DE2426352C2 - Vorrichtung zum lösbaren Festhalten und Abdecken von zu kopierenden Originalen - Google Patents

Vorrichtung zum lösbaren Festhalten und Abdecken von zu kopierenden Originalen

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DE2426352C2
DE2426352C2 DE2426352A DE2426352A DE2426352C2 DE 2426352 C2 DE2426352 C2 DE 2426352C2 DE 2426352 A DE2426352 A DE 2426352A DE 2426352 A DE2426352 A DE 2426352A DE 2426352 C2 DE2426352 C2 DE 2426352C2
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Giovanni Ravera
Giorgio Torino Siletto
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Telecom Italia SpA
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Ing C Olivetti and C SpA
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/52Details
    • G03B27/62Holders for the original
    • G03B27/6207Holders for the original in copying cameras
    • G03B27/6221Transparent copy platens
    • G03B27/6228Platen covers

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum lösbaren Festhalten und Abdecken von zu kopierenden Originalen entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Aus der US-PS 35 39 238 sind Kopiermaschinen bekanntgeworden, die einen Deckel für das Original aufweisen, der von einem Paar von Armen getragen wird, welche aus einer Schließ- in eine Offenstellung bewegt werden können. Bei diesen Maschinen ist der Deckel üblicherweise am Maschinenraum scharnierartig angelenkt, was zur Folge hat, daß der Deckel nicht in der Lage ist, auf ein als Original verwendetes Buch veränderlicher Dicke einen ausreichenden Druck auszuüben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum derartigen Anbringen des Deckels zu schaffen, daß auf ein Original veränderlicher Dicke ein ausreichender Druck unter der Steuerung eines Betätigungsgliedes ausgeübt werden kann, das über einen konstanten Hub bewegbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen erfindungsgemäß J die im'Hauptanspruch angegebenen Mittel, Auf diese Jj Weise ist es möglich, auch auf ein Original beträchtli- ΐ eher Dicke, beispielsweise ein Buch, auf der Beliehtungs- ; stelle eines Kopierers ausreichenden Druck auszuüben-
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 5 angegeben.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ■ werden anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert Es zeigt ι ο
F i g. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung entspre-, chend der vorliegenden Erfindung;
F i g. 2a eine Draufsicht der Vorrichtung, teilweise im Schnitt;
r Fig.2b eine weitere Draufsicht der Vorrichtung, : teilweise im Schnitt;
F i g. 2 die Art der Vereinigung der F i g. 2a und 2b;
F i g. 3a ainen teilweisen Schnitt entlang der Linie I-I in Fig. 2b;
F i g. 3b einen weiteren teilweisen Schnitt entlang der Linie I-I in Fig. 2b; und
F i g. 3 die Art der Vereinigung der F i g. 3a und 3b.
In Fig.3a und 3b ist ein im wesentlichen horizontal angeordneter Wagen 1 dargestellt, der im Verhältnis zum Gestell einer Kopiermaschine 2 mit beweglichem Wagen gleiten kann, indem Stangen 3 und 4, die an dem Wagen 1 angebracht sind, in Halterungen 5 und 6 eingreifen, die an dem Gesteil 2 der Maschine angebracht sind.
Der Wagen enthält eine transparente rechteckige Platte 7, die z. B. aus Glas sein kann, die die Belichtungsebene der Maschine darstellt und an dem Wagen 1 befestigt ist.
Oberhalb der Belichturigsebene wird durch die beiden Arme 8 und 9 (F i g. 2a und 2b), ein rechteckiger Deckel 10 aus starrem Material gehalten, dessen Aufgabe darin besteht, das Original abzudecken und nach unten zu pressen, und an dem ein Drehstift 12 angebracht ist, der sich in einer Richtung parallel zur Längsseite des Deckels 10 ersireckt
Die Arme 8 und 9 sind mit ihren jeweiligen Enden 13 und 14 neben zwei gegenüberliegenden Seiten des Deckels 10 an den Enden des Drehstifts 12 drehbar gelagert, und ihre anderen jeweiligen Enden 15 und 16 sind an Haltern 17 und 18 befestigt, die in einem Drehpunkt 72 bzw. in einem Drehstab 20 drehbar gelagert sind, die beide mit dem Wagen 1 ein Ganzes bilden. Die Arme 8 und 9 werden durch eine verbindende Traverse 24, die die Halter 17 und 18 überspannt, miteinander vereinigt.
