DE1786217A1 - Einrichtung zur Lagerung der Bahnvorratsrollen an einer Verpackungsmaschine - Google Patents
Einrichtung zur Lagerung der Bahnvorratsrollen an einer VerpackungsmaschineInfo
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Description
Einrichtung zur lagerung der Bahnvorratsrollen an
winer Verpackungsmaschine
Kinrichtungen der erfindungsgeraäßen Art werden im Zusammenhang mit Vorrichtuagen für dag Zuführe» von Bahnförmigem
Ilaterial zur Weiterverarbeitung derselben, wie der Zuführung zu Zigaretten-Verpackungsmaschinen, angewandt, wobei
dag bahnförmige Material in Etikette» usw. zerlegt wird.
Bei Verrichtungen dieser ürt let β« wesentlich, daß dieselben
einerseits mit hoher Arbeltsgeeohwindiglceit und
andereraeita roit großer Genauigkeit betrieben werden können,
wobei weiterhin die menschliche Arbeitskraft wäitestgehe»d
eingespart werden kann.
Bisher wurde für das Auswehcseln der leeren Bahnvorratsrole
gegen eine neue volle Bahnvorratsrolle eine Arbeitsunterbreehung
de.r nachgeechalteten Vorrichtungen verureacht.
Hier nun greift die Erfindung ein, deren Aufgabe darin besteht, eine Jäinrichtung der angegebenen Art zu aehaffentv«rmittelei
derer der Austausch der Bollen ohne Unterbrechung des Zufülirunggmechaniemus
der Bahn für die nachgeachalteten Vorrichtungen erreicht werden kann.
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iürf in dungsgemäß wird dies in kennzeichnender Weise dadurch
erreicht, daß zwei Spindeln vorliegen, von denen die eine in einem Zustand zum Jänufernen einer Leerrolle und die andere
im Zustand zur Aufnahme einer vollen Holle vorliegt, die eine ■Spindel an einem Arm und die andere Spindel an einen Arm angeordnet
ist, einstückig mit dem Arm eine Verlängerungsstange ausgeführt ist, die gleitbar an einer Hülse angeordnet ist, um die
herum drehbar eine äußere Hülse vorliegt, die äußere Hülse ein Paar Schultern an jeder Kante derselben aufweist, sowie mit
Flügeln und einem ringförmigen Flansch versehen ist, der als Anschlag für die Holle dient, die äußere Hülse weiterhin miu
einem Kettenzahnrad einstückig ausgeführt ist.
Eine weiter* vorteilhafte Weiterbildung besteht darin, daß die
Flügel eine derartige Höhe besitzen, daß sie sich tier den
Umfang der Schaltern hinaus erstrecken.
ürfiödungsgemäß ist weiterhin vorteilhaft, d$ ein Scharnierraechaniemus
für das Schwenken der Spindeln um einen Pfosten
heruta vorgesehen ist, der ein ringförmiges Bauteil an dem
Pfosten angeordnet aufweist.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert:
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BAD
Hg. 1 igt ein Seitenaufriß der erfindungsgernäßen Einrichtung mit einem RollenbefeRtigungs unü Drenmechanismus.
, 2 ist ein Vcrderaufriß der Einrichtung nach I1Ig. 1.
Fig. 3 ist eine teilweise Draufsieht der Einrichtung nach
Fig. 1.
Pig. 4 ist ein Schnitt im Seitenaufriß länge der linien 4-4
der Fig. 3.
Pig* 5 ist ein teilweiser Seitenaufriß des vorderen .indes der
in der Fig. 3 gezeigten Spindel.
Fig. 6 ist ein vergrößerter Teilschnitt des "vorderen Endes der g
in Fig. 3 gezeigten Spindel..
