DE2528110C3 - Nähmaschine mit einer Vorrichtung zum Herstellen einzelner Heftstiche - Google Patents

Nähmaschine mit einer Vorrichtung zum Herstellen einzelner Heftstiche

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DE2528110C3
DE2528110C3 DE19752528110 DE2528110A DE2528110C3 DE 2528110 C3 DE2528110 C3 DE 2528110C3 DE 19752528110 DE19752528110 DE 19752528110 DE 2528110 A DE2528110 A DE 2528110A DE 2528110 C3 DE2528110 C3 DE 2528110C3
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Noboru Hachioji Tokio Kasuga (Japan)
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    • D05B69/00Driving-gear; Control devices
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Description

40
Die Erfindung betrifft eine Nähmaschine mit einer Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Es ist eine Rundkettelmaschine bekannt (DE-AS 1760 993), bei welcher die Armwelle durch einen Anschlag in einer bestimmten Winkellage angehalten μ wird. Um damit einzelne Heftstiche auszuführen, müßte aber der Fußanlasser sehr kurz betätigt und sofort wieder freigegeben werden, bevor die Armwelle eine Umdrehung vollendet hat. Bei dieser bekannten Vorrichtung wird also die Armwelle nicht automatisch nach jeder Umdrehung angehalten, sondern dreht sich so lange weiter, wie der Fußanlasser herabgedrückt wird.
Es ist ferner eine Nähmaschine zum Herstellen einzelner Stiche bekannt (DE-AS 1137933), bei der ein fao Hebel durch Handbetätigung in eine vorbestimmte Winkelstellung verschwenkt wird, wodurch zuerst eine Antriebsverbindung zwischen Motor und Armwelle hergestellt und dann ein Anschlag durch eine Druckfeder in die Anschlagstellung zurückgestellt b"> wird, bevor die Armwelle eine vollständige Umdrehung ausführt. Auf diese Weise wird die Armwelle nach einer Umdrehung in einer bestimmten Winkelstellung angehalten. Diese bekannte Vorrichtung erfordert aber eine Betätigung sowohl des Motorschaliers als auch eines Handhebels, wodurch für die Näharbeit nur eine Hand zur Verfügung steht.
Bei einer anderen bekannten Nähmaschine mit einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art (DE-OS 216:5 662) wird beim Niederdrücken des Fußschalters zunächst ein Solenoid erregt, welcher einen Hebel dreht. Dabei wird ein weiterer Hebel betätigt und der Motorschalter geschlossen, so daß der Motor anläuft. Gleichzeitig wird durch den ersten Hebel ein Anschlaighebel verschwenkt, der einen mit der Armwelle verbundenen Anschlag freigibt, so daß diese sich drehen kann. Dann wird der Anschlaghebel unter Einfluß einer Feder wieder in die Umlaufbahn des mit der Armwelle verbundenen Anschlags zurückbewegt, so daß diese in der durch den Anschlag bestimmten Winkelstellung angehalten wird.
Durch die Anordnung eines gesonderten elektromagnetischen Betätigungselementes ist jedoch ein erheblicher Platzaufwand erforderlich, und die Schaltverdrahtpng für den Elektromagneten'im mechanischen Teil der Nähmaschine führt zu einem erheblichen Aufwand, der insbesondere eine für Haus.haltsnähmaschinen erhebliche Kostenerhöhung verursacht.
Es ist die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, eine derartige bekannte Vorrichtung zum Herstellen von einzelnen Heftstichen bei einer Haushaltsnähmaschine mit rein mechanischen Mitteln funktionell sicher und mit einfachen Mitteln, d. h. platzsparend und kostengünstig auszubilden. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs enthaltenen Maßnahmen gelöst.
Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung werden anstelle elektrischer Teile mechanische Teile verwendet, es ist keine Verdrahtung im mechanischen Teil erforderUch, und es entfällt der Solenoid, d. h. eine Fremdenergie, wodurch auch eine erhebliche Platzersparnis erreicht wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Vertikalschnitt rechtwinklig zur Armwelle durch den Bereich des Ständers der Nähmaschine,
Fig. 2 einen Schnitt in einer durch die Achse der Armwelle 8 verlaufenden vertikalen Ebene,
Fig. 3 eine Draufsicht von oben auf den in Fig. 1 und 2 dargestellten Teil der Nähmaschine,
Fig. 4-8 Schnitte entlang der Linie I-I in Fig. 3, welche die Lage der einzelnen Teile in verschiedenen Betriebsstellungen zeigt,
Fijj. 9-11 Ansichten ähnlich Fig. 1-3 auf eine zweite Ausführungsform,
Fig. 12-18 Schnittansichten ähnlich Fig. 4-8 entlang der Linie II-II in Fig. 11.
Fig. 1 bis 4 zeigen ein Gehäuse 1 einer Nähmaschine, eine Welle 2 eines nicht dargestellten Motors und eine Riemenscheibe 3 des Motors. Die Riemenscheibe 3 treibt über einen Riemen 4 eine Zwischenriemenscheibe 5 und über einen Riemen 6 eine Riemenscheibe 7. Die Antriebskraft wird von der Riemenscheibe 7 über eine Rolle 10, eine lösbare Kupplung 9 und über eine mittels einer Schraube 12 an der Hauptwelle befestigte Büchse 11 auf eine Arm- oder Hauptwelle 8 der Nähmaschine übertragen. Die
Büchse ist mit einer zur Hauptwelle parallel verlaufenden Nut 17 versehen. Ein Betätigungshebel 13 für die Kupplung 9 ist an einem Ende mittels einer Anlenkschraube 14 drehbar in der Nut 17 befestigt und wird mittels einer in Fig. 3 gezeigten Torsionsfeder 21 im Uhrzeigersinn vorgespannt. Die Rolle 10 ist in einem rechteckigen Loch 16 des Hebels 13 angeordnet und in der Drehrichtung der HauptweUs 8 drehbar. W;£ in Fig. 1 gezeigt, ist am Grund 18 der im Außenumfang der Büchse 11 ausgebildeten Nut 17 eine Unterlegplatte 15 befestigt. Wenn die Rolle 10, wie in Fig. 1 gezeigt, auf der Unterlegplatte 15 angeordnet ist, und wenn die Riemenscheibe 7 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, wird diese mit der Hauptwelle 8 gedreht. Wenn die P.oUe 10 durch den Hebe! 13 gegen die Wirkung der Torsionsfeder 21 in einen breiten Zwischenraum nach rechts bewegt wird, läuft die Riemenscheibe 7 leer um.
An der Buchse IJ. ist mittels einer Schraube 23 ein Schwungrad 22 befestigt, das sich zusammen mit der ^o Hauptwelle 8 dreht. Eine Spulvorrichtung 24 kann mit einem Gummirad 25 gegen einen Flansch 26 der Riemenscheibe 7 gedrückt werden.
Auf der Armwelle 8 ist ein Stopper 27 vorgesehen, der mit einem Ausschnitt 29, einem Nocken 30 und einem Anschlag 28 versehen ist, die in unterschiedlicher Winkelstellung um die Armwelle 8 liegen. Der freie Endteil des Betätigungshebels 13 der Kupplung 9 ist, wie in Fig. 1 gezeigt, im Ausschnitt 29 angeordnet. Wände 29a und 296 des Ausschnitts 29 be- ίο tätigen den Hebel des Kupplungsmechanismus 9, wenn sich der Stopper dreht. Der Stopper 27 ist, wie in Fig. 4 gezeigt, angrenzend an die Buchse 11 um die Hauptwelle 8 herum angeordnet und wird dort durch zwei Schrauben 33, 34 mit Stufenabschnitten 33a bzw. 34a in entsprechenden Langlöchern 31, 32 in begrenztem Winkelbereich drehbar gehalten.
