DE671523C - Motorisch betriebene Rechenmaschine - Google Patents

Motorisch betriebene Rechenmaschine

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DE671523C
DE671523C DEP71049D DEP0071049D DE671523C DE 671523 C DE671523 C DE 671523C DE P71049 D DEP71049 D DE P71049D DE P0071049 D DEP0071049 D DE P0071049D DE 671523 C DE671523 C DE 671523C
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  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Motorisch betriebene Rechenmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine motorisch betriebene Rechenmaschine, bei der eine die Ziffern o bis 9 umfassende Multiplikatortastenreihe vorgesehen ist -und durch Niederdrücken der den Ziffern 5 bis 9 entsprechenden Tasten ein Stellwerk mit dem Antrieb gekuppelt wird, das eine verkürzte Rechnung herbeiführt. Die insoweit bekannte Einrichtung weist aber den Nachteil auf; daß das Rechenmaschinenlineal eine der Stellenzahl des Multiplikators entsprechende Voreinstellung erfahren muß, worauf dann nie Einstellung des Multiplikators dezimalstellenweise erfolgt, indem mit der höchsten Dekade (Dezimalstelle) begonnen -wird.
  • Die Erfindung geht nun darauf aus, diese Linealvoreinstellung zu vermeiden und die Rechnung zu beginnen, wenn das Rechenmaschinenlineal sich in seiner Ausgangsstellung, also in seiner äußersten Linksstellung befindet.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch ermÖglicht, daß jeder Multiplikatortaste zwei E.instellgestänge zugeordnet sind, von denen das eine auf die dem Tastenwert entsprechende 1?in,#tellung der Multipliziervorrichtung hinwirkt und das andere eine um den \%'ert i größere Einstellung vornimmt, und daß das Zurwirkungkommen des ersten oder zweiten Einstell,-estängesmittelseines von derRechenartumschaltvorrichtun.g gesteuerten Gestänges davon abhängig gemacht ist, ob es sich bei der vorangegangenen Multiplikatorstelle um eine Ziffer von o bis q. gehandelt hat, also normalerweise im additiven Sinne gerechnet wurde, oder ob es sich um eine Ziffer 5 bis 9 gehgndelt hat, zu deren Berücksichtigung die M eine im subtraktiven Sinne gearbeitet as\ hatte, also verkürzt multipliziert worden war. Auf diese Weise wird nicht nur erreicht, daß die Rechnung beginnen kann, ohne daß vorher einebesondereLinealeinstellungvorgenommen werden muß, sondern es wird auch gleichzeitig erreicht, daß das Resultat mit durchschnittlich weniger Hauptwellenumdrehungen errechnet wird als bei. der bekannten Einrichtung. Infolgedessen arbeitet die neue Einrichtung schneller als die bekannte.
  • Hier ist darauf hinzuweisen, daß auch bereits eine Rechenmaschine bekannt ist, bei der die verkürzte Multiplikation selbsttätig durchgeführt wird und bei der auch die Berücksichtigung des Multiplikatorwertes dadurch geschieht, daß die Dezimalstellen desselben so nacheinander in das Rechenwerk eingeführt werden, daß zunächst mit der niedrigsten Dezimalstelle begonnen wird und nacheinander immer die nächsthöhere Dezimalstelle an die Reihe kommt. Bei dieser bekannten Maschine handelt es sich aber um eine Rechenmaschine mit einem selbsttätigen besonderen Multiplikatoreinstellwerk, wobei zunächst durch Betätigung von Handhaben Ziffernscheiben eingestellt werden müssen. Zweckmäßig -ist jeder Multiplikatortaste ein Stellglied zugeordnet, durch dessen Einstellung :die Taste mit dem einen oderanderen Einstellgestänge in Verbindung gebracht werden kann. Hierbei kann das Stellglied in, einem am Tastenschieber angelenkten Hebel bestehen, .dessen freies Ende durch entsprechende Verschwenkung des Hebels vor en Angriffspunkt des einen oder anderen Einstellgestänges gebracht werden kann.
  • Um die llultiplikatortasten inein möglichst deines Feld zu bekommen, ordnet man zweckmäßigdie @lultiplikationstasten.,in zwei neben-@inanderliegenden Reihen an, wobei die eine Reihe die Ziffernwerte o bis q. und die andere Tastenreihe die Ziffernwerte 5 bis 9 enthält, so daß unter .den Tasten zwei Reihen von j e sechs Einstellgestängen angeordnet sind.
  • Die weiteren Besonderheiten sollen an Hand ies auf .der Zeichnung dargestellten Ausfüh--ungsbeispieles erläutert werden. -Abb. i zeigt eine Draufsicht.
  • Abb.2 zeigt eine Seitenansicht, und zwar ron rechts mit Bezug auf Abb. i gesehen, wobei .die lMultiplikatoreinstelleinrichtung ab-;enommen ist.
  • Abb.3 zeigt eine Seitenansicht der Multi->likatoreinstelleinrichtung, und zwar von -echts mit Bezug auf Abb. i gesehen in ver-;rößertem Maßstabe.
  • Abb. q. bis 6 zeigen Sönderdarstellungen zu ebb. 3.
  • Abb. 7 zeigt einen senkrechten Querschnitt lach der Linie VII-VII der Abb. i.
  • Abb.8 zeigt eine Sonderdarstellung zu ebb. 7.
  • Abb. 9 zeigt einen Querschnitt nach der .inie IX-i1 der Abb. 3.
  • Abb. io zeigt eine Sonderdarstellung zu ebb. 2.
  • Abb. i i zeigt einen Querschnitt nach der ,inie XI-XI -der Abb. 6.
  • Abb.12 zeigt eine teilweise Draufsicht, und war in Richtung des in Abb.5 eingezeich-.eten Pfeiles gesehen.
  • Abb. 13 zeigt eine teilweise Seitenansicht nit Bezug auf Abb. i von links gesehen in ,ergrößertem Maßstabe.
  • IM. 14, 15, i 5 a, 16 und 17 zeigen Sonderarstellungen.
  • Zunächst sollen von der auf der Zeichnung eschriebenen Rechenmaschine die Teile bechrieben werden, die an sich bekannt sind, leren Erwähnung aber für die Erläuterung er Erfindung nötig ist.
  • Mit i ist das Tastenfeld bezeichnet. welches ei der Multiplikationsrechnung zur Einstelingdes -Multiplikanden dient. Das verschiebar am 'Maschinengestell angeordnete Lineal 2 rägt das Umdrehuilgsz:ihlwerk 3 und das Resultatwerk 4. 5 bezeichnet die beiden Linealtransporttasten. DieLöschtaste istmit6, die Quotienten- und Divisionsschalthebel sind mit 7 bezeichnet. Die Additionstaste ist mit 8 und die Subtraktionstaste mit 9 bezeichnet. Die Wirkungsweisendes durch die beiden letztgenannten Tasten betätigten Getriebes bedarf im Hinblick auf den Erfindungsgegenstand besonderer Aufmerksamkeit.
  • Wie aus Abb.2 ersichtlich ist, sitzen die Tasten 8, -9 an den parallel nebeneinanderliegenden Tästenhebeln io, ii. Diese Tastenhebel sind bei 12 und 13 schwenkbar an der Maschinengestellseitenwand 14. gelagert und stehen unter der Wirkung von nicht mit dargestellten Federn, .die die Tasten in .der aus Abb. 2 ersichtlichen Stellung halten. An dem Tastenhebel io ist ein Stift 15 befestigt (Abb.6 und ii), der in die Ebene eines Helbels 16 ragt. Der Hebel 16 ist auf der Achse 17 drehbar gelagert. Auf der Achse r7 sitzt frei drehbar ein Hebel 18, der mit -dem Hebel 16 verbunden ist und indessen Bewegungsebene ein an dem Tastenhebel I1 befestigter Stift i9 ragt. Die Hebel 16, iS sind mit Flächen 16', 18' versehen, mit denen die Stifte 15 und i9 beim Niederdrücken der, entsprechenden Tasten zusammentreten und dadurch eine Verschwenkung der Hebel herbeiführen. Die Stellung nach Abb. 6 haben die Hebel nach Drücken der Plustaste Beingenommen. Würde die Minustaste 9 gedrückt, dann würden durch das Auftreffen des Stiftes i9 auf die Fläche 18' die Hebel 16, 18 in Richtung des in Abb.6 eingezeichneten Pfeiles ausgeschwungen. In rCi,er ausgeschwungenen Stellung würden dann die Hebel 16, 18 verbleiben, bis durch Drücken der Plustaste wieder die Umstellung erfolgt.
  • An dem Hebel 16 (Abb. 6) ist mittels eines Bolzens 2o eine Schiene 21 angelenkt, die mit ihrem Langloch 22 einen an der Gestellwand 14 befestigten Stift 23 - umgreift. An einem nach oben ragenden Auslader 24 der Schiene 2i ist ein Stift 25 befestigt, der von dem gegabelten Ende 26 eines Hebels 27 übergriffen wird. Der Hebel 27 sitzt auf einer Achse 28. die in der Gestenwand rd. gelagert ist. Auf dem nach außen vorragenden Ende der. Achse 28 ist ein Hebel 29 .befestigt, der mit einem an seinem Ende vorgesehenen Stift 30 in eine schlitzförmige Ausnelimung 31 eines Hebels 32 eingreift. Der Hebel 3a ist bei 33 an einer Platte 3.4 angelenkt, die mittels eines Schraubbolzens 35 schwenkbar an der Gestenwand 14 gelagert ist. An der Platte 3.1 ist eine Rolle 36 gelagert, die mit einer auf der flauptrechenwelle 37 sitzenden Kurvenscheibe 3,9 zusammenwirkt. Die Kurvenscheibe 38 ist im wesentlichen konzentrisch kreisförmig aus-ebildet und mit einer kreisbogenförmi'en Ausnehmung 38" versehen, in die sich, wenn die Welle 37 sich in der Ruhestellung befindet, die Rolle 36 einlegt. Setzt sich die Welle 37 in Bewegung, dann wird .durch die Hubkurve 38 die Platte 34 entgegen dem Zuge der an ihr angreifenden Feder 34' in Richtung des in Abb.6 eingezeichneten Pfeiles zur Ausschwingung gebracht. Dadurch erfährt der Hebel 32 eine Verschiebung in Richtung des in Abb.6 eingezeichneten Pfeiles. An dem Hebel 32 sind zwei Schultern 32' und 32" vorgesehen, von denen, je nachdem, in welche Stellung der Hebel 32 ,durch das Gestänge 21 bis 30 geschwenkt worden ist, die eine oder andere mit einem Stift 39' oder 39' zusammentritt. Die Stifte 39', 39" sind an einer Platte 39 befestigt, die auf einer Schwenkachse 4o angeordnet -ist. Die Schwenkachse 40 ist in den beiden Gestellwänden 14, iq.' gelagert und mit zwei nach oben ragenden Stiften 41 (Abt. i) ausgerüstet, die mit ihren Enden in zwei entsprechende Bohrungen einer Schiene 4.2 eingreifen. Die Schiene 42 ist quer zu ihrer Längsrichtung in Schlitzen 43 verschiebbar (Abb.6), die einerseits von den entsprechend bearbeiteten Kanten 44 der Seitenwände i4, 14 und andererseits von Blechschienen 45 gebildet werden. Die Schiene .42 (.4bb. 12) greift in Ausnehmungen 46 der Büchsen 47 ein, die zu :beiden Seiten die Übertragungskegelräder 48, 49 tragen und die längs verschiebbar, aber undrehbar auf der zweckmäßig vierkantig ausgebildeten - Achse 5o sitzen. Jeder Achse 5o ist eine parallele Achse 53 zugeordnet, auf der je eine der üblichen Staffelwalzen 57 und je ein Kegelrad 58 sitzt.. Die Kegelräder 58 werden durch Kegelräder 59, die auf der Hauptrechenwelle 37 sitzen, angetrieben. Mit den Staffelwalzen 57 wirken die auf den Achsen 5o axial verschiebbar, aber undrehbar angeordneten Zahnräder 6o zusammen, deren Einstellung von der jeweilig gedrückten Taste der zugeordneten Tastenbank abhängig ist. Je nachdem nun, in welcher Stellung sich die zugeordnete Kegelradbüchse 47 befindet, kommt entweder (las Kegelrad 49 oder das Kegelrad 48 mit dem entsprechenden Kegelrad 61 (Abt. 5) zum Eingriff. Jeder der im Lineal 2 vorgesehenen Resultatwerksschauöffnungen 62 ist eine Ziffernscheibe 63 zugeordnet, -die auf der Achse 6.1 befestigt ist. Die Achse 64 ist in dem Lineal gelagert.
