DE3339421A1 - Overlocknaehmaschine mit einer einrichtung zum einstellen der schlingenbreite - Google Patents

Overlocknaehmaschine mit einer einrichtung zum einstellen der schlingenbreite

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    • D05B73/12Slides; Needle plates

Description

JUKI CO., LTD., TOKYO. JAPAN
Overlocknähmaschine mit einer Einrichtung zum Einstellen
der Schlingenbreite
Die Erfindung betrifft eine Overlocknähmaschine mit einer Einrichtung zum Einstellen der Schlingenbreite gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Overlocknähmaschine der genannten Art mit einem bewegbaren Greifer zum Einstellen der Schlin^enbreite, wobei der bewegbare Greifer von einem Messerhalter zusammen mit.einem unteren Messerteil einer Messereinrichtung gehalten wird, in der der Messerhalter nicht auf einer Kehlplatte, sondern auf einem Maschinenrahmen einstellbar befestigt ist, und die Nähmaschine ferner eine Wählscheibe und eine Einrichtung zum Umwandeln der Rotation der Wählscheibe in eine Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Messerhalters aufweist, in der der bewegbare Greifer zwischen einer Betriebsund einer Ruhestellung so bewegbar ist, daß die Nähmaschine auch das sogenannte Overlocknähen zum Uberkanten oder Umstechen von Nähten (wrap-lock overlock sewing) durchführen kann.
Eine derartige Overlocknähmaschine ist bereits bekannt, bei der ein stationärer Greifer zum Bilden von Schlingen beim Overlocknähen dient und ein bewegbarer Greifer Seite-an-Seite an der einen Seite des stationären Greifers angeordnet und in Richtung auf die Seite oder von dieser weg bewegbar ist; die ferner eine Umwandlungseinrichtung zum Umwandeln der drehenden Betriebs- in eine Linearbewegung zum Bewegen des bewegbaren Greifers und einen Messermechanismus mit einem" unteren Messerteil auf-
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weist. Diese Overlocknähmaschine ist beispielsweise in dem offengelegten japanischen Patent 78991/1980 offenbart, die jedoch mehrere Nachteile hat. So neigt, da der bewegbare Greifer an einer dünnen Nadelplatte befestigt ist, dieser zur Oszillation in der vertikalen Richtung, d.h.in Messerbetriebsrichtung, was aufgrund der Messerbelastung während des Nähvorganges der Maschine verursacht wird. Der Schiingendurchmesser, der durch den Abstand zwischen dem bewegbaren und dem stationären Greifer bestimmt ist, fluktuierte daher, so daß eine Saumstörung auftrat, welche das Saumaussehen nachteilig beeinflußte. Die bekannte Overlocknähmaschine hatte daher neben der erwähnten Umwandlungseinrichtung zum Umwandeln der Dreh- in eine Linearbewegung eine Befestigungseinrichtung zum sicheren Befestigen des bewegbaren Greifers an der Kehlplatte, beispielsweise mit Hilfe von Bolzen. Bei der bekannten Overlocknähmaschine war es daher erforderlich, die Umwandlungseinrichtung zum Umwandeln der Dreh- in eine Linearbewegung und eine Befestigungseinrichtung zum Befestigen des bewegbaren Greifers als einen Mechanismus zum Einstellen der Schlingenbreite auf einer dünnen und schmalen Kehlplatte anzubringen. Ein derartiges Befestigen ist vom technischen Standpunkt her gesehen sehr schwierig und auch insoweit nachteilig, daß der Vorgang in unbequemer Weise zwei Schritte für den Einstell- und Befestigungsvorgang verlangt, überdies ist es bei der bekannten Overlocknähmaschine mit der beschriebenen Konstruktion erforderlich, den Stoff von der Befestigungseinrichtung jedesmal abzunehmen, wenn die Schlingenbreite verändert wird. Außerdem konnte mit der bekannten Overlocknähmaschine ein räumliches Nähen, das sogenannte überkant- und Umstechnähen (wrap-lock sewing), bei dem die Schlingenbildung so erfolgte, daß das Ende des Stoffes überkantet wird, nicht durchgeführt werden.
Um dem Erfordernis für das überkantnähen nachzukommen, ist eine Overlocknähmaschine vorgeschlagen worden, in der der bewegbare Greifer entweder eire Betriebsstellung einnimmt, bei der dieser Seite-an-Seite an der einen Seite des stationären Greifes angeordnet ist, oder eine Ruhestellung einnimmt, bei der dieser Greifer vom stationären Greifer abgesetzt ist. Um eine Einrichtung zum Bewegen des bewegbaren Greifers zwischen der Betriebs- und der Ruhestellung anzuordnen, damit der Einfluß der Vibration verringert wird, ist ein Blockmesserhalter am Maschinenrahmen mit Hilfe einer Führung so befestigt, daß er in Richtung auf die bzw. von der Seite des stationären Greifers weg bewegbar ist, wobei der bewegbare Greifer an diesem Blockfadenhalter befestigt ist. Diese Overlocknähmaschine ist beispielsweise in dem japanischen Patent 25875/1980 offenbart.
Auch in dieser Nähmaschine wird die Einstellung durch Finger, die den Messerhalter leicht einklemmen, durchgeführt, wobei es jedoch immer noch erforderlich ist, die genannte Führung durch eine Befestigungseinrichtung zu befestigen. Bei dieser Nähmaschine sind daher zwei voneinander unabhängige Schritte zum Einstellen und Befestigen erforderlich.
Das japanische Patent 146152/1979 offenbart eine Overlocknähmaschine, in welcher der bewegbare Greifer an einer Kehlplatte in der zuvor beschriebenen Weise befestigt und so angepaßt ist, daß dieser durch eine Umwandlung se inr ich tung bewegbar ist, die eine Dreh- in eine lineare Bewegung umwandelt und bei der eine drehbare Wählscheibe angebracht ist. Diese Overlocknähmaschine erfordert jedoch noch Einrichtungen zum Befestigen des bewegbaren Greifers gegen die Vibration des _ unechanismus, so daß der Benutzer den Vorteil einer drehbaren
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Wählscheibe nicht voll ausnutzen konnte. Es erübrigt sich zu sagen, daß, da der bewegbare Greifer an der Kehlplatte befestigt ist, diese bekannte Overlocknähmaschine auf eine Schwierigkeit bei Annehmen einer Anordnung stößt, die es dem bewegbaren Greifer erlauben würde, sich zwischen der Betriebsstellung, wo er Seite-an-Seite mit der Seite des stationären Greifers angeordnet ist, und der Ruhestellung zu bewegen, wo der Greifer von der Seite des stationären Greifers abgesetzt ist.
Die bekannte Overlocknähmaschine hat einen allgemeinen Nachteil dahingehend, daß, wenn der bewegbare Greifer weg vom stationären Greifer auf Abstand gehalten wird, der Stoff in unerwünschter Weise in die Lücke zwischen dem stationären und dem bewegbaren Greifer fällt, insbesondere dann, wenn der Stoff vergleichsweise dünn ist, so daß es ziemlich schwierig ist, einen attraktiven und genauen Overlock zu erhalten.