Die neuartige Einrichtung für die Anordnung von zwei Spindeln
i=»t im einzelnen in den Fig. 1 - 4 gezeigt. Der Pfosten 14»
der die Spindel abstützt, ist sicxier in einem Basisteil
befestigt, das selbst auf dem Boden tnicht gezeigt; ruhen
kann oder mit dem Boden mittels Bolzen verbunden ist. Der Pfosten 14 erstreckt sich senkrecht und kann als eine Abstützung für den Zuführungsmechanismu?» angewandt werden, wobei
dessen oberes Ende 201 mittels Bolzen oder in anderer Weise sicher an dem Rahmen 10 befestigt ist. Zwecks Drehbewegung ist "
konzentrisch um den Pfosten 14 ein hohler Zylinder 204 angeordnet,
der an seinem unteren Ende einen Flansch 206 aufweist, und der auf der oberen Kante des Basisteilp 200 ruht. Der
Innendurchmesser des Zylinders 204 ist geringfügig größer als der Außen durchmesser des iffostens 14, um ein Wackeln und
Unruhe zu vermeiden. Mit dem Zylinder.204 ist einstückig an
seinem oberen Ende ein iaar waagerechter Arme 208 und 210 angeordnet, die sieh in entgegengesetzten Richtungen erstrecken,
und an denen Halterungen 212 zwecks Verbesserung
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der mechanischen Festigkeit und Abstützung angeordnet sind. Man sieht, daß die Arme 208 und 210, die mit dem Zylinder
204 eine T-förmige Halterung bilden, drehbar um die senkrechte
Achse des Pfostens 14 vorliegen, wodurch sich eine besonders zweckmäßige Anordnung für die Befestigung von zwei Spindeln
ergibt, die abwechselnd in Betriebs- und Ruhelagen gedreht werden können.
Bei der hier gezeigten erfindungsgemäßen Ausführungsform weisen
beide Spindeln eine gleiche Bauart und Befestigung mit der Ausnahme auf, daß eine Spindel auf dem Arm 208 und die anöere
Spindel auf dem Arm 210 angeordnet ist. Es ist somit lediglich notwendig, nur eine dieser Anordnungen zu beschreiben. Zu diesem
Zweck wird auf die Fig. S/bezug genommen, in der die an der
rechten Seite angeordnete Spindelfi in ihren Jäinäelheiten gezeigt
ist. Die Spindel 16 befindet sieh in der Ruhelage und
es ist auf derselben keine Vorratsrolle angeordnet. Zur weiteren
Brläuteruög befindet sich die Spindel 16a in der Betriebslage
und auf derselben ist eine volle Vorratsrolle angeordnet.
Mit dem Arm 2°8 verkeilt oder einstückig ausgeführt, liegt eine
Stange 214 vor, auf der gleitbar eine Hülse 216 angeordnet ist,
um die weiter drehbar eine Außenhülse 218 vorliegt. In geeigneten Lagerungen 221 angeordnete Zugein 220 werden an jedem
iände der Hülsen 216 und 218 angewandt, um eine relative
Drehung zwischen den Hülsen um deren waagerechte Achse zu ermöglichen. Die Kugeln 220 und deren Lagerungen 221 werden
mittels Federn 222 gehalten, die durch das Festhalten der Lagerungen 221 ebenfalls die Hülsen 216 und 218 an einer Bewegung
in relativer Seitenrichtung hindern. Damit die Spindel
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die Holle tragen kann, igt die äußere Hülse 218 mit einem
Paar Schultern 224 bzw. 226 vergehen, die an jeder äußeren
Kante derselben vorliegen. Die Hülse 218 ist ebenfalls* mit
Rippen 228 vergehen, die den Kern 283 einer ßolle festklammern
(die .bauart und Betrieb derselben wird weiter unten im einzelnen
beschrieben) und weiterhin igt ein Ringflansch 230 vorgesehen,
der als ein Anschlag für die Eolle 18 dient. Sinstückig
.mit. der äußeren Hülse 218 ist ein Kettenzahnrad 232 ausgebil-.
det, das bei dem Drehen der Spindel um den Pfosten 14 in die
Betriebslage mit einem Zahnrad 300 in Eingriff kommt, das mittels einer weiter unten im einzelnen beschriebenen Verbindung
über die Kette 102 durch einen Antriebsmechanismus 106
angetrieben wird, so daß sicn die Spindel in der weiter oben
beschriebenen Weise dreht.