  • Je nachdem, ob das Kegelrad 49 oder das Kegelrad 48 mit dem Kegelrad 6i zum Eingriff kommt, wird entweder eine Verdrehung der Ziffernscheibe im positiven oder negativen Sinne herbeigeführt, d. h. bei einer Verdrehung der betreffenden Achse 5o um '/loUmdrehungen wird die beispielsweise auf 2 stehende Ziffernscheibe entweder auf 6 vorwärts gedreht oder auf 8 zurückgedreht. Das Zurwirkungkommen des Kegelrades 49 oder 48 ist davon abhängig, ob durch Betätigung der Additionstaste 8 da:s Gestänge 2 1 bis 30 in die aus Ab:b.6 ersichtliche Stellung geführt ,ist, .so daß bei Verschwenkung der Platte 34 die Schulter 32' mit dem Stift 39' zusammentritt und die Schiene 42 nach rechts oben im Sinne der Abb.6 verschoben wird, so daß die Kegelräder 48 mit den Kegelrädern 6 1 in Eingriff kommen, oder ob durch Betätigung der Subtraktionstaste 9 eine Umsteuerung erfolgt, so daß die Schulter 32" vor dem Stift 39" zu liegen kommt (Abb.5) und die Schiene 42 nach links unten verschoben wird.-Damit das Gestänge 21 bis 29 (Abt. 6) immer sicher in eine seiner beiden Endlagen gelangt und bis zur Umstellung in dieser verbleibt, ist an dem Hebel 29 ein an seinem Ende dachförmig ausgebildeter Vorsprung 29 befestigt. Dem Vorsprung 29 ist ein bei 51 am Maschinengestell gelagerter Hebel 52 zugeordnet, der mit einer ebenfalls dachförmig ausgebildeten Nase 52' ausgerüstet ist. Dieser Hebel steht unter der Wirkung einer Zugfeder 54, .die :bei 54' am Maschinengestell befestigt ist. Wird das Gestänge 2i bis 29 von der einen in die andere Endstellung bewegt, dann drückt der Vorsprung 29' den Hebel 52 -entgegen der Zugwirkung der Feder 54 zurück, worauf dann der Vorsprung 29' auf die andere Seite :der Nase 52' springt.
  • Die Verschiebung ,des Lineals erfolgt von den mit 5 (Abt. i) bezeichneten Tasten, und zwar jeweilig in der Richtung, die von den auf den' Tasten angebrachten Pfeilen angezeigt wird. Da ;bei der Multiplikationseinrichtung, die vorliegend interessiert, das Lineal nach Errechnung jeder einzelnen Dekade des Multiplikators nach rechts geschaltet wird, soll im folgenden lediglich .die Funktion der rechts mit Bezug auf Abb. i liegenden Taste 5 erläutert werden, deren Teil also die Rechtsschaltung des Lineals andeutet. Diese Taste 5 sitzt an einem im Maschinengestell verschiebbaren Schieber 55, an dem eine Zugfeder 56 angreift, die .das Bestreben hat, den Schieber 55 in der in Abb. 2 ersichtlichen Stellung festzuhalten. In dem Schieber 55 ist ein Stift 65 befestigt, der in die Bewegungsebene des Endes eines winklig gebogenen Hebels 66 ragt. Der Hebel 66 ist auf einer in der Gestellwand 14 gelagerten Achse 71 befestigt. An dem Hebel 66 greift eine am Maschinengestell befestigte Zugfeder.72 an, die das Bestreben hat, .den Hebel in der in Abb. 2 ersichtlichen Stellung festzuhalten. An dem Hebel 66 greift bei 66' ein Gestänge 73 an, welches andererseits bei 74 an eine Stange 75 angelenkt ist, die im Maschinengestell axial verschiebbar gelagert ist. An der Stange 75 ist eine Platte 76 befestigt, die in eine Nut eines an einem Zahnrad 78 vorgesehenen Bundes 77 eingreift. Das Zahnrad 78 sitzt axial verschiebbar und frei drehbar auf einem im Maschinengestell befestigten Zapfen 79.
  • Der Antrieb des Zahnrades 78 erfolgt von der Hauptwelle 37 aus. Zu diesem Zwecke ist die am weitesten rechts mit Bezug auf Abb. i liegenden Achse 53 durch .den Wellenteil 53' verlängert. Am Ende dieses Wellenteiles 53' ist ein Zahnrad So befestigt, ,welches mit einem Zahnrad 8 i (Abb. z) in Eingriff steht. Das Zahnrad 81 ist auf dem Zapfen 79 gelagert und mit einem als Kupplungsglied ausgebildeten. Bund 8i' versehen. Da .der Bund 77 des Zahnrades ; 8 als Kupplungsteil ausgebildet ist, werden .durch eine entsprechende Verschiebung des Zahnrades 78 auf dem Zapfen 79 die Teile 81' und 77 in die Kupplungsstellung geführt, so :daß die Zahnräder 8i, 78 auf Drehung miteinander verbunden werden. Das Zahnrad 78 steht mit einem am Maschinengestelldrehbar gelagerten Zwiscihenzahnrad 82 in dauernden Eingriff (Abb. z, 1.I), welches andererseits mit einem Zahnrad 83 in Verbindung steht. Das Zahnrad 83 ist am Maschinengestell bei 83' ,gelagert und mit zwei Stiften 8.4 versehen. Die Stifte 84 ragen in die Ebene einer am Lineale befestigten Klappe 85, die mit schlitzartigen Ausnehmangen 85' versehen ist. Mit diesen schlitz-<irtigen Ausnehmungen 85' wirken die Stifte 84 zusammen. Das Übersetzungsverhältnis der Zahnräder So bis 83 ist nun so eingerichtet, daß bei jeder Umdrehung der Hauptwelle 37 bzw. der Welle 53, vorausgesetzt natürlich, daß das Zahnrad 78 in die Kupplungsstellung geschoben wird, das Zahnrad S3 eine halbe Umdrehung ausführt, was mit Bezug auf .das Lineal e einen Schaltschritt um eine Dezimalstelle bedeutet.
  • Da mit der Hauptwelle 37 auch gleichzeitig die Staffelwalzenachsen 53 umlaufen, müssen Vorkehrungen getroffen sein, die eine Übertragung der Umdrehung .des Rechenmechanismus auf die im Lineal angeordneten Rechenwerke während der Linealschaltung verhindern. Bei der dem Ausführungsbeispiel zugrunde liegenden Rechenmaschine geschieht dies dadurch, daß .die Hubscheibe 38 (Abb. 2) durch eine Kupplung lösbar mit der Antriebswelle 37 verbunden ist. Diese Kupplung besteht in einer Klinke 86, die mittels eines Drehbolzens 87 an der Hubscheibe 38 exzentrisch angelenkt ist. Durch eine an einem Aaslader 86' der. Klinke 86 angreifende Druckfeder 88 wird die an der Klinke 86 vorgesehene Nase 86" vor einen Vorsprung; 89' einer auf der Welle 37 befestigten Scheibe 89 gedrückt. Im Bereiche des Aasladers 86' ist.eine Rolle 9o vorgesehen, die an dem einen ausladenden Arm einer Platte 9i gelagert ist. Die Platte 9i sitzt schwenkbar auf einem am Maschinengestell vorgesehenen Schraubbolzen 92 und wird durch eine an ihr angreifende Feder 93 gegen einen Anschlag 9.4 gezogen. Die Platte 9 1 trägt noch .einen Vorsprung 9i', in dessen Bereich ein an einer Schiene 95 vorgesehener Aaslader 95' ragt. Die Schiene 95 übergreift mit einem Langschlitz 95" einen am Gestell befestigten Bolzen 96. An dem rechten Ende mit Bezug auf Abb. 2 greift an .der Schiene 95 eine andererseits am Maschinengestell befestigte Zugfeder 97 an. Die Schiene 95 ist andererseits mittels eines Drehzapfens 98' an einem Hebel 98 gelagert. Der Hebel 98 sitzt schwenkbar auf einem am Maschinengestell vorgesehenen Zapfen 99. Mit dem Hebel 98 ist ein weiterer Hebel ioo verbunden, an dessen Ende ein Zapfen ioi vorgesehen ist, der sich unter .den Hebel 66 legt.
  • Wird der Hebel 66 von der Linealschalttaste 5 nach unten gedrückt, dann erfahren auch gleichzeitig die beiden Hebel 98, i oo eine Verschwenkung in Richtung des in Abb.2 eingezeichneten Pfeiles. Dabei wird auch die Schiene 95 entgegen der Wirkung der Feder 97 nach links geschoben, was wiederum zur Folge hat, daß der Aaslader 95' auf den Vorsprung 9i' auftrifft, wodurch die Platte 9i eine Verschwenkung in Richtung des eingezeichneten Pfeiles ausführt. Dabei legt sich die Rolle 9o gegen den _luslader 86'. und die Klinke 86 wird so verschwenkt. daß ihre Nase 86" aus dem Bereich des Vorsprunges 89' gelangt.
  • Während also durch das Drücken der Taste 5 die Kupplung 77, 81' geschlossen wird, findet das Entkuppeln der Hubscheibe 38 von der Antriebswelle 37 statt. Während die Antriebswelle 37 umläuft, kommt die Hubkurve 38 (Abb. 6) nicht zur @@°irkung, so daß_ die Platte 3q. und der an ihr angelenkte Schulterhebel 32 keine Verschwenkung bzw. Verschiebung ausführt. Die Zahnradbüchsen 47 bleiben also in ihrer neutralen Mittelstellung stehen, so daß keines der an ihnen angebrachten Zahnräder :18, 4.9 mit den zugeordneten Kegelrädern 61 in Eingriff kommt.
  • Die gleichzeitige Inbetriebsetzung de\,Antriebsmotors und der Antriebswelle 37 erfolgt. wenn eine der Linealschalttasten 5, die Addi= tionstaste 8 oder die Subtraktionstaste 9, nedrückt wird, und zwar unter Vermittlung der Achse 17 (Abb. i). Auf dieser Achse 17 sind zwei Hebel 1o2 und 103 (Abb. i) befestigt. In den Bereich des Hebels 102 ragt ein an dem Tastenhebel io angebrachter Bolzen io.4 und iit den Bereich des Hebels 103 ein an dem Tastenhebel i i angebrachter Bolzen io5. Wird eine der Tasten 8 oder 9 gedrückt, dann wird der zugeordnete Hebel rot bzw. 103 und damit die Achse 17 in Richtung des in Abb.2 eingezeichneten Pfeiles ausgeschwenkt. Auf der Achse 17 ist weiterhin ein Hebel 1o6 (Abb. io) befestigt, an dessen Ende ein Gestänge 107 angreift. Das Gestänge 107 ist andererseits-bei i o8 an einem Hebel log angelenkt, der bei 11o am Maschinengestell drehbar befestigt ist. Das freie Ende des Hebels log trägt isoliert eine Kontaktbrücke i i i, die, wenn der Hebel log durch die besagte Verschwenkung der Achse 17 in Richtung des in Abb. io eingezeichneten Pfeiles verschwenkt wird, die Kontaktstelle 112 schließt, die in den Stromkreis des Elektromotors 113_ eingeschaltet ist. Die Antriebsachse 114 des Elektromotors ist durch einen Treibriemen 115 mit einer Zwischenwelle 116 verbunden. Auf der Welle 116, die im Maschinengestell gelagert ist, sitzt ein Zahnrad 117, welches mit einem auf der Antriebswelle 37 befestigten Zahnrad i i8 in Eingriff steht.
  • Damit auch beim Drücken einer der Tasten 5 die Maschine in der eben geschilderten Weise in Betrieb gesetzt wird, ist an der Schiene 95 (Abb. 2) eine Rolle i22 vorgesehen, die bei der Verschiebung des Gestänges 95 nach links auf den Hebel 102 auftrifft und dadurch die entsprechende Verschwenkung der Achse 17 bewirkt.
  • Damit die Hauptwelle 37 nach dem Drükken einer der Tasten 5, 8 oder 9 eine volle Drehung ausführt, ehe der Motor wieder abgeschaltet wird, ist auf der Welle 116 (Abb. io) noch eine Sperrscheibe iig befestigt, die eine Ausnehmung i ig' trägt. In diese Ausnehmung ragt im Ruhezustand der Maschine eine Nase i2o, die mittels eines Ausladers 107' am Gestänge 107 befestigt ist. Wird also das Gestänge beim Drücken einer Taste nach links mit Bezug auf Abb. io geschoben. dann wird auch gleichzeitig die Sperrnase 12o aus der Ausnehmung iig' der Sperrscheibe Zig gezogen. Da hierauf sogleich die Umdrehung der Welle 116 einsetzt, kann die Nase i2o nach Freigabe des Gestänges 107 nicht sogleich wieder in die Ausnehmung i i9' zurücktreten. Erst wenn die Welle 116 bzw. die Hauptantriebswelle 37 eine volle Umdrehung ausgeführt haben. kann das unter der Wirkung einer Zugfeder 121 stehende Gestänge 107 wieder in seine Ausgangsstellung zurückgehen, wodurch die Wellen 37 und 116 stillgesetzt und der Strom zum Elektromotor unterbrochen wird.
  • Der soweit bekannten Rechenmaschine sind nun die Multiplikatortasten 123 (Abb. 1) zugeordnet, die in zwei Reihen nebeneinander angeordnet sind. Jede der Tasten 123 sitzt an einem Schieber r24 (Abb. 4 und 8). Die oberen Enden der Schieber 124 führen sich in Führungsschlitzen i25, die .in einer Platte 126 vorgesehen sind. Die unteren verjüngten Enden 12q.' der Schieber 124 führen sich in entsprechenden Schlitzen 127' einer Platte 127. Die untere Platte 127 ist durch Verbindungsstücke 128 an der oberen Platte 126 befestigt, die ihrerseits an einer senkrecht stehenden Gestellwand 129 angebracht ist. Auf die verjüngten Enden 124' der Schieber 124 sind Druckfedern 13o aufgesteckt, die das Bestreben haben, die an den Schiebern 124 vorgesehenen ausladenden Anschläge 12q." gegen die untere Seite der Platte 126 zu legen, also die Schieber in der Ausgangsstellung zu halten.
