DE2646204C2 - Druckwerk für eine Frankiermaschine, einen Scheckschreiber o.dgl. - Google Patents
Druckwerk für eine Frankiermaschine, einen Scheckschreiber o.dgl.Info
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- B41K3/02—Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface
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- G07B—TICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
- G07B17/00—Franking apparatus
- G07B17/00459—Details relating to mailpieces in a franking system
- G07B17/00508—Printing or attaching on mailpieces
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Description
Die Erfindung betrifft ein Druckwerk für eine l-'rankicrmaschinc, einen Seheckschreiber od. dgl. mit
einem Rahmen, einem darin drehbar gelagerten Druckzylinder, der eine Anzahl von auf ihm beweglich
gelagerten, wahlweise einstellbaren Dmckrädcrn mil Drucktypen trägt, der während des Druckzyklus aus
einer Ruhestellung heraus in die Druckstellung und in diese Ruhestellung zurück bewegbar ist und der mit
einer Verriegelungseinrichtung ausgerüstet ist, mit deren Hilfe die Druckräder während des Druckvorgangs
gegen Verstellung aus der zuvor eingestellten Lage heraus gesichert sind.
Bei einem bekannten Druckwerk dieser Art (US-PS 28 29 591) sind dem Druckzylinder praktisch ebenso
ίο viele über die Drucktypen vorstehende flache Arme
zugeordnet wie einstellbare Druckräder vorhanden sind. Diese die Drucktypen schützenden flachen Arme
haben die vorrangige Aufgabe, das Verändern des Aufdrucks zu verhindern. Zu diesem Zweck sind sie
is derart gelagert und gesteuert, daß sie bei Beginn einer
Drehbewegung des Druckzylinders unter Freigabe der Drucktypen in den Bereich zwischen den Druckrädern
zurückgezogen werden und dabei gleichzeitig mit den der Einstellung der Druckräder dienenden, jeweils
koaxial mit diesen verbundenen Ritzeln in Eingriff gelangen, um sie am Weiterdrehen zu hindern. Auf diese
Weise ist sichergestellt, daß die Druckräder, nachdem sie einmal in die gewünschte Position gebracht worden
sind, später während des Druckvorganges nicht mehr heimlich manipuliert werden können. Dies ist vor allem
bei Frankiermaschinen, Scheckschreibern od. dgl. von Bedeutung, bei denen die Daten einen Geldbetrag
darstellen und bei denen der entsprechende Betrag in einem geeigneten Zählwerk registriert wird. Dieses
bekannte Druckwerk ist somit bereits mit einer Sicherheitseinrichtung versehen, die verhindert, daß ein
Fehlbetrag zwischen den ausgedruckten Beträgen und den im Zählwerk registrierten Beträgen entstehen kann.
Die bei diesem Druckwerk vorgesehenen Anordnungen haben sich jedoch als äußerst verwickelt und kostspielig
erwiesen. Aufgrund des komplizierten Aufbaues neigen sie ferner zu erheblicher Störanfälligkeit.
Bei Druckwerken für datenverarbeitende Maschinen mit auf einer gemeinsamen Welle nebeneinander
angeordneten Druckrädern ist es zur Erzielung eines sauberen Schriftbildes auch berear bekannt (DE-OS
19 51 731 und US-PS 37 76 130), daß die Typen der Druckräder durch mindestens ein als Arretiervorrichtung
dienendes und mit mindestens zwei Arretierklauen versehenes Druckglied einheitlich ausrichtbar sind,
wobei die Arretierklauen in die Typen voneinander trennende Ausnehmungen am Umfang der Druckräder
einschiebbar sind.
Bei einem Stempelkopf für Freistempelmaschinen ist
es auch bereits bekannt (DE-PS 4 22 963), daß der mit unveränderlichen Drucktypen versehene Stempelkopf
in ein allseitig geschlossenes Gehäuse eingesetzt und nur durch Anwendung eines besonderen, seine Verriegelung
auslösenden Schlüssels zugänglich und aus dem
Vi Gehäuse herausnehmbar ist, um ihn gegen einen andere
Drucktypen aufweisenden Stempelkopf auszutauschen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das
Druckwerk der eingangs genannten Art so weiter auszugestalten, daß mit konstruktiv einfachen Maßnah-
M) men eine hohe Sicherheit gegen unerwünschte Verstellung
des Druckwerks während des Druckvorgangs gewährleistet ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß den Druckrädern ein Verriegelungsbügel zugeord-
f>5 net ist, der mittels einer die jeweilige Lage des
Druckzylinders im Laufe des Druckzyklus feststellenden Steuereinrichtung aus einer unwirksamen Stellung, in
der die Druckräder bei in Ruhestellung befindlichem
Druckzylinder wahlweise einstellbar sind, zwangsweise während des größten Teils des Druckzyklus in eine alle
eingestellten Druckräder gleichzeitig gegen Verstellung sichernde wirksame Stellung überführbar ist.
