DE728136C - Zaehlwerk mit Nullstellvorrichtung - Google Patents

Zaehlwerk mit Nullstellvorrichtung

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DE728136C
DE728136C DEI58414D DEI0058414D DE728136C DE 728136 C DE728136 C DE 728136C DE I58414 D DEI58414 D DE I58414D DE I0058414 D DEI0058414 D DE I0058414D DE 728136 C DE728136 C DE 728136C
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DE
Germany
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counter
drive
coupling
zero setting
roller
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DEI58414D
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ZAEHLERFABRIK
Irion and Vosseler Zaehlerfabrik GmbH and Co
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ZAEHLERFABRIK
Irion and Vosseler Zaehlerfabrik GmbH and Co
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M1/00Design features of general application
    • G06M1/28Design features of general application for zeroising or setting to a particular value
    • G06M1/30Design features of general application for zeroising or setting to a particular value using heart-shaped or similar cams; using levers
    • G06M1/303Design features of general application for zeroising or setting to a particular value using heart-shaped or similar cams; using levers with drums

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  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Zählwerk mit Nullstellvorrichtung Zählwerke, bei denen die Ziffernrollen durch Nullstellgreifer und Herzkurven in die Nullstellung zurückgeführt werden und bei denen die Zehnerschalttriebe durch Aushebemechanismen außer Eingriff mit den Verzahnungen der Ziffernrollen gebracht werden, wobei diese Schalttriebe derart gesteuert werden, daß, sie vor Freigabe der Ziffernrollen durch die zugehörigen Nullstellgreifer wieder eingeschwenkt werden, sind bekannt. Die für die Nullstellung gleichfalls erforderliche Lösung der niedersten Ziffernrolle vom Antrieb geschah hierbei bisher entweder durch ein einseitig wirkendes Rastgesperr, welches den Nachteil aufwies, daß die Verbindung zwischen Antrieb und Rolle nicht zwangsläufig geschah 'und das daher bei hohen Geschwindigkeiten ein Überschleudern der Ziffernrolle bedingte, oder dur ch zwei nebeneinanderliegende Zahnräder, von denen das eine mit dem Antrieb, das andere mit der Ziffernrolle verbunden war und die durch einen doppelt breiten Zwischentrieb gekuppelt wurden, der mit der Triebbrücke ausschwenkbar war. Diese Ausführungsform zeigte den Mangel, daß nach der Nullstellung die zu kuppelnden Räder selten so nebeneinander standen, daß die Zahnlücken genau nebeneinander lagen und die Zahnräder daher zur Aufnahme des Kupplungstriebes bereit waren, so daß dieser nicht in den Grund der Lücken einfallen konnte und eine Behinderung von Triebrahmen und Schalttrieben eintrat oder aber eine Verstellung der ersten Rolle von der Nullage aus bewirkte. Ferner war es bei dieser bekannten Ausführungsform nachteilig, daß die Zähne der Kupplungsräder den beim Einfallen der Triebbrücke ,auftretenden verhältnismäßig starken Schlag aufnehmen mußten, so daß eine starke Abnutzung und ein Brechen der Zähne schon nach kurzer Zeit eintrat. Durch solche Beschädigungen wurde das Zählwerk unbrauchbar.
  • Ferner sind Zählwerke mit Klauenkupplungen bekanntgeworden, bei denen eine axial verschiebbare, unter Federwirkung stehende Kupplungshälfte die Ein- und Ausrückbewegung übernahm und bei denen die Steuerung der Kupplung über die Zehnerschalttriebbrücke erfolgte. Diese Kupplungen der bisher bekanntgewordenen Art haben aber den Nachteil, daß das Einrücken der Kupplung erst dann erfolgt, wenn die Zahlenrollen bereits frei drehbar geworden sind. Dabei treten; Drehungen der Einerrolle aus ihrer Nullstelllage heraus ein, die besonders dann störend wirken, wenn diese Rolle Teilstriche neben den Ziffern trägt, die zur Ahlesung der Zentimeter usw. dienen. Falsche Ablesungen sind die Folge hiervon.
  • Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß an einem Zählwerk mit einem Nullstellglied, das während des Nullstellvorganges eine Kupplung zwischen Zähliv erksantrieb und der niedersten Ziffernrolle löst und eine ausschwenkbare Zehnerschalttriebbrücke derart steuert, daß sie vor Freigabe der Ziffernrollen durch die zugehörigen Nullstellgreifer wieder .eingeschwenkt wird, die zwischen Zählwerksantrieb und der niedersten Ziffernrolle vorgesehene Kupplung unmittelbar von der Zehnerschalttriebbrücke beeinflußt wird, indem letztere einen lose auf der Nullstellwelle gelagerten Winkelhebel verschwenkt, der dabei eine an sich bekannte, unter Federwirkung stehende axial verschiebbare Klauenkupplung aus- bzw. einschaltet.
  • Damit ist eine Vorrichtung geschaffen, welche die Kupplung des Antriebes so steuert, daß diese dann bereits eingerückt wird, wenn die Ziffernrollen noch in der Nullstellage unverrückbar festgehalten sind. Hierdurch wird bewirkt, daß eine Drehung der ersten Ziffernrolle beim Einrücken der bisherigen Bauart leicht vorkam.
  • Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dar, und zwar zeigen: Abb. i das Zählwerk im Grundriß, Abb. 2 einen Schnitt nach AB der Abb. i, Abb. 3 einen Schnitt nach C-Di der Abb. i, Abb.:1 einen Schnitt durch die geschlossene Kupplung, Abb.5 einen solchen durch die gelöste Kupplung.
  • Der Antrieb erfolgt von der Welle i aus, auf welcher das Zahnrad 2 aufgekeilt ist. welches ein Zahnrad 3 antreibt. Das Rad 3 trägt die eine Kupplungshälfte 4., deren Antriebsbewegung auf die andere Kupplungshälfte 6 übertragen wird, die mit der ersten Ziffernrolle 7 verbunden ist. Die beiden Kupplungshälften werden im Normalfall durch die Feder 5 miteinander in Eingriff gehalten. Von der ersten Ziffernrolle wird die Bewegung durch Zehnerschalttriebe 8 auf die Ziffernrollen 9 höherer Ordnung übertragen. Eine nicht dargestellte Nullstellvorrichtung, die aus auf der Welle 12 verkeilten, mit Herzkurven der Ziffernrollen zusammenwirkenden Greifern besteht, ermöglicht eine Nullstellung der Ziffernrollen durch Druck auf den Hebel i o, während gleichzeitig durch den in Abb. 2 dargestellten Mechanismus 1.1 bis 17 bei der Drehung .der Welle 12 ein Auslieben der die Schalttriebe 8 tragenden, frei um die Welle 12 schwingbaren Welle 2o erfolgt. Der Aushebemechanismus 14. bis 17 bewirkt bei der Drehung des Aushebenockens 1.1 ein Verschwenken des Gegennockens 15, das Ausschwenken der Schalttriebbrücke mit den Zehnerschalttrieben 8 und bei weiterer Bewegung in gleicher Richtung nach erfolgter Nullstellung der Ziffernrollen das Abgleiten des Aushebenockens 14. vom Gegennocken 15, wodurch die Rückkehr der Schalttriebe vermittels der Feder 2i in die Betriebslage ermÖglicht wird, während die Ziffernrollen unverrückbar in der Nullstellung festgehalten sind.
  • Auf der Nullstellwelle 12 sitzt lose drehbar ein Winkelhebel 26, dessen einer Arm die Triebachse 2o gabelartig umfaßt. Der andere Arm des Hebels 26 ist mit einem Ansatz 2.1 versehen, welcher sich gegen den Konus 25 der Kupplungshälfte .1 legt. Der Hebel 2 wird beim Verschwenken der Triebachse 2o um die Welle 12 verschwenkt und ruft dabei mittels seines Fortsatzes 2.1 eine axiale Verschiebung der Kupplungshälfte .1 hervor, so daß die. Kupplung 6, ,1 gelöst und die Feder 5 gespannt wird (Abb.5).
  • Nach vollzogener Nullstellung kehrt die Triebachse 20 unter der Einwirkung der Feder 21 wieder in die Normalstellung zurück. Hierbei wird auch der Hebel 26 zurückgeschwenkt, so d.aß der Ansatz 24. den Konus 25 freigibt. Unter .der Einwirkung der Feder 5 wird dann die Klauenkupplung selbsttätig wieder eingerückt.

