DE925432C - Einstellwerk fuer Rechenmaschinen mit Sprossenradtrommel - Google Patents

Einstellwerk fuer Rechenmaschinen mit Sprossenradtrommel

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DE925432C
DE925432C DEB12365A DEB0012365A DE925432C DE 925432 C DE925432 C DE 925432C DE B12365 A DEB12365 A DE B12365A DE B0012365 A DEB0012365 A DE B0012365A DE 925432 C DE925432 C DE 925432C
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DE
Germany
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setting
setting mechanism
sprossenradtrommel
calculating machines
adjusting
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Expired
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DEB12365A
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English (en)
Inventor
Otto Barthelmes
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Description

  • Einstellwerk für Rechenmaschinen mit Sprossenradtrommel Die Erfindung bezieht sich auf ein Einstellwerk für Sprossenradrechenmaschinen, bei dem jedes Sprossenrad eine Einstellscheibe und eine Nutenscheibe besitzt, in deren nebeneinanderliegende Verzahnungen ein Zahnrad zur Kupplung der Einstellscheibe mit der Nutenscheibe eingeschwenkt werden kann.
  • Gegenüber bekannten Vorrichtungen dieser Art, die alle das Ziel verfolgen, beim Drehen der Sprossenradtrommel ein Mitdrehen der mit den Handgriffen versehenen Einstellorgane zu verhindern, ist der Gegenstand der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß zur Kupplung ein zum Einstellkontrollwerk benötigtes Zahnrad benutzt wird. Durch diese Maßnahme erreicht man vor allem einen besonders einfachen und betriebssicheren Gesamtaufbau der Maschine, insbesondere deshalb, weil ohnehin vorhandene Elemente des Einstellkontrollwerks als Kupplungsglieder benutzt werden.
  • Im einzelnen sei die Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben, in der ein Ausführungsbeispiel eines Einstellwerkes wie folgt veranschaulicht ist: Fig. i zeigt, mit Abstand übereinander, die Einzelteile eines Sprossenrades mit zwei Einstellscheiben in perspektivischer Darstellung, Fig. a eine teilweise Seitenansicht eines Einstellwerkes, schematisch, Fig. 3 den zugehörigen Grundriß mit in Normalstellung stehendem Zählwerksschlitten und Fig. q. eine Ansicht entsprechend Fig. 3, jedoch bei einer Stellung des Schlittens für Rückübertragungen von Zahlenwerten aus dem Resultat- in das Einstellwerk.
  • Das in Fig. i dargestellte Sprossenrad besteht aus dem in üblicher Weise ausgebildeten, mit Sprossen i, Zehnersprosse 2< und Fixierhebel 3. ausgestatteten Sprossenradkörper 4, auf dessen Bund 5 die Einstellscheibe 6 drehbar lagert. Letztere ist in bekannter Weise mit einer die Sprossen i in Wirkstellung bringenden Kurvennut 7 und Rasten 8 für den Eingriff des Sperrzahnes 9 des Fixierhebels 3 versehen. Der bei den bekannten Einstellscheiben übliche kurze Einstellgriff ist in Fortfall gekommen. Dagegen trägt die Scheibe 6 eine Außenverzahnung 1o, die so angeordnet ist, daß sie mit dem Zwischenrad i i (Fig. 2) des Einstellkontrollwerkes 12 zu kämmen vermag. Seite an Seite mit der Einstellscheibe 6 liegt eine die eigentliche Einstellscheibe bildende zweite Scheibe 13, die über den als bequeme Handhabe ausgebildeten Griff 14 drehbar. um den Randflansch 15 der Deckscheibe 16 ist. Die Deckscheibe ist ihrerseits mittels der Kopfschrauben 16' mit dem Sprossenradkörper 4 verschraubt und verbindet so die Teile 3, 6, 13 'und 16 zu einer Baueinheit. Die Einstellscheibe 13 ist auf dem größeren Teil ihres Umfanges verzahnt, und zwar ist zunächst eine mit der Verzahnung io genau fluchtende Verzahnung 17 für das Einstellkontrollwerk 12 vorgesehen, der sich eine Reihe von Zähnen 18 anschließt, die für das noch zu beschreibende Einrasten der Sperrzähne i9 (Fig. 2) bestimmt sind.: Falls mit der Maschine Rückübertragungen von Zahlenwerten aus dem Resultatwerk 2o in das Einstellwerk durchgeführt werden sollen, ist noch eine weitere Verzahnung 21 im Bereich des Resultatwerkes erforderlich. -Die Wirkungsweise des Einstellwerkes nach der Erfindung ist folgende: Das Einstellen von Ziffernwerten erfolgt durch Drehen der Scheibe 13 über Einstellgriff 14. Das dabei mit der Verzahnung 17 und außerdem mit der Verzahnung io der Scheibe 6 kämmende Zwischenrad i i des Einstellkontrollwerkes 12 wirkt dabei als Kupplungsmittel zwischen beiden Scheiben. Es verdreht sich demzufolge die Scheibe 6 um genau den gleichen Winkel, .um den die Scheibe 13 über den Handgriff 14 gedreht ,wurde. Infolgedessen kommt die dem Drehwinkel des Griffes entsprechende Anzahl von Sprossen i über die Kurvennut 7 in Wirkstellung und wird über das Zwischenrad i i im Einstellkontrollwerk angezeigt.