Im Hinblick hierauf liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Overlocknähmaschine mit einer Einrichtung zum Einstellen der Schlingenbreite vorzuschlagen, mit der die bestehenden Nachteile überwindbar sind.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Mit der Erfindung soll insbesondere eine leicht betätigbare Overlocknähmaschine vorgeschlagen werden, mit der eine Änderung in der Schlingenbreite durch bloßes Drehen einer Wählscheibe erreichbar und eine Befestigungseinrichtung oder ähnlichem zum Befestigen des bewegbaren Greifers gegen die Vibration des Messermechanismus nicht mehr erforderlich ist.
Auch soll mit der Erfindung eine Overlocknähmaschine vorgeschlagen werden, mit der das unerwünschte Fallen des Stoffes in die Lücke zwischen dem stationären und bewegbaren Greifer vermieden wird, was auftreten kann, wenn der Nähvorgang mit einer großen Schlingenbreite durchgeführt wird, so daß ein attraktives Aussehen des Overlooks selbst dann noch gewährleistet wird, wenn der Stoff vergleichsweise dünn ist.
Mit der Erfindung soll ferner eine Overlocknähmaschine vorgeschlagen werden, mit der neben den angestrebten Verbesserungen eine weitere Nähfunktion durch Überkanten oder Unstechen erreicht werden kann.
Im Hinblick hierauf wird einer Aufgabe der Erfindung entsprechend eine Overlocknähmaschine vorgeschlagen, die einen stationären Greifer aufweist, der auf der Nadelseite integral mit einer Kehle so ausgebildet ist, daß er in die Stofftransportrichtung weist, und die einen bewegbaren Greifer hat, welcher Seite-anSeite am stationären Greifer so angeordnet ist, daß er in Richtung auf den Greifer oder von diesem weg bewegbar ist. Der bewegbare Greifer wird von einem MesserhaXter gehalten, welcher von einem Maschinenrahmen durch eine Führung zum Bewegen in der Richtung senkrecht zur Stofftransportrichtung gehalten wird.
Entsprechend dieser Anordnung kann der Messerhalter welcher dickwandig und starr in Vergleich mit der Kehlplatte ausgebildet ist, die Einrichtung zum Bewegen und Einstellen des bewegbaren Greifers zwischen und in der Betriebsstellung, bei der er in Nebeneinanderstellung zum stationären Greifer angeordnet ist und in der davon beabstandeten Ruhestellung, tragen. Insbesondere wird gemäß
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der Erfindung der bewegbare Greifer von einem bewegbaren Glied getragen, das längs einer Führungsnut bewegbar ist, die in der Seitenfläche des Messerhalters neben dem stationären Halter gebildet ist. öffnungen und Kerben sind an den Enden des Hubes des bewegbaren Gliedes vorgesehen, das wiederum elastisch ein Glied trägt, das mit den Löchern oder Kerben in Eingriff steht, so daß der bewegbare Greifer einwandfrei positioniert und entweder in der Betriebs- oder in der Ruhestellung, wie ausgeführt, eingestellt werden kann.
Eine Umwandlungseinrichtung zum Umwandeln einer Dreh- in eine Linearbewegung ist mit diesem Messerhalter so verbunden, daß, wenn die drehbare Wählscheibe rotiert, der Messerhalter zusammen mit dem bewegbaren Greifer in Richtung auf den stationären Greifer oder von diesem weg, welcher einstückig mit der Kehlplatte ausgebildet ist, bewegt wird.
Da das Führungsglied zum Tragen des .alters eine oder mehrere Wellen mit einem großen Querschnitt aufweist und fest mit dem Maschinenrahmen verbunden ist, ist es nicht notwendig, irgendeine spezielle Befestigungseinrichtung zum Befestigen des bewegbaren Greifers gegen die Vibration des Messermechanismus zu verwenden.
Um zu gewährleisten, daß die Befestigung hält, ist ein Zeiger als ein federähnliches, elastisches Glied am Messerhalter befestigt und dabei bis zur Rückseite der Kehlplatte so verlängert, daß der Messerhalter einen elastischen Kontakt mit der Kehlplatte macht und dieser in der Richtung senkrecht zur Achse des Führungsgliedes durch eine durch den Zeiger hervorgerufene Reaktionskraft vorgespannt ist. Außerdem ist ein Lichtfenster für die
Beleuchtung in der Kehlplatte und eine Skala in der transparenten Platte so vorgesehen, daß der Zeiger durch das Fenster beobachtet und in Bezug auf die Skala einstellbar ist.
In der Overlocknähmaschine der Erfindung wird das untere Messerteil von einem Messerhalter gestützt. Die Anordnung ist dabei so ausgebildet, daß, da das untere Messerteil . schräg entlang der Stofftransportbahn gehalten wird, das untere Messerteil an der Unterseite des oberen Endes davon durch einen Messerhalteabschnitt, welcher auf der Kehlplatte gebildet ist, gehalten wird. Diese Anordnung vermindert die auf den Fadenhalter ausgeübte Kraft, um eine höhere Schnittgeschwindigkeit des Messers zu erreichen.
. Einer von den stationären und bewegbaren Greifern ist in seinem oberen Ende mit einer Verlängerung versehen, die sich in Richtung auf den anderen Greifer erstreckt, so daß er den Stoff hält. Diese Verlängerung verhindert in wirkungsvoller Weise, daß der Stoff in die Lücke zwischen dem stationären und bewegbaren Greifer fällt. Die Unordnung des Saumes wird daher vermieden, selbst dann noch, wenn eine große Schlingenbreite mit dünnem Stoff verwendet wird.
Die auf dem bewegbaren oder stationären Greifer vorgesehene Verlängerung kann eine Störung zwischen dem stationären und dem bewegbaren Greifer während der Bewegung des letzteren zwischen der Betriebs- und Ruhestellung verursachen, so daß die Bewegung des bewegbaren Greifers gehindert ist. Um eine derartige Störung zu umgehen, ist es ratsam, einen Stift oder ähnlichen Vorsprung,
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welcher sich in den bzw. aus dem Eingriff mit dem Maschinenrahmen oder einem anderen stationären Teil bewegt, um zu gewährleisten, daß, wenn sich der bewegbare Greifer bewegt, er in notwendiger Weise von dem stationären Greifer in der Richtung zum Vergrößern der Schlingenbreite davon beabstandet ist. Entsprechend dieser Anordnung wird, wenn der bewegbare Greifer eine Position in der Nähe des stationären Greifers einnimmt, damit die Verlängerung mit dem stationären Greifer oder dem bewegbaren Greifer in Eingriff tritt, die Verlängerung den Maschinenrahmen oder einen anderen stationären Teil erfassen, um die Bewegung des bewegbaren Greifers zu verhindern.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen sowie anhand der Zeichnung. Es zeigen:
F I G. 1 eine Draufsicht auf die Kehlplatte einer Overlocknähmaschine der vorliegenden Erfindung;
F I G. 2 eine rechte Seitenansicht der in Fig. 1 A^. gezeigten Maschine;
F I G. 3 eine Schnittansicht längs der Linie B-B der Fig. 2;
F I G. 4 eine Schnittansicht längs der Linie C-C der Fir. 3;
F I G. 5 eine Schnittansicht längs der Linie D-D der Fig. 4;
F I G. 6 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles E in Fig. 4 und
F I G. 7 eine bloßgelegte perspektivische Ansicht einer Einrichtung zum Einstellen einer Schlingenbreite.
