DE2613089C3 - - Google Patents
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- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B69/00—Driving-gear; Control devices
- D05B69/22—Devices for stopping drive when sewing tools have reached a predetermined position
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Description
Die Erfindung betrifft eine Nähmaschine mit einer Vorrichtung zum Herstellen von einzelnen Heftstichen,
die durch einen Wahlschalter einschaltbar ist und eine zwischen Armwelle und mit unterschiedlichen Drehzahlen
antreibbaren Riemenscheibe angeordnete Kupplung aufweist, die durch Anlage eines gehäusefesten Anschlages
an einen mit der Kupplung umlaufenden, in einem bestimmten Winkelbereich relativ zur Armwelle bewegbaren
Gegenanschlag lösbar ist, und die durch Federkraft in Eingriff gehalten ist.
Bei einer derartigen bekannten Nähmaschine (DE-OS 65 662) werden zum wiederholten Drehantrieb, d h.
zum schrittweisen Antreiben der Nähmaschine ein oder mehrere Magnete benötigt, die zum Lösen des
Anschlages für die Drehung der Armwelle erregt werden. Beim schrittweisen Antreiben einer Nähmaschine
mit Hilfe von Magneten ergeben sich jedoch erhebliche Schwierigkeiten. Insbesondere sind Magnete
relativ teuere und platzaufwendige Bauteile, so daß außerhalb der Armwelle zusätzliche Bauteile angeordnet
sein müssen, und dadurch die Nähmaschine sehr komplex wird. Zum Schalten der Magnete und des
gesamten Antriebs der Nähmaschine ist eine kompliziert aufgebaute und umfangreiche Schaltanordnung
erforderlich, welche für normale Haushaltnähmaschinen
sehr aufwendig in Bezug auf den Platzbedarf und störungsanfällig ist Dabei sind die zusätzlichen elektrisch
zu betätigenden Teile einem starken Verschleiß auf Grund der häufigen starken Kontaktpreller
unterworfea Auch greifen die mechanischen Teile, insbesondere der elektromagnetisch auslösbare An-
ifl schlag zum Anhalten der Armwelle in einer bestimmten
Winkellage beim schrittweisen Antrieb unmittelbar in die Bewegungsbahn der Armwelle eir, wodurch eine
beträchtliche Geräuschbildung entsteht Außerdem sind dabei die gegeneinander wirkenden Bauteile starken
Stoßbeanspnjchungen ausgesetzt, die den Verschleiß
beschleunigen und zu Störungen führen.
Es ist die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe,
eine Nähmaschine aer eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß die gesamte Vorrichtung zum Einstellen
der einzelnen Heftstiche sehr platzsparend auf der Armwelle der Nähmaschine selbst angeordnet werden
kann und ioisätzliche Bauteile, wie Magnete, nicht
erforderlich sind.
Gemäß der Erfindung wird dies bei einer Nähmaschine der eingangs erwähnten Art dadurch erreicht, daß die
Kupplung auf der Armwelle eine erste gegenüber dem Gegenansch!ag in einem begrenzten Winkelbereich
gegen die Kraft einer Feder verdrehbare Nockenscheibe und eine /weite Nockenscheibe aufweist, die mit dem
jo Gegenanschlag fest verbunden ist, der Anschlag in die
Bahn des Gegenanschlags und in die Bahn eines Nockens der ersten Nockenscheibe greift, und zur
Mitnahme der ersten Nockenscheibe an der Riemenscheibe mindestens eine radial nach innen vorgespannte
durch Fliehkraft ausrückbare Klinke angeordnet ist, die in an der ersten Nockenscheibe ausgebildete Rasten und
in die Bahn von den den Rasten entsprechenden Nocken der zweiten Nockenscheibe eingreift, wobei die Klinke
durch die Nocken der zweiten Nockenscheibe außer Eingriff bringbar ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung erfolgt der schrittweise Antrieb mechanisch, so daß die zusätzlichen
Bauelemente außerhalb der Armwelle, insbesondere Magnete entfallen. Durch diese erfindungsgemäß
ausgebildete Antriebsverbindung wird nicht nur erheblich Platz gespart, sondern es werden auch die
Geräusche beim schrittweisen Antrieb ebenso wie der auftretende Verschleiß stark vermindert.
Vorzugsweise stellt die Kupplung ein Rollengesperre dar, dessen Käfig mit dem Gegenanschlag fest verbunden und gegenüber der Armwelle mittels einer Schenkelfeder vorgespannt ist. Dabei kann der Verdrehbereich des Käfigs gegenüber der Armwelle durch wenigstens einen Puffer aus elastischem Material begrenzt sein.
