DE552133C - Rechenmaschine mit getrennten Anzeigewerken fuer die Einzelprodukte und deren Summe - Google Patents

Rechenmaschine mit getrennten Anzeigewerken fuer die Einzelprodukte und deren Summe

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DE552133C
DE552133C DESCH92393D DESC092393D DE552133C DE 552133 C DE552133 C DE 552133C DE SCH92393 D DESCH92393 D DE SCH92393D DE SC092393 D DESC092393 D DE SC092393D DE 552133 C DE552133 C DE 552133C
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Description

  • Rechenmaschine mit getrennten Anzeigewerken für die Einzelprodukte und deren Summe Der Erfindungsgegenstand gehört zur Klasse der Rechenmaschinen mit getrennten Anzeigewerken für die Einzelprodukte und deren Summe, wobei das Anzeigewerk für die Einzelprodukte in bekannter Weise in einem Wagen verschieblich angeordnet ist, während das Anzeige`verk für die Summe ortsfest in der Maschine gelagert ist. Insbesondere handelt es sich dabei um eine Rechenmaschine nach dem Ohdner-System. Bei solchen Rechenmaschinen ist es bekannt, die additive oder subtraktive Übertragung der Einzelprodukte in das Summenwerk durch die Nullstellung des Resultatwerkes der Einzelprodukte herbeizuführen, und zwar erfolgt diese Übertragung durch einen besonderen übertragungshebet je nach der Einschaltung eines Wendegetriebes in additivem oder subtraktivem Sinne.
  • Bisher ist diese Übertragung in das Sumnienwerk in der Weise vorgenommen worden, claß das im ersten Zählwerk gebildete Produkt mit Hilfe von durch Federkraft gezogenen Schienen mit quer v erschieblichen Zähnen abgegriffen wurde. Bei dieser Art des Abgreifens entstehen nun durch Versagen der Federung häufig Fehler, so daß diese Maschinen in der Praxis nicht brauchbar sind. Bei der neuen Maschine soll diese Übertragung durch ungefed'erte Übertragungsorgane erfolgen.
  • Ferner ist bei der neuen Maschine, um die Einzelprodukte im Summenwerk aufspeichern zii können, ein Zehnerschaltwerk vorgesehen, dessen. Schaltung in additivem Sinne von dem Handhebel für die Nullstellung des Resultatwerkes der Einzelprodukte bei Rückbewegung desselben in seine Ruhestellung erfolgt, während die Umschaltung des Zehnerschaltwerkes auf subtraktive Übertragung von dem gleichen Umschalthebel aus stattfindet, der den Wechselrädersatz für den subtraktiven Antrieb des Summen-,verkes umschaltet.
  • Durch die Ausbildung der Konstruktion nach der vorliegenden Erfindung ist es auch möglich, aus dein Summenwerk Beträge in das Resultatwerk im additiven Sinne rückzuübertragen, was bei Divisionsrechnungen oft erforderlich ist.
  • Abb. i stellt eine Seitenansicht der Maschine in teilweisem Schnitt mit dem Wechselrädergetriebe für das Summenwerk der Zehnerschaltung und deren Antriebsorgan dar; Abb. a zeigt in Seitenansicht mit teilweisem Schnitt den Mechanismus für die Umschaltung auf subtraktiv e Übertragung der Summenwerke, Abb.3 in Seitenansicht mit teilweisem Schnitt das Übertragungsgetriebe des Handhebels auf die Wechselräderwellen, Abb.4 im Grundriß von dem Nullstellhebel des Resultatwerkes auf die Wechselräderwellen; Abb. 5, 6 und' 7 stellen schematisch die verschiedenen Stellungen des Wechselrädersatzes zwischen Resultatwerk und Surninenwerk dar. I Das Wechselrädergetriebe zwischen verschieblichem Resultatwerk und- ortsfestem Summenwerk Wie aus Abb. z ersichtlich, besteht die Maschine aus dem Stellwerk I mit Sprossenrädersatz 2 und dem vorgebauten, schrittweise verschieblichen Resultatwerk II für die Einzelprodukte. Diesem vorgebaut ist das ortsfeste Resultatwerk III für die Summe. Das Resultatwerk II weist die Übertragungsräder 4 auf, die mit den Zahnrädern 5 der Ziffernrollen 6 in bekannter Weise in Eingriff stehen. Mit den Zahnrädern 5 stehen ebenfalls in Eingriff ihnen vorgelagerte Zahnräder 7 auf Welle io. Diese gelangen mit einem Wechselrädersatz i i, 12 des ortsfesten Resultatwerkes III für die Summe je nach Schaltung dieses Satzes, wie im folgenden beschrieben, in Eingriff. Der Wechselrädersatz i i ist mit seiner Achse 13 seitlich verschieblich. Dabei sitzen jedoch die einzelnen Zahnräder i i lose drehbar auf der Achse 13. In gleicher Weise ist der Wechselrädersatz 12 auf der Achse 14 mit dieser seitlich verschieblich gelagert, wobei die einzelnen Wechselräder 12 für sich lose drehbar sind.
