DE739281C - Buchungsmaschine - Google Patents

Buchungsmaschine

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DE739281C
DE739281C DEA75576D DEA0075576D DE739281C DE 739281 C DE739281 C DE 739281C DE A75576 D DEA75576 D DE A75576D DE A0075576 D DEA0075576 D DE A0075576D DE 739281 C DE739281 C DE 739281C
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DE
Germany
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booking
balance
machine
total
machine according
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Expired
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DEA75576D
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English (en)
Inventor
Dr Heinz Zur Nieden
Dipl-Ing Kurt Aurbach
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Anker Werke AG
Original Assignee
Anker Werke AG
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Description

  • Buchungsmaschine Die Erfindung betrifft eine, Buchungsmaschine, mit welcher Zahlenwerte verbucht werden, die während eines vorausgegangenen B.ucliungsvorgan,ges ermittelt worden sind und rechnerisch zusammenhängen. Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist, eine Einrichtung in der Maschine zu schaffen, die zur Kontrolle dieser Zahlenwerte, beispielsweise des alten Saldos, der Gesamtsoll- .oder Ges!amtha:benbestände sowie ihrer richtigen Einführung dient.
  • Es sind bereits Maschinen bekannt, die einen Zahlenwert, nämlich den Saldo, in der Weise kontrollieren, daß der zu Beginn des Buchungsvorganges in die Maschine einge,-brachte alte Saldo in deinem Kontrollwerk additiv aufgenommen und @äurch nochmaliges Einbringen in die Maschine am Ende des Bwchüngsvorganges, also. nach der Ermittlung des neuen Saldos, in dem KontrollwveTk subtrahiert -wird, so daß bei richtig eingebrachtem altem Saldo das Kontrollwerk auf Null stehen ruß, dagegen bei falsch eingebrachtem altem Saldo selbsttätig durch die Maschine :die Differenz angegeben wird.
  • Bei ,anderen bekannten Maschinen wird die Saldenkontrolle dadurch bewirkt, daß eine Vorrichtung wirksam wird, die bei richtig eingebrachtem altem Saldo den Maschinenantrieb für den auf den .abgeschlossenen. Buchungsvorgang folgenden Buchungsvorgang freigibt, dagegen bei falsch eingebrachtem altem Saldo nach Beendigung des Buchungsvorganges den Maschinenantrieb. sperrt. Der Buchungsvorgang bei diesen Maschinen wird ebenfalls durch ein Kontrollwerk überwacht und die Differenz selbsttätig durch die Ma- . schine angegeben, so daß also die Richtigkeit des Saldos erst nach vollzogener Buchung in Erscheinung tritt. .
  • Die vorliegende Erfindung stellt sich die bekannte Aufgabe, unter Zugrundelegung .der Gleichungen: Gesamtsollbestand - Gesamthabenbestand + Kreditsaldo = 0 oder Gesamtsollbestand - Gesamthabenbestand - D@eb.etsaldo = 0 die Kontrolle des Saldos mit Hilfe der Gesamtsoll- und Gesamthabenbeständ--, die Kontrolle des Gesamtsollbestandes mit Hilfe des Saldos und des Gesaxntb.abenbestandes und die Kontrolle des Ges.amtha,b:enbestandes mit Hilfe des Saldos und des Ge- samtsollbestandes durchzuführen, wobei es sich um die Gesamtbestände eines einzigen Konteninhabers handelt.
  • Gemäß der Erfindung wird, nachdem vor der Einführung des :alten Bestandes für die eigentliche Buchung nacheinander der Gesamtsollbestand additiv, der Gesamthabenbcstand stibtraktiv und der alte Kredit- oder Debetsaldo eines Kontos additiv oder subtraktiv in das Saldierwerk .eingeführt worden ist, durch eine vom Saldierverk gestettert-c Vorrichtung der Maschinenantrieb für den eigentlichen Buchungsvorgang nur dann, freigegeben, wenn alle Beträge richtig eingeführt worden sind und das Saldierwerk daher wieder auf Null steht.
  • Die Kontrolle über die Richtigkeit ds alten Saldos oder des Gesamtsoll- bzw. Gesamthabenstandes ist also schon zu Beginn des eigentlichen Buchungsvorganges und vor dem Abdruck irgendeines an der Buchung teilnehmenden Postens durchgeführt.
  • Es ist zwar schon eine Maschine bekanntgeworden, die ebenfalls unter ZugrLtudelegung der erwähnten Saldo-und Umsatzkontrollen durchführt, jedoch ist bei dieser- Maschine keine vom Saldierwerk gesteuerte Einrichtung vorgesehen, die den Maschinenantrieb für den eigcntli.chen Bucliun-svorgang freigibt, wenn alle Beträge richtig eingeführt sind, oder sperrt, wenn :in Betrag falsch eingesetzt worden ist.
  • Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und beschrieben, und zwar zeigen Abb. i eine Ansicht der Maschine von vorn, Abb.2 eine Kontokarte, Abb.3 eine Einzelheit, Abb. 4. das Saldierwerk, die Hilfsstimmierer, die Speicherwerke und die Unteraddiertverke, Abb. 5 bis S das Steuerwerk für die Druckeinrichtung, Abb.9 und io den Schaltme.ch.anismus für die Steuerwerke, Abb. i i bis 13 das Steuerwerk für das Ausschalten der Speicherwerke, Abb. 14. die Erfindung im Grundriß, Abb. 15 die Sperre für die Steuerwalze, Abb. 16 bis i S das Steuerwerk für die Tastenlöschung, Abb. i9 die abgewickelte Steuerwalze. Abb.2o und 21 die Einrichtung zum Antrieb der Schaltwalze, Abb.22 die Schaltwalze, Abb.23 eine Konstruktionseinzelheit, Abb.24 den Antrieb zur Verschiebung der Schaltwalze.
  • Das Einstellfeld der neuen Buchungsmaschine ist aus Abb. i ersichtlich. Die Buchungsmaschine besitzt demnach ein Konteniitimmerntastenfeld i, ein B.etragstastenfeld 2, eine Motortaste 3, einen Gangarthebel 4 für die Stellungen Addition und Subtraktion Nullstellen des Saldierwerkes (NS; und Nullstellen der U nteraddierwerke @-`), je einen _lddierwerlcsliebe.l 5, 6 für die U riteraddierwerke Soll, Haben und einen Atislvalilbcl)cI 7 für die Hilfssummierer Gesamtsoll (GS:, Gesamthaben (GH), für die Speiclierw c i-ke Saldo (-S), Saldo (-S).
  • :-Das an die linke Seite der 1Iascliine angebaute Druckwerk enthält eine Kontrollstreifendruckstelle und je eine Drtickstcll@ für den Beleg, das Kontenbuch und die Kontokarte.
