DE2921349C2 - Musterauswahlvorrichtung einer Zickzack-Nähmaschine - Google Patents
Musterauswahlvorrichtung einer Zickzack-NähmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Musterauswahlvorrichtung einer Zickzack-Nähmaschine gemäß dem Oberbegriff
des Hauptanspruchs.
Eine derartige Musterauswahlvorrichtung einer Zickzack-Nähmaschine
ist aus der DE-OS 20 63 561 bekannt. Sie ist mit zahlreichen Musteirsteuerscheiben
oder Zierstrich-Exzentern versehen, die mit Hilfe eines Auswahldrehknopfes angewählt werden. Um möglichst
viele Muster einstellen zu können, muß der zwischen zwei Musterwahlstellungen liegende Verdrehwinkel
sehr klein sein. Folglich sind die mit dem Musterauswahl-Drehknopf betätigten Steuerscheiben recht kompliziert
und müssen auf kurzem Weg an den Nockenfolgern oder Abtasthebeln ziemlich große
Auslenkwinkel hervorrufen. Daraus ergibt sich, daß die mit der Nähmaschine arbeitende Person beim Verdrehen
des Drehknopfes, wenn sie ein neues Muster auswählen will, sehr sorgfältig vorgehen und mit
erheblicher Fingerkraft angreifen muß. Überdies ist bei der bekannten Musterauswahlvorrichtung die Zahl der
ίο unterzubringenden Muster begrenzt.
Der im Hauptanspruch angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei relativ einfacher Gestaltung
der mechanischen Teile die Zahl der möglichen Muster wesentlich zu steigern, dabei die Bauteile robuster zu
gestalten und zudem die für die Verstellung aufzubringende Fingerkraft herabzusetzen sowie bei erhöhter
Zahl den Verdrehwinkel zwischen zwei benachbarten Mustersiellungen zu vergrößern.
Bei dieser Lösung wird das Prinzip verwirklicht, die Anzahl der einstellbaren Muster oder Zierstiche auf einen Verdrehwinkel von zweimal 360° am Musterauswahl-Stellknopf aufzustellen, wobei jedoch einzelne Elemente der für die Zierstiche maßgebenden Steuerglieder von den die Verstellung hervorrufenden Abtastelementen zweimal überlaufen werden.
Bei dieser Lösung wird das Prinzip verwirklicht, die Anzahl der einstellbaren Muster oder Zierstiche auf einen Verdrehwinkel von zweimal 360° am Musterauswahl-Stellknopf aufzustellen, wobei jedoch einzelne Elemente der für die Zierstiche maßgebenden Steuerglieder von den die Verstellung hervorrufenden Abtastelementen zweimal überlaufen werden.
Durch die erfindungsgemäße Gestaltung wird es möglich, relativ einfache und robuste Bauteile zu
verwenden und die Gradienten der Auslenkwinkel bie der Verstellbewegung am Musterauswahl-Stellknopf
relativ klein zu halten, so daß die erforderliche Fingerkraft herabgesetzt werden kann und ein sanftes
Einstellen möglich wird.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel erläutert. Im einzelnen zeigt
F i g. 1 die perspektivische Darstellung der Musterauswahlvorrichtung;
Fig.2 Teile der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung in
Explosions-Darstellung, perspektivisch;
F i g. 3 eine Vorderansicht der Musterauswahlvorrichtung in einer bestimmten Betrivbsstellung;
F i g. 3 eine Vorderansicht der Musterauswahlvorrichtung in einer bestimmten Betrivbsstellung;
F i g. 4 eine Vorderansicht in einer anderen Betriebsstellung und
F i g. 5 eine Ansicht der Musteranzeige.
Eine in den Fi g. 1 und 2 dargestellte Antriebswelle 1
ist im Maschinengehäuse 10 gelagert und wird von einem in der Zeichnung nicht dargestellten Antriebsmotor
angetrieben. Gleichfalls im Maschinengehäuse ist eine zur Antriebswelle quer verlaufende Exzenterwelle
2 gelagert. Die Exzenterwelle 2 trägt eine Gruppe von Zickzack-Exzentern 5, die gemeinsam mit ihr umlaufen.
