DE889999C - Nullanschlagsmechanismus fuer die Betragstastenschieber in Buchungs- und aehnlichen Maschinen - Google Patents

Nullanschlagsmechanismus fuer die Betragstastenschieber in Buchungs- und aehnlichen Maschinen

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DE889999C
DE889999C DEN4531A DEN0004531A DE889999C DE 889999 C DE889999 C DE 889999C DE N4531 A DEN4531 A DE N4531A DE N0004531 A DEN0004531 A DE N0004531A DE 889999 C DE889999 C DE 889999C
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  • Nullanschlagsmechanismus für die Betragstastenschieber in Buchungs- und ähnlichen Maschinen Die Erfindung betrifft die Nullanschlagseinrichtung für die Betragseinstellwerke bei Buchungs-und ähnlichen Rechenmaschinen.
  • Bisher ist es bei solchen Maschinen üblich, die Nullanschlagsklinken so anzuordnen, daß sie in ihrer Wirkstellung normalerweise die Betragseinstellglieder in,der Nullstellung halten und daß das Drücken einer Betragstaste das zugeordnete Nullanschlagsglied in die unwirksame Stellung bewegt, so daß damit das Betragseinstell-,verk zwecks Einstellung unter der Steuerung der genannten Taste freigegeben wurde. Dadurch wurden !die Betragstasten stark belastet, was seitens,des Bedieners ein genügend starkes Anschlagen erforderte, damit die Tasten die Nullanschlagsglieder bewegen konnten.
  • Bei der erfindungsgemäß ausgerüsteten Maschine ist ,d@i.ü Bewegung der Nullanschl.a@gsklinke von dem Vorgang des eigentlichen Drückens der Tasten getrennt. Die genannten Nullanschlags-glieder werden sowohl normalerweise in der unwirksamen Stellung gehalten als auch durch vom Niederdrücken der Tasten völlig unabhängige Mittel bewegt. Außerdem ist die Funktion einer niedergedrückten Taste lediglich die, .das Nullansehlagsglied an der Bewegung in die Arbeitsstellung zu hindern., Demzufolge verwendet die erfindungsgemäß ausgerüstete Maschine leicht bedienbare Betragstasten, wodurch die Schnelligkeit .des Arbeitens, erhöht und vorzeitige Ermüdung des Maschinenbedieners. vermieden wird.
  • Die Erfindung geht aus von einer Nullanschlagseinrichtung für die Betragstastenschieber bei Buchungs- und ähnlichen Maschinen mit einem aus mehreren Reihen ` bestehenden Betragstastenfeld und einem Hauptantriebsmechanismus und ist gekennzeichnet durch einen normalerweise die Nullanschlagsklinke in unwirksamer Stellung haltenden Steuerbügel, Verbindungsglieder zwischen dem Steuerbügel und dem Hauptantriebsmechan-ismus, welche den Steuerbügel bei jedem Maschinengang zwecks Freigabe der Nullanschlägsklinke für eine Bewegung in die Arbeitsstellung freigeben sowie ein .mit der Nullanschlagsklinke und den zugeordneten Tasten in. der Bank zusammenarbeitendes Steuerglied, :das eine Bewegung der Nullanschlagsklinke bei niedergedrückter Taste verhindert.
  • Die Erfindung ist an Hand der Zeichnungen und eines Ausführungsbeispiels erläutert, und zwar zeigt Fig. i eine Einzelansicht der Betragseinstelleinrichtung in der Stellung, in der sie durch die Fünf-Taste beim einleitenden Teil des Maschinenganges angehalten wird, sowie die entsprechende Stellung der Nullstell- und Wiederholungseinrichtung, .