Wenn sich der Druckzylinder in seiner Ruheposition befindet, dann können die einzelnen Druckräder
unabhängig voneinander verdreht und in die gewünschte Druckposition eingestellt werden. Sobald jedoch der
Druckzylinder bei Ausführung eines Druckvorgangs seine Drehbewegung beginnt, wird der Verriegelungsbügel
zwangsweise in eine Verriegelungsposition verschwenkt, um jegliche Veränderung der Einstellposition
der Druckräder zu verhindern. Diese Verriegelungseinrichtung verhindert daher jegliche unerlaubte
Abweichung zwischen dem Betrag, der tatsächlich durch die Druckräder gedruckt wird, und dem Betrag,
der in das Zählwerk eingegeben wird. Diese relativ einfache konstruktive Anordnung hat sich als sehr
zuverlässig und dauerhaft für einen langen Anwendungszeitraum erwiesen und garantiert einen hohen
Grad an Sicherheit für das Druckwerk.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise geschnittene perspektivische Darstellung eines Druckwerkes,
F i g. 2 eine Draufsicht auf das Druckwerk, welche die Träger für die Druckräder und den Verriegelungsbügel 3ü
zeigt,
F i g. 3 eine schematische vergrößerte Teilansicht, welche die fortlaufenden Stellungen und Wirkungen der
Steuervorrichtung für den Verriegelungsbügel veranschaulicht, und J5
Fig.4 eine Ansicht in Richtung der Pfeile 4-4 in Fig.3 zur weiteren Veranschaulichung der Wirkungsweise
der Steuervorrichtung des Verriegelungsbügels.
Wie insbesondere in den F i g. 1 und 2 gezeigt, ist in dem Druckwerksrahmen 10 ein Druckzylinder oder eine
Drucktrommel 11 auf einer Welle 12 drehbar gelagert.
Die Drucktiommel 11 ist so ausgebildet und angeordnet,
daß sie normalerweise in der in Fig. 1 gezeigten Ruhestellung verbleibt, und daß sie, um ein Dokument
13 zu bedrucken, wenn sich dieses durch die Druckstation 14 hindurch bewegt, eine Umdrehung
entgegen dem Uhrzeigersinn ausführt. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist eine Anzahl von Druckrädern 15, 16 und
17 in der Trommel 11 auf einer Welle 18 drehbar gelagert. Die Druckräder sind an ihrem Umfang mit
einer Anzahl von in gleichmäßigem Abstand voneinander angeordneten Drucktypen 19 versehen, wobei die
einzelnen Druckräder durch Verdrehen so eingestellt werden können, daß Druckdaten mit einer gewünschten
Kombination von Ziffern erhalten werden. Die Führungseinrichtung für das Dokument 13, die Antriebsvorrichtung
für die einmalige Umdrehung der Trommel JI, die Einrichtungen zum Einstellen der Druckräder 15 bis
17 und der zugehörige Mechanismus sind von bekannter Bauart und bedürfen daher keiner näheren Erläuterung. w>
Am Umfang jedes Druckrades 15, 16 und 17 ist zwischen den Drucktypen 19 eine Einkerbung 20
gebildet, so daß für jede ausgewählte Kombination von Drohstellungen aller Druckräder die Einkerbungen
eines jeden Druckrades mit den Einkerbungen des br>
benachbarten Druckrades axial fluchten, wie es in den F i g. 1 und 2 veransrhaulicht ist. Ein Verriegelungsbügel
25 ist mit Hilfe einer auf der Trommel 11 angeordneten
Achse 26 drehbar gelagert, wie in F i g. 2 dargestellt. Der Bügel 25 ist derart den Druckrädern benachbart
angeordnet, daß die vordere Kante 30 des Bügelieils 3!
mit den Einkerbungen 20 der benachbarien Druckregler
in und außer Eingriff gebracht werden kann, wenn sich die Druckräder in ihren ausgewählten Druckposilionen
befinden. Wenn die Kante 30 des Bügels 25 in die Einkerbungen 20 eingreift, dann sind die Druckräder 15,
16, 17 zwangsläufig in ihrer ausgewählten Relativstellung verriegelt. Wenn diese Kante 30 durch Verschwenken
des Bügels 25 mit den Einkerbungen 20 außer Eingriff gebracht wird, dann sind die Druckräder
entriegelt und können in die gewünschte Druckposition frei verdreh? werden.