Eine Haltebrücke 25 mit zwei parallelen, durch eine Platte 28 verbundenen Flanschen 26 und 27 ist ebenfalls auf dem Drehstab 20 drehbar. An der Platte 28 ist das Ende einer langen rechteckigen Platte 30 befestigt, deren Längsseite etwa gleich der kürzeren Seite des Deckels 10 ist und die als drehbar gelagerter Betätigungsarm zur Betätigung des Deckels 10 wirkt. Die Platte 30 hat einen seitlichen Vorsprung 31, der mit dem Deckel 10 zusammenwirkt.
Im Flansch 27 (Fig. 3a) der Brücke 25 befindet sich ein rechteckiges Loch 41. In dem Halter 18, an dem der Arm 9 befestigt ist, befindet sich ein Loch 42 von variierender Breite. Durch diese Löcher 41 und 42, die sich decken, wenn der Deckel 10 auf der Belichtungsebene 7 liegt und die Platte 30 mit dem Deckel 10 ausgerichtet ist, ist ein^ Stange 45 eingesetzt, die auch in einen Schlitz 47 in einer am Wagen befestigten Platte 48 einereift. und die an dem Flansch 26 der Brücke 25 befestigt ist.
Die Stange 45 verläuft parallel zum Drehstab 20 und unter diesen. Die Stange 45 wird mit der oberen Kante des Schlitzes 47 durch eine Feder 50 in Berührung gehalten, deren eines Ende an der Stange 45 und deren anderes Ende an dem Drehstab 20 befestigt ist, die mit den Flanschen 26 und 27 der Brücke 25 einstückig ist Eine andere an der Brücke befestigte Stange 53 erstreckt sich parallel zur Stange 45 und unter dieser. Zwei Zugfedern 55 und 56, die zwischen der Stange 53 und einer an dem Halter 18 befestigten Stange 58 gespannt sind, koppeln den Arm 9 und die Platte 30 federnd aneinander.
Eine Zugfeder 60, die zwischen der Stange 53 und einem am Wagen 1 angebrachten Stift 61 gespannt ist, neigt dazu, die Haltebrücke 25 im Gegenuhrzeigersinn (F i g. 3a) um den Drehstab 20 herum zu drehen.
Am freien Ende der Platte 30, d. h. an der Vorderseite der Maschine, liegt eine von Hand zu betätigende Taste 33, die gegen die Wirkung einer Feder 35 (F i g. 3b) nach vorn gezogen werden kann. Sie ist eir-vückig mit einem Haken 36 verbunden, der mit einen* Hebel 38 zusammenwirken kann, dessen Drehpunkt ein senkrechter Stift 39 am Wagen 1 ist
Der Haken und der Hebel bilden einen Klinkenmechanismus um die Platte 30 in ihrer geschlossenen Stellung nach unten zu halten.
Der Hebel 38 (Fig.2b) ist durch eine Feder 63 gespannt und wird in der in der Zeichnung dargestellten Stellung gegen den Anschlag 65 am Wagen gehalten. In dieser Stellung wirkt er mit dem Haken 36 zusammen. Der Hebel 38 arbeitet mittels eines Ansatzes 67 auch mit einem ersten Ansatz 68 eines an dem Wagen 1 angebrachten Schiebers 69 zusammen. Der Schieber hat einen ersten Schlitz 71, der verschiebbar mit einem am Wagen befestigten Stift 70 zusammenwirkt Der Schieber 69 wird durch eine Feder 73 gegen einen am Wagen 1 befestigten Stift 74 gepreßt, der mit einem zweiten Schlitz, nämlich einem Steuerschlitz 75 des Schiebers zusammenwirkt.
Der Schieber 69 wirkt auch mit einer in der Zeichnung nicht dargestellten Vorrichtung zum Zählen der Anzahl der noch anzufertigenden Kopien über einen Hebel 77 zusammen, der beweglich mit einem Winkelhebel 78 verbunden ist, der drehbar auf einem mit dem festen Teil 2 der Maschine einstückig verbundenen Stift 89 gelagert ist. Der Hebel 78 hat einen Stift 79, der mit einem zweiten Ansatz 80 des Schiebers 69 zusammenarbeiten kann.
Die Platte 30 wird durch das Eingreifen des Hakens 36 unter den Hebel 38 während des Kopiervorgangs nach unten gehalten. Der Hebel kann jederzeit durch die Bedienungsperson mit Hilfe der Taste 33 gelöst we'det..