Am Stopper 27 ist ein gegabelter Arm 35 ausgebildet, der einen an einem Ring 36 ausgebildeten Zapfen 37 umgreift. Der Ring 36 wird, wie in Fig. 3 gezeigt, durch Scheiben 38 und 39 gegen die Riemenscheibe 7 gedrückt, wobei die Scheibe 38 durch die Schrauben 33, 34 an der Buchse 11 befestigt ist. Wie in Fig. 2 und 3 gezeigt, drückt eine ringförmige Federscheibe 40 zwischen dem Schwungrad 22 und der Riemenscheibe 7 diese nach links in Reibberührung gegen den Ring 36. Dieses Reibmoment wird dann vom Zapfen 37 am Ring 36 auf den gegabelten Arm 35 des Stoppers 27 übertragen und der Stopper 27 zusammen mit der Riemenscheibe 7 gedreht. Wenn der Stopper angehalten wird, während sich die Riemenscheibe 7 noch dreht, tritt ein Moment zwischen dem Ring 36 und der Riemenscheibe 7 auf, wenn der Stopper 27 angehalten wird.
In Fig. 4 ist eine zweiarmige Klinke 41 in ihrem Zwischenteil mittels eines Zapfens 49 b auf einem Haltehebel 42 drehbar befestigt und wird von einer Zugfeder 43 im Gegenuhrzeigersinn vorgespannt. Ein Ende 44 der Klinke 41 kann mit dem Anschlag 28 des Stoppers 27 in Eingriff kommen und die Drehung (,0 des Stoppers 27 anhalten. Das Ende 45 des anderen Arms der Klinke 41 dient als Folgeglied, das den Nokken 30 des Stoppers 27 berührt. Der Nocken 30 kann die Klinke 41 im Uhrzeigersinn so drehen, daß das Ende 44 der Klinke 41 in die Drehbahn des Anschlags b5 28 des Stoppers 27 bewegt wird. Ein Vorsprung 46, der die senkrechte Verlängerung des Folgeglieds 45 ist, kann einen überstehenden Teil 27 am Haltehebel 42 berühren und die im Gegenuhrzeigersinn erfolgende Drehbewegung der Klinke 41 begrenzen. Am Maschinengehäuse 1 ist ein Anschlag 48 befestigt, der die Bewegung des Haltehebels 42 und der Klinke 41 begrenzt.
Der Haltehebel 42 ist an seinem Zwischenteil mittels einer Schraube 49 a drehbar am Maschinengehäuse 1 befestigt und wird von einer Torsionsfeder 50 im Uhrzeigersinn vorgespannt. Ein Folgeglied 52 am Haltehebel 42 berührt einen drehbar am Maschinengehäuse 1 angebrachten Stichwählnocken 51. Wenn das Folgeglied 52 des Haltehebels 42, wie in Fig. 1 dargestellt, einen großen Durchmesserteil 53 des Wählnockens 51 berührt, wird ein übliches kontinuierliches Nähen ausgeführt. Wenn das Folgeglied 52, wie in Fig. 4 oder 8 gezeigt, einen kleinen Durchmesserteil 54 des Wählnockens 51 berührt, wird die Vorrichtung zum Herstellen einzelner Heftstiche betätigt. Der Wählnocken 51 kann von der Außenseite des Maschinengehäuses durch Drehen eines Wählknopfs 55 für intermittierendes Steppen betätigt werden. ■·
Einzelne Heftstiche werden durch intermittierendes Drehen der Hauptwelle 8 der Nähmaschine durch aufeinanderfolgendes Niederdrücken und Freigeben des Fußreglers bewirkt. Der Haltehebel 42 wird dazu im Uhrzeigersinn gedreht und bringt die Klinke 41 zum Stopper 27. Auf diese Weise wird das Folgeglkd 45 der Klinke 51 in die Drehbahn des Nockens 30 des Stoppers 27 gebracht. Das Ende 44 der Klinke 41 nähert sich der Drehbahn des Anschlags 28 des Stoppers 27 (vgl. Fig. 4). Wenn der Fußregler niedergedrückt und die Riemenscheibe 7 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, werden in diesem Zustand die Hauptwelle 8 und demnach der Stopper 27 gedreht, dessen senkrechte Wand 29a auf den Hebel 13 drückt. Wenn, wie in Fig. 5 gezeigt, der Nocken 30 des Stoppers 27 das Folgeglied 45 der Klinke 41 berührt und die Klinke gegen die Wirkung der Torsionsfeder 43 während der Drehung des Stoppers 27 im Uhrzeigersinn dreht, wird das Ende 44 der Klinke in die Drehbahn des Anschlags 28 des Stoppers gebracht und kommt mit dem sich nähernden Anschlag 28 in Eingriff, um den Anschlag 27 und den Ring 36 anzuhalten.