  • An jedem der Schieber 124 ist mittels eines Drehzapfens 131 ein im wesentlichen T-förmig gestalteter Hebel 132 angelenkt. Jeder dieser T-förmigen Hebel 132 ist mit einem Stift 133 versehen, der in eine schlitzförmige Ausnehmung 134' einer im wesentlichen U-förmig profilierten Schiene 134 ragt (Abb. 9). An der Schiene 134 sind also ebenso viele Schlitze 134' vorgesehen, als Hebel 132 bzw. Tastenschieber 124 vorhanden sind, wobei die Schlitze 134' in den beiden senkrecht nach unten ragenden Lappen der Schiene 134 eingearbeitet sind. Die Schiene 134 ist an der Unterseite der Platte 127 längs verschiebbar geführt, und zwar sind zu diesem Zwecke für die Befestigungsschrauben 135 entsprechend dem Verschiebungshub Schlitze 134" (Abb.8) in die Schiene 134 eingearbeitet. An dem rechten Ende der Schiene 134 (Abb. 4) ist mittels eines Drehzapfens 136 ein Hebel 137 angelenkt, der an seinem freien Ende mit zwei Ausnehmungen 137', 137" versehen ist.
  • Abb. 4 zeigt die Schiene 134 in ihrer rechten, Abb. 3 in ihrer linken Endstellung. Diese Endstellungen werden von der Platte 39 abgeleitet, je nachdem, ob sie sich in der aus Abb.4 ersichtlichen ausgezogenen oder strichpunktierten Stellung befindet. Dabei ist der an dem Hebel 137 vorgesehene Drehzapfen 136 durch ein Langloch 138 geführt, bo daß die Schiene 134 immer erst dann verschoben wird, wenn sich die Platte 39 aus der einen Endstellung in die andere Endstellung bewegt. Wenn die Platte 39 lcdi-Ilicll von der einen Endstellung in die in Abb.6 angedeutete neutrale Stellung geht, findet infolge des Spieles des Bolzens 136 im Langloch 138 keine Verschiebung statt.
  • An der Platte 134 ist ein nach oben ragender Vorsprung 139 (Abb.4) vorgesehen, der mit dem unteren Ende 14o' eines bei 141 gelagerten Hebels 140 zusammenwirkt. Der Hebel i4o wird durch eine an ihm angreifende Feder 142 in der aus Abb. 4 ersichtliehen Stellung gehalten. Ari dem freien Ende des Hebels 140 ist eine gekrümmte Platte befestigt, die mit einem roten Farbfeld 143 und einem schwarzen Farbfeld 14.4 versehen ist. Befindet sich der Hebel rq.o in der aus Abb.4 ersichtlichen Stellung, dann würde in der. in der Platte 126 eingearbeiteten Schauöffnung 145 die rote Markierung erscheinen. Wird die Schiene 134, wenn die Platte 39 in die strichpunktierte Stellung nach Abb.4 geht, nach links verschoben, dann trifft der Vorsprung 139 auf das Ende 140' des Hebels 14o auf und verschwenkt diesen entgegen der Wirkung der Feder 142, so daß in der vorgesehenen Schauöffnung 145 die schwarze Markierung erscheint: An der Gestellwand 129 (Abb. 8) sind noch zwei weitere parallel zu den Platten 126, 127 liegende Platten 146 und 147 angeordnet, die entsprechend der zweireihigen Anordnung von Tastenschiebern 124 mit zwei Reihen von Schiebern ausgerüstet sind, die der besseren Unterscheidung wegen mit 148° bis 148°' (Abb. 9) bezeichnet wurden. Diese Schieber, von denen je sechs in einer Reihe liegen, sind den Hebeln i:32 so zugeordnet, daß diese entweder über den rechts von ihnen liegenden Schiebern (vgl. Abb. 4 und 8) oder mit den links von ihnen liegenden Schiebern .(vgl. Abb. 5) zu liegen kämmen.- Auf jeden der Schieber 148a bis 148m ist eine Druckfeder 149 aufgesteckt, die sich gegen die Platte 147 stützt und das Bestreben hat, die Schieber in ihren Ausgangsstellungen festzuhalten, in welchen sie sich mit ihren Auflagern 148' (Abb. 9) gegen eine an der Unterseite der Platte 1:16 angebrachte Leiste 15o aus Fiber o: dgl. legen.
  • Zwischen den beiden Reihen der Schieber 14811 bis 148m ist eine als Schlitten ausgebildete U-förmige Schiene 151 (Abb. 8) angeordnet, in deren rechts liegenden Teil eine Zahnstange 152 mittels der Schrauben 153 (Abb. 9) befestigt ist. An der U-förmig profilierten Schiene 151 sind zu beiden Seiten Ausnehmungen angebracht, die hinsichtlich ihrer Längsausdehnung in der Bewegungsrichtung der Schiene 151 abgestuft sind. Dabei sind die mit Bezug auf Abb. i an der linken Seite angebrachten Ausnehrnungen, die den Schiebern 148b bis 1481 zugeordnet sind, mit 154b bis i5.lf bezeichnet, wobei zu bemerken ist, daß für den am äußersten links (Abb. 8) liegenden Schieber 14811 keine Ausnehmung an der Schiene 151 vorgesehen ist. In der aus Abb. 3 ersichtlichen Grundstellung der Schiene 151 liegt die rechte Kante des Schiebers 148a gerade mit dem linken Ende der Schiene 151 bündig: Die rechts mit Bezug auf Abb. i liegenden Ausnehmungen Ier Schiene 151, die den Schiebern 1489 bis 1q:8'1' zugeordnet sind, sind mit 1549 bis 154"' bezeichnet.
  • Die Zahnstange 152 (Abb. 8) wirkt mit einem Zahnrad 155 zusammen, welches an einer mit der Gestcllplatte 129 verbundenen Gestellplätte 156 mittels eines Bolzens 157 gelagert ist. Das Zahnrad 155 ist mit einem Sperrad I58: verbunden. Diesem Sperrad ist eine Schaltklinke 159 (Abb. 3) zugeordnet, die mittels eines Zapfens 16o an einem an der Platte 156 gelagerten Scbieber 161 angelenkt ist. An dem unteren Ende des Schiebers 161 greift mittels eines Drehzapfens 162 eine Schubstange 163 (Abb. 6) an; die andererseits mit einem Lagerauge 163' eine auf der Antriebswelle 37 befestigte Exzenterscheibe 164 übergreift. Bei der Drehung der Welle 37 wird unter Vermittlung der Schubstange 163 der Schieber 161 in Richtung des in Abb. 5 eingezeichneten Pfeiles auf und ab bewegt. Dabei trifft die Nase 159' der Klinke 159 mit dem Sperrad z58 zusammen und schaltet dieses in Richtung des in Abb. 5 eingezeichneten Pfeiles zurück. Mit der Verzahnung des Sperrades 158 wirkt weiterhin eine Sperrklinke 165' zusammen, die an einer Schwenkplatte 165 vorgesehen isf. Die Schwenkplatte 165 ist mittels eines Zapfens 166 an der Platte 156 drehbar gelagert. Befindet sich die Platte 165 in der aus Abb. 5 ersichtlichen Stellung, dann legt sich die Klinke 164 in die Sperrverzahnung ein und verhindert dadurch eine Zurückdrehung des Sperrades 158 entgegen der in Abb. 5 eingezeichneten Pfeilrichtung. Das Bestreben der Sperrscheibe 158, sich entgegen der Uhrzeigerrichtung zu bewegen, wird durch die Zahnstange 152 bzw. die Schiene 151 verrnittelt, die unter der Wirkung einer an der Schiene 151 angreifenden und bei 167 am Maschinengestell befestigten Zugfeder 168 steht.
  • Die Ausnehmungen 154b bis 154m sind nun in der Bewegungsrichtung der Schiene 151 so abgestuft, daß bei Betätigung der Schieber 148a und f489 keine Längsverschiebung der Schiene 151 dem Zuge der Feder 168 folgend eintritt. Die dem Schieber 148b und 1481' zugeordneten Ausnehmungen 154b und 154J' sind so groß. daß .die Schiene 151 sich soweit unter der Wirkung der Zugfeder 168 nach links bewegen kann, daß das verbundene Sperrad 158 um eine Sperrzahnteilung entgegen der Uhrzeigerbewegung verdreht wird. Die Ausnehmungen I54c und 154' sind etwas größer bemessen, und zwar so. daß bei Betätigung der zugeordneten Schieber 148c bzw. 148' das Sperrad 158 sich um zwei Sperrzähnteilungen verdrehen kann. Die Ausnehmungen 154'f und 154k sind wieder etwas größer, und zwar- so, daß bei Betätigung der entsprechenden Schieber das Sperrrad sich um drei Zahnteilungen verdrehen kann. Die Ausnehmungen i54'' und 154! entsprechen einer Verdrehung des Sperrades 158 um vier Zahnteilungen und die Ausnehmungen i5V und 154m schließlich einer Verdrehung des Sperrades um fünf Zahnteilungen.
  • AülJer den beiden Schiebern 148a und 148g besitzen die anderen Schieber 148b bis 1481, 14811 bis 148m je einenVorsprung 1q.8" (Abb.9). Diesen Vorsprüngen sind entsprechend der zweireihigen Anordnung z«-ei Schienen 169 und 170 zugeordnet; die Schiene 169 ist also der Schieberreihe 148a bis i481 und die Schiene 170 der Schieberreihe 1489 bis 48- zugeordnet. Diese Schienen sind an je zwei bei 172 (Abb. 5) gelagerten Hebeln 171 gelenkparallelogrammartig angelenkt. An der Schiene 169 ist ein durch die Gestellplatte 147 hindurchragender Auslader 173 befestigt (Abb.7, g), an dem bei 17.4 eine Zugfeder 175 angreift, die dem Gestänge 169 das Bestreben erteilt, in der aus Abb.7 ersichtlichen gestrichelten Stellung zu verharren. An dem Auslader 173 ist die Rolle 176 (Abb. 9) gelagert, die in die Bewegungsebene eines Kurvenhebels 177 (Abb. 7) ragt. Der Hebel 177 ist auf einer in der Gestellwand 129 gelagerten Achse 178 befestigt. Wird die Schiene 169 durch das Niederführen eines der Schieber 1481) bis 148/ nach unten gedrückt, dann trifft dabei die Rolle 176 auf die Kurvenfläche 177' des Hebels 177 auf, worauf dieser in die aus Abb. 7 ersichtliche Stellung geschwenkt wird.
  • An der Schiene 170 ist ebenfalls ein nach unten ragender Auslader 179 befestigt; an dem bei 18o eine Zugfeder iSi angreift. An diesem Auslader ist ebenfalls eine Rolle 182 gelagert, die, wenn die Schiene 170 infolge der Betätigung eines der entsprechenden Schieber 148h bis 148m niedergedrückt wird, gegen eine Kurvenfläche 183' (Abb. 5) eines Hebels 183 trifft, der ebenfalls auf der Achse 178 befestigt ist. Auf dem durch die Gestellwand 129 ragenden Ende der Achse 178 ist ein weiterer Hebel 184 (Abb. 6) befestigt, dessen freies Ende durch einen Zapfen 185 mit einer insbesondere aus Abb. 15 ersichtlichen Kurvenplatte 186 verbunden ist. Diese Kurvenplatte 186 greift mit einem Bolzen 186' in das gegabelte Ende 187' eines Winkelhebels 187 ein: Dieser Hebel 187 ist bei 188 an der Gestellwand 129 gelagert und mit einer durch die Verkleidung der Maschine ragenden Handhabe 189 versehen. Der Kurvenplatte 186 ist ein doppelarmiger Hebel igo zugeordnet, dessen beide an den freien Hebelenden angebrachte Stifte igi und 192 in die Bewegungsebene der Platte 186 ragen. Befindet sich der Hebel iS7 in der aus Abb. 6 und 15 ersichtlichen Stellung, dann greift der Zapfen 1g1 in- die-untere- Ausnehmung i86' der Kurvenplatte 186. Durch eine entsprechende Umstellung des Handhebels 189 in die aus Abb. 15 a ersichtliche Stellung erreicht man, daß der Stift 1g1 außer Eingriff mit der Ansnehmung 186"' kommt, während andererseits der Stift 192 in die obere Ausnehmung 186" der Platte 186 zu liegen kommt. Das hat. eine Umstellung zur Folge,, die noch bei der Erläuterung der Arbeitsweise der Einrichtung behandelt wird. An dem zweiarmigen Hebel igo, der bei 193 an der Gestellwand drehbar gelagert ist, ist mittels des Zapfens igi ein Lenker 194 drehbar befestigt, der andererseits mit einer entsprechenden Bohrung einen am Gestänge 21 befestigten Stift 195 umgreift (Abb. 6).