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Wie die Zeichnung zeigt, weist die erfindungsgemäße Overlocknähmaschine einen stationären Greifer 2 auf, der in die Richtung A des Stofftransportes längs der Nadelseite einer Kehlplatte 1 gerichtet ist. Ein bewegbarer Greifer 3, der- sich in die gleiche Richtung wie die Richtung A des Stofftransportes erstreckt, ist Seite-an-Seite zum stationären Greifer 2 angeordnet. Eine Verlängerung 3a, die in die Richtung der Oberseite des stationären Greifers 2 gerichtet ist, ist auf dem Oberabschnitt des bewegbaren Greifers 3 einstückig mit dem letzteren ausgebildet. Wenn die Schlingenbreite, bestimmt durch den Abstand zwischen dem stationären Greifer 2 und dem bewegbaren Greifer 3, klein ist, bedeckt die Verlängerung 3a die Oberseite des stationären Greifers 2, während, wenn die Schlingenbreite groß ist, sie sich zwischen dem stationären Greifer 2 und dem bewegbaren Greifer 3 erstreckt. Ein Befestigungsblock 4 ist am rückwärtigen Ende des bewegbaren Greifers 3 als eine Einheit mit dem letzteren befestigt. Ein bewegbares Glied 6 ist am Befestigungsblock 4 befestigt und mit Hilfe einer Mutter 5a (Fig. 6) verriegelt.
Die Verbindung des bewegbaren Gliedes 6 mit dem Befestigungsblock 4 ist unter einer solchen Bedingung hergestellt, daß, während der bewegbare Greifer 3 die Betriebsstellung einnimmt, die Verlängerung 3a davon die Oberfläche des stationären Greifers 2 korrekt bedeckt. Nach der Verbindung ist das bewegbare Glied 6 unbeweglich in Bezug auf den Befestigungsblock 4, weil nach der Verbindung beide Glieder miteinander verriegelt sind. Ein zweites Greifteil 68 (Fig. 2) ist auf dem unteren Ende des Abschnitts des bewegbaren Gliedes 6 gebildet, wo der Befestigungsblock 4 einstückig am bewegbaren Greifer 3 angeordnet ist.
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Andererseits ist ein Fingerhalter 7 auf dem rückwärtigen Ende des bewegbaren Gliedes 6 als eine Einheit mit dem letzteren Teil ausgebildet. Wie die Fig. 5 zeigt, ist das bewegbare Glied 6 an seinem unteren Abschnitt mit einer Positionieröffnung 10 versehen. Das bewegbare Glied 6 ist an der linken Seitenfläche eines Messerhalters 11 (mes holder) angebracht, wenn man in die Richtung A des Stofftransportes schaut. So ist, wie die Fig. 2, 4 und 5 zeigen, eine schräge Führungsnut 12 mit einem nach vorne gerichteten oberen Ende, d.h. in die Richtung A des Stofftransportes, und ein unteres Ende nach rückwärts gerichtet, d.h. entgegengesetzt zur Richtung A des Stofftransportes, in der Seitenfläche des Messerhalters 11 gebildet. Das bewegbare Glied 6 tritt in Eingriff mit der Führungsnut 12 zum Tragen längs der letzteren.
Ferner ist das bewegbare Glied 6 an seiner dem Mes- serhalter 11 gegenüberliegenden Seite mit einer Halteplatte 13 versehen. Die Halteplatte 13 ist am Messerhalter 11 mit Bolzen 14 und 15 so befestigt, daß sich das bewegbare Glied 6 nicht aus der Führungsnut 12 lösen kann. Eine Blattfeder 17 ist mit Hilfe eines Bolzens 16 an der Halteplatte 13 befestigt. Eine Kugel 19, die in einer Durchgangsöffnung 18 angeordnet ist, wird durch die Blattfeder 17 in Kontakt mit dem bewegbaren Glied 6 gedrückt. Wenn das bewegbare Glied 6 sich nach oben bewegt, tritt die Kugel 19 mit der Öffnung 10 im bewegbaren Glied 6 in Eingriff, um das bewegbare Glied 6 in der oberen Position, die, wie noch zu erläutern ist, der Betriebsstellung des bewegbaren Greifers 3 entspricht.
Ein Stift 51 ist so ausgebildet, daß er aus einem Abschnitt des bewegbaren Gliedes 6 neben dem Fingerhalter 7 vorsteht. In dieser Ausführung dient der Stift
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auch als ein erstes Eingreifteil. Der Stift 51 erstreckt von dem bewegbaren Glied 6 nach links, wenn man in die Richtung des Stofftransportes schaut. Eine stationäre Platte 53 ist am Maschinenrahmen 28 mit Hilfe eines Bolzens 52 so befestigt/ daß sie dem Ende des Stiftes gegenübersteht. Eine öffnung 54 ist in einem Abschnitt der stationären Platte 53 auf der Verlängerung des Stiftes 11 angeordnet, wenn das bewegbare Glied 6 die obere Position einnimmt. Wenn das bewegbare Glied 6 dagegen die
1Q untere Position einnimmt, steht der Stift 51 der hinteren Endkante 55 der stationären Platte 53 gegenüber. Die Länge des Stiftes 51 ist dabei so gewählt, daß, wenn die Verlängerung 3a des bewegbaren Greifers 3 die Oberfläche des stationären Greifers 2 überdeckt, der Stift 51 in Eingriff mit der öffnung 54 oder der hinteren Endkante steht, während, wenn die Verlängerung 3a vom stationären Greifer 2 auf Abstand gehalten ist, der Stift 51 von der öffnung 54 oder der hinteren Endkante 55 nach rechts abgelenkt wird, wenn man in die Richtung A des Stofftransportes blickt. Wenn daher die Verlängerung 3a oder ein Teil davon die Oberfläche des stationären Greifers 2 überdeckt, wird der Stift 51 oder die öffnung 54 in Eingriff mit der hinteren Endkante 55 gehalten.
Die Halteplatte 13 ist am Messerhalter 11, wie erläutert, befestigt, so daß sie in Kombination mit dem Messerhalter 11 ein Glied bildet,, welches in der Bewegungsrichtung des bewegbaren Greifers 3 zwischen der Betriebs- und der Ruhestellung unbewegbar ist. Die Halteplatte 13 ist an ihrem unteren Ende mit einem eingreifenden Aufnahmeabschnitt 66 zum Eingriff mit dem Stift 51 vorgesehen, der das erste Eingreifteil 65 bildet. Wenn sich der bewegbare Greifer 3 in der Betriebsstellung befindet, wird das ergreifende Aufnahmeteil 66 mit dem
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Stift 51 von der Unterseite her in Kontakt gebracht, um so eine weitere Aufwärtsbewegung des bewegbaren Greifers 6 zwangsläufig zu verhindern. Wenn der Stift 51 vom eingreifenden Aufnahmeteil 66 erfaßt ist, tritt die Kugel 19 mit der Öffnung 10 in dem bewegbaren Glied 6 durch die elastische Kraft der Blattfeder17 so in Kontakt, daß das bewegbare Glied 6 an der Abwärtsbewegung, wie erläutert, gehindert wird. —
Eine Befestigungsnut 20, die etwa um 45° geneigt ist und ein oberes Vorwärts- und tieferes Rückwärtsende wie im Fall der Führungsnut 12 hat, ist in der rechten Seitenfläche des Messerhalters 11 gebildet, wenn man in die Richtung des Stofftransportes sieht. Ein unteres Messerteil 21 (lower mes) tritt in Kontakt mit dieser Befestigungsnut 20. Insbesondere wird das untere Messerteil 21 gedrückt und in der Befestigungsnut 20 mit Hilfe eines Halteteils 23 gehalten, welches wiederum am Messerhalter 11 mit Hilfe eines Bolzens 22 befestigt ist. In dieser Lage sind die Kante auf der rechten Seite des unteren Teils 21 und die rechte Kante des bewegbaren Greifers 3 fast in Richtung A des Stofftransportes A ausgerichtet.