  • Fig. 2 eine Einzelansicht der in Fig. i .gezeigten Einrichtung in der Stellung, in der der Betragseinstellschieber durch .die Nullanschlagsklinke beim einleiten-den Teil des Maschinenganges angehalten wird, Fig. 3 eine Einzelansicht'der die Betrag@seinstellglieder schaltenden Hubscheiben, Fig.4 eine Einzelansicht der Nullanschlagseinstelleinrichtung, Fig. 5! eine Einzelansicht des einen Teil einer Zwischensperre zwischen den Summenzugtasten und den Betragstasten der ersten Geschäftsarbbank bildenden Steuerschiebers, Fi.g. 6 eine Einzelansicht der Einrichtung zum Steuern des Schalters der Nullanschlagseinrichtung in den Betragsbänken bei- einer gedrückten Summenzugtaste und Fig. 7 eine Einzelansicht der Einrichtung in der ersten Gesohäftsartbank zum Blockieren der Bewegung der Nullanschlagsklinken in ,den Betragseinstellbänken bei einer gedrückten Summentaste.
  • Jede Bank weist neun Betragstasten ioo (Fig. i) auf. Mit jeder Betragstastenbank arbeiten vier Steuerglieder zusammen, und zwar ein Sperrriegel 26o zum Festhalten einer gedrückten Taste ioo in gedrückter Lage während des Maschinenganges, eine Nullanschlagsantriebsplatte 261, ein Sperriegel 2-62 zum Verhindern des Niederdrückens einer Betragstaste nach Freigabe der Maschine für einen Arbeitsgang sowie eine Zwischensperrplatte 263, die als Mittel zum Verhindern der Freigabe der Maschine .durch Niederdrücken, bestimmter Steuertasten, nachdem eine Betragstaste gedrückt wurde, dient. Jedes Steuerglied 26o, 261, 262 und 2 63 ist mit Schlitzen versehen. Die Tastenschäfte ioo ragen durch diese Schlitze. Fig. i läßt erkennen, daß die Tastenschäfte ioo staffelförmig versetzt angeordnet ,sind und .daß die hintere Kante jedes Tastenschaftes Ausnehmungen zur Aufnahme einer quer über den Tastenfeldrahmen von rechts nach links gespannten Feder 145 aufweist, welche die Tasten ioo aus der gedrückten in die urgedrückte Lage zurückholt.
  • In dem Vorderteil des Tastenfeldrahmens ist eine Nullanschlagssteuerwelle 27o angeordnet, - auf der drehbar Nullanschlagsklinken 271 für eine jede Betragsbank befestigt sind. Das obere Ende jeder Nullanschlagsklinke 27i weist einen in einen Schlitz der zugeordneten Nullsteuerplatte 26i ragenden Finger auf. Auf der Welle 27o dreht sich auch ein Joch 272, das sich normalerweise gegen Vorsprünge der vorderen Fortsätze der Nullanschlagsklinken 271 legt.
  • Ein Betragstastenschieber 29o ist unterhalb jeder Betragstastenbank ioo zwischen staffelförmig versetzt angeordneten Tasten geführt und wird durch diese Tasten gesteuert. Jeder Betragstastenschieber 29o ist in geeigneter Weise mit Schlitzen versehen und stützt sich auf zwei Querstangen 291, 292 (Fig. i und 2) gleitbar ab. Die Querstangen 291, 292 stützen .sich in dem Maschinenrahmen ab. Entlang seiner Oberkante weist der Schieber 29o acht Vorsprünge mich in rechten Winkeln, abgebogenen Flanschen 295 auf. Die Flansche 295 sind abwechselnd rechts und links in Ausrichtung .mit den Schäften der Taste ioo abgebogen und sind so auf dem Schieber 29o angeordnet, daß sie jeweils durch die Zifferntasten i bis 8 gesteuert werden. Der Schieber 29o ist nahe seinem vorderen Ende mit einer Anschlagsfläche 296 versehen, .die sich gegen die Querstange 291 legt und den Schieber 290 in seiner Neunstellung anhält. Ist keine Betragstaste gedrückt, so bewegt sich ein Flansch 297 der Nrullanschlagsklinke 271 in die Bahn eines Flansches 298 des Schiebers 29o und hält diesen in der Nulllage an. Die Nullage ist einen Schaltschritt von der Ausgangsstellung des Schiebers aus entfernt. So dienen ,die Flansche 295 und 298 sowie die Fläche 296 als Mittel zum Anhalten des Schiebers 29o ' in einer von zehn Stellungen außerhalb der Ruhelage, und zwar in der Stellung, in ;die der Schieber 29o jeweils in Abhängigkeit davon, ab eine Taste gedrückt wurde oder nicht b@zw. in Abhängigkeit davon, welche Taste gedrückt wurde, bewegt wird.
