DE541413C - Rechenmaschine mit getrennten Anzeigewerken fuer die Einzelprodukte und deren Summe - Google Patents

Rechenmaschine mit getrennten Anzeigewerken fuer die Einzelprodukte und deren Summe

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DE541413C
DE541413C DE1929541413D DE541413DD DE541413C DE 541413 C DE541413 C DE 541413C DE 1929541413 D DE1929541413 D DE 1929541413D DE 541413D D DE541413D D DE 541413DD DE 541413 C DE541413 C DE 541413C
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  • Rechenmaschine mit getrennten Anzeigewerken für die Einzelprodukte und deren Summe Der Erfindungsgegenstand bezieht sich auf Rechenmaschinen mit getrennten Anzeigewerken für die Einzelprodukte und deren Summe, bei denen das Anzeigewerk für die Einzelprodukte in einem Wagen verschieblich angeordnet ist, während das Anzeigewerk für die Summe ortsfest in der Maschine gelagert ist. 'Bei den bekannten Maschinen dieser Art sind fehlerhafte Einstellungen der verschiedenen Handsteuerorgane möglich. Diese zu vermeiden ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung. Erreicht wird dies durch eine besondere Sperrung für Antriebskurbel, Schlittenschalttaste, Einstellarm für die Subtraktion und Einstellhebel für die Übertragung, die so. arbeitet, daß bei Schaltung des Hebels für die Übertragung eines Betrages aus dem Resultatwerk in das Summenwerk die Antriebskurbel, die Schlittenschalttaste und der Subtraktionsumschalthebel gesperrt ist.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform im Ouerschnitt durch die Maschine dargestellt.
  • Gemäß der Zeichnung ist 33 ein auf der Welle 29 sitzender Schalthebel zur Übertragung des Betrages aus dem Resultatwerk in das Summenwerk. Mit 107 ist die Rechenmaschinenwelle bezeichnet, auf der die in der Zeichnung nicht dargestellte Kurbel sitzt. Die Schrittschalttaste 88 für die dekadische Verschiebung des das Resultatwerk aufnehmenden Schlittens schwingt um Zapfen 89. Der Hebel 54 schwingt bei Umstellung von Addition auf Subtraktion um Zapfen 55. Die Sperrvorrichtung nach der Erfindung besteht nun aus einer auf der Welle a9 des Übertragungshebels 33 aufgekeilten Sperrscheibe 96. Mit dieser wirkt ein Sperrhebel 94, der um Zapfen ioo schwingt, zusammen. Wird der Übertragungshebel 33 nach vorn gezogen und damit die Sperrscheibe 96 gedreht, so wird durch die auf dem Umfang der Sperrscheibe 96 aufliegende Nase 94.b des Sperrhebels 94 angehoben. Dabei legt sich ein Anschlag 9q.a des Hebels 94 vor die Stirnfläche eines um Zapfen io4a schwingenden Sperrhebels 10q. für den Resultatwerksschlitten.
  • Gleichzeitig wird durch Lenker io2 eine um Zapfen io3 schwingende Sperrklappe io6 angehoben und legt sich mit einer an ihr vorgesehenen Nase in eine Raste der auf der Antriebswelle 107 aufgekeilten Scheibe io8. Bei Schaltung des Übertragungshebels 33 werden demnach die folgenden Organe gesperrt: erstens die Antriebskurbel, zweitens die Schrittschalttaste 88, weil diese ja durch Lenkstange 9o mit dem den Schlitten sperrenden Hebel io-. gekuppelt ist, drittens der Umschalthebel 54 vermöge eines Ansatzes 97 des Hebels 94., welcher sich beim Anheben des Hebels 94 vor einen Stift 98 der mit dem Umschalthebel 54 verbundenen Stange 6o legt.
