DE19624260A1 - Nähmaschine - Google Patents

Nähmaschine

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DE19624260A1
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DE
Germany
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roller
sewing machine
stitch
holder
sewing
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Withdrawn
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DE19624260A
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English (en)
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Manfred Ackermann
Dale R Carr
Larry D Crisler
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Union Special Corp
Original Assignee
Union Special Corp
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B27/00Work-feeding means
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B27/00Work-feeding means
    • D05B27/10Work-feeding means with rotary circular feed members

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Description

Die armabwärtsnähende Hochleistungs-Nähmaschine der Firma Union Special Corporation, Modell 35800, wird zur Anfertigung von Kappnähten an mittelschwerer bis schwerer Denim-Ware einge­ setzt. Diese Maschine wird verwendet, um entweder Doppelkapp­ nähte oder Einfachkappnähte herzustellen. Die armabwärtsnähende Hochleistungs-Nähmaschine Modell 35800 hat drei Nadeln und drei Greifer und erzeugt einen Dreilinien-Nähstich vom Stichtyp 401. Neben den Transporteuren und dem Drückerfuß herkömmlicher Art beinhaltet diese Maschine eine getriebene obere Transportrolle, die an der Oberseite des Nähguts hinter dem Stichbildungs­ bereich angreift und mit der das Nähgut in Transportrichtung gezogen wird.
Bei Verwendung dieser Maschine zur Erzeugung einer Doppelkapp­ naht an der Schrittnaht von Denim-Jeans oder zum Stückeln der Ärmel an Denim-Jacken ist eine Kapper-Einheit vor dem Stichbil­ dungsbereich angeordnet, um die Bedienungsperson dabei zu unterstützen, die Randkanten der oberen und unteren Nähgutlagen ineinanderzuschlagen.
Denim wird aus starken Garnen hergestellt und ist ein twill­ artiges Gewebe, das sich leicht dehnt. Diese Eigenschaft des Denim ist der Grund, warum Jeans so bequem zu tragen sind. Gleichzeitig macht diese Eigenschaft des Denim diesen aber auch schwer zu nähen. Beim Nähen von Denim-Ware sollte der Stoff nicht in einem gedehnten Zustand, sondern vielmehr in seinem natürlichen spannungsfreien Zustand vorliegen. Wird Denim in gedehntem Zustand genäht, verzieht sich die Naht, wenn das Gewebe versucht, in seinen spannungsfreien Zustand zurückzu­ kehren.
Bei der Herstellung von Schrittnähten an Denim-Jeans muß die Bedienungsperson die Finger zu Hilfe nehmen, um das ineinander­ geschlagene Nähgut in den Stichbildungsbereich der Nähmaschine zu schieben. Dies ist notwendig, um sicherzustellen, daß das Nähgut in seinem natürlichen spannungsfreien Zustand genäht wird und auch, um gleichmäßige Ränder im Verlauf der Kappnaht zu gewährleisten. Die Herstellung akzeptabler Schrittnähte an Denim-Jeans erfordert hochqualifiziertes Bedienungspersonal, das über Erfahrung verfügt und umfassend angelernt wurde. Bei der Anfertigung der Schrittnaht an Denim-Jeans vervierfacht sich in dem Moment, da die Quernaht erreicht wird, abrupt die Anzahl der Stofflagen. Eine Doppelkappnaht hat vier Material­ lagen; wenn jedoch vier Doppelkappnähte an einem Punkt zusam­ menlaufen, wie dies im Schritt einer Denim-Jeans-Hose der Fall ist, müssen sechzehn Lagen Materials zusammengenäht werden. Das Schieben des Nähguts in den Stichbildungsbereich im Bereich von Quernähten ist besonders belastend für die Finger und Hände des Nähmaschinen-Bedienungspersonals. Mit Annäherung der Quernaht an den Stichbildungsbereich wächst die Menge an Material und die Voluminosität des Materials, das von der Nähmaschinen-Transportvorrichtung bewegt wird. Es ist schwierig, diese erhöhte Menge voluminösen Materials unter und durch den Drückerfuß zu ziehen. Infolgedessen verlangsamt sich die Vor­ schubgeschwindigkeit des Materials, was zu einer Verkürzung der Stichlänge führt. Beim Nähen von Denim-Jeans fallen die der Quernaht unmittelbar vorausgehenden acht bis zehn Stiche üblicherweise kürzer als die normale Stichlänge aus. Dies wird als unerwünscht angesehen, weil es nicht nur das Erscheinungs­ bild des Bekleidungsstückes beeinflußt, sondern auch das Volu­ men und die Steifheit des Bekleidungsstückes in diesem kriti­ schen Bereich erhöht. Hinzu kommt, daß wenn die Bedienungs­ person ihre Aufmerksamkeit und Bemühungen darauf konzentrieren muß, das Nähgut in den Stichbildungsbereich zu schieben, ihre Aufmerksamkeit auf andere Aspekte des Vorgangs gemindert ist, und die Wahrscheinlichkeit erhöht sich, daß das Nähgut nicht ordnungsgemäß in die Kapper-Einheit eingeführt wird.
Aus den vorgenannten Gründen besteht Bedarf an einer Vorrich­ tung, die das Nähmaschinen-Bedienungspersonal von der manuellen und belastenden Aufgabe, das gefaltete Nähgut in den Stichbil­ dungsbereich der Nähmaschine zu schieben, entlasten und die unmittelbar vor der Quernaht auftretende Stichlängenverkürzung beseitigen kann.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die den Bedarf an einer Vorrichtung, welche das zur Bildung einer Kappnaht gefal­ tete Nähgut in seinem natürlichen spannungsfreien Zustand der Stichbildungsvorrichtung zuführt, befriedigt und sicherstellt, daß die Ränder im Verlauf der Naht einheitlich und gleichmäßig sind. Die Vorrichtung umfaßt eine Nähmaschine, die ein Näh­ maschinen-Oberteil und einen Nähgutauflagebereich in Verbindung mit einer hinter der Stichbildungsvorrichtung angeordneten Puller-Transportrolle und einer vor der Stichbildungsvorrich­ tung angeordneten, synchron getriebenen Transportrolle auf­ weist.
Die Erfindung umfaßt ferner eine obere vordere Transport­ vorrichtung, welche mit dem Drückerfuß funktionell verbunden ist, für eine Nähmaschine der Art, die eine untere Transport­ vorrichtung beinhaltet, welche funktionell mit dem Drückerfuß verbunden ist, wobei diese obere vordere Transportvorrichtung dabei mitwirkt, das Nähgut der Stichbildungsvorrichtung in einem spannungsfreien, ungedehnten Zustand zuzuführen.
Eine andere Ausgestaltung der Erfindung umfaßt eine Vorrich­ tung, die ein Nähmaschinen-Oberteil und einen Nähgutauflage­ bereich in Verbindung mit einer hinter der Stichbildungsvor­ richtung angeordneten Puller-Transportrolle beinhaltet, welche nach unten gerichtet vorgespannt ist, und einer vor der Stich­ bildungsvorrichtung angeordneten getriebenen Transportrolle, welche unabhängig von der hinteren Puller-Transportrolle nach unten gerichtet vorgespannt ist.
In einer weiteren Ausgestaltung betrifft die Erfindung das Zusammenwirken zwischen einer vorderen Rollentransport-Vor­ richtung und dem Drückerfuß der Nähmaschine, die verhindert, daß das Nähgut von der Arbeitsfläche weg mit der vorderen Rollentransport-Vorrichtung nach oben rutscht oder sich auf­ stellt.
Eine weitere Ausgestaltung betrifft eine vordere Rollen­ transport-Vorrichtung, die zusammen mit dem Drückerfuß von der Arbeitsfläche abgehoben wird.
Die Erfindung betrifft ferner die Ausgestaltung einer vorderen Puller-Vorrichtung, die das Material in den Nähbereich schiebt, wobei die vordere Puller-Vorrichtung mit der hinteren Nähgut- Zieh- oder Pullervorrichtung zusammenwirkt, wodurch zusammen­ genommen die Stichlängenverkürzung beseitigt wird, die üblicherweise auftritt, wenn die Naht auf die Quernähte zugeht.
Die Erfindung umfaßt ferner die Verwendung einer Differential­ transport-Vorrichtung, die unterhalb der vorderen Rolle ange­ ordnet ist, um die Vorschubgeschwindigkeit der unteren Nähgut­ lage bezogen auf die obere Lage zu verändern, wodurch es dem maschinenbedienenden Personal möglich wird, die Quernähte so auszurichten, daß sie übereinstimmen, und die obere und untere Lage so zu kontrollieren, daß sie am Ende übereinstimmen.
Ein Kantenführer ist an der Halterung für die vordere Trans­ portrolle derart angeordnet, daß der Kantenführer der vorderen Transportrolle benachbart ist, wenn die vordere Transportrolle in Betrieb ist, und nach vorne gegen die Nähgut-Faltvorrichtung hin schwingt, wenn die vordere Transportrolle angehoben wird, wobei er dann als eine Kantenführung für das Nähgut fungiert, während dieses in die Faltvorrichtung und unter die vordere Transportrolle geladen wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung noch näher erläutert.