  • Der Schieber 29o ist nahe seinem rückwärtigen Ende mit Zähnen 3oo versehen, die mit einem Einstellsegment 301 zusammenarbeiten. Das Einstellsegment 3o1 ist drehbar auf einer- vom Rahmenwerk der Maschine getragenen Welle 3o2 gelagert. Am Segment 301 ist ein Abstützglied 303 befestigt. Gleitbar gelagert auf dem Abstützglied 303 sind drei Zahnbögen, von denen nur einer, 304, gezeigt ist und, ein jeder mit Addierwerksrädern, von denen nur eines, 350, gezeigt ist, in Eingriff gehen kann.
  • Wird der Einstellvorgang mittels einer gedrückten Betragstaste ioo in Gang gesetzt, so bewegt sich der Betragstastenschieber 29o um einen dem Wert der gedrückten Taste entsprechenden Abstand und verschwenkt, über die Zähne 3oo, das Segment 301 und das Abstützglied 303 um den gleichen Abstand. Dadurch werden die Zahnbögen, z. B. 304, in einem dem Wert der gedrückten Taste entsprechenden Ausmaß eingestellt. Sind die genannten Zahnbögen. so eingestellt worden, so wird eines bzw. werden mehrere der Addierwerke in diese eingerückt, und der Schieber 29o kehrt danach in seine Ausgangslage zurück. Bei ,der Rückkehr in .die Ausgangsstellung werden das. Segment 39i und die Zahnbögen um eine dem Wert der gedrückten Taste entsprechende Anzahl von Schritten gedreht, wodurch der genannte Betrag in ein oder mehrere damit dm Eingriff stehende Adidierwerke e irrgebracht wird. Ist der Betrag in das bzw. in die Addierwerke eingebracht, so werden diese aus den Zahnbögen ausgerückt.
  • Der zeitliche Bewegungsablauf des Einstellschiebers 29o wird durch einen eine Universalstange 31o aufweisenden Führungsrahmen gesteuert. Eine an ihrem einen Ende am Schieber 29o und an ihrem anderen Ende an einer vom Maschinenrahmen getragenen Querplatte eingehängte Feder 307 hält normalerweise eine Schulter 309 des Schiebers 29o gegen die Universalstange 31o. Die Stange 310 stützt sich auf auf einer Welle 3z2 verstifteten vier Armen 311 (nur einer ist gezeigt) ab. Auf der Welle 312 sind auch zwei Hubscheibenmitnehmerarme 3i3 (Fig. 3) -verseiftet, von .denen jeder zwei Rollen 3r4 aufweist, die (mit einem Paar von auf einer Haupthubscheibenwelle 229 angeordneten Hubscheiben 315 zusammenarbeiten.
