DE384531C - Vorrichtung zur Rueckholung der Einstellhebel bzw. Kurvenscheiben an Rechenmaschinenmit Antriebraedern von einstellbarer Zaehnezahl - Google Patents

Vorrichtung zur Rueckholung der Einstellhebel bzw. Kurvenscheiben an Rechenmaschinenmit Antriebraedern von einstellbarer Zaehnezahl

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DE384531C
DE384531C DEG57295D DEG0057295D DE384531C DE 384531 C DE384531 C DE 384531C DE G57295 D DEG57295 D DE G57295D DE G0057295 D DEG0057295 D DE G0057295D DE 384531 C DE384531 C DE 384531C
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DE
Germany
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shaft
drive wheels
teeth
cam disks
disks
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Expired
Application number
DEG57295D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing E H Franz Trinks
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Grimme Natalis & Co Akt Ges
Original Assignee
Grimme Natalis & Co Akt Ges
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Description

  • Vorrichtung.zur Rückholung der Einstellhebel bzw. Kurvenscheiben an Rechenmaschinen mit Antriebrädern von einstellbarer Zähnezahl. Durch das Hauptpatent 371935 ist eine Vorrichtung zur Rückholung der Einstellhebel bzw. Kurvenscheiben an Rechenmaschinen mit Antriebrädern von einstellbarer Zähnezahl geschützt, bei der die die Rückholung bewirkenden Treiber in zwei (oder mehr) Gruppen geteilt sind, von denen die eine auf einer Vollwelle, die anderen auf diese umschließenden Hohlwellen befestigt sind. Diese Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Vollwelle und die Hohlwelle an einem Ende durch eine Umlaufkupplung derart miteinander vereinigt oder voneinander getrennt werden können, daß bei der Rückholung der Einstellhebel oder der Kurvenscheiben entweder die Vollwelle und die Hohlwelle oder nur eine oder mehrere Hohlwellen in Umdrehung versetzt werden.
  • Die Erfindung hat eine Verbesserung dieser Vorrichtung zur Rückholung der Einstellhebel bzw. Kurvenscheiben zum Gegenstande, diermöglicht, daß entweder die Treiber auf der Vollwelle oder die auf der Hohlwelle oder auch die Treiber auf der Voll- und der Hohlwelle gemeinsam in Drehung versetzt werden können. Während der Drehung der Hohlwelle oder der Vollwelle ist dabei dann jeweils die nicht in Drehung versetzte `Felle gegen Mitnahme gesperrt.
  • In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung in drei verschiedenen Lagen dargestellt.
  • Die die Rückholung bewirkenden Treiber sind in zwei Gruppen a1 und a2 geteilt, von denen die eine Gruppe a1 auf einer Vollwelle b und die andere a2 auf einer die Welle b umschließenden Hohlwelle c angeordnet ist. Die Drehung dieser Wellen b, c und die dadurch bewirkte Rückholung der Einstellhebel oder Kurvenscheiben wird durch Drehung eines Flügelgriffes g bewirkt, der aui einer parallel zil den Wellen b, c liegenden Vorgelegewelle 1 befestigr ist. Auf dieser Welle 1 sind zwei Zahnräder o1, o2, zwei Kreisscheiben e1, e2 und eine drei Quernuten f 1, f2, f 3 und eine Längsnut r aufweisende Muffe m angeordnet, die mit einem am Maschinengestell fest angebrachten Stift d zusammenwirkt. Die `Felle 1 kann durch Herausziehen und Hineinschieben mittels des Flügelgriffes g in drei, in den Abb. i bis 3 dargestellte Lagen gebracht werden, die durch einen federnden, in dem Maschinengestell gelagerten Sperrbolzen h gesichert werden. Auf der Vollwelle b sind zwei Zahnräder i, k und eine mit einer Scharte versehene Scheibe rt befestigt, w iihrend das Ende der Hohlwelle c ein Zahnrad P und eine ebenfalls mit einer Scharte versehene Scheibe q trägt.