Es zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines oberen Kopfbereichs einer erfindungsgemäßen armab­ wärtsnähenden Hochleistungs-Nähmaschine;
Fig. 1A eine Explosionszeichnung einer Kapper-Einheit der Art, wie sie in Verbindung mit der in Fig. 1 dargestellten Nähmaschine Anwendung finden könnte;
Fig. 2 eine perspektivische Rückansicht eines Bereichs der erfindungsgemäßen Nähmaschine, aus der eine hintere Führungsystem- und hintere Federdruck­ system-Vorrichtung deutlich zu ersehen sind;
Fig. 3 eine perspektivische Seitenansicht eines Bereichs der erfindungsgemäßen Nähmaschine, aus der eine handbetätigte Liftvorrichtung für eine hintere Welle und eine Haupthalterung deutlich zu ersehen sind;
Fig. 4 eine gesonderte perspektivische Darstellung eines hinteren Lifter-Handgriffs für die hin­ tere Welle und die Haupthalterung;
Fig. 5 eine perspektivische Vorderansicht eines Bereichs der erfindungsgemäßen Nähmaschine, aus der eine Drückerfußstange, ein Drückerfuß­ halter, ein Drückerfuß und eine Stichplatte deutlich zu ersehen sind;
Fig. 6 eine perspektivische Draufsicht von vorn auf einen Bereich der erfindungsgemäßen Näh­ maschine, aus der eine vordere und hintere Rolle deutlich zu ersehen sind;
Fig. 6A eine perspektivische Draufsicht von unten auf einen Bereich der in Fig. 6 gezeigten Näh­ maschine, wobei der Antriebsriemen entfernt ist;
Fig. 7 eine perspektivische Vorderansicht eines Bereichs der erfindungsgemäßen Nähmaschine, aus der Höheneinstell-Halterungen deutlich zu ersehen sind;
Fig. 8 eine perspektivische Vorderansicht eines Bereichs der erfindungsgemäßen Nähmaschine, aus der eine handbetätigte Feder für die vordere Rolle deutlich zu ersehen ist;
Fig. 9 eine perspektivische Rückansicht eines Bereichs der erfindungsgemäßen Nähmaschine, aus der eine handbetätigte Lifterkabel-Vorrichtung deutlich zu ersehen ist;
Fig. 10 eine perspektivische Vorderansicht eines Bereichs der erfindungsgemäßen Nähmaschine, aus der ein Kegelradgehäuse für einen hinteren Rollenantrieb deutlich zu ersehen ist;
Fig. 11 eine perspektivische Vorderansicht eines Bereichs der erfindungsgemäßen Nähmaschine, aus der eine Stichplatte, ein Drückerfuß, die hin­ tere Rolle und vordere Rolle deutlich zu ersehen sind;
Fig. 12 eine perspektivische Draufsicht auf einen Bereich der erfindungsgemäßen Nähmaschine mit einem verstellbaren Kantenführer;
Fig. 13 eine perspektivische Vorderansicht eines Bereichs der erfindungsgemäßen Nähmaschine mit dem verstellbaren Kantenführer;
Fig. 14 eine perspektivische Vorderansicht eines Bereichs der erfindungsgemäßen Nähmaschine mit der vorderen Rollenhalterung und dem verstell­ baren Kantenführer;
Fig. 15 eine perspektivische Rückansicht eines Bereichs der erfindungsgemäßen Nähmaschine, welche eine luftbetätigte Liftvorrichtung für die Haupt­ halterung zeigt;
Fig. 16 eine perspektivische Vorderansicht eines Bereichs der erfindungsgemäßen Nähmaschine, in der eine Drückerfußstange, ein Drückerfuß­ halter, ein Drückerfuß, eine Stichplatte und eine luftbetätigte Liftvorrichtung für die Drückerfußstange deutlich zu sehen sind;
Fig. 17 eine perspektivische Rückansicht eines Bereichs der erfindungsgemäßen Nähmaschine, aus der eine vordere druckluftbetätigte Liftvorrichtung deutlich zu ersehen ist;
Fig. 18 eine gesonderte perspektivische Ansicht von oben auf eine andere Kantenführer-Ausführungs­ form, wobei die Kantenführung in der Betriebs­ stellung, der vorderen Transportrolle und der Stichplatte benachbart, gezeigt ist;
Fig. 19 eine gesonderte perspektivische Darstellung der in Fig. 18 dargestellten Kantenführer-Aus­ führungsform, wobei die Kantenführung in der Betriebsstellung, der vorderen Transportrolle benachbart, gezeigt ist;
Fig. 20 eine gesonderte perspektivische Darstellung der in den Fig. 18 bis 19 dargestellten Kanten­ führer-Ausführungsform, wobei die Kantenführung in der Betriebsstellung, der vorderen Transportrolle benachbart, ohne die Stichplatte gezeigt ist;
Fig. 21 eine gesonderte perspektivische Darstellung der in den Fig. 18 bis 20 dargestellten Kanten­ führer-Ausführungsform, wobei die vordere Rollenhalterung angehoben und die Kantenführung nach vorne geschwenkt ist;
Fig. 22 eine Explosionszeichnung einer Ausführungsform einer Differentialtransport-Vorrichtung;
Fig. 23 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Nähmaschine, in der eine Steuerung für den Differentialtransport gezeigt ist;
Fig. 24 eine gesonderte Seitenansicht der Ausführungs­ form mit dem Differentialtransporteur, aus der die Beziehung zwischen dem Differentialtrans­ porteur und der vorderen Rolle hervorgeht.
Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung eines oberen Kopf­ bereichs 20 einer armabwärtsnähenden Hochleistungs-Näh­ maschine 2 mit einem unteren Arm 3 und sich auf- und abbewegen­ den Nadeln 8, die mit Greifern zusammenwirken, um Reihen von Nähstichen des Typs 401 zu bilden. Fig. 1 enthält eine Ausfüh­ rungsform der erfindungsgemäßen vorderen Rollentransport-Vor­ richtung 30, um deren Anordnung auf der Nähmaschine 2 zu veran­ schaulichen.
Fig. 1A ist eine Explosionszeichnung einer derartigen Kapper-Einheit 4 für eine Doppelkappnaht, wie sie in Verbindung mit der in Fig. 1 gezeigten Nähmaschine 2 Anwendung finden könnte. Die Kapper-Einheit 4 umfaßt eine obere Spirale 5, eine untere Spirale 6 und eine Basis oder Nähgutauflagefläche 7. Die zusam­ mengebaute Kapper-Einheit 4 ist auf dem unteren Arm 3 der Näh­ maschine 2 vor der Stichplatte 180 angeordnet.
Fig. 2 ist eine perspektivische Rückansicht des oberen Kopfes 20 und einer Kopfplatte 22 der Armabwärtsnähmaschine 2. In einer Öffnung 23 der Kopfplatte 22 ist eine hintere Welle 32 verschiebbar aufgenommen, mit der eine Haupthalterung 34 der vorderen Rollentransport-Vorrichtung 30 angehoben und herabge­ lassen wird. Das untere Ende der hinteren Welle 32 ist mit der Haupthalterung 34 durch Stellschrauben 35 verbunden. Ein hinte­ rer Führungsfinger 36, an dem ein Paar bearbeiteter Führungs­ flächen 38 ausgebildet sind, ist auf der hinteren Welle 32 durch Stellschrauben 37 gehalten. Auf den hinteren Führungs­ finger 36 wird durch eine konzentrisch mit der Welle 32 ange­ ordnete Feder (hier nicht gezeigt) ein abwärtsgerichteter Druck ausgeübt. Der durch die Feder ausgeübte Druck kann durch einen Knopf 41 eingestellt werden.
Im unteren Bereich des oberen Kopfes 20 ist ein hinterer Führungsblock 24 befestigt. Die Bohrungen 25 zum Verbinden des hinteren Führungsblocks 24 mit dem unteren Bereich des oberen Kopfes 20 sind in Fig. 15 zu sehen. In dem hinteren Führungs­ block 24 ist eine vertikale Bohrung 33 ausgebildet, in der die hintere Welle 32 verschiebbar aufgenommen ist. In dem hinterer Führungsblock 24 ist eine horizontale Bohrung 39 ausgebildet, die sich mit der vertikalen Bohrung 33 schneidet. In der hori­ zontalen Bohrung 39 ist ein Öldocht 21 vorgesehen, mit dem die Gleitflächen der hinteren Welle 32 und der vertikalen Boh­ rung 33 geschmiert werden. Ein Trägerblock 26 ist mit dem hin­ teren Führungsblock 24 verbunden, und an dem Trägerblock 26 ist mittels Schrauben 29 ein Paar hinterer Führungsdruckblöcke 28 gehalten.
Die hinteren Führungsdruckblöcke 28 weisen bearbeitete Kanten 27 auf, die an den bearbeiteten Führungsflächen 38 des hinteren Führungsfingers 36 angreifen, um so eine Präzisions­ führung für die vordere Rollentransport-Vorrichtung 30 zu schaffen, wenn diese mit der hinteren Welle 32 angehoben und abgesenkt wird. Der hintere Führungsdruckblock 28 kann an den Trägerblöcken 26 mittels der Schrauben 29 eingestellt werden. In den hinteren Führungsdruckblöcken sind horizontale Bohrungen 10 ausgebildet, die mit den bearbeiteten Kanten 27 in Verbindung stehen. In jeder der Bohrungen 10 ist ein Öldocht 11 vorgesehen, um für Schmierung der gleitenden bearbeiteten Kanten 27 und Führungsflächen 38 zu sorgen. Sind die hinteren Führungsdruckblöcke 28 abgenutzt, können sie auf einfache und billige Weise ausgetauscht werden.
Es wird nun auf die Fig. 3 und 4 Bezug genommen, gemäß welchen ein handbetätigter Lifter-Handgriff 40 an dem hinteren Führungsblock 24 mittels einer Schraube 43 drehbar befestigt ist. Der Lifter-Handgriff 40 weist an einem Ende einen Griff-Bereich 42 auf und am anderen Ende einen Hebel 44. Aus dem hin­ teren Führungsfinger 36 ragt ein Lifter-Stift 31 heraus, der so angeordnet ist, daß eine an der oberen Kante des hinteren Hebels 44 ausgebildete Kurvenscheiben-Fläche 45 an ihn angrei­ fen kann. Die Kurvenscheiben-Fläche weist eine Vertiefung 47 am Endbereich des Hebels 44 auf, die so gestaltet ist, daß der Lifter-Stift 31 einlaufen und aufgenommen werden kann, um so das rückwärtige Ende der vorderen Rollentransport-Vorrich­ tung 30, einschließlich der Rolle 50, in der höchsten Stellung zu tragen. Der Lifter-Handgriff 40 ist durch eine Feder 46 vor­ gespannt, die ein Drehen des Handgriffs 40 um die Schraube 43 im Uhrzeigersinn bewirkt, wie in Fig. 3 gezeigt. Wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich, weist der Hebel 44 des Lifter-Hand­ griffs 40 einen Anschlagstift 49 auf, der einen Stoßdämpfer 48 trägt. Die rechtsgerichtete Drehung des Lifter-Handgriffs 40 wird angehalten, wenn der Stoßdämpfer 48 an der Oberseite des hinteren Führungsblocks 24 angreift.
Während des Nähvorgangs kommt es, je nach Dicke des Nähguts, das die hintere Rolle 50 antrifft, zu einem leichten Steigen und Fallen der Haupthalterung 34. Demnach herrscht zwischen den aneinander angreifenden Oberflächen 27, 38 und 32, 33 während des Nähvorgangs ständige Bewegung. Diese Oberflächen werden durch die Öldochte 11 und 21 geschmiert, um diese Bewegung zu erleichtern und Verschleiß an den Teilen auf ein Minimum zu reduzieren.
Soll die Haupthalterung 34 vom Nähgut abgehoben werden, ergreift die Bedienungsperson den handbetätigten Lifter-Hand­ griff 40 am Griff-Bereich 42 und dreht ihn gegen den Uhrzeiger­ sinn entgegen der Wirkung der Feder 46. Wenn der Lifter-Stift 31 in die Vertiefung 47 in dem Hebel 44 eintritt, kann die Bedienungsperson den Lifter-Handgriff loslassen, und die Haupthalterung 34 wird in der angehobenen Stellung gehalten.
Die hintere Rolle 50 ist auf einer hinteren Rollenwelle 52 befestigt, die drehbar in Naben 54 und 56 der Haupthalterung 34 gelagert ist (siehe Fig. 15). In den Naben 54 und 56 ist ein Satz Nadellager vorgesehen, um den Reibungswiderstand gegen die Drehung der Rollenwelle 52 auf ein Minimum zu reduzieren.
