DE459562C - Zehnerschaltung fuer Rechenmaschinen u. dgl. - Google Patents

Zehnerschaltung fuer Rechenmaschinen u. dgl.

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DE459562C
DE459562C DESCH71802D DESC071802D DE459562C DE 459562 C DE459562 C DE 459562C DE SCH71802 D DESCH71802 D DE SCH71802D DE SC071802 D DESC071802 D DE SC071802D DE 459562 C DE459562 C DE 459562C
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  • Zehnerschaltung für Rechenmaschinen u. dgl. Es sind Additionsmaschinen bekannt; bei welchen zwecks Ausführung der Zehnerschaltung die Zählwerksräder, welche mit Hilfe einer Zahnstange direkt oder unter Zwischenschaltung eines Rädergetriebes eingestellt werden, mit einem in zwei Halbschritten gedrehten Zwischenrad zusammenarbeiten, dessen Verdrehung auf das nächste Zählwerksracl übertragen wird. Dabei hat man die Zählwerksräder mit einem Zehnerschaltzahn ausgerüstet, welcher dem Zwischenrade die Teildrehung vermittelt. Man hat auch bereits die Anordnung so getroffen, daß das Zwischenrad zunächst in eine Bereitschaftsstellung überführt wird, so daß die Verzahnung in dem Bereich der Verzahnung eines Schaltrades gelangt, durch dessen Verdrehung das Zwischenrad dann weiter geschaltet wird. Die Weiterschaltung des Zwischenrades geschieht erst dann, wenn die Zählwerksräder sich außer Eingriff mit ihren Antriebsmitteln, Zahnstangen o. dgl. befinden. Dabei sind in der Verzahnung des Zwischenrades Lücken derart vorgesehen, daß durch die Herbeiführung der Bereitschaftsstellung keine Wirkung auf das Zählwerksrad ausgeübt wird, -welches neben dem Zählwerksrade liegt, dessen Zehnerschaltzahn die Bereitschaftsstellung herbeiführt.
  • Bei allen bisher bekanntgewordenen Konstruktionen besteht das Zwischenrad nun aus mehreren Teilen, welche voneinander abweichende Verzahnungen aufweisen. Dadurch ergibt sich infolge der verschieden großen Durchmesser der Teilkreise und der verschiedenen Zahnformen eine beträchtliche Unsicherheit im Betrieb der Maschine, so. daß die exakte Ausführung der Zehnerschaltung nicht gewährleistet ist.
  • Erfindungsgemäß werden nun die zusammenwirkenden Verzahnungen der Zählwerksräder, der Zwischenräder und der Schaltwalze einheitlich hinsichtlich Form und Größe der normalen Zähne durchgeführt, wobei die verschiedene Eingriffsmöglichkeit lediglich durch entsprechende Verbreiterung einzelner Zähne oder Zahngruppen erzielt ist.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel in sechs Abbildungen dargestellt. Es zeigt: Abb. r einen Längsschnitt hinter dem Maschinenrahmen, das Zählwerk im Eingriff mit den Antriebsrädern, Abb. 2 Längsschnitt wie bei Abb. r, in der Stellung am Ende der Vorbereitung einer Zehnerschaltung, Abb. 3 Längsschnitt wie bei Abb. r, in der Stellung am Ende des Antriebswagenhubes, das Zählwerk außer Eingriff mit den Antriebsrädern, Abb. q. einen Längsschnitt nach Abb. r, nach erfolgter Zehnerschaltung während des Rücklaufes, das Zählwerk außer Eingriff, Abb.5 eine Ansicht des Zählwerkes von vorn in der Pfeilrichtung Abb. t, Abb. 6 eine Draufsicht des Zählwerkes der Abb. i.
  • In. dem um die Achse p schwenkbaren Zählwerksrahmen 1, der durch Schwingen des um die Achse z drehbaren Hebels y auf und ab bewegt werden kann, sitzen auf der Zehnerschalträderwelle zt eine der Stellenzahl der Maschine entsprechende Anzahl, im vorliegenden Fall sieben, Zehnerschaltr äder t drehbar und gegenüber den auf der Welle in sitzenden 'I; ockenräder n ia um eine halbe Radbreite seitlich versetzt angeordnet. Diese Räder t besitzen beispielsweise je drei Gruppen von arbeitenden Zähnen t2 und t3 mit entsprechenden Zwischenräumen t'. Mit diesen Rädern t stehen einerseits die Nockenräder n, die einen gegenüber den anderen Zähnen der Nockenräder verbreiterten und zwischen den den Ziffern 9 und o entsprechenden Lücken angeordneten Zelinerschaltzahn x besitzen, in dauerndem Eingriff und andererseits in zeitweiligem Eingriff eine mit einer entsprechend der Stellenzahl der Addiermaschine gewählten Anzahl von Zähnen und mit einem Ausschnitt s versehene Schaltwalze ze, die auf der im ll.aschinenrahnien gelagerten Achse drehbar ist und die sich nur beim Rückgang des Antriebswagens in Pfeilrichtung dreht.