Auf der Exzenterwelle 2 sitzt ein Schneckenzahnrad 4, das in eine auf der Antriebswelle 1 sitzende Schnecke 3
eingreift. Eine quer zur Antriebswelle 1 verlaufende Steuerwelle 6 ist drehbar am Maschinengehäuse
gelagert und trägt an einem Ende einen Musterauswahl-Stellknopf 7, der auf der Frontseite vor dem Gehäuse
steht. Die Steuerwelle trägt außerdem zwei Gruppen von Steuernocken 8 bzw. Steuerscheiben SA.
Zu dem insgesamt mit 9 bezeichneten Nadelstangenmechanismus gehört ein Nadelstangenträger 12, der auf einem Gelenkbolzen 11 schwenkbar am Gehäuse 10 der Zick-Zack-Nähmaschine befestigt ist. Die Nadelstange 14 mit der Nähnadel 13 am unteren Ende sitzt am Nadelstangenträger 12 und führt bei Drehung der Antriebswelle 1 um ihre Achse in vertikaler Richtung je eine Auf- und Abbewegung aus, da die Nadelstange über einen nicht dargestellten Kurbelmechanismus und den Halter 15 mit der Antriebswelle in Verbindung steht.
Zu dem insgesamt mit 9 bezeichneten Nadelstangenmechanismus gehört ein Nadelstangenträger 12, der auf einem Gelenkbolzen 11 schwenkbar am Gehäuse 10 der Zick-Zack-Nähmaschine befestigt ist. Die Nadelstange 14 mit der Nähnadel 13 am unteren Ende sitzt am Nadelstangenträger 12 und führt bei Drehung der Antriebswelle 1 um ihre Achse in vertikaler Richtung je eine Auf- und Abbewegung aus, da die Nadelstange über einen nicht dargestellten Kurbelmechanismus und den Halter 15 mit der Antriebswelle in Verbindung steht.
Eine Übertragungsstange 16 steht mit ihrem einen Ende mit dem Nadelstangenträger 12 über einen
Gelenkstift 17 in Verbindung, so daß die Übertragungsstange 16 in horizontaler Ebene gegenüber dem
Nadelstangenträger verschwenkt werden kann. Die Übertragungsstange weist an ihrem zweiten Ende eine
Abtastspitze oder einen Nockenfolger 18 auf, der mit Hilfe einer nicht dargestellten Feder gegen die
Zickzack-Exzenter-Gruppe 5 gedruckt wird. Im Mittelbereich ist die Übertragungsstange 16 mit einem
weiteren Nockenfolger 19 ausgestattet, der so gestaltet ist, daß er die Umfangsnockenfläche 20 und gleichzeitig
eine seitliche Nockenfläche 21 der Steuernocken-Gruppe 8 abtastet Die Übertragungsstange 16 wird darüber
hinaus durch eine nicht gezeigte Feder in Richtung auf die Vorderseite der Zickzack-Nähmaschine gezogen.
Die Transporteur-Auswahisteuerscheiben 22 und die Transporteur-Einstellsteuerscheibe 23 der Steuerscheiben-Gruppe
8/4 sind mit Nockenfolgern 58, 28 in Berührung, deren Funktion an späterer Stelle noch
beschrieben wird.
