DE3030880A1 - Naehmaschine - Google Patents

Naehmaschine

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DE3030880A1
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lever
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sewing machine
pulley
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Yasuro Hachioji Tokio/Tokyo Sano
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Janome Corp
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Janome Sewing Machine Co Ltd
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B19/00Programme-controlled sewing machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

JANOME SEWING MACHINE CO. LTD.
No. 1-1, 3-chome, Kyobashi, Chuo-ku
Tokyo /Japan 10
NÄHMASCHINE
Die Erfindung betrifft eine Nähmaschine, und zwar insbesondere eine Vorrichtung für Zyklus-Muster-Stich, vorgesehen für eine Nähmaschine mit einem Mechanismus für intermittierenden Stich (ein Stich nach dem anderen). Erfindungsgemäß ist eine Steuervorrichtung für Zyklus-Stich so ausgebildet, daß sie mit der Vorrichtung für intermittierenden Stich der Nähmaschine zusammenarbeitet, um Muster von Stichzyklen in Abhängigkeit von den zu wählenden Musternnocken zu erzeugen. Unter Zyklus-Stich sei verstanden, daß die Nähmaschine automatisch gestoppt wird, und zwar mit der Nadel in einer vorbestimmten Position, wenn ein vorgewähltes Muster mit einer vorbestimmten Anzahl von Stichen erzeugt worden ist.
Hierzu umfaßt die Erfindung im wesentlichen eine Steuereinrichtung für Zyklus-Stich, eine mit der Steuereinrichtung für Zyklus-Stich zusammenarbeitende Reguliereinrichtung zum Regulieren der Vorrichtung für intermittierenden Stich, und eine manuell betätigbare Schalteinrichtung zum Wählen eine der Sticharten, nämlich den Zyklus-Stich, den intermittierenden Stich oder den normalen kontinuierlichen Stich.
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Gebräuchliche Vorrichtungen für Zyklus-Stich benötigen elektrische Einrichtungen zum Stoppen der Nähmaschine, nachdem eine vorbestiimnte Anzahl von Stichen ausgeführt worden ist. Soweit bekannt, gibt es keinen Mechanismus für Zyklus-Stich ohne elektrische Bauteile. Derartige Vorrichtungen mit elektrischen Bauteilen sind häufig von komplexer Struktur und kostenaufwendig in der Herstellung; darüberhinaus haben sie im Betrieb zu beträchtlichen Schwierigkeiten geführt.
Der Erfindung, liegt die Aufgabe zugrunde, derartige Mangel und Nachteile des Standes der Technik zu beheben. Vor allen Dingen soll nach der Erfindung eine Vorrichtung für Zyklus-Stich geschaffen werden, die aus mechanischen Teilen zusammengesetzt ist und keine elektrischen Einrichtungen benötigt. Auch soll sie kompakt im Aufbau und direkt in der Betriebsweise sein. Ferner soll eine Steuervorrichtung für Zyklus-Stich geschaffen werden, die mit einer Vorrichtung für intermittierenden Stich zusammenarbeitet, um die Nähmaschine automatisch zu stoppen, nachdem ein Muster erzeugt worden ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit der beiliegenden Zeichung. Die Zeichnung zeigt in:
Figur 1 eine zum Teil geschnittene Seitenansicht einer ersten Ausführungsform;
Figur 2 eine zum Teil geschnittene Vorderansicht der ersten Ausführungsfqrm;
Figur 3 unter Fortlassung von Teilen einen Grundriß der ersten Ausführungsform;
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SölOSIo
Figur 4 und Ό Vorderansichten eines Kupplungsmechanismus1 in verschiedenen Teilschnitten;
Figur 6 eine auseinandergezogene Darstellung der Figuren 4 und 5;
Figur 7 eine auseinandergezogene Darstellung einer Wählvorrichtung für die Stichart;
Figur 8 und 8A bis 8D Seitenansichten eines Schalters in unterschiedlichen BetriebsStellungen;
Figur 9 bis Ik Seitenansichten der Wählvorrichtung für die Stichart in unterschiedlichen Betriebsstellungen;
Figur 15 eine auseinandergezogene Darstellung eines Steuermechanismus für Zyklus-Stich;
Figur 16 eine Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform; Figur 17 im Grundriß einen Teil von Figur 16;
Figur 18 eine auseinandergezogene Darstellung der zweiten Ausfuhrungsform;
Figur 19 und 20 Seitenansichten der Wählvorrichtung für die Stichart entsprechend der zweiten Ausführungsform;
Figur 20 eine auseinandergezogene Darstellung einer dritten Ausführungsform.