Claims (1)

  1. PATEN T ANSPRUCH: Zählwerk mit einem Nullstellglied, das während des Nullstellvorganges eine Kupplung zwischen Zählwerksantrieb und der niedersten Ziffernrolle löst und eine ausschwenkbare Zehnerschalttriebbrücke derart steuert, *daß sie vor Freigabe der Ziffernrollen durch die zugehörigen Nullstell-reifer wieder eingeschwenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen Zählwerksantrieb (1, 2".3) und der niedersten Ziffernrolle (7) vorgesehene Kupplung (4., 6) unmittelbar von der Zehnerschalttriebbrücke beeinflußt wird, indem letztere einen lose auf der Nullstellwelle (12) -eiagerten Winkelhebel. (26,24 ) verschwenkt, der dabei eine an sich bekannte. unter Federwirkung (5) stehende axial verschiebbare Klauenkupplung (.1, 6 @ aus-bzw. einschaltet.
DEI58414D 1935-12-03 1935-12-03 Zaehlwerk mit Nullstellvorrichtung Expired DE728136C (de)

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DEI58414D DE728136C (de) 1935-12-03 1935-12-03 Zaehlwerk mit Nullstellvorrichtung

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DE728136C true DE728136C (de) 1942-11-20

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DE (1) DE728136C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1114655B (de) * 1956-12-19 1961-10-05 Paliz Holding A G Hubzaehler

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DE1114655B (de) * 1956-12-19 1961-10-05 Paliz Holding A G Hubzaehler

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