AT152170B - Nullendruckvorrichtung und Schaltwerk für Registrierkassen oder Buchungsmaschinen. - Google Patents

Nullendruckvorrichtung und Schaltwerk für Registrierkassen oder Buchungsmaschinen.

Info

Publication number
AT152170B
AT152170B AT152170DA AT152170B AT 152170 B AT152170 B AT 152170B AT 152170D A AT152170D A AT 152170DA AT 152170 B AT152170 B AT 152170B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
switching
switching mechanism
amount
pawl
zero
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Ncr Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ncr Co filed Critical Ncr Co
Application granted granted Critical
Publication of AT152170B publication Critical patent/AT152170B/de

Links

Landscapes

  • Transmission Devices (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 vorrichtung übertragen wird. 



   Bei solchen Schaltwerken hat   man   bereits sogenannte Nullendruckvorrichtungen vorgesehen. 



  Durch eine derartige Einrichtung wird   bewirkt, dass die Typenräder oberhalb   des höchsten noch einen Betrag aufweisenden Stellenwertes einen Stern, dagegen die in ihre Grundstellung gebrachten Typenräder unterhalb des höchsten noch einen Betrag aufweisenden Stellenwertes eine Null   zum   Abdruck bringen. Bei den bekannten Nullendruckvorrichtungen wurde die Steuerung durch Teile des von den Betragsschaltwerken zum Druckwerk führenden Übertragungsgestänges bewirkt, das am   Schluss   des Masehinenganges in seiner eingestellten Lage verharrt. Diese Tatsache machte es erforderlich. mit 
 EMI1.3 
 weiter hinauszuschieben. 



   Es ist allerdings bei Rechenmaschinen eine Nullendruckvorrichtung bekannt, bei welcher ohne 
 EMI1.4 
 



   Das Ziel der Erfindung ist aber darin gelegen, bei Registrierkassen oder Buchungsmaschinen mit einem Sonderantrieb für die zusätzliche Verstellung der Typenträger diese zusätzliche Bewegung gleichfalls während der Einstellbewegung der Betragsschaltwerke sicherzustellen. 
 EMI1.5 
 wesentliche Zeitersparnis mit sich und   ermöglicht   daher, dass für die folgenden Arbeitsvorgänge längere Zeiten zur   Verfügung   stehen. 



   Gemäss der Erfindung wird ferner   zum   Zwecke der   zusätzlichen Verstellung das die Übertragung   der Einstellung des   Betragsschaltwerkes   auf die   Anzeigevorrichtung   und das   Djuckwerk bewirkende   Zwisehenglied, das von einem   während des Maschinenganges   in seine Ruhelage   zurückkehrenden   Teil des   Betragssehaltwerkes   getragen wird, bei Einstellung des   Schaltwerkes   auf Null   um   einen zusätzlichen   Sehritt   bewegt.

   Es ist also der zusätzliche Antrieb so   weit an das Schaltwerk heranverlegt,   dass auch 
 EMI1.6 
 auf die Betragsschaltwerke und teils eine gemäss Fig. 1. waagrechten Schnitt durch die Betragschaltwerke, Fig. 3 und 4 Seitenansichten des Schaltwerkes in der Ruhelage und nach beendigter Einstellung 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 der Druck-und der Anzeigevorrichtung zwischen Leer-und Nullstellung in der Ruhelage, Fig. 7 eine Seitenansicht der Teile   während   des Maselinenganges bei abgeschaltetem   zusätzlichen   Antrieb, Fig. 8 eine Seitenansicht der Teile während des   Masrhinenganges   bei wirksamem zusätzlichen Antrieb, Fig. 9 und 10 eine zweite Ausführungsform für die Abschaltung   des zusätzlichen   Antriebes und Fig. 11 einen 
 EMI2.2 
 



    Betragsschaltwerke.   