  • Während des Maschinenganges drehen sickt die Hubscheiben 3I5 im Uhrzeigersinn und verschwenken den Arm 3I3 zuerst im Uhrzeigersinn und dann im Gegenzeigersinn, so daß die Stange 3I0 (Fig.i) zuerst nach rechts und dann zurück nach links bewegt wird. Bewegt sich die Stange 31o nach rechts, so zieht die Feder 3o7 den Schieber 290 nach rechts, bis er durch einen auf ihm angeordneten Flansch 295 mit einer gedrückten Taste in Berührung gebracht ist oder bis sich die Fläche 296 gegen die Querstange 291 in der Neunstellung legt oder die Nullanschlagsklinke 27i den Schieber :29o in .der Nullstellung anhält, woraufhin die Stange3fo ihre rückwärtige Bewegung vollendet. Sobald die Stange3io kurz vor Beendigung des Maschinenganges, in ihre Ausgangslage mittels der Hubscheiben 315 zurückgekehrt ist, greift sie den Schieber 29o an und holt ihn in seine Ausgangsstellung zurück. Während dieser Rückkehrbewegung in .die verschwenkt der Schiaber 29o über .die oben beschriebenen Bewegungen die Zahnbögen um eine Anzahl von Schritten, die mit dem Wert der gedrückten Taste übereinstimmt, nach hinten. Auf diese Weise wird der Betrag in die .damit eingerückten Addierwerksräder eingebracht.
  • Jede Nullansohlagsklinke 271 (Fig. i und 2) wird normalerweise durch das Joch 272 in unwirksamer Lage gehalten, d. h.- der Flansch 297 befindet sich normalerweise außerhalb der Bahn des Flansches 298 des Einstellschiebers. Das Joch 272 wird durch einen frei auf der Welle 27o -befestigten Arm 320 (Fig.4) in seiner Normallage .gehalten und weist zwei .das Joch 272 umgreifende Finger 321 auf. Auf dem unteren Ende des Armes Sao ist ein Stift 322 angeordnet, der in eine Ausnehmung des vorderen Endes ßines gegabelten Schiebers 323 ragt. Der Schieber 323 legt sich dagegen und gleitet auf der Querstange 29r. Das rückwärtige Ende des Schiebers. 323 ist an einem Winkelhebel 324 angelenkt, der sich seinerseits auf einer Welle 333 dreht. Der Winkelhebel 324 weist einen sich rückwärts erstreckenden Arm 3z5 mit- einem Stift 326 auf, der in eine Ausnehmung des vorderen Endes eines Hebels 327 ragt. Der Hebel 327 dreht sich auf einer Welle 332 und ist mit einer Rolle 328 ausgestattet, die normalerweise in Anlage mit einer auf der Welle 229 befestigten Hubscheibe 329 durch eine an einem Arm des Winkelhebels 324 und an einem Stift des Hebels 327 eingehängte Feder 330 gehalten wird.
  • Sobald zu Beginn des Maschinenganges die Haupthubscheibenwelle 229 und die Hubscheibe 329 sich in Uhrzeigerrichtung drehen, schwenkt die Feder 33o den Hebel 327 im Uhrzeigersinn. Diese Bewegung des Hebels 327, über den Winkelhebel 324, verschiebt den Schieber 3a3 nach links (Fig.4), so daß der Arm 32o und das Joch 272 im Uhrzeigersinn ausgeschwenkt werden. Die Uhrzeigerbewegung des Joches 272 ermöglicht, daß die Nullanschlagsklinke 271 (Fig.2) durch eine Feder 331 ausgeschwenkt wird, wodurch deren Flansch 297 in die Bahn des Flansches 298 des Einstellschiebers 29o eingestellt und der Schieber 29o in der Nullstellung arretiert wird. Die Feder 331 ist zwischen dem einen Ende der Nullanschlagssteuerplatte 26I und einer Tastenfeldvorderplatte gespannt. Ist keine Taste gedrückt, so kann sich die Platte 261 in der bereits beschriebenen Weise frei bewegen. Die Hubscheibe 315. (Fig. 3) leitet die Bewegung .des Schiebers 29o ein, unmittelbar nachdem die Nullanschlagsklirnke27i in ihrer Arbeitsstellung eingestellt ist.