Eine vordere Rollenhalterung 60 von im wesentlichen recht­ eckiger Gestalt umfaßt Naben 62 und 64, die auf der hinteren Rollenwelle 52 drehbar gelagert sind. Die Naben 62 und 64 sind als eine Einheit mit der vorderen Rollenhalterung 60 geformt. Eine hintere Scheibe 66, siehe Fig. 6, ist auf der hinteren Rollenwelle 52 zwischen der hinteren Rolle 50 und der Nabe 64 befestigt. An einem Ende der Rollenwelle 52 ist ein Druck­ ring 68 angeordnet und an ihrem anderen Ende ein getriebenes Kegelrad 70.
Die Haupthalterung 34 trägt eine vertikal ausgerichtete Nabe 72 zur drehbaren Lagerung einer Antriebswelle 74. Die Nabe 72 trägt einen Satz Nadellager, um die Reibung dieser Lageranord­ nung auf ein Minimum zu reduzieren. Es sind Druckringe 76 vor­ gesehen, um die Antriebswelle 74 in der Nabe 72 zu halten. Das untere Ende der Antriebswelle 74 trägt ein treibendes Kegel­ rad 78. Das treibende Kegelrad 78 greift in das getriebene Kegelrad 70 ein und überträgt die Drehbewegung auf die Rollen­ welle 52.
Wie Fig. 10 zeigt, ist für die Kegelräder 70 und 78 eine vor­ dere Abdeckung 73 und eine hintere Abdeckung 75 vorgesehen. Die Abdeckungen 73 und 75 sind an der Haupthalterung 34 mittels Schrauben 77 befestigt, welche in Gewindebohrungen 79 der Haupthalterung 34 eingeschraubt sind. Die bevorzugte Aus­ führungsform umfaßt eine einstückig ausgeführte Kunststoff­ abdeckung für die Kegelräder 70 und 78.
Die vordere Rollenhalterung 60 (siehe Fig. 6 und Fig. 6A) um­ faßt ein Paar Naben 82 und 84 an ihrem vorderen Ende, in denen eine vordere Rollenwelle 80 drehbar gelagert ist. Die Naben 82 und 84 sind mit Nadellagersätzen ausgestattet, um die Reibung dieser Lageranordnungen auf ein Minimum zu reduzieren. Eine vordere Rolle 86 und eine vordere Scheibe 88 sind an der vorde­ ren Rollenwelle 80 drehbar hiermit befestigt. Die vordere Scheibe 88 ist mit der hinteren Scheibe 66 ausgerichtet, und über die aufeinander ausgerichteten Scheiben 88 und 66 verläuft ein Antriebsriemen 90 derart, daß die Drehbewegung der hinteren Rollenwelle 52 auf die vordere Rollenwelle 80 übertragen wird. In der bevorzugten Ausführungsform liegen die Scheiben 66, 88 und der Riemen 90 als verzahnte Ausführung mit Vertiefungen und Erhebungen an ihren eingreifenden Flächen vor. Dieser verzahnte Antrieb sorgt nicht nur für eine formschlüssigere Antriebsver­ bindung zwischen den Scheiben und dem Riemen, sondern stellt auch sicher, daß die vordere Rolle 86 und die hintere Rolle 50 synchronisiert sind.
Die vordere Rollenhalterung 60 weist an ihrem vorderen Ende einen geneigten U-förmigen Bereich 92 auf, der eine Nabe 94 um­ faßt. Wie am besten aus den Fig. 2 und 8 zu ersehen, ist eine Nabe 98 mit einer Halterung 96, in welcher drei Löcher 97 ausgebildet sind, mittels Bolzen (nicht gezeigt) in drei im oberen Kopf 20 ausgebildeten Bohrungen (nicht gezeigt) befestigt. Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich, ist in der Nabe 98 eine drehbar gelagerte Federbuchse 95 mit Innengewinde untergebracht. Ein länglicher Druckstab 93 (siehe Fig. 8) mit einem Rändelknopf 87 und einem Gewindeteil 91 ist durch die drehbar gelagerte Federbuchse 95 mit Innengewinde hindurch­ geschraubt. Der Druckstab 93 beinhaltet einen Führungsstab-Bereich 89, der einen kleineren Durchmesser aufweist als der mit Gewinde versehene Bereich 91. An dem Druckstab 93 ist an dem Schnittpunkt des Gewindeteils 91 mit dem Führungsstab­ bereich 89 eine Schulter 85 ausgebildet, die als Druckfläche für eine Feder 108 dient. Das untere Ende des Führungsstabs 89 ist von einem hohlen Führungsrohr 100 verschiebbar aufgenommen. Das untere Ende des hohlen Führungsrohrs 100 erstreckt sich in die Nabe 94 hinein. Eine Druckscheibe 102 und eine darunterlie­ gende Neopren-Unterlegscheibe 104 sind auf das hohle Führungs­ rohr aufgezogen und greifen an einer Schulter 105 an, die von der oberen ringförmigen Kante der Nabe 94 gebildet ist. In dem hohlen Führungsrohr ist eine Ringnut 101 ausgebildet, die einen halbmondförmigen Ring 106 aufnimmt, durch den die Druck­ scheibe 102 und die darunterliegende Neopren-Unterleg­ scheibe 104 an Ort und Stelle gehalten werden. Das untere Ende der Feder 108 greift an der Druckscheibe 102 an, um so einen veränderbaren, nach unten gerichteten Druck auf den vorderen Bereich der vorderen Rollenhalterung 60 zu schaffen.
Die Bedienungsperson kann die Spannung der Feder 108 einstel­ len, indem sie den Rändelknopf 87 des Druckstabs 93 ergreift und ihn in die eine oder in die andere Richtung dreht. Wenn der Druckstab 93 gedreht wird, wird er nach oben oder unten durch die drehbar gelagerte Federbuchse 95 mit Innengewinde geschraubt, wodurch die Schulter 85 des Druckstabs 93 zu der Schulter 105 der Nabe 94 hin- oder von dieser wegbewegt wird. Dies bewirkt, daß die Feder 108 zusammengedrückt oder entspannt und der nach unten gerichtete Druck auf die vordere Rollenhal­ terung 60 eingestellt wird. Die drehbar gelagerte Feder­ buchse 95 kann innerhalb der Nabe 98 um ihre Achse oszillieren, was notwendig ist, um eine vertikale Bewegung der vorderen Rolle 86 aufzunehmen, beispielsweise dann, wenn die vordere Rolle auf eine Quernaht trifft und an dieser hochrutscht. Dies gestattet es der vorderen Rolle 86, sich zu heben und die Quer­ naht zu überqueren, wenn sie auf diese stößt, wobei sie gleich­ zeitig weiterhin für sicheren Transport des Nähguts sorgt. Durch dieses sichere Schieben des Nähguts wird die unerwünschte Stichlängenverkürzung beseitigt, die bei den Nähmaschinen nach dem Stand der Technik bei den acht bis zehn Stichen vor Über­ queren der Quernaht auftritt. Wäre in diesem Fall die drehbar gelagerte Federbuchse 95 feststehend und könnte sie sich nicht um ihre Achse drehen, käme es wahrscheinlich zu einem Blockie­ ren des Systems.
Fig. 7 veranschaulicht den Höheneinstellmechanismus für den vorderen Rollentransport. Eine erste Höheneinstell-Halte­ rung 120 mit einem ersten vertikal verlaufenden Schenkel 122, einem zweiten vertikal verlaufenden Schenkel 124 und einem ver­ bindenden horizontalen Abschnitt 126 ist mittels Schrauben 128 an der vorderen Rollenhalterung befestigt. In dem ersten verti­ kal verlaufenden Schenkel 122 ist ein vertikal verlaufener Schlitz 130 ausgebildet. Die Schrauben 128 erstrecken sich durch den Schlitz 130 hindurch und sind in Gewindebohrungen 132 eingeschraubt (siehe Fig. 2), die in der vorderen Rollenhalte­ rung 60 ausgebildet sind. Im oberen Bereich des zweiten verti­ kal verlaufenden Schenkels 124 ist ein Nylon-Stoßdämpfer 134 angeordnet. Der Schlitz 130 gestattet es, die Höheneinstell-Halterung 120 an der vorderen Rollenhalterung 60 zu halten, und zwar innerhalb eines Einstellbereichs derart, daß der Abstand zwischen dem Nylon-Stoßdämpfer 134 und der vorderen Rollen­ halterung 60 entsprechend den jeweiligen Bedingungen variiert werden kann. Eine zweite Höheneinstell-Halterung 136 ist am oberen Kopf 20 in dem allgemeinen Bereich oberhalb der Position der ersten Höheneinstell-Halterung 120 durch Schrauben 137 be­ festigt. Die zweite Höheneinstell-Halterung 136 beinhaltet eine Kontaktnase 138 mit einer horizontalen Oberseite, die unter dem Nylon-Stoßdämpfer 134 liegt. Wenn der Nylon-Stoßdämpfer 134 an der horizontalen Oberseite der Kontaktnase 138 angreift, wird die Abwärtsbewegung der vordere Rollenhalterung 60 angehalten. Die Position, bei der die Abwärtsbewegung der vorderen Rollen­ halterung 60 angehalten wird, kann über den Schlitz 130 und die Schrauben 128 eingestellt werden.
Fig. 9 zeigt eine handbetätigte Lifterkabel-Vorrichtung 140 für den vorderen Rollentransport. Die handbetätigte Lifterkabel-Vorrichtung 140 umfaßt ein flexibles Kabel 142 in einer Umman­ telung oder Abschirmung 143 der Art, wie sie beim Bowdenzug verwendet wird. Die Abschirmung 143 ist am Kopf 20 der Näh­ maschine mittels Befestigungsklammern 144 befestigt. Die obere Befestigungsklammer 144 ist am Kopf 20 durch einen der Bolzen gehalten, welche die Halterung der drehbaren Federbuchse 96 am Kopf 20 sichern. Die untere Klammer 144 ist mittels einer Schraube (nicht gezeigt) an der zweiten Höheneinstell-Halte­ rung 136 befestigt. Das obere Ende des flexiblen Kabels 142 ist mit einem Arm 146 eines Lifterhebel-Winkelhebels 148 verbunden, der an einer drehbaren Stange 149 befestigt ist und sich hier­ mit dreht. Die drehbare Stange 149 ist in einer im Kopf 20 aus­ gebildeten Öffnung 163 drehbar gelagert. Der andere Arm 147 des Hebels 148 ist in herkömmlicher Weise mit der Drückerstangen-Liftvorrichtung verbunden. Das untere Ende des flexiblen Kabels 142 ist mit dem U-förmigen Bereich 92 der vorderen Rollenhalterung 60 verbunden. Wenn demnach die Drückerstangen-Liftvorrichtung im Eingriff ist, beispielsweise um die Drücker­ stange 160 anzuheben, wird eine entsprechende Bewegung auf das vordere Ende der vorderen Rollenhalterung über das flexible Kabel 142 übertragen und die vordere Rolle 86 vom Nähgut abge­ hoben. Wenn die Drückerstange 160 herabgelassen wird, wird der Hebel 148 in die entgegengesetzte Richtung gedreht, wodurch das vordere Ende der vorderen Rollenhalterung 60 niedergehen kann, bis der Nylon-Stoßdämpfer 134 auf die Kontaktnase 138 trifft, welche die Abwärtsbewegung der vorderen Rollenhalterung bei der vorgewählten Höhe zum Halten bringt.