   Mit jeder Betragstastenreihe 11 arbeitet je ein   Betragsschaltwerk   zusammen, das ein Antriebsglied 12, ein Schaltglied 13 und ein Kupplungsglied 14 enthält (Fig. 1--3). Die Antriebsglieder 12 sind auf ein Rohr 15 gesetzt, das eine Welle 16 umgibt. Die Antriebsglieder 12 werden mittels Klammern 17 auf dem Rohr 15 befestigt, deren Zinken in Ausnehmungen des Rohres   1-5   eingeschoben werden. Die Antriebsglieder 12 werden'mit den eingeschobenen Klammern 17 durch Stifte 18 verbunden. Durch einen nicht dargestellten Antrieb werden das Rohr 15 und damit sämtliche Antriebs- 
 EMI2.3 
 gebracht. In der Ruhelage greift hinter eine Radialkante 19 eines jeden Antriebsgliedes 12 eine Kupplungsklinke 14.

   Jede von ihnen sitzt drehbar auf einem Stift 20 eines auf dem Rohr   15   drehbar angeordneten Klinkenträgers 21, der sich unter der Wirkung einer Feder 22 gegen einen Stift 23 des ebenfalls auf dem Rohr 15 drehbaren   Schaltgliedes. M   legt. Ein Stift 24 der Kupplungsklinke 14 greift 
 EMI2.4 
 schlitz 27 einer ebenfalls auf dem Rohr 15 drehbar angeordneten Bremsscheibe 28. 



   Das Schaltglied   13   wird unmittelbar durch die Nullanschlagklinke 26 oder durch den Fuss der gedrückten Taste angehalten. Ist in einer Betragstastenreihe keine Taste gedrückt, so bleibt die Nullanschlagklinke 26 dieser Tastenbank in ihrer wirksamen Lage (Fig. 1 und 3). Werden bei dem nun folgenden Maschinengang das Rohr 15 und die Antriebsglieder 12 im Uhrzeigersinne gedreht, so wird das   Sehaltglied. M   des Schaltwerkes der betrachteten Tastenbank durch die Nullanschlagklinke 26 an einer Bewegung gehindert. Das Antriebsglied 12 nimmt also entgegen der Kraft der Feder   22 über   die Kupplungsklinke 14 den Klinkenträger 21 im Uhrzeigersinne mit.

   Dabei gleitet der Stift 24 der Kupplungsklinke Min dem Schrägschlitz   25 des festgehaltenen Schaltgliedes 1. 3, wodurch   die Kupplungsklinke 14 eine Gegenzeigerdrehung um ihren Drehzapfen 20 erfährt. Ist die Kupplungsklinke 14 ganz   von der Radialkante 19 des Antriebsgliedes 12   entfernt, so ist ihre Sperrnase 29 in die erste Einkerbung. 30 einer Sperrplatte 31 eingetreten (Fig. 4). Das Antriebsglied 12 setzt seine Uhrzeigerdrehung fort und hält mit seiner Bogenkante 32 die Kupplungsklinke 14 in Eingriff mit der Sperrplatte 31. Auf diese Weise ist die Stellung des   Klinkentr gers   21 eindeutig festgelegt. Die Entfernung zwischen dem Schalt- 
 EMI2.5 
 fernt sind.

   Kehrt das Antriebsglied 12 im Gegenzeigersinne in die Normallage   zurück,   so trifft es auf einen Stift 33 des Klinkenträgers 21 und bringt ihn mittels dieses Stiftes in die Ruhelage zurück, in der er sich gegen den Stift 23 (Fig. 3) des Schaltgliedes 13 legt. Dabei gleitet der Stift 24 in dem Schrägschlitz 25 einwärts, die Kupplungsklinke 14 wird also im Uhrzeigersinne gedreht, bis sie wieder über die Radialkante 19 des Antriebsgliedes 12 greift. Das Schaltglied 13, dessen Ruhelage durch eine Querstange 34 bestimmt ist, hat während dieses Vorganges keine Bewegung   ausgeführt.   



