Spannbolzen 18 und' eine Spannmutter i9 zu einer Einheit zusammengespannt. Diese Einheit wird, wie aus Fig. 2 ersichtlich, so in das Gehäuse i eingedrückt, daß die beiden Außenringe der Kugellager 15 im Gehäuse i mit Preßsitz festsitzen. Damit ist für diese Teile des Antriebes eine einwandfreie, leichtlaufende Lagerung erzielt.
  • Am anderen Ende des Gehäuses i ist ebenfalls mit Preßsitz ein Kugellager 2o eingesetzt. Die Steuerscheibe 2i sitzt mit Preßsitz im Kugellagerinnenring des Kugellagers 2o. Die zweite Kupplungshälfte 22 ist mit Laufsitz in der Bohrung der Steuerscheibe 2i angeordnet.
  • In dem Raum zwischen der Steuerscheibe 21, deren Ausbildung von der Scherenmesserseite aus gesehen in Fig. 3 dargestellt ist, und die nach der Kupplung zu am oberen Rande abgeflacht ist und der Kupplungshälfte 22 ist eine Schalthebelwelle 23 angeordnet, die senkrecht zur Kupplungsachse verläuft und in Lagern 37, 38 des Gehäuses gelagert ist. Wie Fig. 5 erkennen läßt, erstreckt sich die Schalthebelwelle bis in einen Hohlraum des an das Gehäuse i angesetzten Handgriffes 2. Die Schalthebelwelle hat zwischen den Lagern 37, 38 gegenüber der Rückwand der Kupplungshälfte 22 eine Abflachung 25 und trägt, wie aus Fig. 2 ersichtlich, einen Steuerstift 24, der aus der Schalthebelwelle 23 auf dem der Kupplungshälfte 22 abgewendeten Seite hinausragt. An dem in den Hohlraum des Handgriffes 2 hineinragenden Ende trägt die Schalthebelwelle 23 einen Querstift 39, an dem der innere Hebelarm des Doppelhebels 4, der um die Achse 40 drehbar ist, anliegt. Der Doppelhebel 4 wird durch die mittels Schraube 43 am Gehause 2 befestigte Feder 42 in die aus Fig: 5 ersichtliche Stellung geführt. In dieser Stellung des Doppelhebels 4 wird die Schalthebelwelle 23 unter dem Einfluß der 'Feder 41, deren freies Ende den Querstift 39 der Schalthebelwelle 23 untergreift, in die aus Fig. 2 ersichtliche Lage gedreht. In dieser Lage liegt der Steuerstift 24 in der Aussparung D der Steuerscheibe 21.
  • Wird der außerhalb des Handgriffes 2 liegende Hebelarm des Doppelhebels 4 entgegen der Wirkung der Feder 42 an die Unterfläche des Handgriffes gedrückt; so erfolgt eine Drehung der Schalthebelwelle 23 im Uhrzeigersinne um seine Längsachse., wobei die obere rechte Kante 25 die Kupplungshälfte 22 nach rechts verschiebt. Dadurch werden die Klauen der beiden Kupplungsteile 22 und 17 zum gegenseitigen Eingriff gebracht, so daß von der angetriebenen Kupplungshälfte 17 die Kupplungshälfte 22 mitgenommen wird. Diese Drehbewegung überträgt sich von der Kupplungshälfte 22 über den Mitnehmerbolzen 26 auf die Steuerscheibe 2i und von dieser auf den in die Steuerscheibe eingeschraubten Exzenter 27. Der Exzenter 27 verwandelt die Drehbewegung zusammen mit der Gelenkstange 12 in die auf und zu gehende Bewegung des Scherenbalkens 7.
  • Wenn die Schere die am weitesten geöffnete Stellung erreicht hat, wird die Antriebsvorrichtunä durch die besondere Formgebung der Steuerscheibe 21 ausgekuppelt.
  • Nach Einrücken der Kupplung wird der Steuerstift 24 durch die Kurvenfläche A-B (Fig. 3) nach außen gedrückt, wodurch die Klauen der Kupplung zum völligen Ineinandergreifen gebracht werden. Beim Einrücken der Kupplung wird die in der Achse der Kupplungshälfte 22 angeordnete Druckfeder 28 zusammengedrückt und hat somit das Bestreben, die im Eingriff befindlichen Kupplungshälften wieder auseinanderzudrücken. Dies ist aber unmöglich, da ein Auskuppeln erst durchführbar ist, nachdem die Schalthebelwelle 23 nach einer vollen Umdrehung wieder in die Ausgangslage zurückgeführt ist. Bis zu diesem Zeitpunkt ist ein Zurückdrehen der Schalthebelwelle 23 nicht möglich, da der Steuerstift 24 auf dem äußeren Kurventeil B-C der Steuerscheibe 21 aufliegt. Der Steuerstift 21 kann, unter der Wirkung der Feder 41 erst in die aus Fig. 2 ersichtliche Ausgangsstellung zurückgleiten, wenn die Aussparung D der Steuerscheibe 21 unterhalb des Steuerstiftes 24 zu liegen kommt. Dreht sich dann die Schalthebelwelle 23 mit dem Steuerstift 24 in die aus Fig. 2 ersichtliche Lage zurück, so löst sich die Kupplung unter dem Einfluß der gespannten Feder 28. In diesem Augenblick wird auch die Bewegung des beweglichen Scherenbalkens unterbrochen. Die Stellung der Aussparung D in der Steuerscheibe 21 ist so getroffen, daß der bewegliche Scherenbalken in der obersten Stellung stehenbleibt.