  • Um beispielsweise eine Saldenkontrolle unter Zugrundelegung der Gleichung Gcsaintsollbestand - Gesamtliabcubestand -- Kreditsaldo = 0 oder G.esamtsolllicstand- Gesamthabenbest.and - Debetsaldo = 0 durchzuführen, ist es notwendig, den auf der Kontokarte. (Abb.2) in der Spalte Gesamtsollbestand aufgedruckten Betrag in das Betragstastenfeld 2 :einzusetzen und durch Einstellen des Auswahlhebels 7 in die Stellttug GS (Abb. i) in die positive Seite des Saldicrwerkes und gleichzeitig in den Hilfssummi-erer Gesamtsoll GS während des ersten Maschinengang es einzubringen. Bei dein nur. folgendcii zweiten Maschinengang wird der. in der Spalte Gesamtliabenhestand gedruckte Betrag in das Betragst.astenfeld 2 eingesetzt und durch Einstellen des Auswahlhebels 7 in die Stellung GH in die negative Seite dcs Saldferuerkes und gleichzeitig in den Hilfssummierer Gesamthaben GH gebracht, während im dritten Maschinengang der in der Spalte Saldo gedruckte, den alten Saldo des Kunden darstellende Betrag in das Betra-stastenfeld 2 eingesetzt und durch Einstellen des @üs«-ahlhebels 7 in die Stellung --S oder - S in die positive oder in die negative Seite des Saldierwerkes, jedoch nicht in die entsprechenden. Speicherwerke Kreditsaldo oder D,ebetsaldo -S oder -S geschickt wird. Ein Abdruck erfolgt während der erwähnten drei Maschinengänge nur auf dem Kontrollstreifen.
  • Sind die von der Kontenkarte abgelesenen Beträge richtig in die Maschine eingesetzt worden, so steht das Saldierwerlk nach dem dritten Maschinengang wieder auf Null, und die Maschine ist, wie weiter unten beschrieben wird, zu Beginn der eigentlichen Btichun,g frei. Die Betragstasten 2 sowie der Ausw-ahlhebel7 verbleiben in ihrer eingestellten Lag:. Der nun für die eigentliche Buchung zur Errechnung des neuen Saldos erforderliche alte Saldobetrag wird aufs nette durch bloßes Drücken der Motortaste 3 während des vierten Maschinenganges in das auf Null stehende Saldierwerk entweder positiv oder negativ übertragen, je nachdem in welcher Stellung sich der Auswahlhebel? befindet. Während dieses Maschinenganges ist der Saldobetrag auch in dem * entsprechenden Speicherwerk Kreditsaldo oder Dehetsaldo registriert worden und auf allen Belegen zum Abdruck gelangt.
  • Selbstverständlich kann de Einrichtung auch so getroffen werden, daß sich bei richtiger Einführung der Werte die beeiden Maschinengänge (dritter und vierter) zur Verbuchung des alten Saldobetrages unter Benutzung an sich bekannter Mittel ohne Unterbrechung aneinander anschließen.
  • In den folgenden Maschinengängen «-erden nun in die Maschine die Kaptalsverschi:ebungen (Soll, Haben) eingebracht, die außer in den entsprechenden Hilfssummierer GS bzw. GH auch in die entsprechende Seite des Saldierwerkes und in das von den Addierwerkshebeln 5 bzw. 6 ausgewählte Soll- :oder Habenunteraddierwerk .aufgenommen werden und auf allen Belegen zum Abdruck kommen.
  • An das Verbuchen der Käpitalverschiebungen schließen sich in je einem besonderen Maschinengang das Nullstellen der Hilfssummierer Gesamtsoll und Gesamthaben und des Saldierwerke's an, das den nunmehrigen neuen Saldo enthält, wobei der Druck dieser Summen auf allen Belegen bewirkt wird.
  • Tritt der Fall ein, daß die von der Kontenkarte abgelesenen Beträge (Gesamtsollbsestand, Gesamthabenbestand, Saldo) falsch in das Betragstastenfeld 2 und daher falsch in die Maschine eingebracht worden sind, so wird die nachstehend beschriebene Einrichtung wirksam, die verhindert, daß die eigentliche Buchung im Anschluß an die Saldenkontrolle vorgenommen werden kann.
  • Zu diesem Zweck ist für jeden Stellenwert des bekannten, beispielsweisse in der Patentschrift 6o6799 dargestellten und b;eschriebünen Saldierwerkes ein mit -dem Subtraktionsrad 8 kämmendes Zahnrad 9 (Alb. 3 und 4) angeordnet, das mit einer Büchse i i starr verbunden und auf einer Achse io gelagert ist. Die Büchse i i ist mit Ausfräsungen 12,13 versehen, die um ,eine Zahnteilung und um den Abstand einer zum Zwecke seiner Addition und einer Subtraktion vorzunehmenden Verschiebung des Saldierwerkes versetzt angeordnet sind und mit einem ebenfalls für jeden Stellenwert vorgesehenen Fühlarm 14 zusammenarbeiten. Die Verssetzung der Ausfräsungen 12, 13 um eine Zahnteilung ist deswegen erforderlich, weil die Nullage des Saldierwerkes 'den Ausfräsungen 12 entspricht, wenn der letzte in das Salderwerk eingaführte Betrag positiv war, dagegen' den Ausfräsungen 13, wenn der letzte in das Saldierwerk eingeführte Befrag negativ war.
  • Die Fühlarme 14 sind auf einer Welle 15 starr befestigt, auf deren äußerem Ende ebenfalls starr befestigt ein Arm 16 s.@#tzt, an welchem ein Lenker 17 (Alb. 4 und 5) angelenkt ist. Ein Differentialhebel 18 wird von einer mit einer Ausnehmung i 9 versehensen Gabelstange 2o (Alb. 5, 6, 14) getragen, die mit ihrer Gabel 21 über eine Welle 22 greift. Der Differentialhsebel 18 steht einerseits nut dem Lenker 17 in Verbindung und greift anderseits mit seinem Stift 23 in ein Langloch 24 eines Armes 25 des ,auf deiner Welle 4o drehbar gelagerten Bügels 26. Der Bügel 26 wird von einer Feder 27 stets in die im Abb. 5 dargestellte Lage gezagsen.
  • In die Ausnehmung 19 der Gahelstange 2o ragt der Stift 28 eines Differentialhebels 29, der bei 30 ,an dem Arm 31 aufgehängt und mit seinem Stift 32 ,an die Gabelstange 33 an.gelenkt ist. Die Gabelstange 33 umfaßt mit ihrer Gabel 34 (Alb. 7) die Welle 22. Der Arm 31 ist durch eine Büchse 35 (Alb. 5, 14) mit einem Arm 36 fest verbunden, der mit seiner Rolle 37 in die Kurvennut 38 einer auf der Welle 4o befestigten Scheibe 39 greift. Die Büchse 35 mit den firmen 31 und 36 ist lose drehbar auf einer Achse 41 gelagert. Über die Welle 22 faßt ferner eine Gabelstange 42 (Alb. 5, 8), die mit ihrem anderen Ende an dem Arm 43 Beines auf der Welle 40 lose drehbar gelagerten Bügels 44 aufgehängt und mit einem Lenker 45 zur Abschaltung des Druckes für -den Beleg, die Kontenkarte und das Kontobuch verbunden ist. Der Bügel 44 wird durch eine Feder 46 in der in Abb. 5 dargestellten Lage gehalten. Jede Gab.elstalige 20, 33, 42 trägt je einen Stift 47, 48, 49 (Alb. 6, 7, 8, 14). Die Stifte 47, 48, 49 arbeiten mit den Ausnehmungen 50, 51, 52 der Scheiben 54, 55 zusammen. Die Scheiben 54, 55 nehmen an der Drehung der Welke' 22 mittels einer Kerbennut 53 teil.