Ein Zeiger 25 ist durch einen Bolzen 24 an der
Oberseite des Messerhalters 11 in einer Position befestigt t die über der zusetzt genannten Halteeinrichtung liegt, durch welche der Halter 11 am Maschinenrahmen 28 und hinter der Kontaktposition des oberen Faden- 64 und des unteren Teils 21 angebracht ist. Das Ende 25a des Zeigers 25 steht der Skala 26 der Kehlplatte 1 gegenüber. Der Zeiger 25 ist von einer Blattfeder aufgebaut, die in ihrem flachen Abschnitt in L-Form gebogen ist, wobei das eine Ende davon mit dem Halter 11, wie angegeben,
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verbunden ist. Der Abschnitt des Zeigers 25 zwischen der Biegung 25b und dem anderen Ende 25a ist in Druckkontakt mit der unteren Seite der Kehlplatte 1 so gehalten, daß er die Kehlplatte 1 so andrückt, daß die Kehlplatte 1 nach oben gedrückt wird. Die Kehlplatte 1 ist am Maschinenrahmen 28 so befestigt, daß sie der von dem Zeiger 25 ausgeübten Spannkraft widersteht. Daher wird der Bolzen 24 durch die vom Zeiger 25 erzeugte Reaktionskraft nach unten gedrückt. Die Befestigungsstelle des Zeigers 25 am Messerhalter 11 durch den Bolzen 24 ist an der Vorderseite der genannten Halteeinrichtung so befestigt, daß der Abschnitt des Mess.erhalters 11 über der Halteeinrichtung durch den Zeiger 25 nach abwärts gedrückt wird.
Die Skala 26 ist in der lichtdurchlässigen Platte 27 in der Kehlplatte 1 vorgesehen. Das Ende 25a des Zeigers 25 steht der unteren Seite der Transparentplatte 27 so gegenüber, daß die vorliegende Schlingenbreite durch den Zeiger 25 in Bezug auf die Skala 26 angegeben wird.
Der Maschinenrahmen 28 ist mit einer horizontalen Bohrung 29 versehen, die sich in einem rechten Winkel zur Richtung A des Stofftransportes erstreckt. Eine Metallbuchse 30, die ein Lager bildet, ist in der Bohrung 29 mit Hilfe eines Bolzens befestigt. Eine Antriebswelle ist durch die Metallbuchse 30 drehbar gelagert. Ein Kragen 33 ist durch einen Bolzen 32 am linken Ende der Antriebswelle 31 befestigt, und zwar in der Richtung A des Stofftransportes derartig, daß er mit der linken Stirnfläche der Metallbuchse 30 in Kontakt kommt. Ein Anschlagring 34, der am rechten Ende der Antriebswelle in Richtung A des Stofftransportes befestigt ist, hindert die Antriebswelle 31 daran, daß sie aus der Metallbuchse 30 heraustritt. Der Abschnitt der Antriebswelle 31, welcher
an der rechten Seite der Metallbuchse 30 in der Richtung A des Stofftransportes angeordnet ist, hat ein Schraubengewinde 35, das in eine Schraube 36 mit Innengewinde des Messerhalters 11 einschraubbar ist. Eine kreisförmige Wählscheibe 37 ist durch einen Bolzen 38 am rechten Endabschnitt der Antriebswelle 31 an der rechten Seite des Halters 11 befestigt, wobei die Oberfläche der Wählscheibe 27 mit einer dekorativen Platte 39 bedeckt ist. Die Antriebswelle 31 und die Wählscheibe 37 sind an ihren gegenüberliegenden Flächen mit zueinander passendem Vorsprung und Einschnitt so ausgebildet, daß sie als eine Einheit miteinander rotieren können. Eine Markierung 40, die die Richtung der Rotation der Wählscheibe 37 angibt, ist auf der dekorativen Platte 39 vorgesehen. Der Messerhalter 11 ist normalerweise nach.links durch eine Druckfeder 41 vorgespannt, die um die Antriebswelle 31 paßt und zwischen der Wählscheibe 37 und dem Messerhalter 11 arbeitet.
Der Maschinenrahmen 28 ist ebenfalls mit einer Bohrung 42 versehen, die sich parallel zur genannten Bohrung 29 erstreckt und eine rohrförmige Haltewelle 43 drehend aufnimmt. Die Position der rohrförmigen Haltewelle 43 ist mit Hilfe eines Haltebolzens 43a einstellbar. Ein Kragen 45 ist durch einen Bolzen 44 am linken Ende der Haltewelle 43, in Richtung A des Stofftransportes gesehen, angebracht. Der Kragen 45 dient als ein Anschlag, um die Bewegung der Haltewelle 43 nach rechts zu verhindern. Die Bewegung der Haltewelle 43 nach rechts wird durch einen anderen Kragen 62 verhindert, welcher am rechten Ende der Haltewelle 43 durch einen Bolzen 61 befestigt ist. Das Schraubengewinde 46 am rechten Ende des Haltebolzens 43a, der die Haltewelle 43 hält, ist mit einer Innengewindeschraube 47 im Halter 11 verschraubbar. Der Messerhalter 11 ist daher vom Maschinenrahmen 28 mit Hilfe der Antriebswelle 31 und der Halte-
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welle 43 getragen. Die Halteeinrichtung, die den Messerhalter 11 am Maschinenrahmen 28 hält, ist hauptsächlich durch die Wellen 31, 43 und den Haltebolzen 43a aufgebaut.
In der Zeichnung ist ein Maschinenfundament 48 vorgesehen, während ein Anschlagglied 67 abgebildet ist, das am Messerhalter 11 durch einen Bolzen 49 befestigt ist. Wenn das bewegbare Glied 6 abwärts bewegt wird, um den bewegbaren Greifer 3 in die Ruhestellung zu schalten, stößt das zweite Eingreifteil 68 auf der Unterseite des gebogenen Oberteils des bewegbaren Gliedes 6 an das Anschlagglied 67, um eine übermäßige Bewegung des bewegbaren Gliedes 6 und damit die des bewegbaren Greifers 3 zu verhindern. Da der bewegbare Greifer 3 weder mit dem eingreifenden Aufnahmeteil 66 noch mit den Anschlag 67 in Kontakt steht, wird die Anfangsbedingung zum Befestigen des bewegbaren Greifers 3 am bewegbaren Glied 6 selbst dann aufrechterhalten, wenn das bewegbare Glied durch eine große Kraft bewegt wird.
