DE1760975B2 - Vorrichtung zum waehlen und vorlegen verschiedenartiger, immer mit dem gewebe verbunden bleibender schussfaeden fuer webmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zum waehlen und vorlegen verschiedenartiger, immer mit dem gewebe verbunden bleibender schussfaeden fuer webmaschinenInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D47/00—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
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Description
Die Erfindung betrilft eine Vorrichtung zum Wählen und Vorlegen verschiedenartiger, immer mit dem
Gewelv verbunden bleibender Schußfäden für Webmaschinen
mit Entnahme des Schußfadens von auf einer Seite der Weblade angeordneten Vorratsspulen
durch Greifer, mit einer Programmsteuereinrichtung und einer Anordnung von Wählern, deren Augen die
verschiedenartigen Schußfäden zuführbar sind, wobei die Wähler oberhalb der Weblade und durch von
der Programmsteuereinrichtung betätigbare Wäh'erantriebshebel in Führungen vertikal verschiebbar
angeordnet sind.
ίο Solche bekannte Präsentiervorrichtungen sind nur
mit relativ primitiven Funktionen im Hinblick auf ein Wühlen und Vorlegen ausgestattet. Als besonders
nachteilig anzusehen ist vor allen Dingen die Tatsache, daß die Schußfäden den Wähleraugen nicht
direkt zugeleitet werden können. Vielmehr verlaufen die Schußfäden von Spulen, die oberhalb der Vorrichtung
angeordnet sind, über zusätzliche übliche Führungen.
Bei diesen bekannten Vorrichtungen erfolgt das
2ti Wählen durch eine zusätzliche Einrichtung, nämlich
die Schaftmaschine, die durch ein Programmband gesteuert ist und mit der Webeblattbewegung
synchronisiert ist. Die Wähler werden bei dieser bekannten Einrichtung (französische Patentschrift
1 132 916) um ein und das gleiche Stück nach unten abgesenkt und sind so nicht in der Lage, dem Greifer
alle Schußfäden mit der gleichen Lage bei der übergabe darzubieten.
Bekannte Vorrichtungen zum Wählen und Vorlegen verschiedenartiger, immer mit dem Gewebe
verbunden bleibender Schußfäden für Webmaschinen der eingangs genannten Art sollen nun erfindungsgemäß
dahingehend verbessert werden, daß die Zeit zum Wählen nud Präsentieren des Schußfadens so
verkürzt wird, daß die Arbeitsgeschwindigkeit der Webmaschine maximal ausgenützt wurden kann.
Unter Verwendung möglichst einfacher mechanischer Einrichtungen soll eine Lösung, insbesondere für
Hochgesehwindigkeits-Webmaschinen. gefunden werden.
Die Aufgabe wird nach der Erfindung gelöst durch eine einzige an sieh bekannte bauliche Einheit für
Programmsteuereinrichtung. Wählerantriebshebel und Wähler und durch eine größere Länge der näher am
Gewebe angeordneten Hebel der Wähler als der Hebel der weiter vom Gewebe entlernten Wähler.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den L'nteransprüciien
beschrieben.
Eine bauliche Einheit von Programmsteuereinrichtune.
Wählerantriebshebel und Wähler ist zwar aus dem deutschen Gebrauchsmusier 1 795 198 bekannt:
dort ist jedoch ein besonderer Mechanismus erforderlich, um den ausgewählten Schußfaden dem
Greifer vorzulegen, wogegen nach der Erfindung die Wähler den ausgewählten Schußfaden dem Greifer
direkt vorlogen.
Im übrigen fällt die baulich gedrängte Ausbildung der Vorrichtung nach der Erfindung auf. die al;o
nicht nur präsentiert, sondern wählt und präsentiert.
Das Merkmal nach der Erfindung, daß die Hebel
der näher am Gewebe angeordneten Wähler länger sind als die Hebel der weiter vom Gewebe entfernten
Wähler bringt den Vorteil mit sich, daß die Wähler zueinander hinsichtlich der Webeblattachse
gestaffelt bzw. versetzt angeordnet sind, so daß die unterschiedlichen Schußfäden unter Abstand angeordnet
sind und einander während der Verschiebung nach unten nicht stören können.
