DE900940C - Walzenfreilauf fuer Schreib-, Buchungs- u. dgl. Maschinen - Google Patents
Walzenfreilauf fuer Schreib-, Buchungs- u. dgl. MaschinenInfo
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- DE900940C DE900940C DEP27720D DEP0027720D DE900940C DE 900940 C DE900940 C DE 900940C DE P27720 D DEP27720 D DE P27720D DE P0027720 D DEP0027720 D DE P0027720D DE 900940 C DE900940 C DE 900940C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J11/00—Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
- B41J11/24—Detents, brakes, or couplings for feed rollers or platens
Landscapes
- Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft einen Walzenfreilauf für Schreib-, Buchungs- u. dgl. Maschinen, bei denen als Kupplungselemente zwischen Papierwalze und Zeilenschaltrad mit Keilflächen ausgerüstete Zwischenglieder Verwendung finden.
- Eine Reihe bekanntgewordener Vorschläge ging dahin, die in den Innenkranz des Zeilenschaltrade@s eingreifenden Klemmbacken an ein- oder zweiarmigen, mit Keilflächen ausgerüsteten Hebeln anzuordnen und auf diese Keilflächen einen auf der axial verschieblichen Stechwalzenachse sitzenden konischen Schieber wirken zu lassen. Auf diese Weise wurde der Kuppel- oder Entkuppelvorgang entgegen dem Druck einer Feder bewerkstelligt, die dann den umgekehrten Betriebszustand wiederherstellte.
- Es ist ferner eine Walzenfreilaufku:pplung bekannt, bei der radial geführte Klemmstücke wechselweise von unter Federdruck stehenden Keilschiebern und von einem auf der Stechwalzenachse sitzenden konischen Teller in bzw. außer Kuppelstellung gebracht wurden.
- Sämtliche Vorschläge haben die Nachteile geringen Betriebssicherheit, großen Raumbedarfs innerhalb der Papierwalze und besonders der letztgenannte den eines komplizierten, viele Einzelteile erfordernden Aufbaues gemeinsam. Die geringe @Betriebssicherheit ist in erster Linie auf die relativ langsam, mehrfach umgelenkten Kraftflußwege zwischen dem Ort der Keilwirkung und, denn. Einrasten der Klemmbacken zurückzuführen.
- Nach der Erfindung sollen deshalb an den bekannten, schwingbar gelagerten Klemmbackenhebeln zwei Keilflächen vorgesehen werden, auf welche zwei auf einem zugehörigen axial verschiebbaren Keilschieber vorgesehene Gegenkeilflächen abwechselnd einwirken, wobei die Keilschieber einmal, durch die Stechwalzenachse verschoben, das Entkuppeln und umgekehrt, unter dem Druck einer sie gemeinsam beaufschlagenden starken (kurzhubigen) Feder, die Klemmbacken zwischen die Innenzähne des Zeilenschaltrades,drücken. Die Keilflächen sind dabei so angeordnet, daß die das Einkuppeln, bewerkstelligende Keilfläche und ihre Gegenkeilfläche, in radialem Richtungszuge gesehen, direkt unterhalb der Klemmbacke liegen, womit jede Kraftflußumlenkung vermieden wird. Zweckmäßig ist die Wahl eines Keilwinkels, der so bemessen; ist, daß Selbsthemmung vorhanden ist und daß Fläche mit Gegenfläche in der äußersten Verriegelungslage der Klemmbacken vollplan aufeinanderliegen.
- Das in der Zeichnung wiedergegebene Ausführungsbeispiel der Neuerung stellt in Fig. i einen Längsschnitt bei eingekuppelten, in Fig.2 bei ausgekuppelten Klemmbacken dar, während Fig. 3 einen Schnitt durch Fig. i zeigt.