  • Die Verschiebung der Achsen 13 und 14 nach der einen Richtung (nach, rechts) erfolgt durch Druckfedern, die zwischen der Gehäusewand und den linken Stellringen besagter Achsen geschaltet sind. Diese Druckfedern bewirken, daß die Achsen mit ihren Rädersätzen an den Schieber q.o der rechten Seitenwand des Maschinengehäuses gedrückt werden (Abb. 2, 5 bis 7). In der Normalstellung sind die Räder i i und 12 außer Eingriff mit den Zahnrädern 7 (vgl. Abb. 5). Die Radsätze i i und 12 stehen durch Übertragungsräder 18 auf der Welle 21 mit den Zahnrädern i9 der Ziffernrollen 2o des Summenwerkes, welche auf Welle 22 sitzen, in Eingriff. Es ist ersichtlich, daß bei Schaltung des Wechselrädersatzes ii in die Stellung der Abb. 6 (durch Verschiebung des an der rechten Gestellwand befindlichen Schiebers 40) die Übertragung vom Resultattverk für die Einzelprodukte auf das Summenwerk im additiven Sinne, hingegen bei Schaltung des Wechselrädersatzes 12 in Eingriff mit den Zahnrädern 7 (bei entgegengesetzter Einstellung des Schiebers 40, nämlich nach Abb.7) die übertraging vom Resultatwerk auf das Summenwerk in subtraktivem Sinne stattfinden muß.
  • Die Schaltung und der Drehantrieb des Wechselgetriebesatzes findet nun von einem Übertragungshebel 33 aus unter gleichzeitiger Nullstellung des Resultat-,v erkes II durch diesen wie folgt statt: Der Übertragungshebel 33 ist auf der Welle 29 befestigt. Die Nullstellwelle 9 des Resttltatwerkes für die Einzelprodukte (Abb. 3) trägt ein Zahnrad 23, das mit einem Zahnrad 24 in Eingriff steht. Dieses Zahnrad 24 greift in eine Zahnwalze 25 ein, welch letztere mit dem Zahnsegment 28 des Übertragungshebels 33 durch einseitig federnd gekuppeltes Ritzel 27 in Eingriff steht. Der Eingriff zwischen Zahnwalze 25 und Zahnrad a4 und Resultatwerk II bleibt gemäß der Länge der Zahnwalze auch bei Seitenverschiebung des Resultatwerkes II dauernd erhalten.
  • Es ist noch hervorzuheben, daß die Zahnwalze 25 oder aber auch das Zahnsegment 28 nicht auf dem ganzen Eingriffsumfange mit Zähnen versehen ist, sondern eine Unterbrechungslücke aufweisen kann, zu dem Zwecke, um bei Nullstellung durch unmittelbares Drehen der Nullstellwelle 9 des Resultatwerkes II den Eingriff zwischen Zahnrad 24 und Nullstellwalze 25 aufzuheben, so daß der Übertragungshebel 33 unbeeinflußt bleibt und infolgedessen bei dieser Art der Nullstellung keine Übertragung auf das Summenwerk erfolgt.
  • Soll nun eine Additionsübertragung vom Resultatwerk II auf das Summenwerk III erfolgen, so wird Handhebel 33 in der Pfeilrichtung der Abb. 3 gedreht, das Zahnsegment 28 angetrieben- und Ritzel 27 und Zahnwalze 25 um 36o° gedreht, desgleichen die Räder 24 und 23, wodurch die Nullstellung des Resultatwerkes II herbeigeführt ist, während hingegen beim Rückwärtsgang des Handhebels 33 das Ritzel27 (Abb.4) vermöge der einseitig federnden Kupplung seitlich ausweicht, so daß die Zahnwalze 25 beim Rückwärtsgange nicht mitgedreht wird, die Nullstellung im Resultatwerk II also erhalten bleibt.