Da die bisher vorgeschriebene bestimmte zeitliche Arbeitsperiode bei Arbeilen in zwei Takten, nämlich
auf einem durch eine Bandprogrammiervorrichtung durch Tastnadeln angetriebenen Mechanismus, durch
den der Schußfaden ausgewählt wird, und dem weiteren Takt infolge des auf den Hebel wirkenden
Mechanismus zum Absenken des letzteren, wodurch der Schußfaden vor den Greifer gebracht wird, nach
der Erfindung zu einem einzigen Vorgang ohne zeitliche Beschränkung wird, ist die Eignung für Hochgeschwindigkeits-Webmaschinen
gegeben, da die Zeit zum Wählen und Präsentieren des Schußfadens auf den niedrigst möglichen Wert reduziert wurde.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung soll nun an Hand der Zeichnungen näher
erläutert werden.
l.s zeigt
F-" i g. 1 eine allgemeine Ansicht der Wähleinrichtung
nach der Erfindung.
I i g. 2 eine Stirnansicht der gleichen Vorrichtung,
wobei die Vertikalanordnung der Wähler und die unterschiedliche Abwärtsbewegung angedeutet ist, die
von jedem Wähler vollführt wird, damit dieser den Schußfaden unter stets gleichem Neigungswinkel
gegenüber der Webebene vor den Greifer bringt.
F i g. 3 den Antriebsmechanismus jedes Wählers nach der Erfindung,
F i g. 4 das Detail einer vertikalen Hohlstange des Mechanismus von vorne.
F i g. 5 das Antriebssystem der Hubleisle der vertikalen Hohlstange und
F i g. 6 den Mechanismus zum gleichzeitigen Anheben sämtlicher Tastnadeln des Programmträgers.
In den Figuren sind die Kettfaden mit 1 und 2, mit 3 das fertige Gewebe und mit 4 die verschiedenen
Schußfäden bezeichnet, die von den Spulen kommenu durch die Augen der Wähler 5 laufen und
mit dem Gewebe 3 verbunden bleiben. Die erfindungsgemäße Einrichtung besteht aus einem fest auf
einer Seite der Webmaschine über der Lade 7 befestigten Kasten 6. in dem sich die Antriebsmechanismen
der Wähler 5 befinden und an dem die Wählerantriebshebel 9 über eine Achse 8 gelenkig
angeschlossen sind.
Jeder dieser Hebel weist an seinem Ende einen Horizontalschlitz IG auf, in dem ein mit einem Wähler
verbundener Stift 11 geführt ist. Diese Wähler5 sind vertikal längs der Schwenkachse 12 der Weblade
7 angeordnet und sind in ihrer Abwärtsbewegung, die durch die Drehung der entsprechenden
Wählerantriebshebel 9 um die Welle 8 hervorgerufen wird, durch ein Gehäuse 13 geführt, das aus einem
Hohlkörper besteht, in dem die Stangen der Wähler 5 gleiten und das Vertikalschlitze 14. die gegen das
Innere der Vorrichtung geöffnet sind, aufweist, wodurch
die Hebel 9 in das Gehäuse 13 eintreten und sich um ihre Achse 8 unter Führung der gleichen
Vcrtikalschlitze drehen können.
Die Horizontalschlitze 10 der Hebel 9 besitzen derartige Länge, daß ihre Drehung ermöglicht wird,
und daß sie entsprechend dem Stift 11 gleiten können, wobei diese Drehung auf Grund der Stifte 11
zu einem vertikalen Verschieben der Wähler 5 führt, die von der Stellung/I in die Stellung B
übergehen, so daß Jer entsprechende Schußfaden 4
vor dem Greifer 15 längs der Richtung 16 präsentiert wird.