  • Je nachdem nun, :ob einer der Schieber 1481, bis 1481 oder einer der Schieber 148h bis i 481z betätigt wird, wird das Gestänge 169 oder das Gestänge 17o nach unten geführt. Das hat aber zur Folge, daß die Achse 178 bzw. der Hebel 184 mit Bezug auf Abb.6 entweder die linke oder rechte Endstellung einnimmt. Unter Vermittlung der Kurvenplatte 186 wird dann, vorausgesetzt, daß die Kurvenplatte die in Abb.6 angedeutete Stellung einnimmt, das Gestänge 21 die linke oder rechte Endstellung einnehmen.
  • Zwischen den Platten 127 und 146 ist noch eine Schiene 196 angeordnet (Abb. 7), .die ähnlich wie die Schienen 169 und 170 mittels zweier .bei 198 drehbar gelagerter Hebel 197 parallelogrammartig getragen wird. In den Bewegungsbereich dieser Schiene 196 ragen Anschläge igg (Abb. 7) und Zoo (Abb. 9). Dabei ist der Anschlag igg mit dem Schieber 148' und der Anschlag Zoo mittels einer Verbindungsschiene toi an dem Schieber 1489 befestigt. Wird-also der Schieber 148a bzw. 1489 nach unten gedrückt, dann wird auch gleichzeitig die Schiene 196 nach unten bewegt. An der Schiene 196 ist bei 2o2 (Abb. 7) eine Klinke 2o3 angelenkt, an der bei 204 eine an der Gestellplatte 129 befestigte Zugfeder 205 angreift. Diese Zugfeder hat das Bestreben, die Klinke 203 in die aus Abb. 3 ersichtliche Stellung zu bewegen. An dieser Klinke ist eine vorspringende Nase 203' vorgesehen, die einen durch einen entsprechenden Schlitz in der Gestellwand 129 geführten Stift 207 übergreift (Abb. 16). -Dieser Stift 207 ist an einem Hebel 2o6 befestigt, der bei 2o8 an der Gestellwand 129 drehbar gelagert ist. An dem freien Ende des Hebels 2o6 greift . bei 2o9 eine Zugfeder 21o an, die das Bestreben hat, den klinkenartigen Vorsprung 2o6' des Hebels2o6 in eine Ausnehmung2ii' einer Schiene 2 i i zu legen. Die Schiene 211 ist- init zwei Längsschlitzen 211" versehen, durch die Befestigungsschrauben 212 hindurchgreifen. An dieser als Schieber nusgebildeten Schiene 2ii ist eine Schiene 2r3 befestigt, die mit einem hakenartig nach unten ragenden Ende 2i3' versehen :_st.
  • In den Bewegungsbereich dieses hakenarti-;enEndes 2i3' ragt eineRolle 214 (Abb. 1, 2), die an der Flanke einer an der Antriebswelle 37 befestigten Scheibe 2i5 gelagert ist. An der mit dem Schieber :2 i i verbundenen Schiene 13 (Abb. 16) ist ein Bolzen 216 befestigt, ai'i dem eine starke Zugfeder 217 angreift, die andererseits bei 218 an der (festellwand 129 befestigt ist. Durch diese Feder wird dem Gestänge 211, 213 das Bestreben erteilt, sich mit Bezug auf Abb: 16 nach rechts zu bewegen. An dieser Bewegung wird das Gestänge durch die in die Ausnehmung 211' eingreifende Klinke 2o6' gehindert.
  • An dem Hebel 2o6 (Abb. 16) ist im Bereiche der Sperrnase 2o6' ein aus der Hebelebene vorspringender Anschlag 2o6" ange-, bracht, in dessen Bereich das Ende 2.1o' einer l`litike Zig ragt. Die Klinke Zig ist bei 220 ;in dem einen Ende eines Hebels 221 drehbar gelagert. Eine an der Klinke Zig angreifende Feder 222 ist dabei bestrebt, das freie Ende der Klinke Zig gegen einen an der Gestellwand 129 vorgesehenen Anschlagbolzen 223 zu legen. Der Winkelhebel 221 steht unter dem Zuge einer bei 224 an der Platte 129 befestigten Zugfeder 225, so daß das freie Ende 2a1' des Winkelhebels gegen einen Bolzei1 2 26 gelegt wird: der an einer Schiene -'27 befestigt ist. Die Schielle 227 ist einereits bei 220 an einem Hebel 229 angelenkt, der bei 23o an der Gestellwand 129 schwenkbar gelagert ist; andererseits ist die Schiene =27 mittels eines Drehbolzens 231 an der Schwenkplatte 165 (Abb. 6) abgelenkt. Die Schwenkplatte 165 ist noch finit einem dritten Auslader 232 versehen, der in die Bewegungsebene eines am Sperrad 15S vorgesehenen Bolzens 233 ragt.
  • An dem Hebel 229 greift eine Zugfeder -34 an (-3bb. 16), die bei 235 an der Gestellwand 129 befestigt ist. Durch diese Feder 234 wird dem Gestänge 227 das Bestreben erteilt, sich nach rechts zu bewegen. Da das Ende des Gestänges 227 an der Schwenkplatte 165 angreift, ,wird dieser das Bestreben erteilt, sich in Richtung des in Abb. 5 eingezeichneten Pfeiles im Uhrzeigersinne zu bewegen. Der Hebel 229 (_A1bb. 16) wirkt, wenn er dem Zuge der Feder 234, folgen kann, auf einen Stift -36 (Abb.2, 11), der an dein Hebel 102 befestigt ist.
  • Unter der Platte 147 ist mittels des Läger- 1' lkickchens 238 ein zweiarmiger Hebel 239 angeordnet (Abb. 3). An dem einen Ende des Hebels 239 ist ein Stift 240 angebracht, auf welchem eine Druckfeder ä41 aufgesteckt. ist. , die versucht. den Hebel in der aus Abb. 3 ersichtlichen Stellung zu halten. An dem anderen Ende des Hebels ist eine quer zur Bewegungsrichtung des Hebels 239 gestellte Platte 2,42 (Abb. 9) befestigt. Diese Platte 24.2 ist dabei so angeordnet, daß sie gerade unter die beiden Enden der Auslader 173 und 179 zu liegen kommt. An dem Hebel 239 ist mittels eines Drehzapfens 243 (Abb. 3) ein Klinkenhebel 244 angelenkt, dessen eines Ende mit einer Sperrnase 244' und dessen anderes Ende mit einem Anschlag 24a." ausgerüstet ist. Eine um den Drehzapfen 243 gelegte Feder 245 ist bestrebt, den Hebel 244 so au verschwenken, daß der Anschlag 24q." in der aus Abb. 3 ersichtlichen Weise auf die obere Kante des Hebels 239 zu liegen kommt. Die Klinkennase 244' wirkt mit einem seitlichen Auslader 246' zusammen, der an einer weiteren Klinke 246 vorgesehen ist. Diese Klinke 24.6 ist mittels eines Bolzens 247 an einem nach unten ragenden Auslader 248 der Zahnstange 152 gelagert (Abb. 17). In der Ruhe-bzw. Ausgangsstellung legt sich die Klinke 246 unter der Wirkung einer Feder 2:19 (@bb.3) gegen eine an der Unterseite der Platte 1,47 angebrachte Anschlagleiste 25o.
  • Mit einer im Bereiche der Sperrklinke 165' (ebb. 3) an der Schwenkplatte 165 eingearbeiteten kimmenartigen Ausnehmung 251 wirkt das entsprechend zugespitzte Ende 252' eines zweiarmigen . Hebels 252 zusammen. Dieser zweiarmige Hebel ist bei 253 -.in der Platte i@6 gelagert. An seinem freien Ende ist mittels des Schraubbolzens 254. eitle im wesentlichen winklig ausgebildete Platte 255 artgelenkt. An dieser Platte greift bei 256 (Abb.. 6) eine Zugfeder 257 an, die andererseits bei 258 an dem Hebel 252 befestigt ist. Unter dem Zuge dieser Feder legt sich das zugespitzte Ende der Platte 255 gegen einen am Sperrad i58 vorgesehenen Stift 259. An dem Hebel 252 greift außerdem eine Zugfeder 26o an, die andererseits an der Gestenplatte 129 befestigt ist und das Bestreben hat, das Hebelende 252' in die Ausnehinung 251 zu ziehen.
  • Zu erwähnen ist noch, daß an dem Hebel 189 (Abb. 16) mittels eines Drehzapfens 261 eine Schiene 262 artgelenkt ist, die mittels eines Schraubbolzens 263, der durch einen Schlitz 262' der Schiene 262 hindurchgeführt ist, längs verschiebbar an der Gestellwand 1=9 gelagert ist. An dem Ende der Schiene 26.7. ist ein Bolzen 264. befestigt, der in die Bewegungsebene eines an einem Gestellauslader 265 bei 266 artgelenkten zweiarmigen Hebels 267 ragt. An dein freien Ende des Hebels 267 ist ein Bolzen 268 vorgesehen, der den i Hebel 137 untergreift. Ein an dein Hebel 137 befestigter Federdraht 269 untergreift dabei wiederum den Bolzen 268, so daß. der Hebel 137 immer der Lage des Bolzens 268 folgt. Wird zwecks Umstellung der Kurvenplatte 186 der Hebel 189 in die aus Abb. i5a ersichtliche Lage geführt, dann findet gleichzeitig eine Verschiebung der Schiene 262 statt, -und zwar im Sinne der Abb. 6 nach links. Dadurch wird mittels des Bolzens 264 der Hebel 267 so zur Ausschwingung gebracht, daß dieser seinerseits den Hebel 137 nach oben führt, Evas zur Folge hat; daß die Ausnehmung 137' mit dem Stift 39' zusaminentr itt.
  • Der an der, Schiene 213 angebrachte Stift 216 (Abb.2) ragt in die Bewegungsebene eines Hebels 271, der auf der Achse 71 befestigt ist.
  • Die Wirkungsweise der neuen Einrichtung soll nun an Hand des folgenden Rechenbeispiels erläutert werden: 24 X 373 Zunächst wird auf dem Tastenfeld i (Abb. 1) der am weitesten rechts liegenden Tastenreihe die 4 und in der danebenliegenden Tastenreihe die :2 eingestellt. Das hat zur Folge, daß in bekannter Weise das der äußersten rechten Tastenreihe zugeordnete Zahnrad 6o (Abb. 12) so auf seiner Welle 5o verschoben wird; daß es vor denjenigen Teil der Staffelwalze 57 zu liegen kommt, der vier Zähne aufweist. Das der zweiten Tastenreihe zugeordnete Zahnrädchen 6o wird dagegen auf seiner Welle 5o so verschoben, daß es vor denjenigen Teil der Staffelwalze 57 zu liegen kommt, welcher zwei Zähne aufweist. Zu bemerken sei noch, daß die Teile zunächst die aus Abb. 3 und 6 ersichtliche Grundstellung einnehmen. Nachdem der Multiplikand in der geschilderten Weise im Tastenfeld eingestellt worden ist, kann mittels der Tasten 123 nunmehr die Einstellung des Multiplikators erfolgen, wobei mit der niedrigsten Dezimalstelle, also mit der 3 begonnen wird, worauf dann die 7 und schließlich "wieder die 3 der höchsten Dekade gedrückt wird. Ehe mit der Einstellung des Multiplikators begonnen wird, muß noch beachtet werden, daß in der Schauöffnung 145 (Abb..5) das schwarze Farbfeld 144 eingestellt ist. Das würde nach Abb. 3 und 6 der Fall sein. In dieser Stellung befindet sich der dem Tastenschieber der 3 zugeordnete T-förmige Hebel 132 in einer solchen Stellung, daß sich sein linkes Ende über dem Tastenschieber 148d befindet. Wird nun die Taste 3 gedrückt (Abb. 7), so wird der Schieber 148d unter Zusammendrückung seiner Feder 149 'nach unten geschoben. Dabei ist der Vorsprung 148" (Abb. 9) des besagten Schiebers auf die Schiene 169 aufgetroffen und hat diese aus der in Abb. 7 durch strichpunktierte Linien angedeuteten Grund- bzw. Ausgangsstellung in die ausgezogene Stellung nach unten bewegt. Gleichzeitig ist dabei der an der Schiene 169 vorgesehene Auslader 173 auf die Platte 242 aufgetroffen, wodurch der Hebel 239 in die aus Abb.7 ersichtliche Stellung geschwenkt worden ist. Bei dieser Verschwenkung des Hebels hat die Nase 244' (Abb. 3) des Hebels 244 die Klinke 246 so nach unten mitgenommen, daß letztere von der Anschlagleiste 25o freigegeben wird und nunmehr die Schiene 151, dem Zuge der an ihr angreifenden Feder 168 (Abb. 7) folgend, sich nach links bewegen kann, und zwar kann sich die Schiene 151 so weit bewegen, bis die rechte Kante. der Ausnehmung i Saal mit dem am Schieber 148d vorgesehenen Vorsprung 148' zur Anlage kommt.