  • Die Welle 22 ,erhält ihren Antrieb unter Vermittlung eines geteilten Zahnrades 56, 57 (Alb. 9, io, 14), das auf der Welle 22 fest verstiftet ist und mit einem Sektor 58 in Eingriff kommen kann. An dem geteilten Zahnrad 56, 57 sind zwei Nacken 135, 13-5a befestigt, die ein 'Überschleudern im Zusammenwirken mit einem ortsfest angeordneten Arm 135v verhindern. Der Sektor 58 ist auf einem Arm 59 drehbar gelagert, der mit. einer Büchse 6o verbunden und auf einer Welle 61 verstiftet ist. Die Welle 61 wird von einer auf der Welle 40 gelagerten Kurvenscheibe 62 (Abb.15) mittels des Armes 63 gesteuert, der -mit seiner Rolle 63a in die Kurvennut der Kurvenscheihe 62 eingreift. Auf der Welle 61 ist lose drehbar ein Winkelhebel 64 (Abb.9, 14) gelagert, dessen Ausleger 65 mit einer auf der Welle 4o befestigten Hubscheibe 66 zusammenwirkt, während sein anderer Ausleger 67 von einer Hubscheibe 68 beeinflußt wird. Der Ausleger 67 trägt einen Stift 69, der in das Langloch 70 eines an dem Sektor 58 angelenkten Lenkers 71 ragt. Eine Feder 72 hält den Lenker 71 in Anlage mit dem Stift 69. In der Bahn des Lenkers 7 t befindet sich normalerweise ein Arm 73 des Bügels 26.
  • Die bisher beschriebene Einrichtung arbeitet folgendermaßen: Die Welle 4o (Abb. 5) führt während eine s jeden Maschinenganges eine volle Umdrehung aus, und da die Kurvennut 38 der auf der Welle 4o gelagerten Kurvenscheibe 39 mit der Rolle 37 des Armes 36 zusammenarbeitet, schwingt der Arm 36 und damit der durch die Büchse 35 mit dem Arm 36 verbundene Arm 3 i in Gegenzeigerricbtung aus. Der an dem Arm 31 aufgehängte Differentialhebel 29 stützt sich dabei mit seinem Stift 28 in der Ausnehmung 19 der Gabelstange 2o ab und schwingt demzufolge im Uhrzeigersinne aus, da der Stift 47 (Abb. 6 ) der Gabelstange 20 der vollen Wandung der Scheibe 54 gegenübersteht. Die Gabelstange 33 kann an der Bewegung des Differentialhebels 29 teilnehmen, da ihr Stift 48 durch die Ausnehmung 51 der Scheibe 5 5 (Abb. 7 ) hindurchtreten kann. Die Gabelstange 42, die den Lenker 45 beeinflußt und, unter dem Zuge der Feder 46 (Abb. 1.1) steht, verharrt in der in Abb. 5 und 8 dargestellten Lage, da ihr Stift 49 nicht in die Ausnehmung 52 eintreten kann und infolgedessen ein Abdruck auf dem Beleg, der Kontenkarte und dem Kontobuch nicht bewirkt wird. Nur der Kontrollstreifen erhält einen Abdruck.
  • Zu Beginn des Maschinenganges hat die auf der Welle 4o sitzende Hubscheibe 66 den Ausleger 65 des Winkelhebels 64 (Abb. 9) erfaßt und .in Uhrzeigerrichtung ausgeschwungen, während gleichzeitig die auf der Welle 4o verstiftete Hubscheibe 68 aus der Bahn des Auslegers 67 gelangt. Durch Drehung des Winkelhebels 64 ist auch der Sektor 58 unter Vermittlung des Lenkers 71 und der Feder 72 im Uhrzeigersinne, jedoch nur um eine Zahnteilung, verschwenkt worden, da in, der Bahn des -Lenkers 71 normalerweise der Arm 73 des Bügels 26 liegt. Der Stift 69 bewegt sich demzufolge unter der Spannung der Feder 72 für den Rest des Weges im Langloch 70. Gegen Ende des Maschinenganges wird der Sektor 58 unter Vermittlung der Hubscheibe 62 (Abb. 15) und der Teile 63,1, 63, 61 und 59 in Eingriff mit dem Zahnradabschnitt 57 (Nbb. 1o) gebracht und erhält durch die Hubscheibe 68, die den Winkelhebel 64 und damit den Lenker 71 mittels des Auslegers 67 in ihre normale Lage bringt, eine Schaltbewegung im Gegenzeigersinne. Der Welle 22 wird daher eine Drehung von 451 im Uhrzeigersinne erteilt. Der Sektor 58 gelangt hierauf durch die Form der Kurvennut in der Kurvenscheibe 62 wieder außer Eingriff mit dem Zahnrad 57.
  • Um die Ein- und Ausschaltbewegung für die in einer Addierw erksgruppe untergebrachten Hilfssummierer Gesamtsolllaestand, Gesamthabenbestand und die Speicherwerke Kredit- und Debetsaldo zu steuern, trägt die Scheibe 55 eine weitere Ausnehmung 74 (Abb. 12, 14) und die Welle 22 eine weitere Scheibe 75 mit einer Ausnehmung 76 (Abb. i 1, 14). Eine Gabelstange 77, deren Stift 78 in die Ausnehmung 74 der Scheibe 75 ragt, greift über die Welle 22 und ist mit ihrem anderen Ende mittels eines Zapfens 8o an einem Differentialhebel 79 angel enkt, der an einem Arm 81 mittels eines Stiftes 82 aufgehängt ist (Abb. 13, t4). An dem Differentialhebel 79 ist mittels eines Stiftes 83 eine Gabelstange 84 angelenkt, die ebenfalls über die Welle 22 faßt und einen Stift 85 aufweist, der in die Ausnehmung 76 der Scheibe ; 5 greift. Der Arm 81 ist durch eine Büchse 86 mit einem Arm 87 verbunden und auf der `Vene 4.1 lose drehbar gelagert. Die Rolle 88 des Armes 87 arbeitet mit einer Kurvennut der Kurvenscheibe 89 zusammen, die auf der Welle 4o befestigt ist. An die Gabelstange 77 ist ein Lenker go angelenkt, der auf die nicht dargestellte Addierwerksein- und -ausrückung für die Speicherwerke Kredit- und Debetsaldo einwirkt.
