DE435047C - Zehneruebertragung in der Multiplikator- und Quotientenreihe von Rechenmaschinen - Google Patents

Zehneruebertragung in der Multiplikator- und Quotientenreihe von Rechenmaschinen

Info

Publication number
DE435047C
DE435047C DEJ26634D DEJ0026634D DE435047C DE 435047 C DE435047 C DE 435047C DE J26634 D DEJ26634 D DE J26634D DE J0026634 D DEJ0026634 D DE J0026634D DE 435047 C DE435047 C DE 435047C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
quotient
multiplier
transmission
series
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEJ26634D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE435047C publication Critical patent/DE435047C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Zehnerübertragung in der Multiplikator- und Quotientenreihe von Rechenmaschinen. Zehnerübertragungen in der Zifferreihe, welche den Multiplikator und den Quotienten anzeigt, sind bekannt, aber die Zehnerübertragungen nach vorliegender Erfindung, welche auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel gezeigt ist, zeichnet sich gegenüber den bekannten durch Einfachheit aus.
  • Abb. i zeigt eine Draufsicht auf das seitlich verschiebbare Lineal b mit den Zifferscheiben d, deren einzelne Ziffern man durch die Schauöffnungen e sieht. Abb. z zeigt einen Schnitt nach y-y von Abb. 3.
  • Abb.3 zeigt einen Querschnitt durch das Lineal b, c.
  • Abb..l und 5 zeigen Einzelteile.
  • Auf den Zifferscheibenwellen a (Abb.3), welche in dem Lineal b und der an diesem durch Stehbolzen t befestigten Lagerleiste c drehbar gelagert sind, sitzen am oberen Ende die Zifferscheiben d, deren Ziffern durch die Schauöffnungen e des Lineals sichtbar sind (Abb. i. z und 3). Auf dem unteren Ende der W eilen a sitzt ein Zahnrad/ und eine Scheibe g. Diese Scheibe g besitzt eine Ausnehmung /t, welche genau unter einer Zahnlücke des Zahnrades f liegt (Abb. ¢ und z).
  • In die Zahnräder können die Scheiben i eingreifen (Abb. z, 3 und 5). Die Scheiben i sitzen fest auf ihrer Welle ;v, die bei u und v am Maschinengestell gelagert ist. Sie sind mit sektorförmigen Ausschnitten versehen, deren Vorderkanten r in Schraubenlinie um die Welle w herum versetzt sind. Die Welle i1, ist drehbar und in ihrer Längsrichtung verschiebbar. Gedreht wird sie durch einen Zahnradsektor k, der in. Zahnrad L eingreift. Dieser Zahnradsektor k sitzt lose auf seiner Welle in und wird durch eine Feder n gegen den Hebel o gedrückt, der fest auf Welle in sitzt. Der Welle m wird zugleich mit ihrem Zahnradsektor k von der Maschinenkurbel aus bei jeder Kurbeldrehung eine hin und her gehcnde Bewegung erteilt. In der Längsrichtung verschoben wird die Welle 1v durch eine Winkelhebel p, der mittels Kulissenstange g von einer durch das Maschinengetriebe gedrehten (nicht gezeichneten) Kurvenscheibe aus hin und her geschwungen wird.
  • Die Scheibeni arbeiten in folgender Weise: Der Sektor k dreht die Welle 1v in der Richtung des Pfeiles s. Dabei tritt die Vorderkanter der ersten Scheibe il in die ihm gegenüberstehende Lücke des Zahnrades /1.. Alsdann wird die Welle w in ihrer Längsrichtung durch den Winkelhebel p verschoben, und zwar um so viel, wie es einer Zahnteilung des Zahnrades f1 entspricht. Dadurch wird das Zahnrad/, mit seiner Zifferscheibe dl um einen Zahn gedreht, und es erscheint in der Schauöffnungel die Zahl i. Alsdann dreht der Zahnsektor k die Welle w wieder zurück, so daß die Scheibe il aus dem Zahnrad f1 ausgehoben wird. Darauf wird die Welle 1v durch den Winkelhebel p wieder nach rechts geschoben.
  • Bei den nächsten Kurbeldrehungen wiederholt sich dasselbe Spiel, so daß in der Schauöffnung e nacheinander die Zahlen a, 3, ¢ usw. bis 9 erscheinen.
  • Während die Zahlen i bis 8 in den Schauöffnungen erscheinen, können die Vnrderkantenr der Scheiben i2, i3 usw. nicht in die ihnen gegenüberstehenden Zahnräder 12, f3 usw. eingreifen, da einerseits die Welle 1v sich nur so weit drehen kann, bis die Vorderkante r von il auf die über dem Zahnrad f i sitzende Scheibe g stößt, und anderseits die Scheiben i@, i2 usw. in Schraubenlinie um die Welle 1v herum zu il versetzt sind. Die Welle m hat zwar das Bestreben, die Welle 1i, vermittels des Zahnradsektors k und des Zahnrades l weiter zu drehen. Da aber der Sektor k lose auf Welle m sitzt, wird beim Weiterdrehen der Welle m nur die Fed°r n zusammengewunden.
  • Wenn nun aber die Zifferscheibe dl auf 9 gedreht ist, so steht der Scheibe il die Lücke -h der Scheibe g, gegenüber, und .es kann nunmehr die Vorderkanne r von il durch die Lücke hindurchtreten und sich die Welle w so weit drehen, daß auch die Vorderkante r voii Scheibe i@ in das Zahnrad f2 eintritt (und sich auf Scheibe g2 stützt).
  • Bei der darauffolgenden Längsverschiebung der Welle w werden dann beide Zahnräder f1 und f2 mit ihren Zifferscheibend weitergeschaltet und in den beiden Schauöffnungen e2 und e1 erscheint die Zahl i o. Es hat also eine Zehnerübertragung stattgefunden.
  • Derselbe Vorgang wiederholt sich bei e3, wenn beide Zifferscheiben dl und d2 bis auf 99 gedreht sind. Es erscheint dann die Zahl roo usw.
  • Bei Umschaltung der Maschine auf Korrektur wird die Welle w vermittels Winkelhebel p durch eine in der Zeichnung nicht dargestellte Kulisse nach links verschoben. Sie arbeitet dann von links nach rechts und dreht durch ihre _ Zehnerschaltscheiben i die Zifferscheibend in der Minusrichtung.
  • Die Urrischaltkulisse braucht hier nicht beschrieben zu werden, da derartige Kulissen bekannt sind.