Ein Bezugszeichen 50 kennzeichnet einen Aufnahmeabschnitt mit einer Schrägfläche. Das messeraufnehmende Teil 50 ist auf der Nadelseite der Kehlplatte 1 an der Rückseite des stationären Greifers 2 gebildet, d.h. an der Vorderseite, wenn man in die Richtung A des Stofftransportes schaut, wobei auf der Vorderseite eine Führungsnut 63 vorgesehen ist, die der Befestigungsnut in dem Messerhalter 11 gegenübersteht. Daher erstreckt sich, wie bei der Befestigungsnut 30, die Führungsnut schräg mit ihrem oberen Ende nach vorne und mit ihrem hinteren Ende nach rückwärts, wenn man in Richtung A des -Stofftransportes schaut. Da das untere Teil 21 normalerweise von der Befestigungsnut 20 im Messerhalter
und von der Führungsnut 63 in der Kehlplatte 1 aufgenommen wird, berührt der untere Abschnitt der Kante des unteren Teils 21 das aufnehmende Teil 50 so, daß es durch das letztere Teil von der Unterseite gehalten wird. Ein 5 oberes Hesserteil 64 bewegt sich auf und ab, um gleitenden Kontakt mit dem unteren Teil 21 so durchzuführen, daß das genähte Material und in Zusammenarbeit zwischen den beiden Teilen 21 und 64 geschnitten und eingefaßt (trimmed) wird.
Der Betrieb der Overlocknähmaschine der Erfindung wird im folgenden näher erläutert:
In der folgenden Beschreibung beziehen sich die Richtungsangaben "vorwärts, rückwärts, aufwärts, abwärts, nach links und nach rechts" auf die Richtung A der Zufuhr des Stoffes, welcher ein Beispiel des Nähmaterials ist. Die Schlingenbreite des Overlocks ist durch den Abstand zwischen der linken Seite des stationären Greifers 2 und der rechten Seite- des bewegbaren Greifers 3 in Ruhestellung bestimmt, die durch eine voll ausgezogene Linie in Fig. 2 gekennzeichnet ist. Die Schlingenbreite kann durch die Bewegung des bewegbaren Greifers 3 nach links oder rechts eingestellt werden. Dies kann durch Drehen der Wählscheibe 37 erreicht werden. Die Schlingenbreite, geformt durch den stationären Greifer 2 und den bewegbaren Greifer 3, ist in einem Bereich von 2,5 und 5,0 mm einstellbar. Insbesondere wird die Schlingenbreite vergrößert, wenn die Wählscheibe 37 im Uhrzeigersinn, dagegen verringert, wenn diese im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, wie es durch die Markierung 40 auf der Wählscheibe 37 vorgenommen werden kann.
Der bewegbare Greifer 3 kann sich in ausreichender Weise dem stationären Greifer 2 nähern, wenn die Verlängerung 3a die Oberseite des stationären Greifers 2
überdeckt, d.h., wenn die Schlingenbreite klein ist. Andererseits, wenn die Schlingenbreite groß ist, erstreckt sich die Verlängerung 3a des bewegbaren Greifers 3 in Richtung des stationären Greifers 2, um die Lücke zwischen dem stationären Greifer 2 und dem bewegbaren Greifer 3 so zu reduzieren, daß der Stoff durch die Verlängerung 3a während des Overlockvorganges gehalten wird. Folglich kann das unerwünschte Fallen des Stoffes in die Lücke zwischen dem stationären Greifer 2 und dem bewegbaren Greifer 3 vorteilhaft vermieden werden.
Wenn die Wählscheibe 37 in einer der beiden Richtungen rotiert, dreht sich die Antriebswelle 31 als Einheit mit der Wählscheibe 37 derartig, daß der Halter eine Schraubenbewegung mit dem Schraubengewinde 35 der Antriebswelle 31 macht und dabei entweder nach links oder nach rechts bewegt wird. Der Anschlagring 34 und der Kragen 33 verhindern, daß sich die Antriebswelle 31 axial bewegt, so daß die Antriebswelle 31 nur eine Drehbewegung ausführt, sich aber in der axialen Richtung nicht bewegt. Die Antriebswelle 31, welche daher nur die Drehbewegung ausführt und dabei den Halter 11 in Schraubeingriff mit dem Schraubengewinde 35 auf der Antriebswelle 31 hält, stellen in Kombination eine Umwandlungseinrichtung dar, welche die Rotation der Wählscheibe 37 in eine lineare Vor- und Rückwärtsbewegung des Halters 11 umwandelt. Die Haltewelle 33 bewegt sich als Einheit mit dem Halter 11, wenn sich dieser bewegt. Wenn der Halter 11 zur rechten Hubgrenze bewegt worden ist, berührt der Kragen 4 5 den Maschinenrahmen 28, um damit eine weitere Bewegung des Halters 11 nach rechts zu stoppen. Wenn im Gegensatz dazu der Halter 11 seine Hubgrenze während seiner Bewegung nach links erreicht hat,
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stößt der Kragen 62 gegen die stationäre Platte 53, um eine weitere Bewegung des Halters 11 nach links zu verhindern. Der Halter 11 ist daher immer auf dem Maschinenrahmen 28 durch die Halteeinrichtung gehalten, die von der Antriebswelle 31, der Haltewelle 33 und anderen Teilen aufgebaut ist.
Die Bewegung des Halters 11 ist von der Bewegung des bewegbaren Gliedes 6 und folglich vom bewegbaren Greifer derart begleitet, daß die Schlingenbreite variierbar eingestellt werden kann. Zur gleichen Zeit zeigt der Zeiger 25, welcher sich zusammen mit dem Halter 11 bewegt, die Schlingenbreite auf der Skala 26 an. Die Bewegung des Zeigers 25 erfolgt, während ein Abschnitt vom Biegeteil 25b vorwärts einen gleitenden Kontakt mit der Unterseite der Kehlplatte 1 macht. Das Biegeteil 25b wird dann nämlich in Druckkontakt mit der Kehlplatte 1 so aufrechterhalten, daß der Zeiger 25 eine Federkraft erzeugt, welche dazu beiträgt, daß der Abschnitt des Halters 11 vorne an der Halteeinrichtung normalerweise nach unten vorgespannt wird. Da der Abschnitt des Halters 11 über der Halteeinrichtung nach unten vorgespannt /»v wird, wird die unerwünschte Oszillation des Vorderabschnittes des Halters 11 während des Gleitkontaktes zwischen den oberen und unteren Teilen erheblich verringert.
In der beschriebenen Ausführungsform ist, damit sich der Halter 11 nach links oder rechts bewegt, die Antriebswelle 31 am Halter 11 angeschraubt. Damit diese Verschraubung etwas Spiel aufweist, ist die Verbindung zwischen dem Halter 11 und der Antriebswelle 31 nicht starr. Die Befestigung des Halters 11 am Maschinenrahmen 28 ist ebenfalls nicht starr, weil Lücken zum Bewegen des Halters 11 nach rechts oder links zwischen den Wänden der
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Bohrungen 29 und 24 im Maschinenrahmen 28 gebildet und die Antriebswelle 31 und die rohrförmige Haltewelle 43 von diesen Bohrungen 29 und 24 aufnehmbar sind.