  • Eine ähnliche Einrichtung wie die eben beschriebene ist für die Betragstasten 2 vorgesehen, die, bis auf den Maschinengang zur Einführung des alten Saldos für die eigentliche Buchung, stets gelöscht werden. Die auf der Welle 22 sitzende. Scheibe 75 ist mit einer weiteren Ausnehmung 91 (Abb. 14, 16 und 18) versehen, in die ein Stift 92 einer Gabelstange 93 ragt. Die Gabelstange 93 ist mit ihrem Stift 94 an einem Differentialhebel 95 angelenkt, der bei 96 an einem Arm 97 eines auf der Achse 41 drehbar gelagerten Winkelhebels 98 aufgehängt ist, dessen anderer Arm _99 mit seiner Rolle too in die Nut 1 o 1 der Kurvenscheibe 89 greift. An den Differentialhebel 95 ist ferner mit einem Stift log (Alb. 14, 16 und 17) eine Gabelstange 1o3 angel-enkt, die ebenfalls über die Welle 22 faßt und deren Stift 104 in die Ausnehmung los einer Scheibe 1o6 ragt. An die Gabelstange 93 ist ein Lenker 107 angelenkt, der mit einer nicht dargestellten Tastenlöschvorrichtung zusammenarbeitet.
  • Die Wirkungsweise der Steuerung für die Ein- und Ausschaltbewegung der Speicherwerke Kredit- und Deb.etsaldo und der Tastenlöschvorrichtung ist nahezu dieselbe wie die zur Druckabschaltung. Es werden nämlich beim Antrieb der Welle 40 und damit der Kurvenscheiben 89 und 1 o 1 (Abb. 13 und 16) unter Vermittlung der Teile 88, 87, 8 r bzw. 10o, 99, 97 die Differentialhebel 7,9 bzw. 95 entweder um die Stifte 8o oder 83 bzw. 94 oder 1o2 ausschwingen und damit den Gabelstangen 77, 84 bzw. 93, 1o3 eine Be-,vegung erteilen, die von den Ausriehmungen 74, 76 bzw. 91, los der Scheiben 55, 75, 1o6 abhängig ist. ' Um alle zu,einer Saldenkontrolle (Maschinengänge 1 bis 3) und zur eigentlichen Buchung gehörenden Maschinengänge ordnungsgemäß durchzuführen, ist eine Einrichtung vorgesehen, die nachstehend beschrieben wird.
  • Auf der Welle 22 ist eine Steuerwalze 107 befestigt (Abb.14, 15, r9 bis 2r), die mit Ausnehmungen 1o8 bis 117 versehen ist, in die Stifte 118 bis 121 einer Schalt-walze 122 einfahren können. Zu diesem Zweck ist die Steuerwalze 107 sowie die Schaltwalze 122 dreh- und verschiebbar angeordnet. Die Drehung der Steuerwalze 107 erfolgt, wie bereits beschrieben, durch die Drehung der Welle 22, während die Verschiebung durch die Bewegung des Gangarthebels 4 in die StellungenNS (INTullstellen des Saldierwerkes) bzw. [] (Nullstellen der Unteraddierwerke) (Abb. 1) erfolgt. Ein Lenker 123,. der mit dem Gangarthebel 4 in Verbindung steht, ist -in einem Sektor 124 (Abb. 9 und 14) angelenkt, der um die Welle 61 schwenkbar ist und in Eingriff mit einem Zahnrad 125 (Abb. 23) steht: Das Zahnrad 125 trägt eine eine Nut 126 aufweisende Büchse 127 (Abb. r4) und ist in einer Seitenw and 128 gelagert. In die Nut 126 greift ein an der Seitemvand 128 angebrachter Teil 129 und sichert die Büchse 127 und damit das Zahnrad 125 gegen seitliches Ausweichen. In das Innere der Büchse 127 ist eine Gewindenut 13o eingeschnitten, die mit dem Gewindegang 131 einer auf die Welle @2 aufgeschobenen Hülse 132 zusammenarbeitet. Gegen Drehung ist die Hülse 132 durch einen Arm 133 (Fig. 14, 23), der mit seiner Gabel 134 über die Welle 61 fußt, gesichert. Die Hülse 132 ist zwischen der Steuerwalze 107 und dem Nocken 135. angeordnet, so daß eine Verschiebung der Steuerwalze 107 ,und damit der Welle 22 und des geteilten Zahnrades 56, 57 erreicht wird.
  • Die, Drehung der Schaltwalze 122 (Abb. 20 bis 22) 'bewirkt der Addierwerksheb.el7 bei seiner Bewegung in die Stellungen GS, GH, -!- S, - S (Abb. r und 21) . Ein Lenker 13 6, der mit dem Addierwerkshebel7 in Verbindung steht, ist an einem auf der Welle 40 lose gelagerten Sektor 137 angelenkt, der über die Zahnräder 138, 139 das mit der Schaltwalze 122 verbundene Zahnrad 140 und damit die Schaltwalze 122 antreibt. Die Schaltwalze 122 ist in einem Rahmen 141, 142 gelagert (Abb. 14, 2o und 24), der um die Welle 61 ausschwingen kann und einen Bolzen 143 zur Lagerung des Zahnrades 139 aufweist. Der Seitenteil 142 des Rahmens, der einen mit einer Umlappung 142b versehenen Arm 142a besitzt, der mit einem Arm 44a des Bügels 44 zusammenarbeiten kann, ist auf einer Büchse 144 gelagert,' deren Gewindenut 145 mit einem Gewindegang 146 einer auf der Welle 61 aufgeschobenen Hülse 147 zusammenarbeitet. Gegen Drehung ist die Büchse 144 durch einen Gabelarm 144a (Abb.2o) und geben seitliches Ausweichen durch seinen am Seitenteil 142 angeordneten Teil 148 (Abb. 24) gesichert. Die Hülse 147, die mit einem Arm 149 ein Ganzes bildet, ist zwischen deiner Hülse 15o und dem seitlich unverschiebbaren Zahnrad 138 geführt, so daß bei der Bewegung der Addierwerkshebel 5 :bzw. 6 über den Lenker 151, der an den Arm 149 (Abb.24) der Hülse 147 angelenkt ist, eine Verschiebung des die Schaltwalze 122 tragenden. Rahmens 141, 142 zustande kommt. Das Ausschwingen der S:chalrivalze 122 ziun Zwecke des Einfahrens der Stifte 118 bis 121 in die Ausnehmungen lob bis 117 der Steuaerwalze 107 wird von der Motortaste 3 über einen Lenker 152 (Abb. 14 und 15) bewirkt, der an einem Arm 141a des Seitenteils 141 angelenkt ist.
  • Zum Sperren der Steuerwalze 107 gegen unbealbsichrigtes Drehen im Ruhezustand der Maschine dient ein Sperrteil 153, der mit zwei Armen 154,15 5 verbunden ist (Abb.15). Während der Arm 154 auf der Welle 40 lose #elagert ist, ist der Arm 155 durch eine Büchse 156 mit dem Arm 63 starr verbunden, so daß die von der Kurvenscheibe 62 ausgehende Bewegung des Armes 63 auch, auf den Sperrteil 153 übertragen wird.
  • Zusammenfassend soll die Wirkungsweise der Einrichtung beschrieben werden, wenn die Beträge richtig bzw. falsch in die Maschine eingeführt worden sind. Die in den einzelnen Arbeitsgängen durchg erführten; in den nachfolgenden Abschnitten dargestellten Buchungsvorgänge sind in der Kontokarte nach Abib.2 mit jentspreichenden lateinischen Zahlen bezeichnet.
