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Registrierkasse, Buchungs- oder Rechenmaschine mit einem Rechen- (Addier- und
Subtrahier) werk.
Bei Registrierkassen, Buchungs-und Rechenmaschinen mit einem Rechen (Addier- und Subtrahier) werk, dessen Addier- und Subtmhierräder der einzelnen Stellenwerte durch je ein Kegelradgetriebe verbunden sind, so dass sich das Addierrad von der Nullstellung 0 aus und das Subtrahierrad von 9 aus immer zusammen in entgegensetzten Richtungen drehen und das Subtrahierrad immer eine um 1 zu niedrige Komplementärzahl der auf dem Addierrad befindlichen Ziffer anzeigt, ist eine negative Summe, d. h. die Differenz zwischen einem kleinen vorhandenen und einem grösseren entnommenen Betrag immer um eine Einheit zu niedrig.
Die Richtigstellung dieses negativen Summenbetrages nach dem Summenziehvorgang und dem Nullstellen des Rechen (Addier- und Subtrahier) werkes durch Hinzufügung von 1 erfolgt in einem darauffolgenden, besonderen Additionskassengang bei niedergedrückter Einer-Betragstaste.
Gemäss der Erfindung ist nun dieser besondere Kassengang dadurch vermieden, dass beim Vorhandensein einer negativen Summe (Saldo) auf dem Adder-und Subtrahierwerk (Rechenwerk) durch Vorwärtsschaltung des Einersubtrahierrades mittels eines Sonderorgans die Hinzufügung der fehlenden Einheit bewirkt wird. Zweckmässig wird dabei zur Vorwärtsschaltung die Zehnerschaltvorrichtung der Einertastenbank verwendet, wobei das Sonderorgan entweder selbsttätig oder von Hand aus zur
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Saldotastenbank zur Verwendung, so dass bei motorisch betriebenen Maschinen die Bedienung einer besonderen Motortaste nicht erforderlich ist. Dabei sind besondere Sperrvorkehrungen getroffen, damit das Sonderorgan im Verein mit dem Summenziehorgan bei keiner andern Gangart als dem Ziehen einer negativen Summe eine Wirkung auslösen kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt. Fig. 1 ist ein Querschnitt längs der Einerbetragstastenbank, Fig. 2 stellt einen Querschnitt längs der Saldiertastenbank dar, Fig. 3-7 zeigen Einzelheiten der Sperreinrichtungen für die Korrekturtaste. Fig. 8 ist eine Rückansicht des Adder-und Subtrahierwerkes und Fig. 9 zeigt eine Einzelheit.
Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, entspricht die Ausbildung der Betragstastenbänke, der Kontrolltastenbänke sowie der zugehörigen Schaltwerke im allgemeinen der Ausführung bei bekannten Maschinen.
Es sind auch, wie üblich, zwei gesonderte Addierwerksreihen und ein Adder-und Subtrahierwerk vorgesehen.
Wenn während eines Kassenganges ein grösserer Betrag von einem kleineren abgezogen wird, so ist nachher eine negative Summe auf dem Rechenwerk vorhanden. Dieser negative Saldo wird gewöhnlich bei diesem Vorgang abgedruckt und das Rechenwerk auf Null gestellt. Für solche Subtraktionsvorgänge sind nun erfindungsgemäss in der Saldiertastenbank (Fig. 2) die zwei unteren Tasten 46 vorgesehen. Die obere dieser beiden Tasten 46 soll im folgenden als Korrekturtaste bezeichnet werden, weil sie die Hinzufügung der fehlenden Einheit bei einer auf dem Rechenwerk vorhandenen negativen
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additiven oder subtraktiven Kassenganges an eine Schulter 232 eines Sperrarrncs 233 der Zehner- schaltung (Fig. 1) anlegt.