Automatisches Lösen findet statt, wenn die letzte Kopie gezählt worden ist und das Glied 77 den Hebel 7C so zieht, daß er den Stift 79 in den Weg des Ansatzes 80 einstellt. Dabei vollendet der Wagen seine Bewegung nach rechts, der Schieber bewegt sich nach links relativ zum Wagen, dreht uen Hebel 38 im Uhrzeigersinn und löst so den Hebel vom Haken 36,
Die untere Oberfläche des Deckels (F i g. 3a u.xl 3b) ist mit einer Schicht 85 aus weichem weißen Material bekleidet, um einerseits eine Beschädigung des Originals zu vermeiden und andererseits das in der Maschine enthaltene optische System, und somit das fotosensiiive Material, mit einer weißen, streuenden Oberfläche für den Teil der Belichtungsebene zu versehen, die nicht
von dem Original bedeckt ist. Um ein Eindringen von Licht von außen auf die Belichtungsebene 7 zu vermeiden und ein Entweichen von Licht aus dem Inneren der Maschine, das die Bedienungsperson stören könnte, ist außerdem entlang mindestens einer Kante des Deckels 10 eine biegsam« Platte 86 aus lichtundurchlässigem Kunststoffmaterial angebracht, die als Lichtschirm dient.
Zunächst soll jetzt der Zustand der Vorrichtung während der Arbeitsphase der Maschine beschrieben werden, d. h. mit dem in Bewegung befindlichen Wagen. Der Deckel 10 zum Abdecken und Anpressen des Originals wird gegen ein Original von gleichmäßiger Dicke, z.B. ein Buch (Fig. 1) gedrückt gehalten und somit in einer parallel zur Belichtungsebene 7 verlaufenden Stellung, während die Platte 30 sich in geschlossener Stellung befindet, d. h. an den Hebel 38 des Wagens 1 gehakt. In dieser Stellung wird der Druck auf das Original d;;rch die Federn 55 und 56 (Fig. 3a) gewährleistet, die durch die von den Armen 9 und 8 und somit von den Haltern 17 und 18 relativ zur Haltebrücke 25 eingenommene Winkelstellung in Spannung gehalten werden, mit der die Platte 30 einstückig ist. Die Spannung der Feder 60 verursacht keine Drehung der Platte, solange sie von dem Haken 36 in der oben erwähnten Stellung gehalten wird.
Wenn die letzte Kopie gemacht worden ist, d. h. wenn der Zähler der Anzahl erforderlicher Kopien auf Null steht und der Wagen von links nach rechts gleitet (F i g. 2b) und fast auf seiner Ausgangsstellung ange kommen ist, verursacht der von dem Zähler ausgelöste Hebel 77 den Hebel 78, sich im Gegenuhrzeigersinn zu drehen. Der Stift 79 wird dadurch in den Weg des Ansatzes 80 des vom Wagen 1 gezogenen Schiebers 69 gebracht. Während der Wagen weiter in Richtung nach rechts läuft, wird der Schieber durch den Stift 79 gezogen und bewegt sich daher nach links relativ zum Wagen gegen die Wirkung der Feder 73, die den Hebel 38 veranlaßt, sich im Gegenuhrzeigersinn zu drehen und den Haken 36 freizugeben.
Während dieser Bewegung führt der Schieber infolge des Steuerschlitzes 75 eine Drehung im Uhrzeigersinn aus und läßt seinen Ansatz 68 weiter mit dem Ansatz 67 des Hebels 38 zusammenarbeiten, so daß der Hebel nicht in seine Ruheposition zurückkehren kann, sondern in der gelösten Stellung verbleibt Wenn der Wagen anhält, wird der Hebel 78 in die Ruhestellung zurückgebracht, und somit wird der durch die Feder 73 vorgespannte Schieber zurück in die in der Zeichnung dargestellte Stellung gebracht, wobei der Hebel 38 ebenfalls dazu veranlaßt wird, in die Ruhestellung zurückzukehren und bereit zu sein dafür, riaß der Haken 36 bei erneutem Schließen in die Platte 30 eingreift.
