DE423188C - Umdrehungszaehlwerk fuer Rechenmaschinen - Google Patents

Umdrehungszaehlwerk fuer Rechenmaschinen

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DE423188C
DE423188C DEO13126D DEO0013126D DE423188C DE 423188 C DE423188 C DE 423188C DE O13126 D DEO13126 D DE O13126D DE O0013126 D DEO0013126 D DE O0013126D DE 423188 C DE423188 C DE 423188C
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  • Umdrehungszählwerk für Rechenmaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf ein Umdrehungszählwerk für Rechenmaschinen und betrifft insbesondere eine Maschine, bei welcher das Bewegungsübertragungsorgan für- die-Ziffernscheiben aus einer Anzahl von an einer Welle angebrachten Scheiben o. dgl. besteht. die mit vom Umfang ausgehenden, gegeneinander versetzten Aussparungen ausgerüstet sind, deren Begrenzungsflächen mit der betreffenden Ziffernscheibe zusammenwirkende Anschläge bilden.
  • Gemäß der Erfindung weist jede der auf der Übertragungswelle angebrachten Scheiben eine weitere Aussparung auf, durch welche es ermöglicht wird, daß in der unwirksamen Lage der Welle die Ziffernscheibe bei ihrem Zurückführen in die Nullage ungehindert gedreht werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und es zeigen: Abb. i eine Vorderansicht der Vorrichtung, Abb. 2 eitlen Schnitt nach der Linie B-B der Abb. i und Abb. 3 und 4. Ansichten der Rechenmaschine gemäß der Erfindung.
  • Auf einer Achse i sind drehbar mehrere Ziffernscheiben 2 angeordnet, von denen in der Zeichnung nur vier dargestellt worden sind. Mit jeder Ziffernscheibe ist in bekannier Weise ein Zahnrad 3 fest verbunden, welches unter Wirkung einer federnden Sperrklinke steht. Ein auf der Welle 9 befestigter Arm 8 wirkt bei der in Abb. i angenommenen Stellung des die Wellen i und 7 tragenden Rahmens i9 (Abb. 3 und 4) unmittelbar mit dem Schaltrad 3 der Einheitsscheibe zusammen. Die Welle 9 wird in irgend geeigneter Weise mit demjenigen umlaufenden Teil der Maschine verbunden, dessen Umdrehungszahl festgestellt werden soll, im vorliegenden Falle also mit der Welle der Einstellscheiben. Mit jeder Ziffernscheibe :2 ist ein Zahnrad 5 fest verbunden, und jedes dieser Zahnräder arbeitet mit einem aus einem Stück mit einem Zahnrad 6 auf der Welle 7 bestehenden Daumen d. zusammen. Wird das Zahnrad 6 voll der in Abb.2 veranschaulichten Lage aus unter Vermittlung des Zahnrades 3 der Einheitsziffernscheibe um einen Schritt durch den in dieses Zahnrad eingreifenden Arm 8 in der Pfeilrichtung gedreht, so dreht der Daumen 4 das Rad 5 der nächsten Ziffernscheibe 2 um einen halben Schritt in der Pfeilrichtung, so daß derjenige Zahn des Rades 5, der unmittelbar rechts von einer durch die Mittelpunkte der Wellen i und 9 gehenden Geraden 23 liegt, auf dieser Geraden und somit in der Eingriffslage für den Anschlag 15 der auf der Welle 9 befestigten Scheiben 13 sich befindet. Der AnsclUag 15 liegt, wie ebenfalls Abb. 2 erkennen läßt, nur um einen geringen Betrag hinter dem Arm 8 und kommt somit unmittelbar nach der Drehung des Schaltrades 3 der Einheitsziffernscheibe durch den Arm 8, d. h. nach der Drehung des Zahnrades 6, mit dem auf der Geraden 23 liegenden Zahn des Rades 5 in Eingriff. Durch den Anschlag iS wird der in die Eingriffslage gebrachte, auf der Geraden 23 liegende Zahn des Rades 5 um einen halben Schritt, also in diejenige Lage gedreht, die in Abb.2 von dem unmittelbar links von der Linie 23 liegenden Zahn des Rades 5 eingenommen wird. Das Rad 5 wird somit von dem Daumen 4 und dem unmittelbar hierauf zur Wirkung kommenden Anschlag 15 zusammen um einen Schritt gedreht, so daß das Rad abermals die in Abb. 2 gezeigte Lage einnimmt, in welcher es in Eingriffslage für den Daumen, jedoch außer Eingriffslage für die Anschläge 15 und 16 der Scheiben 13 liegt. -jede der Scheiben 13 ist erfindungsgemäß noch mit einer am Umfang vorgesehenen Aussparung 17 ausgerüstet, die in der Ruhelage der Welle 9, wie Abb. 2 erkennen läßt, gegenüber dem Zahnrad 5 liegt, so daß dieses Rad beim Zurückführen der Ziffernscheibe in die Nullage ungehindert gedreht werden kann. Durch den Rand 18 der Scheibe 13 wird verhindert, daß das Schaltrad weitergedreht wird, als für die beabsichtigte Lage erforderlich ist.
  • In den Abb. 3 und 4 ist die Vorrichtung im Verein mit einer Rechenmaschine schematisch dargestellt worden, wobei der die Wellen i und 7 tragende Rahmen i9 auf dem die Welle g tragenden unteren Teil 2o schrittweise verschiebbar ist, so daß der Arm 8 bei den Rechenvorgängen mit den Schalträdern 3 der Zehnerscheibe, der Hunderterscheibe usw. zusammenarbeiten kann.
  • Bei dem in bekannter Weise erfolgenden Ztirückführen der Ziffernscheiben in die Nulllage kann eine Bewegung von diesen auf eine Ziffernscheibe niedrigeren Wertes nicht übertragen werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Umdrehungszählwerk für Rechenmaschinen, bei denen das Bewegungsübertragungsorgan für die Ziffernscheiben aus einer Anzahl von an einer Welle angebrachten Scheiben o. dgl. besteht, an welchen vom Umfang ausgehende, versetzt zueinander angeordnete Aussparungen vorhanden sind, deren Begrenzungsflächen mit den Ziffernscheiben zusammenwirkende Anschläge bilden, dadurch gekennzeichnet, daß jede Scheibe (13) o. dgl. am Umfang eine Aussparung (17) aufweist, die in der Ruhelage der die Scheibe tragenden Welle ein ungehindertes Drehen der Ziffernscheiben in die Nullage zuläßt.
DEO13126D 1921-07-15 1922-07-04 Umdrehungszaehlwerk fuer Rechenmaschinen Expired DE423188C (de)

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DE423188C true DE423188C (de) 1925-12-23

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ID=20309726

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DEO13126D Expired DE423188C (de) 1921-07-15 1922-07-04 Umdrehungszaehlwerk fuer Rechenmaschinen

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