AT67892B - Umdrehungszählwerk für Rechenmaschinen. - Google Patents

Umdrehungszählwerk für Rechenmaschinen.

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AT67892B
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Carl Rasmussen
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Carl Rasmussen
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Umdrehung8zlhlwerk   für Rechenmaschinen. 



   Das Umdrehungszählwerk ist bei Rechenmaschinen mit Antriebrädern von einstellbarer Zähnezahl fast ausnahmslos auf der linken Seite eines Schlittens angebracht, an welchem sich das Resultatwerk befindet. 



   Bei Rechenmaschinen, die für alle Rechnungsarten verwendbar sind, muss mit dem Umdrehungszählwerk ähnlich wie mit dem eigentlichen Resultatwerk gearbeitet werden können, d. h. es muss die Möglichkeit bestehen, die Zählscheiben jeder beliebigen Wertstelle des Umdrehungszählwerkes in Bewegung zu setzen. 



   Für diesen Zweck ist bereits in Vorschlag gebracht worden. radial ausschwenkbare Räder- 
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 zubringen. Diese   Rädersätze   sind einzeln ausschwenkbar, und zwar erfolgt ihre Ausschwenkung durch den Zehnerantrieb, der mit dem verschiebbaren Schlitten eines Resultatwerkes von Wert- stelle zu Wertstelle wandert und in der Weise wirksam wird, dass während der Kurbeldrehung, noch vor der Schaltung der entsprechenden Zählscheibe des   Umdrehungszählwerkes,   die jeweils rechts von dieser befindliche Zehnerübertragung ausgerückt wird. 



   Diese Mechanik beansprucht grossen Raum, erhöht das Gewicht der Maschine nicht un- wesentlich und lässt auch   befürchten,   dass beim   Zurückschwingen des Rädersatzes   die Zahn- köpfe sich auf die Köpfe des Radkranzes der Zählscheiben aufsetzen. 



   Demgegenüber ist bei vorliegender Erfindung die Ausbildung so getroffen, dass die Aus- rückung der jeweils rechts vom Antrieb befindlichen   Zählscheibe   durch achsiale Verschiebung des entsprechenden Zwischenrades erfolgt. 



   Die achsiale Verschiebung der   Zwischenräder   für den gleichen oder wenigstens gleich- artigen Zweck ist bei Addiermaschinen bereits bekannt, jedoch erfolgt dort die Verschiebung des entsprechenden Zwischenrades gleichzeitig mit dem Einstellen des wandernden Antriebes, der aber nicht dazu dienen kann, die Umdrehungen der Hauptwelle zu registrieren. 



   Zudem bietet die für diesen Zweck in Vorschlag gebrachte Mechanik wegen ihrer Umständ- lichkeit keine sichere Gewähr dafür, dass für die Dauer eine sachgemässe Ausrückung der ent- sprechenden   Zehnerübertragung   stattfindet. 



   Diese Sicherheit wird bei vorliegender Erfindung dadurch geboten, dass sich die Ausrück- vorrichtungen mit den   Zwischenrädern   auf der gleichen Welle befinden und diese durch den wandernden Schaltzahn vor der Schaltung in Tätigkeit gesetzt werden. 



   In der Zeichnung ist nur ein Teil des Umdrehungszählwerkes einer Rechenmaschine mit dem zugehörigen Antrieb dargestellt. 



   Fig. 1 zeigt das   Umdrehungszählwerk   mit dem Wendegetriebe im Querschnitt und Fig. 2 das Wendegetriebe im Längsschnitt mit einem Teil des   Umdrehungazählwerkes.   



  Die Scheiben a des Umdrehungszählwerkes tragen auf ihrer rechten Seite je ein Zahnrad b mit den üblichen zehn Zähnen. Auf der linken Seite besitzen sie einen Kranz b'mit einem einzigen Zahn. Alle diese Scheiben drehen sich mit ihren Rädern b b'lose auf der Welle d. 



   Auf der   Achse g, welche   die   Zwischenräder     k   lose drehbar hält, sind rechtsseitig von jedem   Zwischenrad/)   Hebel i teilweise drehbar angebracht, die mit Kimmen   i',   welche nach zwei Seiten hin ansteigen, ausgestattet sind. 