Der Sperrarm 233 wird an einer dem Zuge seiner Feder 234 (Fig. 3) entspre- chenden Bewegung im Uhrzeigersinne durch den Eingriff eines Bolzens 235 eines Armes 247 mit einer in einem Schlitz 236 des Sperrarmes 233 befindlichen Schulter verhindert. Durch Niederdrücken der
Korrekturtaste 46 wird diese Drehung des Sperrarmes 233 im Uhrzeigersinne ermöglicht, so dass der rechteckige Bolzen 231 des Einersehaltarmes 230 sich an die zweite Schulter 232' (Fig. 1) anlegt, welche um einen Schritt oder eine Zahnteilung von der Schulter 232 entfernt ist, so dass der Einerschaltarm 230 sich um einen Schritt über seine normale Lage hinaus bewegen kann und dabei die fehlende Einheit hinzufügt.
Durch die Korrekturtaste 46 wird also der Sperrarm 233 um einen Schritt gedreht und dabei der Schaltarm 230 durch eine an ihm angreifende Feder 237, die in Fig. 1 nur an einem der entsprechend ausgebildeten Schaltarme 230 für die unteren Addierwerksreihen sichtbar ist, im Gegenzeigersinne geschwenkt, so dass sein Bolzen 231 an die Schulter 232'des Sperrarmes 233 angedrückt wird. Da das
Rechenwerk nach Summenziehvorgängen eingerückt bleibt, so werden bei einer Drehung des Schalt- armes 230 im Gegenzeigersinne nach Drücken der Korrekturtaste 46 die Subtrahierräder um einen Schritt gedreht und damit die fehlende Einheit hinzugefügt.
Die Korrekturtaste 46 trägt einen Stift 238 (Fig. 3), welcher in einen zur Bewegungsrichtung der
Taste geneigten Schlitz 239 einer Sperrschwinge 240 eintreten kann und diese entgegen dem Zuge einer
Feder 275 (Fig. 4) bewegt. Diese zusätzliche Sperrschwinge 240 der Saldotastenbank bleibt von den andern Tasten unbeeinflusst, da für deren Stifte radiale (gerade) Schlitze vorgesehen sind. Sobald die
Korrekturtaste 46 niedergedrückt wird, wird die Sperrschwinge 240 abwärtsbewegt und durch ihren
Stift 241 ein Hebel 242 im Gegenzeigersinnne geschwenkt. Das eine Ende des Hebels 242 ist zu einem
Haken 243 abgebogen, mit welchem er einen Stift 244 eines auf der Welle 246 befestigten Armes 245 umfasst.
In der Ebene der Einerbetragstastenbank ist auf der Welle 246 der Arm 247 befestigt, dessen
Bolzen 235, wie vorher erwähnt, den Sperrarm 233 der Einerbetragstastenbank in der normalen gehobenen
Lage festhält. Durch Niederdrücken der Korrekturtaste 46 und Ausschwingen der Sperrschwinge 240 im Gegenzeigersinne wird durch den Stift 241 der Schwinge 240 der Hebel 242 ebenfalls im Gegenzeiger- sinne geschwenkt. Dabei nimmt der Haken 243 den Stift 244 mit, so dass der Arm 245, die Welle 246 und der Arm 247 im Gegenzeigersmne genügend gedreht werden und der Stift 235 die Schulter in dem
Schlitz 236 freigibt. Durch die Einwirkung der Feder 234 wird der Sperrarm 233 im Uhrzeigersinne gedreht, bis seine Schulter 232 den rechteckigen Bolzen 231 des Schaltarms 230 verlässt.
Die Feder 237 bewegt hierauf den Einerschaltarm 230 in Gegenzeigerrichtung um einen Schritt weiter und fügt 1 zu dem Einersubtrahierrad 132 des Rechenwerkes hinzu, um den auf diesem befindlichen negativen Saldo richtigzustellen. Eine Weiterbewegung des Einerschaltarmes kann nicht erfolgen, da der Bolzen 231 durch die Schulter 232'des Sperrarmes 233 festgehalten wird.
Die Saldokorrekturtaste 46 wird durch die allen Tasten der Saldotastenbank (Fig. 2) gemeinsame
Sperrschwinge 47 in der Arbeitsstellung gesperrt, die in üblicher Weise am Ende des Kassenganges durch die Freigabewelle 39 (Fig. 1, 2) ausgelöst wird, so dass auch die Saldokorrekturtaste 46 durch ihre
Feder (nicht dargestellt) bei der Rückführung der Sperrschwinge 240 durch die Feder 275 (Fig. 4) in die Ruhelage zurückgebracht wird. Durch die Sperrschwinge 240 wird auch der Hebel 242 wieder zurück- gestellt, so dass dessen Haken 243 die Arme 245 und 247 freigibt.