   Ist vor Beginn eines Masehinenganges in einer   Betragstastenreihe   eine Taste, z. B. die der   Ziffer,, 9" entsprechende   Taste (Fig.   G)   gedrückt, so ist die Nullanschlagklinke 26 in die unwirksame Lage gebracht worden. Bei der nun folgenden Uhrzeigerdrehung des Antriebsgliedes 12 nimmt dieses über die Kupplungsklinke 14 den Klinkenträger 21 und über die Feder 22 das Schaltglied   18 mit,   bis dieses durch den Fuss der gedrückten Taste angehalten wird. Jetzt kann nur noch der Klinkenträger 21 entgegen der Kraft der Feder 22 von dem Antriebsgliede 12 mitgenommen werden. Bei dieser weiteren 
 EMI2.6 
 wie bereits erwähnt, noch in einen   Schrägschlitz   27 (Fig.   1) einer Bremsscheibe 2 hinein.

   Diese Brems-   scheibe 28 wird also bei einer Uhrzeigerdrehung des Antriebsgliedes 12 von diesem über den Stift 24 ebenfalls mitgenommen. Da der   Srhrägscl1litz   27 entgegen der Drehrichtung geneigt ist, der Schrägsehlitz 25 jedoch im Sinne der Drehrichtung, so muss der Stift 24 bei der Gegenzeigerdrehung der Kupplungsklinke 14 der Bremsscheibe 28 eine zusätzliche Beschleunigung erteilen. Der   Schrägschlitz   27 hat insbesondere die Aufgabe, dem Beharrungsvermögen des Sehaltgliedes 13 entgegenzuwirken. Bei Beginn der Bewegung des Schaltwerkes hat das Schaltglied 13, zumal wenn mit ihm, wie beim Summeziehen, noch verhältnismässig viele Teile verbunden sind, das Bestreben, entgegen der Kraft der Feder 22 in seiner bisherigen Lage zu verharren.

   Ein solches Verharren würde aber infolge des   Sehrägschlitzes   27 zu einer Ausrückung der Kupplungsklinke 14 führen. Da im vorliegenden Falle aber bei einer Aus- 
 EMI2.7 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 Winkelhebels 42   (vgl.   z. B. Fig.   fi)   der wiederum auf einem Stift 43 des Klinkenträgers 21 drehbar angeordnet ist. Der andere Arm des   Winkelhebels     42 greift   mit einer Rolle 44 in den Kurvenschlitz 45 einer Schaltscheibe 46. 



   Um die Einstellung der Betragssehaltwerke auf die   Typenräder   des Druckwerkes und auf die Anzeigevorrichtung zu übertragen, muss die innere Bogenkante 47 des   sichelförmigen     Armes 3-9   mit 
 EMI3.2 
 mit den Hubdaumen 56 in Berührung gehalten. Die Welle   JJ   führt bei jedem   Maschinengang eine   Uhrzeigerdrehung aus. Während der Einstellung der Betragssehaltwerke wirken die   Daumen J6   auf die Rollen 54 ein und schwenken die Arme 53 mit der Querstange 50 entgegen der Kraft der Federn 57 aus, wobei die Scheiben 49 auf die Arme 59 einwirken und die inneren Bogenkanten 47 dieser   Airne   mit den Büchsen   4. S in Berührung bringen   (siehe Fig. 7).

   Haben die Hubdaumen 56 die Rollen   5J   verlassen. so kehren die Arme 53 unter der Wirkung der Federn 57 in ihre Normallage   zurück   (Fig. 1, 3 und 7). 



   Nullendruckvorrichtung. 



   Die Typenräder des Druckwerkes sind bei dem dargestellten   AusfÜhrungsbeispiel   so graviert. dass sie mit Ausnahme der drei niedrigsten Stellenwerte in der Grundstellung einen Stern (*) aufweisen. worauf die Ziffern 1, 2,3 usw. folgen (Fig. 1). Wird also ein Betragsschaltwerk durch die   Nullanschlag-   klinke 26 einer Tastenbank eingestellt, so wird der Stern in die Druckstellung gebracht. Wäre also z. B. bei einem   siebenstelligen   Druckwerk der Betrag von   Pi.   3.   000--registriert,   so werden zunächst folgende Typen der Typenräder in die Druckebene gebracht : *3. **0. 00.

