DE342369C - Selbsttaetig umsteuerbare Klinkenschaltung fuer die Farbbandspulen von Maschinen mit Druckvorrichtung - Google Patents

Selbsttaetig umsteuerbare Klinkenschaltung fuer die Farbbandspulen von Maschinen mit Druckvorrichtung

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DE342369C
DE342369C DE1913342369D DE342369DD DE342369C DE 342369 C DE342369 C DE 342369C DE 1913342369 D DE1913342369 D DE 1913342369D DE 342369D D DE342369D D DE 342369DD DE 342369 C DE342369 C DE 342369C
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DE1913342369D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J33/00Apparatus or arrangements for feeding ink ribbons or like character-size impression-transfer material
    • B41J33/14Ribbon-feed devices or mechanisms
    • B41J33/40Ribbon-feed devices or mechanisms with arrangements for reversing the feed direction

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  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description

  • Selbsttätig umsteuerbare Klinkenschaltung für die Farbbandspulen von Maschinen mit Druckvorrichtung. Die Erfindung bezieht sich auf Klinkenschaltvorrichtungen der Farbbandspulen von Maschinen mit Druckvorrichtung, bei denen die Umschaltung selbsttätig durch an den Wickeln anliegende, mit der Veränderung der Wickelstärke verstellte Organe gesteuert wird, und besteht darin, daß auf demdenBewegungen des Abdruckhebels folgenden Hauptschieber ein verstellbares Glied angebracht ist, das entgegengesetzt gerichtete, geneigte Flächen besitzt, die die Endender federbelasteten Schaltklinken der Farbbandspulen steuern. Das Umstellen dieses Gliedes auf dem Hauptschieber erfolgt dadurch, daß die an jedem Wickel anliegenden, in sich federnden Arme Winkelhebel tragen, die beT.eerungtdes betreffendenWickels durch Federn niedergezogen werden, wobei sie mit ihren Enden an seitliche Vorsprünge des Gliedes angreifen und dasselbe verschieben.
  • In der Zeichnung ist Abb. z die Draufsicht auf eine Rechenmaschine bei abgenommenem Deckel, Abb.2 die Rückenansicht bei beseitigter Rückenplatte, Abb. 3 die rechte Seitenansicht bei entfernter Seitenwand; Abb. ¢ zeigt eine Einzelheit und Abb. 5 die Spulen mit ihren Schaltmitteln in größerem Maßstabe. Das Farbband 65q., welches in bekannter Art mit einem Ende an der Spule 655 und mit dem anderen Ende an der Spule 656 befestigt ist und abwechselnd a'uf die eine oder andere derselben gewickelt wird, geht über einen an einer Seite des Gehäuses r befestigten Bandführer 657 sowie über einen an einem der Rahmen 82 befestigten Bandführer 8o (Abb. i und 3). Auf seinem -Wege wandert es in wagerechter Richtung neben den Einzelposten-Typenflächen aller Sektoren 8q., etwaigen sonstigen Abdruckvermerktypen sowie den Typenflächen aller Summierräder 104 vorüber, wobei es durch Hilfsfederführungen 658 außer Berührung mit den Typenflächen gehalten wird und diesen seine größte Breite darbietet. Das Farbband kann beliebige Farbe haben oder zwei- bezw. mehrfarbig sein. Wird .ein zweifarbiges Band benutzt, so werden die Posten von den Einzelpostentypen in einer Farbe und die Summen von den Summentypenflächen in anderer Farbe gedruckt.
  • Das Vorbewegen des Farbbandes erfolgt vorteilhafter schrittweise als gleichmäßig, und jede Bewegung desselben- findet zweckmäßig unmittelbar; bevor ein Druckvorgang erfolgt, statt.
  • Der zweifache Zweck dieser Einrichtung ist der, daß für jeden Druckvorgang ein frischer Teil des Farbbandes dargeboten wird, und daß letzteres sich während des Drucks nicht bewegt, da sonst die Bewegung zu dieser Zeit einen verwischten Typenabdruck ergeben würde. Die Farbbandbewegung wird durch Drehen der Spule bewirkt, auf welche das Farbband jeweils aufgewickelt wird und die abwechselnd Spule 655 bzw.. 656 ist. Jede der Spulen hat Bewegungsmittel, die sich mit ihnen drehen, jedoch an jeder Spule nur zu der Zeit wirken, wenn das Farbband auf diese Spule aufgewickelt wird, während sie an der anderen Spule zu dieser Zeit unwirksam bleiken. Dieses wird dadurch erreicht, daß die Spulen abwechselnd zum Ziehen und