Vorzugsweise stellt die Kupplung ein Rollengesperre dar, dessen Käfig mit dem Gegenanschlag fest verbunden und gegenüber der Armwelle mittels einer Schenkelfeder vorgespannt ist. Dabei kann der Verdrehbereich des Käfigs gegenüber der Armwelle durch wenigstens einen Puffer aus elastischem Material begrenzt sein.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der
Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
F i g. I eint; Stirnansicht in Richtung der Armwelle,
F i g. 2 einen Vertikalschnitt entlang der Armwelle,
F i g. 3 eine zerlegte Darstellung der auf der Armwelle angeordneten Teile,
F i g. 4 eine Rückansicht der Riemenscheibe,
F i g. 5 einen Schnitt entlang der Linie V- Vin F i g. 2,
Fig.6 eine Schrägansicht der Nockenscheiben und
Klinken und
F i g. 7 eine Ansicht ähnlich F i g. 5 auf eine Abwandlungsform.
In den F i g. 1 —3 ist ein Maschinengehäuse 1. ein über
den Motor angetriebener Antriebsriemen 2, eine Zwischenriemenscheibe 3 und ein zweiter Antriebsriemen
4 bezeichnet, der über die Riemenscheibe 3 angetrieben wird und seinerseits eine Riemenscheibe 5
antreibt Die Riemenscheibe 5 ist d^hbar in einer Buchse 8 gelagert, die mit Hilfe einer Schraube 7 auf der
Armwelle 6 befestigt ist. Die Drehbewegung der Riemenscheibe kann auf die obere Hauptwelle über eu :e
Kupplung 9 übertragen werden, die zwischen der Riemenscheibe und der Buchse vorgesehen ist Die
Riemenscheibe 5 hat fünf Stifte 10, die fest an seiner ausgesparten bzw. abgestuften Innenfläche angebracht
sind, und die von einem Flansch 13 mit einer kegelradförmigen Außenfläche 106 umgeben sind,
sowie fünf Klinken 11, von denen jede schwenkbar um diese Stifte 10 angebracht ist so daß beim Drehen der
Riemenscheibe diese Klinken 11 um die jeweiligen Stifte
10 im Uhrzeigersinn aufgrund der Zentrifugalkraft verschwenkt werden, und die Außenseiten der Klinken
jeweils gegen die innere Umfangsfläche 12 des Flansches 13 gedruckt werden.
Wie es in den F i g. 1 und 3 dargestellt ist weist die Kupplung 9 eine im wesentlichen ebene Platte 15 und
eine zylindrische Rolle 18 auf. Die Platte 15 ist am Boden einer Nut 14 angeordnet, die an der Buchse 8 im
wesentlichen parallel zur Armwelle 6 ausgebildet ist. Die Rolle 18 befindet sich in dem Zwischenraum, der
von der Nut 14 und einem Teil der Innenfläche 17 der
Bohrung 16 der Riemenscheibe 5 begrenzt wird. D*e
Rolle 18 befindet sich in einer öffnung 21 eines Käfigs
20, der von einer Anhaltenockenscheibe 19 vorragt, und wird in dieser öffnung 21 gehalten. Wenn die
Anhaltenockenscheibe 19 entgegen dem Uhrzeigersinn relativ zur Buchse 8 gedreht wird, wird die Rolle 18
verschoben und in einen schmaleren Zwischenraum gedruckt, der durch die Nut 14 und einen Teil der
Innenfläche 17 der Bohrung 16 der Riemenscheibe 5 begrenzt wird. Die Riemenscheibe 5 und die Buchse 8
stehen über die Rolle 18 miteinander in Verbindung. Wenn daher die Riemenscheibe gedreht wird, wird die
Drehbewegung auf die Armwelle 6 übertragen. Wenn im Gegensatz dazu die Anhaltenockenscheibe 19 im
Uhrzeigersinn relativ zur Buchse gedreht wird, wird die Rolle 18 in einen größeren Zwischenraum verschoben,
der von der Nut 14 der Buchse und einem Teil der Innenfläche 17 der axialen Bohrung 16 der Riemenscheibe
5 begrenzt wird. Wenn in diesem Fall die Riemenscheibe gedreht wird, dreht sie sich gegen die
Buchse.