Nach den Figuren 1 bis 5 weist die Nähmaschine eine obere Welle 1 auf, die drehbar in einem Maschinengehäuse 2 gelagert ist. Ein Kettenrad 3 ist auf der oberen Welle 1 durch einen Stift 4 befestigt, um über einen Zeitsteuerriemen gemäß Figur eine untere, nicht dargestellte Welle anzutreiben. Eine Buchse
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ist mit der oberen Welle 1 durch eine Schraube 6 verbunden. Eine Stoppnocke 7 sitzt auf der oberen Welle 1 zwischen dem Kettenrad 3 und der Buchse 55 und sie wird normalerweise von einer Torsionsfeder 8 gegen den Uhrzeigersinn in Figur 1 verspannt. Ein Paar von Schrauben 9 ist durch ein Abstandsstück hindurch in die Buchse eingeschraubt. Jede Schraube trägt einen Kopfj der sich, wie dargestellt, in einen von zwei gegenüberliegende^ bogenförmigen Schlitzen 11 erstreckt, welche in der Stoppnocke 7 ausgebildet sind. Auf diese Weise liegen die Köpfe der Schrauben 9 an Polstern 12 an, die jeweils in den Enden der zugehörigen Schlitze 11 der Stoppnocke 7 vorgesehen sind. Dadurch wird normalerweise die dem Uhrzeigersinn entgegengerichtete Bewegung der Stoppnocke 7 angehalten.
Eine Riemenscheibe 13 ist drehbar auf der Buchse 5 angeordnet. Ferner ist ein Handrad 17 auf der Buchse 5 montiert sowie durch eine Schraube 16 mit dem Ende der oberen Welle 1 verbunden, wobei ein Abstandsstück Ik zwischen der Riemenscheibe 13 und dem Handrad 15 sitzt. Gemäß Figur 6 trägt die Buchse 5 eine axiale Nut 19. Eine Scheibe 17 ist am Boden der Nut 19 mittels einer abgesetzten Schraube 20 befestigt, wobei letztere außerdem dazu dient, einen Kupplungshebel 18 drehbar auf der Scheibe 17 anzuordnen. Das freie Ende 18a des Kupplungshebels 18 greift in einen Schlitz 7a der Stoppnocke 7 ein. Wie dargestellt, wird der Kupplungshebel 18 normalerweise gegen den Uhrzeigersinn von einer Torsionsfeder 23 verspannt. Der Kupplungshebel 18 ist mit einer rechtwinkligen öffnung 21 versehen, in der eine Rolle 22 sitzt. Die Rolle 22 befindet sich normalerweise auf dem höher liegenden Teil einer Schrägfläche 24 der Scheibe 17 und verbindet die Buchse 5 mit dem Innenumfang 13a der Riemenscheibe 13, um damit die Drehung dieser Riemenscheibe auf die obere Welle 1 zu übertragen. Wird daher der Kupplungshebel 18 am Uhr zejLger sinn ·.
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gegen die Wirkung der Torsion3feder 2 3 verdreht, so wird die Rolle von dem höher liegenden Teil der Schrägfläche 2'4 zum niedriger liegenden Teil inner-halb der Nut 19 verschoben, itfobei sie sich vom Innenumfang 13a der- Riemenscheibe entfernt. Dabei wird dann die Drehung der Riemenscheibe 13 nicht auf die obere Welle 1 übertragen.
Gemäß Figur 1 ist eine Zwischenscheibe 25 vorgesehen. Sie steh"1" über einen Riemen 26 mit einem nicht dargestellten Maschinenantriebsmotor in Verbindung. Die Zwischenscheibe 25 weist eine koaxiale kleinere Scheibe 25a auf. die über einen weiteren Riemen 27 mit der Riemenscheibe 13 verbunden ist, so daß die Antriebskraft des Maschinenantriebsmotors auf die Riemenscheibe 13 übertragen werden kann. Auf diese VIeζ ze wird die Riemenscheibe 13 in der durch den Pfeil A angegebenen Richtung gedreht. Nach den Figuren 1, 2 und 6 ist eine Konsole 28 für einen Maschinenstoppmechanismus am Maschinengehäuse 2 befestigt, und zwar durch obere und untere Schrauben 29 bzw. Die Schraube 29 trägt eine Mutter 29a auf ihrem Mittelteil. Ein Stopphebel 31 ist drehbar auf der Schraube 29 zur einen Seite der Mutter 29a befestigt und wird durch eine Scheibe an axialen Bewegungen gehindert. Der Stopphebel 31 wird normalerweise gegen den Uhrzeigersinn von einer Feder 33 (Figur 1 und 7) verspannt, und das obere Stoppende 31a des Stopphebels 31 liegt normalerweise in einer Position, die einen Abstand zum Drehweg der Stoppnocke 7 einhält. Der Stopphebel 31 trägt eine Gabel 3^ an seinem unteren Ende. Ein Betätigungshebel 36 sitzt drehbar auf einem Stift 35 an der Konsole 28 und trägt an seinem freien Ende einen Stift 37. Der Stift 37 steht mit der Gabel 3^ des Stopphebels 31 im Eingriff, so daß der Betätigungshebel 36 derart betätigt werden kann, daß er den Stopphebel 31 relativ zur Stoppnocke 7 verdreht.