Da die verschiedenen Wähler Hines der Achse 12 der Lade 7 und damit in Hubrichtung des Greifers 15
angeordnet sind und sämtlich den entsprechenden Schußfaden, jeweils in Richtung 16 präsentieren, ist
es klar, daß die Vertikalverschiebung/l ß des näher
am Gewebe 3 befindlichen Wählers (Fig. 2) größer als die Vertikalverschiebung A' B' des weiter vom
Gewebe entfernten Wählers sein muß. Dies bringt es mit sich, daß die verschiedenen Antriebshebel 9 der
Wählers unterschiedliche Längen haben müssen,
ίο d. h. der Hebel entsprechend dem näher dem Gewebe
angeordneten Wähler muß langer als der sein, der dem vom Gewebe weiter entfernten Wähler entspricht.
Schließlich sind die Wähler vertikal oberhalb der Weblade auf einer Seite und längs einer geringfügig
gegen die Ladenachse 12 geneigten Linie angeordnet, so daß sie in der Lage sind, sämtliche Schußfäden
unter gleichem Neigungswinkel vor den Greiier 15 (Fig. 1) zu bringen. In dicM-r Weise sind die verschiedenen
Schußfäden im Abstand zueinander angeordnet und können einander während der Verschiebung
nach unten nicht stören. Die verschiedenen Ht bei 9 werden dann jeder durch einen im Kasten 6
untergebrachten Wählermechanismus angetrieben.
Jeder dieser Wählermechanismen umfaßt eine \eriikale
hohle Stange 17, die vertikal in Führung 18 gleiten kann. Diese hohle Stange weist zwei Lamellen
19 und 20 (Fig. 4) auf. die durch zwei Abslandselemente 21 miteinander verbunden sind, wodurch
über einen Stift 22 die Verbindung mil dem anderen Ende des zugehörigen Wählerantriebshebels 9 realisiert
wird, der in entsprechender Weise einen Greiferschütz 23 aufweist. Innerhalb der Hohlstange 17 ist
mittels eines Stiftes 24 ein Winkelhebel 25 gelagert, während in jeder Lamelle 19, 20 ein Vertikalschlitz
26 vorgesehen ist, durch den eine Hubleiste 27 tritt, die synchron mit der Weblade 7 und dem Greifer 15
auf- und abbewegt wird.
Diese Hubleiste, die so ausgelegt ist, daß sie den hohlen Stangen 17 eine Veriikalbewegung erteilt, ist
für sämtliche hohle Stangen die gleiche und tritt daher durch sämtliche Vertikalschlitze 26 der Stangen
17. Diese Schlitze besitzen zu diesem Zweck eine derartige Länge, daß sie einen vollen Hub der Hubleiste
27 auf ihrer Innenseite ermöglichen, ohne daß die hohlen Stangen an der Bewegung teilhaben.
Der Mechanismus zum Auf- und Abbewegen der Hubleiste ist in F i g. 5 gezeigt. Er umfaßt zwei Stangen
28 und 29, die vertikal in Führungen 30 gleiten können, wobei die Hubleiste 27 an den Stangen befestigt
ist.
Jede dieser vertikalen Stangen weist am unteren Ende eine Rolle 31 auf. die sich auf einen Nocken 32
abstützt, die auf die Hauptantriebswelle 33 aufgekeilt ist. Die Antriebswelle läuft synchron mit der Weblade
und dem Greifer. Die Form der Nocken 32 bewirkt eine Hubbewegung und durch zwei Gegenfedern 34 und 35 eine Senkbewegung der
Hubleiste 27.
Diese Gepenfedern 34 und 35 umgeben jeweils die vertikalen Stangen 28 und 29 und stützen sich auf
einer Seite an einem festen Punkt des Kastens 6 der Vorrichtung und auf der anderen Seite auf der Hubleiste
27 ab.
