DE446797C - Zeilenschaltradkupplung fuer Schreibmaschinenwalzen - Google Patents

Zeilenschaltradkupplung fuer Schreibmaschinenwalzen

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DE446797C
DE446797C DEL63486D DEL0063486D DE446797C DE 446797 C DE446797 C DE 446797C DE L63486 D DEL63486 D DE L63486D DE L0063486 D DEL0063486 D DE L0063486D DE 446797 C DE446797 C DE 446797C
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DE
Germany
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switching
cone
clutch
roller
line
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Expired
Application number
DEL63486D
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English (en)
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MICHAEL LICKES
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MICHAEL LICKES
Publication date
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Publication of DE446797C publication Critical patent/DE446797C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/24Detents, brakes, or couplings for feed rollers or platens

Landscapes

  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Zeilenschaltradkupplung für Schreibmaschinenwalzen. Die Erfindung betrifft eine Zeilenschaltradkupplung für Schreibmaschinenwalzen, bei welcher das frei drehbare, im Walzenzylinder sitzende Zeilenschaltrad durch doppelarmige Schwinghebel auf Mitnahme gekuppelt wird, die ihrerseits von einem Schaltkonus beeinflußt sind, welcher auf einer nach außen ragenden, längsverschieblich in der Walze angeordneten Schaltstange sitzt.
  • Sie besteht darin, daß die mit dem Schaltkonus besetzte Schaltstange die durchlaufend rohrförmige Walzenachse längsverschieblich durchsetzt, zu. beiden Seiten derselben mit einem Stellende vorragt und lediglich durch Zusammenwirkung der von Zugfedern gegeneinander geschwungenen Kupplungshebel mit (lern Schaltkonus in der jeweiligen Ein- und Ausschaltstellung selbsttätig abgestützt und festgehalten ist.
  • An sich sind bereits Zahlenschaltradkupplungen mit Schwinghebeln und Innenkonus bekannt, jedoch ist dabei die Schaltstange geteilt, so daß die Betätigung der Kupplung zum Ein- und Ausrücken nur immer von einer Seite möglich ist.
  • Man hat auch schon bei solchen Kupplungen die inneren Kupplungshebel durch Zugfedern zusammengeschlossen und die Konusschaltstange unter Wirkung einer besonderen Druckfeder gesetzt. Beide Federn müssen aber, wenn die gedachte Wirkung der Kupplung eintreten soll, hinsichtlich ihrer gegenseitigen Spannungswirkungen abgestimmt sein, wodurch der Bau der Inneneinrichtung Schwierigkeiten bietet, während die wechselseitig wirkenden Federn leicht Veranlassung zu Funktionsstörungen innerhalb der Kupplung geben können. Weiterhin ist eine andere Zeilenschaltradkupplung mit durchlaufender abgefederter Schaltstange und einem von dieser lediglich auf Seitenverschiebung beeinflußten Mitnehmer bekannt, der einmal zur Kupplung in die gezahnte Bohrung des Zeilensehaltrades eingreift und das andere Mal zur Lösung der Kupplung aus dieser herausgeschoben "wird. Die seitlichen einander entgegenwirkenden Abstützfedern der inneren Stellstange drücken diese aber nach jedem Schalthube sofort in die Normalstellung zurück, welche die- Einkupplung bedingt. Daraus ergibt sich, daß ein Verharren in der Auskupplungsstellung nicht vorhanden ist, sondern daß die Auskupplung nur durch Dauerdruck auf die eine oder andere Seite der Stellstange erzielt werden kann, wodurch die Handhabung der Kupplung umständlich und erschwert wird.
  • Durch die der Erfindung zugrunde liegenden Kombinationsausbildung wird bei einfachster Inneneinrichtung eine Kupplung geschaffen, die von zwei Seiten beeinflußbar ist und bei der außerdem nach jeder Schaltbeeinflussung eine selbsttätige Abstützung der Schaltorgane einsetzt, die diese in der jeweils erteilten Schaltstellung festhält, bis die gesonderte Rückstellschaltung einsetzt.
  • Wesentliche Vorteile für die Bedienung und Handhabung der Walze werden damit neben billiger Herstellung und zuverlässiger Wirkungsweise erzielt.
  • In der Zeichnung ist die neue Kupplung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. r einen Längsschnitt, Abb. 2 bis 5 verschiedene Querschnitte. Der mit dein Walzenüberzug 2 versehene Walzenzylinder i sitzt mit seinem einen Ende fest auf der N abenbüchse 3 und mit dein anderen Ende auf der Nabenbüchse 4., die radiale Einschlitzungen aufweist und mit ihrem vorderen Ende den Anstützflansch für das frei drehbar in dem Walzenzylinder sitzende Zeilenschaltrad 5 bildet.