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Gemäß Figur I3 7 bis 9 ist ein Schalterbetätigungshebel 38 schwenkbar auf dem Stift 35 der Konsole 38 angeordnet, wobei er normalerweise im Uhrzeigersinn von einer Zugfeder 39 verspannt wird. Ein Stift 40 am Schalterbetätigungshebel 38 erstreckt sich durch eine öffnung 4l der Konsole und wird im Eingriff mit einer Nocke 43 eines schwenkbaren Schalterhebels 32 gehalten, um einen seitlichen Vorsprung 44 des Schalterhebels 42 an einer Stelle nahe einem Betätigungsknopf 46 eines Schalters 45 zu positionieren. Somit ist der Schalter 45 normalerweise in der Ruhestellung. Ein manuell zugänglicher Beätigungshebel 47 sitzt schwenkbar auf dem freien Ende des Stiftes 35 der Konsole 28 und wird gegen axiale Verschiebung auf dem Stift 35 von einer Scheibe 48 festgehalten. Der Betätigungshebel 47 und der weitere Betätigungshebel 36 sind miteinander durch eine Torsionsfeder verbunden, die normalerweise den erstgenannten im Uhrzeigersinn und den letztgenannten gegen den Uhrzeigersinn verspannt. Der Betätigungshebel 36 wird normalerweise gegen einen Anschlag 47b des Betätigungshebels 47 gedrückt, so daß die beiden Hebel gemeinsam betätigt werden. Andererseits wird der Betätigungshebel 47 im Uhrzeigersinn durch eine Zugfeder 50 verspannt, wobei sein Teil 47a gegen einen Anschlag 28a der Konsole 28 gedrückt wird. Somit nehmen die Betätigungshebel 47 und 36 normalerweise ihre Position gemäß Figur 1 ein, in der der Stift 37 des Betätigungshebels 36 frei in der Gabel 34 des Stopphebels 31 liegt.
Der Betätigungshebel 47 trägt einen Stift 51. Eine Klinke ist schwenkbar auf dem Stift 51 befestigt und xvird normalerweise im Uhrzeigersinn von einer Feder 53 verspannt. Die Klinke 52 trägt einen Vorsprung 54, der normalerweise gegen einen Anschlag 47c des Betätigungshebels 47 gedruckt wird und außerdem mit einer Nocke 55 auf dem Schalterbetätigungshebel im Eingriff steht. Die Konsole 28 trägt einen weiteren Stift 56,
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auf dem schwenkbar eine Preigabeklinke 57 sitzt, die normalerweise im Uhrzeigersinn von einer Feder 58 verspannt wird. Wenn der Betätigungshebel 47 in eine Mittelstellung gemäß Figur 9 gebracht wird, wird das obere Ende 59 der Freigabeklinke 57 gegen den Betätigungshebel 36 gedrückt. Der Betätigungshebel 36 trägt ein Einstellelement 60, das an seinem unteren Ende durch eine Schraube 61 befestigt ist. Das Einstellelement 60 und das untere Ende 62 der Freigabeklinke 57 liegen im Abstand zueinander, wenn der Betätigungshebel 47 seine obere Ruhestellung gemäß Figur 1 einnimmt und sich in seiner Mittelstellung gemäß Figur 9 befindet. In der Stellung nach Figur 9 hingegen wird die Klinke 52 betätigt, um über den Schalterbetätigungshebel 38 den Vorsprung 44 des Schalterhebels 42 gegen den Betätigungsknopf 46 des Schalters 45 zu drücken, wie es Figur 8A darstellt. Somit wird der Schalter 45 betätigt.