Der Winkelhebel 25 weist weiterhin einen Schlitz 36 auf, in dem der am Arm 38' des Tasthebels 38
befestigte Stift 37 eingeführt ist, wobei der Hebel 38 eelenkisi auf dem Stift 39 sitzt und dessen zweiter
Arm 40 über eine Feder 41 gegen den Kopf 42 einer Wählerantriebshebel 9 veranlaßt, sich um die Achse 8
Tastnadel 43 drückt, die ein von der Trommel 44 zu drehen und bestimmt das vertikale Absenken des
getragenes Programmband abtastet. entsprechenden Wä'i' rs 5.
Der Schlitz 36 des Winkelhebels 25 ist so aus- Wenn das Programmband weitergeschaltet wird,
gebildet, daß er das Verschieben des Fingers 45 des 5 ist es in an sich bekannter Weise erforderlich, sämt-
Winkelhebels 25 über die Hubleisten 27 hervorruft, liehe Tastnadeln 43 anzuheben, was bei jedem Schlag
wenn der Arm 38' des Tasthebels 38 und damit der der Weblade 7 erfolgt.
Stift 37 angehoben wird und besitzt des weiteren der- Erfindungsgemäß wird dieses Anheben durch einen
artige Länge, daß er dadurch, daß der Stift 37 frei in Fig. 6 gezeigten Stößelmechanismus realisiert,
innerhalb des gleichen Schlitzes gleitet, eine Verti- 10 der hohe Arbeitsgeschwindigkeiten zuläßt,
kalverschiebung des Winkelhebels 25 und damit der Ein an einem Ende des bereits genannten Stiftes
hohlen Vertikalstange 17 auf Grund der Hubleiste 27 39 angelenkter Hebel 49 weist am anderen Ende ein
ermöglicht. Brückenelement 50 auf, das so viele Löcher besitzt,
Die Tastnadeln 43 werden, wenn keine Löcher vor- wie Wählernadeln vorhanden sind. Diese in die
handen sind, gegen das Programmband gepreßt und 15 Löcher eingeführten Wählernadeln werden somit
könnten dieses durchbohren und damit Fehler sämtlich gleichzeitig mittels der kleinen Köpfe 42 der
verursachen. Um diesen Nachteil zu überwinden und gleichen Nadeln angehoben, wenn das Brückendamit
den durch die gleichen Nadeln auf das Band element 50 seinerseits durch Drehung des Hebels 49
ausgeübten Druck zu vermindern, weist jeder Winkel- angehoben wird. Dieser Hebel wird dann durch eine
hebel 25 eine rückwärtige Verlängerung 48 auf, die ao Verbindungsstange 51 mit einem L-förtnigen Hebel
das Einschwenken des Fingers 45 des Winkelhebels 52 verbunden, der auf dem Stift 53 gelenkig gelagert
in den Weg der Hubleiste erleichtert. Dadurch ist und einen Schlitz 54 aufweist, in dem der Lochbraucht
die Feder 41 für den Tasthebel nur schwach stift 55 eines Blockes 56 eintritt, der starr mit einer
ausgebildet sein und damit wird der Druck der Tast- Stößelstange 57 verbunden ist. Diese Stößelstange
nadeln auf das Programmband vermindert. Die 35 kann in Führungen gleiten und wird durch einen
Betriebsweise ist folgende: Nocken 58 getrieben, der auf der Antriebswelle 33
Die Tastnadeln 43 fühlen das Programmband ab aufgekeilt und synchronisiert mit der Weblade und
und das Vorhandensein eines Loches bewirkt das dem Greifer ist. Die Gegenfeder 59 dient dazu, die
Absenken, was durch die Feder 46 der entsprechen- Stößelstange rückzustellen,
den Nadel erleichtert wird. Dieses Absenken ruft 30 Die Betriebsweise ist folgende:
auf Grund der Feder 41 ein entsprechendes Ab~ Wenn die Trommel 44 des Programmbandes, die
senken des Armes 40 und damit eine Anheben des ihrerseits mit der Weblade und dem Greifer syn-
Armes38' des Tasthebels 38 und somit des Stiftes chronisiert ist, weitergeschaltet wird, drückt der