Sowohl die innere als auch äußere Hülse 216 bzw. 218 sind so angeordnet, daß dieselben innerhalb bestimmter Grenzen auf der
Verlängerungshülge 214 gleiten. Um dies zu erzielen, liegt ein
Stift 234 gleitend in einem Loch vor, das aus der inneren
Hülse 216 herausgebohrt igt, und dieser Stift 234 tritt gleichfalls
durch einen in entsprechender Weise geschlitzten Kanal 236 hindurch, der aus der Hülse 214 herausgeschnitten ist. Ein
vergrößertes Loch 238 ist in der äußeren Hülse 218 vorgesehen, um die Anordnung des Stiftes 234 zu erleichtern. Da die Hülse
216 und die Hülse 218 aufgrund der Federn 222 keine relative
Seitenbewegung ausführen können, trägt die seitliche Bewegung des Saiftes 234 in dem Schlitz 236 beide Hülsen 216 und 218
gleitend längs einer Hülse 214» wobei die Bewegung lediglich
durch die Abmessung des Schlitzes 236 in 4er letzteren begrenzt
wird. In seiner Mittellage kommt der Stift 234 mit einem Snde
einer doppelten Schraube 240 in Eingriff, die aus einem Sändel-
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kopf 242, einem Gewindeteil 244 mit großem Durchmesser-und
einem Gewindeteil 24β mit kleinem Durchmesser besteht. Dag
Gewindeteil 246 mit kleinem Durchmesser kommt mit einer entsprechenden
Gewindebohrung in dem Stift 234 iß Eingriff, während
das Gewindeteil 244 mit großem Durchmesser mit einer entsprechenden Gewindekappe 248 in Eingriff kommt, die an dem
lande der Hülse 214 befestigt ist. Die Gewindeteile 244 und
weisen unterschiedliche Gewinde auf, so daß man eine Veränderung in der seitliehen Bewegung des einen gegenüber dem anderen
bei, manueller Betätigung des Knopfes 242 erhält, so daß dem Stift 234 und gleichzeitig den Hülsen 216 und 218 relativ zu
der Hülse 214 eine seitliche Bewegung vermittelt werden kann,
J)ev 2weck einer derartigen -Bewegung wird weiter unten erläutert,
jedoch ist es nunmehr offensichtlich, daß diese Anordnung die Bewegung der Hülsen 216 und 218 ermöglicht, während gleichzeitig
eine stationäre Anordnung der Hülsen in jeder gewünschten Lage dann erfolgt, wenn man den Knopf 242 in der Ruhelage
beläßt.
Wenn die Spindel 16 sich in der inder Pig. & gezeigten Lage
(d.h. Ruhelage) befindet, ist es zweckmäßig, daß Vorrichtungen zur Steuerung der Drehbewegung der ansonsten frei drehbaren
Spindel vorgesehen werden. Bei dem Beschicken der Spindel mit einer frischen Vorratsrolle kann es notwendig sein, die Rolle
in ihre richtige Lage einzuschwingen oder andererseits kann es notwendig sein, die Spindel an einer Drehbewegung zu hindern,
um so sicher die Rolle darauf befestigen zu können. I1 1Us weiter
oben ausgeführt, sind die in der erfindungsgemäßen Vorrichtung
Anwendung findenden Rollen ziemlich groß und schwer, und somit muß man Vorsorge für alle entsprechenden auftretenden Fälle
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treffen, lfo die nicht im Betrieb befindliche Spindel gegen
ein unnötiges Drehen zu halten, igt an jeder Spindel ein
unter Federeinwirkung stehender Bremsstifrniechanismus 250
vorgesehen. Jeder Brerasstift 250 ist in einem Gehäuse 252
auf dem oberen 'fell des Zylinders 2Q4 angeordnet und steht
unter der Einwirkung der Feder 254»■so daß normalerweise
ein -iSingrlff mit dem Zahnrad 232 vorliegt. Das Kettenzahnrad
232 ist mit einer Bohrung 256 vergehen, die so angepaßt ist,
daß dieselbe den Stift 250 iß der in äer Fig. 9 gezeigten
Vfeise aufnimmt. Wie in der Fig. 2 gezeigt, ist Jeder Bremsstift
an seinem Meht eingriffsende mit einem Nockenstossel
258 vergehen, der in einer praktisch kreisförmigen ITockenlaufbahn
260 läuft, die in einer ringförmigen 'Platte 262 ausgebildet ist und konzentrisch um den Pfosten 14 über dem
Zylinder 204 angeordnet ist. Die Nockenlaufbahn ist so geformt,
daß der Stift 250 mit der Bohrung 256 des Kettenzahorades
232 dann in Eingriff kommen kann, wenn die sich in der fiuhelage befindende Spindel in der Beschickungslage (wie
bezüglich der Spindel 16 in Pig. 2 gezeigt) vorliegt, und der
Seift 250 dann zurückgezogen wird, wenn sich die Spindel in
der Betriebslage -Cwie bezüglich der Spindel 16a in der Pig. 2
gezeigt) befindet. Die sich nicht in der Betriebslage befindende
Spindel 16 wird praktisch sofort verriegelt, wenn dieselbe zu dieser Stelle kommt, und in jedem Fall erfolgt dies
schneller als die Spindel 16 sich dreht, wenn sie sich einmal in dieser lage befindet.