  • Wie schon erläutert, ist die Ausnehmung i54a (Abb.7) so bemessen, daß sich das Sperrad 158 aus der aus Abb. 3 ersichtlichen Grundstellung um drei Zahnteilungen in Richtung des in Abb.7 eingezeichneten Pfeiles verdreht hat. Gleichzeitig ist aber auch bei dem Betätigen des Schiebers 148d in der aus Abb.7 ersichtlichen Weise die an dem Vorsprung 173 vorgesehene Rolle 176 (Abb. 9) auf die Kurvenbahn 177' des Hebels 177 aufgetroffen, so daß dieser, wenn der Schieber 148d in seine untere Endstellung gelangt ist, unbedingt die aus Abb. 7 ersichtliche Stellung einnimmt. Bei der Stellung des Hebels 177 ist aber auch gleichzeitig die Achse 178 und der ebenfalls daran befestigte Hebel 184 in seine mit Bezug auf Abb. 6 ersichtliche linke Endstellung gegangen. Unter Vermittlung der Kurvenplatte 186 und des Hebels igo sowie des Lenkers 194 ist dabei das Gestänge 21 ebenfalls .in die aus Abb. 6 ersichtliche Stellung geführt worden, soweit die betreffenden Teile diese Stellung nicht schon vorher innehatten. ' Nachdem -di e Nase 244'am Hebel 2a.4 (Abb. 3 die Klinke 246 nach unten abgezogen hat, nimmt der Hebel24q: die aus Abb. 7 ersichtliche Stellung ein, während die Klinke 246 sich unter der Wirkung der an ihr angreifenden Feder 249 (Abb. 3) gegen die Anschlagleiste 250 (Abb. 7) legt. Sobald der Vorsprung 173 seine unterste Stellung erreicht hat, also auch der Hebe1239 seine äußerste ausgeschwenkte Stellung eingenommen hat, ist die entsprechende Kante der Platte a42 unter leichter Verschwenkung des Hebels 255 in eine Ausbuchtung 255' am Ende des Hebels 255 getreten. Solange man eine Taste 123 gedrückt hält, erfolgt weiter nichts als das bisher Geschilderte.
  • Wird die gedrückte Taste 123 (Abb. 7) freigegeben, so geht diese unter der Wirkung der ihr zugeordneten Feder 130 wieder in die Ausgangsstellung zurück. Gleichzeitig kann auch der Schieber 148d soweit nach oben zurückgehen, bis die obere Kante des Vorsprunges 148" (Abb. 9) mit der die Ausnehmung 154d begrenzenden oberen Wandung der U-förmigen Schiene 151 zusammentritt. Das obere Teil, also Mittelteil der U-förmigen Schiene, ist nur im Bereiche des Eintritts des Vorsprunges 148' durchbrochen (Abb. 7).
  • Diese kleine Bewegung des Schiebers 1481 (Abb. 7) nach oben hat aber zur Folge, daß auch die Schiene 169 bzw: deren _Vorsprüng 173 um ein entsprechendes Stück nach oben zurückgehen kann. Das hat aber wiederum zur Folge, daß der Hebel 239 ein wenig in Richtung des in Abb.7 eingezeichneten Pfeiles nach oben schwingt. Bei dieser Bewegung des Hebels 239 in die durch strichpunktierte Linien angedeutete Zwischenstellung nach Abb.7 stemmt sich aber das nach unten ragende Ende des Hebels 255 mit seiner Ausnehmung 255' gegen die Platte 242. Dabei wird, weil die Feder 241 kräftiger gehalten ist als die Feder 26o, der Hebel 252 bis in die durch strichpunktierte Linien in Abb. 7 angedeutete Stellung geschwenkt. Bei dieser Verschwenkung des Hebels 252 in die besagte Zwischenstellung gibt aber die Nase 252' des Hebels 252 die Schwenkplatte 165 frei, so daß sie unter dem Zuge des an ihr angreifenden Gestänges 227 (Abb. 6) in die in Abb. 7 eingezeichnete strichpunktierte Lage gehen kann. Dabei legt sich der Auslader 165' als Sperrklinke in die Verzahnung des Sperrades 158. Der mit dem Gestänge 227 verbundene Hebel 229 hat also unter der Wirkung der Feder 234 in die aus Abb. 16 ersichtliche strichpunktierte Stellung schwenken können. Bei dieser Verschwenkung trifft der Hebel 229 auf den am Hebel 102 (Abb. i I ) angebrachten Stift 236 auf, so daß er, wenn der Hebel 229 in die besagte aus Abb. 16 ersichtliche strichpunktierte Stellung geht, die Achse 17 zur Ausschwingung in Richtung des in Abb. io eingezeichneten Pfeiles bringt. Dadurch wird aber unter Vermittlung des Gestänges i o6 bis i i o der Kontakt 112 für den Stromkreis des Antriebsmotors 113 geschlossen. Gleichzeitig ist auch die Nase 12o aus der Ausnehmung 1i9' der Scheibe ii9 herausgezogen worden, so daß der in Betrieb gesetzte Motor die Zwischenwelle 116 und unter Vermittlung der Zahnräder 117, 118 die Hauptantriebswelle 37 in Betrieb setzt: Bei dieser Verschiebung des Gestänges 2.27 ist gleichzeitig der Hebel 221 in die strichpunktierte Stellung nach Abb.16 geschwenkt, und die Klinke 219' hat sich vor den Vorsprung 2o6" gelegt.
  • Während nun die Antriebswelle 37 ihre erste Umdrehung ausführt, wird vermittels des Exzenters 164 (Abb. 6) und der Schubstange 163 der Schieber 161 einmal abwärts und aufwärts geführt. Dabei wird auch die Schaltklinke 159, die an dem Schieber 161 gelagert ist, mit nach unten und wieder zurück geführt. Bei der Abwärtsbewegung, des Schiebers 161 wird zunächst der Vorsprung 159" an der Klinke 159 freigegeben. so daß die Klinke, nachdem der Vorsprung 159" an der Kante der Platte 146 vorübergegangen ist, etwas in Richtung des in Abb. 7 eingezeichneten Pfeiles ausschwingen kann, wodurch der Schaltzahn 159' in den Bereich der Verzahnung des Schaltrades 158 geführt wird, und zwar in die dritte Zahnlücke von oben. Während der weiteren Abwärtsbewegung des Schiebers 161 wird das Schaltrad 158 um eine Zahnteilung im Uhrzeigersinne verdreht. In dieser neuen Stellung wird das Schaltrad 158 durch die Sperrklinke 165' gehalten. Während dieser ersten Hauptwellenumdrehung, während der auch das Gestänge 34 32 (Abb. 6) zur Wirkung gekommen ist, indem die Schulter 32' die Platte 39 so verschwenkt hat, daß die Zahnradbüchsen 47 mit Bezug auf Abb. 6 nach rechts geschoben wurden, also die Zahnräder 48 mit dem Zahnrädern 61 zum Eingriff kamen, ist der Multiplikand einmal in das Resultatwerk, und zwar im positiven Sinne übertragen worden, so daß im Resultatwerk 4 eine 24 erschienen ist.
  • Am Ende der ersten Umdrehung geht, da der Hebel 229 (Abb. 6) am Zapfen 236 (Abb. ii) den Hebel 102 und damit auch die Achse 17 in der ausgeschwenkten Stellung festhält, die Hauptantriebswelle 37 sofort in ihre zweite Umdrehung über, während der Schieber 161 (Abb. 6) abermals. eine Abwärts-und eine Aufwärtsbewegung ausführt. Dadurch wird das Sperrad 158 wiederum um eine Zahnteilung zurück geschaltet, während am Ende der zweiten Umdrehung im Resultatwerk eine 48 erscheint. Da sich am Ende der zweiten Hauptwellenumdrehung der Hebel 229 immer noch in der ausgeschwun-. genen Stellung befindet, das Gestänge 102, i o6 bis i i o (Abb. i o) sich immer noch in der Stellung befindet, die der Einschaltung des Elektromotors entspricht, geht die Hauptantriebswelle 37 sofort in die dritte Umdrehung über, während der .das Sperrad 1ä8 durch die Schaltklinke 159 wiederum um eine Zahnteilung zurück geschaltet wird, das Sperrrad 158 also wieder in die aus Abb.3 ersichtliche Ausgangsstellung gelangt. Am Ende der dritten Hauptwellenumdrehung ist im Resultatzählwerk entsprechend der -Multiplikation des Multiplikanden 24 mit 3 der Wert 72 erschienen. Während der letzten Schaltbewegung des Sperrades 158 ist der an ihm angebrachte Stift 233 auf den Vorsprung 232 der Schwenkplatte 165 aufgetroffen und hat diese in die aus Abb. 3 ersichtliche Ausgangsstellung zurückgeschwenkt, so daß sich der Vorsprung 165' außer Eingriff mit der Verzahnung des Sperrades 158 befindet und die Nase 252' des Hebels 252 sich in die Ausnehmung 25I der Schwenkplatte 165 gelegt hat und diese somit in der Ausgangsstellung sperrt.
  • Gleichzeitig ist auch der an dem Sperrad 158 vorgesehene Stift 259 auf das zugespitzte Ende der Platte 255 aufgetroffen und hat diese in die aus Abb. 3 ersichtliche Ausgangsstellung geschwungen, wobei die Ausnehmung 255' die Platte 242 (Abb. 7) freigibt und der Hebel --39 ebenfalls in seine aus Abb.3 ersichtliche Ausgangsstellung schwingen kann.
  • Wenn das Sperrad 158 in seine Ausgangsstellung gelangt, ist auch die Schiene 151 wiederum so weit zurückgezogen worden, so daß sie ihre aus Abb. 3 ersichtliche Ausgangsstellung erreicht 'hat. Dabei ist auch der Schlitz, durch den der Auslader 148' (Abb.9) in die Ausnehrnung i 5qd getreten ist, über den Auslader 148' gelangt, so daß dieser nunmehr wieder in seine Ausgangsstellung nach Abb.3 zurückfedern kann., Da auch erst, wenn die Schiene_i5i in ihre Ausgangsstellung nach' Abb. 3 gelangt ist, die Zugangsschlitze zu den Ausnehmungen 154b bis 15q.- vor den Ausladern 148' getreten sind, sind bis dahin die Multiplikatortasten 123 gesperrt.
  • Beider am Ende der dritten Hauptwellenumdrehung einbetenden Verschiebung des Gestänges 227 nach links mit Bezug auf Abb. 16 verschwenkt der Stift 226 den Hebe122i wieder in die ausgezogene Stellung zurück. Dabei nimmt der Klinkenvorsprung 219' den Hebel 2o6 mit nach unten, so daß die Nase 2o6' aus .der Aüsnehmung 211' der Schiene 2i i zurückgezogen wird. Auf diese Weise werden die beiden miteinander verbundenen Teile 211, 213 dem Zuge der Feder 217 freigegeben, so daß die besagten Teile in die aus Abb.16 ersichtliche strichpunktierte Stellung schnellen können. Hierbei ist noch zu bemerken, daß die Klinke2i9', nachdem sie den Hebel 2o6 ein Stück mit nach unten genommen hat, durch den Stift 223 so entgegen der Wirkung der an. ihr angreifenden Feder 222 zur Ausschwingung gebracht wird, daß die Klinkennase 219' den Vorsprung 2o6' freigibt, der Hebel 2o6 also wieder unter dem Zuge der Feder 2io nach oben gehen kann. Bei der entsprechenden Verschiebung des Gestänges 211, 213 unter der Wirkung der Federn 217 trifft der an der Schiene 213 befestigte Stift 216 (Abb: 2) auf das Ende des Hebels 271 auf und verschwenkt diesen mit Bezug auf Abb. 2 nach links. Da der Hebel 271 durch die Achse 71 mit dem Hebel 66 verbunden ist, wird durch die vom Stift 2i6 herbeigeführte V erschwenkung des Hebels -'71 dasselbe herbeigeführt, als wenn mittels der Taste 5 der Hebel 66 zur Ausschwingung gebracht wird. Durch diese Verschwenkung des Hebels 66 wird mittels des Gestänges 73 das Zahnrad 78 auf seiner Achse 79 verschoben, so daß die Kupplung 77, 81' eingerückt wird. Durch diese Verschwenkung des Hebels 66 werden aber auch gleichzeitig mittels des den Hebel 66 untergreifenden Bolzens ioi die beiden Hebel 98, ioo in Richtung des in Abb.2 eingezeichneten Pfeiles zur Ausschwingung gebracht. Dadurch wird die Platte 95 nach links mit Bezug auf Abb. 2 entgegen der an ihr angreifenden Feder 97 verschoben. Der Auslader 95' trifft auf den Vorsprung 9i' der Platte 9i auf, so daß letztere in Richtung des in Abb.2 eingezeichneten Pfeiles ausgeschwenkt wird und die Rolle 9o auf den Klinkenfortsatz 86' auftrifft. Die Klinke 86 wird dadurch entgegen der Wirkung der Druckfeder 88 so zur Ausschwingung gebracht, daß die Klinkennase 86" aus der Ausnehmung 89' gedrückt wird. Die Klinke 86 ist also in die entkuppelte Stellung geführt worden, so daß die Kurvenscheibe 38 nicht mehr mit der Hauptantriebswelle 37 auf Drehung verbunden ist.
