DE889843C - Rechenmaschine mit einem Speicherwerk zur Rueckuebertragung von Werten - Google Patents

Rechenmaschine mit einem Speicherwerk zur Rueckuebertragung von Werten

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DE889843C
DE889843C DEE1348D DEE0001348D DE889843C DE 889843 C DE889843 C DE 889843C DE E1348 D DEE1348 D DE E1348D DE E0001348 D DEE0001348 D DE E0001348D DE 889843 C DE889843 C DE 889843C
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Description

  • Rechenmaschine mit einem Speicherwerk zur Rückübertragung von Werten Die Erfindung betrifft eine Rechenmaschine mit einem Speicherwerk zur Rückübertragung von Werten und einem Zählwerkw alten, dessen Re!s.ultratwerk stehende, zueinander parallele Resultatachsen mit je einer diesen zugeordneten liegenden Übertragungsachse aufweist.
  • An einer Rechenmaschine dieser Gattung ist erfindungsgernäß vorgesehen, .daß zur erwähnten Übertragungsachse axial versetzt eine zweite Übertragungsachse liegt, welchen zwei Achsen eine selbsttätige erste Kupplung zugeordnet ist, wobei die zweite Übertragungsachse dem keine Zehnerschaltung besitzenden Speicherwerk zugeordnet ist und eine wertmäßig abgestufte Speicherwalze trägt und wobei eine zur B°wegungsüb°rtragung von der Speicherwalze zu einer Stufenschiene des Einstellwerkes dienende, von Hand einrückhare zweite Kupplung vorgesehen ist.
  • Dies ermöglicht auf verhältnismäßig einfache leise, einen im Resultatwerk stehenden Wirt durch Löschen in das .Speicherwerk zu bringen, um aus diesem, ohne daß die Maschine eigens in Gang gebracht zu werden braucht, zu beliebiger Zeit und beLiebig oft im Einstellwerk verwendet werden zu können, und zwar auch nach Zwischenrechnungen. Es kann durch Drücken nur einer Taste der im Resultatwerk vorhandene Wert selbsttätig adidiert und die Summe in das Speicherwerk übertragen werden. Es kann nicht nur eine einzige Rückübertragung in das Einstellwerk erfolgen; es kann z. B. die Summe einer unbeschränkten Anzahl von Rückübertragungen in das Einstellwerk übertragen werden, z-.. B: kann die Summe mehrerer Multiplikationen, -@die jeweils rückübertragen und gleichzeitig selbsttätig addiert werden können, im das Einstellwerk eingetragen werden, um als, Dividend in das Resultatwerk übertragen -werden, zu können.
  • Ein :i1,usführungsbeispiel des Erfindungsgeigen stan@des soll an Hand der Zeichnung erklärt werden, welche im wesentlichen auf die zur Erklärung der Erfindung erforderlichen Teile beschränkt isst.
  • Fig. i zeigt schaubildlich die Maschine in Ansieht; Fig. z ist ein Senkrechtschnitt, Fig. 3 eine entsprechende Teildarstellung, jedoch mit @gegenü ber Fig. 2 verstellten Stufernschienen des Einstellwerkes ; Fig. 4 und 5 zeigen in ähnlichen Darstellungen weitere Bewegungsglieder; Fig. 5a und 5b veranschaulichen einen Teil dieser Bewegungsglieder in anderen Stellungen; FinG. 6 zeigt in ähnlicher Darstellung weitere Bewegungsglieder; Fig. 7 zeigt schaubildlich eine Bügeltaste, Fig. 8 in ähnlicher Darstellung einen Einstellbügel, Fig. 9 einen gegenüber Fig. 6 geänderten Zustand der Maschine und Fig. io .schaubi;lidlich die Zahlentrommeln mit Zubehörteilen des Hilfswerkes.