Die Drückerstange 160 und der Drückerfuß 162 sind in Fig. 5 gezeigt. Die Drückerstange 160 ist eine herkömmliche Drücker­ stange, die vertikal auf- und abbewegbar im Kopf 20 über Buch­ sen, beispielsweise eine Buchse 161, angeordnet ist. An der Drückerstange ist mittels einer Schraube 165 eine Drücker­ stangen-Lift- und -Führungsvorrichtung 164 befestigt. Eine Drückerfeder (nicht gezeigt) greift an der Oberseite der Lift- und Führungsvorrichtung 164 und einer Schulter 166 an, um so einen abwärts gerichteten Druck auf den Drückerfuß 162 auszu­ üben. Um die Stärke des Federdrucks zu verändern, kann die Bedienungsperson einen Rändelknopf 168 drehen. Es sind ver­ stellbare Führungsplatten 169 vorgesehen, die mit der Drücker­ stangen-Lift- und -Führungsvorrichtung 164 zusammenwirken, um eine gleichmäßige Auf- und Abbewegung der Drückerstange 160 sicherzustellen. Wie auf dem Fachgebiet der Nähmaschinentechnik bekannt, ist ein Ende eines Lifter-Gliedes (nicht gezeigt) durch eine Schraube 167 an die Lift- und -Führungsvorrich­ tung 164 angelenkt, und das andere Ende des Lifter-Gliedes ist an den Drückerstangen-Lifterhebel angelenkt, der von der dreh­ baren Stange 149 getragen wird, die in der Öffnung 163 drehbar gelagert ist. Der Lifterhebel-Winkelhebel 148 ist am anderen Ende der drehbaren Stange 149 befestigt. Am unteren Ende der Drückerstange 160 ist ein Drückerfuß-Halter 170 mittels einer Stellschraube 172 gehalten. Der Drückerfußhalter ist als Gabel mit zwei Zinken ausgebildet, die mit dem Drückerfuß 162 an den Endpunkten der Zinken drehbar verbunden ist. Der Drückerfuß 162 umfaßt drei nach oben geneigte Zehen-Bereiche, die durch Schlitze 173 und 174 voneinander getrennt sind. Im Drücker­ fuß 162 ist ferner eine Nadelöffnung 176 ausgebildet. Der Drückerfuß 162 ist nach unten gegen die Stichplatte 180 hin vorgespannt. Die Stichplatte 180 umfaßt eine erhabenen Bereich 182, die sich in Richtung der Stichbildung erstreckt, und eine Vielzahl von Schlitzen 183, durch welche die Transporteur-Elemente herausragen.
Fig. 11 zeigt eine andere Ausführungsform eines Drückerfußes, der mit 184 bezeichnet ist, wobei die Ausführungsform eine integrierte Kantenführung 186 umfaßt, mit der die umgelegte Kante der oberen Nähgutlage geführt wird. Die Kantenführung 186 stellt sicher, daß der Materialrand zwischen der Kante und der benachbarten Stichreihe gleichmäßig bleibt. Diese Ausführungs­ form des Drückerfußes erzeugt einen Stich mit einem Material­ rand fixer Breite zwischen der umgelegten Kante der oberen Lage und der Stichreihe. Ist ein Stich mit einem Abstand anderer Breite gewünscht, muß der Drückerfuß durch einen anderen Drückerfuß ersetzt werden, der die Kantenführung 186 an einer anderen Stelle relativ zu den Nadelöffnungen hat. In Fig. 11 sind die hintere Rolle 50 und die vordere Rolle 86 einbezogen, um deren Beziehung zum Drückerfuß zu zeigen. Anzumerken ist, daß in der Ausführungsform des Drückerfußes 162 gemäß Fig. 5 sowie in der Ausführungsform des Drückerfußes 184 nach Fig. 11 die beiden Abschnitte der vorderen Rolle 86 innerhalb der im Drückerfuß ausgebildeten Schlitze 173 und 174 liegen und eine der Drückerfußzehen zwischen den Abschnitten der vorderen Rolle 86 liegt. Diese Beziehung ist am besten aus Fig. 6A ersichtlich, die eine Ansicht des Drückerfußes 162 von unten darstellt. Dies ist eine wichtige Beziehung in dieser Erfin­ dung, da die obere Nähgutlage die Tendenz hat, an der vorderen Rolle 86 zu haften und mit dieser nach oben zu rutschen. Das Vorhandensein der Drückerfußzehe zwischen den Abschnitten der vorderen Rolle 86 bewirkt, daß die obere Lage des Nähguts von der vorderen Rolle abgestreift und wie gewünscht unter den Drückerfuß gebracht wird. Fig. 6A zeigt ferner, daß sich die hintere Rolle 50 in einer Position relativ zum Drückerfuß 162 befindet, in der sie die Kontrolle über das Nähgut übernimmt, sobald die Kontrolle durch den Drückerfuß nicht mehr gegeben ist.
Die Fig. 12, 13 und 14 offenbaren eine Ausführungsform, bei der die Kantenführung 220 für die obere Nähgutlage seitlich verstellbar ist, so daß der Materialrand zwischen der umgeleg­ ten Kante und der Stichreihe verändert werden kann, ohne die Notwendigkeit, den Drückerfuß auszutauschen. Die verstellbare Kantenführung 220 läßt sich, bezogen auf die Nahtlinie, nach links oder rechts verstellen, um die Breite des Randes zwischen der umgelegten Kanten der oberen Materiallage und der Stich­ reihe zu verändern. Die Befestigungsvorrichtung, welche die verstellbare Kantenführung 220 trägt, ist in Öffnungen 240, 242 und 244 (siehe Fig. 6A) montiert, die in der vorderen Rollen­ halterung 60 ausgebildet sind. Durch ihre Befestigungsvorrich­ tung ist die verstellbare Kantenführung 220 unabhängig feder­ belastet, so daß sie mit dem Nähgut in Berührung treten und sich beim Überqueren von Nähten heben und senken kann.
Die Kantenführung 220 weist einen integrierten Kantenführer-Befestigungsstift 222 auf, der sich in eine Öffnung 223 hinein erstreckt, die in einem Führungsarm 224 ausgebildet ist. Der Kantenführer-Befestigungsstift 222 kann in Längsrichtung seiner Achse in der Öffnung 223 gleiten und in einer eingestellten Längsposition durch eine Schraube 225 festgestellt werden. Diese Längsjustierung und -arretierung in einer ausgewählten Position gestattet es, die Kantenführung 220 bezüglich der Stichreihe nach links oder rechts zu verstellen und so die Breite des Randes festzulegen. Dieses Merkmal der Verstellbar­ keit erlaubt es, den Rand zu verändern, ohne den Drückerfuß 162 auszutauschen. Der Führungsarm 224 weist eine Schwenkwelle 226 an seinem hinteren Ende auf, die sich durch die Öffnung 240 erstreckt, die in der vorderen Rollenhalterung 60 ausgebildet ist (siehe Fig. 6A). Die Schwenkwelle 226 trägt eine Unterleg­ scheibe 227, die an der Oberfläche der vorderen Rollen­ halterung 60 angreift, um eine freie Drehbewegung zu schaffen. Die Schwenkwelle 226 gestattet es der Kantenführung 220, sich nach oben oder unten zu bewegen, wie es für sie zum Überqueren von Nähten und dergleichen erforderlich ist. Der aus der Öff­ nung 240 herausragende Bereich der Schwenkwelle 226 trägt einen vorderen Federfinger 232 an einer in dem vorderen Feder­ finger 232 ausgebildeten Öffnung (nicht gezeigt). Der vordere Federfinger 232 umfaßt einen nach unten gerichteten Arm 233 und einen Haltestift 231, der sich parallel zur Schwenkwelle 226 erstreckt. Eine Öffnung 246 ist am unteren äußersten Ende des nach unten gerichteten Arms 233 ausgebildet, um ein Ende einer Feder 248 aufzunehmen. Ein Kantenführer-Druckstück 228 ist von der Schwenkwelle außerhalb des vorderen Federfingers 232 getra­ gen. Das Kantenführer-Druckstück 228 umfaßt einen Arm 229, in dem ein Öffnung ausgebildet ist, um den Haltestift 231 des vor­ deren Federfingers 232 aufzunehmen. Das Kantenführer-Druck­ stück 228 ist mittels einer Schraube 230 an der Schwenk­ welle 226 gehalten. Somit sind der nach unten gerichtete Arm 233 des vorderen Federfingers 232 und der Arm 229 des Kantenführer-Druckstücks 228 auf der Schwenkwelle 226 befestigt und drehen sich hiermit. Ein Druckstift 234, hergestellt beispielsweise aus einem Nylon-Material, der einen flachen Kopf 235 aufweist, ist durch eine Öffnung 242 getragen, die in der vordere Rollenhalterung 60 ausgebildet ist. Der Arm 229 des Kantenführer-Druckstücks 228 ist bündig mit dem flachen Kopf 235 des Druckstiftes 234 und gleitet daran entlang. Ein hinterer Federfinger 236 ist mittels einer Schraube 237 in der Gewindeöffnung 244 gehalten, die in der vordere Rollen­ halterung 60 ausgebildet ist. Am äußersten Ende des hinteren Federfingers 236 ist eine Öffnung 247 zur Aufnahme des anderen Endes der Feder 248 ausgebildet. Die Feder 248 erstreckt sich vom hinteren Federfinger 236 bis zum vorderen Federfinger 232 und bewirkt ein rechtsdrehendes Moment an der Schwenkwelle 226 und damit einen nach unten gerichteten Federdruck auf die Kantenführung 220. Die Größe dieses nach unten gerichteten Federdrucks kann durch Verstellen der Position des hinteren Federfingers 236 eingestellt werden, indem die Schraube 237 gelöst, die Position des hinteren Federfingers 236 eingestellt und dieser in der eingestellten Position mittels der Schraube 237 wieder gesichert wird.
Fig. 15 offenbart die bevorzugte Ausführungsform zum Steuern der hinteren Welle 32. In dieser Ausführungsform ist ein doppeltwirkender Luftzylinder 200 mit dem oberen Ende der Welle 32 oberhalb der Kopfplatte 22 verbunden. Der Kolben des Luftzylinders 200 kann von beiden Seiten mit Druckluft beauf­ schlagt werden. Bei Beaufschlagung des Zylinders 200 mit unter Druck stehender Luft, die bewirkt, daß auf die Haupt­ halterung 34 ein nach unten gerichteter Druck ausgeübt wird, wird eine Feder, die diese Aufgabe in der manuellen Ausfüh­ rungsform erfüllt, überflüssig. Bei Beaufschlagung des Zylin­ ders 200 mit unter Druck stehender Luft, die bewirkt, daß die Haupthalterung vom Nähgut abgehoben wird, wird der handbetä­ tigte Lifter-Handgriff 40 überflüssig. Das nähmaschinenbedie­ nende Personal kann die Druckluft steuern, die dem doppelt­ wirkenden Luftzylinder 200 zugeführt wird.
