DE2517107C3 - Maschine mit einer Vorrichtung zum Herstellen einzelner Heftstiche - Google Patents
Maschine mit einer Vorrichtung zum Herstellen einzelner HeftsticheInfo
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- D05B69/00—Driving-gear; Control devices
- D05B69/22—Devices for stopping drive when sewing tools have reached a predetermined position
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Description
Die Erfindung betrifft eine Nähmaschine mit einer Vorrichtung zum Herstellen einzelner Heftstiche der
im Oberbegriff des Anspruchs dargelegten Ausbildung.
Bei einer bekannten Nähmaschine mit einer solchen Vorrichtung zum Anhalten der Armwelle in einer
bestimmten Winkellage, mit einem Wähler zum wahlweisen Ein- und Ausschalten dieser Anhaltevorrichtung
(DE-C)S 2 165662), erfolgt die Betätigung der Klinke mittels eines Elektromagneten. Die bekannte
Ausbildungsform ist kompliziert aufgebaut und demzufolge störungsanfällig. Da bei dieser bekannten
Vorrichtung eine Vielzahl von sich gegeneinander bewegenden Bauteilen betätigt werden müssen,
ist diese Einrichtung einem hohen Verschleiß ausgesetzt, undes können Schwingungen auftreten, die auf
das Maschinengestell übertragen werden. Die Anordnung des Elektromagneten erfordert zusätzlichen
l'liitz im Gehäuse, und ilic Anbringung der elektrischen
Schaltverbindiingeii im mechanischen Teil der
Maschine gibt eine weitere Störanfälligkeit.
Außerdem ergeben sich Schwierigkeiten bei hoher laufgeschwindigkeit, so daß, um die zu bewegenden
l'eile mit der entsprechenden Ansprechgeschwindigkeit
zu betätigen, relativ hohe Kräfte in ilen Rückstellfedern vorgesehen sein müssen. Beim Anhalten bei
hoher Laufgeschwindigkeit besteht die Gefahr einer schlagartigen Belastung der Teile durch das plötzliche
Verriegeln der Welle in ihrer Haltstellung,
Es ist ferner eine Nähmaschine mit einer Anhaltevorrichtung bekannt (DE-AS 1079933), bei der eine
Nockenscheibe auf der Armwelle festsitzt und ein am Maschinenrahmen in einer Richtung schwenkbar angeordneter
Halter vorgesehen ist, der durch eine Feder in einer Richtung vorbelastet ist, wobei eine auf
dem Halter gelagerte Klaue zum Anhalten der Welle mit der Nockenscheibe in Eingriff gebracht werden
kann.
Bei dieser bekannten Nähmaschine dient die Anhaltevorrichtung jedoch als Abstelleinrichtung für zyklisch
arbeitende Nähmaschinen. Sie stellt lediglich sicher, daß am Ende eines normalen Nähvorganges
beim Abschalten der Nähmaschine die Armwelle und damit die Nadelstange in einer vorbestimmten Stellungverbleibt.
Die Möglichkeit, mit dieser bekannten Vorrichtung intermittierende Stiche auszuführen, ist
nicht gegeben.
Es ist die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, eine Nähmaschine mit einer Anhaltvorrichtung
so weiterzubilden, daß der Aufbau wesentlich einfacher, billiger und platzsparender ist und außerdem höhere
Betriebsgeschwindigkeiten ohne die vorstehend geschilderten Schwierigkeiten erreicht werden können.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs enthaltenen
Maßnahmen gelöst.
Wegen des einfachen Aufbaus mit einer geringen Anzahl von bewegten Bauteilen wird dabei ein störungsfreier
Betrieb auch bei kurzzeitig wiederholten intermittierenden Stichen sichergestellt. Es sind hohe
Arbeitsgeschwindigkeiten der Nähmaschine bei hoher Drehzahl der Armwelle möglich. Da die erfindungsgemäße
Vorrichtung sehr einfach aufgebaut ist, nimmt sie nur einen geringen zusätzlichen Platz in Anspruch.
Die zusätzlich erforderlichen Baiut-üe sind an Stellen
der Maschine angeordnet, an denen ohnedies Platz zur Verfügung steht, ohne daß der normale Betriebsablauf
der Nähmaschine behindert wird. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist daher insbesondere
auch für llauslialtsnülimaschincn wesentlich hesser
geeignet als die bekannte Vorrichtung.
