DE412373C - Vorrichtung an Sprossenradrechenmaschinen zur Sperrung der Kurvenscheiben oder der mit ihnen in Bewegungszusammenhang stehenden Einstellhebel bei angedrehter Maschinenkurbel - Google Patents

Vorrichtung an Sprossenradrechenmaschinen zur Sperrung der Kurvenscheiben oder der mit ihnen in Bewegungszusammenhang stehenden Einstellhebel bei angedrehter Maschinenkurbel

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DE412373C
DE412373C DEG62335D DEG0062335D DE412373C DE 412373 C DE412373 C DE 412373C DE G62335 D DEG62335 D DE G62335D DE G0062335 D DEG0062335 D DE G0062335D DE 412373 C DE412373 C DE 412373C
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Natalis & Co Akt Ges
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  • Vorrichtung an Sprossenradrechenmaschinen zur Sperrung der Kurvenscheiben oder der mit ihnen in Bewegungszusammenhang stehenden Einstellhebel bei angedrehter Maschinenkurbel. Es sind Vorrichtungen an Sprossenradrechemnaschinen zur Sperrung der Kurvenscheiben oder der mit ihnen in Bewegungszusammenhang stehenden Einstellhebel bei angedrehter :Maschinenkurbel bekannt, bei denen in der die Antriebscheiben tragenden und von der -Nfaschinenkttrbel aus in Drehung versetzten Hohlwelle eine drehbare, mit einer durchgehenden Tut o. dgl. versehene Sperrstange angeordnet ist. Damit während der Kurbeldrehung beim @'orbei@vandern der die Kurvenscheiben sicherndenFedersperre.nander Nut in der Sperrstange ein Ausweichen dieser Sperren und eine unbeabsichtigte Verstellung der Kurvenscheiben (Z`berschleudern) durch f?inwirkung von außen nicht entstehen kann, ist gemäß der Erfindung die Sperrstellung der drehbaren Sperrstange so gewählt, daß bei der Drehung der Antriehscheiben ein Vorbeiwandern der Federsperren an der Nut o. dgl. dann stattfindet, wenn die Handgriffe der Kurvenscheiben sich hinter der die Rechenmaschine abdeckenden Gehäuseplatte befinden. Bei dieser Einrichtung erfolgt die Einstellung der Kurvenscheiben, nachdem die Nut in der Sperrstange von Hand durch deren Verdrehen unter die Federsperren gebracht ist. Vor, bei oder kurz nach Beginn der Kurbeldrehung hat dann die Rückdrehung der Sperrstange in die, Ausgangslage von Hand oder selbsttätig von der Maschine aus zu erfolgen.
  • In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
  • Im Innern einer hohlen, die Antriebscheiben a tragenden Welle b, die unter Verrnittlung zweier Zahnräder c, d von der Maschinenhandkurbel e aus in Drehung versetzt werden kann, ist eine an der Drehung der Welle b nicht teilnehmende, aber für sich drehbar gelagerte Sperrstange f mit einer durchgehenden Nut i angeordnet, die für gewöhnlich in der in Abb. r dargestellten Lage verharrt. In dieser Stellung hindert der Umfang der Stange feine Einstellbewegung der Kurvenscheiben g, da die dabei zurückzudrückenden Federsperren h keinen Raum für ihre Bewegung vorfinden. Die Lage der durchgehenden Nut i in der Sperrstange f ist bei der in der Abb. i wiedergegebenen Stellung dieser Stange so gewählt, daß bei der Drehung der hohlen Welle b um diese Sperrstange f ein Vorbeiwandern der Federsperren k. an der Nut i dann stattfindet, wenn die Handgriffe g1 der Kurvenscheiben g sich hinter der die Rechenmaschine abdeckenden Gehäuseplatte k befinden und durch die Griffe eine Verdrehung der Kurvenscheiben nicht vorgenommen werden kann. Außerdem trifft bei diesem Vorbeiwandern der Federsperren h an der 'Tut i. auch die Kurbel e nicht mit der Lagerwarze am Kurbelbock zusammen, so daß eine das Überschleudern der Kurvenscheiben herbeiführende Kraft nicht auftreten kann.
  • Soll eine Einstellung der Kurvenscheiben g vorgenommen werden, so ist zuvor ein an der Sperrstange f angeordneter und unter der Wirkung einer Feder Il stehender Hebel l in Richtung des eingezeichneten Pfeiles .x ab-N v. iirtszudrüclen. Dadurch wird die Stange f so verdreht, claß die Nut i. unter die Enden der Federsperren lt. zu liegen kommt. Während der Einstellbewegungen der Kurvenscheiben ; ist die herabgedrückte Stellung des durch einen Schlitz k1 in der Gehäuseplatte hindurchtretenden Handhebels l aufrechtzuerhalten. Läßt man den Handhebel l los, so kehrt die Stange f unter der Einwirkung der Feder, h in ihre sperrende Lage zurück.
  • In der tiefsten Stellung wird der Hebel 1 durch eine federbeeinflußte Klinke in (Abb. 3 und .@) gefangen, die um eine festliegende Drehachse ml schwenkbar ist und die mit einer "vorstehenden Nase 1112 in der Bahn zweier Ansätze n liegt, wenn die Klinke na den Hebel l hält. Die Ansätze sind an der letzten auf der Hohlwelle b angeordneten Antriebscheibe a befestigt.
  • Sobald die Kurbel e, zum Zwecke der Ausführung eines Rechenvorganges, gedreht wird, nachdem vorher der Hebel l herabgedrückt, dieser von der Klinke na gefangen wurde und die Einstellung der Kurvenscheiben g erfolgte, rückt ein Ansatz n die Klinke in aus und gibt den Hebel L frei, wodurch die Sperrung der Kurvenscheiben g herbeigeführt wird.
  • Die den Hebel l in der herabgedrückten Lage haltende Klinke m kann auch vermittels eines aus dem Rechenmaschinengehäuse herausragenden Handgriffes ausgerückt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung an Sprossenradrechenmaschinen zur Sperrung der Kurvenscheiben oder der mit ihnen in Bewegungszusammenhang stehenden Einstellhebel bei angedrehter Maschinenkurbel mittels einer drehbaren, mit Ausschnitten versehenen Sperrstange, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrstellung der drehbaren Sperrstange (f) so gewählt ist, daß bei der Drehung der Antriebscheiben (g) ein Vorbeiwandern der Federsperren (h) an der Nut (-i) o. dgl. dann stattfindet, wenn die Handgriffe (g1) der Kurvenscheiben (ä) sich hinter der die Rechenmaschine abdeckenden Gehäuseplatte (k) befinden. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrstange (f), zum Zwecke der Einstellung der Kurvenscheiben (g) in eine Wertlage, unter Vermittlung eines Handhebels (l) in die nicht sperrende Lage verdreht wird. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß.der die Sperrstange (f) in die nicht sperrende Läge bringende Handhebel (l) in der herabgedrückten Stellung von einer Klinke (m) o. dgl. gefangen wird, die von Hand ausgelöst werden kann. .I. Vorrichtung nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die den Hebel (l) in der herabgedrückten Lage haltende Klinke (m) von Vorsprüngen (n) ausgerückt wird, die an der Drehung der hohlen, die Antriebscheiben (g) tragenden Welle (h) teilnehmen.
DEG62335D 1924-10-02 1924-10-02 Vorrichtung an Sprossenradrechenmaschinen zur Sperrung der Kurvenscheiben oder der mit ihnen in Bewegungszusammenhang stehenden Einstellhebel bei angedrehter Maschinenkurbel Expired DE412373C (de)

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