Fig. 16 offenbart die bevorzugte Ausführungsform zum Anheben und Absenken der Drückerstange 160. Ein doppeltwirkender Luft­ zylinder 202 ist mit dem oberen Teil der Drückerstange 160 oberhalb der Kopfplatte 22 verbunden. Der Luftzylinder 202 wird in eine Richtung angesteuert, um die Drückerstange 160 anzuhe­ ben, und in die andere Richtung, um sie zu senken. Die Näh­ maschinen-Bedienungsperson kann die Druckluft steuern, die dem doppeltwirkenden Luftzylinder 202 zugeführt wird.
Fig. 17 offenbart die bevorzugte Ausführungsform zum Anheben des vorderen Endes der vorderen Rollenhalterung 60 und der vor­ deren Rolle 86. In dieser Ausführungsform ist ein doppeltwir­ kender Luftzylinder 204 mit einer Welle 206 einer vorderen luftbetätigen Liftvorrichtung verbunden. Wie in der mechani­ schen Ausführungsform, die in Fig. 8 dargestellt ist, ist eine drehbar gelagerte Buchse 208 oszillierbar in der Nabe 98 gela­ gert. Die Welle 206 der vorderen luftbetätigten Liftvorrichtung erstreckt sich durch eine in der drehbar gelagerten Buchse 208 ausgebildete Bohrung in das Zwischenstück 210 der vorderen luftbetätigten Liftvorrichtung hinein. Innerhalb des Zwischen­ stücks 210 der vorderen luftbetätigten Liftvorrichtung ist die Welle 206 der vorderen luftbetätigten Liftvorrichtung an die Kolbenstange (nicht gezeigt) des doppeltwirkenden Luftzylin­ ders 204 gekoppelt. Eine Klammer 212, eine Druckscheibe 214 und eine Neopren-Unterlegscheibe 216 sind am unteren Ende der Welle 206 der vorderen luftbetätigten Liftvorrichtung vorgese­ hen, um die Hin- und Herbewegung der Welle 206 der vorderen luftbetätigten Liftvorrichtung auf den U-förmigen Bereich 92 der vordere Rollenhalterung 60 zu übertragen. In der mechani­ schen Ausführungsform (siehe Fig. 8) dient die vordere Rollen­ feder 108 dazu, einen veränderbaren Druck in Abwärtsrichtung auf die vordere Rollenhalterung 60 auszuüben. Bei der bevorzug­ ten Ausführungsform mit Luftzylinder ist diese Funktion durch den Luftzylinder 204 ersetzt. Jedoch führt bei der bevorzugten Ausführungsform mit Luftzylinder der Luftzylinder 204 auch die Funktion des Anhebens und Absenkens des vorderen Endes der vor­ dere Rollenhalterung 60 aus. In der mechanischen Ausführungs­ form übernimmt diese Funktion die in Fig. 9 gezeigte handbetä­ tigte Lifterkabel-Vorrichtung 140. Das Nähmaschinen-Bedienungs­ personal kann die Druckluft steuern, die dem doppeltwirkenden Luftzylinder 204 zugeführt wird.
Eine weitere Kantenführer-Ausführungsform ist in den Fig. 18 bis 21 gezeigt. Wie am besten aus Fig. 19 ersichtlich, ist eine Kantenführer-Halterung 310 an der linken Kante des geneigten U-förmigen Bereichs 92 der vorderen Rollenhalterung 60 befestigt. Die Halterung 310 hat zwei Arme 311 und 312, die im rechten Winkel zueinander stehen. Beide Arme sind an dem geneigten U-förmigen Bereich 92 durch Bolzen gehalten, welche in die vordere Rollenhalterung 60 eingeschraubt sind, um eine solide Verbindung zu gewährleisten. Die Kantenführer-Halte­ rung 310 weist ferner ein Nabenteil 313 auf, in dem eine Boh­ rung 314 ausgebildet ist. In der Bohrung 314 ist eine Schwenk­ welle 316 drehbar aufgenommen. Die Schwenkwelle wird in der Bohrung 314 auf einer Seite durch einen Kragen 317 und auf der anderen Seite durch eine Druckscheibe 318 und eine Federklam­ mer 319 zurückgehalten. Die Federklammer 319 ist in eine in der Schwenkwelle 316 ausgebildete Nut eingerastet. Eine gewundene Feder 325, die an einem ihrer Enden in einer in der Schwenk­ welle 316 ausgebildeten Öffnung gehalten ist, beinhaltet einen gewundenen Bereich 326, der um die Schwenkwelle 316 gewickelt ist, und einen Arm-Bereich 327, der sich über die Unterkante der Kantenführer-Halterung 310 erstreckt. Ein Schwenkarm 330 ist mittels einer Schraube 332 am Endbereich der Schwenk­ welle 316 gehalten und erstreckt sich über den Kragen 317 hinaus. Die Feder 325 veranlaßt den Schwenkarm, nach oben und gegen die Vorderseite hin zu schwingen. In einer Kantenfüh­ rung 320 ist eine Nut 322 ausgebildet, die das freie Ende des Schwenkarms 330 aufnimmt. Die Kantenführung 320 ist an dem Schwenkarm 330 mittels einer Schraube 323 befestigt. Die Posi­ tion des Schwenkarm 330 längs der Schwenkwelle 316 läßt sich über die Schraube 332 einstellen, um so die Kantenführung 320 gegen die vordere Transportrolle 86 hin und von dieser weg zu bewegen. In ihrer Betriebsstellung befindet sich die Kantenfüh­ rung 320 längsseits der vorderen Transportrolle 86 und unmit­ telbar oberhalb der Stichplatte 180. Der Schwenkarm 330 und die Kantenführung 320 schwingen nach vorne gegen die Nähgut-Falt­ vorrichtung hin, wenn die vordere Transportrolle angehoben wird. Während sich die Kantenführung 320 in dieser Vorne-Stellung befindet, fungiert sie als Kantenführung für das Näh­ gut, während dieses in die Faltvorrichtung geladen und unter die vordere Transportrolle gezwungen wird. Da die Kantenfüh­ rung 320 ihre seitliche Position relativ zur vorderen Trans­ portrolle 86 beibehalten hat, wird das Nähgut in der Faltvor­ richtung korrekt ausgerichtet sein.
Differentialtransporteure werden für verschiedene Zwecke bei diversen Näharbeiten eingesetzt. Eine Differentialtransport-Vorrichtung für eine Nähmaschine ist beispielsweise in dem US-Patent 4 436 045 offenbart, dessen Offenbarung hiermit durch Bezugnahme auch zum Gegenstand dieser Anmeldung gemacht wird. Eine Ausführungsform einer Differentialtransport-Vorrichtung ist in Fig. 22 gezeigt. Der Haupttransporteur 408 ist an der Haupttransportstange 447 befestigt und der Differentialtrans­ porteur 402 an der Differentialtransportstange 441. Die verti­ kale Bewegung, die dem Haupttransporteur 408 sowie dem Differentialtransporteur 402 verliehen wird, ist für beide gleich und kann nicht verändert werden. Jedoch kann die horizontale oder in Längsrichtung gerichtete Bewegung des Differentialtransporteurs 402 derart verändert werden, daß sie größer oder kleiner ist als die des Haupttransporteurs 408. Die Haupttransportstange 447 erhält ihre vertikale Bewegung von einem Kurbelgetriebe 413, und ihre horizontale Bewegung wird durch einen Arm 410 gesteuert. Die Übertragung der vertikalen Bewegung der Haupttransportstange 447 auf die Differential­ transportstange 441 er folgt durch Angreifen einer Klaue 442 an der Differentialtransportstange 441 an flachen Oberflächen 443 an der Haupttransportstange 447. Wie am besten aus Fig. 23 ersichtlich, ist eine Steuerung 400 an der Nähmaschine vorge­ sehen, an einer für die Bedienungsperson zweckmäßigen Position, um die horizontale oder in Längsrichtung gerichtete Bewegung des Differentialtransporteurs 402 einstellen zu können. Diese Steuerung 400 umfaßt einen drehbar gelagerten Arm 410, der von der Bedienungsperson ergriffen werden kann. Das freie Ende des Arms fungiert als Zeiger, der sich über Teilstriche bewegt, die den Grad der Einstellung darstellen. Zum Beispiel ist in der Zwölf-Uhr-Stellung der horizontale Vorschub des Differential­ transporteurs 402 gleich groß wie der des Haupttranspor­ teurs 408, eine Stellung rechts von der Zwölf-Uhr-Stellung zeigt an, daß der Differentialtransporteur einen größeren hori­ zontalen Vorschub hat als der Haupttransporteur 408, und eine Stellung links von der Zwölf-Uhr-Stellung zeigt an, daß der Differentialtransporteur einen kleineren horizontalen Vorschub hat als der Haupttransporteur 408. Es ist hierbei zu erwähnen, daß es sich bei der in der Fig. 23 gezeigten Nähmaschine 2 um eine Maschine der Art handelt, mit der die vorliegende Erfin­ dung benutzt wird, wobei jedoch in Fig. 23 eine herkömmliche Rollentransport-Vorrichtung gezeigt ist. Der drehbar gelagerte Arm 410 weist ein drehbar gelagertes Gleitstück (nicht gezeigt) auf, welches in einen Schlitz 436 eines Winkelhebels 434 paßt. Somit bewirkt ein Verstellen des drehbar gelagerten Arms 410, daß sich der Winkelhebel 434 um die Schwenkwelle 435 dreht. Der andere Arm des Winkelhebels 434 steht über ein Glied 437 mit einem Hebel 439 in Verbindung. Ein Ende des Hebels 439 trägt ein drehbar gelagertes Gleitstück 431, welches in einem Schlitz 432 gleitet, der in einem oszillierenden Element 430 ausgebildet ist. Das andere Ende des Hebels 439 steht über eine Buchse 444 mit der Differentialtransportstange 441 in Verbin­ dung. Das oszillierende Element 430 erhält seine Bewegung von einem Kurbelarm, der drehbar mit Kragen 429 verbunden ist. Der Kurbelarm (nicht gezeigt) ist in herkömmlicher Art durch einen auf der Nähmaschinen-Hauptantriebswelle angeordneten Exzenter angetrieben. Durch diesen Mechanismus kommt es bei Verstellen des Arms 410 dazu, daß das Gleitstück 431 eine gleitende Bewegung entlang des Schlitzes 432 ausführt. Die Stellung des Gleitstücks 431 im Schlitz 432 bestimmt die Größe der horizon­ talen Bewegung, die auf den Differentialtransporteur 402 über­ tragen wird. Befindet sich das Gleitstück 431 im unteren Bereich des Schlitzes 432, nahe der Schwenkwelle 435, ist der Hebelarm, der dem Hebel 439 Bewegung erteilt, klein, und die Größe der dem Differentialtransporteur 402 vermittelten hori­ zontalen Bewegung ist dementsprechend klein. Befindet sich das Gleitstück 431 im oberen Bereich des Schlitzes 432, ist der Hebelarm, der dem Hebel 439 Bewegung verleiht, groß, und die dem Differentialtransporteur 402 vermittelte horizontale Bewe­ gung ist dementsprechend größer.