Die Erfindung winl im folgenden anhand der
Zeichnungen an Aiisfiihrungsbeispiclen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. I einen Vertikalsclmitt i|uer /ur Annweile
durch ilen Sländerabschuitt der Nähmaschine,
Fig. 2 einen Schnitt in einer durch die Armwelle gehende Vertikalcbene durch ilen Sländcruhschnitl
der Nähmaschine,
Fig. 3-7 inTcilscliiiittiinsichtcii i|iier /ur Armwelle
schematised I eile der Anhaltevorrichtung in einzelnen Belriebs/iistaiiden entsprechenden, unteisihiedlichcn
l.iigcii.
Fig. K eine 'leilschnittaiisii.-ht durch ilen Wühler
zum Einstellen des kontinuierlichen Nahens in zwei (ieschwindigkcitsslufcn und des Nahens in Lin/elstichen.
lind
Fig. Ί einen Schnitt entlang ilei I inie )'-) in
Fig. K.
Die in lig. I his 7 dargestellte Nähmaschine hai
eine Armwelle 3, die im Maschinenrahmen 1 gelagert ist und entgegen dem I Uir/cigetsinn in I ig I durch
den Motor über eine Motorwelle 4. eine Kiemen-
scheibe 5, einen ersten Riemen 6, eine Zwischenriemenscheibe 7, einen zweiten Riemen 8 und eine Riemenscheibe
9 der Armwelle 3 gedreht wird. Die Riemenscheibe 9 steht mit der Armwelle 3 über eine
Zwischenbuchse 12 in Verbindung. Ein Schwungrad 13 ist an einem Ende der Welle 3 befestigt (Fig. 2).
Ein Ring 15 aus Reibungsmaterial der Spulereinrichtung 14 kann zum Spulen nach Lösen der Kupplung
18 gegen die Flanschfläche 16 der Riemenscheibe 9 gedrückt werr'cn. Die Kupplung 18 besteht im wesentlichen
aus einer Rolle 17 und einem Kupplungshebel 19, der eine Verschiebung der Rolle aus ihrer
festen Lage verhindert.
An der Außenseite der Laufbuchse 12 ist mit Hilfe von Schrauben 21,22 ein Anschlagnockenteil 20 befestigt,
um die Armwelle 3 zu drehen, der einen Nokken 23 und einen Anschlag 24 aufweist, wobei der
Nocken 23 in Fig. 1 auf der rechten Seite und der
Anschlag 24 auf der linken Seite vorgesehen sind.
An einer am Maschinenrahmen befestigten Schraube 26 ist an einem Ende drehbar ein Schwinghebe!
25 angebracht, der an seinem anderen Ende 27 von einer Feder 28 im Uhrzeigersinn vorgespannt ist.
Er wird in einer Ruhelage mit Hilfe einer Mutter 29 gehalten, die in eine rechtwinklige öffnung 31 eines
Haltegliedes 30 eingefügt ist, das am Maschinenrahmen befestigt ist. Eine Klinke 32 ist in ihrem mittleren
Teil drehbar am Schwinghebel 25 mit Hilfe einer Schraube 34 und Mutter 29 angebracht und wird an
ihrem oberen Ende 35 von einer Feder 36 um die Schraube 34 entgegen dem Uhrzeigersinn gezogen.