  • I. Wie bereits erwähnt, wird durch Einstellen des Auswählhebels 7 in die Stellung GS das Saldierwerk in die Additionslage verschoben und der Hilfssummierer Gesamtsoll ausgewählt. Durch die Bewegung des Auswahlhebels 7 in die Stellung GS wird über die Teile 136 bis. 140 (Abb. 21) die Schaltwalze 122 um eine Stifteteilung gedreht, so daß der Stift 119 in den Bereich der Ausnehmung 1o8 der Steuerwalze 107 kommt (Abb. 19, 21, 22). Durch das Drücken der yIotortaste 3 wird über die Teile 152, 141a, 1.11 ,(A.b.b. 1 5) der Stift i i9 der Schalt`valze 122 in die Ausnehmung ios der Steuerwalze 107 gebracht und gleichzeitig der Maschinengang ausgelöst, nachdem zuvor der Gesamtsollbestand von 95 ooo.-- : 4.1t in das Betragstastenfeld 2 eingesetzt worden ist. Die Gabelstangen 2o für das Abfühlen des Saldierwerkes bz«#. 77 für das Einrücken der Speicherwerke (Abb.5, 6, 12, 13) sind für eine Bewegung nicht freigegeben, da ihre Stifte 4.7 bzw. 78 der vollen Wandung der Scheiben 5.1 ,bzw. 55 gegenüberstehen, so dah die Gabelstangen 33 bzw. 84 die Bewegung der Differentialhiebe129 bzw. 7 9 aufnehmen. Gegen Ende des Maschinenganges erfolgt durch den Sektor 58 (Abb. 9 und io), der mit dem Zahnradabschnitt 57 in Eingriff gebracht worden ist, die Drehung der Welle 22 um eine Zahnt,cilung und damit der Scheiben 5.1, 55, 75 und iö6 sowie der Steuerwalze 107 (Abb. 6 bis 8, 1 i, 12, 14., 15, 17 bis 21). Gegen Ende dieses ersten Maschinenganges wird die Tastenlöschvorrichtung wirksam, da die Gabelstange 93 (Abb.16) nicht gehindert wird, an der Bewegung des Differentialhebels 95 infolge der Ausnehmung 9i der Scheibe 75 teilzunehmen (Abb.16 und 18). Während dieses Maschinenganges ist der Gesamtsollbestand in den Hilfssummierer Gesamtsoll und in die positive Seite des Saldkriverk@es gebracht worden.
  • Il. Bei der Einführung des Gesamthabenbestandes von i oo ooo.- .P2.ft während des zweiten Maschinenganges wiederholen sich dieselben Vorgänge, nur daß beim Drücken der Motortaste 3 der Stift i 2o der Schaltwalze 122 in die Ausnehmung i io der Steuerwalze 107 einfährt, da der Auswahlhiebel 7 in die Stellung GH bewegt worden ist. Während dieses Maschinenganges ist der Gesamthabenbestand in den Hilfssummierer Gesamthalben und in die negative Seite: des Saldierti#erkes geschickt worden.
  • I f I. Vor Beginn des dritten Maschinenganges wird der Auswahlhebel 7 in die Stellung =S bewegt und der Saldo von 5000. in das Be.tragstastenfeld 2 eiligsetzt. Beim Drücken der Motortaste 3 fährt nunmehr der Stift 121 der Schaltwalze 122 in die Ausnehmung i i i der S-tetuerivalze 107 ein. Die Gabelstange 7 7 und damit der Lenker 9o zur Ein- und Atisri-ickvorrichtung für die Hilfssummierer und die Speicherwerke werden beim Antrieb des Differentialhebels 7 9 wirksam, da die volle Wandung der Scheibe 75 dein Stift 85 der Gabelstange 84, die Ausnehmullg 74. der S,clieibe 55 dagegen dem Stift 7 8 der -Gabelstange ; 7 gegenüberstehen. Das Speicherwerk Kreditsaldo wird also beim dritten Maschinengang nicht eingerückt, .obwohl der Auswahlhebel? dieses Speicherwerk ausgeWählt hat. Da die Beträge von 95 ooo.-.i,,.lt,
    i oo ooo.- A,lt und 5ooo.- y?"1Z richtig einge-
    setzt worden sind, so steht das Saldierwerk
    auf Null, und die Fühlarme 14. (Abb. 4) fahren
    beim Antrieb des Differentialhebels 29 i Ahb. 5)
    in die Ausfräsungen 12 der Büchse 11 ein
    (Abb..l). Das Ausschwingen des Differential-
    hebels 29 erfolgt um den Stift 32, da dis Ga-
    belstange 33 infolge Aufhaltens ihres Stiftes
    4.8 durch die volle Wandung der Scheibe 5 5
    an einer Bewegung gehindert ist. Die Be«-e-
    gun,g des Differentialhebels 29 iaird durchdie
    Gabelstange 2o, den Differentialhebel 18, der
    um den, Stift 23 gedreht wird, den Lenker i;
    und den Arm 16 auf die auf der Welle 15 ver-
    stifteten Fühlarme 1 4. - (Abb. ,4 ) übertragen.
    Bei der neinmehr erfolgenden Weiterschaltung
    der Welle 22 gelangt mittels der Feder 27
    (Ab,b.5) der Stift 49 der Gabelstange 42 in
    die Ausnehmung 52 der Scheibe 5,1 (Abb. 8).
    so daß die Abdrucke ü-ährend der nächsten
    Mas,cliinengänge au13er auf den Kontrollstrei-
    fen auch auf den übrigen Belegen erfolgen.
    Die Betragstastenlöschvorrichtung :,ird zu
    Ende des Maschinenganges nicht wirksam, da
    vor dem Ausschwingen des Winkelhebels 98
    mittels der Kurvennut i o i (Abb. 16) die M'ei-
    ters:chaltung der Welle 22 `bereits erfolgt ist
    und dadurch .die volle '%#@'andung der Scheibe
    7 5 vor den Stift 92 der Gabelstange 93 -
    e-
    langt ist. Die Bewegung des Winkelhebels 98
    nimmt daher die Gabelstange 103 auf. Mit
    der Betragstastenlöseheinrichtung ist auch in
    nicht dargestellter Weise eine Sperreinri.cli-
    tung des Auswahlhebels 7 in Verbindung `e-
    bracht, die verhindert, daß der Atisu-ahlhei,.ei ;
    zu Ende des dritten Maschinenganges aus
    seiner eingestellten Lage bewe-t werden
    kann.