Wie Fig. 24 zeigt, ist der Differentialtransporteur 402 so an­ geordnet, daß er sich direkt unter der vorderen Rolle 86 befin­ det. Somit fungieren diese Komponenten als ein getriebener Obertransport, nämlich die vordere Transportrolle 86, und ein getriebener Untertransport, nämlich der Differentialtranspor­ teur 402. Die Stichlänge des Differentialtransporteurs 402 wird über die Steuerung 400 eingestellt. In der Regel ist die Steuerung 400 so eingestellt, daß die Zahl der pro Zoll erzeug­ ten Stiche die gleiche ist wie die vom Haupttransporteur 408 erzeugte. Die vordere Rolle 86 tritt mit der oberen Lage der gefalteten Naht in Berührung, und der Differentialtranspor­ teur 402 tritt mit der unteren Lage der gefalteten Naht in Berührung. Wenn also die Größe der Bewegung, die der Differen­ tialtransporteur 402 der unteren Lage erteilt, in bezug auf die Bewegung, welche die vordere Rolle 86 der oberen Lage erteilt, verändert wird, dann ist die Transportgeschwindigkeit der oberen und der unteren Lage verschieden. Wie bereits erläutert, läßt sich durch Verstellen des Arms 410 der Steuerung 400 die Größe der Bewegung des Differentialtransporteurs 402, bezogen auf die Bewegung, die der oberen Lage durch die vordere Rolle 86 erteilt wird, erhöhen oder herabsetzen.
Dieses Merkmal der Erfindung ist wichtig, damit die Bedienungs­ person die Quernaht der oberen und der unteren Lage in Überein­ stimmung bringen kann. Es ist mit Hinblick auf die strukturelle Güte des Bekleidungsstückes, des guten Sitzes und des Aussehens wichtig, daß die Quernähte angeglichen werden. Dieses Merkmal der Erfindung ist auch deshalb wichtig, weil es der Bedienungs­ person gestattet, die obere und untere Lage so aufeinander ab­ zustimmen, daß sie am Schluß oder Ende der Naht übereinstimmen. Nach dem Stand der Technik sind sowohl das Angleichen der Quer­ nähte wie die Übereinstimmung der oberen und unteren Lage am Nahtende Aufgaben, die die Bedienungsperson dadurch zu lösen versucht, daß sie an der oberen oder unteren Lage zerrt und zieht. Entsprechend der vorliegenden Erfindung bewegt die Bedienungsperson lediglich den Betätigungs-Arm 410 der Steuerung 400, um die Transportgeschwindigkeiten zwischen der oberen und unteren Lagen so zu variieren, daß die Quernähte aneinander angeglichen sind und die Enden übereinstimmen.
Die Erfindung wurde im Vorhergehenden ausführlich unter beson­ derer Bezugnahme auf die dargestellte Vorrichtung beschrieben; jedoch sind Variationen, Modifikationen und die Verwendung gleichwertiger Mittel selbstverständlich möglich, ohne den Bereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Vielmehr sollen solche Änderungen und Abwandlungen durch die nachfolgen­ den Ansprüche abgedeckt sein.

Claims (50)

1. Nähmaschine mit einem Nähmaschinen-Oberteil und einem unteren Arm, welche ferner umfaßt:
eine von dem unteren Arm getragene Stichplatte;
eine Stichbildungsvorrichtung mit sich auf- und abbewegen­ den Nadeln, die an dem Nähmaschinen-Oberteil angeordnet sind; einen von dem Nähmaschinen-Oberteil getragenen Drückerfuß; eine Haupthalterung, die an dem Nähmaschinen-Oberteil derart angeordnet ist, daß sie gegen die Stich­ platte hin- und von dieser wegbewegbar ist; eine an der Haupthalterung drehbar gelagerte hintere Rollenwelle; eine hintere Transportrolle, die an der hinteren Rollenwelle befestigt und oberhalb der Stichplatte und hinter dem Drückerfuß angeordnet ist;
eine auf dem unteren Arm vor der Stichplatte angeordnete Nähgut-Faltvorrichtung zum Falten von der Stichbildungs­ vorrichtung zuzuführendem Nähgut;
eine mit dem Nähmaschinen-Oberteil verbundene vordere Rollenhalterung; eine an der vorderen Rollenhalterung drehbar gelagerte vordere Rollenwelle; eine von der vorderen Rollenhalterung getragene vordere Transportrolle, wobei die vordere Transportrolle dazu dient, das gefaltete Nähgut aus der Faltvorrichtung entgegenzunehmen und das gefaltete Nähgut sicher in die Stichbildungsvorrichtung einzuführen, derart, daß die Ränder gleichbleibend sind und die Notwendigkeit der manuellen Eingriffnahme auf das gefaltete Nähgut verringert ist; und
Antriebsvorrichtungen für die hintere und vordere Transportrolle.
2. Nähmaschine zur Erzeugung der Stichreihen für eine Kapp­ naht, welche ein Nähmaschinen-Oberteil und einen unteren Arm aufweist und ferner umfaßt:
eine von dem unteren Arm getragene Stichplatte;
eine Stichbildungsvorrichtung mit sich auf- und abbewegen­ den Nadeln, die an dem Nähmaschinen-Oberteil angeordnet sind; einen von dem Nähmaschinen-Oberteil gehaltenen Drückerfuß; eine Haupthalterung, die an dem Nähmaschinen-Oberteil derart angeordnet ist, daß sie gegen die Stich­ platte hin- und von dieser wegbewegbar ist; eine an der Haupthalterung drehbar gelagerte hintere Rollenwelle; eine hintere Transportrolle, die an der hinteren Rollenwelle befestigt und oberhalb der Stichplatte und hinter dem Drückerfuß angeordnet ist;
eine mit der Haupthalterung drehbar verbundene vordere Rollenhalterung; eine an der vorderen Rollenhalterung drehbar gelagerte vordere Rollenwelle; eine von der vorderen Rollenhalterung getragene vordere Transportrolle, wobei die vordere Transportrolle dazu dient, das gefaltete Nähgut aus der Faltvorrichtung entgegen zunehmen und das gefaltete Nähgut sicher in die Stichbildungsvorrichtung einzuführen, derart, daß die Ränder gleichbleibend sind und die Notwendigkeit der manuellen Eingriffnahme auf das gefaltete Nähgut verringert ist; und
Antriebsvorrichtungen für die hintere und vordere Trans­ portrolle.
3. Nähmaschine nach Anspruch 2, wobei die hintere Rollenwelle in Antriebsverbindung mit der vorderen Rollenwelle steht und letztere von ersterer getrieben wird, derart, daß die vordere Transportrolle synchron mit der hinteren Transportrolle getrieben wird.
4. Nähmaschine nach Anspruch 2, wobei unabhängige Vor­ spannungs-Vorrichtungen vorgesehen sind, um die Haupt­ halterung und die vordere Rollenhalterung gegen das Näh­ maschinen-Oberteil hin vorzuspannen.
5. Nähmaschine nach Anspruch 4, wobei Vorrichtungen zum Anheben und Halten der Haupthalterung und der vorderen Rollenhalterung in eine bzw. bei einer Position im Abstand über dem unteren Arm vorgesehen sind.
6. Nähmaschine nach Anspruch 4, wobei die voneinander unab­ hängigen Vorspannungs-Vorrichtungen zum Vorspannen der Haupthalterung und der vorderen Rollenhalterung gegen das Nähmaschinen-Oberteil hin von Luftzylindern gebildet sind.
7. Nähmaschine nach Anspruch 5, wobei die Vorrichtungen zum Anheben und Halten der Haupthalterung und der vorderen Rollenhalterung in eine bzw. bei einer Position im Abstand über dem unteren Arm von Luftzylindern gebildet sind.
8. Nähmaschine nach Anspruch 2, wobei der Drückerfuß eine integrierte, sich nach vorn erstreckende Kantenführung beinhaltet, die dazu dient, an der umgelegten Kante der oberen Nähgutlage anzugreifen und einen gleichbleibenden Rand zwischen der umgelegten Kante der oberen Nähgutlage und der Stichlinie herzustellen.
9. Nähmaschine nach Anspruch 2, wobei ein verstellbares Kantenführungselement mittels einer Befestigungsvorrich­ tung an der vorderen Rollenhalterung gehalten ist, derart, daß das verstellbare Kantenführungselement bezüglich der Stichreihe nach rechts und links verstellbar ist.
10. Nähmaschine nach Anspruch 2, wobei ein verstellbares Kantenführungselement mittels einer Befestigungsvorrich­ tung an der vorderen Rollenhalterung gehalten ist, derart, daß das verstellbare Kantenführungselement, bezogen auf die vordere Rollenhalterung, auf und ab getragen werden kann.
11. Nähmaschine nach Anspruch 9, wobei ein verstellbares Kantenführungselement mittels einer Befestigungsvorrich­ tung an der vorderen Rollenhalterung gehalten ist, derart, daß das verstellbare Kantenführungselement, bezogen auf die vordere Rollenhalterung, nach oben und unten beweglich ist.
12. Nähmaschine nach Anspruch 2, wobei der Drückerfuß mindestens drei sich nach vorn erstreckende Zehen mit dazwischenliegenden Schlitzen umfaßt, und wobei die vor­ dere Transportrolle mehrfache, relativ dünne Abschnitte umfaßt, die so bemessen und angeordnet sind, daß sie sich in die zwischen den Zehen des Drückerfußes ausgebildeten Schlitze hinein erstrecken, derart, daß mit der vorderen Transportrolle nach oben rutschendes Nähgut durch die Zehen abgestreift wird.