  • Aus Fig. i ist zu erkennen, daß der .Schlitz in ,der Null-arns,chlagspl-atte 26i,durch welche die Betragstaste ioo ragt, lang genug ist, um eine freie Bewegung der Tasten ioo in diesem Schlitz zu ermöglichen und daß bei gedrückter Taste ioo (Fig. i) sich .deren obere Schulter in eine Stellung bewegt, in der .die linke Wand des Schlitzes in der Steuerplatte 261 berührt und jegliche Bewegung derselben nach rechts verhindert wird. Deshalb kann .sich auch die Nullanschlagsklinke 271 nicht bewegen, wenn das Joch 272 freigegeben ist und letzteres durch seine zugeordnete Hubscheibe 329 (Fig.4) bewegt und das Joch 272 lediglich wirkungslos ausgeschwenkt wird.
  • Ist keine Taste in der Betragsbank gedrückt, so ist die Nullanschlagsklinke 271 unter dem F--influß der Feder 33I frei für eine Bewegung nach rechts, sobald das Joch 272 ausgeschwenkt wird. Alsdann wird die Nullanschlagsklinke 271 zu .Beginn des Maschinenganges im Uhrzeigersinn ausgeschwenkt, bringt ihren Flansch 295 abwärts in die Bahn des Flansches 298 des Betragstastenschiebers 29o und hält letzteren in der Nullage an.
  • Die oben beschriebene Anordnung erfordert ein Minimum an Belastung der Betragstasten, weil die Nullanschlagsklinke 271 in die Haltestellung durch vom Niederdrücken der Betragstasten foo unabhängige Mittel bewegt wird. Die Betragstasten ioo haben lediglich die Aufgabe, die Bewegung der Platte 26z .zu blockieren.
  • Während der Summenzug- und Wiederholungsarbeitsgänge irrsüssen die Nullanschlagsklinken 27i in der Normallage gehalten werden; so daß der Betragstastenschieber 29o sich frei bewegen und eine Summe oder Zwdschensumm@e aus den ausgewählten Addierwerksrädern ziehen kann, bzw. um einen durch die vorangehende Einstellung bei Wiederholungsarbeitsgänge festgelegten Betrag be%vegt werden. kann.
  • Das Drücken einer Summentaste, Zwischensummentaste oder einer Wiederholungstaste (keine von ihnen ist gezeigt) bewirkt, über Stifte 597 (Fig. 5), auf den zugeordneten, die Hubkanten 649 eines Steuerschiebers 6q_7 berührenden Tastenschäften, daß der Schieber 29o nach links bewegt wird, wodurch das vordere Ende desselben einen auf einem Arm 629 einer kurzen Welle 630 befestigten Stift 646 berührt und die Welle 63o tun einen kurzen Betrag in der Uhrzeigerrichtung ausgeschwenkt wird.
  • An dem anderen Ende der kurzen Welle 630 ist ein Arm 6q1/. (Fig. 6) ,befestigt, mit dem eine Feder 648 verbunden ist. Das andere Ende der Feder 648 ist an einem im Tastenfeldrahmen befestigten Stift befestigt. Die Feder 648 sucht über Arm 644, Welle 63o, Arm 629 (Fig. 5) und Stift 646 ständig den Schieber 647 nach rechts entgegen dem Einfluß einer gedrückten Summentaste, Zwischensummentasta oder Wiederholungstaste zu ziehen.
  • Auf ,der Welle 63o. ist auch ein Anschlagarm 650 (Fg. 6. und 7) befestigt, welcher, wenn die Welle 63o beim Drücken einer Summentaste, Zwischensummentaste oder Wiederholungstaste im Uhrzeigersinn ausgeschwenkt wird, in die Bahn einas Stiftes 651 auf einem Lenker 652 bewegt wird. Der Lenker 652 ist an seinem oberen Ende gegabelt und legt sich gegen die Welle 630 und gleitet auf ihr. Das untere Ende des Lenkers 652 ist drehbar an einem Arm 653 der Nabe .des Joches 272 angelenkt: Ein Niet 654 hält auch das Joch 272 und den Arm 653 auseinander.