Nachgeben veranlaßt werden, Die Zeit der Wirkung jeder Spule als Zieher am Farbband ist die, wenn der zur Bewegung der Abdrucknhamevorrichtung mittels Kurbel 93 verstellte Schieber 6o (Abb. 2 und 3) bei seinem Vorwandern so weit vom Bedienenden fortgerückt ist, daß sein Stift 659 bis nahe an die Einmündung eines geneigten Einschnittes 66o des Arms 661 geglitten ist, welch letzterer an der Welle 662 befestigt ist (Abb. 3 und 5). Dies ist der Fall, wenn Schieber 6o nahezu das Ende seines Vorlaufes erreicht hat. Welle 662 ragt von: einer Seitenwand des Geh_Iuses zur anderen und dreht sich mittels und mit dem Arm 66i, wobei ein an ihrem anderen Ende befestigter Arm 663 (Abb. 3 und 5) mitschwingt, an den bei 664 eine Stange 665 angelenkt ist, -die bei 666 gelenkig an einem Schieber f667 angreift. ° In den Schlitzen 668 und 669 des Schiebers 667 gleiten Stifte 670 und 67z, die von der benachbartefi Seitenwand des Gehäuses z vorragen, den Schieber 667 tragen, führen und sein Verschieben in beiden Richtungen begrenzen: An jeder der Spulen sitzt ein Zahnrad 672, in das eine Schaltklinke 673 eingreift. Die beiden Schaltklinken sind bei 674 an dem Schieber 667 angelenkt und liegen mit Fingern 675 ihrer anderen Enden auf dem Oberrand 676 der Arme einer U-förmigen Platte 677 auf, die den Unterrand des Schiebers 667 umgreift. Jeder der Oberränder 676 der seitlich des Schiebers 667 aufragenden Arme der Platte 677 hat eine Abschrägung 678 (Abb.4), an welche die Finger 675 zum nachstehend beschriebenen selbsttätigenWechselderSchaltunganlaufen. Während eine Klinke 673 mit ihrem Finger 675 auf dem niedrigen Teil des Oberrandes 676 des einen Arms aufliegt und dadurch in das zugehörige Zahnrad 672 eingreift, ruht der Finger 675 der anderen Klinke 673 auf dem hohen Teil des Oberrandes 676 des anderen Arms der Platte 677 und hält dadurch diese Klinke außer Eingriff mit seinem Zahnrad 672. Wenn der Verlauf des Schiebers 6o Welle 662 dreht und mittels des Arms 663 und der Stange 665 den Schieber 667 nach rechts führt, der beide Klinken 673 mitnimmt, stößt die in ihr Zahnrad 672 eingreifende Klinke 673 gegen einen Zahn desselben und dreht es, bis Schieber 667 das Ende seines wirkenden Ganges erreicht hat, und auf diese Weise wird das Farbband 654 kurz vor dem beschriebenen Drucken vorbewegt. Geht Schieber 667 durch Einwirkung der Feder 193 auf Kurbel 93 (Abb. z) in seine Anfangsstellung zurück, so gleitet die Nase der eingreifenden Klinke 673 lose über die Zähne des Zahnrades 672,-bis Schieber 667 seine Ausgangsstellung erreicht hat, -wobei dieses Zahnrad 672 durch den Finger 679 einer Sperrklinke am Zurückdrehen verhindert wird. Für jedes Zahnrad 672 ist eine solche Sperrklinke vorgesehen und besteht aus einem den Finger 679 tragenden Arm 68o eines bei 681 an einer Scheidewand 682 angelenkten Winkelhebels. Scheidewand 682 wird durch Zapfen 683 und Q uerstange z77 getragen. Der andere Arm 684 desWinkelhebels ruht auf der seitlichen Abbiegung des Endes des Fingers 675 der Klinke 673. Beide Sperrklinken 679, 68o sind genau gleich. An dem Schieber 667 befestigte Blattfedern 72o drücken auf die Arme 684 und damit die Enden der Klinken 673 gegen den Oberrand 676 der Platte 677 und halten beide in ständiger Berührung, damit die Klinken wechselweise auf dem hohen bzw. dem niedrigen Teil des Oberrandes 676 gleiten. Ist das Farbband zum größten Teil von einer auf die andere Spule gewickelt, so wird Platte 677 veranlaßt, sich selbsttätig, in bezug auf den Schieber 667 zu verstellen und zwar durch Anstoßen des Endes eines Hebels 685, der mit Federarm 686 am Farbbandwickel anliegt und bei 687 an der Scheidewand 682 angelenkt ist, gegen einen seitlichen Vorsprung 688 der Platte 677 (Abb. 4) bzw. durch Ziehen des Hakenendes 689 eines ebenfalls um 687 drehbaren Arms 69o, dessen Federarm 691 am Farbbandwickel der anderen Spule anliegt. am seitlichen Vorsprung 692 der Platte 677. Beim Verstellen der letzteren auf dem Schieber 667 wird sie an diesem durch Stifte 693 gehalten, die durch Löcher beider Arme der Platte 677 und durch Schlitze 694 des Schiebers 667 gehen. Bis Platte 677 durch Arm 685 verstellt wird, wird sie in der Stellung der Abb. 5 durch eine an der Platte 677 befestigte Sperrfeder 695 gehalten, die mit ihrem winklig gebogenen Ende in eine der Kerben 696 des Schiebers eingreift 667.