Wie es in Fig.3 dargestellt ist. hat die Anhaltenok·
kenscheibe 19 im wesentlichen eine zylindrische Form mit einer ringförmigen Grundplatte 22 und einem
axialen Kranz oder Ring 25. Die ringförmige Rui.dplatte ist am äußeren Umfang mit einem Nocken 24 mit einer
als Gegenanschlag dienenden Schulter 23 versehen. Der Kranz 25 trägt den oben genannten, querverlaufenden
Käfig 20 und ist an seinem Außenumfang mit einer bogenförmigen Nut versehen, in der eine Schraubenfeder
26 aufgenommen ist. Zwei bogenförmige Schlitze 28 und 29 sind in der Anhaltenockenscheibe diametral
einander gegenüber ausgebildet. Diese Schlitze verlaufen axial sowohl durch den Kranz 25 als auch die
ringförmige Grundplatte 22 der Anhaltenockenscheibe 19. Ein Ende 30 jedes Schlitzes ist in Richtung entgegen
dem Uhrzeigersinn vergrößert. Puffer 31, 32 aus Polyurethan oder einem ähnlichen Material sind jeweils
in die vergrößerten Enden der Schlitze eingesetzt, und die Köpfe 33 dieser Puffer passen auf die vergrößerten
Enden der Schlitze Diese Puffer 31,32 absorbieren den
Stoß, der von der Armwelle über Paßschrauben 34, 35 beim Anhalten der Armwelle auf die Anhaltenockenscheibe
19 ausgeübt wird. Die zwei Paßschrauben 34,35 sind in die Schlitze 28, 29 eingesetzt und in die
gegenüberliegende Stirnfläche der Buchse 8 geschraubt Die Anhaltenockenscheibe 19 weist eoenfalls eine
mittlere Nabe 36 auf, die in die axialen Öffnungen 39 und
ι« 40 des als zweite Nockenscheibe dienenden Klinkenrades
37 und einer Scheibe 38 eingesetzt ist um diese zu halten. Eine Schenkelfeder 41, die um die Armwelle 6
angeordnet ist und gewöhnlich die Anhaltenockenscheibe 19 in eine Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn
relativ zur Armwelle 6 drückt, wie es in Fig. 3 dargestellt ist ist mit einem Ende 42 in die
gegenüberliegende Stirnfläche der Anhaltenockenscheibe 19 und mit dem anderen Ende 43 in die
gegenüberliegende Stirnfläche eines Kettenrades 44 eingefügt, das fest an der Armwelle 6 angebracht ist und
mit einem Steuerriemen 45 in Eingriff steht der durch die Armwelle angetrieben wird und seinerseits eine
nicht dargestellte untere Welle sowie die zugehörigen Bauteile der Nähmaschine antreibt
In F i g. 3 ist mit 46 eine erste Freigabenockenscheibe bezeichnet, deren Flansch 47 den größten Durchmesser
hat An der Seite des Flansches, die der Anhaltenockenscheibe 19 gegenüberliegt ist die Freigabenockenscheibe
mit einem Nocken 49 versehen, der dazu dient, einen
JO Anschlag 48 freizugeben, wie später beschrieben wird.
An der gegenüberliegenden Seite des Flansches ist die Freigabenockenscheibe 46 mit einem Kranz 51 geringen
Durchmessers versehen. Der Kranz ist mit vier Rasten 50 ausgebildet, die eine der Klinken 11 aufnehmen
können. Die zentrale Bohrung 53 der Freigabenockenscheibe 46 hat einen Durchmesser und eine axiale
Länge, die im wesentlichen gleich dem Außendurchmesser und der axialen Länge des Kranzes 25 der
Anhaltenockenscheibe 19 sind. Die Bohrung 53 nimmt den Kranz 25 der Anhaltenockenscheibe 19 auf. Am
Innenumfang 54 der Bohrung 53 der Freigabenockenscheibe 46 ist ein Vorsprung 55 vorgesehen. Wenn die
Freigabenockenscheibe 46 und die Anhaltenockenscheibe 19 zusammengesetzt sind, ist die Schraubenfeder 26
in der gebogenen Aussparung 27 des Kranzes 25 zwischen dem Vorsprung 55 und einer Stirnfläche der
Aussparung 27 im Uhrzeigersinn untergebracht. Das hat zur Folge, daß die Schraubenfeder einen Druck auf die
Freigabenockenscheibe in Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn relativ zur Buchse 8 ausübt. Die axiale
Bewegung der Freigabenockenscheibe 46 ist durch das Klinkenrad 37 begrenzt, das an der gegenüberliegenden
Stirnfläche des Kranzes 25 der Anhaltenockenscheibe 19 mittels Schrauben 56 angebracht ist. Die Freigabenockenscheibe
46 kann sich innerhalb eines begrenzten Winkelbereiches frei relativ zur Anhaltenockenscheibe
19 drehen.
Das als zweite Nockenscheibe dienende Klinkenrad 37 ist am äußeren Umfang mit vier Nockenflächen 57
versehen. Die Vorsprünge 52 der jeweiligen Klinken 11 sind breit genug, um gleichzeitig sowohl die Nockenflächen
57 als auch den Außenumfang des Kranzes 51 zu erfassen. Wenn die erste Freigabenockenscheibe 46
relativ zum Klinkenrad 37 gedreht wird und einer der Vorsprünge 52 der jeweiligen Klinken 11 in eine der
zueinander ausgerichteten Aussparungen der Freigabenockenscheibe 46 und des Klinkenrades 37 eingreift,
wird der Vorsprung entlang der Nockenfläche 57 (s.