   Es müssen also. bevor der Druckvorgang erfolgt, die beiden rechts von der Ziffer 3 stehenden Sterne aus der Druckstellung entfernt und durch Rückdrehen der betreffenden Typenräder   um   einen Schritt Nullen in die   Dmckebene   gebracht werden. 



   Diese zusätzliche Bewegung wird durch die Schaltseheiben 46 bewirkt. Jede von   ihnen   ist durch eine Stange 58 mit dem einen Arm 59 eines auf einer   Querstange 64 drehbaren Bügels   60 verbunden 
 EMI3.3 
 zeigersinne drehen (vgl. Fig.   4). Nur wenn   eine Uhrzeigerdrehung eines Bügels G0 verhindert wird. wird die zugehörige Schaltscheibe 46 bei der Gegenzeigerbewegung der Querstange 61 im Uhrzeigersinne   gedreht. Um eine Uhrzeigerdrehung   der Bügel 60 zu verhindern, sind auf einer Welle 74 drehbar Sperrglieder 72 angeordnet, die sich unter der Wirkung von Federn 74 normalerweise mit   Fortsätzen   gegen eine Stange   7-3   legen.

   Eine Nase 76 des   Sperrgliedes 72 greift gleichzeitig   in   veine Ausnehmung   77 des Klinkenträgers 21. Jedes Sperrglied 72 besitzt schliesslich noch einen Speransatz 78, der in die Bahn eines Stiftes 79 des zweiten Armes 80 des Bügels 60 gebracht werden kann. Ist für einen Bügel 60 der Sperransatz   78   in die wirksame Lage gebracht worden, so werden die den   niedrigeren Stellenwerten   zugeordneten Bügel 60 ebenfalls an einer Uhrzeigerdrehung gehindert. da der Arm 80 eines jeden 
 EMI3.4 
 zugeordneten Bügels 60 greift. Die Sperrglieder 72 werden durch die Klinkenträger 21 in die wirksame Lage gebracht.

   Wie bereits erwähnt, greift im Ruhezustand der Maschine eine Nase 76 eines jeden Sperrgliedes 72 in eine Ausnehmung 77 des   zugehörigen Klinkenträgers 21.   So lange die Nase 76 sich 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 in dieser   Ausnehmung   77 befindet, wird das Sperrglied 72 durch seine   Beiastungsfeder 74 in der un-   wirksamen Lage gehalten. Dies ist der Fall, wenn das Schaltglied   M   durch die   Nullansrhlagklinke 26   angehalten und der Klinkenträger 21 in die Stellung nach Fig. 4 gebracht wird. Ist dagegen in einer Betragstastenbank eine Taste gedruckt, so wird während des folgenden Masehinenganges der Klinkenträger 21 über die Stellung nach Fig. 4 hinaus im Uhrzeigersinne gedreht.

   Dabei wirkt eine Schrägkante 82 (Fig. 4) auf die Nase 76 ein, dreht das Sperrglied 72 entgegen der Kraft der Feder 74 im Gegenzeigersinne und bringt dadurch den Sperransatz 78 in die Bahn des Stiftes 79 des zugehörigen Bügels 60 (vgl.   ausgezogene Stellunp ; des Sperrgliedes 72   in   Fig."  .   Wird jetzt bei der   Gegenzeigerschwenkung   der Arme   55 die Querstange 67   mitgenommen, so verhindert der in die Bahn des Stiftes 79 gebrachte Sperransatz 78 eine Uhrzeigerdrehung des Bügels 60 unter der Wirkung der Feder 67. Infolgedessen führt die Gegenzeigerschwenkung der Arme 53 und der Querstange 61 über die Stange 58 zu einer kleinen Uhrzeigerdrehung der Schaltscheibe 46. 