  • In der anderen Grenzstellung der Platte 677 greift Feder 695 in die andere Kerbe 696 des Schiebers 667. und hält Platte 677 an letzterem fest, bis sie durch Afm 69o verstellt wird. Die Arme 685 bzw. 69o werden zum Angreifen an den Vorsprung 688 lizw. 692 gebracht, wenn sie durch Zug der Federn 698 an den Armfingern 699 um den Drehpunkt 687 abwärts geschwungen werden. Letzteres ist erst dann möglich, wenn soviel Farbband 654 von der einen oder der anderen Spule abgewickelt ist, daß der an dem Farbbandwickel anliegende Federarm 686 bzw. 691 bis nahe an die Drehachse 7oo der betreffenden Spule herangerückt ist. Gleichzeitig mit dem Abwärtsschwingen des Arms 685 bzw. 69o in die Stellung, in welcher er den Vorsprung 688 bzw. 692 angreift, zieht die betreffende, am Sperrklinkenarm 684 befestigte Feder 698 die betreffende Sperrklinke 679 in, wirkende Stellung, d. h. in Eingriff mit Zahnrad 672, und zwar der Spule 655, wenn Arm 685, bzw. der Spule 6g6, wenn Arm 69o niedergezogen wird. Es erhellt hieraus, daß das Verstellen der Platte 677 nach vorn selbsttätig bewirbt wird, wenn der Farbbandwickel auf der Achse der Spule 655 klein wird und das Verstellen der Platte 677 nach hinten dann, wenn Spule 656 nur noch wenig Farbband enthält, so daß die Umkehrung der Bewegung des Farbbandes abwechselnd erfolgt, wenn der Federarm 686 bzw. 691: infolge Abwickelns des Farbbandes nahe an die Achse der Spule 655 bzw. 656 herangerückt ist. Eine Führungsstange 7o= (Abb. I) ist so angeordnet, daß sie das Farbband 654 bis dicht über die Spulen 655 und 656 führt. -Wenn es aus irgendeinem Grunde erwünscht ist, die Bandförderung unwirksam zu machen, z. B. während des Reimgens oder Instandsetzens der Maschinenteile, so kann durch Ziehen am Arm 7o2 Klinke 703 von der Querstange I77-gelöst werden, wodurch die die Spulen haltende Seitenwand 682 um Bolzen 683 geschwungen werden kann. Klinke 703, welche an der Platte 682 bei 704 angelenkt ist und durch Feder 705 gewöhnlich gegen die Querstange 177 gehalten wird, bildet mithin eine Verriegelung der Scheidewand 682.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: I. SelbsttätigumsteuerbareKlinkenschaltung für die Farbbandspulen von Maschinen mit Druckvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem den Bewegungen des Abdrucknahmehebels folgenden Schieber (667) ein auf ihm zwecksUmsteuerung verstellbares Glied (677) angebracht ist, das am Oberrande entgegengesetzt gerichtete, geneigte Schrägflächen (678) besitzt, die die Enden der federbelasteten Schaltklinken (673) steuern.
  2. 2. Farbba$dschaltung nach Anspruch I; bei der die Änderung der Dicke des Farbbandwickels auf den Spulen zur selbsttätigen Umschaltung angewendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die an jedem Wickel anliegenden, in sich federnden Arme (686, 691) Winkelhebel (685, 69o) tragen, die bei vollem Wickel am Niederziehen durch ihre Federn (698) behindert sind, bei leerem Wickel dagegen dieses Niederziehen gestatten, so daß sie mit ihren Enden (68g) abwechselnd an seitliche Vorsprünge (688, 692) des Gliedes (677) angreifen und dasselbe umstellen.
DE1913342369D 1913-06-17 1913-06-17 Selbsttaetig umsteuerbare Klinkenschaltung fuer die Farbbandspulen von Maschinen mit Druckvorrichtung Expired DE342369C (de)

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DE (1) DE342369C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE936094C (de) * 1952-04-27 1955-12-22 Walther Bueromaschinen G M B H Selbsttaetige Umschaltvorrichtung fuer den Farbbandtransport an schreibenden Bueromaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE936094C (de) * 1952-04-27 1955-12-22 Walther Bueromaschinen G M B H Selbsttaetige Umschaltvorrichtung fuer den Farbbandtransport an schreibenden Bueromaschinen

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