F i g. 3) bewegt und von der Raste 50 der Frcigabenokkenscheibe 46 gelöst. Die diametral gegenüberliegenden
Schlitze 58, 59 des Klinkenrades 37 nehmen jeweils die zylindrischen Teile 60, 61 der Paßschrauben 34, 35 auf.
Eine Öffnung 62 des Klinkenrades 37 nimmt den Käfig 20 der Anhaltenockenscheibe 19 auf. Die Scheibe 38 ist
mit Hilfe der Paßschrauben 34 und 35 fest an der Buchse angebracht und bestimmt die axiale Lage der Riemenscheibe
5 und dient als Führung für die Riemenscheibe, wenn diese relativ zur Buchse gedreht wird.
In Fig.3 ist mit 63 eine Halterung für die
Riemenscheibe 5 bezeichnet. Die Halterung 63 weist zwei elastische Arme 64, 65 auf, die in einem Stück mit
der Halterung ausgebildet sind und von diametral gegenüberliegenden, reduzierten Stellen der Halterung
63 aus senkrecht zur Seite der Halterung 63 umgebogen sind, die dem Handrad 69 gegenüberliegt. Die Halterung
63 ist durch Befestigungsschrauben 66, 67 fest an der gegenüberliegenden Stirnfläche der Buchse 8 befestigt.
Mit 68 ist eine elastische Scheibe bezeichnet, die locker um die Buchse 8 zwischen der Halterung 63 und der
Riemenscheibe 5 vorgesehen und leicht gegen diese gedrückt ist (siehe F i g. 2).
Wie es in F i g. 2 dargestellt ist, ist das Handrad 69 mit einem mittleren runden Vorsprung 70 versehen, der im
mittleren Teil an Stellen diametral gegenüber verbreitert ist, wie es mit 71 bezeichnet ist. Der verbreiterte Teil
71 des Vorsprunges 70 wird durch die beiden elastischen Arme 64, 65 der Halterung 63 eingeklemmt, wenn das
Handrad 69 in der dargestellten Weise an der Armwelle 6 angebracht ist. Das Handrad kann daher nicht von der
Armwelle herabgleiten. Der runde Vorsprung 70 des Handrades 69 ist mit einer Bohrung versehen, in die der
Kopf 73 der Schraube 66 eingesetzt ist. Das Handrad 69 kann daher relativ zur Armwelle 6 nicht gedreht
werden, so daß die Bedienungsperson die Winkelstellung der Armwelle 6 mit Hilfe des Handrades 69
bestimmen kann.
Es ist eine Einrichtung zur Steuerung dieser vorstehend beschriebenen Einrichtungen vorgesehen.
Ein Anschlaghebel 48 ist in seiner Mitte drehbar an einer Welle 74 angebracht, die fest am Maschinengehäuse
1 angebracht ist. Ein Ende 75 des Hebels 48 erfaßt den Außenumfang des Flansches 47 und den Nocken 49 der
Freigabenockenscheibe 46. Das andere Ende 76 des Hebels steht mit einem Ende einer Zugfeder 78 in
Verbindung, deren anderes Ende an einer Halteplatte 77 verankert ist (siehe Fig. 1), die fest am Maschinengehäuse
1 angebracht ist. Der Anschlag 48 ist somit in Richtung im Uhrzeigersinn vorgespannt. Der Anschlag
48 ist mit einem nach unten vorragenden Vorsprung 79 zwischen seinem mittleren Teil und seinem Ende 76
ausgebildet. Der nach unten vorragende Vorsprung 79 erfaßt eine Wählnockenscheibe 81, die schwenkbar an
einem Stift 80 angebracht ist, der am Maschinengehäuse 1 befestigt ist. Die Wählnockenscheibe 81 besteht aus
einer Drehachse 82, einem bogenförmigen Teil 83. einer Aussparung 85 auf einer Seite des bogenförmigen
Teiles, einer Aussparung 84 auf der gegenüberliegenden Seite des bogenförmigen Teiles, einer Nockenfläche 86
neben der Aussparung 84 und einem Arm 87. Der Krümmungsradius der Aussparungen 84, 85 ist der
gleiche, wie der des Vorsprunges 79 des Anschlags 48. Der Vorsprung 79 greift in die Aussparungen 84 und 85
jeweils ein und hält die Wählnockenscheibe 81 in zwei Winkellagen relativ zum Stift 80. wodurch die
Nähmaschine so eingestellt wird, daß sie sich fortlaufend mit hoher Drehzahl oder mit geringer Drehzahl
zum Ausführen von normalen fortlaufenden Nähstichen dreht. In diesem Fall wird die elektrische Verbindung an
den Klemmen 89 der Schalteinrichtung 88 erhalten. Eine
Stange 90 steht mit ihrem oberen Ende mit dem Arm 87 der Wählnockenscheibc 81 und mit ihrem unteren Ende
mit einem Betriebsknopf 91 in Verbindung. Der Knopf ist im wesentlichen T-förmig und mit einer Aussparung
92 an seiner Innenfläche ausgebildet. In der Aussparung 92 ist ein Verbindungsteil 93 vorgesehen. Die Innenfläehe
94 des Verbindungsteiles 93 ist eben ausgebildet, damit ein Kontakt mit den Klemmen 89 der
Schalteinrichtung 88 hergestellt werden kann. Die Klemmen 89 bestehen insgesamt aus den Klemmen a. b.