Das obere Ende der Klinke 32 kommt mit dem Anschlag 24 des Anschlagnockcnteiles 20 in Eingriff,
wenn der Schwinghebel 25 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Der untere Abschnitt 37 der Klinke 32 berührt
den Schwinghebel 25, so daß die Klinke in Ruhelage gehalten wird. An einer am unteren Abschnitt der
Klinke 32 befestigten Achse 39 ist drehbar ein Betätigungselement 38 angebracht, das wie dargestellt, mit
einem Kontaktbereich 40 ausgebildet ist, der mit dem Nocken 22 des Anschlagnockcnteiles 20 in Eingriff
kommen kann. Am Betätigungselement 38 ist ein Stift 41 vorgesehen. Wenn der Stift 41 nach oben gedrückt
wird, wird das Element 38 um die Achse 39 im Uhrzeigersinn gedreht, was zur Folge hat, daß der Kontaktbcreich
40 mit dem Nocken 23 in Eingriff kommt. Wenn die Maschine auf kontinuierliches Nähen eingestellt
ist, ist das Betätigungselement 38 entgegen dem Uhrzeigersinn durch eine Feder 43 vorgespannt,
die zwischen dem Element 38 und dem Hebel 42 vorgesehen ist, so daß dei Kontaktbereich 40 vom Nokken
23 des Anschlagnockenteils 20 entfernt gehalten wird. Dei Heitel 42 ist an seinem mittleren Abschnitt
drehbar an einem Axialstift 44 angebracht, der am mittleren Abschnitt des Schwinghebels 25 vorgesehen
ist, und im Uhi/cigersiun durch eine Torsionsfeder
45 vorgespannt. Wenn die Maschine auf kontinuierlichen Nahbetrieb eingestellt ist, erfaßt der flache Bereich
46 an einem Ende des t lel>cls 42 leicht den Stift
41 des Metätigiingselementes .18 oder wird davon entfernt
gehalten. Dieser llcliel 42 ist weiterhin in zwei Abschnitte unterteilt, die durch eine Schraube 47 verstellbar
miteinander in Verbindung stehen, die in die Bohrung 48 an beiden Endabschnitten dieser Teile
geschraubt ist. I )er olxire Eudat>schnitt 51 des HeIx-1Is
50drückt gegen t'en anderen Endabschnitt 49 des Hebels
42 und gegen die torsionsfeder, wie es in Fig. 1 tiargestellt ist. Da tier HcIk1I 50 von einer zwischen
dem Hebe) 50 und dem Axialstift 44 de& Hebels 42 vorgesehenen Feder 52 nach oben gezogen wird,
bleibt dei Hebel in einer vorbestimmten Lage. Der untere Abschnitt des Hebels 50 erstreckt sich in ei.ie
■> Steckdose 53, und am unteren Abschnitt des Hebels
ist ein vertikaler Schlitz 54 vorgesehen, in den ein mit der Hand betätigbarer Hebel 56 eines Wählschalters
55 eingefügt ist. Wenn daher der Hebel 56 herabgedrückt wird, bis seine Unterseite die Unterkante des
ι« Schlitzes 54 des Hebels 50 erfaßt und den Hebel 50 herabdrückt, wird dieser gegen die Kraft der Feder
52 nach unten verschoben. Diese Abwärtsbewegung des Hebels 50 betätigt die Anhaltevorrichtung der
Maschine.
ι '■ Der Wählschalter 55 und der von Hand betätigbare
Hebel 56 gemäß Fig. 8 und 9 dienen zum Auswählen des kontinuierlichen Nähvorganges und des Nähens
in Einzelstichen. Der Hebel 56 wird in die drei Positionen bewegt, die in Fig. 2 mit »schnell«, »langsam«
n> und mit »diskontinuierlich« bezeichnet sind. Wenn
der Hebet 46 in der mit »diskontinuierlich« bezeichneten Lage liegt, ist gleichzeitig αζτ Hebel 50 nach
unten bewegt und die Anhaltevorrichtung für die Nadel betätigt. Gleichzeitig wird der Motor über den
->> Fußschalter mit einer Halbwcllcn-Gleichspannung
versorgt. Mit 62 ist ein Element bezeichnet, das den Hebel 50 in der unteren Lage hält. Dieses Element
ist am unteren Abschnitt des Hebels mit Hilfe eines Stiftes 63 angelenkt und mit einem Vorsprung 64 und
κι einer Feder 65 an seinem oberen Abschnitt versehen
und weiterhin mit einem Nocken 66 an seinem unteren Abschnitt ausgebildet, der mit dem Hebel 56 in Eingriff
kommen kann. Der Vorsprung64 verhindert, daß der Hebel 50 durch die Spannung der Feder 52 nach
r· oben gezogen wird, wenn er heruntergedrückt ist.