  • Als Beispiel ist eine Staffelwalzenrechenmascihine angenommen, deren Einstellwerk A (Fig. 1, 3) in bekannter Weise für jede Reihe der Einstelltasten i mit den Zahlenwerten i his 9 einen federbeeinflußten ,Sperrschieber 2 besitzt, welcher mit des betreffenden Tastenreihe gekuppelt ist und einen seitlichen Ausschnitt für den Eingriff eines Fingers 3 hat. Sämtliche Finger 3 sitzen auf einer gemeinsamen Welle 4 fest, auf der ferner ein Steuerarm 5 befestigt ist, welcher mit einem Anschlagstift,6 zusammenwirken kann, der am einen Schenkel eines Einstellbügels 7 (s. auch Fig. 8) vorgesehen ist. Der Bügel? sitzt schwingbar auf einer am Maschinengestell gelagerten Achse 8 und trägt an einer aus dem Maschinengehäuse herauisraagen:den Verlängerung seines zweiten Schenkels einen Handgriff g. Der Bügel 7 besitzt gemäß Fig. 8 an seinem Steg zehn Schlitze io, in denen je eine :-Iiibstange ii längs-verschiebbar liegt. Jede Hubstange m ist im Sinne der Fig. 2, 3 an einen Abfühlhebel iL angelenkt, welcher-an seinem freien Ende einen Querstift 13 zum Zusammenarbeiten mit einer Stufentrommel r4. besitzt, die den Zahlkenwerten o bis 9. entsprechende Stufen hat. Jede Stufentrommel 1.4 sitzt auf einer vierkantigen Schaltwelle 15, welche im Maschinengestell begrenzt axial verschiebbar angeordnet ist. Die Stufentrommeln °1d. dienen als Zahlenwertspeicher und sind durch eine am Maschinengesteal feste Schiene l4', welche in eine Umfangnut der Naben der Stufentrommeln '1q faßt, gegen axiale Verschiebung gesichert. Die Vierkantwellen 15 tragen, an ihrem der vorderen Längsseite der Maschine zugekehrten Ende eine Zahlentrommel 16 mit Ziffern c bis 9; die Einstellzahlen dieser Zahlentrommeln 16 sind gemäß- Fig. i,- 2 durch im Maschinengehäuse angebrachte Schauöffnungen von außen her sichtbar. Am entsprechenden Endteil ist auf Jeder Vierkantwelle 15 ein Nullstell- bzw. Löschrad-17 befestigt; die. Löschräder;17 sind je mittels einer Umgangsmut ihrer Nabe mit einer gemeinsamen Steuerschiene 18 (Fig. io, 2) gekuppelt, welche um eine durch untere Achsschenkel 18' gehilideteAchse verschwenlcbar amMaschinengestell angeordnet ist. Am anderen Ende ist auf jeder Vierkantwelle -r5 gemäß Fig. 2, 3 ein Ritzel ig befestigt, welches durch entsprechend axiales Verschieben der Vie kantwelle i5 mit einem Ritzen zo in Eingriff gebracht werden scann, das auf einer vierkantigen Schaltwelle 2i fest sitzt. Jeder Vierkantwelle 211 ist ein Wendegetriebe 22, 23 zugeordnet, mittels dessen in bekannter Weise über eine Wel.leiz4 eine Zahlentrommel 25 mit Ziffern o bis 9 .gedreht werdenkann; dieDoppelkegelräder 22 a11er4@T,'enidegetriebe sind in bezug auf dieZwmschenräder 23 mittels gemeinsamer Unschaltschiene z6 ein- und ausrückbar. Die Einstellzahlen der Zahlentrommeln 25 sind gemäß Fig. 1, 2 durch im Zählwerkschlitten G7 vorgesehene .Schauöffnungen von außen her sichtbar. Diese Zahlentrommeln 25, mittels welchen das Resultatwerk B (Fig. 2, ti) gebildet ist, sind samt gewissen Zubehörteilen in bekannter Weise am Zählwerk.schlitten 27 angeordnet, welcher am Maschinengestell verschiebbar geführt ist und an diesem bei entsprechenden Rechenvorgängen bekanntermaßen selbsttätig verschoben wird. Auf jeder Vierkant-,velle 2;i sitzt gemäß Fig. 2, 3 ein Schieberad 28, das mit einer gestuften Schaltschiene 29 gekuppelt ist, mit welcher in bekannter Weise die Tasten @i einer Tastenreihe mit den Zahlenwerten,i bis 9 zum Zusammenwirken gebracht werden können, wobei die Stufenschiene 29 jeweils um eine dem Zahlenwert der betreffenden Taste entsprechende Strecke in ihrer Längsrichtung verstellt wird und des betreffende Schieberad 28 demgemäß in den Bereich einer Staffelwalze 30 mit den Zahlenwerten o bis 9 entsprechenden Stufen gebracht wird; die Staffelwalzen 30 sind Über Kegelräder mit der Hauptwelle 31 in Drehverbindung. Jede ,Stufenschiene 29 wird von zwei am Maschinengestell gelagerten Lenkern 32, 33 getragen, die Paraalelogrammlenker darstellen. Mit dem Lenker 33 kann die in der gliei-chen senkrechten Ebene angeordnete Hubstange i i zusammenarbeiten, wozu der Lenker 33 an seiner .der Hubstange in zugekehrten Seite als kurvenförmige Leitfläche ausgebildet ist.