Mit einem Gelenkzapfen 25 ist em Schwenkarm 27 am oberen Ende einer am Maschinengehi>--ise feiten
Stütze 24 befestigt Ein Nockenfolgerarm 29 mit dem Nockenfolger 28 am einen Ende ist mit seinem anderen
Ende 30 schwenkbar ebenfalls jedoch an einer tiefer gelegenen Stelle mit der Stütze 24 verbunden, wie es die
F i g. 2 verdeutlicht Der Nockenfolger 28 am Nockenfolgerarm 29 wird mit Hilfe einer Torsionsfeder 53
gegen eine Umfangssteuerfläche der Steuerscheibe 23 gedrückt Außerdem ist am unteren Teil 30 des
Nockenfolgerarms 29 ein Übertragungselement 31 mittels eines Gelenkstiftes 32 befestigt. Das Übertragungselement
ist zusammen mit dem Nockenfolgerarm 29 gegenüber der Stütze 24 verschwenkbar und
verlagert einen Transporteur-Einstellhebel 34 entsprechend der Steuerfläche der Steuerscheibe 23, an der der
Nockenfolger 28 angreift Das Übertragungselement ist an einem Zwischenteil 33 mit einem Ende des
Transporteur-Einstellhebels 34 über einen Gelenkstift 35 verbunden. Das Übertragungselement wird mit
einem oberen Abschnitt 36 gegen eine Anlage 37 des Nockenfolgerarms 29 gedrückt, wofür die Torsionsfeder
53 sorgt, so daß das Übertragungselement 31 gemeinsam mit dem Nockenfolgerarm 29 bewegt wird. Der
Transporteur-Einstellhebel 34 weist einen Bogenschlitz 38 in seinem mittleren Bereich auf, in den ein Stift 27b
am unteren Teil des Schwenkarms 27 eingreift Der Transporteur-Einstellhebel 34 ist mit seinem anderen
Ende 39 über ein Verbindungsglied 40 mit einem Transporteureinstell-Sci'wenkelement 56 verbunden.
Das Transporteureinsteil-Schwenkelement 56 wird betätigt, u:n die Winkelposition des Transporteur-Einstellers
41 zu bestimmen, der mit einer Nut 42 ausgestattet ist, in die ein (nicht gezeigter) Block
eingreift Der Block kann, wie allgemein bekannt, in der Nut 42 gleiten und stellt damit die Bewegung der
unteren Antriebswelle ein, womit die Bewegung des Transporteurs unter Verwendung der Drehung der
oberen Antriebswelle 1 der Nähmaschine gesteuert wird. Der Transporteur-Einsteller 41 ist mit dem
Gehäuse über seine Welle 43 schwenkbar verbunden und wird von einer Zugfeder 44 in eine Richtung
gezogen, so daß der Transporteur im Normalfall so betätigt wird, daß er das zu nähende Material unter der
Nadel in Vorwärtsrichtung transportiert. Das Schwenkelement 56 des Transporteur-Einstellers wird außerdem
durch eine Torsionsfe iir 70 in derselben Richtung belastet wie der Transporteur-Einsteller 41 und leicht
gegen letzteren gedrückt
Ein Einstellrad 26 für den Transporteur-Einsteller steht mit einem Umfangsabschnitt so aus dsm
Maschinengehäuse vor, daß er von Hand gedreht werden kann. In das Einstellrad 26 ist eine Steuernut 45
eingeformt, in die ein Abtaststift 48 eingreift, der in das Ende eines Arms eines Winkelhebels 47 eingesetzt ist,
der seinerseits an einer am Maschinengehäuse festen Stütze 46 schwenkbar gelagert ist. Der Winkelhebel 47
besitzt am Ende des zweiten Hebelarms einen weiteren Mitnehmerzapfen 49 und ist mit diesem über ein
Anschlußelement 50Λ mit einem Gleitelement 51 verbunden, das mit einem Zapfen 51Λ an seinem einen
Ende in einen Längsschlitz 50 der Stütze 24 in der in F i g. 2 verdeutlichten Weise eingreift Das Element 51
besitzt an seinem anderen Ende ein Loch 52, in das ein Gelenkzapfen 27a des Schwenkarms 27 hineingreift
Ein Nockenfolgerhebel 55 ist an seiner Basis 57 schwenkbar auf der Exzenterwelle 2 gelagert und trägt
an seinem einen Ende einen Abtaststift 58, der gegen
eine Steuerscheibe 22 der Steuer.«.iieiben-Gruppe SA
gedrückt wird, wofür eine Torsionsfeder 59 sorgt. Wie dargestellt, ist eine Nockenfolgerstange 62 mit ihrem
Basisteil 63 schwenkbar am Nockenfolgerhebel 55 befestigt Die Nockenfolgerstange 62 besitzt einen
Nockuifolger 61, der einem Transporteur-Exzenter 60 der Exzenter-Gruppe 5 gegenübersteht und wahlweise
mit dem Transporteur-Exzenter 60 in Berührung gebracht wird. Das andere Ende 64 der Nockenfolgerstange
62 ist unmittelbar mit dem Transpürteur-Einsteller
41 über einen Bolzen 65 und weitere Verbindungsglieder verbunden, wie es die Fig.3 zeigt. Die
Bezugsziffer 66 in F i g. 1 kennzeichnet einen Musterauswahlzeiger, der an einem Gurt oder einer Schnur 68
befestigt ist und der seitwärts über eine Musteranzeige-Skala hinwegbewegt wird, wie es in der F i g. 5
dargestellt ist und die sich auf der Front der Nähmaschine befindet, so daß darauf abgelesen werden
kann, welches Muster durch Drehen des Musterauswahl-Stellknopfes 7 gerade ausgewählt ist.