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Wenn die Zahnstange a (Abb. i) durch Betätigung der Antriebskurbel vermittels des Antriebswagens in der angegebenen Pfeilrichtung bewegt wird, ist der Zählwerksrahmen L in seiner unteren Lage durch eine hier nicht gezeichnete Klinke festgehalten und wird das auf der Achse q gelagerte Antriebsrad c; welches außerdem noch das Posterrad beeinflußt, uni eine der Einstellung entsprechende Umfangsstrecke verdreht, wobei das Nockenrad yc und das mit diesem in Eingriff stehende Suminenrad o sich um eine gleiche Strecke bewegt. Kommt nun hierbei der auf dem Nockenrad ta angebrachte und auf die ganze Breite gehaltene Zahn x mit dem in seinem Bereich liegenden Schaltrad t, an welchem das Nockenrad n bisher, ohne einzugreifen, vorbeiging, in Eingriff, so wird dieses Schaltrad t um eine Teilstrecke mitgenommen und soweit verdreht, claß es durch das Ausheben des Zählwerks beim Rückgang des Antriebswagens mit der sich in der Pfeilrichtung drehenden Sclialttvalze 7e, in Eingriff kommt (Abb. z) und mitgenommen wird. Die dem Nockenrad n der nächst höheren Stelle zunächst liegencle Zahngruppe des vorgenannten Schaltraeles t dreht hierbei dieses Nockenrad uni eine Teilstrecke weiter und vollendet dadurch die Zehnerschaltung (Abb. 4). Angenommen, es sei bei einer fortlaufenden Zehnerschaltung die Einleitung dieser durch die Einerstelle erfolgt, so tritt bei der Vollendung der Zehnerschaltung der erste Zahn der Schaltwalze u! zwischen die beiden Zähne t2 und t3 des zugehörigen Zehnerschaltrades t (Abb. 3) und verdreht dieses so weit, bis das Hockerrad n der Zehnerstelle um einen Zahn weitergeschaltet ist. Durch diese Schaltbewegung des auf Ziffer 9 stehenden Nockenrades der Zehnerstelle wird dieses auf die Ziffer o gebracht und hierbei die Vorbereitung zur Zehnerschaltung für die Hunderterstelle durch den verbreiterten Zahn x veranlaßt. Der dritte Zahn der Schaltwalze w tritt hierbei zwangsläufig in die Lücke zwischen den Zähnen t= und t3 des der Zehnerstelle zugehörigen Zehnerschaltrades t und dreht dieses bis zur Vollendung der Zehnerschaltung für die Hunderterstelle und gleichzeitigen Vorbereitung die-ser für die Tausenderstelle. Die Vollendung der Zehnerschaltung für die Tausenderstelle geschieht durch zwangläufiges Eingreifen des fünften Zahnes der Zehnerschaltwalze w in die Lücke zwischen den Zähnen t2 und t3 des Tausender-Zehnerschaltrades t usf.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zehnerschaltung für Rechenmaschinen u. dgl., bei welcher die Zählwerksräder mit Hilfe eines Zehnerschaltzahnes ein Zwischenrad in Bereitschaftsstellung überführt, derart, daß nach erfolgter Aufliebung des Eingriffes zwischen Antriebmittel (Zahnstange o. dgl.) und Zählwerksrad mit Hilfe eines dann gedrehter Schaltrades das in die Bereitschaftsstellung überführte Zwischenrad (an dessen Verzahnung das Schaltrad in normaler Stellung ohne Wirkung vorbeiläuft) verdreht wird und diese Verdrehung auf das nächste Zählwerksrad im Sinne einer Zehnerschaltung übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenwirkenden Verzahnungen der Zählwerksräder, der Zwischenräder und der Schaltwalze einheitlich hinsichtlich Form und Größe der normalen Zähne durchgeführt sind, wobei die verschiedenen Eingriffsmöglichkeiten lediglich durch entsprechende Verbreiterung einzelner Zähne oder Zahngruppen erzielt sind.
DESCH71802D 1924-10-14 1924-10-14 Zehnerschaltung fuer Rechenmaschinen u. dgl. Expired DE459562C (de)

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DE (1) DE459562C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967634C (de) * 1948-10-02 1957-11-28 Thaleswerk G M B H Zaehlwerk fuer Saldiermaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE967634C (de) * 1948-10-02 1957-11-28 Thaleswerk G M B H Zaehlwerk fuer Saldiermaschinen

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