  • Mit 34 ist eine Tastschiene bezeichnet, welche im Sinne der Fdg.7 an den Endteilen mit zwei Schenkeln 35, 36 versehen ist, mittels deren die Tastschiene 3o¢ auf einer Achse 37 am Maschinengestell schwenkbar gelagert ist; in Fig. 7 sind die beiden Schenkel der so gebildeten Bügeltaste etwas anders gezeichnet, da in den andern Darstellungen der Einfachheit wegen gerade Schenkel gezeichnet sind. Am Schenkel 36 der Bügeltaste 34 ist ein Querstift 38 angebracht, welcher gemäß Fig. 9, 6 in einen Längsschlitz 39 - eines Schiebers 4.o faßt, vier vorn mittels eines einerends offenen Längsschlitzes auf einen am Maschinengestell festen Führungsstift 4i aufgeschcaben ist. Der Schieber 4o besitzt an einem Vorsprung 42 eine ,Schrägfläche zum Zusammenwirken mit einem Anschlagstift 413, der am einen Schenkel des Einstellbügels 7 (Fig. 8) befestigt ist. Am Schieber 4o ist ferner gemäß Fig. 6, 9 ein Anschlagstift 44 für einen winkeliörmi.gen Sperrhebel 45 vorgesehen, der am Maschinengestell gelagert ist und dessen, entsprechender Arm in eine aufwärts gerichtete Nase 46 endigt; eine Zugfeder 47 ist bestrebt, den Sperrhebel 45 gegen den Anschlagstift 44 zu halten. Der als Sperrhaken ausgebildete zweite Arm .dies Sperrhebels 45 ist zum Zusammenwirken mit einem Haltestift 48 am Schenkel 36 der Bügeltaste 34 bestimmt. Am Schieber 4o, der durch eine Feder 49 in Richtung gegen den festen Führungsstift 4ii gezogen wird, ist weiterhin ein ,Steuerhebel 5o, welcher unter dem Einfluß einer Zugfeder Sii normalerweise gegen einen am Maschinengestell festen Anschlagstift 5@z gehalten wird. Durch seinen abwärts gerichteten Arm 53 winkt der Steuerhebel 5o mit einem Querstift 54 eines am Maschinengestell gelagerten Winkelhebels 55 zusammen, an den eine Hubstange 56 aasgelenkt ist. Diese Hubstange 5,6 ist mit einer Löschvorrichtung bekannter Art verbunden, welche dem mittelts der Zahlentrommeln n6 gebildeten Hilfswerk C ohne Zehnerschaltung (Fig. ii) zugeordnet ist.
  • Der Anschlagstift 6 des Einstellbügels 7 kann außer mit dem Steuerarm 5 (Fig. 3) auch mit einem Stellhebel 57 (Fig. ,4, 5) zusammenwirken, der mittels eines Bolzens 58 am .Maschinengestell gelagert ist. Am Stellhebel 57, der durch eine Feder 59 aufwärts gezogen wird, ist ein federbelasteter Stützhebel 6o aasgelenkt, mit welchem ein am Schenkel 35 der Bügeltaste 34 vorgesehener Anschlag 61 zusammenarbeiten kann. Am Stützliebel 6o greift mit ihrem einen Ende eine Steilstange 6:2 an, die mittels eines an ihrem zweiten Endteil vorhandenen Längsschlitzes auf einem am Maschinengestell festen Führungsstift 63 sitzt. Die ,Stellstange 62 wird durch den federbelasteten Stützhebel 6io gegen einen an der Hauptyvelle 3,1 befestigten Hubdaumen 64. gehalten. Der Stellhebel 57 hat seitlich eine Nase 65 zum Zusammenwirken mit einem am Maschinengestell gelagerten Umschaltliebe166, welcher hierzu am freien oberen Ende zwei zueinander entgegengesetzt gerichtete Schrägflächen aufweist; dementsprechend besitzt die seitliche Nase 65 des Stellhebels 57 an ihrer dem Um-Schalthebel 66 zugekehrten Seite zwei zueinander entgegengesetzt gerichtete Schrägflächen. Der Umschalthebel 66 ist diurch einen Lenker 67 mit einem Steuerhebel 68 der Umschaltschiene 26 verbunden, welcher auf einer Achse 6(9 gelagert ist; durch den Steuerhebel 68 können mittels der Umschaltschiene 26 die Doppelkegelräder 22 gemäß Erfordernis dies Recheni-organges mit den Zwischenrädern a23 gekuppelt werden, damit die Wend iegetriebe dies Resultatwerkes auf Addition oder ,Subtraktion arbeiten. An einem unteren Seitenarm des Um-Schalthebels 66 ist ein (in Fig. 4 weggelassener) Hilfshcl)el;o (Fig. 5) gelagert, der normalerweise unter dem Einfluß einer Zugfeder 71 mittels eines winihligen Seitenarmes an den Umsichalthebel (C66 anliegt. Der Hilfshebel 70 trägt am freien Ende einen Querstift 72 zum Zusammenwirken mit einer Schrägfläche des unteren Vorsprunges 73 (Fig. 5) eines Tastenhebels 74, der gemäß Fig. i ein 1@'li.nuszeichcn besitzt. Dieser Tastenhebel 74, welcher auf der Schwenkachse 37 der Bügeltaste 34 gelagert ist, besitzt an einem oberen Vorsprung einen Querstift 75 zum Zusammenwirken mit dem neben dien Tasthebel74 befindlichen Schenkel 35 der Bügeltaste 34.
