DE511063C - Kurbelgriff fuer Handkurbeln an Rechenmaschinen u. dgl. - Google Patents
Kurbelgriff fuer Handkurbeln an Rechenmaschinen u. dgl.Info
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- DE511063C DE511063C DEB144931D DEB0144931D DE511063C DE 511063 C DE511063 C DE 511063C DE B144931 D DEB144931 D DE B144931D DE B0144931 D DEB0144931 D DE B0144931D DE 511063 C DE511063 C DE 511063C
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Description
- Kurbelgriff für Handkurbeln an Rechenmaschinen u. dgl. Die Erfindung betrifft einen Kurbelgriff für Handkurbeln an Rechenmaschinen u: -dgl. mit verschiebbar auf idem Handkurbelzapfen angeordnetem Griff.
- Bei Rechenmaschinen wird die Handkurbcl in ihrer Ruhelage mittels eines gegen Federwirkung verschiebbaren Bolzens gesperrt. Dieser Bolzen muß, bevor die Handkurbel gedreht werden kann, zunächst zurückgezogen werden. Dieses geschieht meistens durch axiale Verschiebung ,dies Kurbelhandgriffes von Hand, um so gleichzeitig die Entsich.erung und das Drehen der Kurbel vornehmen zu können. Brei diesen Ausführungsformen muß jedoch Ader Il,-urbelgrnff, falls mehrere Umdrehungen hintereinander vollführt werden sollen, ständig in einer Lage gehalten werden, in welcher der Bolzen sich außer Wirklage befindet. Dies ist umständlich und in bestimmter Hinsicht anstrengend. Außerdem wurde der Kur!helgriff nicht immer gleichmäßig in der zurückgezogenem Stellung gehalten, so daß der Bolzen an seine Sperrvorrichtung anstieß und so, abgesehen von ,dem hierdurch entstehenden Gerii!üsch, eine frühzeitige Abnutzung der sperrenden Teile erfolgte.
- Der Erfindung gemäß werden nun diese .Nachteile beseitigt, indem der Griff an der der Kurbel zugewendeten Seite abgeschrägt ist, so daß eine im Querschnitt keilförmige Ringnut entsteht. Beim Anfassen der Kurbel kann infalgedessendurch Hineindrücken eines Fingees in !diese Rirngnut d !er Kurbelgriff seitlich verschoben und infolgedessen der Bolzen zurückgezogen werden. Solange der Kurbelgriff dabei festgehalten wird und der Finger des Rahmens in der Ringnut liegenbleibt, kann der Kurbelgriff nicht in seine Ruhelage zurückgehen, so däß der Bolzen stets in der zurückgezogenen Lage bleibt.
- Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
- Abb. i zeigt eine Seitenansicht einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Handkurbel: Abb. 2 zeigt einen Schnitt durch eine ge maß der Erfindung ausgebildete Handkurbel. Der Kurbelgriff ist aus zwei Teilen a und b gebildet. Der Teil a. des Kurbelgriffs ist drehbar auf dem hohl ausgebildeten Kurbelzapfen c angeordnet und besitzt ein hülsenförmiges Ende ä', auf dem der Teil b des Kurbelgriffs angeordnet ist. Auf dem: dem Kurbelarm d zugewendeten Ende des Teiles a ist derselbe mit einer linsenförmigen Verdickung e versehern, welche mit einer linsenförmigen, Verdickung f, die an dem Teil b vorgesehen ist, eine Ringmut g bildet.
- An dem Teil b ist der Sperrbolzen lt befestigt, der in der Bohrung i des Kurbelzapfens verschiebbar gelagert ist. Eine Feder k ist immer bestrebt, den Stift h und damit den Teil b in der in Abb. 2 dargestellten Lage zu halten, in welcher der Bolzen eine Verdrehung der Kurbel verhindert. Soll nun die Kurbel verdreht werden, so, faßtman vorteilhaft mit dem Daumen und Zeigefinger in die Ringnut g und drückt dadurch die Teile a und b des Kurbelgriffs auseinander. Hierdurch wird der Teil b nach außen gedrückt und infolgedessen der Stift l2 zurückgezogen. In dieser Lage verbleibt der Teil b bis zum Loslassen des Kurbelgriffs, also bis die Rechnung beendet ist.
Claims (2)
- .L-'ATENTANspRÜcHr: i. Kurbelgriff für Handkurbeln an Rechenmaschinen u. dgl. mit verschiebbar auf dem Handkurbelzapfen angeordnetem Griff,- dadurch gekennzeichnet, daß der Griff an der der Kurbel zugewendeten Seite abgeschrägt ist, so daß eine im Querschnitt keilförmige Ringnut entsteht:
- 2. Kurbelgriff nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbar auf dem feststehenden Handkurbelzapfen angeordnete Griff aus zwei axial zueinander verschiebbaren Teilen besteht und jeder der beiden hülsenartig aufeinander verschiebbaren Teile an seinem dem Kurbelarm zugewendeten Ende derartig, vorzugsweise linsenförmig verdickt ist, daß die Teile beim Anfassen durch die entsprechende Keilwirkung auseinan.dergetrieben werden und dadurch die Handkurbel entsichern.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB144931D DE511063C (de) | Kurbelgriff fuer Handkurbeln an Rechenmaschinen u. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB144931D DE511063C (de) | Kurbelgriff fuer Handkurbeln an Rechenmaschinen u. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE511063C true DE511063C (de) | 1930-10-25 |
Family
ID=7000909
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB144931D Expired DE511063C (de) | Kurbelgriff fuer Handkurbeln an Rechenmaschinen u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE511063C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2574689A (en) * | 1949-06-10 | 1951-11-13 | Christ Alfred William | Winding crank for cameras |
-
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- DE DEB144931D patent/DE511063C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2574689A (en) * | 1949-06-10 | 1951-11-13 | Christ Alfred William | Winding crank for cameras |
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