   In diese Kimmen greifen gleichfalls nach zwei Richtungen schräg ansteigende Nasen k' der Scheiben   k,   die zu beiden Seiten der Hebel i mit Armen k"besetzt sind. welche in die Be 

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   wegungsebene der Hebel t hineinragen und dadurch deren Bewegung nach beiden Richtungen hin begrenzen. Die Scheiben H sind auf der Achse g feststehend angebracht.   
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   Beim Umlauf des Zahnes o stösst   zunächst   die entsprechende Stirnkante des   Bogenstüdkea   o' an den in seinem Bereich befindlichen Hebel i an, der zunächst um so viel verschwenkt wird, 
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 halb der Ebene eines Zahnes b'zu stehen kommt. Infolgedessen ist der Zahn o auf die rechts von ihm befindlichen Scheiben a des Umdrehungszählwerkes ohne Einfluss, und es wird bei seinem jedesmaligen   Vorübergange   an   dem Zwischenrad A nur'die   linke Scheibe a um eine Teilung weitergeschaltet. 



   Diese Schaltung pflanzt sich auf dem linken Teil des Umdrehungszählwerkes dadurch   selbsttätig fort, dass,   wie bereits erwähnt wurde, die Zwischenräder k für gewöhnlich eine solche Stellung einnehmen, dass sie sich mit ihren Zahnkränzen sowohl in der Ebene des einen, also des Zehnerschaltzahnes b', als auch in der Ebene des mit zehn Zähnen besetzten Zahnkranzes b der   nächstfolgenden Zählscheibe a befinden.   



   Die Länge des Bogenstückes   0'und   der gegenseitige Abstand der Anschläge   k'sind 80 be-   messen, dass bei der Verdrehung des Hebels i die Kimmen i'die Nasen k'nicht gänzlich verlassen, so dass nun. wenn der Zahn o das betreffende Zwischenrad h verlassen hat, der Hebel, durch die 
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Damit bei gleichbleibender Drehrichtung der Hauptwelle n, welche die Antriebräder mit den einstellbaren Zähnen trägt, der Schaltzahn o bald nach rechts, bald nach links umlaufen kann, ist auf der Welle n   längsverschiebbar   ein Trieb p befestigt, der je nach seiner Einstellung 
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 ist gleichfalls breit ausgebildet und   kämmt   ständig mit dem Stirnrad r. 



   Wird der Trieb mit Hilfe eines Schiebers t aus der m Fig. 2 ersichtlichen Stellung so weit nach links verschoben, dass er den Zahnkranz r verlasst, so erfolgt der Antrieb der Welle m erst durch Vermittlung des Wechselrades s, so dass nun die Welle m entgegengesetzt umläuft wie vorher. 



   Diese Wechselgetriebe hat gegenüber bekannten, zum gleichen Zwecke benutzten Wechseloder Wendegetrieben den Vorzug, dass die drei in Frage kommenden Räder p, r, s sich bei jeder Drehrichtung alle drei in Bewegung befinden, und zwar läuft in der einen Drehrichtung das Rad s leer   mit,   während p und r die Bewegung von der Welle n auf die Welle   w   übertragen. 



   Wird das Rad p gegen das Rad   s   verschoben, so vermittelt dieses den Antrieb nach der 
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   Infolge dieser Ausbildung ist es jederzeit ohne Störung möglich, die eine oder andere Drehrichtung auszuschalten. 



      PATEN1'-ASPReCHE   :
1.   Umdrehungszähhverk für Rechenmaschinen mit   einem wandernden Antriebzahn und achsial verschiebbaren   Zwischenradern. dadurch gekennzeichnet,   dass die achsiale Verschiebung des vom Antriebzahn (o) angetriebenen Zwischenrades (h) durch ein mit dem Antriebszahn (0) verbundenes   Bogenstück (0') bewirkt   wird, welches vor dem Eingriff des Antriebzahnes in das 
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Claims (1)

  1. die Nasen (k') nicht vollständig verlassen können.
    3. Umdrehungszählwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zahn a je nach der Verschiebung der Rades p entweder unmittelbar durch das Rad r oder durch Ver- mittelung des Zwischenrades 8 in Umlauf gesetzt wird, die untereinander so verbunden sind, dass sie in jeder Drehrichtung sämtlich an der Drehung teilnehmen.
AT67892D 1913-01-17 1914-01-12 Umdrehungszählwerk für Rechenmaschinen. AT67892B (de)

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