   Eine Drehung der Schaltscheibe 46 findet also in allen Stellenwerten (mit Ausnahme der drei niedrigststelligen) statt, in denen die Schaltglieder 13 auf einen Betrag eingestellt sind, und in denjenigen Stellenwerten, in denen die Schaltglieder   18 auf   Null eingestellt, aber niedriger sind als diejenigen Stellenwerte, die noch einen Betrag aufweisen.   Diese Schwenkbewegung   soll aber nur in denjenigen Stellenwerten das zugehörige Typenrad oder die zugehörige Anzeigevorrichtung um einen   Schritt zurückdrehen,   deren Schaltglieder   18   durch die Nullanschlagklinke 26 eingestellt sind und deren zugehörige Typenräder daher einen Stern in der Druckebene stehen haben. 



   Die   Rückdrehung   des Typenrades und der Anzeigevorrichtung um einen Schritt wird durch den   Kurvensrhlitz   45 der Schaltscheibe 46 bewirkt, in dem die Rolle 44 des Winkelhebels   42 geführt   ist. Im Ruhezustand der Maschine nimmt der Winkelhebel 48 die in Fig. 6 ausgezogene Lage ein. Wird das Schaltwerk z. B. durch die   Nullansrhlagklinke   der   zugehörigen Tastenbank   eingestellt, so gelangt die Rolle 44 des Winkelhebels   42, der von   dem   Klinkenträger   21 mitgenommen wird, in die in   Fig. 7   ausgezogene Stellung.

   Wird jetzt die Schaltscheibe 46 im   Uhrzeigersinne     ausgesrhwungen   (Fig. 8), 
 EMI4.1 
 zeigersinne und stellt über den   sichelförmigen   Arm   39   die Stange   88   um einen Schritt zurück. Ist dagegen ein Betragsschaltwerk durch eine gedrückte Taste eingestellt, so ist die Rolle 44 in dem konzentrischen Teil des Kurvenschlitzes   46   von der Ruhelage nach Fig. 6 aus mehr oder weniger weit im Uhrzeigersinne gewandert. Die Entfernung von der Ruhelage ist aber in jedem Falle so gross, dass bei der späteren Uhrzeigerdrehung der zugehörigen Schaltscheibe 46   der Teil S5 des Kurvenschlitzes 45 nicht   mehr auf die Rolle 44 einwirken und daher auch die Stange   38   nicht verstellen kann.

   Es wird also in allen Stellenwerten, in denen die   Betragssehaltwerke   auf einen Betrag eingestellt sind, zwar die Schaltscheibe 46 ausgeschwungen, diese Bewegung bleibt jedoch ohne jede Einwirkung auf die Typenräder und die Anzeigevorrichtung. 



   Zweite Ausführungsform. 



   Man kann die Einrichtung auch so treffen, dass die Typenräder in der Grundstellung die Ziffer "0"aufweisen und diese Ziffer in die Druckebene gelangt, wenn das zugehörige   Betragsschaltwerk   durch die Nullanschlagklinke eingestellt wird. Einen Teil einer Abwicklung von einem solchen Typenrad zeigt Fig.   11.   Bei einer Registrierung von   KM   3.   000-- würden   dann zunächst folgende Typen sich in der Druekebene befinden : 03. 000.00.   In diesem Falle müsste die vor derhöchststelligen Ziffer stehende   Null aus der Drucklage entfernt und durch Rüekdrehen des Typenrades   um   einen Schritt ein Stern in die Druckebene gebracht werden. 



   Eine hiefür geeignete Nullendruckvorrichtung ist in den Fig. 9 und 10 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform besitzen die Sperrglieder 72 gegenüber der ersten eine etwas abgeänderte Form, u. zw. befinden sich die Sperransätze 84 bei stillstehender Maschine in der Bahn von Stiften   85,   die an auf der Querstange 61 drehbaren Hebeln 86 sitzen. Die Hebel 86 entsprechen den   Biigeln   60 der ersten Ausführungsform, d. h., sie sind durch die Stangen 58 mit den Schaltscheibe 46 verbunden. Jedes Sperrglied 72 greift mit einer Abbiegung 87 in die Bahn des Sperrgliedes des   nächsthöheren  
Stellenwertes. 