Wie weiter oben aggegeben, können Fälle auftreten, bei denen
man in der Nichtbetriebslage eine frei drehbare Spindel zur
Verfügung haben will und zu diesem Zweck ist die Fähigkeit
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der Hülsen 216 und 218 relativ zu der Stange 214 wirksam. Bei seitlichem Verschieben der Hülse 218 weg von dem .Pfosten
14, und zwar längs der waagerechten Achse de« Armes 208 durch
Drehen des Knopfes 242, wirddas Kettenzahnrad 232 aus dem Singriff mit dem Bremsstift 250 gelöst, und die Spindel dreht
sich frei. Durch ein Drehen des Knopfes 242 in entgegengesetzter Richtung kann die Spindel wieder zum Einklinken mit
dem Bremsstift 250 gebracht werden.
Um die Rolle auf der Spindel nach dem Aufbringen wieder sicher
einzuklinken, ist die Spindel mit Vorrichtungen; z.ujn. Verklammert
der inneren Oberfläche des Bollenkerns 282 versehen. Diese Bauart ergibt sich im einzelnen aus den Pig. 2, 5 und 6.
An dem vorderen Ende jeder Spindel ist an den Enden der Schulter .224 der äußeren Hülse 218 ein Paar konzentrischer
ringförmiger Rin^e 270 und 272 befestigt. Der innere Ring 272 ist sicher mittels Schrauben 274 an der Schulter 224
befestigt, während der äußere Ring 274 so angeordnet ist, daß derselbe drehbar verschoben werden kann. Der äußere Ring
ist mit einer Anzahl Schlitzten 276 versehen, durch die Daumenschrauben 278 in Bohrungen (nicht gezeigt) verlaufen,
die in entsprechender Weise in der Schulter 224 mit Gewinden versehen sind. Die Schulter. 224 sowie die Schulter 226 (die
sich an dem hinteren iCnde der Spindel befindet) sind mit einer Anzahl V-förmiger herausgeschnittener Teile 280 (Pig.5)
versehen. In jedem der V-fprmigen herausgeschnittenen Teile 280 ist längsseits zwischen den vorderen und hinteren Enden
der Spindel eine klingenartige Rippe 282 angeordnet. An dem vorderen Ende jeder Spindel ist jede der Rippen 282 mit einem
Paar vorspringender Anschläge 284 und 286 versehen. Der unte-
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re Anschlag 284 ist drehbar in einer Bohrung 288 angeordnet,
die sich in dem inner® stationären Ring 270 befindet* Der
obere Anschlag 286 ruht in einem U-förraigen herausgeschnittenen
Teil 290 in dem verschiebbaren ringförmigen Außenring 272.
"An dem hinteren Ende der Spindel ist jede der Hippen 282 mit einem ähnlichen Satz Anschläge mit der Ausnahme versehen, daß
an diesem Ende lediglich der untere Ansehlag in der gleichen
Weise angeordnet ist, wie der entsprechende Anschlag an dem vorderen Ende, An dem hinteren Ende kann der obere Anschlag
io jeder geeigneten Weise vorliegen, die das freie Drehen der ^j
Hippe 282 ermöglicht.
