AT252731B - Filmgerät, insbesondere Schmalfilmprojektor - Google Patents

Filmgerät, insbesondere Schmalfilmprojektor

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AT252731B
AT252731B AT37965A AT37965A AT252731B AT 252731 B AT252731 B AT 252731B AT 37965 A AT37965 A AT 37965A AT 37965 A AT37965 A AT 37965A AT 252731 B AT252731 B AT 252731B
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AT
Austria
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film
arms
spring
projector according
board
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Application number
AT37965A
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English (en)
Inventor
Friedrich Dr Ing Foerch
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Eumig
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Description


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  Filmgerät, insbesondere Schmalfilmprojektor 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 gezeigten Position ihre Arbeitsstellung ein und führen das Filmende bis unmittelbar an den Kern 12 der Aufwickelspule 4 heran, die an ihrem Umfang Häkchen 13 aufweist, an welchen sich der Film mit   seinen Perforationslöchern   einhängt und damit eine Antriebsverbindung   hestellt.   Die im Bereich des Projektionsfilmkanals vorgesehenen Schleifen 5a und 5b werden durch einen automatischen Schleifenbildner hergestellt, der eine obere Kufe 14 aufweist, die um die Achse der Vorwickelzahntrommel 6 schwenkbar ist.

   Die Kufe 14 wird durch Druck auf die geriffelte Fläche 15 in ihre in den Fig. l und 2 gezeigte Arbeitsstellung verstellt. Über einen Schieber 16 wird die Bewegung der Kufe 14 auf die   untere Filmführungskufe   17   und auf das an der Schlaufeninnenseite angeordnete Filmführungsstück   18 übertragen. Die Kufe 17 ist um die Achse der Nachwickelzahntrommel 8 schwenkbar und wird von dem Schieber 16 über einen bei 19 angreifenden Arm 16a gesteuert. Der Schieber 16 weist einen Fortsatz 20 auf, an welchem eine Feder 21 angreift, welche die beiden Kufen 14 und 17 in ihre Ruhestellung schwenkt. In einem Langloch 22 ist ein. an einem Winkelhebel 23 vorgesehener Zapfen 24 geführt. Am andern Ende des Winkelhebels 23 ist eine Schubstange 25 angelenkt, welche die Steuerung der beiden Filmführungsarme 10 und 11 bewirkt. 



   Der Filmführungsarm 10 ist mit einer Nockenscheibe 26 verbunden, die an ihrem Umfang Rastkerben 27 und 28 aufweist. In analoger Weise ist der   Filmführungsarm   11 mit einer Nockenscheibe 29 gekuppelt, die zwei Rastkerben 30 und 31 aufweist. Die beiden Nockenscheiben 26 und 29 sind koaxial am Projektor gelagert. Die Rastkerben 27 und 28, sowie 30 und 31 wirken mit einem schwenkbaren Klinkenhebel 32 zusammen, der unter der Wirkung einer Feder 33 steht. An der Welle 34 ist eine Umlenkrolle 35 sowie ein Hebel 36 schwenkbar gelagert, der an einer Achse 37 eine weitere Umlenkrolle 38 trägt. Die Achse 37 greift in ein Langloch einer Platine 39 ein, die gabelförmig ausgebildet ist und bei 40 an die Nockenscheibe 26 angelenkt ist.

   Der zweite Fortsatz der Platine 39 trägt einen Stift 41, der sich in der in Fig. 5 gezeigten Position an der Anschlagfläche   42   der Nockenscheibe 29 abstützt. Die Platine 39 steht unter der Wirkung der Feder 43 und wird durch einen Fortsatz 25a der Schubstange 25 bei einer Betätigung der Schleifenbildner nach links verschoben. 



   Die Wirkungsweise der neuen Einrichtung ist im wesentlichen folgende : Zunächst wird der Projektor durch Verdrehen des Schalters 2 in die Stellung V auf normale Projektion eingeschaltet. Durch Niederdrücken der Kufe 14 des Schleifenbildners werden über den Schieber 16 das Filmführungsstück 18 sowie die untere Schleifenbildnerkufe 17 im Uhrzeigersinn verschwenkt. Über den Winkelhebel 23 wird die Schubstange 25 nach links verschoben. Der Fortsatz 25a der Schubstange 25 stützt sich an der Platine 39 ab und verschiebt diese gegen die Wirkung der Feder 43 nach links, wobeidie Nockenscheibe 26 und   damitder Filmführungsarm   10 um etwa 450 entgegen dem Uhrzeiger verschwenkt werden.