cund d Wenn das Verbindungsteil 93 mit den Klemmen
a und b gleichzeitig in Kontakt steht, führt die Nähmaschine gewöhnliche fortlaufende Nähstiche mit
einer hohen Geschwindigkeit aus. Wenn das Verbindungsteil 93 gleichzeitig mit den Klemmen b und c in
Kontakt steht, führt die Nähmaschine gewöhnliche fortlaufende Nähstiche mit einer geringeren Geschwindigkeit
aus. Wenn das Verbindungsteil 93 hingegen gleichzeitig mit den Klemmen eund din Kontakt steht,
näht die Nähmaschine diskontinuierlich, d. h. führt sie die Nähstiche mit Unterbrechungen aus.
Wie in F i g. 1 und 3 gezeigt ist eine Fadenspuleinrichtung mit einem doppelarmigen Hebel 95 vorgesehen,
der zusammen mit dem Haltehebel 48 drehbar auf der Welle 74 angebracht ist. Ein Arm % des doppelarmigen
Hebels erfaßt die Anhaltenockenscheibe 19. wenn er im Uhrzeigersinn durch die Drehbewegung eines Hebels
97 gedreht wird. Eine Zugfeder 99 steht mit ihrem einen Ende mit einer Bohrung 98 des doppelarmigen Hebels
96 in Verbindung und ist mit ihrem anderen Ende an der Halteplatte 77 verankert. Der doppelarmigc Hebel 95
wird somit durch die Zugfeder 99 im Uhrzeigersinn vorgespannt. Der andere Arm 100 des doppelwandigen
Hebels 95 wird durch einen Arm des Hebels 97 erfaßt, und in eine Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn durch
die Wirkung der Zugfeder 99 vorgespannt. Der Hebel 97 ist drehbar am Maschinengehäuse 1 angebracht und
normalerweise durch eine bistabile Feder 102 im gelösten Zustand gehalten, die den Hebel 97 in die
Richtung im Uhrzeigersinn drückt, bis ein anderer Arm des Hebels 97 an einen Anschlagstift 104 anschlägt, der
fest am Maschinengehäuse angebracht ist. Wenn der Faden aufgespult werden soll, wird der Hebel 97 von
Hand aus entgegen dem Uhrzeigersinn gegen die Wirkung der bistabilen Feder 102 gedreht und wird das
drehbar an dem Hebel 97 angebrachte Gummirad 105 gegen die kegelradförmig ausgebildete Fläche 106 der
Riemenscheibe 5 gedrückt. Anschließend wird der Hebel 97 und somit auch das Gummirad 105 durch die
Wirkung der bistabilen Feder 102 in dieser Lage gehalten. Wenn die Fadenspuleinrichtung in dieser
Weise in den Betriebszustand gebracht ist, gibt der Hebel 97 den doppelarmigen Hebel 93 frei.
Um die Nähmaschine so einzustellen, daß sie gewöhnliche fortlaufende Nähstiche ausführt wird der
Bedienungsknopf 91 in die oberste Lage verschoben, so daß das Verbindungsteil 93 mit den Klemmen a und b in
Kontakt steht Wenn der Bedienungsknopf 91 in diese oberste Lage geschoben ist ist auch die Stange 90 nach
oben geschoben, die ihrerseits die Wählnockenscheibe 81 in eine Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn dreht
Dann erfaßt der Vorsprung 79 des Haltehebels die Aussparung 85 der Wählnockenscheibe 81. Der
Haltehebel wird daher in eine Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht und das Ende 75 des A nschlags
48 wird aus der Drehbewegungsbahn des Nockens 24 der Anhaltenockenscheibe 19 und des Vorsprungs 49
der Freigabenockenscheibe 46 heraus bewegt.