Jede der Hippen 282 weist eine derartige Höhe auf, daß bei
einem Drehen derselben um die unteren Angehläge 284 sich dieselben
über den Umfang der Schultern 224 und 226 hinaus erstrecken
. Man sieht, daß bei einem Beschicken der Spindel mit einer neuen Torratsrolle, durch das Lösen der Daumenschraube
278 und Verschieben oder Drehen der Holle in Uhrzeigerrichtung,
das obere Ende wenigstens einer der Hippen mit der inneren Oberfläche des Kerns 283 in Eingriff kommt, ein Drehen um den λ
Anschlag 284 erfolgt, und da alle Rippen 282 durch den äußeren Ring 272 miteinander verbunden sind, erfolgt godann durch dieselben
ein Befestigen der inneren Oberfläche des Hollenkerne 283. Da jede der Hippen 282 in der gleichen Weise angeordnet
ist, bedingen dieselben ein Drehen und gleichzeitiges Verschieben des äußeren Ringes 272, der nach dem Befestigten der Daumenschrauben
278 die Hippen 282 festlegt. Es ist eine leder 292 vorgesehen, die die inneren und äußeren Hinge 272 und 274 normalerweise
in einer derartigen Lage hält, daß die Hippen in
zurückgezogener und nicht festgelegter Lage gehalten werden»
. - 10-
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so daß eine Krafteinwirkung zum Festklammern der Rolle auf
der Spindel notwendig wird. Bei dem Entfernen einer leeren Rolle wird die.umgekehrte Verfahrensweise angewandt,
Nachdem die Spindel mit einer neuen Rolle beschickt worden ist, kann dieselbe bis zu deren Anwendung sich selbst überlassen
werden. Wenn deren Anwendung notwendig wird, wird die Spindel um den Pfosten I4 in die lage unter dem Zuführungnmedianismus
gedreht, wie es durch die Spindel 16a M der linken Seite in der Fig. 2 gezeigt igt. Sobald sich dieSpindel
in der Betriebslage befindet, wird das Drenen der Spindel
zwecks Zuführen der Bahn in Uebereinstimmung der oben beschriebenen
Verfahrensweise und Vorrichtung dadurch bedingt, daß das Zahnrad 300 (das mit der veränderlichen Antriebsvorrichtung
106 verbunden ist,) mit dem Zahnkranz 232 in Eingriff gebracht wird. Das Zahnrad 300 ist an einem Ende der V/eile
302 angeordnet, die sich durch den in dem Pfosten 14 ausgesparten Schlitz 303 erstreckt und ist innerhalb eines Paares
geeigneter Lagerungen 304 befestigt. An dem anderen Ende der Welle 302 ist ein Kettenzahnrad 308 angeordnet, auf dem die
Kette 102 befestigt ist. Die Kette Io2 erstreckt sich zu dem Antriebsmechanismus 106.
Ein Scharniermechanismus 306 ist vorgesehen, der das Anheben
des Zahnradig 300 ermöglicht, so daß dasselbe aus dem Eingriff
mit den Zähnen des Zahnkranzes 232 gelöst werdenkann, wodurch man die Spindeln leicht um den Pfosten 14 schwenken kann. Der
Scharniermeohanismus weist ein ringförmiges Basisteil 310 auf, das auf dem Pfosten 14 angeordnet ist und auf der oberen Kante
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des Gehäuses für den Bremsstiftnocken 260 ruht. Winkelförmig
erstreckt sich von dem Gehäuse 210 ein Paar Arme 312, die
an ihren JSnden d urch ein erstes Sohamierteil 314 miteinander
verbunden sind. JSin Stift 220 ist in die Bauteile 314 und 318
eingesetzt, so daß dieselben miteinander schwingen können. Zwischen den Armen 316 liegt eine Querverstrebung 322 vor,
auf der eine längliche Schraube 324 angeordet igt. Die Schraube
324 wird go angeordnet, daß dieselbe auf der oberen Kante des Gehäuses 310 ruht und dieselbe igt einstellbar, so daß die
Höhe, des Zahnrades 300 bei dessen Führung auf den Zahnkranz
232 verändert werden kann. Eine Feder 325 ist zwischen einer der Lagerungen 304 und dem Hockengehäuse 260 angeordnet, so
daß das Zahnrad 300 normalerweise mit dem Zahnkranz 232 in Eingriff steht.