  • Bei der besagten Verschiebung des Gestänges 95 nach links mit Bezug auf Abb. 2 ist der an ihm vorgesehene Anschlagstift 122 auf den Hebel 102 aufgetroffen und hat diesen in Richtung des in Abb. 2 eingezeichneten Pfeiles zur Ausschwingung gebracht. Auf diese Weise wird das Gestänge 107 nach links mit Bezug auf Abb. io verschoben, der Kontakt i i i, 112 geschlossen 'und der Riegel 12o aus der Riegelscheibe iig geführt. Die Hauptantriebswelle 37 führt also jetzt eine vierte Umdrehung aus, während welcher aber die Kurvenscheibe 38 stillsteht, so daß die Zahnradbüchsen 47 in ihrer neutralen Stellung verbleiben, also keine Übertragung in das Resultatzählwerk vornehmen. Dagegen ist durch Einschaltung der Kupplung 77, 8i (Abb. 2) das Zahnrad 78 mit dem Zahnrad 81 gekuppelt worden. Das Zahnrad 8i steht unter Vermittlung,des Zahnrades 8o und der Welle 53' mit der Hauptantriebswelle 37 in ständiger Verbindung, so daß, während die Hauptantriebswelle also seit Beginn- der Rechnung ihre vierte Umdrehung ausführt, auch das Zahnrad 8i und damit das Zahnrad 78 eine Umdrehung macht. Diese Verdrehung wird durch das Zahnrad 82 auf das Zahnrad 83 (Abb. 1q.) übertragen, welches doppelt soviel Zähne enthält als das Zahnrad 78 und infolgedessen während der vierten Hauptwellenum-drehung eine halbe. Umdrehung in Richtung des in Abb.14 eingezeichneten Pfeiles ausfuhrt.- Dabei wirken die Stifte 84 mit den Ausnehmungen 85' der Linealschaltplatte 85 zusammen und verschieben den Schlitten mit Bezug auf Abb. 14 um eine Stelle nach links. Da die Abb. 14 eine Rückansicht darstellt, bedeutet diese linke Verschiebung mit Bezug auf Abb. i eine Rechtsverschiebung des Lineals 2 um eine Dezimalstelle. Der im Resultatzählwerk 4 enthaltene Wert 72 kommt jetzt also zu dem eingestellten Multiplikanden so zu stehen, daß die 7 des Wertes 72 über die 4 des Multiplikanden 24 zu liegen kommt.
  • Während dieser besagten Hauptwellenumdrehung 37 in Richtung des in Abb.2 eingezeichneten Pfeiles ist die Rolle 214, die an einer auf der Hauptwelle 37 befestigten Scheibe 2i5 gelagert ist, mit dem Auslader 213' der Schiene 2i3 zusammengetreten und hat die Schiene wieder in die aus Abb. 2 ersichtliche Stellung unter Dehnung der Feder 217 gezogen. Dabei springt der Klinkenvorsprung 2o6' (Abb. 16) wieder in die Ausnehmung --z i' der Schiene 211 ein und verriegelt dadurch das Gestänge 211, 213 in der Ausgangsstellung. Da das Zurwirkungkommen der Rolle 214 während der ersten halben Umdrehung der Hauptwelle 37 geschieht, ist der Hebel 271 und das von ihm vorher betätigte Gestänge 66, 9o bis ioo wieder in die aus Abb.2 ersichtliche Ausgangsstellung zurückgegangen, so daB am Ende der vierten Hauptder -elektrische Kontakt 11 i, 'D 112 (Abb. io) aufgehoben wird und der Riegel i2o in die Wirkungsstellung gelangt. Nachdem also die beschriebene Linealschaltung vorgenommen worden ist, steht die Maschine still.
  • Hierauf findet die Einstellung der .nächsthöheren Dekade vom Multiplikator, nämlich der 7, statt. Zu diesem Zwecke muß die mit 7 bezeichnete Taste der Multiplikatoreinstelltasten 123 niedergedrückt werden. Hierbei trifft, wie aus Abb. 5 ersichtlich ist, der an der besagten Taste angelenkte Hebel 132 mit dem Schieber 148k zusammen und drückt diesen in seine untere aus Abb. 5 ersichtliche Endstellung. Hierbei tritt der am Schieber 148k vorgesehene Auslader 148' (Abb. 9) durch den entsprechenden Führungsschlitz 154k' der Ausnehmung i54 (Abb. 5), während der betreffende Auslader 148" (Abb. 9) auf die Schiene 17o auftrifft und diese aus der in Abb. 5 durch gestrichelte Linien angedeuteten Ausgangsstellung in die ausgezogene Stellung führt. Gleichzeitig mit der Schiene 170 wird auch der an ihr angebrachte nach -unten nagende ;4uslader i@9 nach unten geführt. - Dabei trifft das untere Ende des Ausladers 179 auf die Platte 242 des Hebels 239 auf und verschwenkt diesen in die aus Abb. 5 ersichtliche Stellung. Dabei hat genau so wie bei der vorangegangenen Einstellung der 3 der Hebel 244 .die Klinke 246 nach unten verschwenkt, so .daß die Schiene 151 dem Zuge der an ihr angreifenden Feder 169 freigegeben wird: Dabei wird die Schiene durch die Feder so weit nach links im Sinne der Abb. 5 verschoben, bis die entsprechende Kante des Ausladers 148' mit der rechten Begrenzungskante der Ausnehmung i54 zusarrimentritt. Das hat aber zur Folge, daß, wie erwähnt, das Sperrad 158 sich um drei Zahnteilungen entgegen der Richtung des in Abb.5 eingezeichneten Pfeiles verdrehen kann.
  • Während der Hebel 239 (4bb. 5) durch den Auslader 179 in die ausgeschwungene Stellung geführt worden ist, ist die am Buslader 179 gelagerte Rolle 182 mit der Kurv enfläche 183' des Hebels 183 zusammengetreten und hat diesen aus der. in Abb. 5 durch gestrichelte Linien angedeuteten Stellung in die ausgezogene Stellung im Uhrzeigersinne verschwenkt. Durch diese Verschwenkung des Hebels 183 ist auch der Hebel 184 (Abb. 15) entsprechend mitverschwenkt worden, so daß dieser nunmehr die aus Abb. 15 .durch gestrichelte Linien angedeutete Stellung einnimmt. Bei der Verschwenkung des Hebel 184 ist aber die Platte 186 nach rechts im Sinne der Abb.15. mitverschoben worden, so daß der an der Platte 186 angebrachte Zapfen 186' indem gegabelten Ende 187' des Hebels 187 eine Verschiebung .erfährt. Mit der Platte 186 wird aber gleichzeitig mittels des Lenkers 194 auch das Gestänge 21 in Richtung des in Abb.15 eingezeichneten Pfeiles verschoben, und zwar so weit, daß das Gestänge 21 in seine andere Endstellung gelangt, in der die Hebel 227, 29 die aus Abb. 5 ersichtliche Stellung einnehmen. Gleichzeitig sind natürlich auch mittels des Gestänges 21 die Hebel 16, i 8 in Richtung des in Abb. 6 eingezeichneten Pfeiles verschwenkt worden. Die Hebel 16, 18 nehmen also die Stellung ein, die eigentlich durch Drücken der Minustaste 9 herbeigeführt wird. Durch diese Verschwenkung der Hebel 27, 29 ist auch gleichzeitig der Hebel 32 so verschwenkt worden. daß sich seine Schulter 32" vor den Stift 39" der Platte 39 legt (Abb. 5).
  • Bei der Verschwenkung des Hebels 239 (Abb. 5) durch das Niederdrücken der betreffenden Taste hat sich die Kante der Platte 242 in die Ausbuchtung 255' des Hebels 255 gelegt. Wird nun die besagte Taste losgelassen, so daß sie unter der Wirkung der Feder. i3o .wieder in-"die' Ausgangsstellung zurückgehen kann, dann kann auch wieder der Schieber 148k unter der Wirkung der Feder 149 etwas nach oben gehen, und zwar 'so weit, bis .der Auslader 148' (Abb. 9) mit dem oberen bzw. Mittelteil der u-förmigen Schiene 151 zusammentritt, was seinerseits wieder zur Folge hat, daß der Auslader 179 um ein entsprechendes Stück nach oben gehen kann. Dadurch gibt der Auslader auch den Hebel 239 entsprechend frei, so daß .dieser um ein entsprechendes -Stück nach oben schwenken kann und die aus Abb. 7 ersichtliche strichpunktierte Zwischenstellung einnimmt. Gelangt der Hebel 2,39 in die besagte Zwischenstellung, dann wird auch, wie bereits an Hand. von Abb. 7 erläutert wurde, der Hebel 2"2 zur Ausschwingung gebracht, so daß die Nase 252' die Schwenkplatte 165 freigibt, die nunmehr in .die aus Abb. 5 ersichtliche strichpunktierte Stellung schwingen kann, wobei sich die Sperrklinke 165" in die Verzahnung des Sperrades 158 einlegt. Mit der besagten Verschwenkung der Platte 165 wird aber auch gleichzeitig das an ihr angelenkte Gestänge 227 (Abb. 16), dem Zuge der Feder 234 folgend, freigegeben, was die bereits erläuterte Einschaltung des Elektromotors zur Folge hat.
  • Während der hierauf erfolgenden ersten Hauptwellenumdrehung wird die Hubkurve 38 (Abb. 2) mitgenommen, weil die Klinke 86 sich wieder in der Kupplungsstellung befindet. Von der Hubkurve 38 wird also die Platte 34 (Abb. 6) zur Ausschwingung gebracht, so daß d er Hebel 32 eine Verschiebung in Richtung des in Abb.5 eingezeichneten Pfeiles erfährt. Dabei wird mittels der Schulter 32", die auf den Bolzen 39" auf.-trifft, die Platte 39 in Richtung des in Abb.5 eingezeichneten Pfeiles zur Ausschwingung gebracht, so daß die Zahnrädchen 49 mit den Zahnrädchen 61 zum Eingriff gelangen. Das bedeutet aber, daß die Ziffernscheiben 63 des Resultatwerkes im subtraktiven Sinne verdreht werden. Entsprechend dem Multiplikanden 2.4 wird nach der ersten Hauptwellenumdrehung im Resultatwerk der Wert 99832 erscheinen. Gleichzeitig ist wie bei der Einstellung der ersten Dekade während der ersten Hauptwellenumdrehung das Sperrad 158 um eine Zahnteilung in Richtung des in Abb. 5 eingezeichneten Pfeiles zurück gedreht worden.
  • Zu bemerken ist, daß bei der besagten Verschwenkung der Platte 39 in Richtung des in Abb.5 eingezeichneten Pfeiles der Bolzen ", mit dem die Ausnehmung 137" des Hebels 137 zusammenwirkt, letzteren in der aus Abb. 5 ersichtlichen Weise nach rechts verschiebt. Dabei ist auch die Schiene 134 in ihre rechte Endstellung gelangt. Dabei hat der Vorsprung 139 an der Schiene 134 .den Hebel 140 freigegeben, so daß vor der Schauöffnung 145 das rote Farbfeld d es Hebels 140 zu liegen kommt. Bei der Verschiebung der Schiene 134 sind aber gleichzeitig auch die mit ihr verbundenen Hebel 132 in die aus Abb. 4 ersichtliche Stellung zu den Schiebern 48a bis 148n= geschwenkt worden: Da sich das Gestänge 227 am Ende der ersten Hauptwellenumdrehung immer noch in der aus Ab b.16 -durch strichpunktierte Linien ersichtlichen Stellung befindet, geht die Hauptwelle 37 sofort in ihre zweite Umdrehung über, an deren Ende im R@esultatwerk der Wert ... 9959z erscheint. Während dieser zweiten Hauptw ellenumdrehung ist das Sperrad 158 wiederum um eine Zahnteilung zurück in Richtung des in Abb.5 eingezeichneten Pfeiles geschaltet worden. Da sich das Sperrad 159 am Ende der zweiten Hauptwellenum-drehung immer noch nicht in seiner Ausgangsstellung befindet, also auch das Gestänge 227 immer noch die aus Abb. 16 ersichtliche strichpunktierte Stellung einnimmt, geht die Hauptwelle in ihre dritte Umdrehung über. Am Ende der dritten Hauptwellenumdrehung steht im Resultatwerk der Wert ...99352 Während der dritten Hauptwellenumdrehung ist mittels des Schaltzahnes 159' das Sperrad 158 in seine Ausgangsstellung geschwenkt worden, Dabei hat durch Auftreffen des Stiftes 233 auf dem Vorsprung 232 die Schwenkplatte 165 das Gestänge 227 wieder in die Ausgangsstellung nach Abb.16 zurückgezogen, wodurch der Hebel 229 wieder in die aus Abb. 16 ersichtliche ausgezogene Stellung gebracht wurde. Gleichzeitig ist aber durch das Zurückgehen des Gestänges 227 mittels des Stiftes 226 der Winkelhebel 22i zur Ausschwingung gebracht worden, was zur Folge hatte, daß die Klinke 2o6 aus der Ausnehmung 2 i i' gezogen wurde. Das Gestänge 211, 213 konnte also unter dem Zuge der an ihr angreifenden Feder 217 in die aus Abb. 16 durch strichpunktierte Linien angedeutete Stellung schnellen. Dabei ist der Stift 216 auf den Hebel 271 aufgetroffen und hat diesen nach links im Sinne der Abb.2 verschwenkt. Durch die Verschwenkung des Hebels;271 wird aber die bereits beschriebene Linealschaltung um einen weiteren Schritt vermittelt. Nachdem die Linealschaltung beendet ist, kommt,die 3 des vorläufigen Resultates über die 4 des im Tastenfeld eingestellten Multiplikanden 24 zu liegen.