  • Der Schieber 4o besitzt vorn gemäß Fig. 6, zwei Zahngruppen 76 und 77, die sowohl in der Längsrich-tung ats auch in der Querrichtung des Schiebers zueinander versetzt angeördnet sind; die, Zahngruppe-77 kann z. D. an einer seitlich am Schieber 4o angebrachten Platte vorgesehen sein. Der Zahngruppe 76 ist eine ,Schaltklinke 78 zugeordnet, die. auf dem einen Arm eines Winkelhebels 79 aufliegt, auf `welchem sie entgegen dem Ein@fluß einer Zugfeder 8o begrenzt verschiebbar ist, wozu der Schaltklinke, 78 mittels zweier Längsschlitze Si an festen Stiften Führung gegeben ist. Der eine Führungsstift bildet zugleich die Lagerachse des. am 1Taschinengestell angeordneten Winkelhebels 79, der durch eine Zugfeder 8;2 gegen einen auf der Hauptwelle 311 befestigten Hubdaumen 83 gehalten wird. Der Zahngruppe 77 des Schiebers 40 ist eine am Maschinengestell gelagerte Sperrklinke 84. zugeordnet, welche normalerweise durch eine Zugfeder 85 an einen festen Anschlagstift 816 gehalten wird.
  • In Fig. 6 iis.t 87 ein Winkelhebel, der am Maschinengestell gelagert und durch einen Lenker 88 mit der verschwenkbaren Steuerschiene ii8 Wig. ro, a) verbunden ist. Anderseits ist dieser VÄTinkelhebel 87 durch nicht gezeichnete Verbindungsmittel an eine dem Resultat"verk B zugeordnete Löschvorrichtung bekannter Art angeschlossen. Mit dem Winkelhebel 87 kann ein Anschlagstift 9:2 des Schiebers 40 zuisa.mmen wirken.
  • Die Rechenmaschine besitzt einen elektrischen Antriebsmotor, welcher mittels der Bügeltaste 34 in Betrieb gesetzt werden kann. Hierzu besitzt der Schenkel 36 der Bügeltaste 34 eine Verlängerung 36', mittels welcher durch Niederdrücken der Bügeltaste 34 ein Kontaktarm 89 (Fing. 6, 9) mit einem Kontaktarm 9o in Berührung gebracht und dadurch der Stromkreis des Antriebsmotors geschlossen werden kann; nach Einschaltung des Antriebsmotors werden der Hauptwelle 31 jeweils drei Umdrehungen erteilt. Die Bügeltaste 3.4 wird normalerweise durch eine Zugfeder gii in Ruhestellung gehalten.
  • Nachstehend ist die Arbeitsweise dieser Rechenmaschine erklärt: Durch Abwärtsdrücken der Bügeltaste 34 wird über .die Kontaktarme 89, 90 der Antriebsmotor eingeschaltet, worauf die Hauptwelle 3,1 drei Umdrehungen au-sffihrt, wobei sich beispielsweise folgendes abspielen kann: Umdrehung i : Ein im Hilfswerk C stehender Zahlen-vert wird über die Einstellv6rrichtung A in das Resultatwerk B übertragen und zu einem dort stehenden Betrag addiert; Umdrehung 2: Im Hilfswerk C wird der bisher von ihm angezeigte Zahlenwert gelöscht; Umdrehung 3: Der im Resultatwerk B stehende.