   Hat der Filmführungsarm 11 bei Betätigung der Filmführungskufe 14 seine Transportstellung (Fig. 3) eingenommen, so wird er bei Verschwenken des Armes 10 durch diesen mitgenommen, wobei der Klinkenhebel 32 aus den Rastkerben 27 und 30 der beiden Nockenscheiben ausgehoben wird. In der in Fig. 5 gezeigten Arbeitsstellung rastet der Klinkenhebel 32 in die Rastkerben 28 und 31 der beiden Nockenscheiben ein, gleichzeitig stützt sich die Nockenscheibe 29 mit ihrer Anschlagfläche 42 an dem Stift 41 der Platine 39 ab und verhindert damit, dass die beiden Arme 10 und 11 über die Arbeitsstellung hinaus verschwenkt werden. Die Schleifenbildnerkufe 14 kann freigegeben werden, sobald der Film 5 die Nachwickelzahntrommel erreicht hat. Die Schaltstange 25 wird dadurch nach rechts zurückgezogen.

   Die Filmführungsarme 10 und 11 werden jedoch durch den Klinkenhebel 32 in der in Fig. 5 gezeigten Stellung fixiert. Der Film 5 passiert den Kanal 9, die Umlenkrollen 35 und 38 und   gelangt schliesslich   durch den, durch die Arme 10 und 11 gebildeten Filmkanal zum Spulenkern 12 der Aufwickelspule. Da die Spule 4 zunächst nicht belastet ist, läuft sie mit relativ grosser Winkelgeschwindigkeit um. Sobald der Filmstreifen den Umfang des Spulenkerns erreicht, greift eines der Häkchen 13 in die Perforation des Filmes ein. Da der durch die Arme 10 und 11 gebildete Kanal nicht tangential zum Spulenkern 12 gerichtet ist, sondern im wesentlichen eine radiale Richtung einnimmt, tritt zufolge des Filmzuges am Arm 11 eine entgegen dem Uhrzeigersinn gerichtete Kraft auf.

   Die Rastkerbe 31 und der Klinkenhebel 32 sind so ausgebildet, dass unter dem Einfluss dieser Kraft der Hebel 11 und damit die Nockenscheibe 29 im Uhrzeigergegensinn verdreht wird. Dadurch wird der Klinkenhebel 32 auch aus der Rastkerbe 28 der Nockenscheibe 26 ausgehoben, welche unter der Wirkung der Feder 43 in ihre in Fig. 6 gezeigte Stellung zurückkehrt. Die Nockenscheibe 29 und der Arm 11 nimmt unter der Wirkung der Schwerkraft die in Fig. 6 gezeigte   Stellung ein. Unter der Wirkung des Filmzuges wird der, die Umlenkrolle   38 tragende Hebel 36 im Uhrzeigersinn verschwenkt, die in ein Langloch der Platine 39 eingreifende 

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 Achse 37 verschwenkt dabei die Platine 39 im Uhrzeigergegensinn, so dass diese aus dem Wirkungsbereich des Fortsatzes 25a der Schubstange gelangt.

   Wird also die Schleifenbildnerkufe 14 gedrückt, wenn der Film mit der Aufwickelspule verbunden ist, so trifft der Fortsatz 25a der Schubstange nicht auf die Platine 39 auf, die beiden Arme 10 und 11 verbleiben daher in der in Fig. 6 gezeigten Stellung. 



   Nehmen die beiden Arme 10 und 11 jedoch zu Beginn der Projektion die in Fig. 6 gezeigte Stellung ein, so wird, da auf die Umlenkrolle 38 kein Filmzug ausgeübt wird, die Stellung der Platine 39 im wesentlichen mit der in Fig. 3 gezeigten übereinstimmen. Der Arm 10 wird wie oben beschrieben in seine Arbeitsstellung übergeführt, während der Arm 11 durch den auf die Anschlagfläche 42 der Nockenscheibe 29 auftreffenden Stift 41 der Platine im Uhrzeigersinn in die Arbeitsstellung verschwenkt wird. Zum Transport des Gerätes können die Filmführungsarme 10 und 11 in die in Fig. 3 gezeigte Stellung geschwenkt werden. Haben die Arme 10 und 11 die in Fig. 6 dargestellte Position eingenommen, so wird lediglich der Arm 11 von Hand aus im Uhrzeigersinn verschwenkt.

   In der Trans-   portstellung rastet   der Klinkenhebel in die Rastkerben 27 und 30 der beiden Nockenscheiben 26 und 29 ein und fixiert damit die beiden Arme 10 und 11. 



   Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Beispiel beschränkt. So kann   z. B.   die Steuerung der Ar- 
 EMI3.1 
 Ausführungsbeispiel kann der Arm 11 auch durch Federkraft in die in Fig. 6 gezeigte Stellung übergeführt werden. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Filmgerät, insbesondere Schmalfilmprojektor mit einer Einrichtung zur selbsttätigen Zuführung des Filmes zur Aufwickelspule, welche zwei zwangsläufig im entgegengesetzten Drehsinn schwenkbare Filmführungsarme aufweist, die in der Arbeitsstellung eine im wesentlichen parallele Stellung einnehmen und einen Filmführungskanal bestimmen und vorzugsweise zwischen die beiden Flansche der Aufwickelspule eingeschwenkt sind und den Film dem mit einer Fangeinrichtung versehenen Spulenkern zuführt, wobei durch Fixieren des Filmes am Spulenkern die beiden Arme automatisch auseinander und aus dem Bereich der Aufwickelspule geklappt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Filmführungsarme gegen die Kraft einer Feder und bzw.

   oder gegen die Schwerkraft durch eine Rasteinrichtung in ihrer Arbeitsstellung gehalten sind, wobei der durch die beiden Arme gebildete Filmkanal bezogen auf den Spulenkern eine von der tangentialen Richtung abweichende Stellung einnimmt und dass nach Fixieren des Filmes an der   Fangeinrichtung des Spulenkernes die durch den Filmzug auf einen der beiden Arme   ausgeübte Kraft die Haltekraft der Rasteinrichtung überwindet, so dass die genannte Feder und bzw. oder die Schwerkraft die beiden Arme in entgegengesetzter Richtung aus dem Bereich der Aufwickelspule in Ruhestellungen schwenken bzw. schwenkt.

Claims (1)

  1. 2. Filmgerät. insbesondere Schmalfilmprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Filmführungsarme durch den Einschalter des Gerätes oder durch das Betätigungsorgan für einen automatischen Schleifenbildner aus einer Ruhe- oder einer Transportstellung in die Arbeitsstellung schwenkbar sind.
    3. Filmgerät, insbesondere Schmalfilmprojektor nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n - zeichnet, dass die beiden Arme mit je einer Nockenscheibe verbunden sind, welche vorzugsweise koaxial angeordnet sind und je eine Kerbe aufweisen, die sich in der Arbeitsstellung decken und einer vorzugsweise federbelasteten Klinke gegenüberliegen. EMI3.2 dass die beiden Nockenscheiben je eine weitere Kerbe aufweisen, die sich in einer Transportstellung der beiden Arme. in welcher die Arme eine parallele, vorzugsweise vertikale Stellung einnehmen decken und der vorzugsweise federbelasteten Klinke gegenüberliegen.
    5. Filmgerät, insbesondere Schmalfilmprojektor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kerben der Nockenscheiben sowie der vorzugsweise federbelastete Klinkenhebel so ausgelegt sind, dass der auf einen Arm ausgeübte Filmzug die Kraft des Klinkenhebels überwindet und die Klinke aus der Kerbe der Nockenscheibe aushebt, wodurch auch der andere Arm freigegeben wird und unter der Wirkung einer Feder oder der Schwerkraft in seine Ruhestellung verstellt wird.
    6. Filmgerät, insbesondere Schmalfilmprojektor nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch ge- kennzeichnet, dass eine schwenk-und längsverschiebbar gelagerte Platine vorgesehen ist, die an <Desc/Clms Page number 4> ihrer einen Seite zwei Fortsätze aufweist, welche die Achse der beiden Nockenscheiben umgreifen und dass ein Fortsatz der Platine an einer der beiden Nocken angelenkt ist, während der andere Fortsatz einen Anschlag trägt, der mit der zweiten Nockenscheibe zusammenwirkt, wenn die Platine in der Längsrichtung verschoben wird, so dass durch eine Verschiebung der Platine beide Arme in ihre Arbeitsstellung verstellt werden.
    7. Filmgerät, insbesondere Schmalfilmprojektor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Feder vorgesehen ist, welche die genannte Platine von der Achse der beiden Nockenscheiben zurückzieht und mit einem Fortsatz od. dgl. mit einem vom Einschalter oder vom Betätigungsorgan für einen automatischen Schleifenbildner gesteuerten Scheibe od. dgl. zusammenwirkt, welcher die Platine gegen die Wirkung der Feder verschiebt.
    8. Filmgerät, insbesondere Schmalfilmprojektor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Platine an einem Stift schwenkbar und längsverschiebbar gelagert ist, der durch eine Umlenkrolle für den Film verstellbar ist, und unter dem Einfluss des Filmzuges so verstellt wird, dass der mit dem genannten Schieber zusammenwirkende Fortsatz aus dem Bereich desselben verschwenkt wird, so dass bei Auftreten eines Filmzuges die beiden Arme nicht in ihre Arbeitsstellung verschwenkt werden können.
AT37965A 1965-01-18 1965-01-18 Filmgerät, insbesondere Schmalfilmprojektor AT252731B (de)

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