Wenn der Betätigungshebel 47 gemäß Figur 10 in seine untere Stellung gebracht wird, wird der andere Betätigungshebel 36 angetrieben, um den Stopphebel 31 im Uhrzeigersinn gegen die Wirkung der Feder 33 zu drehen, und zwar in den Drehweg der Stoppnocke 7 hinein, welche einen Anschlag 63 trägt. Gleichzeitig greift das Einstellelement 60 am Ende des Betätigungshebels an dem unteren Ende 62 der Freigabeklinke 57 an, und das obere Ende 59 dieser Freigabeklinke 57 gelangt in Eingriff mit der Seite 64 der Klinke 52, wie es sich aus Figur 7 ergibt. Wenn während des Betriebs der Nähmaschine der Anschlag 63 der Stoppnocke 7 von dem Stopp-Ende 31a des Stopphebels gemäß Figur 11 blockiert wird, dreht das Einstellelement 60 die Freigabeklinke 57 gegen den Uhrzeigersinn, so daß der Vorsprung 54 der Klinke 52 außer Eingriff mit der Nocke 55 des Schalterbetätigungshebels 38 gelangt. Der Schalterbetätigungshebel 38 gibt daher den Schalterhebel 42 frei, woraufhin dieser außer Eingriff mit dem Betätigungsknopf 46 des Schalters 45 gelangt, wie es Figur 8C zeigt; der Schalter wird geöffnet, um seine Ruhestellung einzunehmen.
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Gemäß Figur 7 ist ein Betätigungsknopf 66 am freien Ende des Betätigungshebels 47 vorgesehen. Der Schalter 45 befindet sich in einem Schaltergehäuse, welches aus zwei Gehäuseteilen 67 und einem Deckel 70 besteht. Das Schaltergehäuse ist mit der Konsole 28 durch ein Paar von Schrauben 71 verbunden.
Der oben beschriebene Mechanismus arbeitet folgendermaßen. Wenn der Betätigungshebel 47 in die obere Ruhestellung nach Figur 1 geschoben wird, wird die Nähmaschine mit einer gewünschten Geschwindigkeit angetrieben, die sich in dem Bereich zwischen einer hohen und einer niedrigen Geschwindigkeit bewegt, und zwar durch Betätigung eines nicht gezeigten Bedienungsschalters .
Wenn der Betätigungshebel 47 in seine Mittelstellung nach Figur 9 verschoben wird, und zwar direkt nach Freigabe des Bedienungsschalters oder während der Betätigung des Bedienungsschalters, dreht die Klinke 52 den Schalterbetätigungshebel 38 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn gegen die Wirkung der Zugfeder 39· Als Folge wird der Stift 40 des Schalterbetätigungshebels 38, der mit der Nocke 43 des Schalterhebels 42 im Eingriff steht, aus einer höher gelegenen Position gemäß Figur 8 in eine niedriger gelegene Position gemäß Figur 8A verschoben. Dementsprechend dreht der Stift 40 den Schalterhebel 42 gegen den Uhrzeigersinn, um den Schalterhebel gegen den Betätigungsknopf 46 des Schalters 45 zu drücken, woraufhin letzterer in seine Arbeitsstellung gelangt. Unter diesen Bedingungen wird die Nähmaschine mit geringer Geschwindigkeit betrieben, und zwar unabhängig von der Betätigung des Bedienungsschalters. Bei dieser Einstellung übt der Betätigungshebel 36 keinen Einfluß auf den Stopphebel 31 aus.
Wenn der Betätigungshebel 47 in seine untere Position gemäß Figur 10 geschoben wird, dreht der Betätigungshebel 36
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den Stopphebel 31 im Uhrzeigersinn gegen die Wirkung der Torsionsfeder 33. Das Stopp-Ende 31a des Stopphebels 31 kommt, wie dargestellt, in Eingriff mit dem Außenumfang des Anschlags 63 der Stoppnocke 7, sofern nicht die Nadel gerade ihre obere Totpunktstellung einnimmt. Unter diesen Umständen wandert der Stift 40 des Schalterbetätigungshebels 38 weiter nach unten, wie es Figur 8B zeigt, und der Schalter 45 bleibt betätigt. Gleichzeitig gelangt das Einstellelement 60 am unteren Ende des Betätigungshebels 36 in Eingriff mit dem unteren Ende 62 der Freigabeklinke 57· Wenn die Nähmaschine eine Umdrehung macht und das Stopp-Ende 31a des Stopphebels 31 mit dem Anschlag 63 der Stoppnocke 7 in Eingriff gelangt, ν·;ie es die Figuren 11 und 12 zeigen, so dreht der Betätigungshebel 36 den Stopphebel 31 weiter im Uhrzeigersinn, und zwar durch die in der Torsionsfeder 49 (Figur i) gespeicherte Kraft. Daher dreht das Einstellelement 60 am unteren Ende des Betätigungshebels 36 die Freigabeklinke 57 gegen den Uhrzeigersinn,, Als Folge dreht die Freigabeklinke 57 die Klinke 52 gegen den Uhrzeigersinn, um den Vorsprung 54 außer Eingriff mit der Nocke 55 des Schalterbetätigungshebels 38 zu bringen. Sodann wird der Schalterbetätigungshebel 