  • Schließlich kann auch noch die Nullstellwelle 2211 bei der Betätigung des Übertragungshebels 33 gesperrt werden, indem auf der Schwingwelle 29 des Übertragungshebels 33 eine besondere Sperrscheibe 113 befestigt ist, «-elche mit einer Abwinklung gib des Hebels 9i zusammenwirkt. Wird nämlich Hebel 33 gezogen, so legt sich die Sperrscheibe 113 vor die Abwinklung 91v des Hebels 9i und hindert diesen am Ausschwingen, so daß die N ullstell.welle 22a nicht gedreht werden kann, Wird umgekehrt die Nullstellwelle 22a des Summenwerkes gedreht, so hebt die Sperrscheibe 22 den um Zapfen 92 schwingenden Hebel 9i aus. Dieser hebt seinerseits den Sperrhebel 94 samt Sperrklappe io6, wodurch wiederum die Sperrung der Antriebskurbel der Schrittaste 88 und des Umschalthebels 54 stattfindet. In ähnlicher Weise erfolgt eine Sperrung des Getriebes bei unmittelbarem Drehen der Nullstellwelle 9 des Resultatwerkes mittels eines um Zapfen iog schwingenden Hebels i io. Bei Drehen der Nullstellwelle 9 des Resultatwerkes wird Hebel i i o verschwenkt und hebt die Klappe io6, die er untergreift, an, die nun ihrerseits wieder durch Stange io2,den Hebel 94 in die Sperrlage hebt. Dieser sperrt auch den Übertragungshebel 33, da die Hubscheibe 96 durch Stift 95 verriegelt wird. Es wird also bei der Nullstellung im Summenwerk von der Welle 22 aus oder einem Resultatwerk von der Welle 9 aus auch der Übertragungshebel 33 gesperrt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜcHr- i. Rechenmaschine mit einem im verschieblichen Schlitten angeordneten Anzeigewerk für die Einzelprodukte und einem ortsfest im Maschinengestell gelagerten Anzeigewerk für die Summen der Einzelprodukte, gekennzeichnet durch eine Sperrvorrichtung für die Antriebskurbel, die Schlittenschalttaste (88), den Umschalthebel (54) für Addition und Subtraktion und den Übertragungshebel (33), bestehend aus einem schwenkbaren Hebel-(94), welcher bei Betätigung des Übertragungshebels (33) angehoben wird und der durch einen Lenker (io2) mit einer Klappe (io6) in Verbindung steht, die bei Anhebung die Antriebskurbel in bekannter Weise sperrt, der ferner einen Anschlag (94a) aufweist, der in der verschwenkten Stellung des Hebels (94) sich vor den Sperrhebel (1o4) des Schlittens legt und diesen und damit auch die Schritttaste (88) sperrt und sich mit einem Anschlag (97) vor einen Stift (98) legt, der auf einer mit dem Umschalthebel (54) für Addition und Subtraktion verbundenen Stange (6o) befestigt ist und diesen dadurch sperrt.
  2. 2. Rechenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebung des Sperrhebels (94) von der Nullstellwelle (22a) des Summenwerkes aus unter Vermittlung eines Schwinghebels (9i) erfolgt, und daß hierbei der Übertragungshebel (33) durch die mit ihm verbundene Hubscheibe (96) gesperrt wird, indem ein Stift (95) des Sperrhebels (94) in einen Schlitz der Hubscheibe (96) eintritt.
  3. 3. Rechenmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebung des Sperrhebels (94) von der Nullstellwelle (9) des Resultatwerkes für die Einzelbeträge über die Antriebssperrklappe (io6) erfolgt.
  4. 4. Rechenmaschine nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwinghebel (9i) bei Schaltung des Mertragungshebels (33) durch eine sich vor seine Abwinklung (gib) legende Sperrscheibe (i 13) gesperrt wird.
DE1929541413D 1929-12-03 1929-12-03 Rechenmaschine mit getrennten Anzeigewerken fuer die Einzelprodukte und deren Summe Expired DE541413C (de)

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