Um das Niederdrücken der Saldokorrekturtaste 46 und eine Hinzufügung der Einheit einzig und allein im Falle des Vorhandenseins einer negativen Summe auf dem Adder-und Subtrahierwerk zu ermöglichen, ist folgende Einrichtung getroffen : Das Addierrad 131 des höchsten Stellenwertes ist durch eine Büchse 255 (Fig. 8) mit einer Hubscheibe 256 verbunden, an welcher ein Kegelrad 257 befestigt ist. Dieses Zahnrad 257 steht durch ein Paar Kegelräder 258 mit einem Kegelrad 259 in Eingriff, welches an einer Hubscheibe 260 befestigt ist. Durch die Hubscheibe 256 und 260 wird in bekannter Weise das
Läuten einer Glocke bewirkt, sobald die Addierräder des Rechenwerkes 0 passieren. An der Hubscheibe 260 ist eine weitere Hubscheibe 261 (Fig. 4,8) befestigt, welche auf einen auf einer Welle 263 des Rechen- werkes befestigten Arm 262 einwirkt.
Die Welle 263 (Fig. 9) wird durch einen Träger 264 (Fig. 8) des Addierwerkrahmens 136 auf der einen Seite und durch einen Träger 265 eines auf der Welle 138 sitzenden
Auges 266 auf der andern Seite getragen. Am linken Ende der Welle 263 (Fig. 8) ist ein Hebel 267 befestigt, der durch einen Bügel 269 mit einem Arm 268 verbunden ist. Der Bügel 269 (Fig. 4) befindet sich normalerweise in der Bahn des oberen Endes einer federnden Klinke 271, welche auf einem Arm 273 der Sperrschwinge 240 befestigt ist (Fig. 3,4). Durch einen Stift 274 des Armes 273 wird eine Drehung der Klinke 271 im Uhrzeigersinne verhindert. Der Eingriff des Stiftes 274 und der Klinke 271 wird durch die Feder 275 gewährleistet.
So lange dieser Eingriff stattfindet und der Bügel 269 sich im Wege der
Klinke 271 befindet, kann keine Bewegung der Sperrschwinge 240 und demzufolge auch kein Nieder- drücken der Saldokorrekturtaste 46 erfolgen (s. Fig. 2,3, 4,8). Wenn dagegen während einer Subtraktion die Addierräder 0 in einer der Addition entgegengesetzten Drehrichtung passieren, wirkt die Hubscheibe 261 auf das Ende des Armes 262 ein (Fig. 4) und bewegt den Arm 262, die Welle 263 und den
Hebel 267, den Arm 268 und den Bügel 269 im Gegenzeigersinne so weit, dass die Klinke 271 unter dem Bügel hervortreten kann. Die Saldokorrekturtaste 46 kann nun bedient werden.
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Wenn die Addierräder des Rechenwerkes in ihrer Arbeitsstellung dem Sdialtwerk (Antriebsräder 79) gegenüberstehen, dann steht das Rechenwerk links von der in Fig. 8 dargestellten Stellung, so dass der abwärts gerichtete Fortsatz 270 des Bügels 269 sich im Wege der Klinke 271 befindet, obgleich der Bügel 269 im Gegenzeigersinne geschwenkt ist. Dadurch ist wieder ein Niederdrücken der Saldokorrekturtaste 46 verhindert.
Wenn aber die Subtrahierräder beim Nullstellen, also der Betrags-oder Summenabnahme, auf Null zurückgehen, drehen sich die Addierräder iu der Additionsrichtung in ihre Stellung 9, die der
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und den Bügel 269 freigibt, der zusammen mit den ändern Teilen durch eine Feder in die Ruhelage zurückgebracht wird.