38 im Uhrzeigersinn durch die Spannung der Zugfeder 39 gedreht, und dementsprechend wird der Stift 40 relativ zur Nocke 43 des Schalterhebels 42 in die obere Ruhestellung gemäß Figur 8C und 8D verschoben. Anschließend wird der Schalterhebel 42 im Uhrzeigersinn von einer nicht gezeigten Feder gedreht, wodurch der seitliche Vorsprung 44 des Schalterhebels 42 in eine Position gelangt, die im Abstand zum Schalter 45 liegt. Der Schalter 45 gelangt also in die Ruhestellung, und die Stromzufuhr zum Maschinenantriebsmotor wird unterbrochen. Die obere Welle 1 der Nähmaschine dreht sich jedoch noch durch ihre Eigenträgheit, selbst wenn die Stoppnocke 7 durch den Stopphebel 31 gemäß Figur 12 blockiert ist. Die obere Welle 1 wird nämlich gegen die Dämpfungs-Torsionsfeder 8 gedreht, die die Stoppnocke 7. und die obere Welle 1 verbindet und durch den Eingriff der
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Stoppnocke 7 in den Stopphebel 31 in der einen Richtung verspannt wird, wie es die Figuren 4 und 5 zeigen. Die Massenträgheit der oberen Welle 1 wird von der Torsionsfeder 8 absorbiert, bis die Köpfe der Schrauben 9 an den jeweiligen Polstern 12 zur Anlage kommen, welche die zugehörigen Enden der Schlitze 11 in der Stoppnocke 7 gemäß Figur 6 bilden. Gleichzeitig wird der Kupplungshebel 18 (Figur 6) im Uhrzeigersinn gegen die Wirkung der Torsionsfeder 23 bewegt, und die Rolle 22 in der Nut 19 der Buchse 5 wird aus derjenigen Position, in der sie die obere Welle 1 mit der Riemenscheibe 13 verbindet, in diejenige Position gebracht, in der die obere Welle 1 vcPder Riemenscheibe 13 frei ist. Dementsprechend wird die Nähmaschine in einer vorbestimmten Winkelposition der oberen Welle 1 angehalten, d.h., in einer vorbestimmten Position der Nadel.
Wenn sodann der Betätigungshebel 47 freigegeben wird, kehrt er unter der Wirkung der Torsionsfeder 49 in seine ursprüngliche Ruhestellung zurück, wobei die zugehörigen Elemente in die Ausgangsstellung nach Figur 1 zurückgeführt werden. Wird der Betätigungshebel 47 erneut in die Mittelstellung gebracht, so wird die Nähmaschine mit niedriger Geschwindigkeit angetrieben. Wird andererseits der Betätigungshebel 47 wiederholt zwischen der oberen Ruhestellung und der unteren Arbeitsstellung verschoben, so wird die Nähmaschine intermittierend mit niedriger Geschwindigkeit angetrieben, um die einzeln aufeinanderfolgenden Stiche oder Heftstiche zu erzeugen.
Der oben beschriebene Mechanismus kann dazu verwendet werden, zusammen mit einem zusätzlichen Mechanismus Muster von Zyklus-Stichen zu erzeugen.
Gemäß Figur 1, 2 und 3 trägt die obere Welle 1 eine an ihr befestigte Schnecke 8l. Die Schnecke 8l kämmt mit einer weiteren Schnecke 80, die auf einer Querwelle 83 sitzt, so
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daß die Querwelle 83 von der oberen Welle mit verminderter Geschwindigkeit angetrieben werden kann. Eine Gruppe von Musternocken 82 ist auf der Querwelle 83 befestigt, um mit dieser umzulaufen. Ein langgestreckter U-förmiger Rahmen ist mit dem Maschinengehäuse 2 verbunden und trägt eine Befestigungswelle 87, die sich zwischen den Armen 84a, 84b des Rahmens gemäß Figur 3 erstreckt und gegenüber diesem durch eine Mutter 86 festgelegt ist. Ein langgestreckter U-förmiger Hebel 85 ist schwenkbar auf der Befestigungswelle 87 angeordnet. Der Hebel 85 ist an einem Ende mit einem herabragenden Stößel-Arm 85a versehen, der an seinem unteren Ende einen Stift 94 trägt. Ferner weist der Hebel an seinem anderen Ende einen weiteren nach unten ragenden Arm 85b auf, der nahe dem Stopphebel 31 liegt, um mit einem an letzterem befestigten Stift zusammenzuwirken. Ein U-Element 88 sitzt schwenkbar auf der Befestigungswelle 87 zwischen den beiden Armen 85a und 85b des U-förmigen Hebels 85. Ein Teil des U-Elements 88 liegt gerade unterhalb eines Vorsprungs 85c des Hebels 85, um mit letzterem zusammenzuwirken, wie es noch beschrieben werden soll. Das U-Element 88 wird an einer Axialbewegung auf der Befestigungswelle 87 durch ein Paar von Scheiben 89 gehindert, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist. Eine Feder 90, die zwischen dem einen Ende des U-Elements 88 und dem Arm 85a des U-förmigen Hebels 85 sitzt, verspannt normalerweise letzteren nach links.