Im Betrieb arbeitet die gesamte Vorrichtung folgendermaßen.
Wenn der Musterauswahl-Stellknopf 7 von Hand gedreht wird, dann werden auch die
Steuernocken-Gruppe 8 und die Steuerschciben-Gruppe 8/4 mitgedreht Damit versch'venkt «ich die
Übertragungsstange 16 in F i g. 1 im Uhrzeigersinn zusammen mit dem Nadelstangenmechanismus 9 um
den Gelenkbolzen 11, da der Nockenfolger 19 auf der Umfangsnockenfläche 20 der Steuernocken-Gruppe 8
entlangläuft. Der Nockenfolger 18 der Übertragungsstange 16 wird dadurch von der die Nadelsteuerung
vornehmenden Exzenter-Gruppe 5, die sich in üblicher Weise zusammen mit der Antriebswelle 1 der
!Nähmaschine dreht mehr oder weniger weit abgehoben.
Wenn der Musterauswahl-Stellknopf 7 noch weiter gedreht wird, dann wird die Übertragungssiange 16 um
den Gelenkstift 17 in horizontaler Ebene verschwenkt, da eine seitliche Nockenfläche 21 am Nockenfolger 19
angreift. Dadurch wird der Nockenfolger 18 seitwärts
über die Musterexzenter 69 der Steuernocken-Gruppe 8 hinweg verschoben und mit einer Mustersteuerscheibe
in Berührung gebracht, die der vom Zeiger 66 auf der Skala der Fig.5 angezeigten Musteranzeige 71
entspricht
Innerhalb des Fjreiches eines Verdrehwinkels von
360° am Musterauswahl-Stellknopf 7 ist die Transporteur-Auswahlsteuerscheibe 22 so geformt und wird so
dargestellt, daß die Nockenfolgerstange 62 in eine Stellung verlagert wird, in der sie mit Hilfe des
Nockenfolgerheisel 55, das über seinen Nockenfolger 58 gemäß Darstellung der F i g. 3 an der Transporteur-Auswahlsteuerscheibe
22 anliegt, vom Transporteur-Exzenter 60 abgehoben ist. Andererseits ist die Transporteur-Einstellsteuerscheibe
23 so geformt und gestellt, daß der Transporteur-Einsteller 41 über den Nockenfolgerarm
29. das Übertragungselement 31 und den Transporteur-Einstellhebel 34 verlagert wird, wodurch in Übereinstimmung
mit dem ausgewählten Muster 71, das jeweils durch den Zeiger 66 angezeigt wird, der bestgeeignete
Vorschub der zu vernähenden Stoffbahn ausgeübt wird. Bei der dargestellten Vorrichtung können die günstigsten
Transporteur-Vorschubstrecken, die jeweils in Verbindung mit den eingestellten Mustern eingestellt
werden, von Hand durch Betätigung des Einstellrades 26 noch um ± 50% modifiziert werden. Wenn nämlich
das Vorschubeinstellrad 26 von Hand betätigt wird, dann wird der Winkelhebel 47 verschwenkt und
verschiebt das Gleitelement 51 im Längsschlitz 50 seitwärts. Dadurch wird der Schwenkarm 27 verschv.enkt
und "erlagert den Zapfen 27b im Verhältnis zum bogenföimigen Schlitz 38 des Transporteur-Einstellhebels
34. Daraus ergibt sich, daß der Transporteur-Einstellhebel 34 lim den Gelenkstift 35, der in das Loch
3J des Übertragungselementes 31 eingreift, gedreht
wird, was eine Verstellung des Transporteur-Einstellers
41 zur Folge hat. Die Beziehung des bogenförmigen Schlitzes 38 und des Stiftes 27b ist für die Einstellung des
Transporteur-Einstellers 41 so bestimmt, daß die Transporteur-Förderstrecken für die ausgewählten
Muster durch eine vorbestimmte Winkelverdrehung des Einstellrades 26 um ± 50% variiert werden können.
