DE483247C - Rechenmaschine mit einem oder mehreren Zaehlwerken, die, je nachdem summiert oder subtrahiert wird, in einem oder im anderen Drehsinn angetrieben werden - Google Patents

Rechenmaschine mit einem oder mehreren Zaehlwerken, die, je nachdem summiert oder subtrahiert wird, in einem oder im anderen Drehsinn angetrieben werden

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DE483247C
DE483247C DED49006D DED0049006D DE483247C DE 483247 C DE483247 C DE 483247C DE D49006 D DED49006 D DE D49006D DE D0049006 D DED0049006 D DE D0049006D DE 483247 C DE483247 C DE 483247C
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DED49006D
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Description

  • Rechenmaschine mit einem oder mehreren Zählwerken, die, je nachdem summiert oder subtrahiert wird, in einem oder im anderen Drehsinn angetrieben werden Die Erfindung bezieht sich auf Rechenmaschinen mit einem oder mehreren Zählwerken, die, je nachdem- summiert oder subtrahiert wird, in einem oder im anderen Drehsinn angetrieben werden. Der Antriebssinn wird durch ein Umkehrgetriebe geändert.
  • Bei einem bekannten derartigen Umkehrgetriebe muß das gesamte Zählwerk beim übet-gang von Addition auf Subtraktion seitlich verlegt werden. Das neue Umkehrgetr iebe hat den Vorzug, daß das Zählwerk nicht verlegbar ist, sondern feststeht. Es wird nur eine Achse mit Zwischenrädern axial verschoben, wodurch auch die bewegten Massen geringer werden.
  • Auf der Zeichnung ist das den Erfindungsgegenstand bildende Triebwerk in Abb. r in der Seitenansicht bei seiner Grundstellung und in Abb. 2 bei der Zehnerschaltung gezeichnet. Abb.3 ist die Oberansicht bei der Additionsstellung und Abb. q. die zugehörige Seitenansicht.
  • Abb. 5 und 6 zeigen das Entsprechende für die Subtraktionsstellung.
  • Die mit den Typenträgerarmen in Verbindung stehenden, nicht eingezeichneten Zahnbögen treiben die Stangenverzahnung je einer Gleitschiene 23 an. An jeder Gleitschiene ist eine rahmenförmige Platte 26 geführt, indem diese zwei Schlitze aufweist, welche von an der Schiene 23 sitzenden Kopfstiften 29 durchsetzt werden. Jede Platte 26 weist auf den einander zugekehrten inneren Längskanten parallele Stangenverzahnungen 27 und 28 auf. Die Schiene 23 und die Platte 26 sind durch eine Zugfeder 3 r verbunden, die das Bestreben hat, bei der Zehnerschaltung die Platte 26 gegenüber der Schiene 23 um eine Zahnteilung zu verstellen.
  • Durch die Üffnungen der entsprechend der Anzahl der Zahlenstellen hintereinandergereihten Platten 26 erstreckt sich eine in ihrer Achsenrichtung verschiebbare Achse 32, auf der, für jede Platte 26 gesondert, je ein Ritze133 gelagert ist, so daß die sämtlichen Kitzel an der axialen Verschiebung der Achse 32 teilnehmen. Die Stangenverzahnungen 27 und 28 liegen, indem die Platten26 an ihrem unteren und ihrem oberen Verbindungs.#,tück einen schiefenÜbergangaufweisen, in verschiedenen Ebenen. Rechtwinklig zur Welle 32 ist der Teillinienabstand der beiden Verzahnungen gleich dem Teilkreisdurchmesser des Kitzels 32. Bei der Additionsstellung (Abb.3) greifen die Kitzel in die Verzahnung 28, bei der Subtraktionsstellung (Abb. 5) in die Verzahnung 27 ein. Außerdem kämmen die Rizel 33 ständig mit je einem Zwischenrad 3q., das an der Platte 26 vorbeigeht. Ebenso geht die die Zwischenräder 3¢ lose drehbar tragende Achse 35 an der benachbarten Außenkante der Platte 26 vorbei. Die Zwischenräder 34 sind unverschiebbar, ebenso die in je ein Zwischenrad eingreifenden Zählwerkräder 36, die auf der axial unverschiebbaren Achse 37 gelagert und mit je einer Scheibe 5o verbunden sind, die den Zehnerschaltzahn 51 trägt.