Die Anhaltenockenscheibe 19 wird daher etwas in eine Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn durch die
Wirkung der Feder 41 gedreht, so daß die Rolle 18 der Kupplung 9 in den engen Zwischenraum zwischen der
Innenfläche 17 der Bohrung 16 der Riemenscheibe 5 und der Nut 14 der Buchse 8 verschoben wird. Als Folge
davon werden die Riemenscheibe 5 und die Armwelle 6 miteinander verbunden. Wenn daher der Fußanlasser
herabgedrückt wird, wird die Armwelle 6 der Nähmaschine fortlaufend gedreht und werden gewöhnliche
fortlaufende Nähstiche ausgeführt Wenn der Bedienungsknopf 91 in die mittlere Lage geschoben wird, in
der das Verbindungsteil 93 mit den Klemmen b und c in Kontakt steht, wird die Nähmaschine über eine
entsprechend ausgebildete elektrische Schaltung fortlaufend mit einer geringeren Geschwindigkeit angetrieben. In beiden Fällen werden die Armwelle 6 und daher
das Handrad 69 in einer nicht bestimmten Winkellage angehalten, wenn der Fußanlasser freigegeben wird.
Wenn der Bedienungsknopf 91 in die unterste Lage geschoben wird, in der das Verbindungsteil 93 mit den
Klemmen c und d in Kontakt steht, wird die Wählnockenscheibe 81 entgegen den Uhrzeigersinn
gedreht Anschließend wird der Anschlaghebel 48 im Uhrzeigersinn durch die Zugfeder 78 gedreht, bis der
Vorsprung 79 des Anschlages 48 die Nockenfläche 86 der Wählnockenscheibe 81 erfaßt Der Arm 75 des
Anschlages 48 wird somit in die Drehbewegungsbahn des Nocken 24 der Anhaltenockenscheibe 19 und des
Vorsprungs 49 der Freigabenockenscheibe 46 verschobea Die erste Freigabenockenscheibe 46 und das als
zweite Nockenscheibe dienende Klinkenrad 37 sind dann derart angeordnet daß die nockenartigen Rasten
50' der Nockenscheibe 46 den Aussparungen 57' des Rades 37 und die nockenartigen Rastervorsprünge 57
des Rades 37 den Rasten 50 der Nockenscheibe 46 jeweils gegenüberliegen. Wenn der Fußanlasser herabgedrückt wird, wird die Armwelle 6 mit einer geringen
Drehzahl gedreht und es nähen sich der Nocken 49 der Freigabenockenscheibe 46 dem Ende 75 des Haltehebels 48. Die Anhaltenockenscheibe 19 wird durch die
obere Welle über die dazwischen befindliche Schenkelfeder 41 gedreht und die Freigabenockenscheibe 46
durch die Anhaltenockenscheibe 19 über die dazwischen liegende Schraubfeder 26 gedreht
Wenn der Vorsprung 49 der Freigabenockenscheibe 46 das Ende 75 des Haltehebels 48 erfaßt wird zunächst
die Freigabenockenscheibe 46 angehalten. Die Anhaltenockenscheibe 19 dreht sich jedoch gegen die Wirkung
der Feder 26 weiter und wird dann angehalten, wenn der Gegenanschlag 23 des Nockens 24 der Anhaltenockenscheibe 19 das Ende 75 des Haltehebels 48 erfaßt Die
Armwelle 6 kann sich daher nicht weiter drehen. Zu diesem Zeitpunkt liegen die Freigabenockenscheibe 46
und das Klinkenrad 37 derart, daß die Rasten 50' der Nockenscheibe 46 und die nockenförmigen Vorspränge
57 des Rades 37 und die Rasten 50 der Nockenscheibe 46 und die Aussparungen 57' des Rades 37 jeweils
zueinander ausgerichtet sind. Dann kann eine der Klinken 11 an der Riemenscheibe 5 in eine der
zueinander ausgerichteten Rastenaussparungen 50, 57' fallen. Wenn die Riemenscheibe 5 fortlaufend gedreht
wird, läßt sie die Rolle 18 der Kupplung 9 liegen,
während die Rolle 18 in einen seitlichen Zwischenraum zwischen dem Innenumfang 17 der Bohrung 16 der
Riemenscheibe 5 und der Nut 14 der Buchse 8 geschoben wird, indem die Rolle einen Abstand zur
Innenfläche 17 der Bohrung 16 der Riemenscheibe 5 hat. Als Folge davon wird die Riemenscheibe 5 von der