Wenn der Musterauswahl-Steüknopf 7 um mehr als
360 gedreht wird, dann tastet der Nockenfolger 18 an
der Übertragungsstange 16 der Reihe nach die einzelnen Mustersteuerscheiben 69 der Exzenter-Gruppe
5 erneut von vorn ab. Währenddessen verlagert die Transporteur-Auswahlsteuerscheibe 22 den Nockenfolgerstift
58 in eine Stellung, in der er von der Steuerwelle 6 radial weiter entfernt ist. Der Nockenfolgerhebel 55 ist
dadurch im Gegenuhrzeigersinn gedreht, und der Nockenfolger 61 der Nockenfolgerstange 62 ist mit dem
Transporteur-Exzenter 60 auf der Exzenterwelle 2 in Berührung. Andererseits verlagert die Transporteur-Einstellsteuerscheibe
23 den Nockenfolgerstift 28 in eine Stellung radial näher an die Steuerwelle 6 heran.
Dadurch wird der Nockenfolgerarm 29 im Uhrzeigersinn um den Zapfen 57 verschwenkt, und das Ende 36
des Übertragungselementes 31 drückt nicht mehr gegen die Unterseite der Abstützung 37 des Nockenfolgerarrnii
29, denn das Ende 36 wird durch Einwirkung der Torsionsfeder 70, die unmittelbar das Transporteur-Einsteller-Schwenkelement
56 betätigt, gegen die Abstützung gedruckt. Wenn das Ende 36 des Übertragungselement
31 nicht mehr gegen die Abstützung 37 drückt,
ίο damn kommt das Transporteur-Einsteller-Schwenkelemenii
56 vom Transporteur-Einstellerhcbel 34 und dem Verbindungsglied 40 frei und hat keinen Einfluß mehr
auf den Transporteur-Einsteller 41.
Du der Transporteur-Exzenter 60 zusammen mit den Zickzack-Exzentern 69 von der Antriebswelle 1
angetrieben wird, stellt der Transporteur-Exzenter 60 automatisch den Transporteur-Einsteller 41 über die
Nockenfolgerstange 62 bei jeder Umdrehung der Antriebswelle 1 und synchron mit der seitlichen
Naridausienkbewegung der Nadeistange entsprechend dem ausgewählten Zickzackexzenter 69 ein. Da der
Transporteur-Exzenter 60 so gestaltet ist, daß er den Trarisporteur-Einsteller so einstellt, daß der zu vernähende
Stoff in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung transportiert wird, können .Stichmuster erzielt werden,
die sich vollständig von denen unterscheiden, die durch diesElbe Drehstellung des Musterauswahl-Stellknopfes
7 im Bereich des Drehwinkels der ersten 360° erhalten wurden.