  • Mit Vorwärtsdrehung des übertragungshebels 33 im Sinne des Pfeiles der Abb. 3 wird auch das Wechselgetriebe i i und 12 angetrieben (vom Zahurädersatz 7 aus) und damit die Zahnräder i9 der Ziffernscheiben 20 des Summenwerkes. -Es muß aber zu diesem Zwecke zuvor der Wechselrädersatz i i, 12 in die additive oder subtraktive Eingriffslage mit dem Zahnrädersatz 7 des Resultatwerkes 1I selbsttätig gebracht werden. Das findet in folgender Weise statt: Im ersten Augenblicke des Vorwärtsganges dies Übertragungshebels 33 im Sinne des Pfeiles der Abb. 3 wird gleichzeitig ein Schaltnocken 61 (Abb. 2), der auf der Achse 29 des Übertragungshebels 33 sitzt, gedreht. Durch ihn wird die in einer Rast desselben ruhende Klinke 62 des um Zapfen 65 schwingenden Winkelhebels 36 angehoben und damit der Winkelhebel 36 nach oben ausgeschwungen. Diese Bewegung des Winkelhebels wird von seinem senkrechten Arm durch an seinem Zapfen 66 angreifende Stange 67 auf den Doppelhebet 69, an dem die Stange 67 mit Zapfen 68 angelenkt ist, übertragen. Hebel 69 schwingt um Bolzen 72 und weist zwei vorspringende Stifte 70, 7 z auf. Der obere Stift 7 1 ruht in einer Rast einer Zugstange 37, während der untere Stift 7o bei Senkung der Zugstange 37 in die Bahn eines Anschlages 70' derselben Stoßstange 37 gelangt. Diese Stoßstange 37 greift an einem um Zapfen 55 schwingenden Winkelhebel 38 an, an den der unter der Einwirkung einer Feder 41 stehende Schieber 40 angelenkt ist, gegen welchen sich die Enden der Achsen 13 und 14 des Wechselrädersatzes abstützen. Wird der Schieber d.o nach der einen Richtung (additiven Richtung) geschoben, so betätigt seine vorspringende Anschlagfläche 4.o' die Achse 13, nach der entgegengesetzten Richtung die Achse 14, so daß entweder der Wechselrädersatz i i oder der Wechselrädersatz 12 mit dem Gbertragungsrädersatz 7 in Eingriff gelangt.
  • In der in Abb.2 in ausgezogenen Linien veranschaulichten Stellung wird nun beim Ausschwingen des Hebels 36 durch die Klinke 62 und dem damit verbundenen Ausschwingen des Hebels 69 mit Stift 71 nach rechts die Stoßstange 37 nach rechts mitgenommen, so daß der Winkelhebel 38 um Zapfen 55 ausgeschwungen und der Schieber 4o, in der Zeichnung Abb. 2 nach oben, verschoben wird, so daß die Achse 13 durch Anschlagfläche .to' ebenfalls seitlich verschoben wird und den Wechselrädersatz i i mit dem Zahnrädersatz 7 in Eingriffstellung bringt.