Eine Zyklus-Stich-Steuernocke 91 ist auf der Querwelle 83 am vorderen Ende der Gruppe von Musternocken 82 angeordnet. Die Zyklus-Stich-Steuernocke ist auf ihrer Vorderseite mit einer Nut 92 versehen, die sich gemäß Figur 2 radial und in Umfangsrichtung erstreckt. An beiden Seiten der Nut 92 sind Schrägflächen 92a vorgesehen, die sich jeweils vom Boden der Nut 92 bis zur Vorderfläche der Steuernocke 91 erstrecken,
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um den Stift 94 am U-förmigen Hebel 85 zu führen, wie es noch erläutert wird. Der U-förmige Hebel 85 wird normalerweise gegen den Uhrzeigersinn gemäß Figur 13 von einer Feder 95 (Figur 15) verspannt, so daß der Stift 94 des Hebels 85 normalerweise gegen die Vorderfläche der Steuernocke 91 (Figur 2) gedrückt und der Arm 85b des Hebels 85 an einer Stelle nahe dem Stift 96 des Stopphebels 31 (Figur 13) gehalten wird.
Eine querlaufende Steuerwelle 97 ist drehbar im Maschinengehäuse 2 angeordnet, siehe Figur 1 und 2. Eine Betätigungs-Wählscheibe 98 ist auf dem vorderen Ende der Steuerwelle 97, die aus dem Maschinengehäuse 2 herausragt, befestigt. Markierungen für die intermittierenden Stiche und die Zyklus-Stiche sind auf der Vorderfläche der Wählscheibe "98 an diametral gegenüberliegenden Stellen angeordnet, und zwar bezogen auf eine Einstellmarke, die auf dem Maschinengehäuse sitzt. Derartige Markierungen sind bekannt und werden hier nicht dargestellt. Eine Wählnocke 103 und eine Betätigungsnocke 102 sind auf der Steuerwelle 97 befestigt. Ein Stößel 107 sitzt an dem U-förmigen Hebel 85, und zwar unter Verwendung einer Schraube IO6. Der Stößel 107 wird durch die Wirkung der Feder 90 gegen die Wählnocke 103 gedrückt. Andererseits ist ein Stößelstift 105 mittels einer Mutter 104 an dem U-Element 88 befestigt, und er wird von einer nicht gezeigten Feder, die normalerweise das U-Element 88 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn gemäß Figur 1 verspannt, gegen die Betätigungsnocke 102 gedruckt.
Der Zyklus-Stich-Mechanismus arbeitet folgendermaßen. Die Figuren 2 und 13 zeigen, daß die Zyklus-Stich-Arbeitsweise gewählt ist. Der U-förmige Hebel 85 ist nämlich aus der in gestrichelten Linien gezeigten Stellung in die durchgezogen gezeigte Stellung verschoben worden, in der der Stift
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gegen die Vorderfläche der Steuernocke 91 gedrückt wird, und zwar an deren wirksamer, über den Umfang verlaufender Region 93. Diese Verschiebung des U-förmigen Hebels 85 wird durch eine manuelle Betätigung der Wählscheibe 98 bewirkt. Eine Betätigung der Betätigungsnocke 102 dreht nämlich das U-Element im Uhrzeigersinn nach Figur 1, wodurch der U-förmige Hebel 85 im Uhrzeigersinn gedreht wird, um den Stift 94 in eine Ebene zu verschieben, die vor der Vorderfläche der Steuernocke 91 liegt. Gleichzeitig wird der U-förmige Hebel 85 in Übereinstimmung mit der Form der Wählnocke 103 durch die Feder 90 nach links verschoben, bis der Stift in die wirksame Region 93 der Steuernocke 91 gelangt. Sodann wird dem U-Element 88 die Möglichkeit gegeben, sich durch die Gestaltung der Betätigungsnocke 102 in entgegengesetzter Richtung zu drehen. Der Stift 94 drückt sich also gegen die Steuernocke 91, wie es in Figur 2 gezeigt ist.