  • Die Bewegungsrichtungen der Räder bei der Addition sind in Abb. 4, die bei der Subtraktion in Abb. 6 eingetragen.
  • Bei der Zehnerschaltung löst das Zählwerkrad 36 derjenigen Zahlenstelle, von der die Schaltung ausgeht, die Platte 26 der nächst höheren Ordnung aus, und diese wird durch ihre Feder 31 um eine Zahnteilung nach oben bewegt (Abb. r und 2). Solange keine Zehnerschaltung vorgenommen wird, hindert ein Halteglied 43, das auf einer Querstange 44 schwingt, dieAufwärtsbewegung derPlatte26, indem das untere Ende des Gliedes 43 über einen Vorsprung 42 der Platte 26 greift (Abb. i). Eine Feder 45 hat das Bestreben, das untere Ende des Gliedes 43 vom Vorsprung 42 zum Abschnappen zu bringen. An dieser Bewegung wird das Halteglied 43 jedoch dadurch gehindert, daß ein auf einer Stange 52 schwingbares, unter Federwirkung 53 stehendes Verriegelungsstück 47 mit seinem hakenartigen oberen Ende über einen Ansatz 54 des Haltegliedes 43 greift. Diese Verriegelung wird bei der Zehnerschaltung dadurch ausgelöst, daß der Zehnerschaltzahn 5 i gegen das untere Ende 49 eines Armes 48 des Verriegelungsstückes 47 stößt. Das frei gewordene Halteglied 43 bewegt sich nunmehr unter der Einwirkung der Feder 45 so weit, bis es gegen die Anschlagstange 55 trifft (Abb. a). Dabei fängt eine Nase 46 des Haltegliedes 43 den Vorsprung 42 der Platte 26 auf, so daß diese-sich nur um eine Zahnteilung in die Höhe bewegen kann.
  • Die Anschlagstangen 55 sind aufwärts beweglich und dienen dazu, die Halteglieder 43 in die Bereitschaftstellung für die Zehnerschaltung zurückzubringen. Die die Zählwerkräder 36 tragende Stange 37- ist in Armen 38 befestigt, welche um eine ortsfeste Stange39 schwingbar sind und durch eine Feder 41 nach den Zwischenrädern 34 hin gezogen werden können. Infolge dieser Einrichtung ist es möglich, entsprechend dem Arbeitsgang der Maschine den Eingriff zwischen den Zählwerkrädern 36 und den Zwischenrädern 34 zeitweilig zu lösen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rechenmaschine mit einem oder mehreren Zählwerken, die, je nachdem addiert oder subtrahiert wird, in einem oder im anderen Drehsinn angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß rahmenförmige Platten (26) mit je zwei einander zugekehrten, in verschiedenenEbenen liegenden Stangenverzahnungen (27, 28) versehen sind, in deren eine oder andere ein in seiner Achsenrichtung verschiebbares Ritzel (33) von die Plattenstärke übertreffender Breite eingreift, das außerdem ständig finit einem schmalen, an der einen Stangenverzahnung (28) vorbeigehenden Zwischenrad (34) kämmt, das seinerseits das Zählwerkrad (36) antreibt.
  2. 2. Rechenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an einer mit dem Zählwerkrad (36) verbundenen Scheibe (5o) ein sowohl bei Addition wie bei Subtraktion' wirkender Schaltzahn (5i) vorgesehen ist, der im Falle der Zehnerschaltung ein unter Federwirkung (53) stehendes Verriegelungsstück (47) verschwenkt und dadurch ein federndesHalteglied (43) freigibt, so daß dieses du-.ch seine Feder verschwenkt wird und sich finit einem nasenartigen Ansatz (46) über einen Vorsprung (42) der unter Federwirkung (3i) stehenden verschiebbaren Platte (26) _legt_
DED49006D 1925-10-23 1925-10-23 Rechenmaschine mit einem oder mehreren Zaehlwerken, die, je nachdem summiert oder subtrahiert wird, in einem oder im anderen Drehsinn angetrieben werden Expired DE483247C (de)

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DE (1) DE483247C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE919787C (de) * 1949-10-29 1954-11-04 Deutsche Telephonwerk Kabel Rechenmaschine

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