13. Nähmaschine zur Erzeugung der Stichreihen für eine Kapp­ naht, welche ein Nähmaschinen-Oberteil und eine Nähgutauf­ lagefläche aufweist und ferner umfaßt:
eine Stichbildungsvorrichtung zur Erzeugung eines Stiches in einem Stichbildungsbereich, wobei die Stichbildungsvor­ richtung sich auf- und abbewegende Nadeln beinhaltet, welche an dem Nähmaschinen-Oberteil angeordnet sind, eine von der Nähgutauflagefläche gehaltene Stichplatte und einen von dem Nähmaschinen-Oberteil gehaltenen Drückerfuß;
eine Rollenpuller-Haupthalterung, welche auf- und abbeweg­ bar an dem Nähmaschinen-Oberteil angeordnet ist, einen hinteren Rollenpuller, welcher an der Rollenpuller-Haupt­ halterung um eine im wesentlichen horizontale Achse dreh­ bar gelagert ist, in einer hinter dem Stichbildungsbereich befindlichen Position, eine vordere Rollenhalterung, welche an der Rollenpuller-Haupthalterung um die im wesentlichen horizontale Achse drehbar gelagert ist, wobei die vordere Rollenhalterung einen vorderen Bereich auf­ weist und eine an dem vorderen Bereich der vorderen Rollenhalterung drehbar gelagerte vordere Rolle, in einer vor dem Stichbildungsbereich befindlichen Position, einen Antriebsmechanismus für die hintere und vordere Rolle, mit dem diese in eine Richtung getrieben werden, um das Nähgut entlang einer Transportrichtung von vorne nach hinten zu bewegen;
wobei der Drückerfuß zwischen der vorderen Rolle und dem hinteren Rollenpuller angeordnet ist; und
Liftvorrichtungen zum Anheben und Absenken der Rollen­ puller-Haupthalterung und des vorderen Bereichs der vorderen Rollenhalterung gegen die Nähgutauflagefläche hin und von dieser weg.
14. Nähmaschine nach Anspruch 13, wobei die Antriebsvorrich­ tung einen Antrieb zwischen dem hinteren Rollenpuller und dem vorderen Rollenpuller umfaßt und letzterer von erste­ rem angetrieben wird, derart, daß die vordere Rolle synchron mit dem hinteren Rollenpuller getrieben wird.
15. Nähmaschine nach Anspruch 13, wobei unabhängige Vor­ spannungs-Vorrichtung vorgesehen sind, um die Haupt­ halterung und die vordere Rollenhalterung gegen das Näh­ maschinen-Oberteil hin vorzuspannen.
16. Nähmaschine nach Anspruch 15, wobei Vorrichtungen zum Anheben und Halten der Haupthalterung und der vorderen Rollenhalterung in eine bzw. bei einer Position im Abstand über der Nähgutauflagefläche vorgesehen sind.
17. Nähmaschine nach Anspruch 15, wobei die voneinander unab­ hängigen Vorspannungs-Vorrichtungen zum Vorspannen der Haupthalterung und der vorderen Rollenhalterung gegen das Nähmaschinen-Oberteil hin von Luftzylindern gebildet sind.
18. Nähmaschine nach Anspruch 16, wobei die Vorrichtungen zum Anheben und Halten der Haupthalterung und der vorderen Rollenhalterung in eine bzw. bei einer Position im Abstand über der Nähgutauflagefläche von Luftzylindern gebildet sind.
19. Nähmaschine nach Anspruch 13, wobei der Drückerfuß eine integrierte, sich nach vorn erstreckende Kantenführung beinhaltet, die dazu dient, an der umgelegten Kante der oberen Nähgutlage anzugreifen und einen gleichbleibenden Rand zwischen der umgelegten Kante der oberen Nähgutlage und der Stichlinie herzustellen.
20. Nähmaschine nach Anspruch 13, wobei ein verstellbares Kantenführungselement mittels einer von der vorderen Rollenhalterung getragenen Befestigungsvorrichtung gehalten ist, derart, daß das verstellbare Kanten­ führungselement bezüglich der Stichreihe nach rechts und links verstellbar ist.
21. Nähmaschine nach Anspruch 13, wobei ein verstellbares Kantenführungselement mittels einer von der vorderen Rollenhalterung getragenen Befestigungsvorrichtung gehalten ist, derart, daß das verstellbare Kanten­ führungselement, bezogen auf die vordere Rollenhalterung, nach oben und unten beweglich ist.
22. Nähmaschine nach Anspruch 20, wobei ein verstellbares Kantenführungselement mittels einer von der vorderen Rollenhalterung getragenen Befestigungsvorrichtung gehalten ist, derart, daß das verstellbare Kanten­ führungselement, bezogen auf die vordere Rollenhalterung, nach oben und unten beweglich ist.
23. Nähmaschine nach Anspruch 13, wobei der Drückerfuß mindestens drei sich nach vorn erstreckende Zehen mit dazwischenliegenden Schlitzen umfaßt, und wobei die vor­ dere Rolle mehrfache, relativ dünne Abschnitte umfaßt, die so bemessen und angeordnet sind, daß sie sich in die zwischen den Zehen des Drückerfußes ausgebildeten Schlitze hinein erstrecken, derart, daß mit der vorderen Transport­ rolle nach oben rutschendes Nähgut durch die Zehen abge­ streift wird.
24. Verfahren zur Erzeugung von Stichreihen entlang einer Kappnaht an einem Nähgut, wobei das Verfahren die folgen­ den Schritte umfaßt:
  • (a) Vorspannen einer hinteren Transportrolle nach unten, so daß sie mit der Oberseite des Nähguts hinter dem Stichbildungsbereich in Berührung tritt;
  • (b) Vorspannen einer vorderen Transportrolle nach unten, so daß sie mit der Oberseite des Nähguts vor dem Stichbildungsbereich in Berührung tritt;
  • (c) Treiben der hinteren und vorderen Transportrolle in eine Richtung, um das Nähgut aus dem und in den Stichbildungsbereich herauszuziehen bzw. hineinzu­ schieben; und
  • (d) Führen der Kante des gefalteten Nähguts derart, daß die Kante in einem gleichbleibenden Abstand von der Stichreihe gehalten wird und eine gleichbleibende Randkante erzeugt wird.
25. Verfahren nach Anspruch 24, wobei das Verfahren den folgenden zusätzlichen Schritt umfaßt:
  • (e) Treiben der vorderen Transportrolle in Abhängigkeit von der hinteren Transportrolle, um die Größe des auf das Nähgut ausgeübten Zugs und Schubs zu synchronisieren.
26. Verfahren nach Anspruch 24, wobei das Verfahren die folgenden zusätzlichen Schritte umfaßt:
  • (f) Einstellen der Vorspannkraft auf die vordere Trans­ portrolle unabhängig von der auf die hintere Trans­ portrolle angewandten Vorspannkraft; und
  • (g) Einstellen der Vorspannkraft auf die hintere Trans­ portrolle unabhängig von der auf die vordere Trans­ portrolle angewandten Vorspannkraft.
27. Verfahren nach Anspruch 24, wobei das Verfahren den folgenden zusätzlichen Schritt umfaßt:
  • (h) Einsetzen von Luftzylindern, um die Vorspannkraft auf die hintere und vordere Transportrolle aufzubringen.
28. Verfahren nach Anspruch 24, wobei das Verfahren den folgenden zusätzlichen Schritt umfaßt:
  • (i) Einstellen des zum Führen der Kante des Nähguts ver­ wendeten Vorrichtung, um ein fertiges Erzeugnis mit einem Rand zu erhalten, der eine bevorzugte Größe aufweist.
29. Verfahren nach Anspruch 24, wobei das Verfahren den folgenden zusätzlichen Schritt umfaßt:
  • (j) Befestigen der zum Führen der Kante des Nähguts ver­ wendeten Vorrichtung derart, daß sie, bezogen auf die vordere Transportrolle, vertikal bewegbar ist.
30. Verfahren nach Anspruch 24, wobei das Verfahren den folgenden zusätzlichen Schritt umfaßt:
  • (k) Abstreifen von Nähgut, welches an der Austrittsseite der vorderen Transportrolle nach oben rutscht, um sicherzustellen, daß das Nähgut unter dem Drückerfuß hindurchläuft.
31. Nähmaschine mit einem Nähmaschinen-Oberteil und einem unteren Arm, welche ferner umfaßt:
eine von dem unteren Arm getragene Stichplatte;
eine Stichbildungsvorrichtung mit sich auf- und abbewegen­ den Nadeln, die an dem Nähmaschinen-Oberteil angeordnet sind; eine Haupthalterung, welche an dem Nähmaschinen-Oberteil derart angeordnet ist, daß sie gegen die Stich­ platte hin- und von dieser wegbewegbar ist; eine an der Haupthalterung drehbar gelagerte hintere Rollenwelle; eine hintere Transportrolle, die an der hinteren Rollenwelle befestigt und oberhalb der Stichplatte und hinter dem Drückerfuß angeordnet ist;
eine auf dem unteren Arm vor der Stichplatte angeordnete Nähgut-Faltvorrichtung zum Falten von der Stichbildungs­ vorrichtung zuzuführendem Nähgut;
eine vordere Rollenhalterung, welche mit dem Nähmaschinen-Oberteil verbunden ist; eine an der vorderen Rollen­ halterung drehbar gelagerte vordere Rollenwelle; eine von der vorderen Rollenhalterung getragene vordere Transport­ rolle, wobei die vordere Transportrolle dazu dient, das gefaltete Nähgut aus der Faltvorrichtung entgegenzunehmen und das gefaltete Nähgut sicher in die Stichbildungsvor­ richtung einzuführen, derart, daß die Ränder gleichblei­ bend sind und die Notwendigkeit der manuellen Eingriff­ nahme auf das gefaltete Nähgut verringert ist; und
ein verstellbares Kantenführungselement, welches mittels einer Befestigungsvorrichtung an der vorderen Rollen­ halterung gehalten ist, derart, daß es der vorderen Trans­ portrolle benachbart ist, wenn sich die vordere Rollen­ halterung in der Betriebsstellung befindet, und nach vorn gegen die Nähgut-Faltvorrichtung hin schwingt, wenn die vordere Rollenhalterung angehoben wird, wobei das Kanten­ führungselement in dieser Position als eine Kantenführung für das Nähgut dient, während dieses in die Faltvorrich­ tung und unter die vordere Transportrolle geladen wird, und wobei die verstellbare Kantenführung in ihre der vor­ deren Transportrolle benachbarte Position zurückkehrt, wenn die vordere Rollenhalterung in ihre Betriebsstellung zurückkehrt.
32. Nähmaschine nach Anspruch 31, wobei die Befestigungsvor­ richtung umfaßt:
eine Halterung, welche starr mit der vorderen Rollenhalte­ rung verbunden ist und sich von dieser aus nach vorne er­ streckt;
eine Schwenkwelle, welche mit dem vorderen Ende der Halterung drehbar verbunden ist, und Rückhalte­ vorrichtungen, um axiale Bewegung der Schwenkwelle bezogen auf die Halterung zu verhindern;
wobei an der Schwenkwelle ein Schwenkarm befestigt ist, der die verstellbare Kantenführung an seinem freien unteren Ende trägt;
eine Vorspannungs-Vorrichtung, welche die Schwenkwelle dazu treibt, nach vorne gegen die Nähgut-Faltvorrichtung hin zu schwingen, wenn die vordere Rollenhalterung angeho­ ben wird, und zu ihrer der vorderen Transportrolle benach­ barten Position zurückzukehren, wenn die vordere Rollen­ halterung in ihre Betriebsstellung zurückkehrt.