    IV. Durch bloßes Drücken der Mot:)rraste 3
    wird nun der vierte Maschinengang, d,-,i- die
    eigentliche Buchung einleitet, ausgelöst tind
    damit der durch die niedergedrückt gehalte-
    nen Betragstasten bestimmte B-1-trag von
    5000.-,7?.it aufs neue in die positive St:te des
    Saldierwerkes und bei diesem Maschinengang
    auch in das Speicherwerk Kreditsaldo g1-
    schickt, da die volle Wandung der Scheibe ; 5
    den Stift 85 der Gabelstange 8.1 und di° Aus-
    nelimung 7 4. der Scheibe 55 den Stift ; 8
    (Abb. 11, 12) der Gabelstange ; ; zu Ende des
    dritten Maschinenganges wieder veriasscn
    haben. Auch die Löschung der Betrags-
    tasten 2 und die Entsperrung des Atis<<:ali1-
    hebels ; finden statt, da die volle @Z'anduiigr
    der Scheibe 7 5 (Abb. 18) den Stift 92 der
    Gabelstange 93 und die Ausnehnitir@1o5
    (Abb. 17) der Scheibe io6 den Stift 1o4 dei
    Gabelstange io3 verlassen ba'Dm- Da cine
    Weiterschaltung der Stetic°n@-alze io,- zii Lade
    des
    Mascliinengan es 1;@;;i!-kt
    «-orden ist und der \usicahlhebei ; seine @-c;in
    vorhergehenden Maschinengang eingenommene Lage bevbiehalten hat, so fährt beim Drücken der Motortaste ß der Stift 12i der SchaltWalze 122 (Abb. 19 und 22) in die Ausnehmung i 12 der Steuerwalze 107 ein. Während dieses Maschinenganges kommt ein Abdruck des alten Saldos, ivie auf der Kontokarte (Abb,.2)ersichtlich, zustande.
  • V. Der fünfte Maschinengang, der eine Kapitalverschiebung bei UmsatzbuchLu@gen darstellt, wird dadurch eingeleitet, tdaß der Auswahlhebel 7 in die Stellung GS (Gesamtsollbestand), -in der durch eine an sich bekannt= Ausschließsperre der Addierwerkshebel 5 freigegeben ist, bewegt wird, so. daß durch Ziehen dieses Hebels 5 eines der mehrfach angeordneten Unteraddierwerke Soll ausgewählt werden kann. Nach Einsetzen des Betrages von 400.- AM in das Betragstastenfeld 2 wird durch Drücken der Motortaste 3 der Maschinengang ausgelöst und der Betrag zu dem im Hilfssuminierer Gesamtsollbestand stehenden Betrag von 95 ooo.-gJt hinzuaddiert. Desgleichen wird der Betrag von 4oo.- J241 in die negative Seite des Saldierwerkes und in das ausgewählte Sollunteraddierwerk .,geschickt. Durch die Bewe_ gung des Addier-,verkshebels.5 aus seiner Ruhelage - das gleiche gilt auch für den Addierwerkshebel6 - ist die Schaltwalze 122 (Abb. 20 und 24) über die Teile 151, 149, 147, 144, 142 mit Bezug auf Abb.22 nach rechts in die Stellung H verschoben worden, so daß beim Drükken der Motortaste 3 der Stift i 18 der Schaltwalze 122 in die Ausnehmung 113 bzw. bei dem zweiten und den sich daran anschließenden Umsatzmaschinengängen in die Ausnehmung i 14 der Steuerwalze 107 einfahren kann.
  • Die übrigen Umsatzmaschinengänge mit den Beträgen von i5o.-Adit, 6oo.-Yi_1t und 5o.- A,11 gestalten sich ebenso wia der erste Umsatzmaschinengang, nur mit dem Unterschied, daß beim Verbuchen der Habenbeträge der Auswahlhebel 7 in die Stellung GH (Gesamthabenbestand) und der Unteraddierwerkshebel 6 auf das entsprechende Unteraddierwerk Haben eingestellt werden. Dadurch werden die Habenbeträge in die positive Seite des Säldierwerkes und in den Hilfssummierer Gesamthabenbestand gebracht. Zu Ende des zweiten Umsatzmaschinenganges kann eine Weiterschaltung der Welle 22 nicht stattfinden, da der auf der Welle 22 verstiftete und mit dem Zahnradabschnitt 56 ein Ganzes bildende Zahnradabschnitt 57 (Abb. 9, io) bereits durch die vorausgegangenen Maschinengänge um vier Teilungen gedreht worden ist und infolgedessen der Sektor 58 keinem Zahn des Zahnradabschnittes 57 gegenübersteht. Die Bewegung des Sektors 58 ist also während der auf den ersten Umsatzmaschinengang folgenden Umsatzmaschinengänge wirkungslos.
  • VI. Ist die letzte Umsatzbuchung getätigt worden, so wird zunächst die Summe von 9555o.--9,11 von dem Hilfssummierer Gesamtsollbestand abgenommen, indem der Auswahlhebel 7 in die Stellung GS, der -Unteraddienverkshebe16 in seine Ruhelage, der Gangarthebel 4 in die Stellung [] (Nullstellen der @Unteraddienverke) bewegt, und die Motortaste 3 zur Auslösung des Maschi-, nenganges gedrückt worden ist. Durch das Zurückstellen des Addierwerkshebels 6 wird die Schaltwalze 122 aus der S-Lage (Abb.22) in die 0-Lage zurückgebracht, während die Steuerwalze 107 (Abb. i9) durch die Bewegung des Gangarthebels 4 in die Stellung[] (Abb. i) vermittels der Teile 123 (Abb. 9 und 14), 124, 125, 127, 132 mit Bezug auf die Abb. 14 und 19 nach links verschoben worden ist, so daß gleichzeitig die Zähne des Zahnradabschnittes 56 (Abb. 9) in die Bahn des Sektors 58 gelangen und beim Drücken der Motortaste 3 der Stift i i9 der Schaltwalze i i2 in die Ausnehmung 115 der Steuerwalze i o7 einfahren kann. Zu Ende dieses Nullstell-Maschinenganges erfolgt eine Weiterschaltung der Welle 22 (Abb. 9) durch den Sektor 58, der nunmehr mit den Zähnen des Zahnradabschnittes 56 zusammenarbeitet.
  • VII. An das. Abnehmen der Summe von dem Hilfssummierer Gesamtsollbestand schließt sich das Abnehmen der Summe von 100850.-9-4t von dem Hilfssummierer Gesamthabenbestand an. Der Auswahlhebe17 wird in die Stellung GH bewegt, und durch Drückender Motortaste 3 der Maschinengang ausgelöst, wobei der Stift 120 (Abb. 21, 22) der Schaltwalze 122, die, wie bekannt, ihre Drehung von dem Auswahlhebe17 erhält, in die Ausnehmung i 16 der Steuerwalze 1o7 einfährt (Abb. i9).
  • VIII. DenAbschluß dereigentlichenBuchung bildet das Abnehmen der Summe von 530o.-Adt von dem Saldierwerk. Der Auswahlhebel ? wird in seine Ruhelage zurückgebracht -und dadurch die Schaltwalze 122 in die in Abb.2i dargestellte Lage gedreht, so daß der Stift i 18 in die Ausnehmung 117 der -Steuerwalze 107 (Abb. i9 und 22), die durch das Zurückstellen des Gangarthebels 4 in die Stellung NS (Nullstellen des Saldierwerkes, Abb. i und 19) verschoben worden ist, beim Drücken der Motortaste 3 einfahren kann. Durch die Weiterschaltung der Welle 22 zu Ende dieses Maschinenganges ist auch der erste Zahn des Zahnradabschnittes 57, der jedoch noch von der Einstellung des Gangarthebels 4 in die Stellung NS bzw. [J her links von dem Sektor 58 liegt, in die Bahn des Sektors 58 gelangt, so daß zu Beginn einer neuen Saldenkontrolle die Welle 22 wieder um acht Teilungen, wie beschrieben, geschaltet werden kann. Der Gangarthebel ¢ muß dapn nämlich wieder in seine Ruhelage zurückgebracht werden, und damit wie auch, wie beschrieben, der Zahnradabschnitt 57 wieder in die Bahn des Sektors 58 zurückbewegt.