Erfindungsgemäß wird,trotz mangels an Starrheit der Verbindung, wie ausgeführt, die senkrechte Oszillation des Halters 11 effektiv verhindert, weil sich der als federelastisches Glied ausgebildete Zeiger 25 betätigt, um den Vorderabschnitt des Halters 11 nach unten zu 'drücken und das Ende des Aufnahmeabschnittes 50 der Kehlplatte 1 auf diesem aufzupassen. Dies wiederum verhindert die senkrechte Oszillation des unteren Teils 21 und des bewegbaren Greifers 3, der vom Halter 11 gehalten ist.
Versuche mit der vorliegenden Erfindung zeigten, obgleich die Amplitude der senkrechten Oszillation des unteren Teils 21 0,3 mm betrug, wenn der aus einem federelastischen Glied gefertigte Zeiger 25 nicht benutzt wird, während in der Ausführungsform der Erfindung, in der ein Zeiger 25 benutzt wird, die Amplitude der Oszillation reduziert ist, um im Bereich zwischen 0,007 und 0,013 mm zu liegen. Eine derartige kleine Oszillationsamplitude führt zu keinen praktischen Schwierigkeiten. Andererseits, wenn die Dicke des Zeigers 25 vergrößert wird, um seine Federkonstante oder Starrheit zu erhöhen, steigt die Reibung zwischen dem Zeiger 25 und der Kehlplatte 1 derartig an, daß die Bewegung des Halters 11 nach links oder rechts verhindert wird.
Der Halter 11 ist normalerweise nach links durch die Schraubenfeder 41 derartig vorgespannt, daß das Spiel in der Verschraubung zwischen der Antriebswelle 31 und dem Halter 11, wenn überhaupt, kein Spiel des Halters nach links oder rechts verursacht.
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Die Bewegung des Halters 11 führt zu einer Bewegung des unteren Teils 21, das einstückig mit dem Halter 11 ausgebildet ist, so daß die relative Position zwischen dem unteren Teil 21 und dem bewegbaren Greifer 3 niemals verändert wird. Die Schnittbewegung des Stoffes wird auch in Übereinstimmung mit einer Änderung in der Schlingenbreite verändert. Die untere Klingenseite des unteren Teils 21 ist durch den aufnehmenden Abschnitt 50 der Kehlplatte 1 an der unteren Seite derartig gehalten, daß die Last während des Stoffschneidens nicht nur von der Halteeinrichtung für den Halter 11, sondern auch vom Aufnahmeabschnitt 50 der Kehlplatte 1 gehalten wird. So wird die Last vom Halter 1> und von der Kehlplatte 1 anteilmäßig getragen. Es ist daher möglich, die Höhe der Last, die wiederholt der Halteeinrichtung auferlegt ist, erheblich zu verringern, wobei die Halteeinrichtung den Halter 11 am Maschinenrahmen 28 hält. Damit kann irgendeine Reduzierung der Haltekraft in der Halteeinrichtung und damit irgendeine Deformation des Gliedes, das die Halteeinrichtung darstellt, verhindert werden. Folglich kann die Einstellung der Schnittposition des Stoffes durch die Rotation der Wählscheibe 37, ohne ein Spiel im unteren Teil oder im Halter 11 zu verursachen, einfach und glatt durchgeführt werden.
Mit der Overlocknähmaschine der Erfindung ist es möglich, den Overlock allein durch den stationären Greifer 2, d.h. ohne Hilfe durch den bewegbaren Greifer 3,zu bewirken. In diesem Fall ist jedoch die Schlingenbreite außerordentlich klein, weil der Overlock allein nur über die Breite des stationären Greifers 2 erfolgt. In diesem Fall nimmt der bewegbare Greifer 3 eine zurückgezogene, untere Position, d.h. die Ruhestellung ein,"welche in Fig. 2 durch die Kettenlinie angegeben ist. Die Bewegung des bewegbaren Greifers 3 in diese Position wird durchgeführt, indem der bewegbare Greifer 3 zuerst nach rechts
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bewegt wird, um seine Verlängerung 3a von der Oberseite des stationären Greifers 2 zu trennen. Dies erfolgt durch Bewegen des Halters 11 nach rechts durch die Drehung der Wählscheibe 37.
Demzufolge wird das Ende des Stiftes 51 des bewegbaren Gliedes 6 von der öffnung 54 in der stationären Platte 53 gelöst, und zwar so, daß das bewegbare Glied freigemacht wird, um es hin und her zu bewegen. Daher erfolgt die Abwärtsbewegung des bewegbaren Gliedes 6 dadurch, indem dieses durch einen am Fingerhalter 7 gehaltenen Finger auf dem bewegbaren Glied abwärts gezogen wird. Folglich wird das bewegbare Glied 6 längs der Führungsnut 12 derartig abgesenkt, daß das zweite Eingreifteil 68 dort, wo der Befestigungsblock 4 einstückig mit dem bewegbaren Greifer 3 ausgebildet ist, gegen das Anschlagglied 67 stößt, um die Abwärtsbewegung des bewegbaren Gliedes 6 und des bewegbaren Greifers 3 in einer durch die Kettenlinie in Fig. 2 gekennzeichneten Position, d.h. in der Ruhestellung zu stoppen.
Obgleich in der beschriebenen Ausführungsform das Anschlagglied 67 auf dem Halter 11 vorgesehen ist, ist es natürlich möglich, das Anschlagglied 67 auch auf einem anderen Glied, das eich zwischen der Betriebs- und der Ruhestellung nicht bewegt, z.B. zwischen der stationären Platte 53 und dem Maschinenrahmen 28, au befestigen.
Um den Overlock, wie ausgeführt, mit einer extrem kleinen Schlingenbreite zu erhalten, wird die Wählscheibe 37 gedreht, um den Halter 11 am weitesten nach links zu bewegen, so daß dadurch das untere Teil 21 die nächste Position bei der Kehlplatte 1 einnimmt. In dieser Lage ist der StoffSchnittpunkt auf der gleichen Linie, wie die
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rechte Seitenkante des stationären Greifers 2 so ange-. ordnet, das Overlocknähen mit der kleinsten Schlingenbreite durchführbar ist. In gleicher Weise wird durch das Bewegen des Halters 11 nach rechts aus der Position der extrem kleinen Schlingenbreite, wie ausgeführt, wobei der bewegbare Greifer 3 in der Ruhestellung belassen wird, die StoffSchnittbreite vergrößert, obwohl die Schlingenbreite noch immer außerordnetlich klein ist. In diesem Zustand wird daher der Stoff in einer solchen Veise "overlocked", wie wenn der stationäre Greifer 2 umzuste-Chen (wrap) wäre. Dies ist das Overlocknähen zum Oberkanten oder Umstechen von Nähten (wrap-lock overlock sewing). Damit ist es erfindungsgemäß möglich, die Schlingenbreite frei einzustellen und damit ein Overlocknähenjwie;zuvor in einfacher Weise durch die Rotation der Wählscheibe 37 und durch die Bewegung des bewegbaren Gliedes 6 zu bewirken.
Wenn der Halter 11 nach links bewegt wird, während sich der bewegbare Greifer 3 in der Ruheposition befindet, wird das Ende des Stiftes 51 auf dem bewegbaren Glied 6 in der Position hinter der Rückkante 55 der stationären Platte 53 bewegt. In dieser Lage ist das bewegbare Glied 6 gegen die Hin- und Herbewegung wie in dem Falle verriegelt, bei dem das Ende des Stiftes 51 in die öffnung 54 der stationären Platte 53 gelangt.