  • Um bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel auch eindauerndes Arbeiten der Schere zu ermöglichen, braucht lediglich der außenliegende Hebelarm des Doppelhebels 4 ständig entgegen der Wirkung der Feder 42 am Handgriff 2 in Anlage gehalten zu werden. Solange dies der Fall ist, kann sich die Schalthebelwelle 23 nicht in die Ausgangsstellung nach Fig. 2 zurückdrehen, und die Kupplungshälften bleiben im Eingriff. Wird der außenliegende Hebelarm des Doppelhebels 4 freigelassen, wird er durch die Feder 42 in die aus Fig.5 ersichtliche Lage zurückgedreht, und das bewegliche Scherenmesser kommt zum Stillstand, sobald dann die Steuerscheibe eine Stellung erreicht, in der sich die Schalthebelwelle durch Abgleiten des Steuerstiftes 24 in die Aussparung D der Steuerscheibe 21 zurückdrehen kann.
  • Man kann auch eine in Fig. 5 nicht dargestellte Arretierung zum Festlegen des äußeren Hebelarmes des Doppelhebels 4 in Arbeitsstellung vorsehen.
  • Wie aus Fig.2 ersichtlich, sind an der Kupplungshälfte 17 mehrere Bolzen 29 im Kreis fest angebracht, die in Bohrungen 3o der Mitnehmerscheibe 16 eingreifen und darin gleitend geführt sind. Die Scheiben 16 und 17 sind durch Druckfedern 31 gegeneinander abgestützt. Zweckmäßig werden die Druckfedern 31 bei der praktischen Ausführung gegenüber den Führungsbolzen 29 versetzt angeordnet.
  • Die Federn der Abstützung der Kupplungshälfte 17 dienen folgendem Zweck: Beim Einkuppeln der Vorrichtung kann es geschehen, daß die beiden Kupplungshälften 17, 22 so aufeinanderzuliegen kommen, daß die vier Klauen nicht ineinandergreifen, sondern aufeinanderliegen. Da ein Einkuppeln in dieser Stellung nicht möglich ist, würde trotz der Betätigung der Schalthebelwelle die Maschine stehenbleiben. Dadurch, daß die Kupplungshälfte 17 mit der Mitnehmerscheibe 16 gleitend verbunden und gegen die Mitnehmerscheibe mit vier Druckfedern abgestützt ist, wird die Kupplungsscheibe 17 gegen die Federn 31 zurückgedrückt, falls bei Betätigung der Schalthebelweile 23 die Klauen der Kupplungshälften aufeinanderzuliegen kommen. Da der Anpreßdruck genügend klein gehalten ist, können sich die Kupplungshälften 22 und 17 so weit gegeneinander verdrehen, bis die Klauen der Kupplungshälften vollkommen einrasten.
  • Eine besondere, für das einwandfreie Arbeiten der Antriebsvorrichtung vorteilhafte Ausbildung gemäß der Erfindung bedeutet die an dem Exzenter 27 angreifende Gelenkstange r2, .die zur Umsetzung der rotierenden Bewegung der Antriebswelle in die auf und zu gehende Bewegung des beweglichen Scherenbalkens dient. Diese Bewegung des Scherenbalkens erfolgt nicht nur in der Ebene der auf und ab gehenden Bewegung, sondern es liegt eine räumliche Bewegung vor. Durch die Verschränkung der Scherenbalken wird der bewegliche Scherenbalken beim Aufundzugehen seitlich herausgedrückt und beschreibt dadurch eine räumliche Bewegung. Wollte man mit einem starren Schubkurbeltrieb diese Bewegung herstellen, so braucht man an den Übertragungsenden der Gelenkstange 12 eine Kugelkalotte, da eine starre Führung die räumliche Bewegung nicht mitmacht.