  • Zahlenwert wird hier gelöscht und in das Hilfswerk C übertragen.
  • Angenommen, es sei infolge Durchführung eines Rechenvorganges, wozu die Zahlen-verte nacheinander mittels der Tasten,i des Einstellwerkes.A eingestellt wurden, in l:fkannter Weise von den ,Stufenschienen 29 aus über die Wendegetriebe 22, 23 das Rechenergebnis auf die Zahlentrommeln 25 des Zählwerkschlittens 27 bzw. in das Resultat--verk B übertragen worden. Nun soll dieses zu speichernde Ergebnis aus dem Resultatwerk B in das Hilfswerk C bzw. auf dessen Zahlentrommeln 16 übertragen werden; zu beachten ist, daß jetzt das Hilfswerk C noch keinen Zahlenwert enthält, weshalb in der Folge bei der erstem und zweiten Umdrehung der Hauptwelle 3 i die Zahlentrommeln a6 .des Hilfswerkes C nicht- gedreht werden. Man drückt die federbelastete Bügeltaste 34 aus ihrer Ruhestellung gemäß Fig.6 so weit abwärts, bis ihr Haltestift 48 gemäß F.i.g. 9 mit dem Sperrhebel 45 in Eingriff kommt, worauf die Bügeltaste 34. in entsprechender Stellung gesichert ist.. Der mit der Bügeltaste 34 durch deren Querstift 38 gekuppelte Schieber 4o ist hierbei um seinen Führungsstift .4i in der Weise abwärts geschwenkt worden, daß die Zahngruppen 766, 77 des Schiebers 40 in den Bereich der Klinken 78, 84 gekommen sind (Fig. 9). Ferner ist beim Niederdrücken der Bügeltaste 34 durch deren Anschlag .61i (Fig. 4, 5) der Stützhebel 6o abwärts gestoßen und demgemäß ,der angelenkte Stellhebel 57 um seinen Lagerbolzen 58 abwärts geschwenkt worden. Weiterhin ist durch die seitliche Nase 65 ,des Stellhebels 57 im Zusammenwirken mit der betreffenden Schrägfläche des Umschalthebels 66 dieser in bezug auf Fig. 4, 5 von links nach rechts verschwenkt und damit in die ,Stellung gemäß Fig. 5 b gebracht -worden, wodurch die '\@'endegetriebe so eingestellt wunden, daß ihre DappelkegelräderL2 durch ihr Additionsrad mit dem zugehörigen Zwischenraid 23 in Eingriff gebracht wurden. Beim Abwärtsschwenken hat der Stellhebel 57 iah Zusammenwirken mit dem Anschlagstift=6 den Einstellbügel 7 auf seiner Achse 8 mit verschwenkt, wo,duTch die Hubstangen ri aus ihrer gesenkten Stellung -gemäß Fig. 2, 4 in die gehobene Stellung gemäß Fig. 3 bewegt wurden. Die Hubstangen vi haben infolge Zusammenwirkens mit den ihnen von den Lenkern 33 dargebotenen Leitflächen die Abfühihe@hel -i2 im Sinne der Fig. 3 gegen .die Stufentrommeln'i4 gedrückt, gegen welche sie vorher nicht fest anlagen; indem die Stufentrommeln 14 noch nicht auf Grund eines Zahlenwertes verstellt wurden, sind sie noch in Ruhestellung. Beim Abwärtsschwenken dies Einstellbügels 7 hat dessen Anischlagstift 6 dien Steuerarm 5 so verschwenkt, daß :durch die Finger 3 die Sperrschieber 2 entgegen ihrem Federeinfluß zurückgezogen wurden, wodurch die bei- Beginndes Rechnens einwärts gedrückten Tasten i freigegeben wurden und von selbst in ihre Ruhelage zurückgekehrt sind. Bei der erwähnten Rückkehrbewegung der Tasten i werden die Stufenschienen 29 selbsttätig in ihre Ruhelage zurwckbewegt, und zwar durch je eine an einer unteren Verlängerung des Lenkers 33 angreifende Zugfeder 93 (Fig. 2). Infolge Zusammenwirkens eines am Einstellbügel 7 vorgesehenen gezahnten Armes 7' (Fig. 4) mit einer am Maschinengestell befestigten