Wenn sich das Element 62 zusammen mit dem Hebel 50 nach unten bewegt, wird die Feder 65 des Elementes
62 gegen eine Schulter 68 einer Trennwand 67 des Gehäuses 53 gedrückt. Das Element 62 wird ent-
Hi gegen dem Uhrzeigersinn gedreht, und tier Vorsprung
64 kommt mit einer Stufe 69 des Gehäuses in Eingriff. Wenn der Hebel 56 sich im oberen Abschnitt des
Schlitzes 54 befindet, wird der Nocken 66 des Elementes 62 gegen den Hebel gedruckt, wie es in Fig. 1
ii dargestellt ist. Wenn der Hebel 56 zum enteren Abschnitt
des Schlitzes 54 bewegt wird, tritt der Nocken 66 des Elementes 62 in die Bcwcgungsbahn des Hebels
56 im Schlitz 54 ein, wie es in Fig. 1J dargestellt
ist. Wenn andererseits der HcIk1I 56 nach otien bewegt
ι» wird, wird der Nocken 66 des Elementes 62 vom Hebel
56 ergriffen und das Element im Uhrzeigersinn gedreht, so daß ilwnn tier Vorsprung 6-1 mim tier Stufe
69 freikommt und der Hebel 50 von tier Feiler 52 nach o1k.mi gezogen wird. Der Ilel)el 56 weist die in
ι, Fig. 8 dargestellte Form auf. L-in Kontakt 71 ist an
die Klemmen 72, 73, 74 und 75 gedi tickt, während
er vertikal zusammen mit dem Hebel 5s? !vjwegbar
ist. Wenn der Kontakt 71 die Klemmen 72,73 berührt, ist die Maschine auf die herkömmliche kontinuierliche
ι,ιι Arbeitsweise mit hoher Geschwindigkeit eingestellt,
und wenn der Kontakt 71 die Klemmen 73, 74 berührt, ist die Maschine uuf die herkömmliche kontintl·
ierliche Arbeitsweise bei geringer (n.sihwindigkcit
cingestelu. Wenn tier Kontakt dagegen die Klemmen
hi 74, 75 berührt, ist die Maschine auf Nähen von Ein-/elslichen
einges'cllt.
Im folgenden vviril die iliskontinuiei liehe Arbeitsweise,
ti. h. die Arbeitsweise, in der die Liii/clsiichc
ausgeführt werden, näher erläutert. Der Hebel 50
wird in der unteren Lage festgehalten. Dann wird der Hebel 42 durch den Druck der Feder 45 im Uhrzeigersinn
gedreht, bis er durch den Schwinghebel 25 angehalten wird, und der flache Abschnitt 46 an einem
Ende des Hebels 42 drückt den Stift 41 nach oben, um das Betätigungselement 38 im Uhrzeigersinn gegen
die Spannung der Feder 43 zu drehen, so daß der Kontaktbereich 40 des Elementes 38 in die Bewegungsbahn
des Nockens 23 des Anschlagnockenteils 20 geschoben wird. Die Drehbewegung des Hebels
42 im Uhrzeigersinn wird angehalten, wenn die Kante des flachen Endabschnittes 46 des HeIx-Is 42 die diesem
gegenüberliegende freie Fläche berührt.
Fig. 4 zeigt den Zustand, in dem sich der Nocken 23 entgegen dem Uhrzeigersinn zusammen mit der
Armwelle 3 dreht und mit dem Kontaktbereich 40 in Eiingriff kommt, um das Betätigungselement 38 im
Uhrzeigersinn /\> ilrnhrn Ww sich (\er Stift 41 vom
flachen Endabschnitt 46 des Hebels 42 löst und gegen die Klinke 32 gedrückt wird. Wenn sich der Nocken
23 weiterdreht und den Kontaktbereich 40 weiter im Uhrzeigersinn dreht und aus der Bewegungsbahn des
Nockens 23 drückt, und der Kontaktbereich 40 mit dem äußeren Rand des Nockens 23 in Berührung
kommt, wie es in Fig. 5 dargestellt ist. wird die Klinke 32 um die Gelcnkschraube 34 des Schwinghebels 25
im Uhrzeigersinn gegen die Spannung der Feder 36 zusammen mit dem Betätigungselement 38 gedreht.
Als Folge davon wird die obere Kante 33 der Klinke in die Bewegungsbahn des Anschlages 24 geschoben
und kommt mit diesem in Eingriff. Der Anschlag wird jedoch nicht augenblicklich durch die Klinke 32 angehalten,
da die Kante 33 vom Anschlag 24 angestoßen wird, und der Schwinghebel 25 sich entgegen dem
Uhrzeigersinn um die Drehachse 26 gegen die Spannung der Feder dreht, bis die Mutter 29 am freien
Ende 27 des Schwinghebels 25 gegen die Unterkante der rechtwinkligen Öffnung 31 des festen Anschlages
30gedrückt wird, wie es in Fig. 6 dargestellt ist. Somit
r> wird die Armwelle 3 der Nähmaschine in dieser Lage
angehalten. In diesem Augenblick wird das Betätigungselement 38 in eine Lage im Abstand vom Nokken
23 verschoben und durch die Feder 43 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, bis der Stift 41 des Detii-
i" tigungselementes 38 mit dem flachen Bereich 33 an
einem Ende des Hebels 42 in Eingriff kommt.