  • Sind die Beträge von 95 000. -, Zoo 000.-und 5ooo.- &lt zum Zwecke der Saldenkontrolle falsch in die Maschine eingeführt worden, so steht das Saldierwerk im Verlauf des dritten Maschinenganges nicht auf Null, und dementsprechend liegen die Ausfräsungen 12 (Abb. 4) den Fühlarmen 1.1 nicht e enüber. Beim Ausschwingen des Diffe-. g rentialhebels 29 (Abb. 5) um den Stift 32 bewegt sich die Gabelstange 2o nach links. und da die Fühlarme 14 (Abb. 4) nicht einfahren können, schwingt der Differentialhebel 18 (Abb.5) im Uhrzeigersinne aus, so daß sein Stift 23 den Bügel 26 entgegen dem Zuge der Feder 27 im Gegenzeigersinne verstellt. Der mit dem Arm 73 (Abb. 9) versehene Bügel 26 gibt infolgedessen den unter Federspannung stehenden Lenker 71 frei, so daß der Sektor 58 an Stelle einer Zahnteilung um drei Zahnteilungen ausschwingen kann, und daher die Welle 22 um drei Zahnteilungen gedreht wird, wenn die Hubscheibe 68 mittels des Auslegers 67 den Winkelhebel 64 in die in Abb. 9 gezeichnete Lage bringt. Dem Sektor 58 stehen demgemäß nach seiner Schaltung um dreiZahnteilungen dieZähne des in der anderen Ebene liegenden Zahnradabschnittes 56 gegenüber. Die Nocken 135 bzw. 135a verhindern ein Überschleudern der Welle 22, insbesondere bei der Schaltung der drei Zahnteilungen, da sie entsprechend der linken oder rechten Stellung der Welle 22 auf den ortsfest angeordneten Arm 135b auftreffen. Durch den Bügel 26 (Abb.2o) ist auch der Bügel 44 so weit in Gegenzeigerrichtung ausgeschwungen, daß sein Arm q.4a in die Bahn der Umlappung 142 (Abb. 14 und 2o) des Armes 142a gelangt, so daß eine Sperrung der Motortaste 3 eintritt, wenn die Umlappung 142b durch eine etwaige Verschiebung der Schaltwalze 122 infolge Verstellens der Addierwerkshebel5, 6 aus ihrer Ruhelage während des nachfolgenden Summeziehens aus den Hilfssummierern und dem Saldierwerk über den Arm 44a des Bügels 44 zu liegen kommt.
  • Sind also die Beträge zur Saldenkontrolle falsch in die Maschine eingeführt worden, so wird im Anschluß an den dritten Maschinengang sofort zu den Maschinengängen zum Abnehmen der Summen aus den Hilfssummierern Gesamtsollbestand (sechster Maschinengang), Gesamthabenbestand (siebenter Maschinengang) und Saldo (achter Maschinengang) übergegangen, um die Rechenwerke zum Zwecke des Wiederholms der Saldenkontrolle auf lull zu stellen. Diese Maschinengänge entsprechen den bereits im vorhergehenden Abschnitt beschriebenen Maschinengänge. Dadurch, daß die Welle 22 um drei Zahnteilungen vorgeschaltet worden ist, tritt auch die erläuterte Betragstastensperrung nach dem dritten Maschinengang nicht ein, sonder es erfolgt die Auslösung der Betragstasten und die Freigabe des Auswahlhebels 7.
  • Ein Abdruck der zwecks Saldenkontrolle falsch in die Maschine eingeführten Beträge bei der Nullstellung der Hilfssummierer und des Saldierwerkes wird dadurch unterbunden, daß der Arm 43 (Abb. 5) des während des dritten Maschinenganges beim Abfühlen des Säldierwerkes ausgeschwungenen Bügels 4.1 die Gabelstange 42 und damit den Lenker.15, der mit der Druckabschaltung in Verbindung steht, mit Bezug auf Abb. 5 nach links verschiebt, so daß der Stift 49 der Gabelstange 42 (Abb.8) infolge der unterdessen erfolgten Weiterschaltung der Welle 22 mit dem äul >eren Umfange der Scheibe 54 zusammenarbeitet. Erst nach Beendigung des achten (Saldo) Maschinenganges wird der Stift .19 unter dem Zuge der Feder 46 wieder in die in Abb. 8 dargestellte Lage zurückgebracht.
  • Sollen von den Unteraddierwerken Soll, Haben die Summen abgenommen werden, gras nur in der Anfangsstellung der Steueni-alze iw möglich ist, so werden die Udierwerkshebel5 und 6 nacheinander in die einzelnen Addierwerksstellungen bewegt, der Gangarthebel 4 in die Stellung [] gebracht und durch Drücken der Motortaste 3 die einzelnen Maschinengänge ausgelöst. Eine Weiterschaltung der Welle 22 kann nicht erfolgen, da durch die Bewegung des Gangarthebels I in die Stellung [], wie bekannt, eine Verschiebung der Welle 22 und damit des geteilten Zahnrades 56, 57 mit Bezug auf Abb. 14 nach links bewirkt wird, so daß dem Sektor 58 keine Zähne des nunmehr in der Bahn befindlichen Zahnradabschnittes 56 gegenüberstehen und daher die Bewegung des Sektors 58 wirkungslos bleibt.
  • Bei diesen Summeziehmaschinengängen fährt der Stift 119 der Schaltwalze 122 stets in die Ausnehmung 1o8 der Steuerwalze io; ein. Ein Abdruck dieser Summen erfolgt nur auf dem Kontrollstreifen.

Claims (22)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Buchungsmaschine zur Verbuchung von rechnerisch zusammenhängenden Zahlenwerten mit einer Vorrichtung zur Iontrolle der Richtigkeit der in die Maschine eingeführten Ausgangswerte, dadurch gekennzeichnet, daß, nachdem vor der Einführung des alten Bestandes für dieeigentliche Buchung nacheinander der Gesamtsollbestand additiv, der Gesamthabenbestand subtraktiv und der alte Kredit- oder Debetsaldo eines Kontos additiv oder subtraktiv in das Saldierwerk eingeführt worden ist, eine vom Saldierwerk gesteuerte Vorrichtung den Maschinenantrieb für den eigentlichen Buchungsvorgang nur dann freigibt, wenn alle Beträge richtig eingegeführt worden sind und das -Saldierwerk daher wieder auf lull steht.
  2. 2. Buchungsmaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine solche Zuordnung der Addierwerke, daß der Gesamtsollbestand und der Gesamthabenb.estand gleichzeitig in je einen besonders hierfür vorgesehenen Hilfssummierer (GS, GH) eingeführt werden, während der alte Bestand zunächst in kein Sonderaddierwerk übernommen wird.