Sperrfeder 94 wird .dieser Bügel) 7 in seiner jeweiligen Einstellage gesichert. -Durch den Motor wird die Hauptwelle 3(i angetrieben. In der Endpbase der erstem Umdrehung wird durch den Hubdaumen 64 der Hauptwelle 31 die Stehstange 62, in dem Sinne verschoben, daß ,der Stützhebel 6.o am Anschlag 61 der Bügeltaste 34 ausgeklinkt wird, worauf der Stellhebel 57 durch seine Feder 59 aufwärts geschwenkt wird und der T.imschalthebel 6.'6 selbsttätig in Ruhestellung zurückschwingt, wedurch .die Wendegetriebe 22, e,3 ausgerückt werden. Währendder drei Umdrehungen der Hauptwelle 3 z wird der Schieber 40 vorübergehend um drei Schritte vorwärts geschoben, um dannen wieder in seine Ruhelage zurückzukehren. Hierzu ist beim Niederdrücken der Bügeltaste, 34 durch denen Querstift 38 (Fig. 6, 9) der Schieber 40 um seinen Führungsstift 4i so weit abwärts geschwenkt worden, daß die beiden Zahngruppen 76, 77 des.Schiebers 4o in den Bereich der zugeordneten Klinke ei bzw. 84 gekommen sind. Bei den ersten zwei Umdrehungen der Hauptivell@e 31 wird durch deren Hubdaumen 83 (Fig. 6) der die Seh.altklinke 78 tragende Winkelhebel 79 zweimal hin und her geschwungen und bei dessen Ausschwingbewegungen durch die Schaltklinkc 78 der Schieber 40 entgegen dem Einfluß seiner Zugfeder 4,9 in der in Fig. 6 eingezeichneten Pfeilrichtung jeweils. um eine Zahnteilung vorwärts geschaltet; die selbsttätig wirkende Sperrklinke 8.4 verhindert den Rücklauf des Schiebers 40. Bei zier dritten Umdrehung der Hauptwelle 31 und somit beim dritten Vorschub des Schiebers 40 trifft dessen Anschlagstift 44 auf die Nase 46 des Sperrhebels 45 auf, -wodurch letzterer so verschwenkt wird, daß er den Haltestift 48 der Bügeltaste 34 freigibt, worauf diese durch ihre Feder qi in die Ruhelage zurückgeschwenkt und @dadurch der Motorstromkreis unterbrochen wird. Der durch den Querstift 38 der Bügeltaste 34 mitgenommene bzw. mitverschwenkte Schieber 4o kommt dabei außer Eingriff mit dien Klinken 78, 84 und wird durch seine Feder 49 in die Ruhelage zurückgezogen.
  • Beim erwähnten ersten ,Schaltschritt des Schiebers 4o, und zwar in -der Schlußphase der ersten Umdrehung der Hauptwelle 3-i, stößt der Schieber 40 mit der Schrägfläche seines Armes 42 (Fig. 6, 9) auf den Anschlagstift 43 des Einstellbügels 7, wodurch dieser in seine Ruhestellung zurückverschwenkt wird; beim ersten Schaltschritt des Schiebers 40 wird gleichzeitig durch de,ss@en Steuerhebel 5o (Fig.6) der Winkelhebel 55 verschwenkt und durch .die Hubstange 56 die Löschvorrichtung des Hilfswerkes C betätigt. Der Einstellbügel 7 verschwenkt seinerseits dabei die Hubstangen ri in unwirksame Lage (Fig. 4:). In der Schlußphase der zweiten Umdrehung der Hauptwelle 31 stößt der Anschlagstift 92 .des Schiebers 4o (Fig. 6) auf den W.inkelhebel 87, wodurch mittels des Lenkers 88 die Steuerschiene,i8 (Fig. 2, @vo) aus der Ruhestellung geschwenkt wird, so daß die Vierkantwellen #i5 demgemäß axial verschoben werden und ihre Ritzel !i!9 in Eingriff mit den Ritzeln 2o der Vierkantwellen 21 kommen, wodurch die Bewegungsverbindung zwischen Aden Vierkantweilen 15 und 21 hergestellt wird. Eine an der ,Steuerschiene 18 angreifende Zugfeder 95 (Fig.'uo) ist bestrebt, dieselbe in ihrer Ruhestellung zu halten.