so Aus der vorangehenden Beschreibung wird deutlich, daß der Nockenfolger 18 im Drehwinkelbereich von
360' mit sämtlichen Zickzack-Exzentern 69 der Reihe nach in Berührung kommt durch ürehen des Musterauswahl-Stellknopfes
7. Der Nockenfolger 18 kehrt zum
)i ersten Zickzack-Exzenter 69 zurück, wenn der Musterauswahl-Stellknopf
7 eine vollständige Umdrehung ausgeführt hat. nämlich einen Verdrehwinkel von 360°,
bei welcher Stellung des Musterauswahl-Stellknopfes 7 das Transporteur-Einsteller-Schwenkelement 56 in der
erläuterten Art freigegeben wird, und gleichzeitig wird die Nockenfolgerstange 62 mit dem Transporteur-Exzemer
60 in Berührung gebracht. Bei weiterer Drehung des Musterauswahl-Stellknopfes 7 über den ersten
Drehwinkelbereich von 360° hinaus wird der Nocken-
*5 folger 18 erneut mit den Zickzack-Exzentern 69 der
Reihe nach in Berührung gebracht, wobei dann der Transporteur-Exzenter 60 in Wirkung tritt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Musterauswahlvorrichtung einer Zickzack-Nähmaschine, bei der ein Musterauswahl-Stellknopf
zum Verschieben eines Abtasters entlang einer Gruppe von Zickzack-Exzentern, die von der
Maschinenhauptwelle bei herabgesetzter Drehzahl angetrieben werden und durch den Abtaster mit der
Nadel in Verbindung gebracht sind, vorgesehen ist, und die wenigstens eine Transporteur-Steuereinrichtung
enthält, die koaxial mit der Gruppe der Zickzack-Exzenter umläuft, während ein Transporteur-Einsteller
die Bewegungsweite des Transporteur-Fußes steuert, dadurch gekennzeichnet,
daß auf einer gemeinsamen Steuerwelle (6) mit dem Musterauswahl-Stellknopf (7) eine Transporteur-Einstellsteuerscheibe
(23) und eine Transporteur-Auswahlsteuerscheibe (22) sitzen, daß die
Transporteur-Einstellsteuerscheibe (23) über einen Nockenfolger (58) und Übertragungsglieder (Sl, 34,
40, 56) KsIt dem Transporteur-Eiinsteller (41) in
Verbindung steht und Steuerflächen hat, mit denen der Transporteur-Einsteller (41) in jeweils eine
bestimmte Arbeitsstellung einstellbar ist, um die Schrittweite des Transporteurfußes im Bereich der
ersten Umdrehung des Musterauswahl-Stellknopfes (7) in Übereinstimmung zu dem ausgewählten
Zickzack-Exzenter (69) einzustellen, und eine weitere Steuerfläche besitzt, mit der im Bereich einer
zweiten Umdrehung des Musterauswahl-Stellknopfes (7) der Transporteur-Einsteller (41) in eine
unwirksame Stellung ohne Einfluß auf den Transporteurfuß stellbar ist, daß die Transporteur-Auswahlsteuerscheibe
(22) mit dem 'iransporteur-Einsteller (41) über ein Nockenfolger-Element (55) mit
Nockenfolger (58) und eine No^enfolgerstange (62) in Verbindung steht und daß die Transporteur-Auswahlsteuerscheibe
(22) innerhalb der ersten Umdrehung des Musterauswahl-Stellknopfes (7) eine die Nockenfolgerstange (62) vom Transporteur-Exzenter
(60) abgerückt haltende erste Nockenfläche und innerhalb der zweiten Umdrehung des Musterauswahl-Stellknopfes
(7) eine zweite Nockenfläche, durch die die Nockenfolgerstange (62) mit dem Transporteur-Exzenter (60) in Eingriff gehalten ist,
aufweist.
2. Musterauswahlvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Steuerwelle (6)
Musterauswahl-Steuernocken (8) sitzen, durch deren eine, 360° umfassende Nockenfläche (21) der die
Zickzack-Exzenter (69) abtastende Nockenfolger (18) seitwärts über alle Zickzack-Exzenter (69)
hinweg auslenkbar ist.
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