Wenn der Haken 36 vom Hebel 38 freigegeben ist, wird die Platte 30 und damit die Haltebrücke 25 frei, um unter Einwirkung der Feder 60 um den Drehstab 20 (F i g. 3a) zu drehen. Die Platte 30 drückt auch mit dem Vorsprung 31 gegen den Deckel 10, wodurch die Platte 30, der Deckel 10 und die Arme 8 und 9 alle nach oben klappen. Der Deckel 10, der drehbar an den Armen 8 und 9 gelagert M, richtet sich selbst mit der Platte 30 aus.
Diese Drehung wird jedoch unter der Einwirkung der Stange 45 verlangsamt, die durch die Feder 50 gezwungen wird, während einer solchen Drehung gegen die obere Kante des Schlitzes 47 zu gleiten und dadurch ein schnelles und schadenverursachendes Abdecken des oinoeipoipn Drioinak 711 verhindern. Die maximale Drehung des Deckels 10 und der Platte 30 wird begrenzt durch den Winkelgrad des Schlitzes 47 und kann durch Veränderung des Schlitzes abgeändert werden. In der hier beschriebenen Ausführungsform beträgt die Drehung 45°.
Wenn die Platte 30 nun wieder abgesenkt wird, senkt sich gleichzeitig der Deckel 10 aufgrund der zwischen der Kaltebrücke 25 und dem Arm 9 bestehenden durch die fidern 55 und 56 geschaffenen elastischen Verbindung. Der Deckel 10 wird festgehalten, wenn er mit dem Original in Berührung kommt, während die Platte 30 frei drehen kann, bi« der Haken 36 in den Hebel 38 eingreift, wodurch die Federn 55, 56 und 60 gespannt werden. Die Stange 45 kann aufgrund des Loches 42 in dem Halter 18 des Haltearms 9 des Deckels 10 frei der Bewegung der Platte 30 folgen, selbst nachdem der Deckel 10 gegen das Original gedrückt angehalten hat. Die maximale Dicke des Originals und damit die maximale Winkelstellung des Halters 18 relativ zur Belichtungsebene 7, bei der es noch möglich ist, die Platte 30 zu schließen, wird durch die winkelige öffnung des Loches 42 in bezug auf den Drehstab 20 bestimmt
Diese Anordnung des Deckels und eines Betätigungsarmes für diesen (Platte 30) kann vorteilhaft auch in jede andere Kopiermaschine eingebaut werden. Ihre Verwendung ist insbesondere in solchen Maschinen wirkungsvoll, die einen Zähler für die Zahl der noch anzufertigenden Kopien haben und in denen die Belichtungsebene sich auf einem Wagen bewegt
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum lösbaren Festhalten und Abdecken von zu kopierenden Originalen mit einer Dicke bis zu einem vorbestimmten Wert auf der s Beleuchtungsebene einer Buchkopiermaschine mit einem Paar von Haltearmen, die an einem Ende auf einer ersten Schwenkachse am Rahmen der Maschine verschwenkbar angebracht sind und sich auf gegenüberliegenden Seiten der Beleuchtungsebene erstrecken, und mit einem Deckel, der mit den gegenüberliegenden Seiten derselben zwischen dem anderen Ende der Haltearme zur Drehung um eine zweite, parallel zur ersten Schwenkachse verlaufende Schwenkachse verbunden ist, dadurch ge- kennzeichnet, daß die zweite Schwenkachse (12) von dem anderen Ende der Halteanne (8, 9) getragen wird und daß die Vorrichtung einen Betätigungsarm (30), der an einem Ende auf einer Seite der Beleuchtungsebene (7) am Rahmen verschwenkbar angebracht ist und sich in der Nähe einer gehaltenen Seite des Deckels (IC) zum Zwecke einer Winkelverschiebung zwischen einer ersten, im wesentlichen in der Beleuchtungsebene (7) liegenden Stellung und einer zweiten Stellung erstreckt; erste 2s Elemente (55), die den Betätigungsarm (30) mit den Haltearmen (8, 9) betriebsschlüssig verbinden, um die Haltearme um die erste Schwenkachse (20) herum zum Anheben des Deckels (10) mit Bezug auf die Beleuchtungsebene (7) bei Drehung des Betätigungsarms (30) auf seine zweite Stellung zu zu drehen; yveite Elemente (31), die den Betätigungsarm (30) mit dem Deckel (10) betriebsschlüssig verbinden, um den Decket (10) zu veranlassen, sich um die zweite Schwenkachse (12) zu drehen und eine gehaltene Seite desselben mit dem Betätigungsarm (30) bei Drehung des Betätigungsarms (30) auf seine zweite Stellung zu auszurichten, und dritte Elemente (50) aufweist, die den Betätigungsarm (30) mit den Haltearmen (8, 9) betriebsschlüssig verbinden, um die Haltearme (8,9) um die erste Schwenkachse (20) herum zu drehen, damit der Deckel (10) bei Drehung des Betätigungsarms (30) aus der zweiten Stellung in eine zwischen der zweiten und der ersten Stellung liegende Stellung und in Abhängigkeit von der Dicke des auf der Beleuchtungsebene (7) positionierten Originals so lange abgesenkt wird, bis er die Oberfläche des Originals berührt, die der zu kopierenden Fläche gegenüberliegt, und um den Deckel gegen die gegenüberliegende Oberfläche bei so Drehung des Betätigungsarms (30) aus der Zwischenstellung in die erste Stellung zu drücken, wodurch der Deckel (10) um die zweite Schwenkachse (12) herum gedreht wird, um den Deckel (10) zur gegenüberliegenden Oberfläche des Originals parallelverlaufend zu machen.