Da die senkrechte Wand 29 a des Ausschnitts 29 des Stoppers 27 noch den Betätigungshebel 13 des Kupplungsmechanismus 9 berührt, dreht sich die Hauptwelle 8 weiter mit der Riemenscheibe 7.
Wie in Fig. 6 gezeigt, drehen sich dann die Hauptwelle 8 und der Hebel 13 gegenüber dem Stopper 27 durch die Totgangverbindung, und der Hebel 13 berührt die senkrechte Wand 29b des Ausschnitts 29 des Stoppers 27. Wenn sich die Hauptwelle weiter dreht, wird der Hebel 13 durch die Wand 29 b, wie in Fig. 7 gestrichelt dargestellt, in die Richtung gedrückt, in der die Verbindung zwischen der Riemenscheibe 7 und der Hauptwelle 8 unterbrochen ist.
Dadurch wird die Klinke 41 durch den Stopper 27 niedergedrückt, und der Haltehebel 42 gegen die Wirkung der Torsionsfeder 50 im Uhrzeigersinn gedreht, während das Folgeglied 52 des Haltehebels 42 kurzzeitig vom Wählnocken 51 entfernt liegt. In der Zwischenzeit hat die Drehzahl der Hauptwelle 8 zugenommen. Wenn die Wirkung der Torsionsfeder 50 stärker als das zwischen dem Ring 36 und der Riemenscheibe 7 erzeugte Reibmoment ist, drückt die Torsionsfeder 50 die Hauptwelle 8 ein wenig im Uhr-
zeigersinn zurück, bis das Folgeglied 52 des Haltehebels 42 den Wählnocken berührt, wobei die Hauptwelle 8 angehalten wird. Da die Riemenscheibe 7 ihre Drehung durch Reibeingriff mit dem Ring 36 fortsetzt, wird in diesem Zustand der Eingriff zwischen dem Anschlag 28 und dem eingreifenden Ende 44 gegen die Wirkung der Zugfeder 43 aufrechterhalten (Fig. 7). Wenn der Fußregler freigegeben wird, wird die Riemenscheibe 7 angehalten, und das Reibmoment wird nicht von der Riemenscheibe 7 auf den Stopper 27 übertragen. Daher wird, wie in Fig. 8 gezeigt, die zweiarmige Klinke 41 im Gegenuhrzeigersip.n. gedreht, und das Ende 44 der Klinke 41 wird vom Anschlag 28 des Stoppers 27 freigegeben. Gleichzeitig wird das Folgeglied 45 der Klinke 41 in die Laufbahn des Nockens 30 des Stoppers 27 gebracht.
Wenn der Fußregler niedergedrückt wird, wird der Motor wieder angetrieben, wird die Riemenscheibe 7 gedreht, um dem Ring 36 ein Reibmoment zu erteilen, dreht der Zapfen 37 den Stopper 27, um vom Zustand in Fig. 8 zum Zustand in Fig. 4 zurückzukehren, und drückt die Wand 29a des Ausschnitts 29 des Stoppers 27 den Hebel 13, damit die Kupplung 9 die Riemenscheibe 7 mit der Hauptwelle 8 verbindet. Auf diese Weise wird die Nähmaschine für einen weiteren Stich angetrieben.