Buchse 8 und der Armwelle gelöst und relativ zu dieser gedreht, solange der Fußanlasser herabgedrückt ist. Da
sich die Buchse 8 und daher die Armwelle 6 mit einem beträchtlichen Trägheitsmoment drehen, kommt die
Armwelle 6 zur Ruhe, wenn die Buchse 8 sich innerhalb
ίο des Winkelbereichs dreht, der der Länge der bogenförmigen Schlitze 28 und 29 entspricht, und wenn die
Paßschrauben 34,35 mit den zylindrischen Teilen 60,61
gegen die Puffer 31,32 stoßen, die in die Schlitze 28,29
eingesetzt sind. Der beim Anhalten der Armwelle 6
auftretende Stoß wird durch die Puffer absorbiert so
daß die Geräusche verringert sind. Die Armwelle 6 wird immer in einer Winkellage angehalten, bei der die
Maschinennadel im oberen Totpunkt liegt Da sich die Riemenscheibe 5 relativ zur Armwelle 6 weiter dreht
solange der Fußanlasser herabgedrückt ist werden die Klinken 11 an der Riemenscheibe 5 alle infolge der
Zentrifugalkraft radial nach außen relativ zurückgezogen, so daß keine der Klinken mit den Vorsprüngen 52
in die ausgerichteten Rastenaussparungen 50, 57' der
Freigabenockenscheibe 56 bzw. des Klinkenrades 37
eingreift
Wenn der Fußanlasser losgelassen wird, kommt die Riemenscheibe zur Ruhe und die Zentrifugalkraft wird
aufgehoben. Diejenige der Klinken 11 an der Riemen
scheibe, die im oberen Abschnitt der angehaltenen
Riemenscheibe liegt kann daher in eine der ausgerichteten Rasten-Aussparungen 50, 57' des Klinkenrades 37
bzw. der Freigabenockenscheibe 46 fallen. Da die Riemenscheibe 5 nicht in einer bestimmten Winkellage
anhält fällt nicht immer eine Klinke in die ausgerichteten Rasten-Aussparungen, wenn die Riemenscheibe
anhält Das ist jedoch nicht von Bedeutung, da die Klinke unvermeidlich in die Rasten-Aussparung fällt
wenn die Riemenscheibe anschließend erneut gedreht
wird, wenn wieder ein Druck auf dem Fußanlasser liegt
wird die Riemenscheibe 5 in die durch einen Pfeil in
in eine der ausgerichteten Rasten-Aussparungen 50,57'
eingreift, dreht die Freigabenockenscheibe 46, während
sich die Druckfeder 26 in der Nockenscheibe 46 ausdehnen kann. Wenn sich die Riemenscheibe dreht
gleitet die Klinke 11 mit dem Vorsprung 52 über die schräg verlaufende Fläche der Aussparung 57 des
Klinkenrades 37, die vom Boden der Aussparung radial zur Umfangsfläche auf der in Drehrichtung liegenden
Seite der Aussparung führt Der Vorsprung 52 der Klinke 11 wird somit auf die Außenfläche des
Klinkenrades 11 und der Freigabenockenscheibe 46
gebracht, während die Freigabenockenscheibe gedreht
wird. Gleichzeitig drückt der Nocken 49 der Freigabenockenscheibe 46 das Ende 75 des Anschlags 48 gegen
die Wirkung der Zugfeder 78, wodurch das Ende 75 des Anschlags 48 von dem Gegenanschlag 23 des Nockens
24 am Außenumfang der Anhaltenockenscheibe 19 gelöst wird. Als Folge davon dreht die um die Armwelle
6 vorgesehene Schenkelfeder, die beim Anhalten der Welle etwas verformt wurde, die Anhaltenockenscheibe
19 relativ zur Buchse 8 in die durch den Pfeil in F i g. 1
dargestellten Richtung. Dann wird die Rolle 18 der
Kupplung 9 in Fig.2 in den engen Zwischenraum gebracht, der von der Nut 14 der Buchse 8 und der
Bohrungsfläche 17 der Riemenscheibe 5 begrenzt wird.
Die Riemenscheibe 5 und die Buchse 8 werden daher über die Rolle 18 wieder miteinander in Verbindung
gebracht, so daß die Armwelle 6 gedreht wird. In dieser
Weise wird ein Nähstich ausgeführt Die Welle 6 wird jedoch in einer bestimmten Winkellage nach einer
vollständigen Umdrehung durch die oben beschriebene Arbeitsweise der zugehörigen Bauteile angehalten.