  • Während der dritten Umdrehung der Hauptwelle 3i wird der im Resultatwerk B angezeigte Zahlenwert unter gleichzeitiger Übertragung desselben auf -das Hilfswerk C ausgelöscht. Zu diesem Zweck wird durch den zweiten Arm des Winkelhe#bels 87 (Fig. 6) die Löschvorrichtung des Resultatwerkes B eingerückt, und es werden die Wendegetriebe 2!--, 23 in der erforderlichen Weise einsgerückt, worauf die in Betracht kommenden Zahlentrommeln 76 des Hilfswerkes C nach Maßgabe der in Nullstellung zurückdrehenden Zahlentrommeln 25 des Resultatwerkes B vorwärts gedreht werden. NTachher steht der in das Hilfswerk C übertragene Zahlenwert, welcher durch die den Zahlentrommeln 16 zugeordneten Schauöffnungen hindurch von außen her sichtbar ist, zur weiteren Verwendung zur Verfügung. Die Steuerschiene 18 sowie der Winkelhebel 87 und die Hubstange 88 werden -durch die Feder 95 in ihre Ruhelage zurückgebracht, nachdem der Schieber .4o am Ende der dritten Umdrehung der Hauptwelle 3i1 durch seine Feder 49 in die Ruhelage zurückgezogen wurde.
  • Um den aus dem Resultatwerk Bin das Hilfswerk C übertragenen Zahlenwert in das Einstellwerk A zu übertragen, wird der Einstellbüg.a 7 mittels des Griffes 9 aus seiner Ruhestellung in Fig. 4, 5 verschweilet, so daß die Hubstangen .ni aufwärts geschwenkt werden und gemäß Fig. 5 a, 5 b zum Zusammenwirken mit den Lenkern 33 kommen. Dies hat zur Folge, daß .die Abfühlhebel 12 durch ihre Querstifte 13 an die zugeordneten Stufentrommeln 14 angedrückt werden, deren zahlenwertmäßige Einstellung derjenigen der ebenfalls auf den Vierkantwellen 15 angeordneten Zahlentrommelni,6 entspricht, mit denen, auch die Stufentrommeln 14 stets mitgedreht werden. Andererseits sind durch die aufwärts geschwenkten Hubstangen vi die Lenker 33 nach Maßgabe der Einstellage der Abfühlhebel 1-2 verschwenkt worden, wodurch die Stufenschienen 29 auf die gleichen Zahlenwerte wie die Zahlentrommeln 16 und Stufentrommeln 'r4. eingestellt wurden. Infolge Verstellung der Stufenschienen 29 aus der Ruhelage sind auch .die mit ihnen. gekuppelten Ritzel 2'8 auf den Vierkantwellen 21 verschoben und d :adurch dementsprechend an den Staffelwalzen 30 zahlenwertmäßig eingestellt worden.
  • Damit ist der im Hilfswerke C vorhandene und auf den Stufentrommeln 14 gespeicherte Zahlenwert zur beliebigen weiteren Verwendung zur Verfügung gestellt, wie wenn dieser Zahlenwert unmittelbar mittels der Tasten,i eingestellt worden wäre. Es kann nun unabhängig von dem mittels der Stufentrommeln14 gespeicherten Zahlenwert mit der Rechenmaschine in beliebiger Weise weitergearbeitet werden, wenn der Einstellbügel? in Ruhelage eingestellt ist. Es kann also mit Hilfe des Einstellwerkes A und des Resultatwerkes B, also in normaler Weise gerechnet werden, sei es im additiven oder subtraktiven Sinne, wobei der mittels der Stufentrommeln 14 gespeicherte Zahlenwert jederzeit weiter zur Verfügung steht. Das Hilfswerk C kann somit außer als Rückübertragungswerk auch als Summier- und Subtrahier-,verk dienen.
  • Soll ein im Hilfswerk C stehender Zahlenwert von einem im Resultat-%verk B vorhandenen: Zahlenwert subtrahiert werden, dann drückt man die mit einem Minuszeichen versehene federbelastete Hilfstaste 74 nieder. Diese Hilfstaste 74 nimmt nach kurzem leerem Anfangshub durch ihren Querstift 5 die Bügeltaste 34 mit, worauf sich wiederum Einstellbewegungen ergeben, wie wenn die Bügeltaste 34 für sich allein niedergedrückt wird, jedoch mit dem Unterschied, daß nun der Stellhebel 57 durch seine seitliche Nase 65 -den Umschalthebel 66 im Sinne der Fig. 5 a einstellt, wobei über den Lenker 67 die Wendegetriebe m" 23 auf Subtraktion eingerückt werden.