Für die automatische Steuerung der Stellung des Verriegelungsbügels 25 'St eine Steuereinrichtung
vorgesehen, und zwar zum federnden Belasten des Bügels 25 in die die Druckräder der nicht verriegelnden
Position (siehe Fig. !), und zur zwangsläufigen Bewegung des Verriegelungsbügels 25 in die die Druckräder
verriegelnde Position. Hierfür ist das eine Ende des Bügels 25 mit einem sich zu seir . Achse 26 radial
erstreckenden Arm 32 versehen (siehe Fig. !), dessen
radial äußeres freies Ende mit einer Stange 33 schwenkbar verbunden ist. Das vordere Endstück 33a
der Stange 33 ist in einer Aussparung 34 in der inneren Endwand 35 der Trommel 11 verschiebbar gelagert,
während eine an ihrem hinteren Ende befindliche Schulter 37 an einer Druckfeder 36 anliegt, die in einem
Ausschnitt 38 in der äußeren Endwand 40 der Trommel 11 angeordnet ist. Wie ersichtlich, belestct die Feder 36
den Bügel 25 zu einer Verdrehung in Richtung der die Druckräder nicht verriegelnden Position, wie sie in
F i g. 1 gezeigt ist. Zum automatischen axialen Verschieben der Stange 33 entgegen der Kraft der Feder 36 ist
eine Mitnehmervorrichtung vorgesehen, so daß als Folge der Drehbewegung der Trommel 11 aus ihrer in
Fig. 1 gezeigten Ruhestellung heraus der Bügel 25 in seine die Druckräder verriegelnde Position bewegt
wird. Diese Mitnehmervorrichtung besteht ain einer auswärts gebogenen Nase 41, die mit dem benachbarten
Wandteil 42 des Druckwerkrahmens 10 integriert ist un ί aus diesem ausgestanzt ist. Wie in Fig. 3 gezeigt,
umfaßt die Nase 41 einen geneigten rampenartigen Teil 41a und ein äußeres Ende 41 b, das sich im wesentlichen
parallel, jedoch im Abstand hinter der Ebene des Wandteils 42 erstreckt. Das innere Ende 33a der Stange
33 ist so angeordnet, daß es mit der Nase 41 zusammenarbeitet. Die Nase 41 befindet sich in der
Lage, die der radialen Position des inneren Endes 33a der Stange 33 entspricht, wenn sich die Trommel 11 in
ihrer in F i g. 1 gezeigten Ruhestellung befindet, und ist so orientiert, daß sie im wesentlichen tangential zum
Weg der Rotationsbewegung des inneren Endes der Stange 33 verläuft. Auf diese Weise bildet die
Mitnehmernase 41 zusammen mit dem Wandteil 42 eine stationäre Steuerkurve für die Axialbcwegung der
Stange 33.
Die Wirkungsweise der Verriegelungseinrichtung wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4
beschrieben. In Fig. 3 entspricht die mit durchgezogenen
Linien dargestellte Position der Stange 33 deren Ruhestellung, die durch die Feder 36 bewirkt wird,
welche die Stange 33 derart beaufschlagt, Jaß das innere Stangenende 33a an dem abgebogenen Endteil 41 b der
Nase 41 anliegt. Unter diesen Bedingungen wird die Kante 30 des Bügels 25 durch die Feder 36 außer
Eingriff mit den Einkerbungen 20 der Druckräder 15,16,
17 gehalten, und somit können die let/ieren wahlweise
für den nächsten Druckvorgang in ihre gewünschten
Druckpositionen eingestellt werden. Nach dem liinstellen der Räder und dem Beginn der Drehbewegung der
Trommel 11 entgegen dem Uhrzeigersinn (I i g. 1) wird r,
das innere finde 33;) der Stange 33 unter axialer Verschiebung zunächst an dem geneigten Teil 41,ϊ der
Nase 41 entlanggeführt, um sich dann an der Innenfläche des Wandteils 42 entlang zu bewegen, wie
dies in fig. i durch die mit strichpunktierten Linien
dargestellten Positionen 3.1 λ und ll.v der Stange 33
veranschaulicht ist. Die Stange 31 wird demzufolge in Richtung des in I·" i g. 3 ge/oigten Pfeils 43 entgegen der
Wirkung der Leder 36 verschoben, so daß sich die Kante 30 des Bügels 25 nunmehr in Verricgelungseingriff mit \r,
den liinkcrbungen 20 der Druckräder bewegt und dort solange bleibt, wie sich das innere linde 33;) der
Steiierstange längs seiner kreisförmigen IJcwegungsbahn
45 uemiiU I ι g. 4 auf der anliegenden ebenen
Innenfläche des VVandleils 42 bewegt.