Wenn der Fußschalter freigegeben wird, fehlt der Armwelle 3 die Drehkraft, und folglich zieht die Feder
28 den linken Endabschnitl des Schwinghebels 25
ι > nach oben, bis die Mutter 29 die Oberkante der rechtwinkligen
Öffnung 31 des Anschlages 30 in Eingriff nimmt. Folglich dreht die Klinke 32 mit ihrer Oberkante
33 den Anschlag 24 um einen geringen Betrag im Uhrzeigersinn. Gleichzeitig dreht die Feder 36 die
-'" Klinke 32 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Drehachse
34 und schiebt die obere Kante 33 der Klinke 32 aus der Bewegungsbahn des Anschlags 24. Dann
kehrt das Betätigungselement 38 in die erste Arbeitsposition zurück, in der der Kontaktbereich 40 sich in
ι der Bewegungsbahn des Nockens 23 befindet, wie es
in Fig. 3 dargestellt ist. Die Armwelle 3 der Nähmaschine hält in einer Lage an, in die sie entgegen dem
Uhrzeigersinn zusammen mit dem Anschlagsnokkenteil 20 gedreht ist, wie es in Fig. 7 dargestellt ist.
in Wenn die Ruhelage der Armwelle 3 so vorbestimmt
ist, daß sie dem oberen Totpunkt der Nadel entspricht, an der die Nadel anhält, ist es möglich, die Nadel bei
jeder Umdrehung der Armwelle am oberen Totpunkt anzuhalten. Wird der Fußschalter wieder nach unten
Si gedrückt, wird die oben beschriebene Arbeitsweise
der beteiligten Elemente wiederholt.
5 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Nähmaschine mit einer Vorrichtung zum Herstellen einzelner Heftstiche, mit einer mit der Armwelle verbundenen Riemenscheibe, mit einem mit der Armwelle umlaufenden Anschlag und mit einer in die Bahn des Anschlags bewegbaren, mittels Feder vorgespannten Klinke, die an einem am Nähmaschinengehäuse angelenkten mittels Spannfeder beaufschlagten Schwinghebel angeordnet ist, sowie mit einem Stellgestänge zur Änderung des Betriebszustandes und mit einem Motorschalter, dadurch gekennzeichnet, daßa) die Anlenkung (26) des Schwinghebels (25) am Nähmaschinengehäuse so angeordnet ist, daß bei eingerasteter Klinke (32) eine Übertragung der Drehbewegung von der Armwelle (3) auf den Schwinghebel (25) entgegen der Kraft der Spannfeder (28) erfolgen kann,b) an der Klinke (32) ein Betätigungshebel angeordnet ist, an dem ein Betätigungselement (38) angelenkt ist, das mittels einer Haltefeder (43) am Stellgestänge (42) gehalten ist, dessen Bewegung begrenzt ist,c) das Betätigungselement (38) durch das Stellgestänge (42) in die Bahn eines mit der Armwelle (3) umlaufenden Nockens (23) schwenkbar ist, durch den die Klinke (32) entgegen der Kraft der Feder (36) in ihre Raststeilung bewegbar ist,d) die Klinke (32) erst bei -usgeschaltetem Antriebsmotor in dip Ausgangslage zurückfedert.
Applications Claiming Priority (5)
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---|---|---|---|
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JP4413174U JPS50135352U (de) | 1974-04-20 | 1974-04-20 | |
JP4389574A JPS5718913B2 (de) | 1974-04-20 | 1974-04-20 | |
JP4827074A JPS5718915B2 (de) | 1974-05-01 | 1974-05-01 |
Publications (3)
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DE2517107A1 DE2517107A1 (de) | 1975-10-30 |
DE2517107B2 DE2517107B2 (de) | 1979-04-12 |
DE2517107C3 true DE2517107C3 (de) | 1979-12-13 |
Family
ID=27522347
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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JPS605898Y2 (ja) * | 1979-08-16 | 1985-02-23 | 蛇の目ミシン工業株式会社 | ミシンにおけるサイクル縫い装置 |
DE3003138A1 (de) * | 1980-01-29 | 1981-07-30 | Quick Elektromotoren Werk Gmbh | Sollwertgeber fuer antriebssteuerungen |
JPH09313763A (ja) * | 1996-05-31 | 1997-12-09 | Brother Ind Ltd | 下糸巻機構 |
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Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1975
- 1975-04-17 US US05/569,178 patent/US4033273A/en not_active Expired - Lifetime
- 1975-04-18 DE DE2517107A patent/DE2517107C3/de not_active Expired
Also Published As
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AU8022975A (en) | 1976-10-21 |
US4033273A (en) | 1977-07-05 |
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Legal Events
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