  • Befindet sich der Flügelgriff g in der in der Abb. i dargestellten eingeschobenen Lage, so kämmt das Zahnrad o1 mit dem auf der Vollwelle b sitzenden Zahnrade i., so daß bei einer Drehung des Flügelgriffes g lediglich die Vollwelle b mitgenommen wird, und die Gruppe a1 der Treiber bewirkt dadurch eine Rückholung des rechten Teiles der Einstellhebel oder der Kurvenscheiben. In dieser Stellung der Welle 1 greift die Scheibe e1 in die Scharte der Scheibe q und verhindert eine Drehung der Hohlwelle c.
  • Wird die Welle 1 am Flügelgriff herausgezogen, bis der Sperrbolzen h in die Nut f 2 einspringt, so wird auch der Stift d durch die Längsnut y in die Nut f2 gebracht (Abb. 2). In dieser Lage steht das Zahnrad o2 mit dem Zahnrade p in Eingriff und ermöglicht die Drehung der Hohlwelle c mit den darauf befestigten Treibern a'=. Während der dadurch bewirkten Rückholung des linken Teiles des Einstellwerkes wird die Vollwelle b gegen Verdrehung gesperrt, da die Scheibe e2 solange in die Scharte der Scheibe aa eingreift.
  • Zieht man den Flügelgriff g so weit heraus, bis sich der Sperrbolzen h und der Stift d in der Nut f 3 befinden, so kämmt das breit ausgeführte Zahnrad o2 mit beiden Zahnrädern k, p gemeinsam, so daß durch die Drehung des Flügelgriffes g beide Wellen b, c nebst den darauf befestigten Treibern a1, a2 in Umdrehung versetzt und das gesamte Einstellwerk in die Nullstellung zurückgebracht wird. In diesem Falle gehen die Sperrscheiben ei, e= an den Schartenscheiben ya, q vorüber, ohne daß eine Sperrung eintritt.
  • Die drei Zahnräder i, k, p kann man auch durch zwei Zahnräder, von denen eins auf der Vollwelle und eins auf der Hohlwelle sitzt, ersetzen, wenn man statt der beiden Zahnräder o1, o2 ein breites Zahnrad auf der Welle 1 anordnet, das in seinen beiden Endlagen mit je einem der beiden anderen Zahnräder kämmt und in der Mittellage beide gemeinsam erfaßt.
  • Selbstverständlich kann der Stift d auch an der Welle 1 und die als Hülse ausgebildete Muffe am Maschinengestell angeordnet sein.
  • Statt des federnden Sperrbolzens lt kann man natürlich auch eine von Hand einzustellende Falle anordnen, die die verschiedenen Lagen der Muffe m sichert.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Rückholung der Einstellhebel bzw. Kurvenscheiben an Rechenmaschinen mit Antriebrädern von einstellbarer Zähnezahl nach Patent 371935, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung des kuppelnden Zahnrades (o2) der Zahnradkupplung (o'=, k, f) in seinen verschiedenen Stellungen eine mit drei Ouernuten (f1, f2 f3) und einer Längsnut (r) ausgestattete Muffe (m) dient, die mit einem Stift (d) zusammenwirkt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem verschiebbaren, die Kupplung bewirkenden Zahnrade (o2) der Zahnradkupplung (o2, k, p) zwei Sperrscheiben (ei, e2) verbunden sind, die mit Schartenscheiben (n, q) auf der Voll- und Hohlwelle derart zusammenwirken, daß jeweils die nicht gekuppelte Welle (b oder c) gegen Drehung gesperrt ist.
DEG57295D 1922-08-22 1922-08-22 Vorrichtung zur Rueckholung der Einstellhebel bzw. Kurvenscheiben an Rechenmaschinenmit Antriebraedern von einstellbarer Zaehnezahl Expired DE384531C (de)

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