  • Vor Beginn des Rechnens, d. h. vor der Drehung der Sprossenradtrommel, muß deren Kurbelgriff wie üblich gegen die Spannung einer Feder in axialer Richtung verschoben werden. Dabei wird gleichzeitig die kinematische Verbindung der Zwischenräder i i und der Einstellscheiben 6 und 13 durch Ausschwenken des Rahmens 22 um die Achse 23 unterbrochen und damit das Kontrollwerk 12 vom Einstellwerk entkuppelt., Während dieser Schwenkbewegung wird über den am Rahmen 22 sitzenden Bolzen 24 gleichzeitig auch der Gabelkopf 25 in Pfeilrichtung 26 verschwenkt, so daß der um die ortsfeste Achse 27 drehbar gelagerte Sperrkamm 28 mit seinen Zähnen 19 in die der jeweiligen Stellung entsprechenden Zahnlücke der Verzahnung 18 der Scheibe 13 einrastet. Während des Rechnens laufen also nur noch die Sprossenradkörper 4 zusammen mit den- Scheiben 6 und den Deckscheiben 16 um, wohingegen die eigentlichen Einstellscheiben 13 und mit diesen auch die Einstellgriffe 14 in Ruhe bleiben.
  • Um Rückübertragungen aus dem Resultat- in das Einstellwerk vornehmen zu können, ist es nur erforderlich, das Einstellwerk zu löschen, anschließend den Zählwerksschlitten um den Vorschaltweg t (Fig. 4) nach links zu verschieben, bis die Zwischenräder 3o des Resultatwerkes 2o mit der Verzahnung -21 der Einstellscheibe 13 in Eingriff kommen. Die Rückübertragung erfolgt in dieser Stellung dann durch Löschen des Resultatwerkes.
  • Zur Durchführung der die Rückübertragung vorbereitenden Operationen kann mit besonderem Vorteil eine Rückübertragungseinrichtung verwendet werden, die nach einem bisher nicht veröffentlichten Vorschlag des Erfinders das Löschorgan des Einstellwerkes als Vorbereitungselement für die Rückübertragung benutzt. Durch axiales Verschieben des Löschbügels oder des Löschhebels vor Beginn der Löschbewegung gelangt bei dieser Einrichtung ein Schieber- gegen Ende des Löschvorganges in Wirkverbindung mit dem Löschbügel und steuert dabei den Zählwerksschlitten unter Benutzung der vorhandenen Schlittenschaltmechanik in die für die Rückübertragung erforderliche Stellung. Nach Durchführung der Rückübertragung durch Löschen des Resultatwerkes wird dann der Schlitten durch Betätigen der Rücktaste wieder in seine Ausgangsstellung zurückgestoßen. Durch Vereinigung dieser Einrichtung mit dem Einstellwerk nach dieser Erfindung läßt sich bei nur sehr geringem baulichen Mehraufwand eine absolut funktionssicher arbeitende Rechenmaschine bauen; die unter Verwendung normaler Bedienungsmittel sowohl Rückübertragungen möglich macht und bei der das Einstellen der Ziffernwerte über bequem zu erfassende, an der Maschinendrehung nicht teilnehmende Einstellgriffe zu bewirken ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCIi: Einstellwerk für Sprossenradrechenmaschinen, bei, dem jedes Sprossenrad eine Einstellscheibe und eine Nutenscheibe besitzt, in deren nebeneinanderliegende Verzahnungen ein Zahnrad zur Kupplung der Einstellscheibe mit der Nutenscheibe eingeschwenkt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kupplung ein zum Einstellkontrollwerk benötigtes Zahnrad (i i) benutzt wird. . Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 174:295, i85 0o5, 199 472. 23i.695.
DEB12365A 1950-11-05 1950-11-05 Einstellwerk fuer Rechenmaschinen mit Sprossenradtrommel Expired DE925432C (de)

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DEB12365A DE925432C (de) 1950-11-05 1950-11-05 Einstellwerk fuer Rechenmaschinen mit Sprossenradtrommel

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DEB12365A DE925432C (de) 1950-11-05 1950-11-05 Einstellwerk fuer Rechenmaschinen mit Sprossenradtrommel

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DE925432C true DE925432C (de) 1955-03-21

Family

ID=6957108

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DEB12365A Expired DE925432C (de) 1950-11-05 1950-11-05 Einstellwerk fuer Rechenmaschinen mit Sprossenradtrommel

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DE (1) DE925432C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1284662B (de) * 1956-04-12 1968-12-05 Bafra Maschinen Gmbh Sprossenradeinstellvorrichtung fuer Stempelmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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