Die senkrechte Bewegung des Zahnrades 300 wird durch Anordnen
an der Welle 302 des rechtwinkligen Blocks 326 erreicht, an
dessen ünde eine längliche Stange 328 angeschlossen ist, die
durch die Mitte des Pfostens 14 zu einem Pedal 330 herabhängt. Das Pedal 330 ist drehbar an einem Stift 332 an dem Basisteil
200 des Pfostens 14 angelenkt. Von dem ledal 330 aus erstreckt
sich ein gabelförmiger Hebel 324, der praktisch die Stange 328 unter einem Kragen 336 umgibt, der an der Stange befestigt
wird. Bei dem Herabdrücken des Pedals 332 kommt der Hebel 334
mit dem Kragen 336 in Eingriff, und die Stange 328 wird angehoben und zieht die Welle 304 mit, die auf dem Scharniermechanismus
306 geschwenkt wird. Somit kann das Zahnrad 300 aus dem Eingriff mit dem Zahnkranz 232 gelöst und die Spindeln
um den Pfosten 14 geschwenkt werden. .
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Um ein genaues Ausrichten der Spindeln dann zu erreichen, wenn
dieselben um den Pfosten 14 geschwenkt werden, ist der Flansch
206 des Basisteils 200 mit zwei im Abstand von 180° zueinander angeordneten Auskerbungen 340 versehen. Xn die Auskerbungen
340 paßt ein auf dem Pddal 330 ausgebildeter Vorsprung 342
heinein. Der Vorsprung 342 kommt mit dem ausgeschnittenen Teiäi 340 dann in Eingriff, wenn sich jede der Spindeln 16 und
16a in ihrer Arbeitslage befindet und verhindert die Drehbewegung des Zylinders 204· Es ist weiterhin eine Feder 344 vorgesehen,
die dazu führt, daß das Pedal 330 normalerweise in die Auskerbungen 342 eintritt und somit eine Drehbewegung der
Spindel verhindert.
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Claims (3)
- Patentanwälte 17 R R ? 17Dipping. Walter Meissner Dipi.-ing. Herbert lischer1 BERLIN 33, HERBERTSTRASSE 22 MÜNCHENFernsprecher: 8 87 72 37 — Drahtwort: Invention Berlin Λ 1^Postscheckkonto: W. M elssner, Berlin West 12282 ^vJBankkonto: W.Meissner, Berliner Bank A.-G.,Depka 36, . ___, ,,, __ ,__...„,_..,.. „-, .Berlln-Haleneee, KurfUrstendamm 130, Konto Nr. 85 716 1 BERLIN 33 (GRUNEWALD), den ^HerbertetraBe 22 , £ 3. ^EP, 1968Ausscheidung aus P 14 H 460.4.27American Macxiine and
Foundry CompanyPatentansprüche .■1, Einrichtung zur Lagerung der Bahnvorratsrollen an einer Verpackungsmaschine,- die es ermöglicht einen Austausch der Rollen ohne "Unterbrechen der Arbeitsweise des Zuführungsmechanis- ™ muss- durchzuführen, dadurch gekennzeichn et , daß zwei Spindeln (16,16a) vorliegen, von denen die eine in einem Zustand zum Entfernen einer Leerrolle und die andere im Zustand* ■zur Aufnahme einer vollen Rolle vorliegt, die eine Spindel (16) an einem Arm (208) und die andere Spindel (16a) an einem Arm (210) angeordnet ist, einstückig mit dem Arn (208) eine Verlängerungsstange (214) ausgeführt ist, die gleitbar an einer Hülse (216) angeordnet ist, um die herum drehbar eine äußere JBülsβ 2(18) vorliegt, die äußere Hülse (218) ein Paar Schultern (224,226)i an jeder Kante derselben aufweist, sowie mit Flügeln (.228) und einem ringförmigen Flansch (230) versehen ist, der als Anschlag für die Rolle (18) dient, die äußere Hülse (218) weiterhin mit einem Ketten zahnrad (232) einstückig ausgeführt ist, - 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel (282) eine derartige Höhe besitzen, daß sie sich über den Umfang der Schultern (224»226) hinaus erstrecken.
- 3. Einrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, aß ein Scharniermechanismus (306) für das Schwenken der Spindeln' ■ ■ - 2 -109882/0676 bad obigihal4t(16,16a) um einen Pfosten (14i herum vorgesehen igt, der ein ringförmiges Bauteil (310) an dem Pfosten (14) angeordnex aufweist.109882/0678BAD ORIGINAL
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