Fig. 9 bis 18 zeigen eine zweite Ausführungsform, bei welcher die Teile mit Ausnahme der Klinke 41a, des Haltehebels 42a und des Stoppers 27a die gleichen sind, wie diejenigen der ersten Ausführungsform. Die Klinke 41a ist V-förmig ausgebildet. Sie ist zu einem Eingreif-Ende 44a an einem Arm ausgebildet, das mit dem Anschlag 28 des Stoppers 27 in Eingriff kommt. Die Klinke ist mit einem Folgeglied 45a am anderen Ende versehen, das mit dem Nocken 30 des Stoppers 27 in Eingriff kommt. Die Klinke ist an ihrem Mittelteil drehbar an einem Ende des Haltehebels 42s mittels eines Zapfens 49b angebracht und wird durch eine Torsionsfeder 43 a im Gegenuhrzeigersinn vorgespannt. Der Haltehebel 42a ist an seinem zwischenliegenden Teil mittels einer Anlenkschraube 49a am Maschinengehäuse drehbar angebracht und wird von einer Torsionsfeder 50a im Gegenuhrzeigersinn vorgespannt. Die im Gegenuhrzeigersinn erfolgende Drehbewegung des Haltehebels 42a wird durch den Anschlag 48 angehalten, der von einem Arm der Klinke 41a berührt wird. Der Haltehebel 42a ist an seinem anderen Ende mit einem Folgeglied 52a versehen, das in Eingriff mit dem Wählnocken 51a steht. Bei dieser Ausführungsform ist der Nocken 30 getrennt vom Stopper 27 a angeordnet und mittels Schrauben 33, 34 unbeweglich an der Buchse 11 befestigt, während der Stopper 27a in der gleichen Weise wie bei der ersten Ausführungsform auf der Hauptwelle 8 drehbar ist (Fig. 11, 12 und 13).
Bei dieser Ausführungsform wird zum Herstellen einzelner Stiche der Knopf 45 so gedreht, daß, wie Fig. 14zeigt, das Folgeglied 52a des Haltehebels 42a den großen Durchmesserteil 43 a des Wählnockens 51a berührt und der Haltehebel 42 im Uhrzeigersinn
gedreht wird. Dadurch wird das Folgeglied 45a der Klinke 41a in Eingriff stellung mit dem Nocken 30 bewegt. Dann wird der Nocken 30 gedreht, um das Folgeglied 45a zu ergreifen, und dreht die Klinke 41 im Uhrzeigersinn. Das Ende 44a tritt daher in die Umlaufbahn des Anschlags 28 des Stoppers 27 ein. Dieser in Drehung befindliche Anschlag ergreift das Ende 44a der Klinke 41a und hält die Drehung des Stoppers 27 an. Wenn jedoch in dem in Fig. 14 gezeigten Zustand die Kupplung 9 die Drehung der Riemenscheibe 7 auf die Buchse 11 überträgt, setzen die Schrauben 33, 34 die Hauptwelle 8 und der Hebel 13 ihre Drehung fort, da sich in diesem Fall die Rolle 10 noch zwischen der Unterlegplatte und der inneren Umfangsfläche 20 der Riemenscheibe befindet und die Drehbewegung der Riemenscheibe 7 auf die Buchse 11 überträgt. Während der Hebel 13 zusammen mit den Schrauben 33, 34 gedreht wird und die zylindrischen Teile 33a, 34a der Schrauben zu den Mitten der Langlöcher 31, 32 gelangen, berührt der Hebel 13 die Wand 29a des Ausschnitts 29 des Stoppers 27a (vgl. Fig. 11 und 15). Dann beginnt der Hebel 13 sich in Fig. 4 im Uhrzeigersinn zu drehen und löst die Kupplung 9 (Fig. 16). Folglich hört die Kraftübertragung von der Riemenscheibe 7 zur Buchse 11 auf, und es wird nur die Riemenscheibe 7 gegenüber der Buchse 11 gedreht, wobei dem Ring 36 ein Reibmoment erteilt wird, das über den Zapfen 37 am Ring 36 auf den Stopper 27a übertragen wird. Solange durch Niederdrücken des Fußreglers nur die Riemenscheibe 7 gedreht wird, wird dem Stopper 27a in dem in Fig. 16 gezeigten Zustand ein Drehmoment im Gegenuhrzeigersinn erteilt. Daher wird, solange die Riemenscheibe 7 gedreht wird, die Klinke 41a in dem in Fig. 16 gezeigten Zustand gehalten.