  • Soll nun eine Übertragung in das Summenwerk 'in subtraktivem Sinne stattfinden, so muß der Schieber 4o entgegengesetzt verschoben werden, damit er seinerseits die Achse 14 des Wechselrädersatzes 12 in die Eingriffslage mit dem Zahnrädersatz 7 bringt. Zu diesem Zweck ist im Maschinengestell ein Hebel 5.1. vorgesehen, durch welchen eine Voreinstellung des Getriebes stattfindet, durch das die Übertragung der Bewegung vom Handhebel 33 auf den Schieber 4o bewirkt wird. Der Hebel 54 ist nämlich um Zapfen 55 schwenkbar. Am unteren Ende des Hebels 5:1 ist die Stange 6o angelenkt, welche über Stift 52 des Gestelles mit Schlitz verschieblich geführt ist. Die Stange 6o weist eine Nase 75 auf, welche in eine Rast eines um Zapfen 74 schwingenden Winkelhebels 73 (Abb. 2) eingreift. Durch Verschwenkung des Hebels 54 und Verschiebung der Stange 6o nach links wird Winkelhebel 73 nach unten v erschwenkt. An diesem Winkelhebel 73 ist mittels Stift und Schlitz die Stoßstange 37 aufgehängt, so daß sie die Verschwenkung des Hebels 73 nach unten mitmachen muß. Das hat zur Folge, daß die Rast der Stoßstange 37 aus der Bahn des Stiftes 71 austritt, während der Anschlag 70' in die Bahn des Stiftes 7o des Doppelhebels 69 gesenkt wird. Wird also der Doppelhebel 69 von Übertragungshebel 33 aus durch Hubscheibe 61, Klinke 62, Winkelhebel 36, Lenkstange 67 nunmehr verschwenkt, so wirkt dann der Stift 70 gegen Anschlagfläche 7o' mit der Folge, daß die Stoßstange 37 entgegengesetzt wie bei additiver Übertragung, also nach links, verschoben wird, d. h. der Schieber .4o nach unten geschoben und damit die Achse 1.1. des Wechselrädersatzes 12 in Eingriff mit dem Zahnrädersatz 7 geschaltet wird.
  • Um den Umschalthebel 5.a., die Stoßstange 37, die Stange 6o in der Subtraktionslage während der Schaltung festzuhalten, ist eine Klinke 82 vorgesehen (Abb. 2), welche bei Verschiebung der Stange 6o nach links in eine Rast 82' derselben einfällt. In dieser Lage verbleibt die Klinke, bis die Subtraktion beendet ist. Bei der Rückschaltung des Übertragungshebels 33 erfolgt die Rückführung des auf Subtraktion geschalteten Hebels 54 in seine Additionslage. Zu diesem Zwecke ist auf einer Welle d.2, welche gleichzeitig als Welle für die weiter unten zu beschreibende Zehnerschaltgetriebe dient, eine Sperrscheibe 79 befestigt, in deren Rast ein Sperrhebel 83 eingreift. Dieser Sperrhebel sitzt lose auf der Welle 29 des Übertragungsgriffes 33 und wird durch eine Feder 85 nach aufwärts gezogen. Wird der Übertragungshebel 33 geschaltet, so wird Hebel 83 ausgehoben, und zwar indem ein Stift des Hebels 33 an den Anschlag i2o des Hebels 83 stößt, und fällt erst dann wieder in die Rast der Scheibe 79, wenn diese in ihre Anfangslage zurückgekehrt ist und damit der Übertragungshebel 33 in seine Anfangslage zurückbewegt ist.
  • Am Hebel 83 ist nun um Zapfen 8o schwingend eine Klinke 81 aufgehängt. Diese wird in der Additionslage des Getriebes durch Stift 84 der Stange 6o außerhalb der Bahn eines Anschlages 8211 der Klinke 82 gehalten. Wird hingegen die Stange 6o durch Umschahhebet 54 in die Subtraktionslage geschaltet, dann schwingt die Klinke 81 in die Bahn des Stiftes 82a der Klinke 82, so daß, wenn der Hebel 83 in die Rast der Scheibe 79 wieder einspringt, also sich hebt und damit die Klinke 81 gehoben wird, diese die Klinke 82 mitnimmt. Es ist dann die Sperrung der Stange 6o und des Umschalthebels 54 aufgehoben, so daß dieser unter Wirkung seiner Feder 87 in die Additionslage zurückschwingen kann. Damit wird natürlich auch die Stoßstange 37 vermöge des Winkelhebels 73 in die Lage für Umschaltung des Wechselgetriebes auf Addition (vgl. Stellung Abb. 2) zurückgehoben. II Die Zehnerschaltung für das Summenwerk Da das Summenwerk sowohl additiv wie subtraktiv eine Reihe von Beträgen aus dem Resultatwerk aufnehmen soll, so muß es, wie an sich bekannt ist, mit einer Zehnerübertragung versehen sein, die sowohl im additiven wie im subtraktiven Sinne wirkt. Diese Zehnerübertragung ist in Abb. i der Zeichnung veranschaulicht. Mit dem Übertragungshebel 33 ist ein Hebel 49 verbunden. An diesem Hebel 49 ist eine Klinke 5o angelenkt, welche bei Vorwärtsgang des übeTtragungshebels 33 demnach sich nach vorn (in der Zeichnung Abb. i nach links) bewegt. Am Ende des Vorschubes fällt die Klinke 5o in eine Rast 50' einer Doppelzahnstange 43 ein mit der Folge, daß bei der Rückwärtsbewegung des Übertragungshebels 33 und damit der Klinke 5o die Doppelzahnstange 43 mit nach rückwärts bewegt wird. Am Ende der Rückwärtsbewegung der Klinke 5o stößt diese gegen die Schrägfläche einer festen Scheibe 51, wodurch sie aus der Rast 5o' der Doppelzahnstange 4.3 gehoben wird, so daß diese unter Wirkung einer Feder 77 wieder in ihre Anfangslage zurückläuft. Die Schaltung der Doppelzahnstange findet also bei der Rückwärtsbewegung des Übertragungshebels 33 statt, d. h. nachdem die Übertragung der Beträge aus dem Resultatwerk in das Summenwerk schon vollzogen ist.