Wenn nämlich das Ende des Stiftes 51 in dieser Position gehalten wird, ist der Halter 11 nach links so bewegt worden, daß der stationäre Greifer 2 auf der Bewegungsbahn der Verlängerung 3a des bewegbaren Greifers angeordnet ist. Wenn der bewegbare Greifer 3 in dieser Lage hin und her bewegt wird, gerät die Verlängerung 3a in Schwierigkeiten mit dem stationären Greifer 2. Erfindungsgemäß ist daher das bewegbare Glied 6 in dieser
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Lage gegen die Bewegung des bewegbaren Gliedes 6 so verriegelt, daß ein Störung zwischen der Verlängerung 3a und dem stationären Greifer 2 verhindert wird und damit ein Zusammenbrechen der Verlängerung 3a und des stationären Greifers 2 nicht möglich ist. Wenn nämlich das Ende des Stiftes 51 nach rechts, d.h. von der öffnung 54 und von der rückwärtigen Endkante 55 weg, bewegt worden ist, wird die Bewegungsbahn des bewegbaren Greifers 3 und die Verlängerung 3a nach rechts vom stationären Greifer 2 abgelenkt, um so eine Störung zwischen der Verlängerung 3a und dem stationären Greifer 2 zu verhindern. In dieser Lage ist es möglich, das bewegbare Glied 6 frei auf und ab zu bewegen, um den bewegbaren Greifer zwischen der Betriebs- und Ruhestellung zu bewegen.
Das Wiedereinstellen des bewegbaren Greifers 3 in die Betriebsstellung erfolgt dadurch, daß das Ende des Stiftes 51 von der öffnung 54 beabstandet ist und die Rückkante 55 und der Fingerhalter 7 aufwärts bewegt werden.
Folglich werden das bewegbare Glied 6, der Befestigungsblock 4 und das bewegbare Glied 3 nach oben in die Betriebsstellung bewegt. Wenn die Betriebsstellung erreicht ist, wird die Kugel 19 mit der öffnung 10 in dem bewegbaren Glied 6 derartig ausgerichtet, daß sie in die öffnung 10 fällt, während der das erste Eingreifteil bildende Stift gegen den ergreifenden Aufnahmeabschnitt der Halteplatte 13 stößt. Das bewegbare Glied 6 kann durch die Kugel 19 nicht allein befestigt werden, da die Kugel 19 in der öffnung 10 bloß durch die Kraft der Blattfeder 17 vorgespannt ist. So wird, wenn das bewegbare Glied 6 durch eine Kraft bewegt wird, die zur Überwindung der von der Blattfeder 17 ausgeübten Spannkraft groß genug
ist, das bewegbare Glied 6 weiterbewegt, während die Kugel 19 aus der öffnung 10 herausgetrieben wird. Entsprechend der beschriebenen Ausführungsform wird die weitere Bewegung des bewegbaren Gliedes 6 verhindert, weil der Stift 51 gegen das eingreifende Aufnahmeteil 66 der Halteplatte 13 stößt. Das bewegbare Glied 6 wird daher zwangsweise in der Betriebsstellung so gestoppt, daß der bewegbare Greifer 3 korrekt bei der Betriebsstellung eingestellt wird.
In dieser Ausführungsform dient der Stift 51, welcher einen Sicherheitsmechanismus zur Vermeidung der Störung zwischen der Verlängerung 3a des bewegbaren Greifers 3 und dem stationären Greifer 2 aufweist, ebenfalls als erstes Eingreifteil 65. Diese Anordnung ist jedoch nicht wesentlich. Das erste Eingreifteil 65 kann vom Stift 51 auf dem bewegbaren Glied 6 oder auf einem Glied, welches sich als Einheit mit dem letzteren bewegt, getrennt ausgebildet sein. Es ist überflüssig zu sagen, daß das eingreifende Aufnahmeteil 66 auch auf einem anderen Glied als dem der Halteplatte 13 vorgesehen sein kann, welches sich nicht zwischen der Betriebs- und der Ruhestellung, d.h. zwischen der stationären Platte und dem Maschinenrahmen 28, bewegt.
Wie beschrieben worden ist, wird entsprechend der Erfindung ein erstes Eingreifteil 65 und ein zweites Eingreifteil 68 auf dem sich bewegenden Glied 6 gebildet. Ein Glied, welches sich nach der Schaltbewegung des bewegbaren Gliedes 6 nicht bewegt, ist an seinem Abschnitt vorgesehen, der der Bewegungsbahn des bewegbaren Gliedes mit einem eingreifenden Aufnahmeteil 66 gegenübersteht, das so ausgebildet ist, daß es vom ersten Eingreifteil während der Bewegung des bewegbaren Greifers 3 aus der
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Ruhe- in die Betriebsstellung erfaßt wird, damit der bewegbare Greifer 3 in der Ruhestellung gehalten wird und auch einem Anschlagglied angepaßt ist/ das vom zweiten Eingreifteil 68 während der Bewegung des bewegbaren Greifers 3 aus der Betriebs- in die Ruhestellung erfaßt wird, damit dieser in der Ruhestellung gehalten wird. Selbst wenn daher der bewegbare Greifer 3 aus der Ruhe- in die Betriebsstellung durch eine größere Kraft forciert wird, wird das erste Eingreifteil 65 zwangsläufig durch das ergreifende Aufnahmeteil 66 so geprüft, daß der bewegbare Greifer 3 in der Betriebsstellung korrekt eingestellt wird. Andererseits wird, selbst wenn der bewegbare Greifer 3 durch eine große Kraft aus der Betriebs- in die Ruhestellung geführt wird, die unerwünschte übermäßige Bewegung des bewegbaren Greifers 3 verhindert, weil das zweite Eingreifteil 68 durch das Anschlagglied 67 berührt wird. Folglich kann der bewegbare Greifer 3 in der Betriebsstellung korrekt eingestellt werden, so daß die Einstellbedingung zwischen dem bewegbaren Glied 6 und dem bewegbaren Greifer 3 überhaupt nicht beeinflußt wird. Erfindungsgemäß ist es daher möglich, ein Overlocknähen von attraktivem Aussehen mit einer hohen Gleichmäßigkeit des Saums zu erhalten, weil die Schlingenbreite, welche durch die Positionen des bewegbaren Greifers 3 und des stationären Greifers 2 bestimmt wird, niemals aufgrund der Tatsache fluktuiert, daß der bewegbare Greifer 3 genau in einer eingestellten Position in Bezug auf den stationären Greifer 2 genau gehalten werden kann.
Da die Wählscheibe 37 und die Umwandlungseinrichtung überdies zum Umwandeln der Drehbewegung der Wählscheibe 37 in die Linearbewegung mit dem Halter 11 verbunden sind, können diese Glieder ausreichend stabil
und fest in Bezug auf die Beziehung zwischen dem Halter 11 und dem Maschinenrahmen 28, der an sich starr und stabil ist, montiert werden. Daher kann der bewegbare Greifer 3 starr gehalten werden, um irgendeinen Einfluß durch den Betriebsdruck und die Vibration auszuschalten, ohne dabei irgendeine spezielle Befestigungseinrichtung zu verwenden.