Wenn in dieser Stellung der Betätigungshebel 47 in die untere Einstellposition nach Figur 13 gebracht wird, verbleibt der Stopphebel 31 in seiner Ruhestellung, da nämlich seine Bewegung im Uhrzeigersinn durch das untere Ende 85d des herabragenden Arms 85b des U-förmigen Hebels 85 behindert wird. Wenn die obere Welle 1 eine vorbestimmte Anzahl von Umdrehungen durchführt, beispielsweise wenn die Gruppe der Musternocken 82 eine vollständige Umdrehung durchläuft, während die obere Welle 1 sich einmal vollständig dreht, so fällt der Stift 94 des U-förmigen Hebels 85 in die Nut 92 der Steuernocke 91 ab. Sodann wird der U-förmige Hebel gegen den Uhrzeigersinn gedreht, wobei er dem Stopphebel 31 die Möglichkeit bietet, sich im Uhrzeigersinn gemäß Figur 11 zu drehen. Dadurch wird die Drehung der Stoppnocke 7 durch den Stopphebel 31 blockiert, wie es Figur 12
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zeigt. Die Nähmaschine gelangt zum Stillstand, wobei die Nadel in der oben beschriebenen Weise eine vorbestimmte Position einnimmt.
Wenn sodann der Betätigungshebel 47 erneut in die obere Ruhestellung verschoben wird, kehrt der Stopphebel 31 in seine vom Drehweg der Stoppnocke 7 entfernt liegende Position zurück. Wird also die Nähmaschine unter wiederholter Verschiebung des Betätigungshebels 47 zwischen der oberen Ruhestellung und der unteren Arbeitsstellung angetrieben, so wird in wiederholter Weise ein Muster von Zyklus-Stichen erzeugt, wobei man das Muster variieren kann in Abhängigkeit von der Wahl einer der Musternocken 82.
Die Figuren l6 bis 22 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel nach der Erfindung, welches sich von dem ersten Ausführungsbeispiel in folgenden Punkten unterscheidet. Nach dem zweiten Ausführungsbeispiel sind ein Betätigungshebel 110 für Zyklus-Stich und ein Betätigungshebel 111 für intermittierenden Stich drehbar auf dem Stift 35' der Konsole 28' angeordnet. Diese Betätigungshebel 110 und 111 werden normalerweise im Uhrzeigersinn von zugehörigen Federn 112 verspannt. Der Betätigungshebel 110 für Zyklus-Stich trägt eine Nocke 110a mit einem Nockenhub S an ihrem inneren Ende, die dazu vorgesehen ist, gegen die rechte Seite des Stopphebels 31 nach Figur 16 gedrückt zu werden. Ein Stift 47a' des Betätigungshebels 47' wird gegen die Unterseite der Arme 110b und lila der zugehörigen Betätigungshebel 110 und 111 gedrückt, und zwar von einer Zugfeder 50. Wie in Figur 16 dargestellt, wird der U-förmige Hebel 85' an einer Axialverschiebung auf der Befestigungswelle 87' gehindert, und der Stift 94' liegt normalerweise an der Vorderflache der
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Steuernocke 91 an. Ferner befindet sich der nach unten ragende Arm 85b1 an einer Stelle, die im Abstand zu dem Stift 96 des Stopphebels 31 liegt. Der Stopphebel 31 ist axial verschieblich gegen die Wirkung der Feder 33'·
Wenn der Betätigungshebel 110 für Zyklus-Stich aus der oberen Ruhestellung in die untere Betätigungsstellung verschoben wird, wird außerdem der Betätigungshebel 47' in die untere Arbeitsstellung gebracht. Gleichzeitig wird der Stopphebel 31 nach links gegen die Wirkung der Feder 33' verschoben, und zwar von der Nocke 110a des Betätigungshebels 110. Dementsprechend wird der Stopphebel 31 durch den nach unten ragenden Arm 85b' an einer Drehung im Uhrzeigersinn gehindert, und er verbleibt in gleicher Weise in der Ruhestellung, wie es in Figur 13 dargestellt ist. Wenn sodann die Nähmaschine angetrieben wird und die Steuernocke
91 gemeinsam mit den Musternocken 82 umläuft, und wenn ferner der Stift 94' des U-förmigen Hebels 85' in die Nut
92 der Steuernocke 91 abfällt, so wird der U-förmige Hebel 85' im Uhrzeigersinn gedreht, wodurch der Stopphebel 31 freigegeben wird, um sich im Uhrzeigersinn in den Drehweg der Stoppnocke 7 zu drehen, wie es in Figur 20 gezeigt ist. Dementsprechend kann die Zyklus-Stich-Arbeitsweise wiederholt ausgeführt werden, indem wiederholt der Betätigungshebel 110 für Zyklus-Stich zwischen der oberen Ruhestellung und der unteren Arbeitsstellung hin- und herbewegt wird.