Claims (1)

  1. PATEN T- ANSPRÜCHE: i. Zehnerübertragung in der Multiplikator- und Quotientenreihe von Rechenmaschinen. bei der die Zehnerübertraggungselemente fest auf einer Welle sitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zehnerübertragung durch Längsverschiebung der Welle (w) erfolgt. z. Zehnerübertragung in der Multiplikator- und Quotientenrefhe von Rechenma.-s c 'hinen nach Anspruch i, dadurch Z> gekennzeichnet" daß der Antrieb für Längsverschiebung der Welle (w) umsteuerbar ist von Vorwärts- auf Rückwärtsgang.
DEJ26634D 1925-08-28 1925-09-06 Zehneruebertragung in der Multiplikator- und Quotientenreihe von Rechenmaschinen Expired DE435047C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH435047X 1925-08-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE435047C true DE435047C (de) 1926-10-06

Family

ID=4515042

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEJ26634D Expired DE435047C (de) 1925-08-28 1925-09-06 Zehneruebertragung in der Multiplikator- und Quotientenreihe von Rechenmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE435047C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE747711C (de) * 1939-11-17 1944-10-11 Zehnerschaltvorrichtung fuer Rechenmaschinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE747711C (de) * 1939-11-17 1944-10-11 Zehnerschaltvorrichtung fuer Rechenmaschinen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE435047C (de) Zehneruebertragung in der Multiplikator- und Quotientenreihe von Rechenmaschinen
DE346781C (de) Umdrehungszaehlwerk mit Zehneruebertragung und nur in einer Richtung ansteigenden Zifferfolgen
DE459562C (de) Zehnerschaltung fuer Rechenmaschinen u. dgl.
DE379152C (de) Zweiteiliger Schalttrieb fuer Zaehlwerke
DE423351C (de) Umdrehungszaehlwerk fuer Staffelwalzen-Rechenmaschinen
DE453093C (de) Sprossenradrechenmaschine mit mehreren Einstellwerken
CH116617A (de) Zählwerk für den Multiplikator und den Quotienten an Rechenmaschinen.
DE404885C (de) Rechenmaschine mit zwei gleichachsig auf einem verschiebbaren Schlitten angeordneten Zaehlwerken
DE519176C (de) Zehnerschaltvorrichtung fuer Staffelwalzen-Rechenmaschinen
AT94489B (de) Umdrehungszählwerk für Rechenmaschinen mit parallelachsig angeordneten Zahlenrollen.
DE538698C (de) Thomassche Rechenmaschine
DE382046C (de) Thomassche Rechenmaschine mit zwei Zaehlwerken und zwei Staffelverzahnungen auf gemeinsamer Achse
DE443589C (de) Staffelwalzenantrieb fuer Rechenmaschinen
DE531178C (de) Rechenmaschine mit selbsttaetiger Multiplikation
DE468275C (de) Zehnerschaltung fuer das Umdrehungszaehlwerk bei Rechenmaschinen
DE450246C (de) Sprossenrad-Doppelrechenmaschine
DE358164C (de) Getriebe
DE401411C (de) Rechenmaschine
AT108510B (de) Resultatsanzeigevorrichtung für Rechenmaschinen.
DE919787C (de) Rechenmaschine
DE474305C (de) Thomassche Rechenmaschine
AT67892B (de) Umdrehungszählwerk für Rechenmaschinen.
DE608207C (de) Rechenmaschine
DE423188C (de) Umdrehungszaehlwerk fuer Rechenmaschinen
DE455217C (de) Staffelwalzenantrieb fuer Rechenmaschinen