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Claims (10)

ιυριγ Parkphafie 13 6000 Fiankiuii σ. M. 1 JUKI CO., LTD., TOKYO, JAPAN Patentansprüche
1. Overlocknähmaschine mit einer Einrichtung zum Einstellen der Schlingenbreite,
gekennzeichnet durch einen stationären Greifer (2), der einstückig mit einer Kehlplatte (1) ausgebildet und in die Bewegungsrichtung des Stofftransportes gerichtet ist; einen bewegbaren Greifer (3), der von der Kehlplatte (1) getrennt und Seite-an-Seite zu einer Seite des stationären Greifers (2) angeordnet und in die gleiche Richtung wie der stationäre Greifer (2) gerichtet ist; einen Messerhalter (11), der an einem Maschinenrahmen (28) montiert und den bewegbaren Greifer (3) so hält, daß der bewegbare Greifer (3) in Richtung auf die oder von der Seite des stationären Greifers (2) weg bewegbar ist; ein unteres Messerteil (21), das durch den Messerhalter (11) gehalten ist; ein oberes Messerteil (64), das zum gleitenden Kontakt mit dem unteren Messerteil (21) angeordnet ist; ein bewegbares Glied (6) mit einem Pingerhalter (7), das am Messerhalter (11) bewegbar so befestigt ist, daß es die Bewegung des bewegbaren Greifers (3) zwischen einer Betriebsposition neben der Seite des stationären Greifers (2) und einer Ruheposition verursacht, welche von der Seite des stationären Greifers (2) weg beabstandet ist; und eine Umwandlungseinrichtung zum Umwandeln einer Drehbewegung einer Wählscheibe (37) in eine Linearbewegung, so daß die Bewegung des bewegbaren Greifers (3) in Richtung auf die
bzw. von der Seite weg einer stationären Platte (53) verursacht wird, so daß die Wählscheibe (37) und die Umwandlungseinrichtung mit dem Messerhalter (11) so vereinigt sind, daß sie eine Bewegung des Messerhalters (11) verursachen, wobei die Einstellung des Abstandes zwischen dem stationären Greifer (2) und dem bewegbaren Greifer (3) durch eine Linearbewegung des Messerhalters (11) in der Richtung senkrecht zur Richtung des Stofftransportes erzeugt und damit eine Rotation der Wählscheibe (37) bewirkt wird.
2. Overlocknähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerhalter (11) von dem Maschinenrahmen (28) durch mehrere Wellen bewegbar gehalten wird.
3. Overlocknähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wählscheibe (37) an der entgegengesetzten Seite des Messerhalters (11) zum Maschinenrahmen (28) in der Richtung senkrecht zur Richtung des Stofftransportes angeordnet ist.
4. Overlocknähmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das bewegbare Glied (6) ein erstes Eingreifteil (65) und ein zweites Eingreifteil (68) hat, und daß ein Glied, das sich nicht in der Bewegungsrichtung des bewegbaren Gliedes (6) bewegt, in seinem Abschnitt vorgesehen ist, welcher der Bewegungsbahn des bewegbaren Gliedes (6) mit einem eingreifenden Aufnahmeteil (66) gegenübersteht, das so angepaßt ist, daß es vom ersten Eingreifteil (65) erfaßt und damit eine übermäßige Bewegung des bewegbaren Gliedes (6) verhindert wird, wo-
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bei der bewegbare Greifer (3) in der Betriebsstellung so angeordnet und mit einem Anschlagglied (67) versehen ist, das so angepaßt ist, daß es vom zweiten Eingreifteil (68) erfaßt wird, um die übermäßige Bewegung des bewegbaren Gliedes (6) zu verhindern und damit den bewegbaren Greifer (3) in der Ruhestellung während der Bewegung des bewegbaren Greifers (3) von der Betriebsin die Ruhestellung zu bringen.
5. Overlocknähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein federähnliches, elastisches Glied zwischen der Kehlplatte (1) oder dem Maschinenrahmen (28) und dem Messerhalter (11) oder dem unteren Messerteil (21) so eingeschaltet ist, daß es den Messerhalter (11) entweder nach oben oder nach unten bewegt.
6. Overlocknähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Position, bei welcher das obere Messerteil (64) und das untere Messerteil (21) gleitenden Kontakt macht, und die Position, bei welcher der Messerhalter (11) auf dem Maschinenrahmen (28) gehalten ist, in der Richtung des Stofftransportes voneinander abgesetzt sind, und daß ein federähnliches, elastisches Glied zwischen der Kehlplatte (1) oder dem Maschinenrahmen (28) und dem Messerhalter (11) oder dem unteren Messerteil (21) so angeordnet sind, daß sie den Messerhalter (11) entweder in der Aufwärts- oder Abwärtsrichtung vorspannen.
7. Overlocknähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlingenbreite durch ein Zusammenarbeiten zwischen einem Zeiger (25) und einer Skala (26) anzeigbar ist, wobei der Zeiger (25) durch ein federähnliches, elastisches Glied aufgebaut ist, das befestigt vom
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Messerhalter (11) so gehalten wird, daß es zwischen dem Messerhalter (11) und der Kehlplatte (1) arbeitet, um den Messerhalter (11) entweder nach unten oder nach oben vorzuspannen.
8. Overlocknähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kehlplatte (1.) ein Lichtfenster aufweist, das von einer transparenten Platte (27) verschlossen ist, welche mit einer Skala (26) versehen ist, die so angepaßt ist, daß sie mit einem Zeiger (25) zum Anzeigen der jeweiligen Schlingenbreite zusammenarbeitet, wobei der Zeiger (25) als ein federähnliches elastisches Glied ausgebildet ist, welches am Messerhalter (11) befestigt ist und dem Lichtfenser von der Rückseite der Kehlplatte (1) so gegenübersteht, daß er zwischen dem Messerhalter (11) und der Kehlplatte (1) arbeitet und damit den Messerhalter (11) entweder nach oben oder nach unten vorspannt.
9. Overlocknähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kehlplatte (1) mit einem ergreifenden Aufnahmeteil (66) zum Halten eines oberen Teils (64) des unteren Teils (21) von der Unterseite des unteren Messerteils (21) vorgesehen ist.
10. Overlocknähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer von dem stationären Greifer (2) und dem bewegbaren Greifer (3) mit einer Verlängerung (3a) versehen ist, welche so angepaßt ist, daß sie den anderen Greifer von dem stationären Greifer (2) und dem bewegbaren Greifer (3) überdeckt.
MD ORIGINAL
"11. Overlocknähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer von dem stationären Greifer (2) und dem bewegbaren Greifer (3) mit einer Verlängerung (3a) versehen ist, die den anderen Greifer des stationären Greifers (2) und des bewegbaren Greifers (3) überdeckt, daß eines der bewegbaren Glieder (6) vom Messerhalter (11) gehalten und geführt wird; und daß ein stationäres Teil auf dem Maschinenrahmen (28) mit einem Vorsprung versehen ist, der in die Bewegungsrichtung des Messerhalters (11) gerichtet ist, während das andere Teil ein Eingreifteil hat, das mit dem Vorsprung in Eingriff steht, wobei das bewegbare Glied (6) sich nur vor- und zurückbewegen kann, wenn der Messerhalter
(11) bewegt worden ist, um das Eingreifteil von dem Vorsprung zu lösen, um die Verlängerung (3a) von der Überdeckposition fernzuhalten.
BAU
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