37 hervor, der, unter Gleiten im Schlitz 36, ein Ver- Nocken 58 gegen die Stößelstange 57, die, unter
schieben des Fingers 45 über die Hubleiste 27 des 35 Überwindung der Kraft der Gegenfeder 59 sich
Winkelhebels 25 hervorruft, der normalerweise in verschiebt und eine Drehung im Uhrzeigersinn des
Ruhestellung sich außerhalb des Hubes der Hubleiste L-förmigen Hebels 52 hervorruft. Diese Drehung im
befindet. Die Hubleiste 27, die bei ihrer Hubbewe- Uhrzeigersinn wird durch die Verbindungsstange 51
gung den Finger 45 erfaßt, hebt den Winkelhebel auf den Hebel 49 übertragen, der durch die Hub-
und damit die Hohlstange 17, die ihrerseits den 40 leiste 50 die Tastnadeln 43 anhebt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Wählen und Vorlegen verschiedenartiger, immer mit dem Gewebe verbunden
bleibender Schußfäden für Webmaschinen mit Entnahme des Schußfadens von auf einer
Seite der Weblade angeordneten Vorratsspulen durch Greifer, mit einer Programmsteuereinrichtung
und einer Anordnung von Wählern, deren Augen die verschiedenartigen Schußfäden zuführbar
sind, wobei die Wähler oberhalb der Weblade und durch von der Programmsteuereinrichtung
betätigbare Wählerantriebshebel in Führungen vertikal verschiebbar angeordnet sind, gekennzeichnetdurch
eine an sich bekannte einzige bauliche Einheit für Programmsteuereinrichtung,
WähUantriebshebel (9) und Wähler (5) und
'kirch eine größere Länge der näher am Gewebe angeordneten Hebel (9) der Wähler als der Hebel
der weiter vom Gewebe entlernten Wähler.
2. Vorrichtung nach Anspru h 1. dadurch gekennzeichnet, d'iß jeder Wähler (5) mittels
einer aus zwei an den F.nden durch Abstandselemente (21) verbundenen Lamellen (19.20)
bestehenden mit dem Wählerantriebshebel (9) gelenkig verbundenen Stange (17) antreibbar ist.
daß an jeder Lamell· (19.20) ein Vertikalschlit/ (26) zum Führen einer allen Stangen Ί7) gemeinsamen
Hubleiste (27) vorgesehen ist, daß zwischen den beiden Lamellen (19, 20) ; η Winkelhebel
(25) schwenkbar gelagert ist. der einen Schlitz (36) für einen am einen Ende eines durch
eine Feder (41) belasteten Tasthebels (38) angeordneten Stift (37) aufweist und daß aul das
andere Ende des Tasthebels (38) ein Kopf (42) einer Tastnadel (43) drückt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Hubleiste (27) an ihren
Enden mit je einer Stange (28. 29) starr verbunden ist und daß jede Stange (28. 29) über eine
an ihrem Ende befestigte Rolle (31) von einem auf der Hauptantriebswelle (33) aufgekeilten
Nocken (32) antreibbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum gleichzeitigen Anheben
sämtlicher Tastnadeln (43) eine federbeaufschlagte Stößelstange (57) vorgesehen ist. die
durch einen auf der Hauptantriebswelle (33) aufgekeilten Nocken (58) betätigbar ist. und an der
Stößelstange (57) ein in einem Schlitz (54) eines L-förmigen" Hebels (52) geführter Stift (55) befestigt
ist. und daß mit dem L-förmigen Hebel (52) ein Hebel (49": durch eine Verbindungsstange(51)
verbunden ist und am Ende eines Brückenelementes (50) aufruht, welches mit von
den Tastnadeln (43) durchsetzten Bohrungen versehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wähler (5) in einem mit
Vertikalschlitzen (14) für die Wählerantriebshebel (9) versehenen Gehäuse (13) geführt sind.
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