Daraus ergibt sich, daß die Armwelle der Nähmaschine jeweils in einer bestimmten Winkellage nach einer
vollständigen Umdrehung durch wiederholtes Herabdrücken und Freigeben des Fußanlassers der Nähmaschine angehalten wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 7 ist eine
einzige Klinke 111 drehbar an der Riemenscheibe 5 in
der gleichen Weise, wie die Klinken 11 in F i g. 3 und 4
angebracht Die Klinke 111 wird durch eine Kompressionsfeder 108 gegen die Umfangsfläche der ersten
Nockenscheibe 109 und des Klinkenrades 110 gedrückt Die Klinke wird, ebenso wie die Klinke 11 in F i g. 3 und
4 durch die Zentrifugalkraft radial nach außen gegen die
Wirkung der Feder verschwenkt wenn die Riemenscheibe in die durch einen Pfeil dargestellte Richtung
gedreht wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die
Nockenscheibe 109 und das Klinkenrad 110 mit Rasten 112,115 über den gesamten Umfang versehen.
Um bei einer derartigen Nähmaschine den Faden aufzuspulen, wird zunächst der Bedienungsknopf 91 der
Schalteinrichtung 88 in die obere oder die mittlere Lage geschoben, in der das Verbindungselement 93 mit den
Klemmen a und b oder b und c in Kortakt steht Gleichzeitig wird der Anschlag 48 entgegen dem
Uhrzeigersinn gegen die Wirkung der Zugfeder 78 gedreht und das Ende 75 des Anschlags 48 aus der
Drehbewegungsbahn des Nocken 24 der Nockenscheibe 19 und des Nocken 49 der Nockenscheibe 46
gebracht Dann wird das Gummirad der Spuleinrichtung
gegen die kegelradförmige Fläche 106 des Flansches 13
der Riemenscheibe 5 gedrückt Gleichzeitig wird der doppelarmige Hebel 95 freigegeben und im Uhrzeigersinn durch die Feder 99 gedreht wie es in Fig.2
dargestellt ist Der Arm 96 des Hebels 95 wird in die
ts Drehbewegungsbahn des Nockens 24 der Nockenscheibe 19 gebracht Diese wird daher angehalten, wenn der
Fußanlasser herabgedrückt wird, und der Gegenanschlag 23 des Nockens 24 ergreift den Arm 96 des
doppelarmigen Hebels 95 während dessen Drehung. Als
Folge davon wird die Rolle 18 der Kupplung 9 in einen
breiten Zwischenraum verschoben, der von der Nut 14 der Buchse 8 und der inneren Umfangsfläche 17 der
mittleren Bohrung 16 der Riemenscheibe 5 begrenzt wird und in dem sich die Rolle 8 im Abstand von der
inneren Umfangsfläche 17 der Bohrung 16 befindet Die Riemenscheibe 5 wird daher relativ zur Buchse 8 und
zur Armwelle 6 gedreht
Claims (3)
1. Nähmaschine mit einer Vorrichtung /um Herstellen von einzelnen Heftstichen, die durch
einen Wahlschalter einschaltbar ist und eine zwischen Armwelle und mit unterschiedlichen
Drehzahlen antreibbaren Riemenscheibe angeordnete Kupplung aufweist, die durch Anlage eines
gehäusefesten Anschlages an einem mit der Kupplung umlaufenden, in einem bestimmten
Winkelbereich relativ zur Armwelle bewegbaren Gegenanschlag lösbar ist und die durch Federkraft
in Eingriff gehalten ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kupplung (9) auf der Armwelle (6) eine erste gegenüber dem Gegenanschlag in
einem begrenzten Winkelbereich geger die Kraft einer Fede>· (26) verdrehbare Nockenscheibe {(46)
und eine zweite Nockenscheibe (37) aufweist, die mit dem Gegenanschlag (23) fest verbunden ist, der
Anschlag (48) in die Bahn des Gegenanschlags <23) und in die Bahn eines Nockens (49) der ersten
Nockenscheibe (46) greift, zur Mitnahme der ersten Nockenscheibe (46) an der Riemenscheibe (5)
mindestens eine radial nach innen vorgespannte durch Fliehkraft ausrückbare Klinke (11) angeordnet
ist, die in an der ersten Nockenscheibe (46) ausgebildete Rasten (SO) und in die Bahn von den
den Rasten entsprechenden Nocken der zweiten Nockenscheibe (37) eingreift, wobei die Klinke (U)
durch die Nocken der zweiten Nockenscheibi: (37) außer Eingriff bringbar ist.
2. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (9) ein Rollengesperre
(8,17, 18, 20) darstellt, dessen Käfig mit dem
Gcgenschlag (23) fest verbunden und gegenüber der Armwelle (6) mittels einer Schenkelfeder (41)
vorgespannt ist.
3. Nähmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdrehbereich des Käfigs
(20) gegenüber der Armwelle (6) durch wenigstens einen Puffer (31, 32) aus elastischem Material
begrenzt ist.
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- 1976-03-29 AU AU12456/76A patent/AU507636B2/en not_active Expired
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