  • Nunmehr wird durch Drücken der mit 3 bezeichneten Taste 123 die Einstellung der höchsten Dekade des Multiplikators 373 vorgenommen. Da infolge der Verstellung der Schiene 134 (Abb. 4) der betreffende Hebel 132 über den Schieber i48E zu liegen kommt, wird dieser Schieber (Abb. 8) nach unten gedrückt. Da die, dem betreffenden Schieber 148e zugeordnete Ausnehmung 154e etwas größer ist als die vorher zur Wirkung gekommene Ausnehmung 15q., wird bei der damit verbundenen Freigabe der Schiene 151 diese sich etwas weiter nach links bewegen, als das nach Abb: 7 der Fall. war. Das: bedeutet aber, daß das Schaltrad 158 sich um vier Zahnteilungen in Richtung des in Abb. 8 eingezeichneten Pfeiles bewegen konnte.
  • Gleichzeitig beim Niederdrücken des Schiebers 148e ist der weiter an ihm angebrachte Auslader 148" (Abb. 9) auf die Schiene 169 aufgetroffen und hat diese in :die aus Abb. 7 ersichtliche ausgezogene Stellung bewegt. Gleichzeitig mit der Schiene 169 wird aber auch der Auslader 173 nach unten gedrückt, wobei die an ihm vorgesehene Rolle 176 auf den Hebel 177 auftrifft, so daß derselbe in die aus Abb:7 ersichtliche Stellung geschwenkt wird. Dadurch erfährt aber auch der Hebel 184 (Abb.6) eine Schwenkbewegung; so daß die Platte 186 wieder die aus Abb. 6 ersichtliche Stellung aufweist. -Gleichzeitig wird dabei mittels .des Bolzens 19i und des Lenkers 194- das Gestängeai wieder in die aus Abb. 6 ersichtliche Stellung bewegt, so daß die Schulter 32' wieder vor den Zapfen 39' zu liegen kommt.
  • Beim Niederdrücken des Ausläders 173 trifft dieser aber auch auf die Platte 242 auf und verschwenkt den Hebel 239 in die aus Abb. 5 bzw. 7 ersichtliche Stellung.
  • Wird die betreffende Taste losgelassen; so däß sie unter der Wirkung der ihr zugeordneten Feder 130 in die Ausgangsstellung zurückgehen kann, dann kann auch der Schieber 148e wieder etwas nach oben gehen, und zwar so weit, daß sein Auslader 148' mit dem mittleren bzw. oberen Teil der Schiene 151 zusammentrifft. Dadurch konnte aber der Hebel 239 und -=52 in die in Abb. 7 strichpunktierte Zwischenstellung gehen, in der die Nase 25ä' die Schwenkplatte 165 freigibt und diese unter dem Zuge der Feder 234 (Abb. 16) in die aus Abb. 8 ersichtliche Stellung gehen, wodurch der Antrieb der Hauptwelle 37 eingeschaltet wird.
  • Setzt sich, nun die Hauptwelle 37 (Abb. 6) in Bewegung, dann wird zunächst mittels der Hubkurve 38 die Platte 34 zur Ausschwingung gebracht, und zwar in Richtung des in Abb.6 eingezeichneten Pfeiles. Dabei wird der Hebel 32 in Richtung des in Abb. 6 eingezeichneten Pfeiles verschoben. Da die Schulter 32' des Hebels 32 vor dem Bolzen 39' der Platte 39 liegt, findet dabei eine Verschwenkung der Platte 39 im Uhrzeigersinne statt, so daß die Zahnrädchen 48 mit den Zahnrädchen 61 zum Eingriff kommen. Das bedeutet aber, daß die zugeordneten Ziffernscheiben 63 im positiven, d. h. additiven Sinne gedreht werden. Entsprechend dem eingestellten Multiplikanden 24, der mit Bezug auf das Resultatriverk die Hunderterstelle einnimmt, findet also während der ersten Hauptwellenumdrehung die Übertragung statt, so daß am Ende der ersten Hauptwellenumdrehung im Resultatwerk der Wert 1 752, erscheint. Da bei jeder Hauptwellenumdrehüng das Sperrad 15 8 um eine Zahnteilung zurück geschaltet wird, führt die Hauptwelle noch dreiweitere Umdrehungen aus, ehe das Sperrrad 158 in seine Ausgangsstellung zurückgeschaltet ist, bei der auch das Gestänge 227 (Abb. 16) wieder seine Ausgangsstellung einnimmt. Dies geht so vor sich, daß am Ende der zweiten Hauptwellenumdrehung im Resultatwerk der Wert 4152, am Ende der dritten Umdrehung der Wert 6552 und am Ende der vierten Umdrehung. das endgültige Resultat 8952 erscheint.
  • Selbstverständlich schließt sich infolge der während der vierten Umdrehung erfolgten Auslösung des Gestänges 211, 213 sich noch eine weitere Linealschaltung, an, ehe die Maschine endgültig stillgesetzt -wird: Diese ist aber für das erreichte Resultat belanglos.
  • Bei dem oben behandelten Rechenbeispiel stellt die höchste Dekade; die Hunderterstelle, eine 3 dar; die im additiven Sinne errechnet bzw: berücksichtigt wird. Sollte es sich aber bei der höchsten Dekade, also der zuletzt errechnenden Dezimalstelle, um eine Ziffer handeln, die über 4 liegt, dann würde bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel; bei dem die über ¢ liegenden Ziffern, nämlich 5 bis 9, im subtraktiven Sinne in den Rechenmechanismus eingeführt werden, nachdem der Multiplikator durch Drücken der Tasten i23 eingestellt worden ist, die Schiene 134 sich in der aus Abb. 4 ersichtlichen Stellung befinden. Das bedeutet aber, daß die Rechnung noch nicht endgültig ist. Es muß vielmehr der Multiplikand noch einmal in die Rechnung eingeführt werden, und zwar um eine Dezimalstelle höher, als die höchste Dekade des Multiplikators ausmacht. Handelt es sich beispielsweise um den Multiplikator 82, dann ist die höchste Dekade die Zehnerstelle. In diesem Falle müßte der Multiplikand nochmals in Hunderterstellung in die Rechnung eingeführt werden. Da bei dem behandelten Ausführungsbeispiel sich jedesmal, wenn das Sperrad 158 in die Ausgangsstellung zurückgeführt wird, noch eine Linealschaltung anschließt, braucht der Rechner nichts bei der Bedienung der Maschine berücksichtigen.
  • Diese besagte Stellung der Schiene 13.4 wird dem Rechner dadurch angezeigt, daß in der Schauöffnung 145 das rote Feld erscheint. Erscheint nun, nachdem der Multiplikator nacheinander eingestellt worden ist, das rote Farbfeld in der Schauöffnung 145, dann muß der Rechner nochmals .die mit o bezeichnete Taste drücken. Da bei der besagten Stellung der Schiene 134 (Abb.4) der der Nulltaste 123 zugeordnete Hebel 132 über den mit 148b bezeichneten Schieber zu liegen kommt, wird bei der-Auslösung der Schiene 151 der betreffende Vorsprung 148' des Schiebers 148b mit der Ausnehmung 154b (Abb. 8) zusamiuentreten. Das bedeutet aber, daß bei Auslösung der Schiene 151 diese sich so verschieben kann, daß das Sperrad i58.sich um eine Zahnteilung in Richtung des in Abb. 8 eingezeichneten Pfeiles aus der Grund- bzw. Ausgangsstellung bewegt. In diesem Fall würde also die Hauptwelle eine Umdrehung ausführen, während der das Sperrad 158 wieder in die Ausgangsstellung zurückgeschaltet wird. Während dieser Umdrehung der Hauptwelle würde die Übertragung des Multiplikanden in den entsprechenden Dezimalstellen ins Resultatwerk erfolgen. Da die mit der o bezeichnete Taste 123 unter Vermittlung des entsprechenden Schiebers 148b auf das Gestänge 169 gewirkt hat, ist die Rolle 176 auf den Hebel 177 (Abb. 7) aufgetroffen, der dann die Verschiebung des Gestänges 21 (Abb. 6) herbeigeführt hat, durch die die Schulter 32' vor den Bolzen 39' gelegt worden ist, so daB die Zahnrädchen 48 ' zur Wirkung gekommen sind, die im positiven Sinn auf die Zahnrädchen 61 und die damit verbundenen Ziffernscheiben 63 einwirken. Dadurch, daß aber die Platte 39 eine Verschwenkung im Uhrzeigersinne erfährt, wird die mit dem Bolzen 39" (Abb.4) verhakte Platte 137 nach links verschoben, so daß am Ende des entsprechenden Hauptwellenumlaufs in der Schauöffnung 145 das schwarze Farbfeld erscheint, welches dem Rechner anzeigt, daß die Rechnung vollendet ist.
  • Es sollen nun noch einige Besonderheiten der neuen Einrichtung erläutert werden, die bei der Behandlung des Rechenbeispiels nicht in Erscheinung traten.
  • Der mit o bezeichneten Taste 123 sind wie jeder anderen Taste zwei Schieber, und zwar die mit 1.18a und 148b (Abb. 8) bezeichneten zugeordnet. Ob nun beim Drücken der mit o bezeichneten Taste der Schieber 148a oder 1.18b betätigt wird, ist davon abhängig, ob sich der Schieber 134 in der aus Abb. 5 ersichtlichen Stellung befindet, wobei in der Schauöffnung 1:15 das schwarze Farbfeld erscheint, oder ob sich der Schieber 13:1 in der Stellung nach Abb. 4 befindet, wobei in der Schauöffnung 145 das rote Farbfeld erscheint. Diese beiden Stellungen des Schiebers 134 sind nun wiederum davon abhängig, ob die o die niedrigste Dekade des Multiplikators bildet, weil ja die Rechnung nur begonnen werden darf, wenn das schwarze Farbfeld in der Schauöffnung 145 erscheint bzw. ob die rechts von der eine o darstellenden Dezimalstelle eine Ziffer unter 5 ist, es ist also eine Ziffer von o bis 4 vorher gedrückt worden, oder ob die rechts von der eine o darstellenden Dezimalstelle eine Ziffer über ¢ ist, . es ist also eine -.Ziffer 5 bis 9 gedrückt worden. Ist also beispielsweise vorher eine 6 gedrückt worden, dann ist die Schiene 134 in die aus Abb. 4 ersichtliche Stellung geschoben worden, und in der Schauöffnung 145 erscheint das rote Farbfeld. Wird nun hierauf die mit o bezeichnete Taste 123 gedrückt, dann wird der Schieber 148b nach unten verschoben, was eine Verschiebung der Schiene 151 zur Folge hat, die einer Verdrehung des Sperrades 158 um eine Zahnteilung entspricht. Der Multiplikand wird also einmal in das Resultatwerk übertragen.
  • Ist dagegen beispielsweise vorher eine o oder eine 1 öder eine 2 oder eine 3 oder eine 4 gedrückt worden bzw. die Einstellung des Multiplikators wird mit der o begonnen, weil die letzte Stelle des Multiplikators eine o ist, dann befindet sich der, Schieber 134 in der aus Abb. 5 ersichtlichen Stellung, bei der in der Schauöffnung 145 das schwarze Farbfeld erscheint. In diesem Falle trifft der an der betreffenden mit o bezeichneten Taste 123 vorgesehene Hebel 132 auf den Schieber 148a (Abb. 7).
  • Da dem Schieber 148a eine Nase 148" (Abb.9) fehlt, wie sie alle übrigen Schieber außer dem Schieber 1489 aufweisen, wird beim Nachuntendrücken des Schiebers auch keines der Gestänge 169 bzw. 17o bewegt. Es findet also auch keine Ausschwingung des Hebels 239 statt. Infolgedessen wird auch der Riegel 246 nicht aus seiner Verriegelungsstellung nach Abb. 3 geführt, so daß sowohl die Schiene 151 als auch das Sperrad 158 in ihrer Ausgangsstellung verbleiben.
  • Beim Nachuntenverschieben des Schiebers 148a trifft aber der an ihm vorgesehene Anschlag 199 (Abb. 7) auf die Schiene 196 auf und drückt diese durch entsprechende Verschwenkung ihrer Lenker 197 nach unten. Dabei zieht die Nase 203' des Hebels 203, die den Stift 207 an der Klinke 2o6 (Abb. 16) untergreift, die Klinke 2o6 nach unten, so daß sie aus der Ausnehmung 211' der Schiene 211 gezogen wird. Dadurch wird die Schiene 211 und die mit ihr verbundene Schiene213 dem Zuge der'Feder.217 freigegeben, die nunmehr in die aus Abb.16 ersichtliche strichpunktierte Stellung gehen können. Dabei trifft der Stift 216 auf den Hebel 271 (Abb. 2) auf, der die bereits erläuterte Linealschaltung einleitet. Bei der hierbei erfolgenden Umdrehung der Hauptwelle 37 wird in der bereits geschilderten Reise durch den an der Scheibe 215 vorgesehenen Bolzen 2i4 das Gestänge 2ii, 2i3 wieder in die Ausgangsstellung zurückgeführt.