   Wird ein Sehaltwerk auf einen Betrag eingestellt, so wirkt die   Se1ll'ägkante   82 des Klinkenträgers 21 auf die Nase 76 des zugehörigen Sperrgliedes 72 ein, schwenkt es entgegen der Kraft der 
 EMI4.2 
 dieser Gegenzeigerdrehung wird über eine Abbiegung 87'das Sperrglied 72 des nächstniedrigeren Stellenwertes mitgenommen und dessen Sperrfortsatz 84 ebenfalls in die unwirksame Lage gebracht. Auf diese Weise werden die Sperrglieder 72 aller Stellenwerte, die niedriger sind als der höchste noch auf einen Betrag eingestellte, ausgerückt. Nur die Sperrglieder 72 derjenigen Stellenwerte, die höher sind als der höchste noch einen Betrag aufweisende, bleiben in ihrer   wirksamen   Lage.

   In diesen Stellenwerten können sich daher bei einer Gegenzeigerdrehung der Arme   5.   und der Querstange 61 die Hebel 86 nicht im Uhrzeigersinne drehen, sondern schwenken die Sehaltseheiben 46 aus, wodurch in der bereits beschriebenen Weise die zugehörigen Typenräder um einen Schritt zurückgestellt und Sterne in die Druekebene gebracht werden. 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 
 EMI5.1 


Claims (1)

  1. seine Ruhelage zurückkehrende Organ (Klinkenträger 21) des Betragsschaltwerkes getragen wird, bei Einstellung des Schaltwerkes auf Null um einen zusätzlichen Schritt bewegt wird (Schaltscheibe 46).
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwisehenglied (39) über einen verstellbaren Träger (Winkelhebel 42) mit dem Seh altwerksteil M verbunden ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (42) für das Zwischenglied (39) aus einem an dem Schaltwerksteil (21) drehbar angeordneten Hebel (42) besteht, an dessen einem Arm das Zwischenglied (39) sitzt, während der andere Arm mit einer Rolle (44) in einen Hubschlitz (45) einer Schaltscheibe (46) eingreift.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jede Schaltscheibe (46) mit dem einen Arm eines auf einer schwenkbaren Welle (61) drehbaren Zwischenhebels (60, 86) verbunden ist (Stange 58) und eine Drehung der Schaltscheibe (46) nur erfolgt, wenn der Zwischenhebel (60, 86) an einer Ausweiehdrehung gehindert wird (Sperrglieder 72).
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrglieder (72) für die Zwischenhebel (60, 86) durch ein bei jedem Masehinengang in die Ruhelage zurückkehrende Organ EMI5.2
    7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausweichdrehung eines nicht gesperrten Zwischenhebels (60, 86) durch eine Feder (67) unterstützt wird.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltscheibe (46) für die Durchführung der zusätzlichen Verstellung auf der Schaltwerksachse angeordnet ist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolle (44) des verstellbaren Trägers (42) für das Zwischenglied (39) durch Einstellung des Sehaltwerkes auf einen Betrag aus dem Bereich des wirksamen Teiles (83) des Hubschlitzes (45) entfernt wird, so dass unabhängig davon, ob die Schaltscheibe (46) gedreht wird oder nicht, das Zwischenglied (39) entsprechend der gedrückten Taste (11) eingestellt bleibt.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrglieder (72) bei in der Grundstellung der Typenräder befindlichem Stern im Ruhezustand der Maschine und in den durch die Nullanschlagklinke eingestellten Stellenwerten eine unwirksame Lage einnehmen und durch die Einstellung eines Betragsschaltwerkes auf einen Betrag in die wirksame Lage gebracht werden.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrung eines Zwischenhebels (60) auf den nächstniedrigeren Stellenwert weitergeleitet wird (Abbiegung 81).
    12. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrglieder (72) bei in der Grundstellung der Typenräder befindlicher Null im Ruhezustand der Maschine und in den durch die Nullanschlagklinke (26) eingestellten Stellenwerten eine wirksame Lage einnehmen und durch die Einstellung eines Betragsschaltwerkes auf einen Betrag in die unwirksame Lage gebracht werden.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass bei Ausrüekung eines Sperrgliedes (72) das Sperrglied des nächstniedrigeren Stellenwertes in die unwirksame Lage mitgenommen wird (Abbiegung 87').
    14. Schaltwerk für Registrierkassen oder Buchungsmaschinen, bei dem das Schaltglied unmittelbar durch die Nullanschlagklinke oder die gedrückte Taste angehalten wird und durch ein auf einem besonderen Klinkenträger angeordnetes Kupplungsglied mit dem Antriebsglied verbunden wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsklinke (14) in einer entgegen der Drehriehtung geneigten Führung (27) einer auf der Schaltwerksaehse drehbar angeordneten Bremsscheibe (28) geführt ist.
AT152170D 1934-11-20 1935-11-14 Nullendruckvorrichtung und Schaltwerk für Registrierkassen oder Buchungsmaschinen. AT152170B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE152170T 1934-11-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT152170B true AT152170B (de) 1938-01-10