  • Soll ein im Hilfswerk C stehender Zahlenwert, z. B. 34, 5o, durch Drücken auf die Taste 74 von einem im Resultatmverk B stehenden kleineren Zahlenwert, z. B. 2o, 6o, subtrahiert werden, so erscheint das Ergebnis als Komplementärwert im Hilfswerk C, nämlich die Zahl 9 999 998 61o. Will man den richtigen Absolutwert der negativen Differenz wissen, drückt man ein zweitesmal auf die Taste 74, worauf in .der Folge im Hilfswerk C die Zahl 13,90 erscheint. Durch Verschwenken des Einstellbügels 7 kann der vom Hilfswerk C angezeigte Komplementärwert in das Einstellwerke A übertragen werden. Durch Niederdrücken einer mit dem Pluszeichen versehenen Taste 96, (Fig. ii) oder einer das Minuszeichen tragenden Taste 97 kann bewirkt werden, @daß der Komplementärwert von den Stufentrommeln 14 aus über die Staffelwalzen 30 und Ritzel 28 in das Resultatwerk B übertragen wird, worauf der gleiche Komplementärwert wie im Hilfswerk C auch im Resultatwerk B als Komplem@entärw-rt erscheint oder als ursprünglicher Wert, wenn die Taste 96 bzw. 97 gedrückt worden ist. Dias Resultat ist im Resultatwerk B ablesbar.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE; ,1. Rechenmaschine mit einem Speicherwerk zur Rüeleübertragung von Werten und einem Zählwerkwagen, -dessen Resultatwerk stehende, zueinander parallele Resultatachsen mit je einer diesen zugeordneten liegenden Übertragungsachse aufweist, dadurch gekennzeichnet, d:aß zu letzterer (2:1) axial versetzt eine zweite Übertragungsachse (15) liegt, welchen zwei Achsen (2'1" 15) eine selbsttätige erste Kupplung (20, i9) zugeordnet ist, wobei die zweite Übertragungsachse (15) dem keine Zehnerschaltung besitzenden Speicherwerk (C) zugeordnet ist und eine westmäßig abgestufte Speicherwalze (14.) trägt und wobei eine zur Bewegungs@tzbertragung von der Speicherwalze (14) zu einer ,Stufenschiene (29) des Einstellwerkes (A) dienende, von Harnd einrückhare zweite Kupplung (7, 1s1, i12) vorgesehen ist.
  2. 2. Rechenmaschine nach dem Anspruch. i, dadurch gekennzeichnet"daß einem für dire zweite Kupplung (7, 1-1, 112) vorgesehenen Handorgan (7) eine Plustaste (34) und eine Minustaste (7q.) mit Hilfsorganen (to, 57, 62) zugeordnet sind, um sinngemäß einen Umschalthebel (66) beeinflussen zu können, der für ein der Resultatachse (8) zugeordnetes Wendegetriebe (22, 23) vorgesehen ist, und wobei die Plustaste (34) zugleich zur Einschaltung des Masc'hinenmotors dient und die Minustaste (74) einen M'itnehmer (75) hat, um nach einem gewissen Anfangshub die Plustaste (34) mitzubewegen.
  3. 3. Rechenmaschine nach den Ansprüchen ti und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Plustaste (34) mit einem Schieber (40) verbunden ist, der auf eine durch selbsttätige Mittel (3i1, 83) steuerbare SchaltklinIke (7-8) einwirken kann, die der Freigabe des erwähnten Handorgans (7) zu gegebener Zeit dient.
  4. 4. Rechenmaschine nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ferner der Schieber (40.) ,der Auslösung eines der Plustaste (34) zugeordneten Sperrhebels (45) dient sowie zur axialen Verschiebung der dem Speicherwerk (C) zugeordneten Übertragungsachse (15) zwecks Einrückens der ersten Kupplung (19, 20). Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 69.1 4416, 578i68,3; französische Patentschrift Nr. 839 88'4.
DEE1348D 1941-02-21 1942-01-03 Rechenmaschine mit einem Speicherwerk zur Rueckuebertragung von Werten Expired DE889843C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE578683C (de) * 1931-09-04 1933-06-17 Brunsviga Maschinenwerke Grimm Rechenmaschine mit Rueckuebertragung des Ergebnisses in das Schaltwerk
FR839884A (fr) * 1937-07-20 1939-04-13 Mercedes Bu Romaschinen Werke Machine à calculer
DE691446C (de) * 1937-07-16 1940-05-29 Mercedes Bueromaschinen Werke Rechenmaschine

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