  • achrechts-Zu bemerken ist. daß beim N schnellen des Gestänges 211, 213 mit Bezug auf Abb. 16 der durch die Gestellwand durch einen entsprechenden Schlitz 28o (Abb. 6) hindurchragende Bolzen 281 den Hebel 203 so mit Bezug auf Abb.3 nach links verschwenkt, daß der hakenartige Vorsprung 203' aus dem Bereich des Stiftes 207 .zu liegen kommt. Erst wenn das Gestänge 211. 213 wieder in seine Ausgangsstellung zurückgekehrt ist, läßt auch der Bolzen 281 den Hebel 203 wieder in die Bereitschaftsstellung nach _-bb. 3 gehen.
  • Befindet sich der Schieber 134 also in der Stellung nach Abb. 5, dann wird durch das Drücken der mit o bezeichneten Taste 123 nur eine Linealschaltung nach rechts bewirkt. Das gleiche tritt ein beim Drücken der mit 9 bezeichneten Taste, aber nur dann, wenn die rechts davon liegende Dezimalstelle eine 5, 6, 7, 8 oder 9 war, also negativ, d. h. subtraktiv gerechnet wurde. In diesem Falle tritt nämlich der an dem mit 9 bezeichneten Tastenhebel 123 angelenkte Hebel 132 mit dem Schieber 1489 (Abb. 9) zusammen, der den Anschlag 200 trägt. Dieser Anschlag ragt in die Bewegungsebene des Gestänges i96, so daß ebenfalls nur eine Linealschaltung um einen Schritt erfolgt.
  • Der Schiene 134 ist eine Federrast zugeordnet, um zu verhindern, daß sie sich aus ihren eingestellten Endstellungen durch Erschütterungen o. dgl. bewegen kann. Diese Federrast besteht aus einer an einem Auslader 283 (Abb. 8) der Gestellwand 129 befestigten Feder, deren Ende mit zwei kimmenartigetl Ausnehmungen 284' einer an der Schiene 134 angebrachten Platte 284 zusammentritt.
  • Will man das Produkt des im Tastenfeld eingestellten 'Multiplikanden und des mittels der Taste 123 einzustellenden -Multiplikators gleich während der Ausrechnung von einer im Resultatwerk eingestellten Zahl subtrahieren, dann braucht man nur den mit Handhabe 189 versehenen Hebel 187 aus der Stellung nach Abb. i5 in die Stellung nach Abb. 15a zu führen. Mit dieser Verschwenkung des Hebels 187 wird die Platte 186 so verschwenkt, daß der Bolzen 192 in die Ausnehinung i86" zu. liegen kommt. Dadurch wird die Bewegung des Hebels 184, der mit den- Hebeln 177 und -i83 verbunden ist, in umgekehrter Richtung mit Bezug auf die Platte igo (Abb. 6) übertragen. Befindet sich, wie in Abb. 15 und 15a angenommen, der Hebel 184 in seiner linken Endstellung, die bei der Stellung der-Platte 186 nach Abb.` 15 einer Einstellung des Gestänges 21 bis 32 entspricht, wie sie in Abb. 6 ersichtlich ist, so würde bei der Umstellung der Platte 186 nach Abb. 15 a das Gestänge 21 bis 32 infolge der anderen Stellung der Platte igo die Stellung aufweisen, die aus Ahb. 5 ersichtlich ist. Das bedeutet aber, daß das Gestänge 173, 176, bei dessen üblicher Betätigung die Zahnrädchen 48 zur Wirkung kommen, also die Ziffernscheiben 63 im positiven, d. h. additiven Sinne verdreht wurden, nach der Umstellung nach Abb. i 5a nunmehr die Zalinrä dchen 49 zur Wirkung kommen, also subtraktiv gerechnet wurde. Dasselbe geschieht nun umgekehrt auch, wenn das Gestänge 17o betätigt wird. In diesem Falle wäre bei der Verschwenkung des Hebels 184 in Richtung des in Abb. i 5a eingezeichneten Pfeiles nicht das Gestänge nach rechts oben, sondern nach links unten bewegt, so daß die Teile 21 bis 32 die Stellung nach Abb. 6 einnehmen. Das bedeutet aber, daß beim Drücken einer der Tasten 5 bis 9 nicht die Zahnrädchen 49 zur Wirkung kommen, sondern die Zahnrädchen 48 zum Eingriff gelangen, die Ziffernscheiben 63 also im positiven, <l. lt. additiven Sinne verdreht werden.
  • Um diese sinngemäß umgekehrte Bewegung des Gestänges 21 bis 32 nicht auch umgekehrt auf " die Schiene 134 zu übertragen, wird gleichzeitig mit der Umstellung der Platte -186 auch der Hebel 137 umgestellt. Dies geschieht mittels des Gestänges 262, «-elches bei der Verschwenkung des Hebels 187 in die aus Abb. i5a ersichtliche Stellung nach links mit Bezug auf Abb.6 verschoben wird. Dabei drückt der Stift 264 das freie Ende des Hebels 267 nach unten, so daß letzterer eine Verschwenkung des in Abb. 6 eingezeichneten Pfeiles erfährt. Da der an dein anderen Ende des Hebels 267 vorgesehene Stift 268 den Hebel 137 untergreift, wird dieser nach oben verschwenkt, so daß die Ausnehmung 137" mit dem Bolzen 39' außer Eingriff kommt. während sich der Bolzen 39' in. die Ausnehmung 137' legt. Obwohl nun beispielsweise beim Drücken einer der Tasten 5 bis i@ eine Verschwenkung der Platte 39 lterlteigeführt wird, so daß die Ziffernscheiben 63 im positiven Sinne bewegt werden, wird der Schieber 13:1 so eingestellt, daß er die atis Abb. 4 ersichtliche Stellung einnimmt, bei der in der Schauöffnung 145 das rote Farbfeld erscheint. Umgekehrt würde natürlich beim Drücken einer der Tasten o his +, obwohl die Platte 39 so verschwenkt wird, daß die Ziffernscheiben 63 im negativen Sinne verdreht werden. das Gestänge 134 so eingestellt. daß es die Stellung nach Abb. 5 einnimmt. wobei in der Schauöffnung 145 das schwarze Farbfeld erscheint.
  • Hervorzuheben ist noch, daß bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel die Anordnung so getroffen ist, daß die Maschine erst beim Zurückgehen des Tastenhebels 123 in Gang gesetzt wird, wobei die entsprechende Verriegelung und Verstellung durch abgestimmte Federn erfolgt. Diese Anordnung ist deshalb wichtig, weil dadurch die besagten Umstellungen nicht mehr von der Geschwindigkeit, mit der die Tasten niedergedrückt werden, abhängig ist. Bei der neuen Einrichtung können die Tasten also schlagartig niedergedrückt werden. ohne daß zu befürchten ist. daß Fehleinstellungen eintreten.

Claims (1)

  1. PATLNTAN$PRÜCi-lt:: i. Motorischbetriebene Rechenmaschine, bei der eine die Ziffern o bis 9 umfassende Multiplikatortastenreihe vorgesehen ist und durch Niederdrücken der den Ziffern 5 bis 9 entsprechenden Tasten ein Stellwerk mit dem Antrieb gekuppelt wird, das eine verkürzte Rechnung herbeiführt. dadurch gekennzeichnet, daß jeder Multiplikatortaste (123) zwei Einstellgestänge (148a, 148b) zugeordnet sind, von denen das eine auf die dem Tastenwert entsprechende Einstellung der Multipliziervorrichtunghinwirkt und das andere eine um den Wert i größere Einstellung vornimmt, und daß das Zurwirkungkommen des ersten oder zweiten Einstellgestänges mittels eines von der Rechenartumschaltvorrichtung (34, 42) gesteuerten Gestänges (137, 134) davon abhängig gemacht ist, ob es sich bei der vorangegangenen Multiplikatorstelle um eine Ziffer von o bis ¢ gehandelt hat, also normalerweise im additiven Sinne gerechnet wurde, oder ob es sich um eine Ziffer 5 bis 9 gehandelt hat, zu deren Berücksichtigung die Maschine im subtraktiven Sinne gearbeitet hatte, also verkürzt multipliziert worden war. Rechenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Multiplikatortaste (123) ein Stellglied (132) zugeordnet ist, durch dessen Einstellung die Taste mit dem einen oder anderen Einstellgestänge (148a, 148b) in Verbindung gebracht werden kann. 3. Rechenmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Tastenschieber (124) ein Hebel (i32) angelenkt ist, dessen freies Ende durch entsprechende Verschwenkung des Hebels vor den Angriffspunkt des einen oder anderen Einstellgestänges (1q.811, 148°) gebracht werden kann. Rechenmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Multiplikatortasten vorgesehenen Stellhebel (132) von einem gemeinsamen Schieber (13q.) aus gesteuert werden, der seinerseits von der Rechenartumschaltvorrichtung (39,.42) beeinflußt wird. 5. Rechenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellgestänge als entgegen Federdruck bewegliche Schieber (148a bis 148m) ausgebildet sind, die in Ausnehrnungen (154a bis 154m) eines quer zur Längsrichtung der Schieber (148a bis 148m) parallel zur Tastenreibe verschiebbaren, zweckmäßig U-förmig profilierten Schlittens (151) eingreifen, der mit dem Multiplikationsregler (158) gekuppelt ist, und daß die Ausnehmungen (154a bis 154m) hinsichtlich ihrer Längsausdehnung entsprechend der Größe der Ziffernwerte der Gestänge abgestuft sind. ' 6. Rechenmaschine nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß den Einstellgestängen (i4811 bis 148m) zwei Stellglieder (169, 170) zugeordnet sind, von denen das eine (169) das Rechengetriebe auf Addition und das andere (17o) das Rechengetriebe auf Subtraktion einstellt, und daß das erste Stellglied (169) den Einstellgestängen (148a bis 1481) der Tasten o bis 4, -das andere (17o) den Einstellgestängen (1q.89 bis 148m) der Tasten 5 bis 9 zugeordnet ist. 7. Rechenmaschine nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kennzeichnung der jeweiligen Stellung des Schiebers (i34) mit diesem eine Platte (14o) verbunden ist, die je eins von zwei verschiedenfarbigen Feldern (143, 144) unter einer Schauöffnung (1q.5) erscheinen läßt. B. Rechenmaschine nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellsclilitten (151) mit einer Zahnstange (152) versehen ist, die mit einem Zahnrad (155) in Eingriff steht, welches mit dein in bekannter Weise als Sperrad ausgebildeten Multiplikationsregler (158) verbunden ist. Rechenmaschine nach Anspruch i his 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellglieder (169, 170) zwei auf einer gemeinsamen Drehachse (178) sitzenfle Hebel (177, 183) entgegengesetzt verschwenken und daß diese Achse (178) durch ein Gestänge (194, 184.) mit der Rechenartumschaltvorrichtung (21 bis 32) verbunden ist. ro: Rechenmaschine nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in das Gestänge (184., 194) eine an sich bekannte Kurvenplatte (z86) eingeschaltet ist, die mittels eines Handhebels (I61; 187) so verstellt werden kann, daß die Verschwenkung der Achse (178) sich auf die Rechenartumschaltv orrichtung (21 bis 32) im umgekehrten Sinne auswirkt, um negative Multiplikationen ausführen zu können. ii. Rechenmaschine nach Anspruch i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Handeinstellung der Kurvenplatte (186) aus der einen in die andere Efidstellung unter Vermittlung eines Gestänges (262: bis 268) das Verbindungsglied (137) zu dem die Stellhebel (132) steuernden Schieber (134.) derartig umgestellt wird, daß sich die Einstellung der Rechenartumschaltvorrichtung (4.o bis 50) im umgekehrten Sinne auf die Einstellung des Schiebers (13.4) auswirkt, um zu verhindern, daß die Umkehrung der Rechenart sich auch umgekehrt auf den Stellschieber (134) .überträgt. 1z. Rechenmaschine nach Anspruch i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellglieder (169, 170) durch Auslader (173, 179) auf einen gemeinsamen Hebel (239) Wirken, durch dessen Verschwenkung eine den Stellschlitten (a51) in seiner Ausgangsstellung sperrende Klinke (246) ausgelöst wird. 13. Rechenmaschine nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der den Stellgliedern (169, 170) gemeinsame Hebel (239) in seiner untersten Stellung; hinter eine Klinke (255) greift, die er nach Loslassen der Multiplikatortaste (123) etwas anhebt und damit über ein Gestänge das Schließen des Motorkontakts (111, 112) veranläßt. 1.4. Rechenmaschine nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem geringen Anheben der Klinke (255) eine Schwenkplatte (165) freigegeben wird, die damit als Sperrklinke für den Multiplikationsregler (158) zur Wirkung kommt. und daß ein an diesem- vorgesehener Stift (233) bei dem letzten Schritt des Müitiplikationsreglers (i58) in die Ausgangslage die Schwenkplatte (165) wieder in die zurückgeschwenkte Lage bringt. 15. Rechenmaschine nach Anspruch i bis 14:; dadurch gekennzeichnet, daß beim Zurückschwenken der Schwenkplatte (165) ein Anschlag (226), =der an dem mit. der Schwenkplatte (i65) verbundenen Gestänge (227) angebracht ist, eine Sperrklinke (2o6) auslöst, die die Vorrichtung zum Linealtransport einschaltet.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1033477B (de) * 1954-07-02 1958-07-03 Brunsviga Maschinenwerke A G Willkuerlich umsteuerbares Wendegetriebe, insbesondere fuer feinmechanische Zwecke

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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