33. Nähmaschine nach Anspruch 32, wobei es die Befestigungs­ vorrichtung für das verstellbare Kantenführungselement er­ möglicht, das verstellbare Kantenführungselement bezüglich der Stichreihe nach rechts und links zu verstellen.
34. Nähmaschine nach Anspruch 32, wobei es die Befestigungs­ vorrichtung für das verstellbare Kantenführungselement dem verstellbaren Kantenführungselement gestattet, sich bezo­ gen auf die vordere Rollenhalterung auf und ab zu bewegen.
35. Nähmaschine zur Erzeugung der Stichreihen für eine Kapp­ naht, welche ein Nähmaschinen-Oberteil und eine Nähgutauf­ lagefläche aufweist und ferner umfaßt:
eine Stichbildungsvorrichtung zur Erzeugung eines Stiches in einem Stichbildungsbereich, wobei die Stichbildungsvor­ richtung sich auf- und abbewegende Nadeln beinhaltet, die an dem Nähmaschinen-Oberteil angeordnet sind, und eine von der Nähgutauflagefläche gehaltene Stichplatte;
eine Rollenpuller-Haupthalterung, welche auf- und abbeweg­ bar an dem Nähmaschinen-Oberteil angeordnet ist, einen hinteren Rollenpuller, welcher an der Rollenpuller-Haupt­ halterung um eine im wesentlichen horizontale Achse dreh­ bar gelagert ist, in einer hinter dem Stichbildungsbereich befindlichen Position, eine vordere Rollenhalterung, welche an der Rollenpuller-Haupthalterung um die im wesentlichen horizontale Achse drehbar gelagert ist, wobei die vordere Rollenhalterung einen vorderen Bereich auf­ weist und eine an dem vorderen Bereich der vorderen Rollenhalterung drehbar gelagerte vordere Rolle, in einer vor dem Stichbildungsbereich befindlichen Position, einen Antriebsmechanismus für die hintere und vordere Rolle, mit dem diese in eine Richtung getrieben werden, um das Nähgut entlang einer Transportrichtung von vorne nach hinten zu bewegen;
eine auf der Nähgutauflagefläche vor der Stichplatte ange­ ordnete Nähgut-Faltvorrichtung zum Falten von der Stich­ bildungsvorrichtung zuzuführendem Nähgut;
Liftvorrichtungen zum Anheben und Absenken der Rollen­ puller-Haupthalterung und des vorderen Bereichs der vorderen Rollenhalterung gegen die Nähgutauflagefläche hin und von dieser weg; und
ein verstellbares Kantenführungselement, welches mittels einer Befestigungsvorrichtung an der vorderen Rollen­ halterung gehalten ist, derart, daß es der vorderen Trans­ portrolle benachbart ist, wenn sich die vordere Rollen­ halterung in der Betriebsstellung befindet, und nach vorn gegen die Nähgut-Faltvorrichtung hin schwingt, wenn die vordere Rollenhalterung angehoben wird, und in ihre der vorderen Transportrolle benachbarte Stellung zurückkehrt, wenn die vordere Rollenhalterung in ihre Betriebsstellung zurückkehrt.
36. Nähmaschine nach Anspruch 35, wobei die Befestigungs­ vorrichtung umfaßt:
eine Halterung, die starr mit der vorderen Rollenhalterung verbunden ist und sich von dieser aus nach vorne erstreckt;
eine Schwenkwelle, die mit dem vorderen Ende der Halterung drehbar verbunden ist, und Rückhaltevorrichtungen, um axiale Bewegung der Schwenkwelle bezogen auf die Halterung zu verhindern;
einen an der Schwenkwelle befestigten Schwenkarm, wobei der Schwenkarm die verstellbare Kantenführung an seinem freien unteren Ende trägt;
eine Vorspannungs-Vorrichtung, welche die Schwenkwelle dazu treibt, nach vorne gegen die Nähgut-Faltvorrichtung hin zu schwingen, wenn die vordere Rollenhalterung angeho­ ben wird, und zu ihrer der vorderen Transportrolle benach­ barten Position zurückzukehren, wenn die vordere Rollen­ halterung in ihre Betriebsstellung zurückkehrt.
37. Nähmaschine nach Anspruch 36, wobei es die Befestigungs­ vorrichtung für das verstellbare Kantenführungselement ermöglicht, das verstellbare Kantenführungselement bezüg­ lich der Stichreihe nach rechts und links zu verstellen.
38. Nähmaschine nach Anspruch 36, wobei es die Befestigungs­ vorrichtung für das verstellbare Kantenführungselement dem verstellbaren Kantenführungselement ermöglicht, sich bezo­ gen auf die vordere Rollenhalterung auf und ab zu bewegen.
39. Verfahren zur Erzeugung von Stichreihen, wobei die Stiche gleichbleibende Längen aufweisen, entlang einer Naht, die auf dicke und voluminöse Quernähte stößt, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt:
  • (a) Vorspannen einer hinteren Transportrolle nach unten, so daß sie mit der Oberseite des Nähguts hinter dem Stichbildungsbereich in Berührung tritt;
  • (b) Vorspannen einer vorderen Transportrolle nach unten, so daß sie mit der Oberseite des Nähguts vor dem Stichbildungsbereich in Berührung tritt;
  • (c) Treiben der hinteren und vorderen Transportrolle in eine Richtung, um das Nähgut aus dem und in den Stichbildungsbereich herauszuziehen bzw. hineinzu­ schieben.
40. Verfahren nach Anspruch 39, wobei das Verfahren den folgenden zusätzlichen Schritt umfaßt:
  • (e) Treiben der vorderen Transportrolle in Abhängigkeit von der hinteren Transportrolle, um die Größe des auf das Nähgut ausgeübten Zugs und Schubs zu synchronisieren.
41. Verfahren nach Anspruch 39, wobei das Verfahren den folgenden zusätzlichen Schritt umfaßt:
  • (j) Drehbares Lagern der vorderen Transportrolle an der hinteren Transportrolle derart, daß sich die vordere Rolle heben und die Quernaht überqueren kann, wenn sie auf diese trifft, wobei der sichere Transport des Nähguts weiterhin gegeben ist.
42. Verfahren nach Anspruch 40, wobei das Verfahren den folgenden zusätzlichen Schritt umfaßt:
  • (j) Drehbares Lagern der vorderen Transportrolle an der hinteren Transportrolle derart, daß sich die vordere Rolle heben und die Quernaht überqueren kann, wenn sie auf diese trifft, wobei der sichere Transport des Nähguts weiterhin gegeben ist.
43. Verfahren nach Anspruch 39, wobei das Verfahren den folgenden zusätzlichen Schritt umfaßt:
  • (f) Einstellen der Vorspannkraft auf die vordere Trans­ portrolle unabhängig von der auf die hintere Trans­ portrolle angewandten Vorspannkraft; und
  • (g) Einstellen der Vorspannkraft auf die hintere Trans­ portrolle unabhängig von der auf die vordere Trans­ portrolle angewandten Vorspannkraft.
44. Verfahren nach Anspruch 41, wobei das Verfahren den folgenden zusätzlichen Schritt umfaßt:
  • (f) Einstellen der Vorspannkraft auf die vordere Trans­ portrolle unabhängig von der auf die hintere Trans­ portrolle angewandten Vorspannkraft; und
  • (g) Einstellen der Vorspannkraft auf die hintere Trans­ portrolle unabhängig von der auf die vordere Trans­ portrolle angewandten Vorspannkraft.
45. Nähmaschine mit einem Nähmaschinen-Oberteil und einem unteren Arm, welche ferner umfaßt:
eine von dem unteren Arm getragenen Stichplatte;
eine Stichbildungsvorrichtung mit sich auf- und abbewegen­ den Nadeln, welche an dem Nähmaschinen-Oberteil angeordnet sind; einen von dem Nähmaschinen-Oberteil gehaltenen Drückerfuß; eine Haupthalterung, die an dem Nähmaschinen-Oberteil derart angeordnet ist, daß sie gegen die Stich­ platte hin- und von dieser wegbewegbar ist; einen Haupt­ transporteur, der an der Nähmaschine derart angeordnet ist, daß er mit dem Drückerfuß zusammenwirkt; eine an der Haupthalterung drehbar gelagerte hintere Rollenwelle; eine hintere Transportrolle, die an der hinteren Rollenwelle befestigt und oberhalb der Stichplatte und hinter dem Drückerfuß angeordnet ist;
eine mit dem Nähmaschinen-Oberteil verbundene vordere Rollenhalterung; eine an der vorderen Rollenhalterung drehbar gelagerte vordere Rollenwelle; eine von der vorderen Rollenhalterung getragene vordere Transportrolle, wobei die vordere Transportrolle dazu dient, das Nähgut entgegenzunehmen und das Nähgut sicher gegen die Stich­ bildungsvorrichtung hin zu transportieren;
Antriebsvorrichtungen für die hintere und vordere Transportrolle;
einen Differentialtransporteur, der an der Nähmaschine montiert ist, derart, daß er mit der vorderen Transport­ rolle zusammenwirkt.
46. Nähmaschine nach Anspruch 45, wobei die Nähmaschine ferner umfaßt:
Antriebsvorrichtungen für den Haupttransporteur und den Differentialtransporteur, die diesen sowohl vertikale wie horizontale Bewegungskomponenten verleihen;
wobei der Antriebsmechanismus, der dem Differentialtrans­ porteur die horizontale Bewegungskomponente verleiht, über eine der Bedienungsperson ohne weiteres während des Betriebs der Nähmaschine zugängliche Steuerung veränderbar ist, um die Bedienungsperson zu befähigen, die Quernaht der oberen und unteren Lage in Übereinstimmung zu bringen und die obere und untere Lage anzugleichen, so daß sie am Nahtende übereinstimmen.
47. Nähmaschine nach Anspruch 45, wobei die hintere Rollen­ welle in Antriebsverbindung mit der vorderen Rollenwelle steht und letztere von ersterer getrieben wird, derart, daß die vordere Transportrolle synchron mit der hinteren Transportrolle getrieben wird.
48. Nähmaschine nach Anspruch 45, wobei unabhängige Vor­ spannungs-Vorrichtungen vorgesehen sind, um die Haupt­ halterung und die vordere Rollenhalterung gegen das Näh­ maschinen-Oberteil hin vorzuspannen.
49. Nähmaschine nach Anspruch 46, wobei die hintere Rollen­ welle in Antriebsverbindung mit der vorderen Rollenwelle steht und letztere von ersterer getrieben wird, derart, daß die vordere Transportwelle synchron mit der hinteren Transportrolle getrieben wird.
50. Nähmaschine nach Anspruch 46, wobei unabhängige Vor­ spannungs-Vorrichtungen vorgesehen sind, um die Haupt­ halterung und die vordere Rollenhalterung gegen das Nähmaschinen-Oberteil hin vorzuspannen.
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