  • Für die Lösung dieses Problems wird entsprechend Fig.4 vorgeschlagen, die Gelenkstange aus einem Streifen Federbandstahl 32 herzustellen. Der Federbandstahl ist an beiden Enden zwischen Stahlscheiben 33, 34 gepreßt, von denen die eine einen zylindrischen Ansatz hat, der in eine Bohrung der anderen Scheibe eingreift. Beide Stahlscheiben sind durchbohrt. Die Gelenkstange 32 wird mit einer Kopfschraube 35 an dem Exzenter 27 einerseits und an dem Scherenbalken 6 andererseits befestigt. Die aus Stahlblech gefertigte Gelenkstange ermöglicht durch ihre Elastizität eine räumliche Bewegung.
  • Exzenter 27 und Gelenkstange 32 werden zweckmäßig durch eine am Kupplungsgehäuse befestigte, in der Zeichnung nicht dargestellte Kappe abgedeckt, die unten eine Öffnung für den Durchtritt der Gelenkstange 32 hat.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist eine Bandfeder 36 vorgesehen, die einerseits an der Stirnseite des Gehäuses 1 befestigt ist und mit ihrem freien Ende gegen das Ende des Armes 13 des feststehenden Scherenbalkens 6 drückt.
  • Das Gehäuse 1 der Schere wird zweckmäßig auf der Unterseite mit nicht dargestellten Laufrollen ausgestattet, um eine leichtere Bewegung der Schere auf einer Unterlage beim Schneiden zu erreichen. Die neue Schere wird vorzugsweise zum Zuschneiden von Textilstoffen verwendet; kann aber auch zum Schneiden von Leder, Papier, Metallfolien oder anderen Werkstoffen. dienen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE:- i. Schere mit gezackten oder geraden Scherenmessern, insbesondere zum Zuschneiden von Textilstoffen, die mit einem feststehenden unteren und einem über einen Exzenter motorisch angetriebenen: oberen Messer verseben ist, wobei in den Antrieb des oberen Messers eine vom Handgriff der Maschine aus zu betätigende Kupplung eingeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die den Exzenter (27) drehende Welle sowie ihre zweckmäßig über Schnecke und Schneckenrad (i4) vom Antriebsmotor gedrehte Triebwelle (i8) unter Zwischenschaltung der Kupplung (i7, 22) im Scherengehäuse (i) in waagerechter Ebene und senkrecht zum beweglichen Messer (7) angeordnet sind.
  2. 2. Schere nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung als Klauenkupplung (i7, 22) ausgebildet ist.
  3. 3. Schere nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durch eine zweckmäßig in die Achse der Exzenterwelle eingebaute Druckfeder (28) in Offenstellung gehaltenen Kupplungshälften (i7, 22) über einen im Handgriff (2) drehbar gelagerten Hebel (4) unter Zwischenschaltung einer drehbaren, die exzenterseitige Kupplungshälfte (22) mit einem Exzenter (25) hintergreifenden Schalthebelwelle (23) in Kupplungsstellung einrückbar sind.
  4. 4. Schere nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalthcbelwelle (23) einen vorspringenden Steuerstift (24) trägt, der auf einer Steuerfläche (A-B-C-D) einer mit der Exzenterwelle verbundenen Nockenscheibe (2I) läuft, die das 'Schließen der Kupplung bewirkt und den Kupplungsschluß unterbricht, sobald die Schalthebelwelle in die Ausgangsstellung zurückkehren kann.
  5. 5. Schere nach Anspruch i bis '4, dadurch gekennzeichnet, -daß sich die Schalthebelwelle (23) nach Loslassen des im Handgriff angeordneten Hebels (4) durch Federkraft (4i) in die Ausgangsstellung zurückdreht.
  6. 6. Schere nach Anspruch i bis, 5, dadurch gekennzeichnet, daß der antriebsseitige Kupp-Jungsteil (i7) entgegen der Wirkung eingebauter Druckfedern (3 i) axial verschieblich gelagert ist.
  7. 7. Schere nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der im Handgriff gelagerte Hebel (4) in eingedrückter Stellung verriegelbar ist. B. Schere nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (27) der Exzenterwelle über eine aus Federband-stahl bestehende Gelenkstange (32) mit .dem beweglichen Scherenmesser (7) verbunden ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 309 033; schweizerische Patentschrift Nr. 271908; USA.-Patentschrift Nr. 2 562 773.
DEM12296A 1951-12-22 1951-12-22 Schere mit gezackten oder geraden Scherenmessern, insbesondere zum Zuschneiden von Textilstoffen Expired DE909543C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE309033C (de) * 1917-03-26
CH271908A (de) * 1947-07-30 1950-11-30 Pfaendler Albert Schere mit elektrischem Antrieb.
US2562773A (en) * 1945-05-29 1951-07-31 Atlas Instr Company Electric scissors

Patent Citations (3)

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