Wenn der Fußregler freigegeben wird, wird die Riemenscheibe 7 angehalten. Da das Reibmoment von der Riemenscheibe 7 nicht auf den Stopper 27 a übertragen wird, wird dann das Ende 44a der Klinke 41a durch die Wirkung der Torsionsfeder 45a im Gegenuhrzeigersinn gedreht und aus der Laufbahn des Anschlags 28 des Stoppers 27a gebracht (vgl. Fig. 17). Wenn das Ende 44a der Klinke 41a eine geringe Drehung des Stoppers 27a im Uhrzeigersinn bewirkt, wird in diesem Zeitpunkt die Hauptwelle 8 um den gleichen Winkel in der gleichen Richtung gedreht und die Nähmaschine vollständig angehalten. Gleichzeitig gelangt das Folgeglied 45 a der Klinke 41a in die Laufbahn des Nockens 30 (vgl. Fig. 17).
Wenn der Fußschalter zum Antreiben des Motors wieder niedergedrückt wird, wird zuerst die Riemenscheibe 7 gedreht und bewirkt der Ring 36, daß der Zapfen 37 den Stopper 27 im Gegenuhrzeigersinn dreht (vgl. Fig. 18), während die Wand 29a des Aus-Schnitts 29 des Stoppers 27a den Betätigungshebel 13 so drückt, daß eine Antriebsverbindung zwischen der Riemenscheibe 7 und der Buchse 11 hergestellt wird. Der Nocken 30 wird dann gedreht und dreht das Folgeglied 45a der Klinke 41a im Uhrzeigersinn.
Folglich wird der Stopper 27a an der gleichen Stelle, wie oben erwähnt, angehalten.
Hierzu 10 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

10
Patentanspruch:
Nähmaschine mit einer Vorrichtung zum Herstellen einzelner Heftstiche, mit einer auf der Armwelle drehbar gelagerten Riemenscheibe und einer zwischen Armwelle und Riemenscheibe angeordneten lösbaren Kupplung, die einen relativ zur Armwelle begrenzt in Umfangsrichtung bewegbaren Anschlag aufweist, mit einem am Nähmaschinengehäuse angeordneten, mittels einer ersten Feder vorgespannten Schwinghebel, an dem eine in die Bahn des Anschlags bewegbare Klinke angelenkt ist, die mittels einer zweiten Feder beaufschlagt ist, mit einem Wählnocken, durch ' den der Schwinghebel in Arbeitsstellung schwingbar ist und mit einem Motorschalter, dadurch gekennzeichnet, daß
a) der Anschlag (28) fest auf einem Stopper (27) angeordnet ist, der begrenzt gegenüber der Armwelle (8) verdrehbar ist,
b) am Stopper (27) ein Nocken (30) angeordnet ist, der die zweiarmige Klinke (41) gegen die Kraft der zweiten Feder (43) in die Bahn des Anschlags (28) bewegt,
c) der Stopper (27) über eine Reibkupplung (36) mit der Riemenscheibe (1) verbunden ist,
d) der Stopper (27) mit einem federbelasteten Betätigungshebel (13) der lösbaren Kupplung (9) verbunden ist,
e) das von der Riemenscheibe (7) über die Reibkupplung (36) auf den Stopper (27) übertragene Drehmoment auf die die Klinke (41) beaufschlagende zweite Feder (43) ab- r> gestimmt ist, so daß die Klinke (41) erst bei Stillstand des Antriebsmotors durch die zweite Feder (43) ausrückbar ist.
DE19752528110 1974-06-24 1975-06-24 Nähmaschine mit einer Vorrichtung zum Herstellen einzelner Heftstiche Expired DE2528110C3 (de)

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