Um ein Niederdrücken der Saldokorrekturtaste 46 zu ermöglichen, wenn sich der Summenzieh- hebel 215, dessen Einstellung den drei Addierwerksreihen entsprechend in drei Rasten oberhalb und drei Rasten unterhalb der Additionsstellung erfolgen kann. in der dem Nullstellen des Rechenwerkes entsprechenden ersten Rast unterhalb seiner Additionsstellung oder Ruhelage befindet, sind auf der Welle 281 (Fig. 3,7) die Arme 280 und 282 befestigt. Der Stift 283 des Armes 282 befindet sich in einem Schlitz 284 der Summenziehhebelscheibe 216, dessen untere Kante, wie aus Fig. 7 ersichtlich, ausgenommen ist, so dass in der normalen Additionsstellung des Summenziehhebels der Stift 283 sich in dieser Ausnehmung befindet.
In dieser Stellung des Summenziehhebels 215 hält der Arm 280 einen Stift 285 des Fortsatzes 273 der Sperrschwinge 240 fest, so dass sieh diese nicht in Gegenzeigerrichtung bewegen kann. Wenn dagegen der Summenziehhebel sich in der ersten Stellung unterhalb der Additionsstellung befindet, wird der Stift 283 in den oberen Teil des Schlitzes 284 gehoben und dabei der Arm 282, die
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des Stiftes 285 befindet, und nunmehr die Sperrschwinge 240 sich in Gegenzeigerrichtung bewegen kann.
Wenn der Summenziehhebel 215 sieh in der ersten Stellung oberhalb der Ruhelage, also in der ersten Ablesestellung befindet, so ist ebenfalls ein Niederdrücken der Saldokorrekturtaste 46 verhindert. Die Ausnehmung des Schlitzes 284 ist so weit verlängert, dass in diesem Falle, also bei einer Drehung des Summenziehhebels 215 um einen Schritt im Uhrzeigersinne, der Arm 282 nicht geschwenkt wird und der Arm 280 den Stift 285 festhält, so dass eine Bewegung der Sperrschwinge 240 und der Saldokorrekturtaste 46 ausgeschlossen ist. Würde nämlich bei Ablesevorgängen ein Niederdrücken der Saldokorrektur-
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zurüekübertragen werden. Da nun beim Nullstellvorgang abermals die Saldokorrekturtaste gedrückt wird, so würde eine weitere Korrektur um. ? erfolgen, so dass der Einerbetrag unrichtig, nämlich um 1 zu hoch werden würde.
Um eine Auslösung der Saldokorrekturtaste 46 durch die von Hand aus zu bedienende Tastenauslösevorrichtung zu verhindern, ist auf der Welle 281 eine doppelarmige Klinke 286 (Fig. 5) vorgesehen, deren eines Ende hakenförmig abgebogen ist und die Welle 263 umfasst. Diese wird von den zwei Armen 264 und 265 (Fig. 8) getragen, die mit den Augen 136 und 266 aus einem Stück bestehen. Die Nase 288 der Klinke 286 (Fig. 5) wird durch eine Feder 289 an die Sperrschwinge 240 angedrückt. Beim Niederdrücken der Saldokorrekturtaste 46 und der damit verbundenen Bewegung der Sperrschwinge 240 im Gegenzeigersinne tritt die Nase 288 hinter das obere Ende der Sperrschwinge 240, so dass sowohl die in Arbeitsstellung sich befindliche Sperrschwinge 240, als auch die gedrückte Saldokorrekturtaste 46 an jeder Bewegung gehindert sind.
Sobald am Beginne eines Masehinenganges das Rechenwerk abgeschaltet wird, wird die Welle 263 durch ihre hiebei bewirkte Abwärtsbewegung den Haken 287 der Klinke 286 im Uhrzeigersinne drehen, so dass die Nase 288 wieder über das obere Ende der Sperrschwinge 240 gehoben wird und somit am Ende des Kassenganges eine Auslösung der Korrekturtaste ermöglicht ist.
Erfindungsgemäss ist auch die Einrichtung getroffen, dass bei Vorhandensein einer negativen Summe auf dem Rechenwerk ein Masehinengang nicht erfolgen kann, wenn nicht die Saldokorrekturtaste 46 gedrückt und der Summenziehhebel 215 in die unterhalb seiner Additionsstellung befindliche Endsummenziehstellung verstellt wird. Sobald nämlich der Summenziehhebel in die erste Stellung unterhalb der Additionsstellung gebracht ist, wird durch die Bewegung der Welle 281 (Fig. 6) im Uhrzeigersinne ein auf der Welle 281 befestigter Arm 290 im Uhrzeigersinne gedreht. Der Arm 290 umfasst mit seinem unteren gegabelten Ende einen Stift 291 eines Armes 292. Das obere Ende 294 dieses Armes 292 liegt unterhalb einer Schulter 295 eines lose auf der Welle 281 sitzenden Armes 296.