- In der Papierwalze i befindet sich, drehbar gelagert, das Führungsstück :2 für die Keilschieber 3 (vgl. auch Fig. 3). Es kann. über eine hohle Achse 4 mittels der Walzendrehrolle 5 gedreht werden. Das Führungsstück ist gleichzeitig als Träger der bei 6 drehbar gelagerten zweiarmigen Hebel 7 ausgebildet. Dieser gleichzeitig die Klemmbacken 7"' tragende Hebel weist zwei Keilflächen 7' und 7" auf, die mit Gegenkeilflächen 3' bzw. 3" zusammenwirken. Normalerweise (Fig. i) stehen die Keilschieber 3 unter dem Druck einer starken: Feder io, der von dieser über eine Scheibe i i auf sie übertragen wird, und pressen die Klemmbacken der Hebel 7 durch Zusammenwirken der Keilflächen_3' und 7' in den Innenzahnkranz des Zeilenschaltrades 12. Wird jedoch (Fig. 2) die in der Hohlachse 4 gelagerte Walzenstechachse 9 entgegen dem Druck der Feder 8 gegen die Scheibe ii gedrückt, so schieben sich die Keilflächen 3" gegen 7" und lösen die Kupplung der Klemmbacken 7"' mit dem Innenzahnkranz des Zeilenschaltrades 12.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: z. Walzenfreilauf für Schreib-, Buchungsu. dgl. Maschinen mit als Kupplungsglieder zwischen Papierwalze und Zeilenschaltrad dienenden schwingbar gelagerten zweiarmigen Klemmbacken;, die an ihrem. einen Hebelarm je eine Keilfläche aufweisen, die mit axial verschiebbaren Gegenkeilflächen zum Ein- oder Auskuppeln zusammenarbeiten, dadurch gekenn, zeichnet, daß auch der zweite Hebelarm, der schon die erste Keilfläche tragenden Klemmbacken (7) mit einer Keilfläche (7a) versehen ist, die mit einer zweiten. Gegenkeilfläche der Keilschieber (15) zusammenwirkt, derart, daß das eine Keilflächenp.aar dem Entkuppeln und das andere Keilflächenpaar dein Kuppelvorgang dient.
- 2. Walzenfreilauf nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine an sich bekannte Scheibe (i i) als Übertragungsglied zwischen Druckfeder (io) und Keilschieber (3). Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 446 797, 421 516, 844 457; französische Patentschrift Nr. 596 272; britische Patentschriften Nr. 282 908, 28 219 vom Jahre igo6.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP27720D DE900940C (de) | 1948-12-29 | 1948-12-29 | Walzenfreilauf fuer Schreib-, Buchungs- u. dgl. Maschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP27720D DE900940C (de) | 1948-12-29 | 1948-12-29 | Walzenfreilauf fuer Schreib-, Buchungs- u. dgl. Maschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE900940C true DE900940C (de) | 1954-01-04 |
Family
ID=7370955
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP27720D Expired DE900940C (de) | 1948-12-29 | 1948-12-29 | Walzenfreilauf fuer Schreib-, Buchungs- u. dgl. Maschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE900940C (de) |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB190628219A (en) * | 1906-12-11 | 1907-04-11 | John Corry Fell | Improvements in Clutches more especially for Typewriting Machines |
FR596272A (fr) * | 1925-04-04 | 1925-10-20 | Japy Freres Et Cie | Mécanisme permettant de rendre indépendant le cylindre d'une machine à écrire |
DE421516C (de) * | 1924-02-15 | 1925-11-13 | Josef Kniel | Zeilenschaltradkupplung fuer Schreibmaschinen |
DE446797C (de) * | 1927-07-12 | Michael Lickes | Zeilenschaltradkupplung fuer Schreibmaschinenwalzen | |
GB282908A (en) * | 1926-10-02 | 1928-01-02 | Arthur Pateman | Improvements in and relating to platen roller clutches for typewriters |
DE844457C (de) * | 1948-10-01 | 1952-07-21 | Triumph Werke Nuernberg Ag | Zeilenschaltradkupplung fuer Schreib- und Rechenmaschinen |
-
1948
- 1948-12-29 DE DEP27720D patent/DE900940C/de not_active Expired
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