  • Wenn :bei Freigabe :des Joches 272 (s. auch Fig. 4) in der bereits beschriebenen Weise .mittels der Feder 330 unter der Steuerung .der Hubscheibe 329 eine Summentaste, Zwischensummentaste oder Wiederholungstaste gedrückt wurde und der Arm 65o (Fig.7) über dem Stift 651 liegt, kann das Joch 272 nicht folgen, weil es durch den Anschlagarm 65o, über .den Stift 65i, den Lenker 652 und den Arm 653 angehalten wird. Aus diesem Grunde können die Nullanschlagsklinken 271 nicht in ihre Arbeitsstellungen einschwenken, auch wenn keine Betragstaste ioo gedrückt wurde und die Betragstastenschieber.29o sich frei bewegen können, um unter der Steuerung der Räder des ausgewählten Addierwerkes bzw. bei Wiederholungsarbeitsgängen unter der Steuerung der vorausgegangenen Einstellung der Betragstasten eingestellt zu werden.
  • Die Welle 63o wird durch die Feder 648 in Gegenzeigerriehtung in die Normallage bei Freigabe der gedrückten Summentaste, Zwisohensum@mentaste oder Wiederholungstaste kurz vor Beendigung eines Maschinenganges zurückgeholt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nullanschlagsmechanismus für die Betragstastenschieber bei Buchungs- und ähnlichen Maschinen mit einem aus mehreren Reihen bestehenden Betragstastenfeld und einem Hauptantriebsmechanismus, gekennzeichnet durch einen normalerweise die NullanschlaggskIinke'(27i) in unwirksamer Stellung haltenden 'Steuerbügel (272), Verbindungsglieder (32o bis 329) zwischen dem Steuerbügel (272) und dem Hauptantriebsmechanismus (2i5 Abis 229), welche den Steuerbügel (272) bei jedem Maschinengang zwecks Freigabe der Nullanschlagsklinke (27i) ,für eine Bewegung in die Arbeitsstellung freigeben sowie ein mit der Nullanschlagsklinke (272) und .den zugeordneten Tasten (ioo) in der Bank zusammenarbeitendes Steuerglied (26i), das eine Bewegung der Nullanschlagsklinke (27z) bei niedergedrückter Taste (ioo) verhindert.
  2. 2: Nullanschlagsmechanismus nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine mit der Nullanschlagsklinke (27i) zusammenwirkende, gleitbare Platte (261), die durch eine Feder (23i) bewegbar ist, wenn der Bügel (272) die Nullanschlagsklinke (217i) freigegeben hat.
  3. 3. Nullansohlagsmechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft jeder Taste (ioo) eihen Vorsprung aufweist, der sich gegen die Kante eines Schlitzes in. der gleitbaren Platte (261) legt, ,so daß eine Bewegung der Platte (261) bei gedrückter Taste (foo) verhindert ist, und daß andererseits die Platte (261) bei ihrer Verstellung sich unter die Vorsprünge der Tasten (ioro) legt und das Niederdrücken der Tasten (ioo) verhindert.
  4. 4. Nullanschlagsmechanismus nach einem der vorangehenden Ansprüche für eine Maschine mit Gangartsteuertasten, die beim Niedergedrücktwerden einen Steuerschieber bewegen, gekennzeichnet durch einen mit dem Bügel (2:72) zusammenwirkenden Lenker (652) und eine Blockiereinrichtung (629, 63o, 64q., 646, 65o, 651, 653), die durch Bewegung des Steuerschiebers (647) ingangsetzbar ist und die Bewegurig des- Bügels (272) blockiert.
DEN4531A 1948-07-17 1949-07-05 Nullanschlagsmechanismus fuer die Betragstastenschieber in Buchungs- und aehnlichen Maschinen Expired DE889999C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1055267B (de) * 1954-01-20 1959-04-16 Fritz Styner Anzeigevorrichtung fuer Registrierkassen

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