Das obere Ende des Armes 296 ist abgeflacht und liegt gewöhnlich ausserhalb der Bahn eines auf der Auslösewelle 39 (Fig. 6) befestigten Sperrarmes 65. Der Arm 296 trägt einen Stift 298, der normalerweise durch einen nach oben gerichteten Ansatz 299 des vorher erwähnten Hebels 267 gehalten wird. Wie oben erläutert, wird der Hebel 267 immer im Gegenzeigersinne geschwenkt, sobald die negative Seite des Rechenwerkes 0 passiert, so dass der Ansatz 299 den Stift 298 freigibt, wodurch das flache Ende des Hebels 296 unter die Nase 297 der Klinke 65 gelangen kann und eine Auslösung der Maschine verhindert. Die Bewegung des Armes 296 wird durch eine Feder 300 bewirkt, die an einem mit dem Arm 296 durch den Bügel 302 verbundenen Arm 301 angreift.
Wenn die Saldokorrekturtaste 46 bedient wird, so dreht bei der Bewegung der Sperrschwinge 240 im Gegenzeigersinne ein auf dieser befestigter Stift 303 mittels des Armes 301
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Auslösewelle 39 damit freigegeben ist und der Kassengang entsprechend erfolgen kann.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende : Wenn beispielsweise auf dem Rechenwerk die Zahl 5 vorhanden ist und 9 davon abgezogen werden soll, so wird in der Betragstastenbank 9 eingestellt und in der Saldiertastenbank die untere Taste 46 niedergedrückt. Bei dem nun ausgelösten Kassengang werden die Subtrahierräder 132 des Rechenwerkes in das Schaltwerk (Antriebsscheiben 79) eingerückt, und da das Einerrad der Subtrahierräder infolge der entgegengesetzten Drehrichtung der Subtrahierräder und ihrer Einstellung auf die höchste Ziffer (d. 1. 9, sobald die Addierräder 131 auf die niedrigste Ziffer, d. i. D eingestellt sind) auf 4 steht, so wird dieses um 9 Schritte (d. i. von 4 bis 0-4 plus 0 bis 5 - 5 Schritte) zurückgedreht.
Die Einstellung aufeist aber um J ! zu niedrig, daher ist noch eine Einheit hinzuzufügen. Dies erfolgt beim Nullstellen und Abdrucken des Saldos. Zu diesem Zweck wird nunmehr der Summenziehhebel 215 in die erste Rast unterhalb der Additionsstellung gebracht und die Saldokorrekturtaste 46 gedrückt. Dadurch wird nunmehr der Sehaltarm 230 der Zehnerschaltung für die Einertastenbank um einen Schritt verstellt, der das Einersubtrahierrad 132 des Rechenwerkes um eine Einheit durch die als Maschinenauslösetaste ausgebildete Saldokorrekturtaste 46 fortsehaltet, worauf der richtige negative Saldo zum Abdruck kommt und die negativen Räder des Rechenwerkes auf Null gestellt werden.
Vor einem neuen Kassengang mit Betragseinstellung muss ein Leergang der Maschine stattfinden, der die Addierräder des Rechenwerkes auf 0 und die Subtrahierräder auf 9 einstellt.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Registrierkasse, Buchungs-oder Rechenmaschine mit einem Rechen (Addier- und Subtrahier) werk, dadurch gekennzeichnet, dass bei Summenziehvorgängen im Falle des Vorhandenseins eines negativen Summenbetrages auf dem Rechen (Addier-und Subtrahier) werk durch ein Sondereinstell-oder Korrekturorgan (46) selbsttätig während des Kassenganges eine Vorwärtssehaltung des Einersubtrahierrades (132) zur Hinzufügung der fehlenden Einheit zu diesem Betrage veranlasst wird.