Gegen finde der einmaligen Umdrehung der Trommel ti nähert sich das innere linde der Stange 33. wie
durch die gestrichelten Linien 33/ in den L ig. J und 4
gezeigt, dem in den Γ i g. I und 4 gezeigten Nascnausschnitt
47 im Waiidteil 42. Wenn sich die Trommel Il
wieder ihrer Ruhestellung nähert, erreicht das Stangenende 33;) den Nasenausschnitt 47. und die Leder 36
verschiebt die Stange in Richtung des Pfeils 48 (l· i g. 3). so daß das Stangenende 33;) wieder mit dem
rampenartigen Teil 41 ft der Nase 41 in Berührung kommt. Mit der Bewegung der Stange 33 in Richtung
des Pfeiles 48 wird der Bügel 25 zwangsweise in seine in L i g. 1 gezeigte entriegelte Position verschwenkl. so
daß die Druckräder wahlweise wieder in eine neue Druckposition eingestellt werden können.
Aus den vorstehenden Darlegungen ist ersichtlich, daß die Verriegelungseinrichtung es gestattet, die
Druckräder 15 bis 17 zu verdrehen und in ausgewählte Druckpositionen einzustellen, wenn sich die Trommel
11 in ihrer in F i g. I gezeigten Ruheposition befindet.
Sobald jedoch die Trommel Il zur Ausführung eines Druckvorgangs mit ihrer einmaligen Umdrehung beginnt,
wird der Verriegelungsbügel 25 zwangsläufig in eine Verriegelungsposition verschwenkt, um jegliche
Veränderung der Linstellposition der Druckräder zu verhindern.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Druckwerk für eine Frankiermaschine, einen Scheckschreiber od. dgl. mit einem Rahmen, einem
darin drehbar gelagerten Druckzylinder, der eine Anzahl von auf ihm beweglich gelagerten, wahlweise
einstellbaren Druckrädern mit Drucktypen trägt, der während des Druckzyklus aus einer Ruhestellung
heraus in die Druckstellung und in diese Ruhestellung zurück bewegbar ist und der mit einer
Verriegelungseinrichtung ausgerüstet ist, mit deren Hilfe die Druckräder während des Druckvorgangs
gegen Verstellung aus der zuvor eingestellten Lage heraus gesichert sind, dadurch gekennzeichnet,
daß den Druckrädern (15, 16, 17) ein Verriegelungsbügel (25) zugeordnet ist, der mittels
einer die jeweilige Lage des Druckzylinders im Laufe des Druckzyklus feststellenden Steuereinrichtung
(32,33, 41,42) aus einer unwirksamen Stellung, in der die Druckräder bei in Ruhestellung befindlichem
Druckzylinder (11) wahlweise einstellbar sind, zwangsweise während des größten Teils des
Druckzyklus in eine alle eingestellten Druckräder gleichzeitig gegen Verstellung sichernde wirksame
Stellung überführbar ist.
2. Druckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verdrehbaren Druckräder (15, 16,
17) zwischen den am Umfang gleichmäßig verteilten Drucktypen (19) Einkerbungen (20) aufweisen und
daß der sich parallel zur Achse (18) der Druckräder (15, 16, 17) erstreckende Verriegelungsbügel (25)
während des Druckzyklus in eine der Reihen genau in Bezug z-jinander ausgerichteter Einkerbungen
(20) der Druckräder (!5, 16, !7) hinein bewegbar ist.
3. Druckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verriegelungr^ügel (25) mittels der
Steuereinrichtung (32, 33, 41, 42) entgegen der Wirkung einer Feder (36) in die Verriegelungsstellung
überführbar ist.
4. Druckwerk nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung
eine Stange (33) umfaßt, die unter der Wirkung der Feder (36) an einer dem Druckzylinder zugeordneten,
stationären Steuerbahn (41, 42) anliegt und rr.it dem Vcrriegelungsbügel (25) gekoppelt ist.
5. Druckwerk nach Anspruch 4, mit einem Druckzylinder, der normalerweise eine Ruhestellung
einnimmt und während jedes Druckzyklus eine Umdrehung ausführt, dadurch gekennzeichnet, daß
die stationäre Steuerbahn (41, 42) durch einen am Druckwerkrahmen (10) vorgesehenen ebenen
Wandteil (42) mit einer aus diesem herausgebogenen Nase (41) gebildet ist, und daß die mit ihrem einen
Ende (33a^ an dieser Bahn anliegende Stange (33)
unter der Wirkung der an ihrem anderen Ende vorgesehenen, sich an der äußeren Druckzylinderwand
(40) abstützenden Feder (36) steht und mit einem über die Schwenkachse (26) des Bügels (25)
vorstehenden Arm (32) gelenkig verbunden ist.
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1976
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