2. Vorrichtung nach Anspruch I, bei der der Betätigungsarm an der ersten Schwenkachse angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Elemente (55) Einrichtungen, die die Haltearme (8,9) starr verbinden; eine mit dem Betätigungsarm (30) verbundene Stange (45), die sich in der Nähe des verschwenkbar angebrachten Endes desselben befindet; und einen Schlitz (47) im Haltearm in der Nähe des Betätigungsarms (30) und in der Nachbarschaft des verschwenkbar angebrachten Endes desselben aufweisen, wobei die Stange (45) mit einem Ende des Schlitzes (47) zusammenwirkt, um den danebenliegenden Haltearm um die erste Schwenkachse (20) zum Anheben des Deckels (10) bei Drehung des Betätigungsarms auf seine zweite Stellung zu zu drehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Elemente (31) Einrichtungen zum Anbringen des Deckels (10) auf unausgewogene Weise auf der zweiten Schwenkachse (12), weswegen der Deckel (10) dazu neigt, sich um die zweite Schwenkachse in einem vorbestimmten Drehungssinn zu drehen, und eine Zunge aufweisen, die mit dem Betätigungsarm (30) verbunden ist und bei Drehung des Betätigungsarms (30) auf seine zweite Stellung zu mit der gehaltenen Seite des Deckels (10) in einem Sinn zusammenwirkt, der dem vorbestimmten Sinn entgegengesetzt ist
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (47) kreisbogenförmig ausgebildet ist, wobei der Krümmungsmittelpunkt in der ersten Schwenkachse (20) liegt und zwischen dem einen Ende und dem gegenüberliegenden Ende eine Winkclcrwcitcrung vorhanden ist und wobei die Stange (45) in diesen Schlitz (47) von dem einen Ende aus zum gegenüberliegenden hinein bewegt werden kann, was Winkelverschiebungen zwischen dem Betätigungsarm (30) und dem danebenliegenden Haltearm bei Drehung des Betätigungsarms (30) aus der Zw.schenstellung in die erste Stellung möglich machen soll, wodurch die Winkelerweiterung des Schlitzes (47) die vorbestimmte maximale Dicke des ?u kopierenden Originals bestimmt, und daß die dritten Elemente (50) Federn aufweisen, die zwischen den Betätigungsarm (30) und den danebenliegenden Haltearm gespannt sind und bei Drehung des Betätigungsarms (30) aus der Zwischenstellung in die erste Stellung beaufschlagt werden.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch mit dem Betätigungsarm verbundene Einhakeinrichtungen; durch Rückhalteeinrichtungen, die mit dem Ejhmen verbunden sind und mit den Einhakeinrichiungen zusammenwirken, um den Betätigungsarm (30) in seiner ersten Stellung zu halten, und durch betriebsfähige Einrichtungen zum Lösen der Verhakung aus den Rückhalteeinrichtungen, um den Betätigungsarm (30) freizugeben.
DE2426352A 1973-06-12 1974-05-30 Vorrichtung zum lösbaren Festhalten und Abdecken von zu kopierenden Originalen Expired DE2426352C2 (de)

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IT25090/73A IT988954B (it) 1973-06-12 1973-06-12 Dispositivo perfezionato per fissare e coprire originali sul piano di illuminazione di una macchina riprografica

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FR (1) FR2233651B1 (de)
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