  • Mit den beiden Nabenbüchsen 3, 4 ist die Walze 1, 2 auf der mit äußeren Griffknöpfen 8 besetzten Hohlwelle 7 befestigt, auf der außerdem fest eine Bundscheibe 6 sitzt, die sich mit ihrem Flansche gegen das Zeilenschaltrad 5 von außen anstellt und diesem dadurch Stütz- und Drehhalt in dem Walzenzylinder i sichert.
  • y Das Zeilenschaltrad 5 besitzt außer den ;ittßereii Zeilenstellzähnen noch eine Innenverzahnung, in die zur Kupplung drei doppelarmige Schwinghebel i i eingreifen, welche in den Radialschlitzen der Nabenbüchse 4 eingesenkt liegen und durch einenAchsenring io beweglich gehalten sind, der in eine Ausnehmung des inneren Flansches--der Nabenbüchse 4. eingesprengt ist. Die Schwing-oder Kupplungshebel i i sind an ihren hinteren, mit Schr ggfl.ächennasen ausgestatteten Enden unter sich durch Zugfedern 12 (Abb. 4) zusammengespannt, so daß sie stets gegen die Walzenachse nach einwärts schwingen und dadurch mit ihren vorderen Enden in die Innenzahnung des Zeilenschaltrades 5 eingehoben werden.
  • Zur Lösung der dadurch bedingten Kupplung zwischen Walzenzylinder 1, 2 und Zei-Icnschaltrad 5 ist in der hohlen Walzenachse 7 eine Stellstange 9 vorgesehen, die finit ihren beiden Enden über die Griffscheiben 8 der Walzenachse 7 vorragt.
  • Diese Schaltstange 9 wirkt auf eine Konusscheibe 13, die auf der Hohlwelle 7 verschieblich sitzt und durch einen Querstift 14, welcher gegenüberliegende Längsschlitze der Hohlwelle ; durchsetzt, mit ihr in Verbindung steht.
  • Wird durch Längsverschiebung der Schalttange 9 die ILonussclteibe 13 nach einwärts gerückt, so spreizt diese -die hinteren Enden «er Kupplungshebel i i auseinander und be-«-irkt dadurch ein Zusammenschwingen der vorderen Hebelenden, die aus der Innenverzahnung des Zeilenschaltrades 5 austreten und dieses frei lasen.
  • An die Konusschrägfläche schließt sich euch ein zylindrischer Teil an, auf den die Kupplung sliebel i i bei der EinschubbewegUng des Konus aufgleiten. Dadurch werden die gegenseitigen Schrägflächen unwirksam, und es wird eine selbsttätige Feststellung des Konus 13 mit seiner Schaltstange 9 durch die Kupplungshebel i i gewährleistet und die Entkupplung so lange gesichert, bis die Schaltstange 9 und damit der Konus 13 zurückgeschoben wird, wodurch die Hebel i i wieder frei werden und den Zugfederwirkungen 12 folgend zusammenschwingen können. Die Rückstellbewegung der Schaltstange 9 wird dabei von den Kupplungshebeln unterstützt, deren Schräganschlagenden durch die Federn 12 zusammengezogen werden, so daß sie über die vordere Konusfläche abgleiten und dadurch den Konus samt Schaltstange selbst federnd rückwärts drängen.
  • Der Kupplungsvorgang zwischen Walzenzylinder 1, 2 und Zeilenschaltrad 5 vollzieht :.ich also nach ursprünglicher mechanischer Einleitung selbsttätig, und es wird dabei mindestens stets einer der drei Kupplungshebel i i in eine Zahnlücke der Zeilenschaltrad-Innenverzahnung einfallen und dadurch die Kupplung sichern.
  • Statt der sehr zweckmäßigen drei Kupp-Itingshebel i i, wie sie das Ausführungsbeispiel vorsieht, können natürlich auch nur zwei oder mehr wie drei Hebel im Sinne der Erfindung Anwendung finden, die unter sich in Zugfederverbindung stehen und so gegeneinander wirken, daß sie einerseits den Kupplungsvorgang und andererseits die selbsttätige Rückstellbewegung der Schaltstange sichern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zeilenschaltradkupplung für Schreibmaschinenwalzen, bei welcher das frei drehbare, im Walzenzylinder sitzende Zeilenschaltrad durch doppelarmige Schwingbebel auf Mitnahme gekuppelt wird, die ihrerseits von einem Schaltkonus beeinflußt sind, der auf einer nach außen ragenden, längsverschieblich in der Walze angeordneten Schaltstange sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Schaltkonus (13) besetzte Schaltstange (9) die durchlaufend rohrförmige Walzenachse (7) längsv erschieblich durchsetzt, zu beiden Seiten derselben mit einem Stellende vorragt und lediglich durch Zusammenwirkung der von Zugfedern (12) gegeneinander geschwungenen Kupplungshebel (ii) mit dem SchaltkOnus (13) in der jeweiligen Ein- find Ausschaltstellung selbsttätig abgestützt und festgehalten ist.
DEL63486D Zeilenschaltradkupplung fuer Schreibmaschinenwalzen Expired DE446797C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE900940C (de) * 1948-12-29 1954-01-04 Siemag Vertriebsgesellschaft M Walzenfreilauf fuer Schreib-, Buchungs- u. dgl. Maschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE900940C (de) * 1948-12-29 1954-01-04 Siemag Vertriebsgesellschaft M Walzenfreilauf fuer Schreib-, Buchungs- u. dgl. Maschinen

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