Family

ID=29412114

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT152170D AT152170B (de) 1934-11-20 1935-11-14 Nullendruckvorrichtung und Schaltwerk für Registrierkassen oder Buchungsmaschinen.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT152170B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT149111B (de) Rechen- oder Buchhaltungsmaschine.
AT152170B (de) Nullendruckvorrichtung und Schaltwerk für Registrierkassen oder Buchungsmaschinen.
DE715653C (de) Nullendruckvorrichtung fuer Registrierkassen oder Buchungsmaschinen
DE898234C (de) Addierwerksein- und -ausrueckmechanismus fuer Registrierkassen, Buchungs- und aehnliche Maschinen
DE617770C (de) Registrierkasse, Rechen- oder Buchungsmaschine
DE658677C (de) Nullendruckvorrichtung fuer Registrierkassen oder Buchungsmaschinen
AT129584B (de) Anbauaggregat für schreibende Additions- oder Additions-Subtraktions-Maschinen oder schreibende Rechenmaschinen mit Druckwerk.
AT139461B (de) Rechen- oder Buchhaltungsmaschine.
DE587462C (de) Tastenhebelregistrierkasse mit drehbaren Anzeigetrommeln
DE541375C (de) Summenziehvorrichtung an Registrierkassen oder Rechenmaschinen
DE638868C (de) Registrierkasse oder Buchungsmaschine
AT97217B (de) Druckvorrichtung für Registrierkassen u. dgl.
AT126652B (de) Registrierkasse, Buchungs- oder Rechenmaschine mit einem Rechen-(Addier- und Subtrahier)werk.
AT133740B (de) Registrierkasse mit Scheckausgabe.
AT133728B (de) Registrierkasse oder Buchungsmaschine mit mehreren in einer einzigen Tastenbank angeordneten Gruppen von Sondertasten (Verkäufer, Geschäftsart) und diesen Tastengruppen zugeordneten Addier- und Zählwerksgruppen.
DE685870C (de) Numerier- und Anzeigewerk fuer Rechenmaschinen, Buchfuehrungsmaschinen, Registrierkassen u. dgl.
AT136852B (de) Registrierkasse oder Buchungsmaschine.
DE739281C (de) Buchungsmaschine
DE422881C (de) Rechenmaschine
AT138934B (de) Registrierkasse und Buchungsmaschine mit mehreren Addierwerksreihen.
AT147617B (de) Rechen- oder Buchhaltungsmaschine.
AT166419B (de) Rechen- oder Buchhaltungsmaschine
AT90129B (de) Registrierkasse mit verschieden benutzbaren Einstellorganen.
DE522214C (de) Fehleranzeigevorrichtung bei Schreibrechenmaschinen
DE684831C (de) Betragsschaltwerk fuer Registrierkassen oder Buchungsmaschinen