  • Damit bei Beginn der die Zehnerschaltung in additivem oder in subtraktivem Sinne bewirkenden Rückwärtsbewegung der Doppelzahnstange 43 der Wechselrädersätze i i. und 1a schon wieder in die Außereingriffslage übergeführt ist, ist die Hubscheibe 6 1 so gestaltet (Abb. a), daß bei Ende des Vorwärtsganges des Übertragungshebels 33 die Klinke 6a an ihrer Hubfläche vorbeigetreten ist, so daß der Winkelhebel 36 wieder in seine Mittellage zurückschwingt und infolgedessen die Stoßstange 37 in ihre Mittellage unter der Wirkung der Feder 41 des Schiebers 40 zurückgehen kann.
  • Mit der einen oder anderen Verzahnung der Zahnstange 43 steht nun das Zahnrad 45 in Eingriff, welches seinerseits auf der Welle der die Zehnerdaumen tragenden Räder befestigt ist. Es sind dabei Zehnerdaumen sowohl für die Addition wie für die Subtraktion vorgesehen mit der Folge, daß, wenn das Rad 4.4 in dem einen (additiven) Sinne gedreht wird, die Zehnerübertragung in additivem Sinne erfolgt, wenn es im entgegengesetzten Sinne gedreht wird, im subtraktiven Sinne.
  • Die Umstellung der Doppelzahnstange 43 von Addition auf Subtraktion erfolgt eben-. falls vom Umschalthebel 54 aus. Dieser schwenkt seitlich einen Winkelhebel 57 aus, dessen einer Arm in einen Zahnstangenführungshebel 78, längs dessen die Zahnstange 43 gleitend geführt ist, eingreift. Der Hebel 78 schwingt um Zapfen 52. Wird er gehoben, so wird die Zahnstange 43, die in seiner Führung läuft, mitgehoben, so daß ihre untere Verzahnung in das Zahnrad 45 eingreift und infolgedessen die entgegengesetzte (subtraktive) Drehung dieses Zahnrades 45 bei seiner Rückbewegung hervorruft. III Rückübertragung aus dem Summenwerk in das Resultatwerk Um auch Beträge aus dem Summenwerk III in das Resultatwerk II rückübertragen zu können, was z. B. vorkommt, wenn in einem Summenwerk stehende Beträge durch eine in das Einstellwerk einzustellende Ziffer dividiert werden soll, ist im Summentverk eine besondere, in der Zeichnung nicht dargestellte Taste vorgesehen, welche unmittelbar auf die verschiebliche Achse 13 des Wechselrädersatzes ii einwirkt, so daß dieser Wechselrädersatz in die Additionslage von dieser Taste aus geschaltet werden kann. Wird dann die Nullstellwelle 2a des Summenwerkes III gedreht, d. h. das Summenwerk auf Null gestellt, so erfolgt die Rückübertragung des im Summenwerk III stehenden Betrages auf das Resultatwerk II.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mit einem verschieblichen Resultatwerk für die Einzelprodukte und einem ortsfesten Resultatwerk für deren Summe versehene Rechenmaschine, bei welcher in dem Resultatwerk für die Einzelprodukte stehende Beträge durch Umlegen eines besonderen Übertragungshebels in additivem Sinne oder, nach Einschaltung eines Wendegetriebes, in subtraktivem Sinne auf das Resultatwerk für die Summe übertragen werden können, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen beiden 'Resultatzählwerken ein mit einem Zahnradersatz (7) des verschieblichen Resultatwerkes in der Ruhestellung außer Eingriff stehender, in der Übertragungsstellung je nach Schaltung in Eingriff stehender Wechselräder- ; satz (i i, 1a) angeordnet ist, dessen Wechselräder selbsttätig von dem die Nullstellung des Resultatwerkes bewirkenden Übertragungshebel (33) in die Eingriffslage geschaltet werden. a. Rechenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Wechselrädersatz (ir, 12) auf zwei verschieblichen Achsen (13, 14) befestigt ist, deren Schaltung durch einen gegen ihre Enden sich stützenden, mit Hubfläche versehenen und durch Feder (41) in der Mittelstellung gehaltenen Schieber (4o) erfolgt. 3. Rechenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des die Schaltung des Wechselrädersatzes (i i, z2) bewirkenden Schiebers (4o) unter Vermittlungeines Winkelhebels (38) durch eine Stoßstange (37) erfolgt, welche von dem die Nullstellung des Resultatwerkes bewirkenden Übertragungshebel (33) je nach der Einstellung eines Additions-Subtraktions-Hebels (54), also in Abhängigkeit von additiver oder subtraktiver Übertragung, in .der einen oder entgegeng; setzten Richtung verschoben wird. 4. Rechenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß vom CTbertragungshebel (33) aus durch Hubscheibe (61), Klinke (62) und Winkelhebel (36), Lenker (67) und Doppelhebel (69) die Stoßstange (37) mittels am Doppelhebel (69) vorgesehener, gegenAnschläge dieser Stoßstange (37) wirkender Stifte (7o, 71) je nach Hebung oder Senkung dieser Stoßstange in additivem oder subtraktivem Sinne verschoben wird. 5. Rechenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Senkung der Stoßstange (37) für subtraktive LTbertragung in das Summenwerk derart, daß ein oberer Stift (71) des Doppelhebel (69) aus der Bahn, ein unterer Stift (70) des Doppelhebels (69) in die Bahn des betreffenden Stoßstangenanschlages gelangt, von einem zur Umschaltung auf subtraktive Übertragung dienenden Griff (54) bewirkt wird, der mittels einer an ihm angelenkten verschieblichen Stange (6o) einen um einen Zapfen (74) schwingenden und mit seinem einen Arm in einem Schlitz der Stoßstange (37) geführten Winkelhebel (73) verschwenkt. 6. Rechenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Festhaltung des Umschaltgriffes (54) für die Subtraktion in der subtraktiven Lage während des Vorganges des Übertragungshebels (33) durch eine Klinke (82) erfolgt, deren Nase in eine Rast (82') der an dem Einstellgriff (54) für die Subtraktion befestigten Stange (6o) einfällt. 7. Rechenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Aushebung der Klinke (82) aus der Rast der Stange (6o) bei Beendigung des Antriebes des Übertragungshebels (33) durch eine gesteuerte Klinke (81) des Hebels (83) erfolgt, der seinerseits von einer Rastenscheibe (79) auf der Achse der Zehnerschaltdaumen gesteuert wird. B. Rechenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zehnerschaltung im Summenwerk, die in an sich bekannter Weise durch für Addition und Subtraktion getrennte Zehnerschaltdaumen erfolgt, die auf einer Welle mittels Scheiben o. dgl. gelagert sind, durch Zahnrädertriebe (44, 45) von einer vierschwenkbaren Doppelzahnstange (43) aus bewirkt wird, so daß je nach Einschwenkung dieser Doppelzahnstange additive oder subtraktive Zehnerschaltung stattfindet, wobei die Verschwenkung dieser Doppelzahnstange gleichzeitig vom Einstellgriff für Subtraktion (54) vorgenommen wird. 9. Rechenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß, um die Doppelzahnstange (43) für den Antrieb der Zehnerschaltglieder sowohl vierschwenkbar wie verschieblich zu führen, sie in einer parallelen Führung eines mit dem Einstellgriff für Subtraktion (54) verbundenen Hebels (78) liegt, während ihre Verschiebung zum Antrieb der Zehnerschaltglieder durch eine mit dem Übertragungshebel (33) gekuppelte Klinke (5o) bei Rückgang des Übertragungshebels (33) erfolgt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE909260C (de) * 1941-10-12 1954-04-15 Deutsche Telephonwerk Kabel Rechenmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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