Figur 21 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel nach der Erfindung, bei dem ein einziger Betätigungshebel 113 anstelle der Betätigungshebel 110 für Zyklus-Stich und 111 für intermittierenden Stich entsprechend der zweiten Ausführungsform verwendet wird. Im vorliegenden Fall ist die
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Konsole 28' mit einem aufrechten Vorsprung 28c' versehen. Der Betätigungshebel 113 ist auf dem Stift 35' der Konsole 28' seitlich verschiebbar. Wenn also der Arm 113b des Betätigungshebels 113 gegen die linke Seite des aufrechten Vorsprungs 28c' der Konsole 28' bewegt wird, so verschiebt das freie Ende 113a des Hebels 113 den Stopphebel 31 (Figur 16) nach links gegen die Wirkung der Feder 33'3 und zwar in der gleichen Weise wie beim zweiten Ausführungsbeispiel. Wenn sodann der Betätigungshebel 113 aus seiner oberen Ruhestellung in die untere Arbeitsstellung bewegt wird, so wird der Betätigungshebel 47' ebenfalls in der gleichen Weise wie beim zweiten Ausführungsbeispiel verschoben. Wenn andererseits der Betätigungshebel 113 zur rechten Seite des aufrechten Vorsprungs 28c' verschoben wird, so wird der U-förmige Hebel 85' unbetätigt. Verschiebt man anschließend den Betätigungshebel 113 in die untere Arbeitsstellung, so wird auch der Betätigungshebel 47' in die untere Position gebracht. Somit wird die Arbeitsweise des intermittierenden Stichs gewählt.
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Claims (2)

Patentanwälte *} Ct O f\ Q Q Γ\ Dr. Dieter ν. Bezold O U O U ö ö U DipL-Ing. Peter Schütz Dipl-fng. Wolfgang Heusler 8 München 86, Postfach 860260 JANOME SEWING MACHINE CO. LTD. No. 1-1, 3-chome, Kyobashi, Chuo-ku Tokyo /Japan 10 869 PATENTANSPRÜCHE
1. Nähmaschine,
gekennzeichnet durch
ein Maschinengehäuse (2); eine obere Welle (1), die drehbar im Maschinengehäuse (2) angeordnet ist, um eine durch einen zu nähenden Stoff hindurchtretende Nadel vertikal hin- und herzubewegen; eine auf der oberen Welle (1) angeordnete und gegenüber dieser drehbare Riemenscheibe (13); einen Maschinenantriebsmotor zum Drehen der Riemenscheibe (13); eine Kupplungseinrichtung (17 bis 23), die normalerweise die obere Welle (1) mit der Riemenscheibe (13) verbindet, um die Drehung der Riemenscheibe auf die obere Welle zu übertragen; eine Stoppeinrichtung (7), die auf der oberen Welle (1) angeordnet ist und mit ihr umläuft; eine Blockiereinrichtung (u.a. 31), die zwischen einer Ruhestellung, in der sie vom Drehweg der Stoppeinrichtung (7) entfernt liegt, und einer Arbeitsstellung bewegbar ist, in der sie im Drehweg der Stoppeinrichtung liegt, um die Drehung der letzteren zu blockieren; eine manuell betätigbare Einrichtung (u.a. 47; 110, 111; 113) zum Bewegen der Blockiereinrichtung (u.a. 31) zwischen der Ruhe- und der
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Arbeitsstellung; eine Einrichtung (7a, l8a) zum Betätigen der Kupplungseinrichtung (17 bis 23) zur Trennung der oberen Welle (1) von der Riemenscheibe (13), wenn die Blockiereinrichtung (u.a. 31) die Drehung der Stoppeinrichtung (7) blockiert; eine von der oberen Welle mit vorbestimmter Geschwindigkeit drehbare Steuereinrichtung (91); und eine Reguliereinrichtung (u.a. 85; 85'), die mit der Steuereinrichtung (91). zusammenwirkt, um die Blockiereinrichtung (u.a. 31) in der Ruhestellung zu halten; wobei die Steuereinrichtung (91) die Reguliereinrichtung (u.a. 85; 85') in der einen Richtung betätigt, um die Blockiereinrichtung (u.a. 31) nach einer vorbestimmten Anzahl von Drehungen der oberen Welle (1) freizugeben.
2. Nähmaschine nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
eine Einrichtung (u.a. 45) zum Unterbrechen der Energiezufuhr zum Maschinenantrieb, wenn die Blockiereinrichtung (u.a. 31) die Stoppeinrichtung (7) blockiert.
3· Nähmaschine nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch
eine manuell betätigbare Einrichtung (u.a. 98) zum Verschieben der Reguliereinrichtung (u.a. 85) zwischen einer Ruhestellung, in der sie von der Steuereinrichtung (91) entfernt liegt, und eine Arbeitsstellung, in der sie mit der Steuereinrichtung zusammenarbeitet.
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