  3. 3. Buchungsmaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Druckwerkssteuerungsmittel (54, 52, 49, 42, 45), welche bewirken, daß während der Maschinengänge zur Einführung des Gesamtsollbestandes, des Gesamthabenbestandes und des alten Saldos eines Kontos ein Abdruck lediglich auf dem Kontrollstreifen erfolgt.
  4. 4. Buchungsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Betragstasten(2) nach dem Maschinengang zur Einführung des alten Bestandes in ihrer eingestellten Lage verbleiben, so daß bei richtiger Einführung aller Werte der alte Bestand für die eigentliche Buchtrog durch bloßes Drücken der Motortaste erneut in das Saldierwerk übernommen werden kann.
  5. 5. Buchungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Nullstellung der Hilfssummierer für die Gesamtsoll- und die Gesamthabenbestände ein Abdruck in besonderen *Spalten- der Kontenkarte erzielt wird.
  6. 6. Buchungsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaltvqrrichtung (1o7, 122) die Durchführung der Maschinengänge zur Einführung des Gesamtsollbeständes, des Gesamthabenstandes und des alten Saldos vor Beginn, des eigentlichen Buchungsvorganges erzwingt.
  7. 7. Buchungsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß .bei dem Maschinengang zur Einführung des alten Saldos eine Fühlvorrichtung (14) wirksam wird, welche jede Stelle des Saldierwerkes auf ihre Nullage abfüllt. B.
  8. Buchungsmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fühlarm (14) in der Weise mit einem Differentialhebelgestänge (17, 18, 20) verbunden ist, daß' beim Antrieb dieses Gestänges der Fühlarm entweder in Ausnehmungen (12, 13) der Zählräder (9) des Saldierwerkes eintritt oder eine Sperrung der Motortaste bewirkt wird. g.
  9. Buchungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Löschvorrichtung für die Betragstasten (2) durch ,ein Differentialhebelgestänge. (107, 93, 95, 103) erfolgt, dessen Bewegungen durch die Ausnehmungen (gi, 1o5) der Randflansche von Steuerscheiben (75, i o6) geregelt werden. io.
  10. Buchungsmaschine nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch Steuerungsmittel (75, 84 85 und 55, 77, 78, 79, 90), welche bewirken, daß der alte Saldo erst bei seiner zweiten Einführung in das Saldierwerk auch in ein besonderes Speicherwerk Kreditsaldo oder Debetsaldo (-j-- S, -S) aufgenommen wird und auch die Umsatzbeträge in die Hilfssummierer für den Gesamthabenbestand oder den Gesamtsollbestand (GH, GS) übernommen werden. i i.
  11. Buchungsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Auswahlhebel (7) für die Bestimmung der Buchungsvorgänge eine Schaltwalze (122) gedreht wird, deren Stifte (i 18, 119, 12o, 121) durch die Motortaste (3) in die um bestimmte Winkelbeträge versetzten Ausnehmungen einer Steuerwalze (107) hineinbeg-egt werden können.
  12. 12. Buchungsmaschine nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahlhebel (5, 6) für die Addierwerke zur unterteilten Speicherung der Soll- und Habenbeträge die Schaltwalze (122) auch in axialer Richtung verschieben können.
  13. 13. Buchungsmaschine nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerwalze (i o7) während jedes Maschinenganges um einen bestimmten Winkelbetrag (45`) gedreht wird, so daß ein Einfahren der Stifte (i 18, i i g, 120, 121) der Schaltwalze (122) in die Ausnehmungen (i o8 bis 117) der Steuerwalze (107) und damit ein Drücken der Motortaste (3) nur bei Einhaltung der vorgesehenen Aufeinanderfolge der Maschinengänge erfolgen kann.
  14. 14. Buchungsmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Maschinengang zur wiederholten Einführung des alten Saldos in das Saldierwerk die Schaltwalze (122) so gedreht wird, daß ihre axiale Verschiebung durch einen der Addierwerksl)ebel (5, 6) für die Unteraddierwerke, also eine Einstellung der Unteraddierwerke, erfolgen muß, ehe die Motortaste (3) wieder gedrückt werden kann.
  15. 15. Buchungsmaschine nach Anspruch 1.1, dadurch gekennzeichnet, daß in den weiteren :Maschinengängen zur Verbuchung von Umsatzbeträgen eine Fortschaltung der SchaltwaIze (122) unterbleibt.
  16. 16. Buchungsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung (io7, 122) im Anschluß an die Verbuchung der Umsatzbeträge auch noch die Nullstellung der Hilfssummierer für Gesamtsollbestand und Gesamth:abenbestand (GS, GH) sowie des Saldierwerks erzwingt.
  17. 17. Buchungsmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verhinderung der Bewegung der Fühlarme (14), also dann, wenn das Saldierwerk durch die Einführung falscher Beträge nicht auf Null steht, durch ein Differentialhebelgestänge (17, 18, 20) eine Drehung der Schaltwalze (122) von größerem Ausmaß (dem dreifachen Betrag) vorbereitet wird, welche die sofortige Nullstellung der Hilfssummierer für den Gesamtsollbestand und den Gesamthabenbestand (GS, GH) und des Saldierwerks erzwingt.
  18. 18. Buchungsmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verhinderung der Bewegung der Fühlarme (i 41 durch das Hebelgestänge (17, 18, 20) auch eine Abschaltung der Druckwirkung eingeleitet wird. i9.
  19. Buchungsmaschinenach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Gangarthebel (4.) die Steuerwalze (io7) und ihre Antriebsmittel in der Weise seitlich verschoben werden können, daß ein Antrieb und eine Fortschaltung der Steuerwalze nicht mehr erfolgen kann, so daß während der Nullstellung der U nteraddierwerke eine Drehung der Steuerwalze unterbleibt. 2o.
  20. Buchungsmaschine nach Anspruch i o, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein- und Ausschaltbewegung der Speicherwerke für den Kreditsaldo und den Debetsaldo (-- S, -S) sowie der Hilfssummierer für den Gesamtsollbestand und den Gesamthabenbestand (GS, GII) durch Differentialhebelgestänge (77, 79e 84) gesteuert wird, deren Bewegungen durch die Ausnehmungen (74, 76) der Flansche von Steuerscheiben (55, 75) bestimmt werden.
  21. 21. Buchungsmaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Gangarthebel (4) eine mit einer Kurvennut (i 3o) versehene Büchse (1271 gedreht « erden kann, welche über eine mit einer Gegetmttt (IV) versehene Hülsc (132) eine axiale Vers@cbiebung der Steuerwalze (107) und ihrer Antriebswelle (22) bewirkt.
  22. 22. Buchungsmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltwalze (122 in einem schwenkbaren Rahmen (1¢1, 142) gelagert ist, der mit einer Büchse (144) verbunden ist, deren Gewindenut (145) mit einer Gegennut (1.16) der von den Addierwerkshebeln (5, 6) bewegten Hülse (147) zusammenarbeitet.
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